DE2107686B2 - Bogenausleger zum bilden eines stapels von aufeinanderliegenden bogen - Google Patents

Bogenausleger zum bilden eines stapels von aufeinanderliegenden bogen

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DE2107686B2 DE19712107686 DE2107686A DE2107686B2 DE 2107686 B2 DE2107686 B2 DE 2107686B2 DE 19712107686 DE19712107686 DE 19712107686 DE 2107686 A DE2107686 A DE 2107686A DE 2107686 B2 DE2107686 B2 DE 2107686B2
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Description

der in einer sich längs der Umlaufbahn erstrek- io
kenden Reihe angeordnet sind, wobei die Trag-
glieder des oberen Trums der Traggliederreihe Die Erfindung betrifft einen Bogenausleger zum zum Anlegen und Tragen des jeweils untersten Bilden eines Stapels aufeinanderliegender Bogen von Bogens des Stapels vorgesehen sind, dadurch unten her mit unter deui für den Stapel vorgesehenen gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen 15 Raum befindlichen Einzugsmitteln sowie Tragglie- und dem unteren Trum der Traggliederreihe eine dem, die in einer geschlossenen Umlaufbahn von Auffangfläche (9) für zu stapelnde Bogen (24) einem Antrieb antreibbar sind und in Abständen vorgesehen ist, der für die Vorderkante der zu voneinander in einer sich längs der Umlaufbahn erstapelnden Bogen (24) ein Endanschlag (16) zu- streckenden Reihe angeordnet sind, wobei die Traggeordnet ist, der so angeordnet ist, daß der hin- 20 glieder des oberen Trums der Traggliederreihe zum tere Rand des zu stapelnden Bogens (24) durch Anlegen und Tragen des jeweils untersten Bogens den aufwärts gerichteten Teil der Umlaufbahn des Stapels vorgesehen sind.
der Tragglieder (25) hindurchragt, und daß der Unter Bogen werden hierbei gefalzte und nicht geAntrieb steuerbar ist. falzte Bogen sowie sonstige folienförmige Abschnitte
2. Bogenausleger nach Anspruch 2, dadurch 25 oder folienförmige Körper, wie Beutel od. dgl. vergekennzeichnet, daß zur Bildung der Auffang- standen.
fläche (9) mehrere endlose Förderbänder vorgese- Ein Bogenausleger der obengenannten Art ist
hen sind, die durch Umlenkwalzen (11, 12) umge- durch die Patentschrift 56 806 des Amtes für Erfin-
lenkt sind, die auf Wellen (13, 14) von Umlenk- dungs- und Patentwesen in Ost-Berlin bekannt. Bei
rädern (27, 28) der Ketten (26) angeordnet sind, 30 diesem bekannten Bogenausleger werden die Bogen
und daß zur Bildung des Endanschlages (16) für durch ein Förderband einem Greifer einer Stapel-
die zu stapelnden Bogen (24) ein zwischen die walze zugeführt, die drehbar in einem Walzenaggre-
Bänder (9) eingreifender Kamm vorgesehen ist. gat gelagert ist, das drei mit ihren Achsen in einer
3. Bogenausleger nach Anspruch I oder 2, da- zylindrischen Fläche angeordnete Stapelwalzen und durch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (25) 35 zwischen diesen eine gemeinsame umhüllende zylinlänger sind als die sich senkrecht zur Umlauf- drische Fläche berührende je vier Tragwalzen aufebene erstreckende Breite der zu stapelnden Bo- weist. Das ganze Walzenaggregat ist um die gemeingen (24) und an den seitlich über der Auffang- same Achse der genannten Zylinderflächen drehbar fläche (9) vorstehenden Enden miteinander durch gelagert. Das Walzenaggregat einerseits und die Sta-Ketten (26) verbunden sind, die in einander par- 40 pelwalzen andererseits werden in entgegengesetzter allelen Ebenen angeordnet sind und Kettengiie- Drehrichtung angetrieben. Die vom Greifer der Stader aufweisen, in denen die Enden der Tragglie- pelwalzen erfaßten Bogen werden durch die Drehung der (25) gelagert sind. der Stapelwa'ze zunächst auf diese aufgewickelt und
4. Bogenausleger nach einem der Ansprüche 1 dann durch die Drehung des Walzenaggregats einem bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragglie- 45 Sauger im Bereich des oberen Trums der durch die der (25) drehbar gelagerte Tragwalzen vorgese- Walzen gebildeten Walzcnreihe zugeführt. Dort wird hen sind. der Bogen von dem Sauger erfaßt und vom Greifer
5. Bogenausleger nach Anspruch 4, dadurch der Stapelwalze freigegeben. Durch das Weiterdregekennzeichnet, daß für die Enden der Tragwal- hen des Walzenaggregates wird dann dieser Bogen zen des oberen Trums der Tragwalzenreihe Ab- 50 von unten an den Stapel mittels der Tragwalzen anrollschienen (29) mit Laufflächen (32) vorgese- gewalzt.
hen sind. Es ist sehr fraglich, ob dieser bekannte Bogenaus-
6. Bogenausleger nach Anspruch 5, dadurch leger überhaupt brauchbar ist, da der vom Sauger ergekennzeichnet, daß die Längsachse der Lauf- faßte Bogen an der Oberfläche des Bogens angreift, fläche (32) der Abrollschienen (29) konvex gebo- 55 die nachher an der Unterseite des Stapels anliegen gen ist. muß. Es ergibt sich daher schon die Schwierigkeit,
7. Bogenausleger nach Anspruch 5 oder 6, da- den angesaugten Bogen am Sauger vorbei an den durch gekennzeichnet, daß die Abrollschienen Stapel heranzubringen. Ganz abgesehen hiervon er-(29) federelastisch gehalten sind. fordert der Aufbau des Wal/.enaggregats eine außer-
8. Bogenausleger nach einem der Ansprüche 1 60 ordentlich kompliziertes Getriebe und eine komplibis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Tragglie- zierte Greifer- und Saugersteuerung. Auch sind die der (25) Luftleisten (125) vorgesehen sind. Abstände zwischen den Stapelwalzen und Tragwal-
9. Bogenausleger nach einem der Ansprüche 1 zen einerseits und zwischen den Tragwalzen andererbis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Melden seits verschieden groß, so daß sich beim Anwalzen eines auf der Auffangfläche (9) liegenden Bogens 65 des untersten Bogens eine ungünstige Abstützung eine Anzeigevorrichtung (33) vorgesehen ist, die desselben für eine exakte Stapelung ergibt.
den schrittweisen Antrieb (26) der Tragglieder Bei einer von diesem bekannten Bogenausleger
(25) steuert. verschiedenen Bogenauslegergattung werden die Bo-
gen senkrecht aneinandergereiht Diese bekannten Bügenausleger haben jedoch den Nachteil, daß nur Bogen mit einem für das Hochkantstapeln geeigneten steifen Material verwendbar sind. Ein %veiterer Nachteil dieser bekannten Bogenausleger besteht darin, daß die oberste Seite des gestapelten Stapels unier dem Ausgang der die zu stapelnden Bogen verarbeitenden und diese anliefernden Maschine liegen muß. Die Ausgänge vieler Verarbeitungsmaschinen, Tragglieder in Bewegung setzen, um diesen Bogen anzuheben und den Platz auf der Auffangfläche für den nächsten zulaufenden Bogen frei zu machen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder langer sind als die sich senkrecht zur Umlaufebene erstreckende Breite der Bogen und an den seitlich über der Auffangfläche vorstehenden Enden miteinander durch Ketten %'erbunden sind, die in einan-
z. B. von Falzmaschinen mit drei und vier Kreuzbrü- io der parallelen Ebenen angeordnet sind und Ketten-
chen, liegen aber sehr tief, so daß mit diesen bekannten Bogenauslegern gestapelten Stapel ebenfalls tief liegen. Das macht aber das Entnehmen des Stapels oder eines Stapelteils äußerst unbequem.
slieder aufweisen, in denen die Enden der Tragglieder gelagert sind. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den den Stapel tragenden oberen Trum in einer ebenen oder beliebig "gebogenen Fläche zu führen, die
Demgegenüber wächst ein Stapel, der entspre- 15 zum Unterstützen des Stapels besonders geeignet ist. chend dem eingangs genannten bekannten Boger.aus- Als Tragglieder können hierbei ebenso wie bei
dem bekannten Bogenausleger Tragwalzen oder aber auch an sich bekannte Luftleisten vorgesehen sein,
teuer von unten gestapelt wird, über den Ausgang einer Verarbeitungsmaschine nach oben, wo wegen
der tiefliegenden Ausgänge praktisch immer sehr viel „-. _-. _~o
R;ium zur Verfügung steht. Man braucht hier nur ab- ao Bei der Verwendung von Tragwalzen ist es vorteilzuwarten, bis der Stapel hoch senug ist. um von ihm haft, daß für die Enden der Tragwalzen des oberen dann bequem den oberen Teilnehmen zu können. Trums der Tragwalzenreihe Abrollschienen vorgese-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hen sind. Dadurch wird erreicht, daß die Tragwalzen Bogenausleger der eingangs genannten Art zu schaf- den neuen Bogen unten an den Stapel anwalzen und ieru der bei einer verhältnrsmäßig einfachen Bau- 25 nicht anschieben, so daß mit Sicherheit eine Faltenweise es praktisch ermöglicht, einen Stapel mit auf- bildung des untersten Bogens vermieden wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen schematisch stark verein-
bei denen der Bogen auf einem Luftkissen ruht.
facht dargestellten Ausführungsbeispielen im ein^el-
einanderliegenden Bogen von unten einwandfrei zu Mapein.
Diese Aufgabe ist bei einem Bogenausleger der
eingangs genannten Art gemäß der Erfindung da- 30 nen erläutert. Es zeigt
durch gelöst, daß zwischen dem oberen und detnunte- F i g. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispie-
ren Trum dsr Traggliederreihe eine Auffangfläche für zu stapelnde Bogen vorgesehen ist. der für die Vorderkante der zu stapelnden Bogen ein Endanschlag zugeordnet ist, der so angeordnet ist. daß der hintere Rand des zu stapelnden Bogens durch den einen Schnitt nach der Linie 11-11 in einen Schnitt nach der Linie ITl-III in
aufwärts gerichteten Teil der Umlaufbahn der Tragfeder hindurchragt, und daß der Antrieb steuerbar ist.
Dadurch wird erreicht, daß ohne besondere Haltemittel, wie Greifer und Sauger, der auf die AuffanglUiche eingelaufene Bogen zunächst mit seinem hinteren Rand bei entsprechender Umlaufrichtung der Tragglieder von einem sich von unten nach oben bewegenden Tragglied von unten an den Stapel heranueführt und dann mittels der Tragglieder an den Stapel von unten angelegt wird. Diese Tragglieder können, da zwischen ihnen keine fremden Elemente, wie
les,
F ig. Fia.
Fig.3 Fig. 2, Fig.4 eine einem Ausschnitt aus Fig.3 entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Der in der Zeichnung dargestellte Bogenausleger weist ein Gestell 1 auf, das auf Füßen 2 zur Anpassung an den Ausgang 3 einer Verarbeitungsmaschine 4, z. B. einer Falzmaschine, in der Höhe verstellbar gelagert ist.
Der dem Ausgang 3 der Verarbeitungsmaschine gegenüberliegende Eingang des Bogenauslegers wird durch den Einlaufspalt zwischen zwei Preßwalzen 5 und 5' gebildet. Die untere Preßwalze 5 ist um eine feste Achse 10 und die obere Preßwalze 5' um eine
die Stapelwalzen des bekannten Bogenauslegers, vor- .
handen sein müssen, in gleichen Abständer, vonein- 50 senkrecht zu ihrer Längsachse verschiebbare Achse ander angeordnet sein, was auch beim Umlauf der 10' drehbar gelagert, wobei die Achse 10' der oberen Traggliederreihe eine immer gleichbleibende Tragfläche für den Stapel ergibt.
Sobald der hintere Rand eines Bogens von einem Tragglied angehoben ist, kann schon ein neuer Bogen der Auffangfläche zugeführt werden, so daß gleichzeitig während des Anlegens des einen Bogens schon der nächste Bogen gleich anschließend angelegt werden kann.
Preßwalze 5' durch Federn 6 gegen einen in der Zeichnung nicht dargestellten, über Einstellschrauben einstellbaren Anschlag gedruckt wird. Durch diese Einstellschrauben kann eine bestimmte lichte Weite des Einlaufspaltes eingestellt werden, um seine lichte Weite der Dicke des zu pressenden Materials anpassen zu können und ein zu großes Aufspringen
;i vvciucii Kanu. desselben zu vermeiden. Der Durchmesser dieser
Um die Bewegung der Tragglieder genau mit dem 60 Preßwalzen 5 und 5' beträgt ein Mehrfaches des Zulauf der Bogen auf die Auffangfläche synchroni- Durchmessers von üblichen Falzwalzen 7 in der Versieren zu können, kann bei einer vorteilhaften Aus- ' ~ ' ' " " <- - =· 1 β
führungsform der Erfindung zum Melden eines auf der Auffangfläche liegenden Bogens eine Anzeigevorrichtung vorgesehen sein, die den Antrieb der
Tragglieder steuert. Dadurch kann erreicht werden, maschine austretenden Bogen emsprecncu. daß immer dann, wenn sich ein Bogen in der richti- Durch den Einlaufspalt zwischen den Preßwal-
gen Stellung auf der Auffangfläche befindet, sich die ™" β "-"^" Hi.» Rrwn dem Soall zwischen zwei um
arbeitungsmaschine 4. Beide Preßwalzen 5 und 5' sind mit entgegengesetzten Drehrichtungen und gleichen Umfangsgeschwindigkeiten angetrieben, die der Vorschubgeschwindigkeit der aus der Verarbeitungsmaschine austretenden Bogen entsprechen. Durch den Einlaufspalt zwischen den zen 5 werden die Bogen dem Spall zwischen
gestellfeste Achsen gelagerten Förderwalzen 8 und Beim Umlaufen der Ketten 26 werden also die Tragvon diesen einer Auffangfläche 9 zugeführt, die walzen des unteren Trums aus der im folgenden als durch die oberen Trume von sechs einander paralle- Abhebestellung bezeichneten Stellung unterhalb der len Förderbändern gebildet ist. Eine der Förderwal- Auffangfläche 9 in den oberen Trum der Tragwalzen 8 ist mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit 5 zenreihe in eine im folgenden als Tragstellung bewie die Preßwalzen 5 und 5' angetrieben. Die For- zeichnete Stellung bewegt. Hierbei ist der Endanderbänder laufen um Umlenkwalzen 11 und 12 um, schlag 16 in bezug auf die Welle 14 so angeordnet, die auf Wellen 13 bzw. 14 befestigt sind, von denen daß die Umlaufbahn der Tragwalzen den Raum für die Welle 14 durch eine in der Zeichnung nicht näher einen auf der Auffangfläche 9 liegenden Bogen an dargestellte Spanneinrichtung in der durch die Ach- io seinem der durch die Förderwalzen 8 gebildeten Bösen der beiden Wellen 13 und 14 definierten Ebene genzuführung zugekehrten Ende schneidet,
verschiebbar ist. Die Welle 13 ist von einem in der Seitlich außerhalb des Raumes, der für den Stapel Zeichnung nicht dargestellten Motor in der F i g. 1 19 vorgesehen ist, sind für die Tragwalzen im oberen und 3 gesehen im Gegenuhrzeigersinn antreibbar. Trum der Tragwalzenreihe Abrollschienen 29 vorge-Um die Förderbänder unabhängig von der auf die 15 sehen, die mit dem Druck von Federn 31 an den Welle 14 wirkenden Spanneinrichtung spannen zu Tragwalzen in der Tragstellung anliegen. Die die können, ist noch eine quer durchgehende, an allen Lauffläche 32 für die Tragwalzen bildende untere Förderbändern anliegende Spannwalze 15 vorgese- Seite der Abrollschiene 29 ist durch eine Biegung ihhen. rer Längsachse konvex gebogen, so daß sich der
Um die Lage des auf die von den oberen Trumen 20 Druck, mit dem die Tragwalzen an dieser Lauffläche der Förderbänder gebildeten Auffangfläche 9 einlau- anliegen, gleichmäßig auf alle an der Abrollschiene fenden Bogens festzulegen, ist als Endanschlag 16 29 anliegende Tragwalzen verteilt,
ein mit seinen Zinken zwischen die Förderbänder Am Ende des Raumes, der für einen zu stapelnden eingreifender, am Gestell 1 befestigter Kamm vorge- Bogen 24 vorgesehen ist, wenn dieser am Endansehen. 25 schlag 16 anliegend auf der durch die Förderbänder
Über der durch die Förderbänder gebildeten Auf- gebildeten Auflagefläche 9 aufliegt, ist eine als Lichtfangfläche9 sind gegenüber der Vertikalen geneigte schranke ausgebildete Anzeigevorrichtung 33 vorgeleistenförmige Stützen 17 vorgesehen, deren Stützflä- sehen, die beim Durchgang des zu stapelnden Bogens chen in zwei gegenüber der Vertikalen nach außen 24 unterbrochen, aber freigegeben wird, wenn der geneigten Ebenen liegen, die im rechten Winkel auf- 30 Bogen am Endanschlag 16 anliegt. Diese Lichteinanderstehen und sich in einer Ecklinie 18 schnei- schranke steuert die Kupplung zwischen der Welle den, die ebenfalls gegenüber der Vertikalen geneigt 13 und den Kettenrädern 27 in der Weise, daß, wenn ist. Dadurch wird ein im Bogenausleger gestapelter die Lichtschranke nach einer Unterbrechung freige-Stapel 19 an zwei Seiten durch gegenüber der Verti- geben wird, die Ketten 26 so lange angetrieben werkalen nach außen geneigte Stützflächen abgestützt, 35 den, bis die Tragwalzen um einen Abstand zwischen an denen die einzelnen Bogen 20 des Stapels 19 mit den Tragwalzen in der in F i g. 3 durch den Pfeil 30 ihrem Gewicht anliegen. angegebenen Richtung fortbewegt sind, so daß die
Um einen auf der durch die Förderbänder gebilde- Tragwalzenreihe am Ende dieses Bewegungsschrittes ten Auflagefläche 9 liegenden Bogen 24 von unten an wieder nach F i g. 3 darstellbar ist.
den Stapel 19 anzulegen, sind als Tragglieder 25 sich 40 Während des Betriebes werden dem Bogenausleger waagerecht erstreckende Tragwalzen vorgesehen, die nacheinander zu stapelnde Bogen 24 von der Verarlänger sind als die Breite der zu stapelnden Bogen beitungsmaschine 4 durch den Spalt zwischen den 24. Diese Tragwalzen ragen mit ihren Enden an bei- Preßwalzen 5 und die Förderwalzen 8 zugeführt. Soden Seiten über den Raum hinaus, der für die zu sta- bald diese zu stapelnden Bogen 24 auf die durch die pelnden Bogen 24 auf der durch die Förderbänder 45 Förderbänder gebildete Auffangfläche 9 gelangen, gebildeten Auflagefläche 9 vorgesehen ist. Diese werden sie von den Förderbändern so lange in der Tragwalzen sind mit ihren beiden Enden drehbar in Förderrichtung weiterbewegt, bis ihre Vorderkante entsprechenden Gliedern von zwei Ketten 26 gela- am Endanschlag 16 zum Anliegen kommen. Sobald gert. Jede dieser Ketten 26 ist um zwei Kettenräder die Hinterkante des so auf die Auffangfläche 9 ge-27 und 28 umgelenkt, die auf den Wellen 13 bzw. 14 50 langten zu stapelnden Bogens 24 die Lichtschranke drehbar gelagert sind. freigibt, bewegen sich die Ketten 26 um einen
Die von einem nicht dargestellten Motor antreib- Schritt, wobei sich die Tragwalzen jeweils um einen bare Welle 13 ist durch eine steuerbare, nicht darge- Abstand zwischen den Tragwalzen vorwärts bewestellte Kupplung mit den beiden Kettenrädern 27 gen. Das hat zur Folge, daß die sich unter dem Ende kuppelbar. Hierbei dient die Spannvorrichtung für 55 des zu stapelnden Bogens 24 befindliche Tragwalze die Welle 14 vor allem als Spannvorrichtung für die in die Stellung unmittelbar unter dem Stapel 19 beKetten 26. Durch diese Verbindung mit den Ketten wegt, und damit das hintere Ende des zu stapelnden 26 bilden die Tragwalzen eine endlose Reihe, die Bogens 24 an die Unterseite des Stapels 19 anlegt, sich längs einer geschlossenen Umlaufbahn erstreckt, Die Lage des zu stapelnden Bogens 24, die er jetzt deren Mittellinie in einer im wesentlichen vertikalen, 60 einnimmt, ist in F i g. 3 mit 24' bezeichnet Nach Abparallel zur Einlaufrichtung der Bogen verlaufenden Schluß dieses Bewegungsschrittes, der in beliebiger Ebene liegt, wobei sich die Tragwalzen 25 des unte- Geschwindigkeit vor sich gehen kann, läuft der nächren Trums der Tragwalzenreihe unter der durch die ste zu stapelnde Bogen 24 ein und wird, wie oben beFörderbänder 9 gebildeten Auffangfläche und die schrieben, durch die Förderbänder bis zum Anschlag Tragwalzen 25 des oberen Trums der Tragwalzen- 65 am Endanschlag 16 bewegt Es wiederholt sich jetzt reihe über dieser Auffangfläche befinden und die wieder der oben beschriebene Vorgang, wobei der Tragwalzen selbst sich senkrecht zur Mittellinie und sich in der Stellung 24' befindliche Bogen nunmehr damit zu der Einlaufrichtung der Bogen erstrecken. in die in F i g. 3 mit 24" bezeichnete Lage gebracht
I0
wird. Durch eine dauernde Wiederholung dieser Arbeitsschritte werden die einlaufenden Bogen nacheinander von unten an den Stapel 19 angelegt, so daß der Stapel langsam nach oben bis zu einer beliebigen Höhe wächst.
Das in Fig.4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Bogenauslegers unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 bis3 dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß hier die Auffangfläche 9 nicht durch die Förderbänder, sondern durch eine Platte 109 ge- ίο bildet ist, die im Gestell 1 elastisch nachgiebig gelagert und mit einem Vibrator 111 versehen ist. Zur Bildung des Endanschlages 16 für zu stapelnde Bogen 24 ist hier an Stelle des Kammes eine Anschlagleiste 116 vorgesehen. 1S
Ein weiterer Unterschied gegenüber dem Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 1 bis3 besteht dann, daß hier als Tragglieder 25 an Stelle der Tragwalzen Luftleisten 125 vorgesehen sind. Hierbei handelt es sich um Leisten, die einen axial durchgehenden Ka- ao nal und nach einer Seite hin gerichtete Düsen aufweisen, die mit dem Kanal verbunden sind. Diese Luftleisten 125 sind mit ihren Enden fest mit Gliedern der Kette 26 so verbunden, daß die Düsen von der Kettenbahn aus gesehen radial nach außen gerichtet sind. Die axialen Kanäle der Luftleisten 125 sind durch mitumlaufende, flexible, in der Zeichnung nicht dargestellte Leitungen mit einem mit der Kette umlaufenden, ebenfalls nicht gezeichneten Drehkopf verbunden, über den den Leitungen und damit den Axialkanälen der Luftleisten Druckluft zugeführt wird. Dadurch wird erreicht, daß die zu stapelnden Blätter durch die aus den Düsen der Luftleisten austretende Luft, in einem geringen Abstand über den Luftleisten gehalten werden, so daß diese ohne sich zu drehen und ohne Reibung sich unter den gestapelten Bogen 20 bewegen und diese dabei tragen können.
Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach F i g. 4 ist im übrigen die gleiche wie die Wirkungsweise des Bogenauslegers nach den F i g. 1 bis 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι ^ 2 10. Bogenausleger nach einem der AnPatentansprüche: Sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Auffangfläche (9) eine mit einer Anschlagleiste
1. Bogenausleger zum Bilden eines Stapels auf- (116) versehene Platte (109) vorgesehen ist, die einanderliegender Bogen von unten her mit unter 5 elastisch nachgiebig gelagert und mit einem Videm für den Stapel vorgesehenen Raum befindli- brator (111) versehen ist.
chen Einzugsmitteln sowie Traggliedern, die in
einer geschlossenen Umlaufbahn von einem Antrieb antreibbar sind und in Abständen voneinan-
DE19712107686 1971-02-18 1971-02-18 Bogenausleger zum Bilden eines Stapels von aufeinanderliegender! Bogen Expired DE2107686C3 (de)

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