DE3636544C2 - Umkehr-Kollationiermaschine - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kollationier
maschine und insbesondere eine Kollationiermaschine, die
Papierbögen sowohl in der gleichen Reihenfolge als auch in
der umgekehrten Reihenfolge stapeln kann wie sie der Kolla
tioniermaschine zugeführt werden.
Kollationiermaschinen werden häufig in Verbindung mit an
deren Papierhandhabungseinrichtungen benutzt, um eine Vielzahl
von Papierbögen zu einem bestimmten gewünschten Stapel zusam
menzufassen, bevor sie einer Weiterverarbeitung, beispielswei
se zusätzliches Kollationieren, Falten und Kuvertieren zuge
führt werden. Zum technischen Hintergrund wird auf die
US-PS′en 2 766 569 und 4 143 981 verwiesen. Bei einer ty
pischen Reihenfolge zur Verarbeitung bzw. Handhabung von
Papier wird ein aus einer Vielzahl von Papierbögen beste
hender erster Ausstoß, die später mit einem nachfolgenden
Ausstoß von anderen stromabwärts angeordneten Förderern kom
biniert werden, von einem Stapel der Kollationiermaschine
nacheinander zugeführt, die den Ausstoß entweder in der
gleichen Reihenfolge oder in der umgekehrten Reihenfolge
zu den gewünschten Paketen stapelt, welche die Papierbögen
in dem ursprünglichen Stapel aufwiesen. Jedes Paket wird
sodann gefaltet und nachfolgend mit dem Ausstoß anderer strom
abwärts angeordneter Zuführeinrichtungen kombiniert und schließ
lich in einen Umschlag eingelegt.
In vielen Fällen kommt es vor, daß der zu kollationierende
ursprüngliche Ausstoß in der entgegengesetzten Reihenfolge an
geliefert wird, so daß die Kollationiermaschine in der umge
kehrten Reihenfolge arbeiten muß, damit die Dokumente die
Kollationiermaschine in der für die nachfolgende Handhabung
erforderlichen richtigen Reihenfolge verlassen. In einem
solchen Fall besteht die einzige Möglichkeit darin, eine
zweite Handhabungsanlage vorzusehen, die eine in umgekehrter
Reihenfolge arbeitende Kollationiermaschine umfaßt. Dies ist
selbstverständlich keine optimale Lösung für die Benutzer
einer Papier-Handhabungsanlage.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine verbesserte Kollationiermaschine zu schaffen, mit der Pa
pierbögen entweder in der gleichen oder in der umgekehrten Rei
henfolge gestapelt werden können, in der sie zugeführt werden.
Das Umrüsten der Maschine soll leicht durchführbar sein und
nur wenige Minuten erfordern, um einige Teile hinzuzufügen
oder zu beseitigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an
einer Kollationiermaschine, die dazu dient, die von einem Ver
einzelungsförderer nacheinander Zuge führten Papierbögen in der
gleichen Reihenfolge zu stapeln, wie sie zugeführt werden. Die
Kollationiermaschine umfaßt Bänder oder Riemen für den Trans
port der Papierbögen, Anhebemittel zum Anheben eines nachfol
genden Papierbogens über einen vorhergehenden angehaltenen
Papierbogen und Mittel zum Anhalten eines jeden Papierbogens,
nachdem dieser von den Anhebemitteln angehoben wurde. Die Ver
besserung besteht aus demontierbaren Mitteln zum Stapeln der
Papierbögen in der umgekehrten Reihenfolge wie sie von dem
Vereinzelungsförderer zugeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Kollationier
maschine,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Stapels aus
Papierbögen, die aufeinander gestapelt wurden,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, wobei die
Papierbogen jedoch in der umgekehrten Reihenfolge
gestapelt werden,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kolla
tioniermaschine,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Kollationiermaschine nach
Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Kollationier
maschine nach Fig. 5, wobei einige Teile wegge
brochen sind,
Fig. 7 eine Darstellung wie Fig. 6, wobei jedoch ein
oberer und ein unterer Anhebeführungsblock be
seitigt ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Kollationiermaschine nach
Fig. 5, wobei ein erster Papierbogen gezeigt ist,
der zwischen die Anhebeführungsblöcke zugeführt
wurde,
Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine Darstellung wie Fig. 8, wobei aber der
erste Papierbogen angehalten und ein zweiter
Papierbogen zwischen die Anhebeführungsblöcke
und unter den ersten Papierbogen zugeführt wurde,
Fig. 11 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 10, wobei jetzt
aber drei Papierbögen angehalten und in einem aus
gerichteten Stapel kollationiert wurden, und
Fig. 12 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 11, wobei der
ausgerichtete Stapel zu einer weiteren Bearbei
tung aus der Kollationiermaschine abgefördert wird.
In Fig. 1 der Zeichnung ist eine typische Kollationierma
schine 10 dargestellt. Die Kollationiermaschine 10 dient zum
Sammeln einer Vielzahl von Bögen 12 in der in Fig. 2 gezeigten
Reihenfolge, d. h. in Fig. 2 ist ein aus Bögen 12 gebildeter
Stapel 14 so ausgebildet, daß der erste Bogen 12 zuerst abgelegt
wird, d. h. der erste Bogen 12 ist an der Unterseite des Sta
pels 14 angeordnet. Dies wird mit einer im Inneren der Kolla
tioniermaschine 10 angeordneten geeigneten Fördereinrichtung
bewerkstelligt. Die Fördereinrichtung ist zwischen (nicht ge
zeigten) Rahmen ausgebildet, die zwei angetriebene Wellen 18
und 20 (siehe Fig. 1) und zwei Leerlaufwellen 22 und 24 ab
stützen. Mehrere elastische Förderriemen 26 und 28 sind um
geeignete Riemenscheiben 30, 32, 34 und 36 herumgelegt, die
alle mit den zugeordneten Wellen drehfest verbunden sind. Es
ist ein Wechselstrommotor 38 mit einem Abtriebsriemen 40 vor
gesehen, der mit Riemenscheiben 42 und 44 in Eingriff steht,
die ihrerseits mit den zugeordneten Wellen drehfest verbunden
sind.
Mehrere Blatt-Anheberampen 43 sind zwischen den Riemen 26
und 28 längs einer Förderbahn 45 für die Bögen 12 starr aufge
hängt, so daß ein unteres Ende 46 einer Anheberampe ein vorde
res Ende 48 der Bögen 12 typischerweise schneidet oder durch
setzt, wenn diese längs der Bahn 45 einzeln angefördert wer
den, nachdem sie von einem stromaufwärts angeordneten Verein
zelungsförderer 50 vereinzelt wurden. Wenn die Bögen 12 die
Anheberampe 43 erreichen, dann werden sie geringfügig angehoben,
so daß jeder Bogen 12 auf dem vorhergehenden Bogen 12 abgelegt
wird, der mit einer zyklisch antreibbaren Ausrichteinrichtung
ausgerichtet wurde. Die Bögen 12 sammeln sich zwischen den zu
sammenwirkenden Flächen der Riemen 26 und 28 und schlagen an
einer vertikalen Fläche 54 an, die von mehreren seitwärts zwi
schen den Riemen 26 und 28 angeordneten Scheiben 56 gebildet
wird. Die Vorderkante 48 eines jeden Bogens 12 bleibt daher
mit den Flächen 54 der Scheiben 56 in Berührung, weil die
Riemen 26 und 28 den Bogenstapel 14 weiter stromabwärts in
Richtung des Pfeils 58 belasten. Es ist zu beachten, daß sich
die Bögen des Stapels 14 in der gleichen Reihenfolge befinden,
in der sie am Vereinzelungsförderer 50 vereinzelt wurden, weil
der Förderer 50 die Bögen 12 nacheinander von der Unterseite
eines Vorratsstapels 60 zuführt, der fortlaufend schindelartig
gestapelt ist, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Wenn die Kollationiermaschine 10 die erforderliche Anzahl
von Bögen 12 an der zyklisch betätigbaren Ausrichteinrichtung
42 in ausgerichtetem Zustand gesammelt hat, dann steuert eine
(nicht gezeigte) geeignete elektrische Steuereinrichtung eine
24-Volt-Elektromagnetkupplung 62, die sodann eine drehschlüs
sige Verbindung mit einer Welle 64 herstellt, auf der die Schei
ben 56 koaxial angeordnet sind. Die Kupplung 62 ist mit dem
Abtriebsriemen 40 gekuppelt, und der Bogenstapel 14 wird sodann
längs der Bahn 45 stromabwärts in Richtung des Pfeils 58 beför
dert, beispielsweise zu einer Faltmaschine 65 (siehe Fig. 4).
An dem Bogenstapel 14 werden sodann weiterer Arbeitsvorgänge
durchgeführt, wie z. B. Falten, wie dies vorstehend erläutert
wurde.
In Fig. 4 ist die gleiche Kollationiermaschine 10 gezeigt,
wie sie vorstehend erläutert wurde, mit der Ausnahme, daß eine
Bogenanhebevorrichtung 66 hinzugefügt wurde. Es ist zu beachten,
daß die Bogenanheberampen 43 der vorstehend beschriebenen Ma
schine an Ort und Stelle verbleiben. Es wird erkennbar, daß
die Vorrichtung 66 derart ist, daß sie von einer Bedienungs
person leicht in die Maschine 10 eingebaut werden kann, wenn
es erforderlich wird, die Bögen 12 in einem Stapel 68 zu sam
meln, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, so daß die Bögen 12 in
der umgekehrten Reihenfolge gestapelt sind, in der sie von dem
Förderer 50 vereinzelt wurden.
In Fig. 4 ist die gleiche Kollationiermaschine 10 ge
zeigt, welche die Riemen 26 und 28 und die gleiche Aufhängung,
den Antrieb und den Rahmen verwendet, wie dies vorstehend
erläutert wurde. Es sind ein erster abnehmbarer Anhebeführungs
block 70 und ein zweiter abnehmbarer Anhebeführungsblock 72
vorhanden, die jeweils in einer Dreiergruppe vorgesehen sind,
wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Die ersten Blöcke 70 sind in
gleichen Abständen zwischen Bogenrandführungen 74 und 76 ange
ordnet und arbeiten in der nachstehend noch näher erläuterten
Weise mit den Riemen 26 und 28 zusammen.
Gemäß Fig. 6 haben die Riemen 26 und 28 einen kreisförmi
gen Querschnitt. Es können aber auch flache Riemen oder Bän
der verwendet werden, solange das Material elastisch ist oder
geeignete Spanneinrichtungen vorgesehen sind, die dem Fach
mann allgemein geläufig sind.
Die Bogenanhebeeinrichtung 66 wird in die Maschine 10
im allgemeinen mit wenigen Bauteilen eingebaut, welche die
Blöcke in der Förderrichtung 58 sowie in Querrichtung 78 in
einer bestimmten Stellung abstützen. Die Rahmen 16a und 16b
werden benutzt, um geeignete Lager für alle vorstehend be
schriebenen rotierenden oder drehbaren Wellen zu lagern, und
es ist eine Anzahl ortsfester länglicher Bauteile vorhanden,
die zum Befestigen der Bogenanhebevorrichtung 66 benutzt wer
den. Beispielsweise sind Stangen 80 und 82 vorhanden (siehe
Fig. 5), welche die Rahmen 16a und 16b übergreifen und in Lö
cher von Distanzblöcken 84 und 86 eingesetzt sind, die ihrer
seits an der Innenfläche der Rahmen 16a und 16b befestigt sind.
Ein im allgemeinen ebenes, rechteckiges Teil 88 aus Kunststoff
wird benutzt, um die ersten Anhebeführungsblöcke 70 in einer
im allgemeinen horizontalen Richtung zu verankern. Eine Kante
90 des Teils 88 arbeitet mit einem Schlitz 92a (siehe Fig. 6)
eines jeden Blockes 70 zusammen, und die Blöcke 70 sind mit
Schrauben 94a, 94b und 94c gegen eine vertikale Bewegung ge
sichert. Das Kunststoffteil 88 weist Schlitze 96a und 96b auf,
und es ist mit Schrauben 98a und 98b an den Blöcken 84 und 86
befestigt. Die Schlitze 96a und 96b ermöglichen eine Einstel
lung des Teils 88 mit den daran befestigten Blöcken 70 in der
Förderrichtung 58, wie dies nachfolgend erläutert wird.
In Fig. 6 sind die Einzelheiten der Bogenanhebevorrichtung
66 veranschaulicht, und es ist der geänderte Verlauf eines je
den Riemens 26 und 28 gezeigt, der die Erfindung bewirkt. Die
Blöcke 70 sind typischerweise mit Rollen 100 und 102 versehen,
die jeweils in einem an der Unterseite 106 ausgebildeten
Schlitz 104 in Querrichtung mittig angeordnet sind. Zum
drehbaren Abstützen der Rollen 100 und 102 sind abnehmbare
Stifte 108 und 110 vorgesehen. Die Stifte 108, 108a und 110
und 110a sind abnehmbar, damit die Bedienungsperson die Vor
richtung 66 im Bedarfsfall rasch installieren kann. Durch
Beseitigen der Stifte 108 und 108a und 110 und 110a kann die
Kollationiermaschine 10 wahlweise zum Stapeln in normaler Rei
henfolge umgewandelt werden. Ein unterer Abschnitt des oberen
Riemens 26 hat einen Eingriffsbereich 27, der unter der Rolle
100 und über der Oberseite der Rolle 102 gespannt ist, so daß
ein Blattaufnahmebereich 112 zwischen einem oberen Abschnitt
28a des Riemens 28 (siehe Fig. 4 und 6) und dem unteren Ab
schnitt 26a des Riemens 26 besteht.
Die Blöcke 72 sind in Querrichtung so angeordnet, daß sie
die Riemen 26 und 28 aufnehmen, die in Querrichtung gering
fügig versetzt sind. In Fig. 5 ist beispielsweise ein Block 72a
gegenüber dem Riemen 26 geringfügig nach innen zum Zentrum hin
versetzt, und ein Block 72b ist gegenüber dem Riemen 26 gering
fügig nach innen versetzt. Der Block 72c ist jedoch unmittelbar
unter dem Block 70 fluchtend angeordnet. Jeder Block 72 hat
einen Schlitz 114 (siehe Fig. 6), der in Querrichtung in dem
Block 72 mittig angeordnet ist und der Rollen 100a und 102a
aufnimmt, die auf abnehmbaren Stiften 108a und 110a drehbar ge
lagert sind. Der obere Abschnitt 28a des Riemens 28 hat einen
Eingriffsbereich 115, der sich unter der Rolle 102 und über
der Rolle 100a erstreckt. Die Eingriffsbereiche 27 und 115 der
Riemen 26 bzw. 28 schließen mit den jeweils benachbarten freien
Riemenbereichen einen vorbestimmten Winkel von ungefähr 135°
ein. Es ist erkennbar, daß die Eingriffsbereiche 27 und 115
der Riemen 26 und 28 im gegenseitigen Abstand näherungsweise
parallel angeordnet sind. Aus der Seitenansicht nach Fig. 11
ist erkennbar, daß ein vorstehend als Stapel 68 bezeichneter
Stapel von Dokumenten in dem Bogenaufnahmebereich 112 ange
ordnet ist. Das vordere Ende des Stapels 68 ist mit den verti
kalen Fläche 54 der Scheiben 56 zur Deckung gebracht, so daß der
Stapel 68 zu einem Vorschub in Richtung des Pfeils 58 bereit
ist, wenn die Kupplung 62 eingerückt wird.
Die entscheidende Auswirkung der vorstehend beschriebenen
Anordnung ist aus Fig. 10 ersichtlich, wo gezeigt ist, daß,
wenn sich die Bögen in Richtung des Pfeils 58 bewegen, das
vordere Ende 116 eines Bogens gegen die Unterseite 118 des
Stapels 68 geleitet wird, wobei es sich um den letzten Bogen
handelt, der von dem Förderer 50 zugeführt wird. Mit anderen
Worten, in dem Stapel 68 sind die Bogen in der umgekehrten Rei
henfolge angeordnet wie in dem Vorratsstapel 60 neben dem För
derer 50.
Es ist möglich und erforderlich, die Bogenanhebevorrich
tung 66 derart einzustellen, daß ein hinteres Ende 120 (siehe
Fig. 11) des Stapels 68 einen geeigneten Abstand vom ersten
Anhebeführungsblock 70 aufweist. Die Einstellung wird durch
die Schlitze 96a und 96b des Kunststoffteils 88 bewirkt, wenn
die Schrauben 98a und 98b gelöst und in geeigneter Weise an
gezogen werden, während sich der Bogenstapel 68 in dem Auf
nahmebereich 112 befindet. Die vorstehende Einstellung muß
auch immer dann durchgeführt werden, wenn sich die Länge der
Bögen 12 ändert. Beispielsweise werden Bögen mit der Stan
dardlänge von 11 und 14 Zoll mit der beschriebenen Vorrich
tung verarbeitet. Durch die Einstellung ist auch gewährlei
stet, daß die Bögen sanft und fließend in den Aufnahmebereich
112 eintreten.
Die vorstehend beschriebene Kollationiermaschine kann von
der Bedienungsperson auf einfache Weise so eingerichtet werden,
daß die Bögen wahlweise übereinander oder untereinander ge
stapelt werden.
Claims (6)
1. Kollationiermaschine zum Stapeln von Papierbögen (12), die von einem
Vereinzelungsförderer (50) nacheinander zugeführt werden, in der gleichen Reihen
folge, wie die Bögen in dem Vereinzelungsförderer erscheinen, wobei die Kollatio
niermaschine Riemen (26, 28) für den Transport der Papierbögen (12), Anhebemittel
(43) zum Anheben eines nachfolgenden Papierbogens über und auf einen vorher
gehenden angehaltenen Papierbogen und Mittel (56) zum Anhalten eines jeden
Papierbogens aufweist, nachdem dieser von den Anhebemitteln (43) angehoben
wurde, gekennzeichnet durch abnehmbare Mittel (70, 72) zum Umkehren der
Stapelreihenfolge, derart, daß nachfolgende Bögen (12) unter die vorherigen Bögen
(12) schiebbar sind.
2. Kollationiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Riemen mindestens einen oberen endlosen
elastischen Riemen (26) umfassen, wobei jeder Riemen einen
oberen und einen unteren Abschnitt aufweist und wobei der
untere Abschnitt (26a) des oberen Riemens (26) geringfügig
über dem oberen Abschnitt (28a) des unteren Riemens (28) ange
ordnet ist, um dadurch mit einem Papierbogen (12) reibschlüs
sig in Eingriff zu gelangen und diesen zu transportieren, und
wobei die Rampenmittel (70) einen Schlitz zur Aufnahme des
unteren Abschnitts des oberen Riemens aufweisen.
3. Kollationiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Stapeln in umgekehrter Reihenfol
ge aus ersten und zweiten abnehmbaren Anhebeführungsblöcken (70,
72) bestehen, wobei der erste Führungsblock (70) mit einem Be
reich (27) des unteren Abschnittes (26a) des oberen Riemens (26)
in Eingriff steht und wobei der zweite Block (72) stromabwärts
von dem ersten Block (70) angeordnet ist und mit einem
Bereich (115) des oberen Abschnittes (28a) des unteren Rie
mens (28) in Eingriff steht.
4. Kollationiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Eingriffsbereiche (27; 115) zu den benach
barten freien Bereichen (26a; 28a) der Riemen unter einem
bestimmten Winkel angeordnet sind.
5. Kollationiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel ungefähr 135° beträgt.
6. Kollationiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Riemen (26, 28) einen kreisrunden Querschnitt
haben.
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