DE2614659A1

DE2614659A1 - Kreuzfoermige foerdereinrichtung, insbesondere geeignet fuer das foerdern und die sortierung von tageszeitungen, zeitschriften und anderen aus aufeinanderliegenden blaettern bestehenden erzeugnissen

Info

Publication number: DE2614659A1
Application number: DE19762614659
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: SITUNO HOLDING
Current assignee: SITUNO HOLDING
Priority date: 1975-04-03
Filing date: 1976-04-05
Publication date: 1976-10-21
Also published as: CH602463A5; NL167923C; FR2306145B1; NL167923B; SE7603953L; IT1034819B; DE2614659B2; DE2614659C3; US4019623A; SE428796B; FR2306145A1; NL7603464A

Description

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SITUNO HOLDING S.A., LUXEMBOURG.

"Kreuzförmige Fördereinrichtung, insbesondere geeignet für das Fördern und die Sortierung von Tageszeitungen, Zeitschriften und anderen aus aufeinanderliegenden Blättern bestehenden Erzeugnissen"

Die vorliegende Erfindung betrifft eine kreuzförmige Fördereinrichtung, die insbesondere für das Fördern und die Sortierung von Tageszeitungen, Zeitschriften und anderen^^fufeinanderliegenden Blättern bestehenden Erzeugnissen geeignet ist.

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Für das Fördern und die Sortierung von Tageszeitungen und ähnlichen in aufgestappelten Gruppen gesammelten Artikeln werden zurzeit kreuzförmige Fördereinrichtungen verwendet, die aus einem Rollenförderer und einem Doppelkettenförderer bestehen, deren Kreuzung dadurch hergestellt wird, dass die beiden Ketten des letzteren Förderers zwischen einer und der anderen Rolle des Rollenförderers geführt werden. Es sind geeignete Mittel vorgesehen, um diese Förderer gegenseitig höhenverstellbar derart auszuführen, dass es den vom Förderer transportierten Waren ermöglicht wird von einem zum anderen Male in angehobener Stellung ihren Lauf auf dem selben Förderer fortzusetzen oder auf den anderen Förderer abgelenkt zu we*den, je i&chdem, ob die gegenseitige Stellung der beiden Förderer unverändert gelassen oder zugleich mit der Ankunft der Waren im Kreuzungsbereich geändert wird.

Die Verwendung dieser bekannten Art einer kreuzförmigen Fördereinrichtung weist den Nachteil auf, dass die Abstützung der Erzeugnisse durch den Rollenförderer, insbesondere gleich nach der Ablenkung der Erzeugnisse vom Kettenförderer, die die Erzeugnisse zusammensetzenden Blätter die Neigung haben, mit ihren Rändern zwischen die Rollen zu kommen, wobei eine gegenseitige Verschiebung der übereinanderliegenden Blätter hervorgerufen wird, die diesen letzteren jene Bedingung einer einwandfreien Stapelung wegnimmt, d&$ vo-n einem ästhetischen Standpunkt

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und vor allem für eine gute Lagerung der Erzeugnisse insbesondere der Zeitungen ideal ist.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer kreuzförmigen Fördereinrichtung,die nicht mit dem obenangegebenen Mangel behaftet ist und insbesondere den Transport and die Sortierung von Zeitungen und anderen Erzeugnissen mit aufeinanderliegenden Blättern erlaubt, ohne dass diesen die erwünschte Bedingung einer einwandfreien Aufstapelung verloren geht.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mittels einer kreuzförmigen Fördereinrichtung gelöst, die zwei Förderer umfasst,die sich zueinander senkrecht kreuzen und gegenseitig derart höhenverstellbar sind, dass der eine oder der andere von ihnen abwechselnd sich gegenüber dem anderen in einer angehobenen Stellung befindet,wobei die Fördereinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder der beiden Förderer aus einem Paar von parallelen und komplanaren Bändecn besteht, die sich mit jenen des anderen Bänderpaars kreuzen, wobei sie vorübergehende ü-förmige Ablenkungen gegenüber der normalen Entwicklungsrichtung erfahren, so dass die einen Bänder unterhalb der anderen geführt werden, wobei die Kreuzung derart atisgeführt ist, dass ein erstes Band eines ersten Bänderpaars unterhalb eines ersten Bands eines zweiten Bänderpaars ,das zweite Band des ecsten Bänderpaars unterhalb des zweiten Bandes des zweiten Bänderpaars, das erste Band

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des zweiten Bänderpaars unterhalb des zweiten Bands des ersten Bänderpaars und das zweite Band des zweiten Bänderpaars unterhalb des ersten Bandes des ersten Bänderpaars derart geführt werden, dass an jedem Rand der vom, jedesmal in der angehobenen Stellung befindlichen Bänderpaar geförderten Erzeugnisse ständig die Auflage auf einem der Bänder des genannten Bänderpaars in angehobener Setllung sichergestellt wird.

Es liegt nahe, dass die Fördereinrichtung gemäss der Erfindung den Vorteil besitzt,die Verwendung von Bandförderern vorzusehen, die, wie bekannt, eine ideale Auflage für die zu transportierenden Erzeugnisse bilden und die unbekannterweise sich zweckmässig derart kreuzen, dass die Sortierung der Erzeugnisse, das eine vom anderen, erlaubt wird, ohne dass irgend ein Nachteil für ihren Förderzustand entstehen könnte.

Ein praktisches Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Fördereinrichtung ist in den anliegenden Zeichnungen dargestellt, in denen:

Figur 1 einen Grundriss der erfindungsgemässen Fördereinrichtungj

Figur 2 einen Vertikalschnitt längs der Linie H-II aus Figur 1j

Figur 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie III-III aus Figur 1; .

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Figur 4 einen Horizontalschnitt längs der Linie IV-IV aus Figur 2 zeigen.

Die in den Zeichnungen gezeigte Fördereinrichtung umfasst ein festliegendes Gestell 1, von dem zwei verkreuzte Förderer 2 und 3 getragen werden von denen jeder aus einem Paar von parallelen und komplanaren Transportbändern 4 bzw.5 besteht. ■

Wie aus den Figuren1, 2 und 4 ersichtlich, bilder Jedes der gegenseitig symmetrisch angeordneten und gesteuerten Bäender 4 einen geschlossenen Ring, der zwischen einer Vielzahl von frei drehbaren Umlenkrollen 6-14 gespannt ist und dessen Umlauf von einer Antriebrolle 15 gesteuert wird, die durch einen Motor l6 über einen Riemenantrieb 17 betätigt wird. Während die frei drehabren Rollen 6-9 vom Grundgestell 1 drehbar getragen werden, werden die frei drehbaren Rollen 10-14 durch einen Schwenkarm 18** drehbar getragen, der in 19 am Grundgestell 1 angelenkt ist und U-förmig ausgebildet ist, wobei diese U-Ausbildung fdglich auch dem Band 4 beim Zusammentreffen in der Kreuzung mit dem am nächstenliegendeten der Bänder 5 des Förderers 3 erteilt wird. Die beiden, die beiden Bänder 4 abstützenden Schwenkarme 18 sind über Stangen mechanisch mit zwei Armen 21 verbunden, die in 22 am Gestell 1 angeAenkt sind und durch den Eingriff einer Klinke 23 in einem Langloch 24 (Figur 2) miteinander gekoppelt sind. Ein Druckluftzylinder 25, der am Gestell 1 abge-

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stützt ist, wirkt auf die Arme 21 und über die Stangen 20 auf die Schwenkarme 18 ein, so dass abwechselnd die Bänder 4 niit ihrem oberen Laufweg horizontal oder nach oben,wie in Figur 2 gezeigt, verschoben angeordnet" sind.

In analoger Weise {Eiguren 1,3 und 4) bildet jedes der Bänder S₃ die gegenseitig symmetrisch angeordnet und gesteuert werden, einen geschlossenen Ring der zwischen einer Vielzahl von frei drehbaren Rollen 26-34 gespannt und in seinem Umlauf durch eine Antriebsrolle 35 gesteuert wird, die durch einen Motor 36 über einen Riemenantrieb

37 betätigt wird. Während die frei drehbaren Rollen 26-29 durch das Grundgestell 1 drehbar getragen werden, werden die frei drehbaren Rollen 30-34 von einem Schwenkarm

38 drehbar getragen, der in 39 am Grundgestell 1 angelenkt ist und U-Förmig ausgebildet ist, wobei diese U-förmige Ausbildung folglich auf dem Band 5 beim Zusammentreffen in der Kreuzung mit dem am nächstliegendsten der Bänder 4 des Förderers 2 erteilt wird. Die beiden, die beiden Bänder 5 abstützenden Schwenkarme sind über Stangen 40 mechanisch mit Armen 41 verbunden, die in 42 am Gestell 1 angelenkt sind und durch den Eingriff einer Klinke 43 in einem Langloeh 44 ( Figur 3) miteinander gekoppelt sind. Ein vom Gestell 1 abgestützter Druckluftzylinder 45 wirkt auf die Arme 41 und über die Stangen 40 auf die Schwenkarme 38 ein, so dass die Bänder 5 ab-

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wechselnd mit ihrem oberen Weglauf horizontal, wie in Figur 2 gezeigt (wenn der obere Weglauf der Bänder 4 nach oben verschoben isVy wie in Figur 2 gezeigt) oder nach oben verschoben angeordnet sind (wenn der obere Weglauf der Bander 4 horizontal angeordnet ist).

Wie schon erwähnt, erfährt jedes der Bänder 4 und 5 eine vorübergehende U-förmige Atienkung von ihrem normalen oberen Lauf beim Zusammentreffen in seiner Kreuzung mit einem der Bänder des anderen Bänderpäärs, so dass dieser obere Lauf unterhalb dieses Bands geführt wird und eine tatsächliche Kreuzung der Bänder erlaubt wird. Wie klar in Figur 1 gezeigt, ist die Kreuzung der beiden Förderer 2 und 3 derart ausgeführt, dass ein erstes Band 4 (das untere an Figur l) unterhalb des ersten Bands 5 das linke in Figur 1, das zweite Band 4 unterhalb des zweiten Bands 5, das erste Band 5 unterhalb des zweiten Band-s 4 und das zweite Band 5 unterhalb des ersten Bands 4 geführt werden. Dies erlaubt jedem der Bänder 4 und 5 nur vorübergehend und nur einem für jedes Bänderpaar, den normalen oberen Arbeitslauf zu verlassen,wodurch den transportierten Erzeugnissen ständig eine wirksame Auflagefläche sichergestellt wird.

Die Wirkungsweise(als einfacher Förderer oder auch als Umlenker) der in den Zeichnungen dargestellten Transporteinrichtung hängt wesentlich von der Steuerungsart

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der beiden Druckluftzylinder 25 und 45 ab. Sind diese wie in den Figuren 2 und 3 angeordnet und gehalten, befinden sich die beiden Bänder 4 des Förderers 2 in einer gegenüber den Bändern 5 des Förderer 3 angehobenen Stellung, wodurch ein Stapel von Erzeugnissen, z.B. Zeitungen, auf dem Förderer 2 in der in Figur 1 gezeigten Stellung 51 abgelegt wird und durch Vorrücken nach rechts aufgrund einer analogen dem Förderer 2 erteilten Bewegung die Kreuzungsstellung 52 erreicht (woraus ersichtlich ist, dass nur kleine Abschnitte der Auflageränder des Stapels vorübergehend, von einem zum anderen, von den sie abstützenden Bändern freigelassen werden) und darauffolgend seinen Lauf auf dem Förderer 2 in Richtung der Stellung 53 und schliesslich in Richtung des Austritts fortsetzt. Wenn hingegen nach Erreichung der Kreuzungsstellung seitens der Erzeugnisse selbst, die Druckluft zylinder 25 und 45 betätigt werden (manuell gesteuert oder wie ohne weiteres bevorzugt, durch eine Steuerung, die automatisch durch eine eigens dafür vorgesehene Programmschaltung zufolge eines durch eine Photozelle oder dergleichen erzeugten Signals hervorgerufen wird, um die Ankunft der Erzeugnisse in der Kreuzungsstellung 52 oder in deren unmittelbaren Nähe anzuzeigen), so dass deren Stellung umgekehrt wird und die Bänder 5 des Förderers so in eine gegenüber den Bändern 4 (nun horizontal) des Förderers 2 angehobene Stellung zu bringen; die Erzeugnisse

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werden nicht mehr in Richtung der Stellung 53 vorgerückt, sondern sie werden vom Förderer 3 abgenommen und, je nach der Vorrückrxchtung dieses letzteren, in Richtung der Stellung 54 oder der Stellung 55 (Figur l) verschoben. Eine analoge Wirkungsweise gilt, wenn auch umgekehrt, natürlich auch für einen Stapel von Erzeugnissen, der auf dem Förderer 3 zur Auflage kommt, wenn sich dieser in einer angehobenen Stellung befindet.

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Claims

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1.\ Kreuzförmige Fördereinrichtung, insbesondere ge-Sxgnet für den Transport und die Sortierung von Tageszeitungen, Zeitschriften und anderen aus aufeinanderliegenden Blättern bestehenden Erzeugnissen, bestehend aus zwei Förderern, die sich sekrecht zueinander kreuzen und gegenseitig derart höhenverstellbar sind, dass sich abwechselnd der eine oder der andere in einer gegenüber— dem anderen angehobenen Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Förderer aus einem Paar von parallelen und komplanaren Bändern besteht, die sich mit jenen des anderen Bänderpaars kreuzen, wobei sie vorübergehende, U-förmige Ablenkungen gegenüber ihrer normalen Entwicklungsrichtung erfahren, um die einen Bänder unterhalb der anderen zu führen,wobei die Kreuzung derart ausgeführt ist, dass eine erstes Band eines ersten Bänderpaars unterhalb eines ersten Bands des zweiten Bänderpaars, das zweite Band des ersten Bänderpaars unterhalb des zweiten Bands des zweiten Bänderpaars, das erste Band des zweiten Bänderpaars unterhalb des zweiten Bands des ersten Bänderpaars und das zweite Band des zweiten Bäenderpaars unterhalb des ersten Bands des ersten Bänderpaars gefiltert werden.

2· Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch

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gekennzei c h η e t, dass jedes Band einen geschlossenen Ring bildet, der für ungefähr die Hälfte seines oberen Laufweges mit einer Vielzahl von frei laufenden Rollen in Eingriff steht, die von einem Schwenkarm getragen werden, der derart ausgebildet ist, dass eine U-Form gebildet wird und diese auch dem von ihm abgestutzten Band beim Zusammentreffen in der Kreuzung mit dem nächstliegendsten der Bänder des anderen Bänderpaars angenommen wird,wobei die die beiden Bänder eines jeden Bänderpaars abstützenden Schwenkarme kinematisch mit zwei miteinander gekoppelten Armen verbunden sind, die durch einen fluiddynamischen Zylinder dazu gesteuert werden, sich gleichzeitig zwischen einer eine abgesenkten Stellung der beiden Bänder festgelegenen*' Stellung und einer eine angehobene Stellung der beiden Bänder festlegende Stellung zu bewegen, wobei die fluxddynamisehen Steuerzylinder der beiden Bänderpaare gleichzeitig in gegenläufigen Richtungen derart steuerbar sind, dass;, wenn ein Bänderpaar in Richtung der angehobenen Stellung vorgeschoben ist, das andere Bänderpaar in Richtung der abgesenkten Stellung und umgekehrt vorgeschoben ist.

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