DE12301C - Neuerungen an selbstpressenden Papier-Schneidemaschinen - Google Patents

Neuerungen an selbstpressenden Papier-Schneidemaschinen

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DE12301C
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DE
Germany
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knife
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cutting machines
paper cutting
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DENDAT12301D
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F. M. weiler in New-York
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

1880.
Klasse 11.
F. M. WEILER in NEW-YORK. Neuerungen an selbstpressenden Papier-Schneidemaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1880 ab.
Die Maschine ist bestimmt, die Kanten von Büchern oder Schichten von Papierbogen, Karten oder Pappen und dergleichen zu beschneiden. Es ist daher nöthig, dafs die Maschine zwei Functionen hat; einmal das Buch, Papier etc. zusammenzupressen, sodann das geprefste Buch, Papier etc. zu schneiden.
Das letztere mufs durch ein in schräger Richtung durch das Papier etc. geführtes Messer bewirkt werden.
Bisher sind solche Maschinen nur so construirt worden, dafs jede der beiden Functionen mit einer eigenen Handbewegung bewerkstelligt wurde und das Messer von oben nach unten schnitt.
Der Zweck der vorliegenden Maschine ist: beide Functionen mit einer Bewegung zu erzielen, nämlich durch die Bewegung eines Hebels oder die Drehung einer Axe oder Welle, wodurch zuerst der Theil der Maschine, der das Papier pressen soll, auf das zu schneidende Papier etc. heruntergelassen wird und dann bei Weiterbewegung des Hebels das Messer, welches unterhalb des Papieres liegt, heraufgehoben und in schräger Richtung durch das Papier etc. bewegt wird, um dasselbe zu schneiden.
Die Maschine besteht aus einem eisernen Tisch a, an dem an jeder Seite eine verticale Wange b angeschraubt ist, in der sich ein verticaler Schlitz befindet.
In den Schlitzen dieser Wangen werden zwei Querstücke c und d geführt.
Das obere Querstück c bildet die Prefsvorrichtung und ist zu diesem Zweck an seiner Bodenfläche mit einem Holz cx versehen, gegen welches das Messer schneidet. Oben, nahe den beiden Wangen b b, sind zwei Lappen f2 t2 an dieses Querstück angegossen, welche das Lager für eine Querwelle c% bilden. Diese geht durch die Schlitze der Wangen b b und trägt aufserhalb der Wangen an jedem Ende ein Getriebe F und an einem Ende aufserdem einen Kopf y, in welchen ein Hebel Z eingesetzt werden kann, durch welchen diese Welle zu drehen ist.
Das untere Querstück d trägt auf seiner oberen Kante zwei Rollen dl d1, auf welchen ein drittes Querstück e ruht, woran das Messer el befestigt ist.
Messer und Messerhalter werden ebenfalls in den Schlitzen der Wangen b b durch das untere Querstück d vertical auf- und abgeführt, erhalten aber eine Seitenbewegung dadurch, dafs der Messerhalter e durch ein Gelenk / mit dem untersten Theil einer der Wangen b verbunden ist. Diese Seitenbewegung erfolgt jedesmal, wenn das Messer durch das Querstück d hinaufgetrieben wird, und erleichtert das Schneiden.
An jedem Ende des unteren Querstückes d aufserhalb der Wangen b b ist je ein verticales Stück g befestigt; jedes dieser Stücke g hat oben einen an einer Seite mit Zähnen versehenen ' Schlitz, in welche die beiden Getriebe F F eingreifen. Wenn nun die verschiedenen Theile der Maschine in der Stellung sind, wie sie in Fig. 3 und 4 gezeichnet ist, und eine Quantität Papier etc. h zum Beschneiden auf den Tisch gelegt ist, so wird durch Drehen des Hebels Z in der Richtung des Pfeiles (s. Fig. 3) selbstverständlich die Presse zuerst gesenkt, bis sie das Papier berührt und nicht tiefer gehen kann; weiteres Drehen des Hebels Z bewirkt das Heben des Messers; dasselbe dringt in das Papier ein und schneidet durch dieses, bis die Schneide das Holz berührt und der Schnitt beendet ist.
m ist eine Platte, deren obere Fläche mit dem Tisch in einer Ebene liegt, aber nicht mit demselben verbunden ist, sondern vermöge zweier Seitenstücke m1 ml beweglich aufgehängt ist, und zwar an den beiden Stiften η η, die . sich am obersten Punkt der beiden Wangen befinden. Diese Platte m liegt mit ihrer inneren Kante an der schrägen Seite des Messers und schiebt sich zurück, wenn das Messer hinaufgetrieben wird, wobei sie die abgeschnittenen Papierstreifen wegnimmt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
0 und o1 sind zwei Anschläge, durch welche die Länge oder Breite des zu schneidenden Papieres bestimmt werden kann. Der hintere

Claims (1)

  1. Anschlag ο kann in einem, in der Mitte des Tisches α befindlichen, genau rechtwinklig mit der Linie des Schnittes laufenden Schlitz hin- und hergestellt werden, und ist in jeder Lage parallel mit dem Messer, während der andere Anschlag o1 in jeden beliebigen Winkel gestellt werden kann.
    Patenτ-Anspruch:
    Bei selbstpressendenPapier-Schneidemaschinen der Mechanismus zum Bewegen des Prefsbalkens und des Messers, bestehend aus Welle c3, Rädern F F und Zahnstangen Z Z mit den Führungsstücken g g.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004043657A1 (en) * 2002-11-08 2004-05-27 Fiskars Brands, Inc Power gear guillotine trimmer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004043657A1 (en) * 2002-11-08 2004-05-27 Fiskars Brands, Inc Power gear guillotine trimmer
US7011008B2 (en) 2002-11-08 2006-03-14 Alterra Holdings Corporation Power gear guillotine trimmer

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