DE2249383C3 - Teigbearbeitungsanlage - Google Patents

Teigbearbeitungsanlage

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

Description

Die Erfindung betrifft eine Teigbearbeitungsanlage, bestehend aus einer Teigteil- und Rundwirkvorrichtung, kombiniert mit einer von der Rundwirkvorrichtung mittels eines Transportbandes mit Teigstücken bescliickbaren Auswalzstation und einer Transportvorrichtung, bei der an einer aus zwei synchron umlaufenden und parallel angeordneten Bändern oder Ketten bestehenden endlosen Halterung, Transport- oder Trägerelemente zueinander parallel liegend und um ihre Längsachse schwenkbar befestigt sind, wobei die von der Auswalzstation ausgestoßenen Teigstücke mittel«; der Transport- oder Trägerelemente zu einem zwischen der Abgabestelle der Auswalzstation und der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung angeordneten Beschickungs- oder Gärgutträger gelangen und an diesen mittel« einer Auslösevorrichtung abgegeben werden, wobei ferner eine vorbestimmte Anzahl von Transportoder Trägerelementen die Teigstücke durch gleichzeitiges Kippen an den Beschickungs- oder Gärguttr?ger abgibt.
Es ist bereits eine Anlage bekannt, welche aus einer Teigteil- und Rundwirkvorrichtung besteht, der eine Teigmasse zugeführt wird, welche die rundgewirkten Teigstücke an ein sogenannt-» Spreizförderband abgibt deiP sich eine Auswalzstation mit einer Einschlagvorrichtung anschließt, oder welche die Teigstücke direkt zur Beschickung des Backofens bringt. Solche kombiniertein Teigteil- und Rundwirkvorrichtungen dienen insbesondere zur Herstellung von Kleinbroten, wie etwa Brötchen oder Schrippen, so daß diese Anlagen auch unter der Bezeichnung Brötchenstraße auf dem Markt sind. Nachdem die Teigstücke die Walzstation und die Einschlagvorrichtung durchlaufen haben, werden diese mit ihrem Rollstoß nach unten bzw. einem Schluß wie bei Formstücken auf Gärgutträger gelegt die beispielsweise Kippschwingen oder Tröget aufweisen können. Diese Gär^utträger werden Jann einem Gärraum und danach einem Backofen zugeführt, in dem die Kleinbrote mit dem Rollstoß nach oben auf eine Herdfläche abgelegt werden.
Bei der Konstruktion und Auslegung derartiger Anlagen ist man bestrebt Lösungen zu finden, die es gestatten, solche Vorrichtungen von einer einzigen Person bedienen zu lassen. Hierbei muß berücksichtigt werden, daß die zu verwendenden Gärgutträger etwa der Länge des Backherdes entsprechen, welche somit vorgegeben ist und in der Regel etwa 160 cm bei einer Breite von 60 cm beträgt Ein mit Teigwaren beschickter Gärgutträger dieser Größe läßt sich nicht mehr von einer einzigen Person handhaben, falls keine besonderen Maßnahmen getroffen werden.
Um dieses Problem zu lösen, ist es aus der DE-OS 15 32 934 u.a. bekannt, Gärgutträger zu verwenden, welche beispielsweise der Hälfte der Backherdlänge entsprechen und die vor ihrer Einführung in den Backofen in einem Einführungsrahmen zusammengesetzt werden. Dieser Einführungsrahmen wird sodann mit dem Gärgutträger in den Backofen eingeführt. Da jedoch sämtliche Kipp-jchwingen bzw. Trögel betätigt verden müssen, ist es erforderlich, für eine zentrale Betätigung vom äußeren Ende des Linführungsrahmens her zu sorgen. Die hierfür erforderliche Betätigungsvorrichtung wird jeweils mit dem Einführungsrahmen verbunden, so daß durch Betätigung der Gestänge sämtliche Kippschwingen eine Kippbewegung ausführen und die auf den Trögein befindlichen Teigstücke auf die Herdplatte ablegen.
Einer Vorrichtung gemäß der Gattung liegt bereits die Aufgabe zugrunde, eine Teigbearbeitungsanlage vorzuschlagen, die eine Transportvorrichtung aufweist, welche unabhängig von dem Arbeitsrhythmus einer Bedienungsperson arbeitet und die einzelne Vorrichtungskomponenten maximal ausnutzt, wobei die Lange der Gesamtanlagc nicht wesentlich größer als der äußere Abstand zwischen der Teigteil- und Rurv'.wirkvorrichtung, sowie der Auswalzstation ist.
Die Transportvorrichtung nach der Gattung weist an einer aus zwei synchron umlaufenden und parallel angeordneten Bändern oder Ketten bestehenden
endlosen Halterung Trägerelemente auf, die zueinander parallel liegend und um ihre Längsachse schwenkbar befestigt sind. Diese sind derart geführt, daß die von der Auswalzstation ausgestoßenen Teig stücke über einen zwischen der Auswalzstation und der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung angeordneten Beschickungs- oder Gärgutträger gelangen und an diesen mittels einer Auslösevorrichtung abgegeben werden. Die Auslösevon Achtung bewirkt dabei eine Schwenkbewegung der Gärgutträger, wobei ein Schienenpaar zu vorbestimmten Zeiten automatisch abgesenkt und wieder angehoben wird. Mit der Absenkung des Schienenpaares erfolgt die Schwenkbewegung der Gärgutträger mittels Schwerkraft, so daß ein Schwenkwinkel von ca 90° im wesentlichen nicht überschritten wird.
Aufgrund dieser Ausbildung der Transportvorrichtung kann es jedoch vorkommen, daß die auf dem Trägerelement befindlichen Teigstücke sich in unterschiedlicher Stellung des Trägerelementes von diesem iösen, so daß insbesondere bei einer unterschiedlichen Bemehlung die gewünschte Schlußlage nicht in dem geforderten Maß eingehalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Transportvorrichtung nach der Gattung weiter zu entwickeln und zu verbessern und die noch bestehenden Nachteile zu beseitigen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei der eingangs genannten Teigbearbeitungsanlage die Auslösevorrichtung eine als U-Schiene ausgebildete Führung aufweist, in der die an einem Ende eines Kipphebels angeordnete Führungsrolle verläuft und dessen anderes Ende mit der Drehachse des Trägerelementes starr verbunden ist
Gemäß der Erfindung ist die Achse der in der U-Schiene geführten Führungsrolle oberhalb oder entsprechend unterhalb der Drehachse des Trägerelementes angeordnet und die Längsachse des Kipphebels zur Horizontalen bildet einen Winkel von ca. 45°. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß bei einer entsprechenden Absenkung der U-Schiene das Trägerelement eine ausreichende Schwenkbewegung ausführt, ohne daß die Führungsrolle mit ihrem Kipphebel in den Bereich eines toten Punktes gelangt
In Weiterbildung der Erfindung ist eine die Trägerelemente transportierende endlose Klette auf einer Kettenführung geführt, so daß dadurch für die Durchführung einer Kippbewegung bei der Absenkung der U-Schiene zur Erzeugung eines Drehmomentes ein Widerlager zur Verfügung steht.
Vorteilhaft ist es, die Hubhöhe der U-Schiene veränderbar auszubilden, wobei ir. der Exzenterscheibe ein Langloch ausgebildet ist, durch das ein justierbarer Mitnehmer des längenveränderbaren Gestänges geführt ist.
In Laufrichtung der Kette ist oberhalb des Umlenkkettenrades vorteilhaft eine ortsfeste Zwangsführung mit einer vorgelagerten Einlaufführung angeordnet Dadurch ist gewährleistet, daß die Führungsrollen der Kipphebel erfaßt werden und im oberen Trum der endlosen Kette eine stabile horizontale Lage einnehmen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird diese anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher bsschrieben. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil der Transportvorrichtung de,· Teigbearbeitungsanlage in schematischer Darstellung;
Fig.2 einen vergrößerten Querschnitt des Hubgestänges der Auslösevorrichtung;
Fi g. 3 einen Schnitt der Hubvorrichtung nach F i g. 2 senkrecht zur Bildebene.
Bezüglich der Zuordnung der Transportvorrichtung
zu der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung, sowie zur
Auswalzstation, wird auf F i g. 1 der Hauptanmeldung verwiesen.
Wie aus F i g. 1 der Zeichnung entnommen werden
ίο kann, besteht die endlose Halterung 10 aus zwei synchron umlaufenden und parallel angeordneten Ketten, von denen in Fig. 1 nur eine ersichtlich ist während die andere sich in einer Ebene befindet die parallel zur Zeichnung liegt An der endlosen Halterung
10 sind zueinander parallel liegende Trägerelemente 40, 40, ... 4On befestigt Diese Trägerelemente sind unter sich gleich ausgebildet Im folgenden werden sie eingehender beschrieben. Zur Aufnahme der Teigstücke sind die Trägerelemente mit einer konkav gewölbten muldenförmigen Oberfläche 41 verein (siehe hierzu F i g. 2). Ferner sind sie an einer Drehachse 42 befestigt, beispielsweise verschweißt An beiden Enden der Drehachse 42 befindet sich je ein starr mit dem Trägerelement 40 verbundener Zapfen 43, der in F· i g. 3
2r> dargeste'lt ist, wobei das Trägerelement 40 abgeschnitten gezeichnet ist so daß der auf der rechten Seite des Trägerelementes befindliche Zapfen nicht dargestellt ist Der Zapfen 43 ist über Verbindungslaschen 44, 45 mit der als Kette 46 ausgebildeten endlosen Halterung 10 gelenkig gekoppelt Die Kettenglieder der Kette 46 befinden sich auf einer Kettenführung 47, welche mit dem Gehäuse fest verbunden ist und eine Führungsschiene 48 aufweist An den jeweils gleichen Seiten der Trägerelemente ist am Zapfen 43 ein Kipphebel 49 starr befestigt dessen Längsachse zur Erzielung eines maximalen Drehmomentes zur Horizontalen einen Winkel von ca. 45° bildet Durch das Ende des Kipphebels 49 verläuft eine zur Drehachse 43 des Trägerelementes 40 parallel verlaufende Achse 50, an deren zum Trägerelement 40 abgewandten Seite eine RoI!- 51 befestigt ist Diese Rolle ist in der U-Schiene 52 geführt Diese U-Schiene 52 läßt sich mit Hilfe eines Gestänges 53 bis 55 über jeweils eine Exzenterscheibe 56, welche von einem Motor 57 über eine Welle 58
4Λ. angetrieben wird, auf- und abwärts scnwenkeiv. Aus diesen Gründen ist der obere Teil 53 des Gestänges in einem Gelenk 59 schwenkbar gelagert Die Hubhöhe der U-Schiene und damit der Kippwinkel der Trägerelemente 40 ist veränderbar ausgebildet Um dies zu
r>o ermöglichen, sind die Gestängeteile 53, 54 und 55 als Teleskopschraubgestänge ausgebildet. Am unteren Ende des Gestänges 55 befindet sich ein Mitnehmer 60, der ir e'nem Langloch 61 justierbar gelagert ist. Zur Führung der Auslösevorrichtung bei der Auf- und
.. Abwärtsbewegung tind Glcitgestänge 62 /orgcsehcn, die am unteren Ende einen Gleitkolben 63 aufweisen, welcher in der Hü'.se 64 gleitend gelagert ist.
In Laufrichtung der endlosen Halterung 10 befindet sich vor der auf- und abüenkbaren U-Schiene 52 der
ho Auslösevorrichtung eine ortsfeste Zwangsführung 65, welche eine Einlaufführung 66 aufweist, so chß die Trägerelemente horizontal ausgerichtet in die ortsfeste Zwangsführung gelangen. Die Rollen 51 werden dabei von der Einlaufführung 66 erfaßt, welche derart
to ausgebildet ist, daß sie mit ihrem Einlaufstück die Laufbahn der Gleit- oder Rollkörper 51 unter einem spitzen Winkel schneidet. Hierdurch werden die Rollen 5) erfaßt und um das Umlenkkettenrad 67 herumgelei-
tet, wobei sie von einer Einlaufnase 68 erfaßt und der ortsfesten Zwangsführung 65, welche ebenfalls als U-Schiene ausgebildet ist, zugeführt. Um den Übergang der Rollen 51 von der ortsfesten Zwangsführung 65 zur auf- und abwärts bewegbaren U-Schiene 52 zu ermöglichen, ohne daß die Rollen 51 verklemmen, ist die U-Schiene 52 ebenfalls mit einer Einlaufnase 69 ausgerüstet
Die Teigbearbeitungsanlage nach der Erfindung arbeitet nun wie im folgenden näher beschrieben wird. Im Bereich der ortsfesten Zwangsführung 65 werden die Trägerelemente 40 mit Teigstücken beschickt und wandern im Arbeitsrhythmus der Maschine, d. h. entweder kontinuierlich oder auch schrittweise, in Richtung der absenkbaren U-Schiene 52. Hat das erste gefüllte Trägerelement 40„ die letzte Position im Absenkbereich der U-Schiene 52 erreicht, so betätigt dieses Trägerelement einen nicht näher dargestellten Schalter, welcher bewirkt, daß ein Schaltkreis zur Versorgung des Elektromotors 57 geschlossen wird. Hierauf beginnt der Motor 57 die Exzenterscheiben 56 zu drehen, wodurch die Gestänge 53, 54 und 55 die U-Schiene 52 absenken. Durch diese Absenkung werden sämtliche in der U-Schiene 52 befindlichen Rollen 51 nach unten geführt und üben dadurch über den Kipphebel 49 auf die Achse 42 eine Kraft aus, welche aufgrund des von der Kettenführung 47 bewirkten Widerstandes ein Drehmoment um die Achse 42 bewirkt Da das Trägerelement 40 mit der Achse 42 starr verbunden ist, führt dieses eine Schwenkbewegung aus, die in Fig.2 gestrichelt dargestellt ist Der Schwenkwinkel der Oberfläche 41 des Trägerelementes kann dabei durch Voränderung der Hubhöhe des Gestänges 53, 54 und 55 verändert werden. Mit dieser Zwangsführung wird somit der gesamte Bewegungsablauf der Trägerelemente zwangsweise gesteuert und
'· die Schwenkbewegung dieser Trägerciemente ist dadurch keinen Zufälligkeiten ausgesetzt.
Unterhalb der absenkbaren U-Schiene 52 befinden sich nicht näher dargestellte Kipptrögel, welche bei Durchführung der Schwenk- bzw. Kippbewegung der
ίο Trägerelemente 40 mit Teigstücken beschickt werden. Der gesamte Kipp- oder Schwenkvorgang der Trägerelemente 40 ist kleiner als die Zeit, die ein Trägerelement benötigt, um den Abstandsweg zwischen zwei Trägerelementcn zurückzulegen. Damit ist gewährleistet, daß der Beschickungsvorgang der Kipptrögel bei einer kontinuierlich laufenden Gssamtanlage erfolgen kann. Der Bewegungsablauf der endlosen Halterung kann dabei kontinuierlich oder auch schrittweise durchgeführt werden. Die Gesamtanlage mit der Transportvorrichtung nach der Erfindung arbeitet unabhängig von dem Arbeitsrhythmus einer Bedienungsperson, so daß sämtliche Komponenten der Anlage maximal ausgenutzt werden können. Bei der Transportvorrichtung der Teigbearbeitungsanlage nach
2s der Erfindung können die an sich bekannten Kipptrögelgeräte bzw. Kippträger oder auch Gärgutträger in den herkömmlichen Größen verwendet werden, so daß auch hierdurch ein kontinuierlicher Arbeitsablauf gewährleistet ist. Für die Anpassung der Anlage an
so verschieden große Kipptrögelgeräte ist es lediglich erforderlich, eine Lichtschranke stellungsmäßig zu verändern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Teigbearbeitungsanlage, bestehend aus einer Teigteil- und Rundwirkvorrichtung, kombiniert mit einer von der Rundwirkvorrichtung mittels eines Transportbandes mit Teigstücken beschickbaren Auswalzstation und einer Transportvorrichtung, bei der an einer aus zwei synchron umlaufenden und parallel angeordneten Bändern oder Ketten bestehenden endlosen Halterung, Transport- oder Trä- gerelemente zueinander parallel liegend und um ihre Längsachse schwenkbar befestigt sind, wobei die von der Auswalzstation ausgestoßenen Teigstücke mittels der Transport- oder Trägerelemente zu einem zwischen der Abgabestelle der Auswalzsta- ι·"· tion und der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung angeordneten Beschickungs- und Gärgutträger gelangen und an diesen mittels einer Auslösevorrichtung abgegeben werden, wobei eine vorbestimmte Anzahl von Tvsnsport- oder Trägerelementen die Teigstücke durch gleichzeitiges Kippen an den Beschickungs- oder Gärgutträger abgibt, d a -durch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung eine als U-Schiene (52) ausgebildete Führung aufweist, in der die an einem Ende eines Kipphebels (49) angeordnete Führungsrolle (51) verläuft, und dessen anderes Ende mit der Drehachse (42) des Trägerelementes (40) starr verbunden ist
2. Teigbeartaitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Achse (50) der in der U-Schiene (52) geführten Führungsrolle (51) ober- bzw. unterhalb des. Drehachse (42) des Trägerelementes (40) angeordnt ist und die Längsachse des Kipphebels (49) zur Horizontalen r> einer, Winkel von ca. 45° bildet
3. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Trägerelemente (40) transportierende endlose Kette (46) auf einer Kettenführung (47) geführt ist
4. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhöhe der U-Schiene (52) veränderbar ausgebildet ist, wobei in der Exzenterscheibe (56) ein Langloch (61) ausgebildet ist, durch das ein justierba- « rer Mitnehmer (60) des längenveränderbaren Ge stänges (53, 54 und 55) geführt ist
5. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung der Kette (46) oberhalb des Umlenkkettenrades (67) eine ortsfeste Zwangsführung (65) mit einer vorgelagerten Einlaufführung (66) angeordnet ist.
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DE2249383A1 DE2249383A1 (de) 1974-05-02
DE2249383B2 DE2249383B2 (de) 1979-04-12
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