DE943772C - Bogenausleger fuer Druckmaschinen - Google Patents

Bogenausleger fuer Druckmaschinen

Info

Publication number
DE943772C
DE943772C DEF13571A DEF0013571A DE943772C DE 943772 C DE943772 C DE 943772C DE F13571 A DEF13571 A DE F13571A DE F0013571 A DEF0013571 A DE F0013571A DE 943772 C DE943772 C DE 943772C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
sheet
receiving means
grate
stops
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF13571A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG
Original Assignee
Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG filed Critical Roland Offsetmaschinenfabrik Faber and Schleicher AG
Priority to DEF13571A priority Critical patent/DE943772C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE943772C publication Critical patent/DE943772C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/32Auxiliary devices for receiving articles during removal of a completed pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/426Forming batches
    • B65H2301/4262Forming batches by inserting auxiliary support as defined in B65H31/32
    • B65H2301/42622Forming batches by inserting auxiliary support as defined in B65H31/32 and using auxiliary means for facilitating introduction of the auxiliary support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2406/00Means using fluid
    • B65H2406/30Suction means
    • B65H2406/35Other elements with suction surface, e.g. plate or wall
    • B65H2406/351Other elements with suction surface, e.g. plate or wall facing the surface of the handled material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/03Image reproduction devices
    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Bogenausleger für Druckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Bogenausleger für Druckmaschinen mit einer Einrichtung zum Wechseln des Stapels während des Laufes der Maschine, bei denen zeitweilig Mittel zur vorübergehenden Aufnahme der abzulegenden Bogen über den Auslegerstapel gebracht werden.
  • Bekannterweise werden die Aufnahmemittel, die aus Rechen, Rosten oder dünnen Platten bestehen können, in horizontal angeordneten Führungsschienen über dem Auslegerstapel eingeschoben.
  • Das Einschieben besagter Mittel ist insbesondere bei schnell laufenden Maschinen sehr schwierig, da dies in der kurzen Zeit zwischen dem Ablegen zweier Bogen geschehen maß. Es hängt von der Geschicklichkeit des Bedienungspersonals ab, jeweils den richtigen Zeitpunkt zu erfassen, da andernfalls der zuletzt abgelegte Bogen sich noch nicht vollständig auf den Stapel abgesenkt hat, von den aufnahmen erfaßt und zerknüllt wird.
  • Ganz besonders schwierig ist dies bei der Verarbeitung von dünnen Papieren, die sich ibekanatlich nicht so schnell iai ihrer gesamten Fläche auf den Stapel auflegen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Aufnahmemittel beim Einbringen über den Stapel zwangläufig derart geführt werden, daß im ersten Teil des Einbringweges die Enführkante der aufnahmemittel eine im wesentlichen auf die Stapeloberfläche hin gerichtete Bewegung und daran. anschließend eine im wesentlichen zur Stapeloberfläche parallele Bewegung ans führt. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß der zuletzt abgelegte und noch nicht ganz auf dem Stapel aufliegende Bogen von den Aufnahmen zuerst in seinem vorderen Teil in Richtung auf den Stapel niedergedrückt wird und nicht mehr zerknüllt werden kann, wenn anschließend die Aufnahmen in ihre Endstellung über dem Stapel gebracht werden.
  • Die Bewegung der Bogenaufnahmen auf die Stapeloberfläche hin kann genau senkrecht zu dieser verlaufen; es wird aber in vielen Fällen aus. reichen, wenn diese Bahn einen stumpfen Winkel zur Stapeloberfläche bildet.
  • Das Einführen der Aufnahmen in ihre wirksame Stellung über dem Stapel kann aus einer unwirksamen Bereitschaftsstellung heraus von Hand erfolgen ader aber auch zwangläufig von der Maschine aus gesteuert werden.
  • Vorzugsweise sind Führungen bekannter Art für die Aufnahmemittel angeordnet, jedoch deiart, daß diese beim Einführen über den Stapel zunächst eine im wesentlichen auf die Stapeloberfläche hin gerichtete Bewegung und daran anschließend eine im wesentlichen parallel zur Stapel oberfläche verlaufende Bewegung aus führen.
  • Die Führungen werden zweckmäßigerweise so angeordnet, daß die aufnahmen im ersten Teil ihres Einführweges mit ihrer Vorderkante eine Bahn beschreiben, die über den Anschlägen für die Bogenovrderkante liegt. Dies ist besonderts dann von Vorteil, wenn als Aufuahme ein Rost dient, bei welchem bekanntlich die vorderen Enden der Stäbe durch eine quertraverse verbunden sind.
  • Es ist dann nötig, vor dem Einbringen des Rostes die normalen Bogenanschläge auf dieser Stapelseite wegzuklappen oder sonstwie aus der Bahn des Rostes zu entfernen. Beim Herausziehen des Rostes ist es hingegen zweckmäßig, die vordere Traverse des Rostes in einer Bahn verlaufen zu lAssen, welche innerhabl des Arbeitsbereiches der Bogenanschläge verläuft, um den während des Stapelwechsels auf dem hilfsrost angewachsenen neuen Stapel nicht unnötig anheben zu müssen.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, Bogenanschläge in Sonderbauart zu verwenden, welche derart nachgiebig sind, daß sie beim Einbringen des Rostes über den Stapel oder beim Herausnehmen aus dem Stapel oder bei beiden Bewegungen der vorderen Rosttraverse den Weg automatisch freigeben und nach dem Durchgang der Traverse wieder selbsttätig in ihre Arbeitsstellung zurückgehen.
  • Mit dieser Anordnung ist der Vorteil verbunden, daß in beiden Bewegunsrichtungen die Bahn der vorderen Rosttraverse innerhalb des Arbeitsbereiches derartiger Anschläge und damit in ihrem Endstück in wesentlich geringerer Höhe über der Stapeloberfläche verläuft. Weiterhin kann bei dieser. Bauart die Gesamtanordnung dadurch wesentlich vereinfacht werden, daß die vordere Rosttraverse sowohl beim Einführen als auch beim herausnehmen in der gleichen Führung läuft. Sind bei großformatigen Maschinen eine größere Anzahl von vorderen. Bogen, anschlägen erforderlich, so wird es lin den meisten Fällen ausreichend sein, zwei, auf das Kleinstformat der Maschine abgestellte anschläge der oben geschilderten Art anzubringen. Alle übrigen vorderen Bogenanschläge können in der Höhle ihres Arbeitsbereiches so gehalten sein, daß sie nicht in die Bahn der Rosttraverse ragen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eine e im Takt der Bogenfolge arbeitende Sperrung angeordnet ist, welche das Einführen der Aufnahmemittel über den stapel nur während eines Teiles des vollständigen Arbeitszyklus des Auslegers gestattet. Diese Sperrvorrichtung wird zweckmäßigerweise an den Beginn des Weges verlegt, den die Aufnahmen auf die Stapeloberfläche hin ausführen, so daß die aufnahme beim Freigeben der Sperre sich mit ihrem vorderen Teil durch ihr eigenes Gewicht auf den Stapel absenkt.
  • Die Sperrung wird zu einem Zeitpunkt freigegeben, in welchem der nächste ankommende Bogen die Bogenanschläge fast erreicht hat, um dadurch dem zuletzt abgelegten Bogen möglichst viel Zeit zu geben, sich auf dem Stapel geradezulegen.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Aufnahmen für das. vorübergehende Stapeln der Bogen bei ihrer Bewegung auf die Stapeloberfläche hin Mittel zur Wirkung bringen, welche die Vorderkante des nächsten ankommenden Bogens in der Ablagestellung halten. Dieser Bogen wird beim anschließenden vollständigen Einführen der Aufnahmen über den Stapel nicht mehr aus seiner exakten Lage verschoben und damit auch nicht alle anderen nachfolgend zur Ablage kommenden Bogen.
  • Das Einführen der Bogenaufnahm;en parallel zu der Stapeloberfläche kann in aller Ruhe geschehen und zu einem Zeitpunkt, wenn sich der zuletzt auf dem Hauptstapel abgelegte und mit seinem vorderen Teil schon nach unten gedrückte Bogen vollständig pla'n gelegt hat.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, können die Mittel zum Halten der Bogenvorderkante entweder am Ende der Einführbewegung der Aufnahmemitte1 oder bei deren Herausnahme außer Wirkung gebracht werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Rig. 1 ei, Stimanischt des Bogenauslegers einer Druckmaschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt des Auslegers nach Fig. I in größerem Maßstab, Fig. 3 die Stirnansicht eines Bogennschlages mit Sauger nach Fig. -4, Fig. 4 einen Teilausschnitt aus Fig. 2 beim Einschxileben. des Hilfstrostes, Fig. 5 einen Teilausschnitt aus Fig. 2 beim Herans ziehen - des Hilfsrostes, Fig. 6 einen Teilausschnitt entsprechend Fig. 2 eines vereinfachten ausführungsbispiels, Fig. 7 eine Stirnansicht des Bogenanschiages aus Fig. 6, Fig. 8 die Anordnung gemäß Fig. 6 beim Einbringen des Hilfsorstes, Fig. 9 die Anordnung gemäß Fig. 6 beim Herausziehen des Hilfsrostes.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt den Kettenausleger einer Bogendruckmaschine, bei welchem die bedruckten Bogen I von Greifern 2 über den Auslegerstapel 3 gefördert und dort abgelegt werden. Die Greifersysteme 4 sind in bekannter Weise an Ketten 5 aufgehängt, welche über Ketten räder 6, 7 geleitet werden, diole an den Innenseiten der auslegerseitenwände 8, 9 drehbar gelagert sind. In Fig. 2 ist der Teilkreis des Kettenrades 6 mit 10 bezeichnet.
  • Auf dem Tragrohr 11 sind an sich bekannte normale Bogenanschläge 12 sowie die Bogenanschläge I3 befestigt, welche zum Ausrichten der Vorderkante des abzulegenden Bogens dienen. Das Rohr II ist in den Seitenwänden 8, 9 drehbar gelagert und wird unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Federung derart gegen einen ebenfalls nicht dargestellten Anschlag verdreht, daß die Bogenanschläge die in Fi. 2 und 4 gezeigte Stellung einnehmen.
  • Als Mittel zur vorübergehenden Aufnahme der abzulegenden Bogen während des Stapelwechsels ist ein Rost vorgesehen, der in bekannter Weise aus einzelnen Stäben 14, 15 besteht, die an ihren rückwärtigen Enden durch eine Traverse und an ihren vorderen Enden durch die Traverse 16 miteinander verbunden sind. Zur erleichterten Einführung dieses Rostes über den Stapel sind an den Innenseiten der Seitenwände 8, 9 befestigte Führungsschienen 17, I8 vorgesehen, in welchen' sich die verlängerte Traverse 16 führt.
  • Dile Arbeitsweise der Vorrichtung beim Stapelwechsel ist wie folgt: Der Rost wird mit seiner vorderen Traverse I6 an der Einführungsstelle 19 des oberen Abzweiges 20 der Führungssch'ienen eingehängt und bis zu der in Fig. 2 dargestellten Stellung vorgeschoben. Der Abzweig 20 verläuft oberhalb der Bogenanschläge 12, I3, so daß diese in ihrer normalen Arbeitsstellung verbleiben können und damit auch während des Einführens des Rostes das einwandfreie Geraddlegen der abgelegten Bogen sichergestellt bleibt. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung wird die Traverse I6 durch Sperrehbel 21 gehalten, von denen je einer an den Innenseiten der Seitenwände 8, 9 auf Bolzen 22 drehbar gelagert ist, wobei die Rolle 23 unter dem Einfluß der Feder 24 gegen den mit dem Kettenrad 6 fest verbundenen und mit ihm umlaufenden Steuernocken 25 gedrückt wird. Die gegenüberliegende Seite des Anlegers ist entsprechend ausgeführt. Der Durchmesser der Kettenräder 6, 7 ist S0 gewählt, daß sie im Takt der ankommenden Bogen eine volle Umdrehung ausführen.
  • Beim Weiterdrehen der Kettenräder in Pfeilrichtung heben die Steuernocken 25 die Rollen 23 an, und die Sperrung für die Traverse 16 wlird freigegeben, so daß sich der Rost unter dem Einfluß seines Eigengewichtes mit seinem vorderen Teil in Richtung auf den Stapel 3 absenken kann.
  • Die zuletzt abgelegten Bogen werden hierbei auf den Stapel niedergedrückt und können bei dem nachfolgenden Einschieben des Rostes entsprechend Fig. 4 nicht mehr zusammengeknüllt werden. Das Freigeben der Traverse I6 durch die Hebel 21 erfolgt kurz bevor sich der nächste ankommende Bogen 1 der Ablagesteltlung nähert (Fig. 2). Bei dem beschriebenen Niedergehen des Rostes in Richtung auf den stapel 3 kommen die Roststäbe 15 mit den Rollen 26 in Berührung (Fig. 3 und 4) und verschwenken dabei die in den Bogenanschlägen I3 drehbar gelagerten Sauger 27 entgegen der Wirkung der Federn 28 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung, wodurch der nächste ankommende Bogen I an seiner Vorderkante gehalten und gegen Verschieben beim vollständigen Einführen des Rostes gesichert wird.
  • Die Ruhelage des Saugers 27 gemäß Fig. 2 und 5 ist durch einen Anschlagbolzen 29 gegeben, gegen den sch der Rollenhebel 30 unter dem Einfluß der Feder 28 anlegt. Die Rollenhebel 30 und die Sauger 27 sind jeweils durch Lagerbolzen 31 fest miteinander verbunden. Diese Bolzen sind hohl ausgeführt, so daß die Sauger 27 über die mit eienr Bohrung 32 versehenen Bogenanschläge 13 mit dem Tragrohr 11 in Verbindung stehen, welches seinerseits bei 33 (Fig. I) an einer Vakuumquelle angeschlossen werden kann,. Nach Beendigung des Stapelwechsels wird der Rost wieder aus der Maschine herAusgezogen, wobei jedoch die vordere Traverse 16 in dem unteren Abzweig 34 der F2hrungen 17, 18 geführt wird.
  • Wie boen beschrieben, steht das Tragrohr 11 zusammen mit den Bogenanschlägen I2, I3 unter dem Einfluß einer Federung, so Idaß beim Herausziehen des Rostes die Traverse 16 die Bogenanschläge in die in Fig. 5 dargestellte lage verschwenken kann. Nach dem Durchgang der Traverse 16 gehen die Bogenanschläge wieder zurück.
  • An den unteren Abzweigen 34 ist bei 35 eine Mulde angeordnet, in die der Rost außer Gebrauch eingehängt werden kann. Weiterhin ist ein von der Traverse 16 betätigtes Absperrventil 36 vorgesehen, welches mittels der Rohrstutzen 37, 38 in die Leitung zwischen V'akuumpumpe und Rohrstutzen 33 eingeschaltet ist und dazu dient, beim Herausziehen des Rostes die Verbindung zwischen der Vakuumpumpe und den Saugern, 27 zu unterbrechen, wodurch der angesaugte Bogen 1 freigegeben wird. Das Ventil kann außerdem dazu benzutz werden, beim Einchieben des Rostes die Saugluft einzuschalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erifndingsgedankens in vereinfachtem aufbau ist in den Fig. 6 bis 8 in seinen wesentlichen Teilen dargestellt. Hierbei wird die vordere Rosttraverse 16 mittels der Schienen 17, I8 sowohl beim Einführen als auch bem herausnehmen in einer Bahn geführt, welche innerhalb des Arbeitsbereiches der Bogenanschläge liegt. Die Schienen sind da- durch wesentlich einfacher ; außerdem ist bei diesem Beipsiel auf die Haltemittel für die Bogenvorderkante sowie die Sperrvorrichtung verzichtet. Die vorderen B ogenans chl äge bes.teen aus einem auf dem Tragrohr 11 fest angeordneten Unterteil 39 sowie einem mit diesem durch den Beizen 40 gelenkig verbundenen Oberteil 41. Unter der Wirkung der zugfeder 42 nimmt das Oberteil 4I gegenüber dem Unterteil 39. die in Fig. 6 gezeigte Stellung ein. Wird der Rost aus der in Fig. 6 durch die Lage. der Traverse 16# angedeuteten Bereitschaftsstellung über den Stapel gebracht, dann weichen die Oberteile 41 so aus, wie es Fig. 8 zeigt. Die Ausweichstellung beim Herausziehen des Rostes unter der Einwirkung der Traverse i6 ist aus Fig. 9 zu ersehen.
  • Während des Durchganges der Traverse wird die Stellung der Unterteile 39 micht geänert und damit auch das Geradelegen der Bogen nicht gestört. Diese Bogenanschläge wären entsprechend Fig. gegen die mit I3 bezeichneten Anschläge auszutAuschen. Die in dieser Figur mit I2 bei zeichneten, an sich bekannten normalen Anschläge wären demgegenüber im vorliegenden Falle so kurz auszuführen, daß sie nicht in die Bahn der Traverse I6 hineinragen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bogenausleger für druckmaschinen mit Einrichtung zum Wechseln des Stapels während des Laufes der Maschine, bei denen zeitteilig Mittel zur vorbergehenden Aufnahme der abzulegenden Bogen über den Auslagestapel gebracht werden gekennziechnet durch Führungen (17, I8) für die Aufnahmemittel (14, I5), durch die die Aufnahmemittel beim Einbringen über den Stapel zwangläufig derart geführt werden, daß im ersten Teil des Einbringweges die Einführkante der Aufnawhmemittel eine Im wesentlichen auf die Stapheloberfläche hin gerichtete Bewegung und daran anschließend eine im wesentlichen zur Stapeloberfläche parallele Bewegung ausführt.
  2. 2. Bogenausleger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das aufnahmemittle aus einem an sich bekannten Rost (14, I5) besteht, dessen vordere Traverse (16) sich beim Einbringen über den Stapel und/oder Herausnehmen aus dem Stapel in einer Bahn bewegt, welche oberhalb der vorderen Bogenanschläge (12, I3) verläuft.
  3. 3. Bogenausleger nach den Ansprüchen und 2, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Führung für den Rost (I4, I5), daß dessen vordere. Traverse (16) sich beim Einbringen über den Stapel und/oder Herausnehmen aus dem Stapel in einer Bahn bewegt, welche im Bereich der vorderen Bogenanschläge (I2, I3) verläuft, wobei die Anschläge derart nachgiebig sind, daß sie der Traverse den Weg freigeben und nach deren Durchgang wieder selbsttätig in iihre Arbeitsstellung, zurückgehen.
  4. 4. Bogenausleger nach den Arsprüchen 1 bis 3, ddurch gekenzneichnet, daß das Einiführen der Aufnahmemittel (I4, 15) über den Stapel von der Maschine maus zwangläufig gesteuert wird.
  5. 5. Bogenausleger nach den Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Takt der Bogenfolge arbeitende Sperrung (2I) angeordnet ist, welohe das Einführen der Aufnahmemittel über den Stapel nur während eines Teiles des vollständigen Arbeitszyklus des Auslegers gestattet.
  6. 6. Bogenausleger nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch Mittel (27) zum Halten der Vorderkante des nächsten ankommenden Bogens in-dier Ablagestellung, die durch di'e Aufnahmemittel bei ihrer Bewegung auf die Stapeloberfläche bin zur Wirkung gebracht werden.
  7. 7. Bogenausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemittel am Ende ihrer Einführbewegung die Mittel (27) zum Halten der Bogenvorderkante außer Wirkung bringen.
  8. 8. Bogenausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemitted beim Herausnehmen aus dem Stapel die Mittel (2j) zum Halten der Bogenvorderkante außer Wirkung bringen.
DEF13571A 1953-12-29 1953-12-29 Bogenausleger fuer Druckmaschinen Expired DE943772C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF13571A DE943772C (de) 1953-12-29 1953-12-29 Bogenausleger fuer Druckmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF13571A DE943772C (de) 1953-12-29 1953-12-29 Bogenausleger fuer Druckmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE943772C true DE943772C (de) 1956-06-01

Family

ID=7087345

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF13571A Expired DE943772C (de) 1953-12-29 1953-12-29 Bogenausleger fuer Druckmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE943772C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS51131709A (en) * 1975-05-07 1976-11-16 Heidelberger Druckmasch Ag Sheet feed and delivery apparatus
DE3119004A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-02 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Vorrichtung zum stapeln flacher gegenstaende
DE3922587A1 (de) * 1989-07-10 1991-01-24 Heidelberger Druckmasch Ag Bogenauslage an bogenverarbeitenden maschinen
WO2000078657A1 (de) * 1999-06-21 2000-12-28 E.C.H. Will Gmbh Verfahren und vorrichtung zum wechseln von paletten für bogenstapel

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS51131709A (en) * 1975-05-07 1976-11-16 Heidelberger Druckmasch Ag Sheet feed and delivery apparatus
DE3119004A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-02 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Vorrichtung zum stapeln flacher gegenstaende
DE3922587A1 (de) * 1989-07-10 1991-01-24 Heidelberger Druckmasch Ag Bogenauslage an bogenverarbeitenden maschinen
US5090681A (en) * 1989-07-10 1992-02-25 Heidelberger Druckmaschinen Ag Sheet delivery system in a sheet-processing machine
WO2000078657A1 (de) * 1999-06-21 2000-12-28 E.C.H. Will Gmbh Verfahren und vorrichtung zum wechseln von paletten für bogenstapel
US6481952B2 (en) 1999-06-21 2002-11-19 E.C.H. Will Gmbh Method of and apparatus for accumulating successive stacks of superimposed sheets

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE627851C (de) Auslegevorrichtung fuer Bogendruckmaschinen
DE2316161A1 (de) Mechanismus zum festhalten der hinteren kante eines papierbogens beim wenden
DE2130592C3 (de) Maschine zum Wegnehmen der jeweils obersten von einem Stapel Glasscheiben
DE1436497C3 (de) Siebdruckvorrichtung für Bogen
DE4121190A1 (de) Vorrichtung zum trennen und erfassen gestapelter blaetter
DE1511258B1 (de) Vorrichtung zur Bildung von Vorstapeln aus schuppenfoermig transportierten Papierbogen
DE943772C (de) Bogenausleger fuer Druckmaschinen
DE921154C (de) Bogenausleger fuer Druckmaschinen
DE2335358A1 (de) Automatische maschine zum transport und aufnaehen der signaturen in buechern
DE2441459B2 (de) Vorrichtung zum voruebergehenden auffangen und festhalten eines auf einem stapel abzulegenden bogens
DE1197903B (de) Zwischenablegevorrichtung zur Aufnahme eines durch Saugorgane von der Oberseite eines Stapels abgehobenen Pappebogens
CH672775A5 (de)
DE423385C (de) Bogenauslegevorrichtung mit Kettengreifern
DE1929290A1 (de) Vorrichtung,die einem liegenden Stapel einzeln abgenommene Bogen oder Werkstuecke in eine praktisch waagerecht gerichtete Ebene ablegt
DE2549264A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von gestapelten ventilsaecken und verfahren zur stapelung derartiger saecke
EP0939049A2 (de) Vorrichtung zur Probebogenentnahme an einem Ausleger einer Bogendruckmaschine
DE2303392C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme und Förderung von Bogen von einem Stapel
CH325856A (de) Bogenausleger an Druck- und dergleichen Bogen verarbeitenden Maschinen
DE62926C (de) Papierzuführungsvorrichtung für Druckpressen
DEF0013571MA (de)
DE1116238B (de) Vorrichtung zum Ablegen bedruckter Bogen an Bogendruckmaschinen
DE3633772A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufstecken von ventil-saecken auf einen fuellstutzen
DE922170C (de) Vorrichtung zum Ablegen der bedruckten Bogen an Bogendruckmaschinen
DE1170965B (de) Bogenablegevorrichtung an Bogendruckmaschinen
DE272927C (de)