DE2107686C3 - Bogenausleger zum Bilden eines Stapels von aufeinanderliegender! Bogen - Google Patents

Bogenausleger zum Bilden eines Stapels von aufeinanderliegender! Bogen

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DE2107686C3
DE2107686C3 DE19712107686 DE2107686A DE2107686C3 DE 2107686 C3 DE2107686 C3 DE 2107686C3 DE 19712107686 DE19712107686 DE 19712107686 DE 2107686 A DE2107686 A DE 2107686A DE 2107686 C3 DE2107686 C3 DE 2107686C3
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Maschinenbau Oppenweiler Binder & Co 7157 Oppenweiler
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Description

»mi senkrecht aneinandergereiht. Diese bekannten Trugglicder in Bewegung setzen, um diesen Bugen Bogenausleger haben jedoch den Nachteil, daß nur anzuheben und den IMiHz auf dar Anfl'angl'liielie Mr Bogen mit einem für das Moclikiinlsuipcln geeigne- den nächsten zulaufenden Bogen frei zu machen, ten steifen Material verwendbar sind. Ein weiterer Eine vorteilhafte Ausführungsi'orm gemüß der Ei-Nychtei! dieser bekannten Bogenausleger besteht 5 (indung ist dadurch gekennzeichnet, daIi die Tnigdnrin, daß die oberste Se'-te des gestapelten Stapels giiedeHb'nger sind als die siel·, senkrecht zur Umlauf« unter dem Ausgang der die zu stapelnden Sogen ver- ebene erstreckende Breite der Bogen und an den seil-[irbcitendcn und diese anliefernden Maschine liegen lieh über der Auffangllliche vorgehenden Enden mitmuß. Die Ausgänge vieler Verarheiiungsnuischincn, einander durch Ketten verbunden sind, die in cinanz. B. von Falzmaschinen mit drei und vier Kreuzbrü- io der parallelen Ebenen angeordnet sind und K-ellenchen, Hegen ab^r sehr tief, so daß mil uicsen bekann- glieder aufweisen, in denen die Enden der Tragglieder ten Bogenausleger»! gestapelten Stapel ebenfalls tief gelagert sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, liegen. Das ruacht aber das Entnehmen des Stapels den den Stapel tragenden oberen Trum in einer che- oder eines Stapelteils äußerst unbequem. pen oder beliebig gebogenen FHichc /u führen, die
Demgegenüber wächst ein Stapel, der entspre- 15 zum Unterstützen des Stapels besonders geeignet isi,
fhend dem eingangs genannten bekannten Bogenaus- Ais Tragglieder können hierbei ebenso wie bei
leger von unten gestapelt wird, über den Ausgang dem bekannten Bogenausleger Tragwalzen oder aber
einer Verarbeitungsmaschinc nach oben, wo wegen auch an sich bekannte Luftleisten vorgesehen sein,
der tiefliegenden Ausgänge praktisch immer sehr viel bei denen der Bogen auf einem Luftkissen ruht,
/iauio zur Verfugung steht. Man braucht hier nur ab- 20 Bei der Verwendung von Trugwalren ist es vorteil-
/.uwarten, bis der Stapel hoch genug ist, i-m von ihm haft. daß für die Enden der Tragwnlzen des oberen
dann bequem den oberen Teil abnehmen zu können. Trums der Tragvvalzenreihe Abrollschienen vorgese-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hen sind. Dadurch wird erreicht, dali die Tragwalzen
Bogenausleger der eingangs genannten Art /u schaf- den neuen Bogen unten an den Stapel anwalzen und
!'en, der bei einer verhältnismäßig einfachen Bau- 25 nicht anschieben, so daß mit Sicherheit eine Fallen-
•A-i-ise es praktisch ennöglicht, einen Stapel mit auf- bildung des untersten Bogens vermieden wird,
«inanderlicgenden Bogen von unten einwandfrei zu Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung
stapeln von in den Zeichnungen schematisch stark vercin-
Diese Aufgabe ist bei einem Bogenausleger der facht dargestellten Ausführungsbehpielen im cinzel-
ijingangs genannten Art gemäß der Erfindung da- 30 nen erläutert. Es zeigt
durch gelöst, daß zwischen dem oberen und dem unte- Fig. 1 eine Seitenansicht des AusführungsbeWpie-
ren Trum der Traggliederreihe eine AuffangfÜ'.che les.
für zu stapelnde Bogen vorgesehen ist, der für die Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 11—II ;i
Vorderkante der zu stapelnden Bogen ein Endan- Fig. 1.
schlag zugeordnet ist, der so angeordnet ist. daß der 35 F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-HI in
hintere Rand des zu stapelnden Bogens durch den Fig.2,
aufwärts gerichteten Teil der Umlaufbahn der Trag- F ig.4 eine einem Ausschnitt aus Fig. 3 enlsprc-
giieder hindurchragt, und daß der Antrieb steuerbar chende Darstellung eines zweiten Ausführungsbei-
isl. spieies.
Dadurch wird erreicht, daß ohne besondere Halte- 49 Der in der Zeichnung dargestellte Bogenausleger mittel, wie Greifer und Sauger, der auf die Auffang- weist ein Gestell 1 auf, das auf Füßen 2 zur A.npasfläche eingelaufene Bogen zunächst mit seinem hinte- sung an den Ausgang 3 einer Verarbeitungsmaren Rand bei entsprechender Umlaufrichtung der schine4, z.B. einer Falzmaschine, in der Höhe ver-Tragglieder von einem sich von unten nach oben be- stellbar gelagert ist
wegenden Tragglied von unten an den Stapel heran- 45 Der dem Ausgang 3 der Verarbeitungsmaschine
geführt und dann mittels der Tragglieder an den Sta- gegenüberliegende Eingang des Bogenausleger wird
pel von unten angelegt wird. Diese Tragglieder kön- durch den Eänlaufspalt zwischen zwei Preßwalzen 5
nen, da zwischen ihnen keine fremden Elemente, wie und S' gebildet. Die untere Preßwalze 5 ist um eine
die Stapelwalzen des bekannten Bogenausleger, vor- feste Achse 10 und die obere Prcßwalze S' um eine
handen sein müssen, in gleichen Abständen vonein- 50 senkrecht zu ihrer Längsachse verschiebbare Achse
ander angeordnet sein, was auch beim Umlauf der 10' drehbar gelagert, wobei die Achse 10' der oberen
Traggliederreihe eine immer gleichbleibende Trag- Preßwalze 5' durch Federn 6 gegen einen in der
fläche für den Stapel ergibt. Zeichnung nicht dargestellten, über Einsteüschrau-
Sobald der hintere Rand eines Bogens von einem ben einstellbaren Anschlag gedruckt wird Durch
Tragglied angehoben ist, kann schon ein neuer Bo- 55 diese Einstellschrauben kann eine bestimmte lichte
gen der Auffangfläche zugeführt werden, so daß Weite des Einlaufspaltes eingestellt werden, um seine
gleichzeitig während des Anlegens des einen Bogens lichte Weite der Dicke des zu pressenden Materials
schon der nächste Bogen gleich anschließend ange- anpassen zu können und ein zu großes Aufspringen
legt werden kann. " desselben zu vermeiden. Der Durchmesser dieser
Um die Bewegung der Tragglieder genau mit de,n 60 Preßwalzen 5 und 5' beträgt ein Mehrfaches des
Zulauf der Bogen auf die Auffangfläche synchroni- Durchmessers von üblichen Falzwalzen 7 in der Ver-
sieren zu können, kann bei einer vorteilhaften Aus- arbeitungsmaschine 4. Beide Preßwalzcn 5 und 5
führungsform der Erfindung zum Melden eines auf sind mit entgegengesetzten Drehrichtungen und glei-
der Auffangfläche liegenden Bogens eine Anzeige- chen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben, die der
vorrichtung vorgesehen sein, die den Antrieb der 65 Vorschubgeschwindigkeit der aus der Verarbeitungs-
Tragglieder steuert. Dadurch kann erreicht werden, maschine austretenden Bogen entsprechen,
daß immer dann, wenn sich ein Bogen in der richti- Durch den Einlaufspalt zwischen den Preßvval-
gcn Stellung auf der Auffangflächc befindet, sich die zen 5 werden die Bogen dem Spalt zwischen zwei um
gcstclffestc Achsen gelagerten Förderwagen 8 und Beim Umlaufen der Ketten 26 werden also die Tragvon diesen einer Auffangflächc9 zugeführt, die walzen des unteren Trums aus der im folgenden als durch die oberen Trume von sechs einander paralle- Abhebcstcllung bezeichneten Stellung unterhalb der Ien Förderbändern gebildet ist. Eine der Förderwal- Auffangflächc9 in den oberen Trum der Tragwalzen β ist mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit S zenreihe in eine im folgenden als Tragstellung bcwie die Preßwalzen 5 und 5' angetrieben. Die For- zeichnete Stellung bewegt. Hierbei ist der Endandcrbänder laufen um Umlenkwalzcn 11 und 12 um, schlag 16 in bezug auf die Welle 14 so angeordnet, die auf Wellen 13 bzw. 14 befestigt sind, von denen daß die Umlaufbahn der 1 ragwalzcn den Raum für die Welle 14 durch eine in dsr Zeichnung nicht näher einen auf der Auffangfläche 9 liegenden Bogen an dargestellte Spanneinrichtung in der durch die Ach- io seinem der durch die Förderwalzen 8 gebildeten Bösen der beiden Wellen 13 und 14 definierten Ebene genzuführung zugekehrten Ende schneidet, verschiebbar ist. Die Welle 13 ist von einem in der Seitlich außcr'vii· des Raumes, der für den Stapel ■'
Zeichnung nicht dargestellten Motor in der Fig. 1 19 vorgesehen ist. sind für die Tragwalzcn im oberen l'~ und 3 gesehen im Gegeiuhrzeigersinn antreibbar. Trum der Tragwalzen reihe Abrollschienen 29 vorgc-Um die Förderbänder unabhängig von der auf die 15 sehen, die mit dem Druck von Federn 31 an den Welle 14 wirkenden Spanneinrichtung spannen zu Tragwalzen in der Tragstcllung anliegen. Die die können, ist noch eine quer durchgehende, an allen Lauffläche 32 für die Tragwalzen bildende untere ' Förderbändern anliegende Spannwalze 15 vorgcsc- Seite der Abrollschiene 29 ist durch eine Biegung ihhen. rer Längsachse konvex gebogen, so daß sich der *
Um die Lage des auf die von den oberen Trumen 20 Druck, mit dem die Tragwalzen an dieser Lauffläche der Förderbänder gebildeten Auffangfläche 9 einlau- anliegen, gleichmäßig auf alle an der Abrollschienc fenden Bogens festzulegen, ist als Endanschlag 16 29 anliegende Tragwalzen verteilt, ein mit seinen Zinken zwischen die Förderbänder Am Ende des Raumes, der für einen zu stapelnden
eingreifender, am Gestell 1 befestigter Kamm vorge- Bogen 24 vorgesehen ist, wenn dieser am Endansehen. «5 schlag 16 anliegend auf der durch die Förderbänder Über der durch die Förderbänder gebildeten Auf- gebildeten Auflagefläche 9 aufliegt, ist eine als Lichlfangfläche9 sind gegenüber der Vertikalen geneigte schranke ausgebildete Apzeigevorrichtung 33 vorgcleistcnförmige Stützen 17 vorgesehen, deren Stützflä- sehen, die beim Durchgang des zu stapelnden Bogem chcn in zwei gegenüber der Vertikalen nach außen 24 unterbrochen, aber freigegeben wird, wenn de geneigten Ebenen liegen, die im rechten Winkel auf- 3» Bogen am Endanschlag 16 anliegt. Diese Lichteinanderstehen und sich in einer Ecklinie 18 schnei- schranke steuert die Kupplung zwischen der Welle den, die ebenfalls gegenüber der Vertikalen geneigt 13 und den Kettenrädern 27 in der Weise, daß, wenn ist. Dadurch wird ein im Bogenausleger gestapelter die Lichtschranke nach einer Unterbrechung freige-Stapel 19 an zwei Seiten durch gegenüber der Vcrti- geben wird, die Ketten 26 so lange angetrieben werkalcn nach außen geneigte Stützflächen abgestützt, 35 den. bis die Tragwalzen um einen Abstand zwfsch.n an denen die einzelnen Bogen 20 des Stapels 19 mit den Tragwalzen in der in Fig.3 durch den Pfeil 3« ihrem Gewicht anliegen. angegebenen Richtung fortbewegt sind, so daß die Um einen auf der durch die Förderbänder gebilde- Tragwalzenrcihe am Ende dieses Bewegungsschrittes ten Auflagefläche 9 liegenden Bogen 24 von unten an wieder nach F i g. 3 darstellbar ist. den Stapel 19 anzulegen, sind als Tragglieder 25 sich 4° Während des Betriebes werden dem Bogenausleger waagerecht erstreckende Tragwalzen vorgesehen, die nacheinander zu stapelnde Bogen 24 von der Verarlänger sind als die Breite der zu stapelnden Bogen beitungsmaschinc4 durch den Spalt zwischen den 24. Diese Ί ragwalzen ragen mit ihren Enden an bei- Prcßv/alzen 5 und die Förderwalzen 8 zugeführt. Soden Seiten über den Raum hinaus, der für die zu sta- bald diese zu siapelnden Bogen 24 auf die durch die pelndcn Bogen 24 auf der durch die Förderbänder 45 Förderbänder gebildete Auffangfläche 9 gelangen, gebildeten Auflagefläche 9 vorgesehen ist. Diese werden sie von den Förderbändern so lange in der Tragwalzen sind mit ihren beiden Enden drehbar in Förderrichtung weil'jrbcwcgl. bis ihre Vorderkarte entsprechenden Gliedern von zwei Ketten 26 gcla- am Endanschlag 16 zum Anliegen kommen. Sobald gert. Jede dieser Ketten 26 ist um zwei Kettenräder die Hinterkante des so auf die Auffangfläche 9 ge-27 und 28 umgelenkt, die auf den Wellen 13 bzw. 14 50 langten zu stapelnden Bogens 24 die Lichtschranke drehbar gelagert sind. freigibt, bewegen sich die Ketten 26 um einen Die von einem nicht dargestellten Motor antrcib- Schritt, wobei sich die Tragwalzen jeweils um einen bare Welle 13 ist durch eine steuerbare, nicht darge- Abstand /wischen den Tragwalzen vorwärts bcwcstelltc Kupplung mit den beiden Kettenrädern 27 gert. Das hat zur Folge, daß die sich unter dem Ende kuppelbar. Hierbei dient die Spannvorrichfung für 55 des /u stapelnden Bogens 24 befindliche Tragwalze die Welle 14 vor allem als Spannvorrichtung für die in die Stellung unmittelbar unter dem Stapel 19 bc-Kcltcn 26. Durch diese Verbindung mit den Ketten wcgt. und damit das hintere Ende des zu stapelnden 26 bilden die Tragwalzcn eine endlose Reihe, die Bogens 24 an die Unterseite des Stapels 19 anlegt, sich längs einer geschlossenen Umlaufbahn erstreckt. Die Lage des zu sfapelridcn Bogens 24, die er jetzt deren Mittellinie in einer im wesentlichen vertikalen. 60 einnimmt, ist in Fig. 3 mit 24' bezeichnet. Nach Abparallcl zur Einlaufrichtung der Bogen verlaufenden schluß dieses Bewcgungsschriftcs, der in beliebiger Ebene liegt, wobei sich die Tragwalzcn 25 des unlc- Geschwindigkeit vor «ich gehen kann, läuft der nächrcn Trums der Tragwalzcnrcihc unter der durch die sie /u stapelnde Bogen 24 ein und wird, wie oben bc-FörclcrbändcrV gebildeten Auffangflache und die schrieben, durch die Förderbänder bis zum Anschlag Tragwalze!! 25 des oberen Trums der Tragwalzcn- 65 am Endanschlag 16 bewegt. Es wiederholt sich jcl/t reihe über dieser Auffnngf'äche befinden und die wieder der oben beschriebene Vorgang, wobei der Ί ragwalzen sclbsl sich senkrecht zur Mittellinie und sich in (!er Stellung 24' befindliche Bogen nunmehr (l;imil /ti der I .inlaufrichlun,!· der Bogen erstrecken ,in die in I- ί ji. 3 mit 24" bc/cichneU· Lage gebracht
wird. Durch eine dauernde Wiederholung dieser Ar-'b'eitsschritte werden die einlaufenden Bogen nacheinander von unten an den Stapel 19 angelegt, so daß der Stapel langsam nach oben bis zu einer beliebigen Höhe wächst.
Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Bogenauslegers unterscheidet sich von dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel 'dadurch, daß hier die Auffangfläche9 nicht durch die Förderbänder, sondern durch eine Platte 109 gebildet ist, die im Gestell 1 elastisch nachgiebig gela- ~gcrt und mit einem Vibrator 111 versehen ist. Zur ~ Bildung des Endanschlages 16 für zu stapelnde Bo-' gen 24 ist üier an Stelle des Kammes eine Anschlagleiste 116 vorgesehen.
Ein weiterer Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 besteht darin, daß hier als Tragglicdcr 25 an Stelle der Tragwalzen 'Luftleisten 125 vorgesehen sind. Hierbei handelt es '" sich um Leisten, die einen axial durchgehenden Kanal und nach einer Seite hin gerichtete Düsen aufwei-
sen, die mit dem Kanal verbunden sind. Diese Luftleistcn 125 sind mit ihren Enden fest mit Gliedern der Kette 26 so verbunden, daß die Düsen von der Kettenbahn aus gesehen radial nach außen gerichtet sind. Die axialen Kanäle der Luftlcistcn I.25 sind durch mkumlaufendc, flexible, in der Zeichnung nicht dargestellte Leitungen mit einem mit der Kelle umlaufenden, ebenfalls nicht gezeichneten Drehkopf verbunden, über den den Leitungen und damit den
ίο Axialkanälcn der Luftleisten Druckluft zugeführt wird. Dadurch wird erreich!, daß die zu stapelnden Blätter durch die aus den Düsen der Luftleisten austretende Luft, in einem geringen Abstand über-den Luftleisten gehalten ,werden, so daß diese ohne sich zu drehen und ohne Reibung sich unter den gestapelten Bogen 20 bewegen und diese dabei tragen können.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiclcs nach Fig.4 ist im übrigen die gleiche wie die Wir-
ao kungswcise des Bogenauslegers nach den Fig. 1 bis 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. I 2
    It). Btjgeniiusleger nach einem der An-
    Palenianspriiehe: ■ sprüche I bis «λ diicliiicli gekennzeichnet, daß als
    AuffangiHidie (9) cine mil einer Anschlagleiste
    I. Bogenausleger zum Bilden eines Stapels aul- (U 6) versehene PIaIIe (109) vorgesehen ist. ehe einaiidcrliegender Bogen von unten her mit unter 5 elastisch nachgiebig fiylugerl und mit einem Vielem Tür tkn Su;j:ul vorgesehenen Kaum befindli- brator(MI) versehen ist,
    ehen Eiu^ugsmitteln sowie Traggliedern, die in
    einer geschlossenen Umlaufbahn von einem Antrieb antreibbitr sind und in Abständen voneinnn- ■
    der in einer sich längs der Umlaufbahn erstrek- io
    kenden Reihe angeordnet sind, wobei die Tragglieder des oberen Trums der Traggliederreihe Die Erfindung betrifft einen Bogenausleger zum zum Anlegen und Tragen des jew.-ils untersten Bilden eines Simpels aufeinanderliegender Bogen von ßogens des Stapels vorgesehen sind, dadurc h unten her mit unter dem für den Stapel vorgesehenen gekennzeichnet, daß zwischen dem obe η 15 Raum befindlichen Fin/ugsmitteln sowie Tragglie- : und dem unleren Trum der Trauulicderrcihe eine dem, die in einer geschlossenen Umlaulbahn von Auflangfläche (9) für zu stapelnde Bogen (24) einem Antrieb anireibbar sind, und in Abständen vorgesehen ist, der für die Vorderkante der zu voneinander in einer sich längs der Umlaufbahn erslapclnden Bogen (24) ein Endanschlag (16) zu- streckenden Reihe angeordnet sind, wobei die Trag-.*f geordnet ist. der so angeordnet ist. daß der hin- 20 glieder di's oberen Trums der Traggliederreihe zum |i tere Rand des zu .stapelnden .Bogens (24) durch Anlegen und Tragen des jeweils untersten Bogens fi* den aufwärts gerichteten Teil der Umlaufbahn des Stapels vorgesehen sind.
    fi der Tragglieder (25) hindurchragt, und daß der Unter Bogen werden hi.-rbei gefalzte und nicht ge-
    hr Antrieb steuerbar ist. falzte Bogen sowie sonstige foiienförmige Abschnitte
    f: 2. Bogenausleger nach Anspruch 2, dadurch 25 oder foüenförinige Körper, wie Beutel od. dgl. ver-
    \l ' gekennzeichnet, daß zur Bildung der Auffang- standen.
    \f. fläche (9) mehrere endlose Förderbänder vorgese- Ein Bogenausleger der obengenannten Art ist
    fj hen sind, die durch Umlenkwalzen (11, 12) unige- durch die Pai»ntsch--ifi 5d «06 des Amtes für Erfin-
    lenkt sind, die auf Wellen (13, 14) von Umlenk- dungs- und Patentwesen in Ost-Berlin bekannt. Bei
    Φ ' rädern (27. 28) der Ketten (26) angeordnet sind. 30 diesem bekannten Bogenausleger werden die Bogen
    und dali zur Bildung des Endanschlages (16) für durch ein Förderband einem Greifer einer Stapel-
    jfi die zu stapelnden Bogen (24) ein zwischen die walze zugeführt, die drehbar in einem Walzenaggre-
    Bänder (9) eingreifender Kamm vorgesehen is.. gal gelagert ist, das drei mit ihren Achsen in einer
    Is 3. Bogenausleger nach Anspruch 1 oder 2, da- zylindrischen Ffäche angeordnete Stapelwalzen und
    durch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (25) 35 zwischen diesen e^ne gemeinsame umhüllende zylin-
    |. langer sind als die sich senkrecht zur Umlauf- drische Fläche berührende je vier Tragwalzen auf-
    s . ebene erstreckende Breite der zu stapelnden Bo- weist. Das ganze Walzenaggregat ist um die ge;nein-
    *; gen (24) und an den seitlich übe·· der Auffang- same Achse der genannten Zylinderflächen drehbar
    * fläche (9) vorstehenden Enden miteinander durch gelagert. Das Walzenaggregai einerseits und die Sta-
    * Ketten (26) verbunden sind, die in einander par- 40 pelwalzen andererseits werden in entgegengesetzter allelen Ebenen angeordnet sind und Kettenglie- Drehrichtung angetrieben. Die vom Greifer der Stader aufweisen, in denen die Enden der Tragglie- pelwalzcn erfaßten Bogen werden durch die Drehung der (25) gelagert sind. " der Stapelwalze zunächst auf diese aufgewickelt und
    4. Bogenausleger nach einem der Ansprüche i dann durch die Drehung des Walzenaggregats einem
    * bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragglie- 45 Sauger im Bereich des oberen Trums der durch die der (25) drehbar gelagerte Tragwalzen vorgese- Walzen gebildeten Walzenreihe zugeführt. Dort wird hen sind. der Eogen von dem Sauger erfaßt und vom Greifer
    5. Bogenausleger nach Anspruch 4, dadurch der Stapelwalze freigegeben. Durcii das Weiterdregekennzeichnet, daß für die Enden der Tragwal- hen des Walzenaggregates wird dann dieser bogen
    >■ zen des oberen Trums der Tragwalzenreihe Ab- 50 von unten an den Stapel mittels der Tragwalzen anrollschienen (29) mit Laufflächen (32) vorgese- gewalzt,
    hen sind. Es ist sehr fraglich, ob dieser bekannte Bogenaus-
    6. Bogenausleger nach Anspruch 5. dadurch leger überhaupt brauchbar ist, da der vom Sauger ergekennzeichnet, daß die Längsachse der Lauf- faßte Bogen an der Oberfläche des Bogens angreift.
    j fläche (32) der Abrollschienen (29) konvex gebo- 55 die nachher an der Unterseite des Stapels anliegen
    gen ist. muß. Es ergibt sich daher schon die Schwierigkeit,
    7. Bogenausleger nach Anspruchs oder6. da- den angesaugten Bogen am Sauger vorbei an den durch gekennzeichnet, daß die' Abrollschienen Stapel heranzubringen. Ganz abgesehen hiervon e<(29)federelastisch gehalten sind. fordert der Aufbau des Walzenaggregats eine außer-
    8. Bogenausleger nach einem der Ansprüche 1 60 ordentlich kompliziertes Getriebe und eine komplibis3. dadurch gekennzeichnet, daß als Tragglie- zierte Greifer- und Saugersteuerung. Auch sind die der (25) Luftleisten (125) vorgesehen sind. . Abstände zwischen den Stapelwalzen und Tragwal-
    9. Bogenausleger nach einem der Ansprüche 1 zen einerseits und zwischen den Tragwaizen anderer- % bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Melden seits verschieden groß, so daß sich beim Anwalzen |j eines auf der Auffangfläche (9) liegenden Bogens 65 des untersten Bogens eine ungünstige Abstützung
    eine Anzeigevorrichtung (33) vorgesehen ist, die desselben für eine exakte Stapelung ergibt.
    t| /den schrittweisen Antrieb (26) der Tragglieder Bei einer von diesem bekannten Bogenausleger
    -gr"ir ':< X25)'Steüeri. verschiedenen Bogenausiegergattung werden die Bo-
DE19712107686 1971-02-18 1971-02-18 Bogenausleger zum Bilden eines Stapels von aufeinanderliegender! Bogen Expired DE2107686C3 (de)

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