DE1929290A1 - Vorrichtung,die einem liegenden Stapel einzeln abgenommene Bogen oder Werkstuecke in eine praktisch waagerecht gerichtete Ebene ablegt - Google Patents

Vorrichtung,die einem liegenden Stapel einzeln abgenommene Bogen oder Werkstuecke in eine praktisch waagerecht gerichtete Ebene ablegt

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Description

J. Bobst und Sohn A.G-.
-Prilly (Schweiz)
Vorrichtung, die einem liegenden Stapel einzeln abgenommene Bogen oder Werkstücke in eine praktisch waagrecht gerichtete Ebene ablegt
Beim Einführen von Bogen, z.B. aus Papier, Pappe oder -Wellpappe in eine sie bearbeitende Maschine, geht man meistens von einem Stapel solcher Bogen aus, von welchem sie nacheinander einzeln abgenommen werden. Die Bogen werden meistens flach liegend, d.h. in einer waagrechten Ebene in die sie bearbeitende Maschine, wo sie z.B. gestanzt, geprägt
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oder gedruckt werden, eingeführt.
Der Stapel kann entweder aufgerichtet sein, oder im Gegenteil liegend angeordnet sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft diesen zweiten Fall, in welchem es dann nötig wird, Jeden Bogen eine Wendung ausführen zu lassen, um ihn aus der lotrechten' Lage im Stapel in die erwünschte waagrechte Lage zu bringen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung verfolgt diesen Zweck, d.h. dient zur Entnahme, Wendung und Ablage der Bogen, wobei die Wendung etwa 90° betreffen soll. Zusätzlich wird man die Vorrichtung zweckmässig mit Fördermitteln der abgelegten Bogen ergänzen, die dazu dienen, diese letzteren in gerichteter Lage in eine Maschine, wie z.B. eine Presse, einzuführen. In dieser Weise ergänzt, dient die erfindungsgemässe Vorrichtung als Zubringer.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt Saugstutzen aufweisende Rahmen und Mittel, welche sie längs einer geschlossenen Bahn führen, in welcher jeder Rahmen nacheinander eine lotrechte und eine waagrechte Lage aufweist und in jeder dieser beiden Lagen vorübergehend stillsteht, wobei die praktisch lotrechte Lage in einer dem zu entfernenden Bogen des Stapels parallel und naheliegenden Ebene liegt und die praktisch waagrechte Lage oberhalb der Ebene, in welcher
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der Bogen abgelegt werden soll, und wobei Mittel vorgesehen sind, die die Wirkung der Saugstutzen derart steuern, dass bei Stillstand eines Jeden Rahmens in der lotrechten Lage, je ein Bogen angesogen wird, der beim Stillstand in der waagrechten Lage befreit wird, das Ganze so, dass jeder Rahmen im Laufe der Wendung im Innern des durch die lotrechte und waagrechte Lage gebildeten Flächenwinkels verbleibt.
Die zweckmässigste Anordnung wird darin bestehen, dass man vier Rahmen vorsieht, die man um das Profil eines Prismas von rechteckiger Basis führt, derart, dass bei jedem Stillstand zwei Rahmen lotrecht und zwei Rahmen waagrecht liegen, wobei je ein Rahmen dem Stapel gegenüberliegt, und ein Rahmen über die Ablegeebene.
Die anliegende Zeichnung zeigt, als Beispiel, eine derartige Anordnung:
Die Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht, die zur Erklärung der Arbeitsweise der Vorrichtung dient.
Die Fig. 2 ist eine sehr schematische Draufsicht davon.
Die Fig. 3 ist eine teilweise Ansicht der Fig. 1 in einem grösseren Masstab und zeigt, wie die Rahmen geführt sind.
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Die Fig. 4 ist ein axialer Schnitt durch die die Saugluft der Saugstutzen steuernden Mittel.
Die Fig. 5 ist ein Schnitt gemäss V-V der Fig. 4.
Die Fig. 6 bezieht sich auf eine Einzelheit
Die Fig. 7 dient zur näheren Erklärung der Antriebsweise der Rahmen.
Die Fig. 8 zeigt eine Einzelheit davon.
Die Fig. 9 bis 11 sind entsprechende Darstellungen einzelner Teile in einem grosseren Masstab.
Die Fig. 12 zeigt ein Antriebsmittel, das zur Förderung der Rahmen mit zwischengeschaltetem Stillstand dient.
Die Fig. 13 ist ein axialer Schnitt eines im vorliegenden Fall anwendbaren Saugstutzens.
Die Fig. 14 zeigt eine Einzelheit davon in einem grösseren Masstab.
Gemäss dem Schema der Fig. 1 bilden zwei endlose Ketten ein Kettenpaar, die parallel liegende Bahnen durchlaufen, die durch die strichpunktierte Linie 1 dargestellt sind. Jede Kette wird über vier Kettenräder (wie 2, 3» 4, 5) geführt und beschreibt ein lotrecht aufgestelltes Viereck, sodass das zwischen beiden Ketten liegende Volumen die Gestalt eines liegenden Prismas mit viereckiger Basis aufweist, dessen eine Seitenpaar lotrecht und das andere Seitenpaar waagrecht liegt.
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Die Ketten führen vier mit 6, 7» 8 und 9 bezeichnete Rahmen.
Die Länge dieser Rahmen entspricht praktisch der Entfernung zwischen beiden Ketten des Paares. Ihre Breite
übertrifft nicht die Breite der Seiten des obengenannten
Prismas, weniger die von den Kettenrädern herrührende Äbrundung.
Liegt das Ganze wie bereits beschrieben und befinden sich die vier Rahmen wie dargestellt, auf den 4 Seiten des Prismas, so sind die Rahmen 6 und 8 lotrecht, während gleichzeitig die Rahmen 7 und 9 waagrecht liegen.
Auf der Aussenseite der Rahmen sind Saugstutzen (10) angeordnet.
Dem lotrecht befindlichen Rahmen (6) gegenüber und
parallel zu seiner Ebene kommt der erste vom liegenden Stapel (11) zu entfernende Bogen zu liegen.
Unter dem unteren, waagrecht liegenden Rahmen (7)
sind Förderriemen (12) angeordnet, die sich in einer waagrechten Ebene bewegen, in Richtung gegen die Zeichnungse-bene zu.
In der soeben beschriebenen Lage der dargestellten
Teile genügt es, den Saugstutzen (10) des Rahmens (6) eine Saugwirkung ausüben zu lassen, um den Bogen (ti1)-, des Stapels (11) abzuheben. Hält der untere Rahmen C?) einen bereits abgehobenen und gewendeten Bogen (11 ') fest, so genügt es,
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die Säugwirkung aufzuheben, um diesen Bogen auf die Förderriemen (12) fallen zu lassen.
!Uhren diese Riemen gerichtet angeordnete Anschläge, so kann der Bogen in gerichteter Lage einer Maschine, wie z.B. einer presse zugeführt werden.
Die Steuerung der Saugluft wird in einer axialen mitdrehenden Hohlwelle (13) vorgenommen, von welcher aus nachgiebige Leitungen (14,15,16,17) zu den Rahmensaugstutzen führen.
Zwischen den Stillstandzeiten werden die Rahmen durch die Ketten in Richtung des Pfeiles (18) befördert. Um aus der Lage 6 nach der Lage 7 zu gelangen, geht der Rahmen 6 nacheinander durch die Lagen 6a, 6b, und 6c, was für alle Rahmen in den vier Winkeln der Vorrichtung gilt. Dabei verbleiben die Rahmen stets im Innern des Profils des Prismas, d.h. innerhalb der durch dessen Seiten gebildeten vier Flächenwinkel.
Ein Arbeitsgang spielt sich folgendermassen ab: Beim Stillstand gemäss Fig. 1 ergreift der Rahmen (6) einen Bogen 11' , während der Rahmen 7 den Bogen 11" ablegt, wonach alle vier Rahmen um eine Viertelumdrehung im Sinne des Pfeiles (18) gedreht werden, derart, dass die lotrecht liegenden Rahmen waagrecht zu liegen kommen, usw.
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Dies festgesetzt, sehen wir uns die Draufsicht der Fig. 2 näher an.
Zwischen zwei parallelen Platten (19 und 20) eines Ständers mit Unterbau (21) bewegen sich die Rahmen.
Dieses Beispiel zeigt, dass man anstelle der vier Rahmen, die je einen Bogen transportieren, Rahmenpaa?e vorgesehen werden können, die Je. zwei Bogen transportieren können, wie in 6-6", 8-8" und 9-9* dargestellt. So können auch zwei Stapel 11-11' vorgesehen werden.
Diese Rahmenpaare werden durch ein einziges Kettenpaar (1) befördert, das über Kettenräder wie 2,5,2',5' geführt werden.
Nur die Räder 5 und 5' werden mechanisch angetrieben, und zwar mittels Ketten (25) und entsprechenden Kettenrädern.
Der Motor befindet sich in 24 und treibt die Welle (25) an, die in den Antriebskasten (26) hineinragt, in welchem ein Mechanismus liegt, der die ununterbrochene Drehung des Motores in Antriebs- und Stillstandsperioden umwandelt. Die Förderbänder (12) werden über Welle 27 in Bewegung gesetzt.
In 28 sind endlich die durch die Rahmen abgelegten Bogen dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt nun, wie die Rahmen zum Zweck Ihrer Wendung geführt werden. Die Bezugszeichen entsprechen
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denjenigen der Fig. 1 und 2.
Vom hier dargestellten Rahmen (91) ist lediglich die Vorderkante in 30 mit der Kette (1) schwenkbar verbunden. Der Rahmen wird von der Kette sozusagen mitgeschleppt.
Die hintere Kante des Rahmens trägt Laufrollen (31) die in einer Nut (32) der Trägerwand (19) liegt, und das Profil der Bahn der Kette genau verfolgt. In dieser Weise ist sowohl die Vorderkante, als die Hinterkante des Rahmens gezwungen, diese Bahn zu beschreiben, wodurch die Lagen (6a, 6b, 6c der Fig. 1) erhalten werden.
Die der Platte (19) gegenüberstehende Platte (20) ist symmetrisch ausgebildet, d.h. weist dieselbe Führungsnut auf.
Die nachgiebigen Luftleitungen (17) und ihre gemeinsame Hohlwelle (13) müssen selbstverständlich mit den Rahmen synchroni mitdrehen. Sie können z.B. wie in 33 in Fig. 2 dargestellt, angetrieben werden.
Ein Antriebsrad (33) ist im Schnitt der Fig. 4 ersichtlich. Es liegt am freien Ende der die vier Luftkanäle wie 14-1 und 161 aufweisenden Welle (13) welche Kanäle mit 14- und 16 verbunden sind.
Die Fig. 4- und 5 zeigen, wie ein Drehsohieber die Saugwirkung auf die Saugstutzen (10) verteilt, bzw. steuert odor diese letzteren mit der Auseenluft verbindet.
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Die zwischen den Platten (19 und 20) drehende Welle (13) endet in Gestalt eines Kopfes mit vier radialen Kanälen (14% 15", 16" und 17"), die mit den Kanälen (141, 15', 161 und 17J) verbunden sind. Die radialen Kanäle münden gegen eine Scheibe (34), die ein bogenförmige Nut (33) aufweist, die sich etwa über einen Bogen von 90° erstreckt und mit der Saugleitung (36) in Verbindung steht. Die Scheibe (34) weist noch eine seitliche Oeffnung (37) auf, welche in die freie Luft führt und mit Bezug auf die Drehrichtung der Welle (13) nach der Nut (35) zu liegen kommt.
Beim Vorbeiwandern vor dieser Nut und dieser Oeffnung werden die Kanäle (14", 15", 16" und 17") nacheinander mit der Saugluft und mit der -Äaissenluft verbunden. JEm ersten Fall werden die Bogen ergriffen und festgehalten, im zweiten Fall freigegeben.
Die Scheibe (34) kann in 19 drehen. Diese Drehung erlaubt es, die Lage, in welcher das Ansaugen oder Freigeben der Bogen stattfindet, einzustellen. Der Schnitt der Fig. 6 zeigt, wie man die gewählte Lage der Scheibe (34) mittels Feststellmitteln (38) blockieren kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen, wie die Rahmen festgehalten und befördert werden. Es sei angenommen, es handle 3ich um den Rahmen (6), welcher neben der Platte (20 teilweise dargestellt ist.
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Vom Rahmen sind drei Seiten dargestellt. Längs zwei dieser Seiten können mehrere Querträger (39) gleiten, längs welcher die Halter der Saugstutzen (10) ihrerseits gleiten können.
Dadurch wird erreicht, dass man im Rahmen eine beliebige Anzahl Saugstutzen beliebig verteilen und den zu fördernden Bogen oder Werkstücken anpassen kann.
Leitungen (14) der Fig. 7 verbinden alle Saugstutzen mit der bereits erwähnten Hauptleitung (14) der Fig.
In 1 ist eine der Ketten sichtbar, die den Rahmen (6) in Richtung des Pfeiles (40) führt und in 3 ein Kettenrad. Es wird angenommen, es handle sich um das antreibende Rad, wobei selbstverständlich auch alle vier Räder einer jeden Kette angetrieben werden könnten.
Die Welle dieses antreibenden Rades. (3) geht durch die sie haltende Platte hindurch und trägt, aussen, Antriebsräder (31). Im vorliegenden Beispiel sind zwei solcher Räder vorgesehen. .
Die anderen drei Kettenräder, die im vorliegenden Fall frei laufen, sind, wie in Fig. 8 dargestellt, an die Platte (20) festgemacht.
In dieser· Platte erscheint die Führungsnut (32), in welcher die den Rahmen führenden Rollen (41) und (42) laufen. Die andere Seite des Rahmens ist symmetrisch ausgebildet und geführt.
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Der mit Bezug eng die Bewegungsrichtung des Rahmens vorne liegende Rolle (41) ist sowohl mit dem Rahmen als mit der Kette verbunden. Die Kette kann somit den Rahmen längs der durch die Nut bestimmten Bahn mit sich ziehen. Die hintere Rolle (42) ist nur mit dem Rahmen verbunden, und dient lediglich zur Führung des Rahmenhinterteils.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die letztgenannte Rolle in einem grösseren Masstab.
Die in Betracht kommende Ecke des Rahmens ist über eine Brücke (43), die über die Kette (1) führt, mit der Rolle verbunden. Dank der Einkerbung (43') kann die Brükke über die Kette fahren. Die Fig. 10, in welcher die Kette ausgelassen wurde, lässt diese Sonderkeit erkennen.
An der entgegengesetzten Ecke des Rahmens (6), die in Fig. 11 dargestellt ist, ist die Anordnung ähnlich, mit dem Unterschied, dase die Achse (44) der Rolle (41) durch ein Glied der Kette hindurch geführt ist.
Bezüglich Fig. 2 wurde gesagt, dass der Kasten (26) einen Mechanismus enthält, der das zeitweise Antreiben und Stillsetzen der Ketten bewirkt. Es gibt hiezu verschiedene, an sich bekannte Lösungen. Die Fig. 12 zeigt eine dieser Lösungen, die hier angewendet wird.
In 2Jj* ist ein Schwungrad dargestellt, das die Welle (S^) der Fig. /^2 mit unveränderlicher Geschwindigkeit in Gang setzt. In 22 ist die die Ketten antreibende Welle.
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Das Schwungrad (25^0 dreht in Richtung des Pfeiles (46) und trägt die Achse (47) eines Zahnsektors (48), welcher mit dem Zahnrad (49) in Eingriff steht, das γόη der Welle (22) abhängig ist. Auf dem Schwungrad setzt ferner die Laufrolle (50), die sich in der Nut (51) bewegt, welche eine Leitkurve bildet.
Würde diese Nut kreisförmit sein und konzentrisch but Schwungradwelle liegen, so würden die dargestellten feile wie ein starres Ganzes, wirken. Ba die Nut aber exzentrisch liegt und vom Kreisprofil abweicht, erhält die Solle (50) eine schwingende Bewegung, die zur Folge hat, dme β die Drehgeschwindigkeit der Welle (22) ungleichmäsaig wird. Ein geeignetes Profil dieser Nut gestattet es, bei Jeder vollen Umdrehung des Schwungrades einen Stilletand der Welle (22) also der Ketten, vorzusehen.
Es könntm selbstverständlich noch andere Mechanismen zum verfolgten Zwecke angewendet werden.
Gleichzeitig wird jetzt ein Saugstutzen beschrieben werden, der nicht die einzig mögliche Lösung darstellt!
Es handelt sich im vorliegenden Pall, um einen Saug-Stutzen, dessen Buhelage den zurückgezogenen Zustand bildet, und welcher unter dem Einfluss der angesogenen Luft vorgerückt wird, um sich von selbst zurück »u ziehen, sobald er durch einen ergriffenen Bogen abgeschlossen wird.
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So ein Saugstutzen, der mittels einer Stellschraube (52) in 59 (Fig. 7) befestigt ist, besitzt einen Zylinder (53)» in welchem ein Kolben (54·) mit hohler Kolbenstange (55) liegt. Diese Kolbenstange (55) führt zum eigentlichen Saugstutzenkopf (10). Der Zylinder ist in (56) abgeschlossen und eine Feder (57) versucht, den Kolben in das Zylinderinnere zurück zu stossen. Eine Leitung (58) verbindet die Luftpumpe mit der die Kolbenstange umgebenden Kammer, dies selbstverständlich über die bereits beschriebene Luftsteuerung.
Zwischen der soeben genannten Kammer und dem Innern der hohlen Kolbenstange sind ein oder mehrere kleine Kanäle (59) vorgesehen, die die Luft abdrosseln. Das Ganze wirkt folgendermassen: Wird Luft aus dem Zylinder angesogen, so entsteht Luftleere, in der obengenannten Kammer, und zwar trotz den Kanälen (58), welche die Luft«stark abdrosseln. Der Kolben wird entgegen der Wirkung der Feder vorgerückt.
Der Kopf des Saugstutzens wird an den zu ergreifenden Bogen angepresst, welcher das Ganze abschliesst.
Es entsteht jetzt Luftleere in der ganzen Vorrichtung, auch hinter dem Kolben, Unter Mithilfe der Feder (57) wird der Kolben mit dem Bogen zurückgezogen. In dieser Weise werden die Bogen bei jedem Stillstand des entsprechenden Rahmens vom Stapel abgehoben. -' -
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Die Bogen sollen vor dem Ingangsetzen des Rahmens vom Stapel entfernt werden, besonders wenn es sich um gestanzte Zuschnitte handelt, die aneinander hängen könnten»
Wird die Saugwirkung aufgehoben, so wird der ergriffene Bogen losgelassen und es bleibt der Kolben unter dem Einfluss der Feder (57) in der zurückgezogenen Lage.
Bemerkt sei noch, dass der oder die Bogenstapel in üblicher Weise etwas geneigt aufeinandergeordnet werden müssen, um das Vorrücken der Bogen nach jeder Entnahme zu erleichtern. Die Stapel liegen vorzugsweise noch auf Fördermitteln-oder Bändern, die dieses Vorrücken begünstigen. Der vordere, jeweils abzunehmende Bogen wird man an seinen Kanten leicht zurückhalten, jedoch so, dass er ohne Schwierigkeit abgehoben werden kann.
Anstelle von Rahmen könnte man selbstverständlich entsprechend bemessene, z.B. gelochte Platten benützen, oder Gitter, auf welchen man die Saugstutzen verteilen könnte.
Endlich könnte man zusätzlich noch Blasdüsen vorsehen, zum Zweck unter Einwirkung des Luftstromes, das schnellere und sichere Ablegen der Bogen zu erhalten.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche;
    Vorrichtung, die einem liegenden Stapel einzeln abgenommene Bogen oder Werkstücke in eine praktisch waagrecht gerichtete Ebene ablegt, gekennzeichnet durch Saugstutzen (10) aufweisende Rahmen (6-9) und Mittel (I)* «eiche sie längs einer geschlossenen Bahn (32) führen, In welcher jeder lahmen nacheinander eine lotrecht® (S) und eine waagrechte (?) Lagö aufweist und in jeder dieser beiden Lagen vorübergehend stillsteht, wobei die praktisch lotrechte Lage in einer dem zu entfernenden Bogen (11*) des Stapels (11) parallel und naheliegenden Ebene liegt muH die praktisch waagrechte Lage oberhalb der Ebene in welcher der Bogen (11H) abgelegt werden soll, und wob·!,. Mittel (Fig. 4-6) vorgesehen sind, die die Wirkung der Saugstutzen derart steuern, dass bei Stillstand eines jeden Rahmens in der lotrechten Lage (6), je ein Bogen (11') angesogen wird, der beim Stillstand in der waagrechten Lage (7) befreit wird, das Ganze so, dass jeder Rahmen im Laufe der Wendung im Innern des durch die lotrechte und waagrechte Lage gebildeten flächenwinkels verbleibt (6a, 6b, 6c).
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel, die die Rahmen (6-9)
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    führen, aus Förderketten (1) bestehen, gegenüber welchen das Gerüst der Vorrichtung Führungsnuten (32) aufweist, die dem Profil der Bahn der Ketten folgen, an welchen die in den Nuten geführte Vorderkante der Rahmen angelenkt ist» während ihre hintere Kante mit Bezug auf die Transportrichtung ohne Verbindung mit den Ketten in den Nuten geführt ist.
  3. 3) Vorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, dass die Saugstutzen (10) lagenverstellbar mit den Rahmen (6-9) verbunden sind.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Wirkung der Saugstutzen (10) steuerndes. Mittel aus einem drehbaren Schieber (Fig. 4-6) bestehen, der einer axial durch die Bahn (32) der Rahmen (6-9) geführten Welle (13) angehört, die mit der mittleren Fördergeschwindigkeit der Hahmen dreht und über nachgiebige Leitungen (17) mit den Saugstutzen (10) verbunden ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier Hahmen (6-9) die eine Bahn (Fig. 1) besehreiben, die zwei lotrechte (6 und 8) und zwei waagrechte (7 und 9) Strecken aufweist und ein liegendes quadratisches Prisma umschliesst.
  6. 6) ¥or3?ichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hahmen mehrfach ausgebildet ist, derart,
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    dass mehrere Bogen gleichzeitig befördert werden können (Fig. 2).
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Ablegeebene angeordnete Fördermittel (12).
  8. 8) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 7> dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (12) Anlegemarken mit sich führen.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugstutzen (Fig. 13) so ausgebildet sind, dass sie unter der Wirkung einer Feder (57) eine rückgezogene Ruhelage einnehmen, jedoch unter der Wirkung der Luftleere axial vorgeschoben werden, um sich nach Abschluss durch einen erfassten Bogen von selbst wieder zurück zu ziehen.
  10. 10) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 9» gekennzeichnet durch eine derartige Steuerung der Saugluft und der Rahmen, dass sich diese letzteren nach erfolgtem Stillstand erst dann wieder in Bewegung setzen, wenn ein erfasster Bogen (11') vom Stapel (11) entfernt wurde.
  11. 11) Vorrichtung nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der Rahmen (6-9) Platten vorgesehen sind, die die Saugstutzen (10) tragen.
  12. 12) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzlich engeordnete Blasmittel, zum Zweck, die abzulegenden Bogen von den Saugstutzen zu lösen* -5552- 009822/1317
DE1929290A 1968-06-13 1969-06-10 Vorrichtung zur Entnahme gestapelter Bogen aus Pappe, Wellpappe od. dgl Expired DE1929290C3 (de)

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