DE1020521B - Vorrichtung zum Prägen und Stanzen von Bogen aus Papier, Pappe od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Prägen und Stanzen von Bogen aus Papier, Pappe od. dgl

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DE1020521B
DE1020521B DENDAT1020521D DE1020521DA DE1020521B DE 1020521 B DE1020521 B DE 1020521B DE NDAT1020521 D DENDAT1020521 D DE NDAT1020521D DE 1020521D A DE1020521D A DE 1020521DA DE 1020521 B DE1020521 B DE 1020521B
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Application number
DENDAT1020521D
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English (en)
Inventor
Lake Success N. Y. Louis W. Roselius (V. St. A.)
Original Assignee
S a S Corrugated Paper Machinery Co., Inc., Brooklyn, N. Y. (V. St. A.)
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    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • B26F2001/402Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type curvilinear cutting presses, i.e. the stroke comprising an overlay of a linear and a curved movement

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Vorrichtung zum Prägen und Stanzen von Bogen aus Papier, Pappe od. dgl. Es ist bekannt, Vorrichtungen dieser Art mit einer ebenen Präge- und Stanzform und einem mit dieser zusammenarbeitenden und einen Gegendruck ausübenden Drehkörper zu versehen. Bei den bekannten Vorrichtungen führt die ebene Präge- und Stanzform eine hin- und hergehende Bewegung aus, um die Bogen unter dem Drehkörper hinwegzuführen und dadurch den Präge- oder Stanzvorgang herbeizuführen. Die Bewegung der Bogen, während des Präge- oder Stanzvorganges hat sich jedoch vielfach als nachteilig erwiesen, da sich gezeigt hat, daß infolge der Bewegung in dem Bogen Spannungen entstehen, die zu Beschädigungen der Bogen führen.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Präge- und Stanzform mit einem ortsfesten Stempel versehen ist, während die Achse des Drehkörpers, wie dies bei mit einem Drehkörper versehenen Druckpressen bekannt ist, eine hin- und hergehende Bewegung ausführt. Dabei werden die Bogenanlegevorrichtung und die Bogenablegevorrichtung im Gleichtakt mit dem Drehkörper angetrieben.
Bei einer solchen Ausbildung der Vorrichtung befinden sich die Bogen während des Präge- und Stanzvorganges in Ruhelage, so· daß Spannungen in ihnen nicht auftreten können. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es außerdem, die Bogen in einer Ebene zuzuführen und abzuziehen, die parallel zur Fläche der Präge- und Stanzform liegt, so· daß sich für das Zuführen und Ablegen der Bogen besonders einfache Verhältnisse ergeben. Ein, weiterer Vorteil besteht darin, daß die Baulänge der Presse durch die Verwendung einer ortsfest angeordneten Präge- und Stanzform erheblich verringert werden kann.
Zweckmäßig ist es, in dem Stempel, und zwar an dessen Abgabeende, Ausschnitte vorzusehen, durch die die Finger von Greifern hindurchtreten können, um die abzulegenden Bogen, zu erfassen. Ferner ist es zweckmäßig, den Drehkörper, die Bogenanlegevorrichtung und. die Bogenablegevorrichtung von Kettenrädern aus anzutreiben, über die eine gemeinsame Antriebekette läuft.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Präge- und Stanzpresse in der Stellung, in der ein zu bearbeitender Bogen gerade eingeführt worden ist;
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, die die Maschine in der Stellung zeigt, in der ein Bogen bearbeitet wird;
Vorrichtung zum Prägen und Stanzen
von Bogen aus Papier, Pappe od. dgl.
Anmelder:
S & S Corrugated Paper Machinery Co.,
Inc., Brooklyn, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Prhr. v, Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Juli 1952
Louis W. Roselius, Lake Success, N. Y. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 und 2 ähnliche Ansicht, bei der der Arbeitsvorgang abgeschlossen, ist;
Fig. 4 ist eine Draufsicht, etwa nach der Linie 4-4 der Fig. 1, und.
Fig. 5 ist eine Teilansicht der Einrichtung zur Bogenentnahme.
Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, ist die gemäß der Erfindung ausgebildete Präge- und Stanzpresse auf einem Gestell 10 abgestützt. Ein schematisch angedeuteter Motor 11 treibt eine Riemenscheibe 12, welche wiederum über Riemen 13 eine Riemenscheibe 14 antreibt. Die Welle 15 dieser Riemenscheibe 14 treibt die insgesamt mit 20 bezeichnete Bogenanlegevorrichtung. Ein auf der Welle 15 befestigtes Kettenrad 16 treibt über eine Kette 19 die Kettenräder 17 und 18. Das auf einer Welle 21 sitzende Kettenrad 17 bewegt die BogenablegevoTrichtung 22, und das auf einer Welle 23 befestigte Kettenrad 18 treibt die Präge- und Stanzvorrichtung 25.
Die Verbindung der Kettenräder 16, 17 und 18 stellt einen synchronen. Antrieb sicher, so daß die Bogenanlegevorrichtung 20, die Bogenablegevorrichtung 22 und die Präge- und Stanzvorrichtung 25 ständig in der richtigen Reihenfolge tätig sind.
Die Präge- und Stanzvorrichtung 25 ist das Herz der Maschine. Sie umfaßt ein Bett 30, auf das eine Platte bzw. ein Stempel 31 befestigt werden kann (s. insbesondere Fig. 4). Der Stempel 31 hat Messer
709 808/36
zur Herstellung der gewünschten. Prägungen oder Ausstanzungen in einem auf ihn gelegten Bogen Pappe 32.
Über dem Stempel ist ein. Drehkörper 35 SO' angeordnet, daß er, wenn er über einen auf dem Stempel 31 befindlichen Bogen 32 rollt diesen auf den Stempel drückt und damit bewirkt, daß der Bogen geschnitten und mit Falzlinien versehen wird. Auf dem Stempel angeordnete nachgiebige Kissen heben dann in bekannter Weise den Bogen über die Oberkante der Messer, um seine Entnahme zu ermöglichen.
In Fig. 1 ist der Drehkörper 35 in der Stellung gezeigt, in der ein zu bearbeitender Bogen von der Presse aufgenommen werden kann.. Fig. 2 zeigt, wie der Präge- und Stanzvorgang durch Abrollen, des Quadranten über den Stempel ausgeführt wird. Fig. 3 zeigt die Maschine in der Stellung, in der der Arbeitsvorgang abgeschlossen und der fertige Zuschnitt entnommen ist.
Der Drehkörper bzw. Quadrant 35 besteht in erster Linie aus einem schweren Körper, der eine glatte, den Teil eines Zylinders bildende Oberfläche hat. und damit einer großen Walze entspricht, die über den auf dem Stempel 31 liegenden Bogen gerollt wird.
Der Quadrant 35 ist mit seiner Welle 36 in Gleitstücken 37 drehbar, welche sich in Schlitzen 38 in den oberen Führungsteilen 39 bewegen.
Das Kettenrad 18 treibt über die Welle 23 die auf dieser befestigte Kurbel 41. Die Kurbel 41 ist über Zapfen 42 mit einem Verbindungsglied 43 verbunden, das seinerseits entweder mit der Welle 36 oder dem Gleitstück 37 verbunden ist. Die Welle 23 kann sich quer durch die Maschine erstrecken und an jeder Seite eine Kurbel 41 mit einem Verbindungsglied 43 aufweisen.
Wie aus dem Vergleich der Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht, wird durch die Drehung der Kurbel 41 eine hin- und herschwingende Drehung des Quadranten 35 hervorgerufen, um den notwendigen Preß druck zu erzeugen.
Um jeden Schlupf des Quadranten 35 gegenüber dem Stempel 31 zu vermeiden, sind an den äußeren Kanten des Quadranten 35 Zähne 50 vorgesehen, die mit den an, jeder Seite des Stempels 31 auf dem Bett 30 befestigten Zahnstangen 51 kämmen.
Wenn es auch offensichtlich ist, daß das Bett 30 und der Stempel 31, um einen nach oben ragenden Aufbau zu vermeiden, umgedreht werden können, so daß der Quadrant 35 unter dem Stempel liegt, so ist doch die in den Zeichnungen gezeigte Lage der Teile vorzuziehen, da dann gebräuchliche Bogenan- und -ablegevorrichtungen verwendet, werden können, ohne daß besondere Einrichtungen, notwendig sind, um den Bogen nach dem Einführen zu stützen, während er bearbeitet und entnommen wird.
Die Papierfördereinrichtung 20 umfaßt einen Füllschacht 60 mit vorderen Anlagekanten. 61, hinteren Anlagekanten 62 und seitlichen Anlagekanten 63, welche auf die Größe des zu bearbeitenden Bogens 32 eingestellt werden können,. Die vorderen Anlagekanten 61 haben an, ihrem unteren Ende eine Querleiste 66, die von. der Oberseite des Tisches einen Abstand aufweist, der etwas mehr als der Dicke eines Bogens 32, aber weniger als der Dicke von zwei solchen. Bogen, entspricht, so daß jeweils nur ein Bogen aus dem Füllschacht herausgefördert werden kann.
Das Förderquerstück 70 ist auf Stützen 72 abgestützt, die nach oben durch Schlitze im Tisch 65 hindurchragen. Die Vorderkante 74 des Ouerstücks 70 ist so ausgebildet, daß sie, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, die Hinterkante des untersten. Bogens 32 in dem Schacht erfaßt. Das Querstück 70 ist auf den Stützen 72 mittels Schrauben 76, die durch öffnungen 77 hindurchgehen, einstellbar befestigt (s. Fig. 4). Das Ouerstück 70 kann, sich auf den Schrauben 76 hin- und herbewegen und wird durch eine Druckfeder 78 nach oben gedrückt. Das Querstück 70 kann auch aus nachgiebigem Material bestehen. Es weist eine Schräge 80 auf. um sicherzustellen, daß es sich bei kurzen Bogen während des Rückwärtshubs unter den Stapel im Füllschacht 60 zurückbewegen kann.
Das Ouerstück 70 kann, nicht nur, wie oben angegeben, durch die Schrauben 76 eingestellt werden,
!5 sondern sein Hub kann auch durch entsprechende Anordnung der unten beschriebenen Antriebseinrichtung verändert werden.
Die Stützen 72, die das Förderquerstück 70 tragen, sind auf Gleitstücken 81 befestigt, die auf Stangen. 82 gleiten. An jeder Seite der Presse erteilt eine Kurbel 83 auf der Welle 15 einem Lenker 84 eine Bewegung, der durch einen Zapfen 85 mit einem Lappen 86 jedes Gleitstücks 81 verbunden ist. Das Drehen der Kurbel 83 bewirkt somit, daß Lenker 84, Gleitstücke 81 und Ouerstück 70 sich in der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Weise hin- und herbewegen. Um die wirksame Länge und damit den Hub der Kurbel 83 und des Ouerstücks 70 einstellen zu können, ist der Lenker 84 mit der Kurbel 83 über einen Gelenkzapfen 90 verbunden, der in einem Gleitstein 91 sitzt, welcher durch Schrauben 93 in einem Schlitz 92 geführt wird, wobei die Schraube 93 eingestellt und durch eine Gegenmutter 94 festgestellt werden kann.
Da, wie oben beschrieben, die Welle 15 im Gleichtakt mit dem Quadranten 35 und allen anderen Elementen der Maschine angetrieben wird, schiebt das Ouerstück 70 den Bogen 32 auf den Stempel 31, wenn sich der Quadrant 35 in der in Fig. 1 bezeichneten Stellung befindet. Das Ouerstück 70 bewegt sich dann zurück, wenn der Quadrant 35 zum Prägen und Stanzen über den Bogen rollt. Wenn der Quadrant 35 die Stellung der Fig. 3 erreicht, ist das Prägen und Stanzen ausgeführt, und die Ablegevorrichtung tritt in. Tätigkeit.
Der Stempel 31 hat am Austragende zwei Ausschnitte 100 (Fig. 4), damit die Greifer 101 den Bogen 32 greifen und herausziehen können.
Die Bogenentnahmeelenxeute, von denen vorzugsweise zwei vorgesehen sind, weisen, wie am besten aus Fig. 5, aber auch aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, die an jeder Seite der Maschine vorgesehenen federnden Finger 102 und 103 auf. Der Finger 102 ist an einem Block 104 befestigt und kann sich mit diesem zusammen bewegen. Der Finger 103 ist bei 105 an einem an dem Finger 102 vorgesehenen Lappen 106 angelenkt, und sein Ende wird durch eine Zugfeder 107 in die in Fig. 5 rechts dargestellte Lage gezogen. An dem Finger 103 ist außerdem ein Hebelarm 110 mit einer am Ende angeordneten Rolle 111 starr befestigt.
In der zurückgezogenen oder unwirksamen Stellung, wie sie in Fig. 5 und Fig. 3, rechts, dargestellt ist, ist der Finger 103 unten und außer Eingriff mit dem Finger 102, da die Rolle 111 nicht nach oben gehalten wird. Wenn sich der Block 104, wie nachfolgend beschrieben, nach links bewegt, gleitet die Rolle 111, die sich an einer Seite des Armes 110 befindet, unter der Schiene 115 und auf der Schiene 116. Wenn, die Finger 102, 103 in die Höhe der Kante des Bogens 32 kommen, bewegt sich die Rolle 111 auf der schrägen
Fläche 117 nach oben, wobei sie das Greifende des Fingers 103 anhebt, und gleitet dann, nach oben, bis hinter die Fallklappe 120 in der Schiene 115, indem sie diese anhebt. Wenn die Rolle 111 die Fallklappe 120 passiert hat, drückt ein geeignetes Mittel, wie eine Druckfeder am Scharnierzapfen 121, die Fallklappe wieder in die geschlossene Stellung.
In diesem Augenblick haben die an jeder Seite vorgesehenen Finger 102, 103 den Bogen 32 in dem auf jeder Seite des Stempels vorgesehenen Ausschnitt 100 zwischen sich ergriffen. Wenn sich dann das Gleitstück 104 nach rechts zurückbewegt, bewegt sich die Rolle 111 auf der Oberseite der Schiene 115, wobei die Finger 102, 103 geschlossen gehalten werden, um den Bogen 32 herauszuziehen,. 1S
Am Ende des Herausziehens fällt die Rolle 110 von dem Ende 125 der Schiene 115 herunter, wobei sich die Finger 102, 103 öffnen, und den. Bogen 32 freigeben. Der Bogen 32 fällt dann auf ein Querförderband 130, das über Rollen 131 läuft, und wird aus der Maschine ausgetragen. Das Förderband 130 wird durch irgendeine Einrichtung angetrieben, beispielsweise über eine Antriebsverbindung vom Motor 111 zu der die Rollen 131 tragenden, Welle 132.
Die die Finger 102, 103 tragenden Blöcke 104 sind an jeder Seite auf Gleitstücken. 140 befestigt (Fig. 1), die sich längs Schienen 141 bewegen können,. Die Welle 21 trägt eine Kurbel 143, die über einen Zapfen. 144 mit dem Lenker 145 verbunden ist, der seinerseits über Zapfen 146 mit Lappen 147 an dem Gleitstück 140 verbunden ist.
Wenn die Welle 21 synchron mit den anderen Wellen gedreht wird, dann werden die Finger 102, 103, wie sich aus einem Vergleich der Fig. 1, 2 und 3 ergibt, in richtiger zeitlicher Zuordnung zu den anderen Arbeitsvorgängen angetrieben.
Nur der Hub des Förderquerstücks 70 muß eingestellt werden, da er sich für unterschiedliche Längen der Bogen 32 ändern muß, die alle die Anschlaglage am Ende des die Ausschnitte 100 aufweisenden Stempels 31 erreichen müssen, wobei diese Anschlaglage durch die offene Lage des Quadranten bestimmt ist (s. Fig. Ij.
Durch diese erfmdungsgemäße Ausbildung ist eine vereinfachte Präge- und Stanzpresse geschaffen, mit der es möglich, ist, den, vollen Preßdruck längs aufeinanderfolgender Linien durch rollende Wirkung aufzubringen und dadurch das Gewicht zu vermeiden, wie es bei Pressen mit einer Gegendruckplatte erforderlich ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Prägen und Stanzen von Bogen aus Papier, Pappe od. dgl., bei der eine ebene Präge- und Stanzform mit einem einen Gegendruck ausübenden Drehkörper zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Präge- und Stanzform einen ortsfesten. Stempel (31) aufweist und die Drehkörperachse (36; eine an sich bekannte hin- und hergehende Bewegung ausführt, wobei die Bogenanlegevorrichtung (20) und die Bogen.ablegevorrich.tung (22) im Gleichtakt mit dem Drehkörper (35) angetrieben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (31) der Präge- und Stanzform am Abgabeende Ausschnitte (100) aufweist, durch die die Finger (102, 103) von Greifern (101) beim Fassen, der abzulegenden Bogen hindurchgreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Drehkörpers (35) der Bogenanlegevorrichtung (20) und der Bogenablegevorrichtung (22) von Kettenrädern (16, 17, 18) aus erfolgt, über die eine gemeinsame Antriebskette (19) läuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 664 747, 353 252,
770, 178 563, 115 868;
USA.-Patentschriften Nr. 2 499 461, 1 938 725.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 808/36 11.57
DENDAT1020521D 1952-07-29 Vorrichtung zum Prägen und Stanzen von Bogen aus Papier, Pappe od. dgl Pending DE1020521B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US30145152A 1952-07-29 1952-07-29
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