DE769C - Maschine zum Hobeln dünner und kurzer Bretter - Google Patents
Maschine zum Hobeln dünner und kurzer BretterInfo
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- DE769C DE769C DE769DA DE769DA DE769C DE 769 C DE769 C DE 769C DE 769D A DE769D A DE 769DA DE 769D A DE769D A DE 769DA DE 769 C DE769 C DE 769C
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- Germany
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- machine
- pressure rollers
- short boards
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- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/04—Thicknessing machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
Klasse 38.
Der Zweck dieser Erfindung ist, namentlich
dünne und kurze Bretter, besonders solche, welche für Cigarrenkisten verwendet werden,
zu hobeln. Zur Beschreibung unserer Erfindung werden wir uns auf das beiliegende Blatt Zeichnungen
beziehen, in welchem unsere Maschine in Fig. ι in der Vorderansicht und in Fig. 2
in der Seitenansicht im Durchschnitt dargestellt ist; Fig. 3 ist eine Seitenansicht des oberen
Theiles der Maschine, während Fig. 4 eine Modification unserer Erfindung zeigt. A A ist ein
gufseisernes Gestell, welches oben die beiden Böcke BB trägt. In jedem dieser Böcke befinden
sich drei Lager, von denen das mittlere zur Aufnahme der Messerwelle C bestimmt ist,
während die beiden seitwärts befindlichen Lager die beiden Druckwalzen D und E tragen, welche
mittelst Spannschrauben 0 und o1 mehr oder
weniger niedergeprefst werden können. Zwischen den beiden Seiten des Gestelles ist die Axe G
in kleinen Hängeböcken lagernd angebracht, welche mittelst des Handrades H gedreht werden
kann und durch die konischen Räderpaare a b und a' b1 und die zugehörigen Schrauben c' c *
eine Tischplatte J trägt, welche in dem Gestell geführt wird und in senkrechter Richtung
auf- Und abbewegt werden kann. Je nachdem man diese Platte J der Messerwelle C
nähert oder dieselbe entfernt, wird die Dicke des zu hobelnden Brettes geringer oder gröfser.
Senkrecht unter den beiden Druckwalzen D und E sind noch je eine zweite Walze Dx
und E1 von gleichem Durchmesser angebracht, deren obere Kanten mit der Tischfläche in
gleicher Höhe liegen und sich mit dem Tische gemeinschaftlich, auf- und abbewegen müssen.
Um selbst die kürzesten Brettchen vollkommen genau hobeln zu können, befinden sich innerhalb
der oberen Druckrollen, ganz nahe an der Messerwelle C noch weitere Druck- und Haltevorrichtungen.
Auf der Zuführungsseite bestehen dieselben aus einer Reihe dicht nebeneinander liegender, von einander unabhängiger Platten eee,
welche eine bolzenartige Verlängerung nach oben haben und jede mittelst einer Feder auf
das Arbeitsstück niedergeprefst werden. Auf der andern Seite der Messerwelle ist ein einziges
Querstück i angebracht, welches die ganze Breite zwischen den Gestellen einnimmt und
mittelst Schrauben und Federn niedergeprefst wird. Wir fertigen diese Druckvorrichtung auf
der Zuführungsseite aus einer Reihe einzelner Stücke an, weil das unebene, noch ungehobelte
Brett sicherer und fester überall von den einzelnen kurzen Preisplatten niedergedrückt wird,
als wenn eine einzige ganze Querplatte hierzu verwendet würde. Nachdem das Brett die
Messerwelle passirt hat und genau eben gehobelt ist, genügt dagegen die eine Querplatte 2,
wie in der Zeichnung angedeutet ist. Dieser Querplatte i geben wir auch oftmals eine in
der Mitte etwas ausgehöhlte Form und befestigen sie an der Federvorrichtung in Charnieren
beweglich; immer ist es aber nur ein Stück, welches den Druck auf das behobelte Brett abgiebt.
Diese Modification der Querplatte i zeigt Fig. 4. Eine links an der Druckvorrichtung
befestigte kleine Feder drückt zunächst die Platte nach links nieder, so dafs das gehobelte
Brett mit Leichtigkeit unter dieselbe gelangen kann. Sowie das Brett indefs den abwärts gedrückten
Theil passiren will, hebt es denselben und nun wirkt der unmittelbar an der Messerwelle
befindliche Theil der Platte und drückt das Brett fest auf die Tischplatte nieder.
Die Bewegungen der einzelnen Theile dieser Maschine werden in folgender Weise erzielt:
Von dem Motor aus wird die Messerwelle C mittelst Riementrieb durch die Riemscheibe L
getrieben. Auf derselben Axe befindet sich die Riemscheibe M, welche abwärts eine
am Gestell befestigte Querwelle treibt, von welcher aus aufwärts wieder die Riemscheibe N
in Bewegung gesetzt wird, welche, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, mittelst Zahnrad-Uebersetzung die
unteren und die oberen Druckwalzen in Rotation bringt. Damit die unteren Druckwalzen beim
Verstellen der Tischplatte J unbehindert folgen können, ohne aufser Verbindung mit den Zahnrädern
zu kommen, sind in den Axen der beiden Walzen die Kupplungsstücke r und s
zwischengeschaltet. Diese Kupplungen mit Zahneingriff gestatten hinreichend das Heben
und Senken der unteren Druckwalzen, ohne die Uebertragung der Bewegung zu stören. Die
oberen Druckwalzen machen wir meistens aus
Eisen, wie in der Zeichnung angedeutet
oftmals ist'für'5 diese Walzen aber 'auch G
voi zuzieh en, beispielsweise dann, wenn man mehrere Bretter von veischiedener Dicke „gleichzeitig in die Maschine fuhrt, während die unteren Druckwalzen immer aus Eisen gefertigt werden.
oftmals ist'für'5 diese Walzen aber 'auch G
voi zuzieh en, beispielsweise dann, wenn man mehrere Bretter von veischiedener Dicke „gleichzeitig in die Maschine fuhrt, während die unteren Druckwalzen immer aus Eisen gefertigt werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche: .,,... ■i. Die Anwendung der von einander unab-.'·. hängigen Drücker e e . . bei Hobelmaschinen innerhalb der Druckwalzen und möglichst nahe dem Messerkopf um jede einzelnef 3ä-es' Aibeitsstuckes, welches infolge I dessen ajifsergewohnjich kleine Dimensionen *haben kann, sicher und fest fassen zu könnenDie Anwendung der gezahnten Kupplung, um die Voi Schubbewegung auf die unteien Druckwalzen bei "jeder Tischhöhe, übertragen zu können." ;: ;-'; ' /·..''■·.'■ '■ '■.'·.·■■Die Anwendung der in Fig. 4 dargestellten, um eine Axe etwas schwingenden, hinteren . Druckplatte, statt des senkrecht wirkenden Druckbalkens.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE769T | 1877-09-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE769C true DE769C (de) |
Family
ID=70972865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE769DA Expired - Lifetime DE769C (de) | 1877-09-03 | 1877-09-03 | Maschine zum Hobeln dünner und kurzer Bretter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE769C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168654B (de) * | 1960-01-16 | 1964-04-23 | Gossen & Co Gmbh P | Durch ein Messgeraet gesteuerte lichtelektrische Nachlaufsteuerung |
-
1877
- 1877-09-03 DE DE769DA patent/DE769C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168654B (de) * | 1960-01-16 | 1964-04-23 | Gossen & Co Gmbh P | Durch ein Messgeraet gesteuerte lichtelektrische Nachlaufsteuerung |
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