DE265125C - - Google Patents
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- DE265125C DE265125C DENDAT265125D DE265125DA DE265125C DE 265125 C DE265125 C DE 265125C DE NDAT265125 D DENDAT265125 D DE NDAT265125D DE 265125D A DE265125D A DE 265125DA DE 265125 C DE265125 C DE 265125C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/08—Separating articles from piles using pneumatic force
- B65H3/10—Suction rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/42—Piling, depiling, handling piles
- B65H2301/423—Depiling; Separating articles from a pile
- B65H2301/4232—Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
- B65H2301/42322—Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from bottom of the pile
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 265125 KLASSE 54 b. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abnahme und Weiterbeförderung
von halbfertigen. Arbeitsstücken, insbesondere Papierschläuchen, von einem Stapel mittels
Abnehmewalze und besteht darin, daß die Abnehmewalze, welche vorzugsweise als Saugwalze
ausgebildet ist, in dem Mitnehmerkopf eines Planetengetriebes gelagert ist, und der
Stapel durch nebeneinander angeordnete Tragplatten gestützt ist, welche nacheinander seitlich
zurückgezogen werden und den Bogen freigeben, der dann von der den Bogen festhaltenden Walze
weiterbefördert wird.
Es sind bereits Vorrichtungen benutzt worden, bei denen die abzuhebenden Papierbogen, Tüten
0. dgl. durch Saugluft abgehoben und an der Transportvorrichtung gehalten werden. Ebenso
hat man beim Abheben der Bogen allmählich sich von dem Papierstapel entfernende Haltevorrichtungen
benutzt. Diese Vorrichtungen zeigen jedoch die Ubelstände, daß sie nur ein
ruckweises Arbeiten der Fördervorrichtung gestatten.
Der Arbeitsvorgang bei der neuen Vorrichtung ist ein durchaus gleichmäßiger. Die
Abnehmewalze, am Planetengetriebe löst den zu befördernden Bogen von der Unterseite des
Papierstapels ab und gibt ihn in das Getriebe weiter. Die Abnehmewalze saugt an der einen
Seite den Papierbogen fest und hebt diesen in fast senkrechter Richtung zur Auflagefläche
nach unten ab, da die Walze unter dem Stapel hinwegläuft. Die die einzelnen Bogen aufeinander
haltende Adhäsionswirkung kommt daher gar nicht zur Wirkung. Während des Abnehmens
werden die den Papierstapel abstützenden Platten nacheinander zurückgezogen und geben
so den abzuhebenden Bogen allmählich frei. Ist dieser Bogen angehoben, so hat bereits die
nächstfolgende Abnehmewalze den folgenden Bogen angesaugt und hebt ihn ab. Die Abnahme
kann also derart erfolgen, daß dje abgehobenen Bogen, die von den Abnehmewalzen weitergegeben
werden, der dieselben weiterverarbeitenden Maschine in einem fortlaufenden Bande,
d. h. ohne Zwischenraum zwischen den einzelnen Bogen, zugeführt werden können.
Auf der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung an einem
Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht mit teilweise weggelassenem Rahmenstück und einzelne Teile
der Vorrichtung im Schnitt nach Linie 1-1 der
Fig. 2.
Fig. 2 zeigt einen Grundriß der Vorrichtung. Fig. 3 stellt einen Grundriß der in vergrößertem
Maßstabe gezeichneten Einfüllvorrichtung dar.
Fig. 4 und 5 veranschaulichen die Art der Abnahme und des Weiterbeförderns der Arbeitsstücke.
Die Vorrichtung besteht aus zwei auf einer Grundplatte aufsitzenden Rahmen 5, 6, in denen
die Antriebsvorrichtung gelagert ist. Das auf der Welle 18 befindliche Planetenvorschubgetriebe
besteht aus einer Anzahl zwischen den Kopfplatten io,3 und 19* gelagerter, umlaufender
Trommeln 40. Der Antrieb der einzelnen umlaufenden Teile der Vorrichtung erfolgt
durch Riemenscheibe 14 über das Zahnrad 15 auf Zahnrad 17, welches auf der Welle 18
festsitzt. Auf dieser Welle befindet sich weiter das Zahnrad 42, welches die auf den Wellen 41
der Abnehmewalzen 40 sitzenden Zahnräder 44 unter Zwischenschaltung der Zahnräder 43
antreibt.
Das auf Welle 20 sitzende Zahnrad 21 wird vom Zahnrad 17 unter Vermittlung des auf
Zapfen 23 sitzenden Zwischenrades 22 gedreht, während das auf dem anderen Ende der Welle 20
befindliche Kegelrad 24 mit einem Kegelrad 25 auf Welle 26 in Eingriff steht. Das obere Ende
der Welle 26 trägt ein Kegelrad 29, welches mit dem auf der Querwelle 31 sitzenden Kegelrade
30 kämmt. Auf dieser Welle sind Kegelräder 32, 33 (Fig. 3) verschiebbar aufgesetzt,
welche mit entsprechenden Kegelrädern 34, 35 der Wellen 36, 37 der Einfüllvorrichtung 2 im
Eingriff stehen. Die Walze 12, die die von der Abnehmewalze zugeführten Arbeitsstücke abnimmt,
ist auf Welle 11 befestigt, die an einem Ende ein Zahnrad 38 trägt, welches mit
einem Zahnrade 15 der Antriebsscheibe in Eingriff steht. Mit der Walze 12 zusammen
arbeitet eine Walze 13, deren Welle 10 in Lagerböcken läuft, welche unter Federwirkung
stehen, so daß die beiden Walzen 12 und 13
gegeneinander gedrückt werden. Der Antrieb der Welle 10 wird durch ein auf dieser befindliches
Zahnrad 9, welches mit Zahnrad 39 auf Welle 11 in Eingriff steht, bewirkt.
In der Fig. 3 ist die Einfüllvorrichtung 2 besonders klar veranschaulicht. Diese wird von
zwei Lagerrahmen 48, 49 gebildet, welche mit dem einen Ende auf der Welle 31 und mit dem
anderen Ende auf einem Querstück 50 aufruhen. Die auf dem Querstück 50 aufliegenden
Rahmenteile sind mit Schlitzen 55, 560 versehen und werden durch Kopfschrauben 570 auf
diesem Querstück festgehalten, so daß je nach der Größe der zu verarbeitenden Arbeitsstücke
die beiden Rahmenstücke einander genähert oder voneinander entfernt werden können.
Die Arbeitsstücke ruhen auf Tragplatten 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65 auf. Diese Platten werden
in Schlittenführungen geführt und durch auf den Wellen 36, 37 aufsitzende Exzenter, die
mit den Tragplatten in Verbindung stehen, hin und her bewegt, und zwar derart, daß
immer zwei gegenüberliegende Platten, z. B. 58, 59 und 60, 61 usw., gleichzeitig bewegt
werden. Diese einzelnen Platten werden entsprechend der sich unter dem Stapel fortbewegenden
Abnehmewalze des Planetengetriebes nacheinander nach den Seiten zurückgezogen und so die Bogen von einem zum anderen Ende
freigegeben. An dem Querstück 50 ist eine Stützplatte 74 befestigt, die den Papierstapel absjtützt.
Die Einfüllvorrichtung wird zweckmäßig schräg angeordnet, so daß die auf den Tragplatten
ruhenden Tüten durch ihr Eigengewicht auf diesen und der Stützplatte 74 aufruhen. Die
Vorrichtung kann jedoch auch wagerecht oder senkrecht angeordnet werden und die Tüten
gegen die Platten gedrückt werden.
Das Planetenvorschubgetriebe gemäß der Zeichnung besitzt vier Abnehmewalzen 40
oder 401, deren Wellen 41 drehbar in den Kopfplatten 19", 19* des Mitnehmerkopfes 19 gelagert
sind. Die Walze 401 besitzt eine Saugkammer 75, von welcher mehrere Öffnungen 76 nach der
Oberfläche der Walze führen. Diese Öffnungen werden durch die Steuerungsorgane bei ihrer
Bewegung unter dem Papierstapel hinweg mit der Saugluftleitung in Verbindung gesetzt und
so die Arbeitsstücke vom Stapel abgehoben, und mitgeführt.
Gegen jede der Abnehmewalzen liegt eine Walze 1801 an, welche in einem bei 96 schwenkbar
gelagerten Hebel 95 durch eine Feder 97 gegen die Walze 401 gepreßt wird. Die Walze
1801 wird durch die Nockenscheibe 98 und Rolle 99 entsprechend der jeweiligen Arbeitsstellung
der betreffenden Abnehmewalze 401 von dieser abgehoben oder gegen diese gepreßt
und durch das mit dem auf Welle 41 sitzenden Zahnrad 47 im Eingriff stehende Zahnrad 46
angetrieben. An jeder der Walzen sind Tütenführungen 118, 119 vorgesehen, die dicht um
die Walzen herumgeführt sind und diese auf ihrem halben Umfange umschließen. Wenn
die Tüte durch die Abnehmewalze von dem Stapel abgenommen ist, so wird dieselbe bei
Drehung der Walzen um die Hauptwelle mitgenommen, wobei sich die Walze um ihre eigene
Achse dreht und den Bogen an der entgegengesetzten Seite der den Bogen weiterbefördernden
Aufnahmevorrichtung abgibt.
Diese Aufnahmevorrichtung besteht aus einer umlaufenden Walze 12, auf welche auf entgegengesetzten
Seiten Greifer 104, 105 (Fig. 2) in geeigneter Weise bei 106, 107 an den Enden
der Walze 12 drehbar angebracht sind. Die Klammern 104 stehen unter der Wirkung von
Federn, welche die Greifer in Greifstellung halten, und dieselben werden in bekannter Weise
durch eine Nockenscheibe 108 und eine Rolle 109 betätigt.
5
5
Claims (3)
- Patent-Ansprüche :I. Vorrichtung zur Abnahme und Weiterbeförderung von halbfertigen Arbeitsstücken, insbesondere Papierschläuchen, von einem Stapel mittels Abnehmewalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnehmewalze, welche vorzugsweise als Saugwalze ausgebildet ist, in dem Mitnehmerkopf eines Planetengetriebes gelagert ist und "der Stapel durch nebeneinander angeordnete · Tragplatten j (58, 59, 60...) gestützt ist, welche nachein- i ander seitlich zurückgezogen werden und den Bogen freigeben, der dann von der den Bogen festhaltenden Walze weiterbefördert wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Abnehmewalze vom Stapel gelöste Stück durch eine sich anlegende, ebenfalls im Mitnehmerkopf angeordnete Walze (1801) an den Abnehmewalzen gehalten wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abnehmewalzen an dem umlaufenden Mitnehmerkopf angeordnet sind, welcher eine jede dieser Walzen nacheinander in Arbeitsstellung vor den Stapel bringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265125C true DE265125C (de) |
Family
ID=522382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265125D Active DE265125C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265125C (de) |
-
0
- DE DENDAT265125D patent/DE265125C/de active Active
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