DE2519341A1 - Vorrichtung zum beladen mehrerer tragplatten eines ablegegestells mit blattartigen gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum beladen mehrerer tragplatten eines ablegegestells mit blattartigen gegenstaenden

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DE2519341A1 DE19752519341 DE2519341A DE2519341A1 DE 2519341 A1 DE2519341 A1 DE 2519341A1 DE 19752519341 DE19752519341 DE 19752519341 DE 2519341 A DE2519341 A DE 2519341A DE 2519341 A1 DE2519341 A1 DE 2519341A1
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Description

BRIDGESTONE TIRE COMPANY LIMITED Tokio (Japan)
Vorrichtung zum Beladen mehrerer Tragplatten eines Ablegegestells mit blattartigen Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Beladen mehrerer übereinander angeordneter Tragplatten eines Ablegegestells mit blattartigen Gegenständen, insbesondere eine Vorrichtung zum Beladen jeder Tragplatte eines Ablegegestells mit mehreren Protektoren für Fahrzeugreifeno
In einem bekannten Ablegegestell sind mehrere Tragplatten schwenkbar gelagert, von denen jede elastisch in einer Schrägstellung gehalten wird und in eine horizontale Stellung abwärtsgeschwenkt werden kannο
Zum Beladen dieser Tragplatten des Ablegegestells mit kontinuierlich geförderten Protektoren für Fahrzeugreifen wurde bisher eine Bedienungsperson herangezogen, welche die Protektoren ausrichtete und auf der obersten horizontal angeordneten Tragplatte übereinanderstapelte und dann die unterste schrägstehende Tragplatte in eine horizontale Stellung abwärtsschwenkte, worauf sie auf dieser Tragplatte den Stapelvorgang wiederholte« Die Beladevorgänge mußten bei allen Tragplatten durchgeführt werden. Diese Arbeiten waren zwar einfach durchführbar, aber mühsam
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und zeitraubend und stellten für die Bedienungsperson Schwerarbeit dar. Daher konnte die Bedienungsperson diese Arbeiten aus psychischen und physischen Gründen nicht ununterbrochen durchführen! sondern wurde die Beladearbeit von zwei Bedienungspersonen im Wechsel durchgeführtο Ferner konnte der Protektor bei seiner Manipulation durch die Bedienungsperson leicht verformt werden, wodurch dann die Qualität des fertigen Reifens beeinträchtigt wurde, insbesondere hinsichtlich der Unwucht, der Gleichmäßigkeit und dergleichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Vorrichtung, die zum automatischen Beladen mehrerer Tragplatten eines Ablegegestells mit blattartigen Gegenständen geeignet ist, so daß die Produktivität erhöht und die Arbeit erleichtert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei der Manipulation eines Protektors dessen Verformung zu verhindern und dadurch die Qualität des fertigen Reifens zu verbessernο
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben schafft die Erfindung eine Vorrichtung, die zum Beladen mehrerer übereinander angeordneter Tragplatten eines Ablegegestells mit blattartigen Gegenständen geeignet ist und die gekennzeichnet ist durch einen im Bereich des Ablegegestells angeordneten Belademechanismus zum Beladen jeder Tragplatte des Ablegegestells mit einer vorherbestimmten Anzahl von blattartigen Gegenständen, durch einen im Bereich eines von dem Ablegegestell entfernten Endes des Belademechanismus angeordneten Bereithaltemechanismus, der dazu dient, blattartige Gegenstände auf den Belademechanismus zu fördern, wenn sich auf diesem keine blattartigen Gegenstände befinden, und die blattartigen
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. 3 —
Gegenstände bereitzuhalten, wenn sich die genannten blattartigen Gegenstände auf dem Belademechanismus befinden, und durch einen Ausrichtmechanismus, der im Bereich des von dem Belademechanismus entfernten Endes des Bereithaltemechanismus angeordnet ist und dazu dient, die blattartigen Gegenstände auszurichten und auf den Bereithaltemechanismus zu fördernο
Die Vorrichtung kann ferner einen Umlenkmechanismus aufweisen, der im Bereich des von dem Bereithaltemechanismus entfernten Endes des Ausrichtmechanismus angeordnet ist und dazu dient, die Pörderrichtung jedes der dem Ausrichtmechanismus zuzuführenden, blattartigen Gegenstände umzulenken· Die Tragplatten können in dem Ablegegestell schwenkbar gelagert und mit auswärts vorstehenden, stufenförmig gegeneinander versetzten Vorsprüngen versehen seine Die Vorrichtung kann ferner eine Halteeinrichtung aufweisen, die zum elastischen Halten der Tragplatten in einer Schrägstellung dient, ferner einen Verschwenkmechanismus, der im Bereich der Vorsprünge der Tragplatten angeordnet ist und diesen Vorsprängen gegenüberliegt und dazu dient, mittels der Vorsprünge die Tragplatten gegen die Wirkung der Halteeinrichtung in die horizontale Stellung zu verschwenken, ferner eine Verstelleinrichtung zum Verschieben des Verschwenkmechanismus längs der Tragplatten derart, daß der Verschwenkmechanismus dem Vorsprung jeder Tragplatte gegenübergestellt werden kann, und einen Hubmechanismus zum Abwärtsbewegen der Tragplatten des Ablegegestells in Schritten, welche der Höhe einer Tragplatte entsprechen«
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben« Xn diesen zeigt
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Fig. 1 in einer Seitenansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeiepiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Umlenkmechanismus, einem Ausrichtmechanismus, einem Bereithaltemechanismus, einem Belademechanismus und einem Ablegegestell·
Figβ 2 zeigt in einer Draufsicht die Vorrichtung gemäß Fig· 1 ohne das Ablegegestello
Figo 3 zeigt schematisch die Anordnung von Photozellen zur Steuerung der Vorrichtung gemäß Figo 1 und 2 ο
Fig· 4 a - 4 i erläutern in schematischen Seitenansichten die Bewegungen der Protektoren aus der Lage, in der sie dem Umlenkmechanismus zugeführt werden, in die Lage, in der sie auf die Tragplatten des Ablegegestells aufgegeben werden·
Fig· 5 zeigt in größerem Maßstab in einer Seitenansicht einen Verschwenkmechanismus einer bevorzugten Ausführung»form der Erfindung,
Figo 6 in kleinerem Maßstab in Draufsicht den Verschwenkmechanismus gemäß Fig« 5t
Figo 7 in einer Draufsicht eine Gestellförderanordnung der bevorzugten Ausführung«form der Erfindung,
Figo 8 in einer Seitenansicht die Gestellförderanordnung gemäß Figo 7»
Fig. 9 in größerem Maßstab in einer Seitenansicht einen Anschlag der Gestellförderanordnung gemäß Figo 7 und und
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Figo 10 in größerem Maßstab in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform eines Verschwenkmechanismus, der anstelle des Verschwenkmechanismus gemäß den Figuren 5 und 6 verwendet werden kann·
Figo 11 a - 11 e zeigen in Seitenansichten verschiedene Phasen der Bewegung des Verschwenkmechanismus gemäß Fig· 10.
Nachstehend werden Protektoren als Beispiele für die blattartigen Gegenstände herangezogen, die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung manipuliert werden können, doch ist die Erfindung darauf nicht eingeschränkt, sondern sie kann auch auf die Manipulation anderer blattartiger Gegenstände Anwendung finden·
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt einen Umlenkmechanismus 1, der die Förderrichtung der Protektoren T im wesentlichen rechtwinklig umlenkt· In geringem Abstand vor dem Umlenkmechanismus 1 ist ein Ausrichtmechanismus 2 vorgesehen, der Protektoren T von dem Umlenkmechanismus 1 empfängt und sie einander überlappend anordnet und ausrichtete In geringem Abstand vor dem Ausrichtmechanismus 2 ist ein Bereithaltemechanismus 3 vorgesehen, der die Protektoren T von dem Ausrichtmechanismus 2 empfängt und sie während vorherbestimmter Zeiträume bereithält oder direkt weitergibt· In geringem Abstand vor dem Bereithaltemechanismus 3 ist ein Belademechanismus 5 angeordnet, der die Protektoren T von dem Bereithaltemechanismus 3 empfängt und sie auf ein Ablegegestell k aufgibtο
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Der Umlenkmechanismus 1 umfaßt eine erste
Umlenkeinrichtung 9 und eine zweite Umlenkeinrichtung 9 · Die zweite Umlenkeinrichtung 9 besitzt mehrere in Abständen voneinander parallel angeordnete Rollen 7, die mit Hilfe ihrer Wellen 8 drehbar in einem ortsfesten Gestell 6 gelagert sind. Zum Drehen der Welle 8 der äußersten Rolle dient ein Elektromotor 10, der mit der Welle 8 über ein Kettenrad 11, das auf der Abtriebswelle des Elektromotors 10 befestigt ist, ein Kettenrad 13, das auf der Welle 8 der äußersten Rolle 7 befestigt ist, und eine endlose Kette 12 verbunden ist, die um die beiden Kettenräder 11 und 13 herumläuft ο Die übrigen Rollen 7 sind mittels einer endlosen Kette Ik drehbar, in die nicht gezeigte Kettenräder eingreifen, die auf den Wellen 8 je einer der Rollen 7 befestigt sind· Die zweite Umlenkeinrichtung 9 wird von dem Elektromotor 10 ständig angetrieben, so daß der Protektor T im wesentlichen rechtwinklig zu den Achsen der Rollen 7 gefördert wird, nachdem der Protektor T von einer nicht gezeigten, vorgeschalteten Einrichtung auf die zweite Umlenkeinrichtung 9 aufgegeben worden isto Xn dem ortsfesten Gestell 6 ist zwischen jeweils zwei einander benachbarten Rollen 7 ein sich vertikal erstreckender, geschlossener Schlitz ±5 ausgebildet· In diesen Schlitzen ist ein beweglicher Rahmen 16 verschiebbar gelagert, der auswärts vorstehende Endteile besitzt· Auf dem ortsfesten Gestell 6 ist der vertikale Zylinder eines Kolbentriebes 17 befestigt, dessen Kolbenstange 17 a an ihrem oberen Ende mit dem Boden des beweglichen Rahmens verbunden ist. Wenn daher der Kolbentrieb 17 derart mit Druckmittel beaufschlagt wird, daß er seine Kolbenstange 17 a aufwärts ausfährt oder abwärts einzieht, bewegt sich der bewegliche Rahmen 16 vertikal aufwärts oder abwärts· Normalerweise befindet sich die Kolbenstange 17 a
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des Kolbentriebes 17 in ihrer eingezogenen, unteren Stellung, so daß sie den beweglichen Rahmen 16 in seiner unteren Stellung hält, in der er in den Zeichnungen mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die beiden Endteile des beweglichen Rahmens 16 sind aufwärts abgewinkelt oder gekrümmt· In diesen Endteilen sind zwei Wellen 18 drehbar gelagert, von denen die eine ständig von einem umsteuerbaren Elektromotor 19 drehbar ist, mit dem sie über ein auf seiner Abtriebswelle befestigtes Kettenrad 20, ein auf der Welle 18 befestigtes Kettenrad 22 und eine um diese beiden Kettenräder 20 und 22 herumlaufende, endlose Kette 21 in Verbindung steht. Auf den Wellen 18 sind Kettenräder 23 starr befestigt, die zwischen jeweils zwei einander benachbarten Rollen 7 des ortsfesten Gestells 6 angeordnet sind. Um je zwei dieser Kettenräder 23 läuft eine endlose Kette 24 herum. Wenn der Protektor T von den Rollen 7 gefördert und der Kolbentrieb 17 derart druckbeaufschlagt wird, daß seine Kolbenstange 17 a aufwärts ausgefahren wird, bewegen sich die oberen Flächen der endlosen Ketten 2k über die Scheitel der Rollen 7 hinaus aufwärts, wie dies strichpunktiert dargestellt ist. Infolgedessen wird der Protektor T im wesentlichen rechtwinklig auf die eine oder die andere Seite des ersten Förderers bewegt, wenn der umsteuerbare Elektromotor 19 im einen oder anderen Drehsinn läufto Man kann daher einen guten Protektor T dem Ausrichtmechanismus 2 zuführen und einen mangelhaften Protektor T von dem zweiten Förderer 9 in der von der Ausrichtvorrichtung 2 wegführenden Richtung wegfördern, wenn man den Drehsinn des Elektromotors 19 umkehrte Dabei braucht der Umlenkmechanismus 1 nicht umgesteuert zu werden, selbst wenn der mangelhafte Protektor T auf den Rollen 7 zusammen mit guten Protektoren T gefördert wirdp An den beiden unteren
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Teilen des beweglichen Rahmens l6 sind zwei abwärtsgerichtete Zahnstangen 25 befestigt, die mit je einem von zwei Ritzeln 27 kämmen können, die von den oberen Endteilen von Tragstücken 26 getragen werden, die mit den Außenwänden des ortsfesten Gestells 6 starr verbunden sind«
Die erste Umlenkeinrichtung 9* ist unmittelbar unter der zweiten Umlenkeinrichtung 9 angeordnete Beide Umlenkeinrichtungen sind im wesentlichen gleich ausgebildet, so daß jene Teile der ersten Umlenkeinrichtung 9'» welche Teilen der zweiten Umlenkeinrichtung 9 entsprechen, nicht noch einmal beschrieben werden» Diese Teile der ersten Umlenkeinrichtung 91 sind mit denselben Bezugs ziffern, bezeichnet, wie die entsprechenden Teile der zweiten Umlenkeinrichtung 91, jedoch ist diesen Bezugsziffern ein Strich (·) nachgesetzte Die zweite und die erste Umlenkeinrichtung 9 bzw· 9'» die vorstehend beschrieben wurden, sind am oberen bzwο unteren Teil des ortsfesten Gestells 6 angeordnet, so daß die von der vorgeschalteten Einrichtung kommenden Protektoren T dadurch auf den Ausrichtmechanismus 2 aufgegeben werden, daß die beweglichen Rahmen 16 und 16* aufwärtsbewegt und die Protektoren T von den Rollen 7 und 7* im wesentlichen rechtwinklig auf die endlosen Ketten 2k und 24' aufgegeben werden· Unmittelbar nachdem der Umlenkmechanismus I diesen Umlenkvorgang durchgeführt hat, bewegen die Kolbentriebe 17 und 17' die beweglichen Rahmen l6 und 16* wieder abwärts·
Der Umlenkmechanismus 1 gibt die von ihm geförderten Protektoren T auf den ihm benachbarten Ausrichtmechanismus 2 auf· Dieser besitzt einen horizontalen ersten Förderer 29, der auf einem ortsfesten Gestell 28 montiert ist, das der ersten Umlenkeinrichtung 9* des Umlenkm·chanismus 1 benachbart istο Der Ausrichtmechanismus 2 besitzt ferner einen geneigten zweiten Förderer 30, dessen hinteres oberes Ende der
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ssireiten Umlenke inr ich tung 9 des Umlenkme chaniemus 1 gegenüberliegt und dessen vorderes unteres Ende der Oberfläche des ersten Förderers 29 nahe benachbart ist. Der zweite Förderer 30 besitzt mehrere in Abständen voneinander parallel angeordnete Wellen 33, die in zwei im Abstand voneinander angeordneten, parallelen Rahmen 32 drehbar gelagert sind«, Die Wellen 33 erstrecken sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Förderrichtung des Protektors T. Auf jeder Welle 33 sind mehrere allgemein kreisförmige Scheiben 34 starr montiert, die in Abständen voneinander parallel angeordnet sindo Auf dem einen Endteil jeder Welle 33 ist ein nicht gezeigtes Kettenrad starr montiert· Diese Kettenräder greifen in eine endlose Kette 36 ein· Die äußerste Welle 33 des zweiten Förderers 30 wird ständig von einem Elektromotor 42 gedreht, mit dem sie durch ein auf seiner Abtriebswelle befestigtes Kettenrad 431 ein starr auf einem auswärts vorstehenden Fortsatz der äußersten Welle 33 montiertes Kettenrad 45 und eine um diese Kettenräder 43 und 45 herumlaufende, endlose Kette 44 verbunden ist· Infolgedessen erhalten alle Wellen 33 und Scheiben 34 einen Drehantrieb zum Fördern des Protektors To Man erkennt, daß der erste Förderer 29 zwei im Abstand voneinander parallel angeordnete Rahmen 3I besitzt, die auf dem ortsfesten Gestell 28 montiert sind und mit Hilfe von aufwärtsgerichteten Pfosten 28· die Rahmen 32 des zweiten Förderers 30 tragen· In der Figo 2 ist der erste Förderer 29 nicht in Draufsicht gezeigt« Er ist jedoch im wesentlichen ebenso ausgebildet wie der vorstehend beschriebene erste Förderer 30· Daher wird die Ausbildung des ersten Förderers hier nicht beschrieben· Es sei nur festgestellt, daß die äußerste Welle 33 des ersten Förderers 29 von einem Elektromotor 37 einen Drehantrieb erhält, mit dem die Welle 33 über ein auf der Abtriebswelle des Elektromotors 37 starr montiertes Kettenrad 38, eine
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um das Kettenrad 38 herumlaufende, endlose Kette 39 und eine elektromagnetische Bremskupplung 41 verbunden ist, deren Antriebswelle ein in die endlose Kette 39 eingreifendes Kettenrad 40 trägt und deren Abtriebswelle mit der äußersten Welle 33 fest verbunden ist. Infolgedessen fördert der zweite Förderer 30 den auf ihm befindlichen Protektor T in eine Stellung, in der dieser Protektor am vorderen Ende des zweiten Förderers 30 den auf dem ersten Förderer 29 befindlichen Protektor T überlappt. Dadurch werden die Protektoren T auf dem ersten Förderer 29 ausgerichtet und dann von diesem dem nachgeschalteten Bereithaltemechanismus 3 zugeführt·
Der in geringem Abstand vor dem Ausrichtmechanismus angeordnete Bereithaltemechanismus 3 umfaßt einen Bereithalte«· förderer 46, der im wesentlichen ebenso ausgebildet ist wie der erste und zweite Förderer 29 bzw« JO des Ausrichtmechanismus 2ο Ähnlich wie der erste Förderer 29 des Ausrichtmechanismus wird der Bereithalteförderer 46 durch einen Elektromotor über ein starr auf der Abtriebswelle des Elektromotors 37 montiertes Kettenrad 38, eine endlose Kette 39, in welche das Kettenrad 41 eingreift, und eine elektromagnetische Bremskupplung 4l angetrieben, auf deren Antriebswelle ein Kettenrad 40 befestigt ist, das in die endlose Kette 39 eingreift, und deren Abtriebswelle fest mit der äußersten Welle 33 des Bereithalteförderers 46 verbunden ist· Der Bereithaltemechanismus 3 kann den Protektor T während eines vorherbestimmten Zeitraums bereithalten, wenn sich die Protektoren T auf dem Belademechanismus 5 befinden· Dagegen kann der Bereithaltemechanismus 3 den Protektor T direkt auf den Belademechanismus 5 aufgeben, wenn sich kein Protektor T mehr auf diesem befindet. Vorzugsweise können daher Protektoren T ständig von dem Ausrichtmechanismus 2 auf den Belademechanismus 5 aufgegeben wer den c
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Man erkennt, daß der Belademechanismus 5 ein ortefestes Gestell 48 und einen beweglichen Rahmen 47 aufweist· Dieser ist zu dem Bereithalteförderer 46 des Bereithaltemeohanismus 3 hin und von diesem Förderer weg und damit auch zu der oberen Fläche jeder der Tragplatten 67 des Ablegegestells 4 hin und von dieser oberen Fläche weg bewegbar· Der bewegliche Rahmen 47 trägt mehrere in Abständen voneinander parallel und im wesentlichen rechtwinklig zu der Förderrichtung des Protektors T angeordnete Wellen 49, von denen jede mehrere allgemein kreisförmige Scheiben 50 trägt, die starr auf der Welle befestigt und in Abständen voneinander parallel angeordnet sind«. Auf dem Endteil jeder Welle 49 ist ein nicht gezeigtes Kettenrad starr befestigtο Der bewegliche Rahmen 47, die Wellen 49 und die Kreisscheiben 50 bilden zusammen den Beladeförderer 52 o Der bewegliche Rahmen 47 ist an seinem hinteren Ende mit einem Träger 55 verbunden, der zwei Paare von Rädern besitzt, die auf zwei im Abstand voneinander parallel angeordneten, horizontalen Schienen 54 laufen, die fest mit den ortsfesten Gestellen 28 und 48 verbunden sindο Das ortsfeste Gestell 28 trägt den horizontalen Zylinder eines Kolbentriebes 56, dessen Kolbenstange 56 a an ihrem vorderen Ende mit dem hinteren Ende des beweglichen Rahmen 47 des Belademechanismus 5 verbunden ist· Wenn der Kolbentrieb 56 derart druckbeaufschlagt wird, daß er seine Kolbenstange 56 a vorwärts ausfährt oder rückwärts einzieht, bewegt sich der Träger 55 und mit ihm der bewegliche Rahmen 47 vorwärts oder rückwärts· Im oberen Teil des ortsfesten Gestells 48 ist ein Kettenrad 57 gelagert· Weitere, in den Zeichnungen nicht gezeigte Kettenräder sind auf je einer der Wellen 49 drehbar gelagert· Das Kettenrad 57, die auf den Wellen 49 angeordneten Kettenräder sowie ein Kettenrad 57*
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greifen in eine endlose Kette 58 ein. Das Kettenrad 57» ist mittels eines Freilaufs drehbar in einem Tragstück 55 a gelagert, das sich am hinteren Ende des Trägers 55 vertikal aus dessen oberer Fläche heraus erstreckte Das Kettenrad 57 erhält einen Drehantrieb von einem Elektromotor 59 über ein starr auf dessen Abtriebsirelle montiertes Kettenrad 60, eine endlose Kette 61, in die das Kettenrad 60 eingreift, und eine elektromagnetische Bremskupplung 63, deren Antriebswelle ein in die endlose Kette 6l eingreifendes Kettenrad 62 trägt und deren Abtriebswelle fest mit der äußersten Welle 49 verbunden ist ο
Das Ablegegestell 4 besitzt mehrere übereinander angeordnete Tragplatten 67 und ist vertikal mit Hilfe eines Hubtisches 68 bewegbar, der sich während der Beladung des Ablegegestells 4 mit Protektoren T in Schritten abwärtsbewegen kann, die im wesentlichen der Höhe einer Tragplatte entsprechen· Wenn das Ablegegestell 4 mit einer vorherbestimmten Anzahl von Protektoren T beladen worden ist, wird der Beladevorgang unterbrochen und der Hubtisch 68 aufwärts in eine oberste oder Ausgangsstellung bewegt, worauf die Protektoren T an eine nachgeschaltete Einrichtung abgegeben werden.
Das Beladen der Tragplatten 67 mit den Protektoren T mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Vorrichtung wird nachstehend anhand der Figuren 3 und 4 beschrieben.
Dem vorderen Ende der ersten Umlenkeinrichtung 91 des in Fig. 3 gezeigten Umlenkmechanismus 1 ist eine Photozelle Pl* benachbart. Wenn diese auf den Vorbeigang des vorderen Randes eines von der Umlenkeinrichtung 91 geförderten Protektors T anspricht (Fig. 4 a), wird der Kolbentrieb I71 derart druckbeaufschlagt, daß er seine Kolbenstange 17 a1
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aufwärts ausfährt, so daß der bewegliche Rahm η l6* aufwärtsbewegt wird und die oberen Flächen der endlosen Ketten 24· über die Scheitel der Rollen 7' hinaus aufwärtsbewegt· Dies ist in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet· In diesem Zeitpunkt wird der Protektor T von der ersten Umlenkeinrichtung 9' auf den ersten Förderer 29 der Ausrichteinrichtung 2 gefördert, nachdem die Förderrichtung des Protektors T im wesentlichen rechtwinklig umgelenkt worden istο Unmittelbar danach wird der Kolbentrieb 17* derart druckbeaufschlagt, daß er seine Kolbenstange 17 a1 abwärts einzieht, so daß der bewegliche Rahmen 16» und die Ketten 24* abwärts in ihre Ausgangsstellungen bewegt werden, die in Figo 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt sind» Danach zeigt die der Vorderseite der ersten Umlenkeinrichtung 9' benachbarte, dem ersten Förderer 29' des Ausrichtmechanismus 2 gegenüberliegende Photozelle P2 (Fig· 3) den Vorbeigang des vorderen Randes des Protektors T an« Wenn nach dieser Anzeige ein vorherbestimmter Zeitraum verstrichen ist, wird die elektromagnetische Bremskupplung 4l des ersten Förderers 29 im Bremssinne betätigt, so daß der erste Förderer 29 angehalten wirdo Der Protektor T befindet sich jetzt am vorderen Ende des Förderers 29 (Figo 4b)· Dem vorderen Ende der zweiten Umlenkeinrichtung 9 des Umlenkmechanismus 1 ist eine Photozelle Pl benachbart (Figo 3)· Wenn diese Photozelle den Vorbeigang des vorderen Randes des von der Umlenkeinrichtung 9 geförderten Protektors T anzeigt (Figo 4c), wird der Kolbentrieb 17 derart druckbeaufschlagt, daß er seine Kolbenstange 17 a aufwärts ausfährt, so daß der bewegliche Rahmen 16 aufwärtsbewegt wird und die oberen Flächen der endlosen Ketten 24 über die oberen Flächen der Rollen 7 hinaus aufwartsbewegt0
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Dies ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte In diesem Zeitpunkt wird der Protektor von der zweiten Umlenkeinrichtung 9 auf den zweiten Förderer 30 des Ausrichtmechanismus 2 gefördert, nachdem die Förderrichtung des Protektors T im wesentlichen rechtwinklig umgelenkt worden ist (Fig. 4 d)„ Unmittelbar danach wird der Kolbentrieb 17 derart druckbeaufschlagt, daß er seine Kolbenstange 17 a abwärts einzieht, so daß der bewegliche Rahmen 16 und die Ketten 24 in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt werden, die in Figo 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt sind. Der Vorderseite der zweiten Umlenkeinrichtung 9 ist eine Photozelle P3 benachbart, die dem zweiten Förderer 30 des Ausrichtmechanismus gegenüberliegt (Fig. 3)· Wenn die Photozelle P3 den Vorbeigang des hinteren Randes des Protektors T anzeigt, wird die elektromagnetische Bremskupplung 4l des ersten Förderers im Bremsluftsinne betätigt, so daß der erste Förderer jetzt vorwärtsbewegt wird. Dadurch wird der Protektor T über eine vorherbestimmte Strecke bewegt, die so gewählt ist, daß der auf dem zweiten Förderer 30 befindliche Protektor T in eine Stellung gelangt, in der er den auf dem ersten Förderer 29 befindlichen Protektor T überlappte Diese einander überlappenden Protektoren T werden dann auf den Bereithalteförderer 46 des Bereithaltemechanismus 3 aufgegeben, wobei ihre Ausrichtung aufrechterhalten wird (Fig. 4 e)o Wenn ein geeigneter Detektor, beispielsweise eine nicht gezeigte Photozelle, dann anzeigt, daß sich kein Protektor T auf dem Beladeförderer 52 des Belademechanismus 5 befindet (Figo 4 e), wird die elektromagnetische Bremskupplung 4l derart betätigt, daß der Bereithaltemechanismus 3 angetrieben wird und die Protektoren T direkt auf den Beladeförderer 52 des Belademechanismus 5 fördert. Dieser
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Beladeförderer 52 ist in nächster Nähe des vorderen Endes des Bereithalteförderers 46 angeordnete Am vorderen Ende des Belademechanismus 5 ist eine Photozelle P5 angeordnet} die den Vorbeigang des vorderen Randes eines Protektors T anzeigt· Venn nach dieser Anzeige ein vorherbestimmter Zeitraum verstrichen ist, wird die elektromagnetische Bremskupplung 63 des Belademechanismus 5 im Bremssinne betätigt, so daß der Beladeförderer 52 angehalten wird und damit auch die Protektoren T am vorderen Ende des Beladeförderers 52 angehalten werden (Fig· 5)· Wenn nach der Anzeige des Vorhandenseins der Protektoren T auf dem Beladeförderer 52 und der Anzeige des Vorbeiganges des vorderen Randes des Protektors T an einer dem vorderen Ende des Bereithalteförderers 46 benachbarten Photozelle P4 vorherbestimmte Zeiträume verstrichen sind, wird die elektromagnetische Bremskupplurg 4l im Bremssinne betätigt, so daß der Bereithalteförderer 46 angehalten wird, bis die auf dem Beladeförderer 52 befindlichen Protektoren auf die Tragplatte 67 des Ablegegestells 4 aufgegeben worden sindο Wenn durch einen geeigneten Detektor, beispielsweise eine nicht gezeigte Photozelle, angezeigt wird, daß sich auf der obersten horizontalen Tragplatte 67 des Ablegegestells 4 kein Protektor T befindet, wird die elektromagnetische Bremskupplung 63 im Bremslüftsinne betätigt und der Kolbentrieb 56 derart druckbeaufschlagt, daß er seine Kolbenstange 56 a vorwärts ausfährt und der Beladeförderer 52 längs der Schienen 54 verfahren wird, bis der vordere Endteil des Beladeförderers 52 über der obersten horizontalen Tragplatte 67 angeordnet ist (Pig· 4h)· In diesem Zeitpunkt werden die auf dem Beladeförderer 52 befindlichen Protektoren T infolge der Wirkung des in dem Kettenrad 57' angeordneten
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Freilaufs relativ zu dem Beladeförderer 52 nicht bewegte Wenn der Kolbentrieb 56 derart druckbeaufschlagt wird, daß er seine Kolbenstange 56 a rückwärts einzieht, wird der Beladeförderer 52 von der obersten horizontalen Tragplatte 67 weg zu dem Bereithalteförderer 46 des Bereithaltemechanismus 3 hin in die Ausgangsstellung (Fig. 4 h) bewegt. Gleichzeitig wird die elektromagnetische Bremskupplung 63 im Bremssinne betätigt, so daß die endlose Kette die Wellen 49 und die Scheiben 58 antreibt. Dies ist auf die Wirkung des Freilaufs in dem Kettenrad 57* und darauf zurückzuführen, daß infolge der Bremswirkung der elektromagnetischen Bremskupplung 63 die endlose Kette 58 an dem Kettenrad 57 festgelegt ist« In diesem Zeitpunkt ist die Differenz zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben 50 1I""! der Geschwindigkeit des Beladeförderers 52 gleich Null, so daß die Protektoren T auf die oberste horizontale Tragplatte aufgegeben werden, ohne daß sich die Protektoren T horizontal bewegen«» Wenn die Protektoren T in dieser Weise aufgegeben worden sind und diese Tatsache durch den vorstehend erwähnten Detektor angezeigt worden ist, wird der Hubtisch 68 derart betätigt, daß er sich um die Höhe der Tragplatte 67 abwärtsbewegt (Figo 4 i).
Man kann die Protektoren T auf die Tragplatte 67 auch aufgeben, nachdem auf dem Ausrichtmechanismus 2 vorherbestimmte Abstände zwischen ihnen hergestellt worden sind, anstatt daß sie einander überlappen, und sie ausgerichtet worden sindο Zu diesem Zweck erhöht man die Geschwindigkeit des ersten Förderers 29 des Ausrichtmechanismus 2.
Gemäß den Figuren 5 un<i 6 wird das mit mehreren Tragplatten versehene Ablegegestell 4 von einem Hubtisch getragen, der in Schritten abwärtsbewegt werden kann, die im
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wesentlichen der Höhe je einer der Tragplatten 67 entsprechen» Die Tragplatten 67 sind im wesentlichen gleich ausgebildet. Jede Tragplatte 67 besitzt eine glatte rechteckige Decke 67 a, zwei Seitenflansche 67 b, die sich von entgegengesetzten Seiten der Decke 67 a abwärts erstrecken und mit ihr einstückig sind, und einen vorderen Flansch 67 c, der sich vom vorderen Ende der Decke 67 a abwärts erstreckt und mit ihr einstückig istο Mit Hilfe von horizontalen Schwenkzapfen 70 sind die Tragplatten 67 in zwei im Abstand voneinander parallel angeordneten Stehern 69 des Ablegegestells 4 schwenkbar gelagert« Jede Tragplatte 67 ist auf jeder Seite mit einer Schraubenfeder 71 versehen, die am einen Ende mit einem Haltezapfen 72 verbunden ist, der an dem benachbarten Seitenflansch 67 b zwischen dessen Längsenden befestigt ist· Das andere Ende der Feder 71 ist mit dem Schwenkzapfen 70 für die nächstobere Tragplatte 67 verbundene Daher trachten die Federn 71» die Tragplatte 67 in eine vertikale Stellung zu verschwenken· Ein nicht gezeigter Anschlagzapfen gestattet eine Verschwenkung jeder unbeladenen Tragplatte nur bis in die in Figo 5 gezeigte Schrägstellungο Wenn durch einen nachstehend beschriebenen Verschwenkmechanisinus die unterste Tragplatte 67 aus ihrer Schrägstellung um den Schwenkzapfen 70 über ihren toten Winkel hinaus abwärts verschwenkt worden ist, bewirkt die Schwerkraft, daß die Tragplatte weiter in die strichpunktiert angedeutete, horizontale Stellung schwenkt· Die Federkonstante der Schraubenfedern 71 wird dem Leergewicht der Tragplatte 67 entsprechend gewählte Anstelle der Schraubenfedern und Anschlagzapfen können die Tragplatten 67 auch durch andere Mittel elastisch in ihrer Schrägstellung gehalten werden, beispielsweise mit Hilfe von zwei Blattfedern, die auf beide Seitenflansche 67 b jeder Tragplatte 67 derart einwirken, daß die Tragplatten 67 elastisch in einer Schrägstellung gehalten werden·
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Xm Bereich der hinteren Fläche des Ablegegestells liegt diesem ein Vers chwenkme chanismus 73 gegenüber o Jede Tragplatte 67 hat an ihrem hinteren Ende einen Vorsprung 74, der dem Vers chvrenkme chanismus 73 gegenüberliegt· Die Vorsprünge 74 sind von links nach rechts stufenförmig gegeneinander versetzt und in gleichen Abständen voneinander angeordnetο Das Gestell 75 des Verschwenkmechanxsmus 73 liegt den Vorsprüngen 74 der Tragplatten 67 gegenüber und erstreckt sich längs der mit diesen Vorsprüngen 7^ versehenen Ränder der Tragplatten 67 o Den Vorsprüngen 74 liegt eine horizontale Gewindespindel 76 gegenüber, die an beiden Enden mit Lagern 77 und 77' in dem Gestell 75 drehbar gelagert isto Die Gewindespindel 76 wird von einem Elektromotor 78 angetrieben, mit dem sie über ein auf seiner Abtriebswelle befestigtes Stirnrad 79 und ein mit diesem kämmendes und starr mit der Gewindespindel 76 verbundenes Stirnrad 80 verbunden ist. Mit der Gewindespindel 76 steht ein Schlitten 81 im Gewindeeingriff, der auf zwei ihn durchsetzenden Führungsstangen 82 und 82* verschiebbar ist« Diese sind parallel zu der Gewindespindel 76 angeordnet und starr in dem Gestell 75 befestigt und dienen zur Führung des Schlittens 8l entlang der mit den Vorsprüngen 74 versehenen Ränder der Tragplatten 67 o Auf seiner den Vorsprüngen 74 gegenüberliegenden, vorderen Fläche trägt der Schlitten 8l ein Tragstück 83* in dem ein Schwenkhebel 85 mittels eines Schwenkzapfens 84 schwenkbar gelagert ist· Der Schwenkhebel 85 ist an seinem unteren Teil mit einem Vorsprung 85 a ausgebildet, der zu dem Ablegegestell 4 hin vorsteht und in dem eine Rolle 87 mit Hilfe einer Achse 86 drehbar gelagert ist· Der Schwenkhebel 85 ist an seinem oberen Ende durch einen Schwenkzapfen 91 schwenkbar mit dem vorderen Ende einer Kolbenstange 90 a eines Kolbentriebes 90 verbunden, dessen Zylinder mit Hilfe eines Schwenkzapfens 99
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in zwei Tragstücken 88 schwenkbar gelagert ist· Von diesen Tragstücken 88 ist nur eins dargestellt» Die Tragstücke 88 sind an der oberen Fläche des Schlittens 81 befestigt· Wenn der Kolbentrieb 90 derart druckbeaufschlagt wird, daß er seine Kolbenstange 90 a rückwärts einzieht, schwenkt der Schwenkhebel 85 in Fig· 5 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen 84, so daß er mittels der Rolle 87 einen ihm gegenüberliegenden Vorsprung 7*t abwärtsdrückt und dadurch j ede der Tragplatten 67 gegen die Kraft ihrer Schraubenfedern 7I über ihren toten Winkel hinaus abwärtsgeschwenkt wird und dann unter Schwerkraftwirkung in die strichpunktiert angedeutete, horizontale Stellung schwenkt· Auf der hinteren Wand des Gestells 75 sind mehrere Endpunktschalter 92 angeordnet, die je einem der Vorsprünge "jh der Tragplatten 67 gegenüberliegen· Wenn ein auf der Rückseite des Schlittens 8l angeordnetes Betätigungsglied 95 an einem der Endpunktschalter 92 angreift, erzeugt dieser ein Signal zum Ausschalten des Elektromotors 78, so daß der Schlitten 81 angehalten wird0 Auf diese Weise wird der Schwenkhebel 85 in einer Stellung angehalten, in der er dem Vorsprung 74 einer Tragplatte 67 gegenüberliegt, die abwärtsgeschwenkt werden solle Am rechten Ende der hinteren Wand des Gestells 75 ist e±n Umsteuerschalter 94 vorgesehen· Wenn das Betätigungsglied 95 an dem Umsteuersehalter 9k angreift, erzeugt dieser ein Signal zum Umsteuern des Elektromotors 78, so daß der Schlitten 81 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt· Am linken Ende der hinteren Wand des Gestells 75 ist ein Endpunktsehalter 96 angeordnet* Wenn das Betätigungsglied 95 an dem Endpunktschalter 96 angreift, erzeugt dieser ein Signal zum Ausschalten des Elektromotors 78, so daß der Schlitten 81 in seiner Ausgangsstellung angehalten wird·
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Wenn gemäß Figo 1 die Protektoren T mittels des Eelademechanismus 5 auf die oberste horizontale Tragplatte 67 aufgegeben worden sind und der vorstehend beschriebene Detektor anzeigt« daß sich die Protektoren T auf der Tragplatte 67 befinden, führt der Hubtisch 68 einen Abwärtsschritt aus ο Darauf wird der Kolbentrieb 90 derart druckbeaufschlagt, daß die Kolbenstange 90 a rückwärts eingezogen und daher der Schwenkhebel 85 um den Schwenkzapfen 84 in Figo 5 i«n Uhrzeigersinn verschwenkt wird· Infolgedessen wird der Vorsprung 74 der Tragplatte 67 aufwärtsgedrückt und diese in ihre horizontale Stellung verschwenkt ο Danach wird der Kolbentrieb 90 derart druckbeaufschlagt, daß er seine Kolbenstange 90 a vorwärts ausfährt, so daß der Schwenkhebel 05 um den Schwenkzapfen 84 im Gegensinn des Uhrzeigers in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Ausgangsstellung verschwenkt wirdο Wenn die nächsten Protektoren T auf die Tragplatte 67 aufgegeben worden sind, die soeben in eine horizontale Stellung verschwenkt worden ist, zeigt der Detektor wieder das Vorhandensein der Protektoren T auf dieser Tragplatte an, worauf der Hubtisch 68 einen weiteren Abwärtsschritt ausführt und der Elektromotor 78 i» einem solchen Drehsinn eingeschaltet wird, daß der Schlitten 81 aus seiner in Fig· 6 mit ausgezogenen Linien gezeigten Ausgangsstellung mittels der Gewindespindel 76 längs des Ablegegestells 4 bewegt wird. Wenn dann das an dem Schlitten 8l vorgesehene Betätigungsglied 95 an dem nächsten Endpunktschalter 92 angreift, wird der Elektromotor 78 ausgeschaltet, so daß der Schlitten 8l angehalten wird. Der Schwenkhebel 85 liegt jetzt dem Vorsprung 74 der nächstoberen Tragplatte 67 gegenüber, de ho der untersten schrägstehenden Tragplatte, die dann mittels des Schwenkhebels
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abwärtsgeschwenkt wird, wenn der Kolbentrieb 90 in der vorstehend beschriebenen Weise druckbeaufschlagt wird· In der vorstehend beschriebenen Weise werden die Protektoren T fortlaufend auf die Tragplatten 67 aufgegeben· Wenn danach das Betätigungsglied 95 an dem Umsteuerschalt er $k angreift, wird der Elektromotor 78 umgesteuert, so daß er den Schlitten 8l in seine Ausgangsstellung zurückstellte Wenn das Betätigungsglied 95 schließlich an dem Endpunktschalter 96 angreift, wird der Elektromotor 78 ausgeschaltet, so daß der Schlitten 8l in seiner Ausgangsstellung angehalten wird»
Gemäß den Figuren 7 und 8 liegt dem Belademechanismus 5 eine Gestellförderanordnung 97 gegenüber. Diese umfaßt einen auf dem Hubtisch 68 angeordneten, mittleren Gestellförderer 98, einen auf der einen Seite des Gestellförderers 98 angeordneten Zubringer-Schrägförderer 99 und einen auf der anderen Seite des Gestellförderers angeordneten Abtransport-Schrägförderer 100ο Der Zubringerförderer 99 dient zum Zuführen eines keine Protektoren T enthaltenden, leeren Ablegegestells 4 auf den Gestellförderer 98· Der Abtransportförderer 100 dient zum Abtransport eines vollständig mit Protektoren T beladenen, vollen Ablagegestells k von dem Gestellförderer 980 Der Zubringerförderer 99 wird von einem ortsfesten Gestell 101 derart getragen, daß sein dem Gestellförderer 98 gegenüberliegendes, vorderes Ende unterhalb seines von dem Gestellförderer 98 entfernten, hinteren Endes angeordnet isto Der Zubringerförderer 99 besitzt zwei obere Seitenteile, die mit je zwei sich in der Längsrichtung erstreckenden, im Abstand voneinander parallel angeordneten Tragplatten 102 versehen sindo In diesen sind mehrere Wellen 103 drehbar gelagert, die sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Forderrichtung des Ablegegestells 4 erstrecken,= Jede Welle I03 trägt mehrere frei drehbare
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Rollen 1040 Die frei drehbaren Rollen 104 bilden daher zusammen zwei Rollengänge IO5, 105't die zwei im Abstand voneinander parallel angeordnete Kufen I06 tragen, die von dem Boden des Ablegegestells 4 abwärts vorstehen. Zwischen den beiden Rollenförderern IO5 und 105' sind am vorderen Ende des Zubring er for der er s 99 auf dem ortsfesten Gestell 101 zwei einander gegenüberliegende, vordere Gestellanschläge 107 vorgesehen, die zum Anhalten eines ersten leeren Ablegegestells 4 A dienen, wenn dieses unter Schwerkraftwirkung auf den schrägen Rollengängen 105 und 105* abwärtsrollt ο Zwischen den Enden des Zubringerförderers 99 sind an dem ortsfesten Gestell 101 zwischen den beiden Rollengängen 105 und 105' zwei einander gegenüberliegende hintere Gestellansohläge 10?' angeordnet, die dazu dienen, ein zweites leeres Ablegegestell 4 B in einem vorherbestimmtes Abstand hinter dem ersten leeren Ablegegestell 4 A anzuhalten Die hinteren Gestellanschläge IO71 sind im wesentlichen ebenso ausgebildet wie die vorderen Gestellanschläge 107· Der eine vordere Gestellanschlag IO7 weist zwei Tragstücke IO8 auf, die auf der Innenseite des Rollenganges 105* auf dem ortsfesten Gestell 101 im Abstand voneinander angeordnet sind, ferner einen Kolbentrieb 109i dessen Zylinder auf den Tragstücken I08 befestigt ist und dessen Kolbenstange 109 a sich zu einem oberhalb des Rollenganges 105» angeordneten Raum hin erstreckt, und ein Führungsglied 110, das an der inneren Tragplatte 102 befestigt und vor der Kolbenstange IO9 a angeordnet ist und eine Bohrung 110 a besitzt, in welche die Kolbenstange IO9 a verschiebbar eintreten kann (Figo 9)· Der andere vordere Gestellanschlag I07 ist auf der Innenseite des Rollenganges I05 angeordnet und im wesentlichen ebenso ausgebildet wie der vorstehend beschriebene Gestellanschlag 107< > Wenn
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die Kolbentriebe I09 der vorderen Gestellanschläge I07 derart druckbeaufschlagt werden, daß sie ihre Kolbenstangen I09 a vorwärts durch die Bohrungen 110 a der Führungsgiieder 110 hindurch ausfahren, gelangen die vorderen Endteile der Kolbenstangen IO9 a in die Räume oberhalb der Rollengänge 105 und 105 * * so daß die Kufen 106 des Ablegegestells 4 an den vorderen Enden der Kolbenstangen 109 a anschlagen und daher das Ablegegestell 4 am vorderen Ende des Zubringerförderers 99 angehalten wird. In ähnlicher Weise halten die Kolbentriebe I09 der hinteren Gestellanschläge IO71 das Ablegegestell 4 sswischen den Enden des Zubringerförderers 99 an· Der Gestellförderer 98 besitzt zwei Wellen 112 und 112', die an seinen beiden Enden im Abstand voneinander parallel angeordnet sind und dem Zubringerförderer 99 bzw« dem Abtransportförderer gegenüberliegenο Diese Wellen 112 und 112' sind an beiden Enden in je einem Tragstück 111 bzw0 111* drehbar gelagert« Der Gestellförderer 98 besitzt ferner zwei endlose Ketten und 114*, die um Kettenräder 113 herumlaufen, die auf den Wellen 112 und 112* befestigt sind und je einem der Rollengänge IO5 und 105* gegenüberliegen. In Figo 5 ist nur eines der Kettenräder 113 gezeigt« Die endlosen Ketten und 114* werden von einem auf dem Hubtisch 68 montierten Elektromotor 115 angetrieben, mit dem sie über ein auf seiner Abtriebswelle befestigtes Kettenrad II6, ein auf der Welle 112 befestigtes Kettenrad II8 und eine um die Kettenräder II6 und II8 herumlaufende, endlose Kette 117 in Verbindung stehen« Die endlosen Ketten 114 und 1141 dienen daher zur Aufnahme des auf den Rollengängen IO5 und I05' des Zubringerforderers 99 herunterrollenden, leeren Ablegegestells 4, wenn sich der Hubtisch 68 in einer unteren Stellung befindet, und zur Abgabe des vollen Ablegegestells 4 auf den Abtransportförderer 100,
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sich der Hubtisch 68 in einer oberer. Stellung befindete ©■sr Abtransportforderer 100 -wird von einoss ortsfesten Ge-= stell 119 derart setragen, daS das vordere Ende des Ab« transportförderers 100 sich unterhalb seines hinteren Endes befindet, das dem Gestellförderer 98 gegenüberliegt· Der Abtransportforderer 100 ist im wesentlichen ebenso ausgebildet wie der Zuforingerförderer 99s besitzt jedoch zum Unterschied von diesem keine Gesiellanschläge 107 und 107', wie sie vorstehend beschrieben wurden«, Daher kann das volle Ablegegestell, wenn es von dem Hubtisch 68 auf den Abtransportforderer 100 gelangt ist9 auf diesem unter Schwerkraftwirkung frei bis zu dessen vorderem Ende rollen·
Wenn gemäß den Figuren 7 bis 9 das leere Ablegegestell 4 A mit seinen unter einem geeigneten Winkel schrägstehenden Tragplatten 67 auf die Rollengänge 105 und 105* des Zubringerförderers 99 gestellt wird, rollt es unter Schwerkraf twirkung zum vorderen Ende der Rollengänge 105 und I05' iiino Dabei kann das leere Ablegegestell 4 A bis zum vorderen Ende der Rollengänge 105 und 105« abwärtsrollen, wenn sich auf der vorderen Hälfte des Zubringerförderers 99 zwischen den Anschlägen 107 und 107* des ersten und des zweiten Paars kein leeres Ablegegestell 4 A befindet· Das Nichtvorhandensein eines leeren Ablegegestells 4 A wird von einem geeigneten, in den Zeichnungen nicht gezeigten Detektor durch ein Signal angezeigt, das bewirkt, daß die Kolbentriebe 109 der vorderen Gestellanschläge I07 ihre Kolbenstangen 109 a aus den Räumen oberhalb der Rollengänge 105 und I05 a rückwärts einziehen· Wenn der Detektor dann das sich auf der vorderen Hälfte des Zubringerförderers 99 zwischen den vorderen und hinteren Gestellanschlägen 107 und IO7· bewegende, leere Ablegegestell 4 A anzeigt, werden die Kolbentriebe I09 der vorderen Gestellanschläge 107 derart druckbeaufschlagt, daß
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sie ihre Kolbenstangen 109 a rückwärts einziehen und diese daher die Kufen 106 der leeren Ablegegestelle 4 A und 4 B freigebeno Infolgedessen kann das Ablegegestell 4 A auf den Rollengängen 105 und 105' abwärtsrollen, bis die Kufen des Ablegegestells 4 A mit den endlosen Ketten Il4 und 114' des Gestellförderers 98 in Druckberührung gelangen, auf den jetzt das Ablegegestell 4 B das Ablegegestell 4 A schiebte Das Ablegegestell 4 B kann auf den Rollengängen 105 und I05' ebenfalls auf die vordere Hälfte des Zubringerförderers abwärtsrollen, wobei es von einem nachfolgenden Ablegegestell vorgeschoben wird, das in Fig· 8 nicht gezeigt ist· Wenn der Detektor dann die Bewegung des Ablegegestells 4 B auf der vorderen Hälfte des Zubringerförderers 99 anzeigt, werden die Kolbentriebe I09 der vorderen und hinteren Gestellanschläge IO7 und IO7· gleichzeitig derart druckbeaufschlagt, daß das Ablegegestell 4 B auf der vorderen Hälfte des Zubringerförderers 99 angehalten wird· Wenn die Kufen des Ablegegestells 4 A mit den endlosen Ketten Il4 und 114» des Gestellförderers 98 in Druckberührung gelangen, wird das Ablegegestell 4 A von den endlosen Ketten 114 und 114* gefördert und in einer vorherbestimmten Stellung angehaltene Diese Ketten 114 und Il4f werden von dem Elektromotor 115 über das Kettenrad II6, die endlose Kette II7, das Kettenrad II8, die Wellen 112 und 112· und die Kettenräder II3 angetriebene Danach werden mittels des vorstehend beschriebenen Belademechanismus 5 Protektoren T auf alle Tragplatten 67 des Ablegegestells 4 A aufgegeben· Dann wird der Hubtisch 68 erneut gehoben, bis sich die endlosen Ketten Il4 und Il4· des Gestellförderers 98 auf demselben Niveau befinden wie die Rollengänge IO5 und 105f des Abtransportförderers 100β Die endlosen Ketten 114 und Il4· werden jetzt von dem Elektromotor II5 derart
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angetrieben, daß sie das volle Ablegegestell 4 A auf die Rollengänge 105 und 105' des Abtransportförderers 100 fördern. Das volle Ablegegestell 4 A rollt dann unter Schwerkraftwirkung auf den Rollengängen 105 und 105' abwärts · Wenn diese Abwärtsrollbewegung des vollen Ablegegestells 4 A beginnt, wird der Elektromotor 115 ausgeschaltet, so daß die endlosen Ketten 114 und Il4' angehalten werden· Darauf wird der Hubtisch zur Vorbereitung des darauffolgenden Arbeitsspiels der Hubtisch 68 in eine Stellung abwärtsbewegt, in der sich die endlosen Ketten 114 und Il4· auf demselben Niveau befinden wie die vorderen Enden der Rollengänge 105 und 105' des Zubringerförderers 99· Es versteht sich, daß die leeren Ablegegestelle 4 fortlaufend von dem Zubringerförderer 99 auf den Gestellförderer 98 gefördert werden und daß die vollen Ablegegestelle 4 fortlaufend auf den Abtransportförderer 100 gefördert werdeno
Anstelle des vorstehend anhand der Figuren und 6 gezeigten Verschwenkmechanismus 73 kann man einen nachstehend anhand der Figuren 9 und 10 ausführlich beschriebenen Verschwenkmechanismus 168 verwenden· Dieser besitzt einen ortsfesten Rahmen I69, der oberhalb der Tragplatten 67 des Ablegegestells 4 und vor diesen Tragplatten angeordnet ist, und einen Drehkolbentrieb I70, der ein mit dem ortsfesten Rahmen I69 verbundenes Gehäuse und eine Abtriebswelle I7I besitzt.» Es ist ein erster Kolbentrieb 172 vorgesehen, dessen Zylinder an seinem hinteren Ende mit der Abtriebswelle I7I des Drehkolbentriebes I70 verbunden und auf dessen Kolbenstange eine Gleithülse 173 verschiebbar ist. Es ist ein zweiter Kolbentrieb 175 vorgesehen, dessen Zylinder an seinem hinteren
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Ende durch einen Schwenkzapfen I76 schwenkbar mit einem Tragstück I77 verbunden ist, das an dem vorderen Ende des Zylinders des ersten Kolbentriebes I72 befestigt ist. Die Kolbenstange 175 a des zweiten Kolbentriebes I75 ist an ihrem vorderen Ende durch einen Schwenkzapfen 179 schwenkbar mit einem Tragstück 178 verbunden, das am hinteren Ende der Gleithülse 173 befestigt ist«. Die Gleithülse 173 ist an ihrem vorderen, oberen Ende mit einem vorwärts vorspringenden Teil I80 versehen, der an dem vorderen Flansch 67 c jeder Tragplatte 67 angreifen kann« An dem vorderen, unteren Ende der Gleithülse 173 ist ein Tragstück I83 befestigte Ein Schwenkhebel 181 in Form eines Winkelhebels ist an seinem einen Ende durch einen Schwenkzapfen schwenkbar mit dem vorderen Ende des Tragstückes I83 und an seinem hinteren Ende mit einem bogenförmigen Fortsatz 184 versehen« Es ist ein dritter Kolbentrieb I89 vorgesehen, dessen Zylinder an seinem hinteren Ende durch einen Schwenkzapfen schwenkbar mit einem am hinteren Ende der Gleithülse 173 befestigten Tragstück 185 verbunden istο Die Kolbenstange I87 des dritten Kolbentriebes I89 ist an ihrem vorderen Ende durch einen Schwenkzapfen I88 schwenkbar mit einem zwischen den Enden des Schwenkhebels 181 angeordneten, gekrümmten Teil desselben verbundene
Wenn sich der Verschwenkmechanismus I68 in einer vertikalen Lage befindet, wie dies in Fig· IO strichpunktiert angedeutet ist, wird der erste Kolbentrieb I72 derart druckbeaufschlagt, daß seine Kolbenstange 174 vorwärts ausgefahren ist, und wird der zweite Kolbentrieb I75 derart druckbeaufschlagt, daß seine Kolbenstange 175 a rückwärts eingezogen isto Infolgedessen ist die Gleithülse 173
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geringstmöglichen Abstand von dem vorderen Ende des ersten Kolbentriebes I72 angeordnete Dabei wird der dritte Kolbentrieb I89 derart druckbeaufschlagt, daß seine Kolbenstange 187 vorwärts ausgefahren ist, so daß der Schwenkhebel I8I und der bogenförmige Portsatz 184 in den in Figo 11 a bzw0 11 b gezeigten Stellungen gehalten werden. Wenn jetzt der vorstehend beschriebene Detektor anzeigt, daß sich auf der obersten horizontalen Tragplatte 67 ein Protektor T befindet, wird der Drehkolbentrieb I70 derart druckbeaufschlagt, daß der erste Kolbentrieb I72 verschwenkt wird, bis der vordere Endteil seiner Kolbenstange 174 am unteren Rand des vorderen Flansches 67 c der untersten schrägstehenden Tragplatte 67 angreift (Figo 11 a)o Darauf wird der zweite Kolbentrieb 175 derart druckbeaufschlagt, daß er seine Kolbenstange I75 a vorwärts ausfährt, so daß die Gleithülse 173 zu dem vorderen Ende der Kolbenstange hin vorgeschoben wird, bis der vorspringende Teil I80 an dem vorderen Flansch 67 c der untersten schrägstehenden Tragplatte 67 angreift (Fig. 11 b)e Wenn dann der dritte Kolbentrieb I89 derart druckbeaufschlagt wird, daß er seine Kolbenstange 187 rückwärts einzieht, wird der Schwenkhebel I8I in Figo 10 und 11 im Uhrzeigersinn um den Schwenkzapfen I82 verschwenkt, so daß der bogenförmige Fortsatz durch einen Zwischenraum zwischen den vorderen Flanschen 67 c der übereinander angeordneten, schrägstehenden Tragplatten eingeführt wird, bis er mit seinem vorderen Ende an der rechteckigen Decke 67 a angreift (Fig, 10 und 11 c). Darauf wird der erste Kolbentrieb 172 derart druckbeaufschlagt, daß er seine Kolbenstange 174 rückwärts einzieht (Figo 11 d), und wird gleichzeitig der Drehkolbentrieb 170 derart druckbeaufschlagt, daß er den
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ersten Kolbentrieb I72 zu einer vertikalen Stellung hin verschwenkt (Fig. 11 c, Hd und 11 e)o Infolgedessen wird die unterste schrägstehende Tragplatte 67 auf die oberste horizontale Tragplatte 67 des Ablegegestells k verschwenkt· Der zweite Kolbentrieb I75 stellt darauf die Gleithülse I73 in ihre Ausgangsstellung zurück, und der dritte Kolbentrieb I89 stellt den Schwenkhebel 181 und dessen bogenförmigen Fortsatz 184 in ihre Ausgangsstellungen zurück« Zur Vorbereitung des nächsten von dem Belademechanismus 5 durchzuführenden Beladevorganges macht der Hubtisch 68 jetzt einen Abwärtsschritto Mit diesem ist der zum Verschwenken einer Tragplatte 67 dienende Vorgang beendete Ein derartiger Verschwenkvorgang wird jedesmal durchgeführt, wenn der Belademe chanismus 5 eine Tragplatte vollständig beladen hat.
Vorstehend wurde beschrieben, daß jede Tragplatte zwei Seitenflansche 67 b und einen vorderen Flansch 67 c besitzte Der Verschwenkmechanismus gemäß den Figuren 10 und ist jedoch auf derart ausgebildete Tragplatten nicht eingeschränkt, sondern kann zusammen mit beliebigen Tragplatten angewendet werden, sofern der vorspringende Teil I80 an dem Außenrand jeder Tragplatte 67 angreifen und der Hebel 181 mit seinem bogenförmigen Fortsatz in den Zwischenraum zwischen übereinander angeordneten, schrägstehenden Tragplatten 67 eingeführt werden kann. Anstatt am vorderen Teil der Decke der Tragplatte 67 kann der bogenförmige Fortsatz des Hebels I8I auch am seitlichen Teil dieser Decke angreifen. Das Ablegegestell k kann an seinen Kufen mit mindestens zwei Räderpaaren versehen sein und direkt auf den Hubtisch 68 gefahren werdenο
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Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß blattartige Gegenstände automatisch auf mehrere Tragplatten des Ablegegestells aufgegeben werden, so daß die Produktivität erhöht und Schwerarbeit vermieden wirdo Eine Verformung des Protektors während seiner Manipulation wird vermieden, so daß der fertige Reifen eine viel höhere Qualität hat ο
Die Erfindung ist auf die vorstehend beschriebenen Atisführungsbeispiele nicht eingeschränkt, da diese im Rahmen des Erfindungsgedankens vom Fachmann abgeändert werden können·
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    !Vorrichtung zum Beladen mehrerer übereinander angeordneter Tragplatten eines Ablegegestells mit blattartigen Gegenständen, gekennzeichnet durch einen im Bereich des Ablegegestells angeordneten Belademechanismus zum Beladen jeder Tragplatte des Ablegegestells mit einer vorherbestimmten Anzahl von blattartigen Gegenständen, durch einen im Bereich eines von dem Ablegegestell entfernten Endes des Belademechanismus angeordneten Bereithaltemechanismus, der dazu dient, blattartige Gegenstände auf den Belademechanismus zu fördern, wenn sich auf diesem keine blattartigen Gegenstände befinden, und die blattartigen Gegenstände bereitzuhalten, wenn sich die genannten blattartigen Gegenstände auf dem Belademechanismus befinden, und durch einen Ausrichtmechanismus, der im Bereich des von dem Belademechanismus entfernten Endes des Bereithaltemechanismus angeordnet ist und dazu dient, die blattartigen Gegenstände auszurichten und auf den Bereithaltemechanismus zu fördern«,
    2 ο Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Umlenkmechanismus, der im Bereich des von dem Bereithaltemechanismus entfernten Endes des Ausrichtmechanismus angeordnet ist und dazu dient, die Förderrichtung jedes der dem Ausrichtmechanismus zuzuführenden, blattartigen Gegenstände umzulenkeno
    3β Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Belademechanismus einen Förderer aufweist, der zu der oberen Fläche jeder der Tragplatten des Ablegegestells hin und von dieser oberen Fläche weg bewegbar ist, ferner eine Verstelleinrichtung zum Bewegen des
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    Förderers zu der oberen Fläche jeder Tragplatte hin und von dieser weg, und eine Antriebseinrichtung zum Antrieb des Förderers derart, daß er die blattartigen Gegenstände auf eine der Tragplatten des Ablegegestells aufgibt, während der Förderer von der oberen Fläche dieser Tragplatte wegbewegt wird.
    4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereithaltemechanismus einen Förderer zum Zuführen der blattartigen Gegenstände zu dem Belademechanismus aufweist, ferner eine Antriebseinrichtung zum Antrieb dieses Förderers und einen Detektor, der das Vorhandensein der blattartigen Gegenstände auf dem Belademechanismus durch ein Signal anzeigt, welches die Antriebseinrichtung derart steuert, daß der Förderer angetrieben wird, wenn sich kein blattartiger Gegenstand auf dem Belademechanismus befindet, und daß der Förderer nicht angetrieben wird, wenn sich die blattartigen Gegenstände auf dem Belademechanismus befinden«,
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausrichtmechanismus einen ersten Förderer aufweist, ferner eine erste Antriebseinrichtung zum Antrieb des ersten Förderers, einen zweiten Förderer, der sich schräg zu der oberen Fläche des ersten Förderers hin erstreckt und dessen vorderes Ende in geringem Abstand von der oberen Fläche des ersten Förderers angeordnet ist, eXne zweite Antriebseinrichtung, die dazu dient, den zweiten Förderer so anzutreiben, daß er sich gleichzeitig mit dem ersten Förderer bewegt, so daß ein von dem zweiten Förderer geförderter blattförmiger Gegenstand mit einem von dem ersten Förderer geförderten, blattförmigen Gegenstand ausgerichtet und zwei ausgerichtete blattförmige Gegenstände auf den Bereithaltemechanismus gefördert werden.
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    6o Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkmechanismus eine erste Umlenkeinrichtung aufweist, die im Bereich des von dem Bereithaltemechanismus entfernten Endes des ersten Förderers angeordnet ist und dazu dient, den blattartigen Gegenstand auf den ersten Förderer zu fördern und dabei die Förderrichtung des blattartigen Gegenstandes im wesentlichen rechtwinklig umzulenken, sowie eine zweite Umlenkeinrichtung, die im Bereich des von dem Bereithaltemechanismus entfernten Endes des zweiten Förderers angeordnet ist und dazu dient, den blattartigen Gegenstand auf den zweiten Förderer zu fördern und dabei die Förderrichtung des blattartigen Gegenstandes im wesentlichen rechtwinklig umzulenkeno
    7β Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Umlenkeinrichtung jeweils ein ortsfestes Gestell aufweisen, in dem mehrere in Abständen voneinander parallel angeordnete Rollen drehbar gelagert sind, ferner eine Rollenantriebseinrichtung, die dazu dient, die Rollen anzutreiben, so daß sie einen auf den Rollen befindlichen, blattartigen Gegenstand fördern, einen in dem ortsfesten Gestell vertikalbeweglich gelagerten, beweglichen Rahmen, eine Verstelleinrichtung zum Vertikalbewegen des beweglichen Rahmens, zwei im Abstand voneinander parallel angeordnete Wellen, die an je einem Ende des beweglichen Rahmens in diesem drehbar gelagert sind und zwischen einander benachbarten Rollen jeweils zwei kreisförmige Scheiben tragen, eine Wellenantriebseinrichtung zum Antrieb mindestens einer der Wellen, mehrere endlose Elemente, die um die beiden kreisförmigen Scheiben jedes dieser Paare herumlaufen und sich
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    im wesentlichen rechtwinklig zu der Förderrichtung der Rollen erstrecken, so daß bei einer Betätigung der Verstelleinrichtung derart, daß der bewegliche Rahmen vertikal aufwärtsbewegt wird, die oberen Flächen der endlosen Elemente über die Rollen hinaus aufwärts bewegt werden und den auf den Rollen befindlichen blattartigen Gegenstand im wesentlichen rechtwinklig übernehmen und ihn auf den ersten und den zweiten Förderer des Ausrichtmechanismus fördern.
    8· Vorrichtung nach Anspruch 3 ι dadurch gekennzeichnet] daß die Antriebseinrichtung ein endloses Element aufweist, das mit dem Förderer in Antriebsverbindung steht, ferner eine Antriebsquelle zum Antrieb des endlosen Elements und einen Freilauf, der mit dem endlosen Element verbunden und auf einem mit dem Förderer verbundenen, beweglichen Rahmen montiert ist, so daß bei einer Bewegung des Förderers von der oberen Fläche einer der Tragplatten weg die Antriebsquelle nicht arbeitet und der Freilauf freigegeben ist und daher der Förderer relativ zu den blattartigen Gegenständen derart angetrieben wird, daß diese auf eine der Tragplatten aufgegeben werden, während bei einer Bewegung des Förderers mittels der Verstelleinrichtung zu der oberen Fläche einer Tragplatte hin die Antriebsquelle arbeitet und der Freilauf blockiert ist, so daß der Förderer nicht relativ zu den blattartigen Gegenständen angetrieben wird.
    9ο Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Detektor, welcher das NichtVorhandensein eines blattartigen Gegenstandes auf einer der Tragplatten durch ein Signal anzeigt, welches bewirkt, daß die Verstelleinrichtung den Förderer zu der oberen Fläche der Tragplatte hinbewegtο
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    10· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten in dem Ablegegestell schwenkbar gelagert sind und je einen auswärts vorstehenden Vorsprung besitzen, wibeo diese Vorsprünge stufenartig versetzt sind, daß eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, die Tragplatten in einer Schrägstellung zu halten, ferner ein im Bereich der Vorsprünge der Tragplatten angeordneter und diesen Vorsprüngen gegenüberliegender Verschwenkmechanlsmus, der dazu dient, jede Tragplatte mittels ihres Vorsprunges gegen die Wirkung der Halteeinrichtung aus der Schrägstellung in eine horizontale Stellung abwärtszuschwenken, eine Verstelleinrichtung zum Verschieben des Verschwenkmechanismus längs der mit den Vorsprüngen versehenen Ränder der Tragplatten derart, daß der Verschwenkmechanismus dem Vorsprung jeder Tragplatte gegenübergestellt werden kann, und ein Hubmechanismus zum Abwärtsbewegen der Tragplatten in Schritten, die im wesentlichen der Höhe einer Tragplatte entsprechen«
    Ho Vorrichtung zum Beladen eines Ablegegestells mit blattförmigen Gegenständen, gekennzeichnet durch mehrere Tragplatten, die in dem Ablegegestell schwenkbar gelagert sind und je einen von der Tragplatte auswärts vorstehenden Vorsprung besitzen, wobei diese Vorsprünge stufenartig gegeneinander versetzt sind, durch eine Halteeinrichtung, die dazu dient, die Tragplatten in einer Schrägstellung zu halten, durch einen im Bereich der Vorsprünge der Tragplatten angeordneten und diesen Vorsprüngen gegenüberliegenden Verschwenkmechanismus, der dazu dient, jede Tragplatte mittels ihres Vorsprunges gegen die Wirkung der Halteeinrichtung aus der Schrägstellung in eine horizontale Stellung abwärtszuschwenken, durch eine Verstelleinrichtung zum Verschieben
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    des Verschwenkmechanismus längs der mit den VorSprüngen versehenen Ränder der Tragplatten derart, daß der Verschwenkmechanismus dem Vorsprung jeder Tragplatte gegenübergestellt werden kann, und durch einen Hubmechanismus zum Abwärtsbewegen der Tragplatten des Ablegegestells in Schritten, die im wesentlichen der Höhe einer Tragplatte entsprechen.
    12 ο Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung jeder Tragplatte an deren hinterem Rand angeordnet ist und zwischen den vorderen Rändern einander benachbarter Tragplatten ein Zwischenraum für den Durchtritt von blattartigen Gegenständen vorgesehen isto
    13 ο Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltβeinrichtung für jede Tragplatte zwei Schraubenfedern aufweist, von denen jede an ihrem einen Ende mit einem Seitenflansch der Tragplatte zwischen deren Enden verbunden ist und an ihrem anderen Ende mit dem Schwenkzapfen der nächstoberen Tragplatte verbunden ist«,
    Ik· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung eine Gewindespindel aufweist, die drehbar in einem Rahmen gelagert ist, der den Vorsprüngen der Tragplatte gegenüberliegend angeordnet werden kann, ferner einen mit der Gewindespindel im Gewindeeingriff stehenden Schlitten, der längs der mit den Vorsprüngen versehenen Ränder der Tragplatten bewegbar ist, mindestens eine Führungsstange, die in dem Rahmen montiert ist, sich parallel zu der Gewindespindel erstreckt und mit dem Schlitten in
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    Gleitberührung steht, und eine mit der Gewindespindel verbundene Antriebseinrichtung zum Drehen der Gewindespindel derart, daß der Schlitten längs der mit den Vorsprüngen versehenen Ränder der Tragplatten bewegt wird«,
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkmechanismus einen Schwenkhebel aufweist, der auf der den Tragplatten gegenüberliegenden, vorderen Fläche des Schlittens schwenkbar gelagert und an dessen unterem Ende eine Rolle drehbar gelagert ist, die an dem Vorsprung jeder Tragplatte angreifen und diese aus der Schrägstellung in die horizontale Stellung abwärtsschwenken kann, sowie eine Betätigungseinrichtung, die auf dem Schlitten montiert und mit dem oberen Ende des Schwenkhebels verbunden ist und zum Verschwenken desselben dient«
    l6· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Endstellungen des Schlittens je ein Detektor zugeordnet ist, der das Erreichen der Endstellung durch den Schlitten durch ein Signal zur Steuerung der Antriebseinrichtung anzeigt, und daß diese aufgrund des Signals des einen Detektors die Drehung der Gewindespindel anhält und aufgrund des Signals des anderen Detektors die Drehrichtung der Gewindespindel umsteuert O
    17· Vorrichtung nach Anspruch JA, gekennzeichnet durch mehrere Endpunktschalter, die den Vorsprüngen der Tragplatten gegenüberliegen und dazu dienen, Signale zur Steuerung der Antriebseinrichtung zwecks Anhaltens der Drehung der Gewindespindel zu erzeugen, wenn der Schwenkhebel dem entsprechenden Vorsprung einer Tragplatte gegenüberliegt, und durch einen Detektor, der dazu dient, das
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    Vorhandensein der auf eine Tragplatte aufgegebenen, blattartigen Gegenstände durch ein Signal anzuzeigen, das die Antriebseinrichtung zum Drehen der Gewindespindel veranlaßtο
    18, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten in dem Ablegegestell schwenkbar gelagert sind, daß eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, die Tragplatten elastisch in einer Schrägstellung zu halten, ferner ein im Bereich der äußeren Ränder der Tragplatten angeordneter und diesen äußeren Rändern gegenüberliegender Verschwenkmechanismus, der an dem äußeren Rand jeder Tragplatte angreifen und diese gegen die Wirkung der Halteeinrichtung aus einer Schrägstellung in eine horizontale Stellung abwärtsschwenken kann, und ein Hubmechanismus zum Abwärtsbewegen der Tragplatten des Ablegegestells in Schritten, die im wesentlichen der Höhe einer Tragplatte entsprechen ο
    19. Vorrichtung zum Beladen eines Ablegegestells mit blattartigen Gegenständen, gekennzeichnet durch mehrere Tragplatten, die in dem Ablegegestell schwenkbar gelagert sind, durch eine Halteeinrichtung, die dazu dient, die Tragplatten elastisch in einer Schrägstellung zu halten, durch einen im Bereich der äußeren Ränder der Tragplatten angeordneten und diesen äußeren Rändern gegenüberliegenden VerSchwenkmechanismus, der an dem äußeren Rand jeder Tragplatte angreifen und diese gegen die Wirkung der Halteeinrichtung aus einer Schrägstellung in eine horizontale Stellung abwärtsschwenken kann, und durch einen Hubmechanismus zum Abwärtsbewegen der Tragplatten des Ablegegestells in Schritten, die im wesentlichen der Höhe einer Tragplatte entsprecheno
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    20· Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für jede Tragplatte zwei Schraubenfedern aufweist, von denen jede an ihrem einen Ende mit einem Seitenflansch der Tragplatte zwischen deren Enden verbunden ist und an ihrem anderen Ende mit dem Schwenkzapfen der nächstoberen Tragplatte verbunden iste
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19« dadurch gekennzeichnet, daß der VerSchwenkmechanismus einen ortsfesten Rahmen aufweist, der oberhalb des Ablegegestells und vor ihm angeordnet ist, ferner einen Drehkolbentrieb, der ein mit dem ortsfesten Rahmen verbundenes Gehäuse und eine Welle aufweist, einen ersten Kolbentrieb, dessen Zylinder an seinem hinteren Ende mit der Welle des DrehkoIbentriebes verbunden ist und dessen Kolbenstange an dem äußeren Rand jeder Tragplatte angreifen kann, ein Gleitstück, das auf der Kolbenstange des ersten Kolbentriebes verschiebbar gelagert ist und an seinem vorderen Ende einen vorwärts vorstehenden Vorsprung besitzt, der an dem äußeren Rand jeder Tragplatte angreifen kann, einen zweiten Kolbentrieb, dessen Zylinder an seinem hinteren Ende mit dem vorderen Ende des Zylinders des ersten Kolbentriebes verbunden ist und dessen Kolbenstange an ihrem vorderen Ende mit dem Gleitstück verbunden ist, einen dritten Kolbentrieb, dessen Zylinder an seinem hinteren Ende drehbar mit dem Gleitstück verbunden ist und der eine Kolbenstange besitzt, einen gekrümmten Schwenkhebel, der am einen Endteil mit dem vorderen Endteil des Gleitstückes schwenkbar verbunden ist und der zwischen seinen Enden einen Teil besitzt, der mit dem vorderen Ende der Kolbenstange des dritten Kolbentriebes schwenkbar verbunden ist, so daß bei einer Druckbeaufschlagung des dritten Kolbentriebes derart, daß seine Kolbenstange rückwärts
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    eingezogen wird in einem Zeitpunkt, in dem der Vorsprung des Gleitstückes an dem äußeren Rand der untersten schrägstehenden Tragplatte angreift, der Schwenkhebel um seinen einen Endteil verschwenkt wird und daher seinen anderen Endteil durch einen Spalt bewegt, der zwischen der untersten schrägstehenden Tragplatte und der nächstoberen schrägstehenden Tragplatte vorhanden ist, worauf der DrehkoIbentrieb die Kolbenstange des ersten Kolbentriebes derart verschwenkt, daß das vordere Ende des Zylinders des ersten Kolbentriebes abwärtsbewegt und die unterste schrägstehende Tragplatte gegen die Wirkung der Halteeinrichtung aus der Schrägstellung in die horizontale Stellung bewegt werden, wobei die Kolbenstange des ersten Kolbentriebes eingezogen bleibte
    22· Vorrichtung nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch eine Gestellförderanordnung, die dazu dient, das Ablegegestell während seiner Beladung mit den blattartigen Gegenständen zu tragen und das Ablegegestell in eine Stellung und aus einer Stellung zu fördern, in der es dem Belademechanismus gegenüberliegt, durch einen Hubmechanismus zum Abwärtsbewegen des Ablegegestells in Schritten, die im wesentlichen der Höhe einer Tragplatte entsprechen, durch einen Zubringer-Schrägförderer, der im Bereich einer Seite des Gestellförderers angeordnet ist und dazu dient, jeweils ein leeres Ablegegestell auf den Gestellförderer zu fördern, und durch einen Abtransport-Schrägförderer, der im Bereich der anderen Seite des Gestellförderers angeordnet ist und dazu dient, jeweils ein volles Ablegegestell von dem Gestellförderer abzutransportiereno
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    23β Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Zubringer-Schrägförderer mindestens einen Anschlag aufweist, der zum Anhalten des leeren Ablegegestells auf dem Zubringer-Schrägförderer dient, wenn auf dem Gestellförderer ein Ablegegestell vorhanden ist.
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