DE2363890C2 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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DE2363890C2
DE2363890C2 DE19732363890 DE2363890A DE2363890C2 DE 2363890 C2 DE2363890 C2 DE 2363890C2 DE 19732363890 DE19732363890 DE 19732363890 DE 2363890 A DE2363890 A DE 2363890A DE 2363890 C2 DE2363890 C2 DE 2363890C2
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Neuenkirchener Eisengiesserei und Maschinenfabrik
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Teigbearbeitungsanlage, bestehend aus einer Teigteil- und Rundwirkvorrichtung, kombiniert mit einer von der Rundwirkvorrichtung mittels eines Transportbandes mit Teigstücken beschickbaren Auswalzstation und einer Transportvorrichtung, bei der an einer aus zwei synchron umlaufenden und parallel angeordneten Bändern oder Ketten bestehenden endlosen Halterung, Transportoder Trägerelemente zueinander parallel liegend und um ihre Achse schwenkbar befestigt sind und sich zwischen der Auswalzstation und der Teigteil- und Rundwirkmaschine eine in Richtung zur Auswalzstation bewegbare Transportvorrichtung befindet, wobei die endlose Halterung unterhalb der Auswalzstation angeordnet ist, welche eine Transportrichtung zur Teigteil- und Rundwirkmaschine aufweist und über einen, zwischen der Auswalzstation und der Teigteil- und Rundwirkmaschine ein-und ausführbaren Beschikkungs- oder Gärgutträger geführt ist und die von der Auswalzstation ausgestoßenen Teigstücke über die endlose Halterung mittels einer Auslösevorrichtung zum Beschickungs- oder Gärgutträger gelangen, nach Patent 22 02 633.
Der Hauptanmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teigbearbeitungsanlage der eingangs aufgeführten Art vorzuschlagen, welche in Kombination mit einer Transportvorrichtung einen Aufbau aufweist, bei dem die Länge der Gesamtanlage nicht wesentlich größer als der äußere Abstand zwischen der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung sowie der Auswalzstation ist. Die Lösung dieses Problems erfolgt gemäß der Hauptanmeldung dadurch, daß die von der Auswalzstation ausgestoßenen Teigstücke mittels der Transport- oder Trägerelemente zu einem zwischen der Abgabestelle der Auswalzstation und der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung angeordneten Beschickungs- oder Gärgutträger gelangen und an diesen, mittels einer Auslösevorrichtung abgegeben werden, wobei eine vorbestimmte Anzahl von Transport- oder Trägerelementen die Teigstücke durch gleichzeitiges Kippen an den Beschikkungs- oder Gärgutträger abgibt.
Aufgrund dieser Ausbildung der Transportvorrichtung kann es vorkommen, daß die auf dem Trägerelement befindlichen Teigstücke sich in unterschiedlicher Stellung des Trägerelementes von diesem lösen, so daß insbesondere bei unterschiedlicher Bemehlung die
gewünschte Schlußlage nicht in dem geforderten Maß eingehalten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die Teigbearbeitungsanlage nach der Hauptanmeldung weiterzuentwickeln und die noch bestehenden Nachteile zu beseitigen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß zur Durchführung eines vollständigen und zwangsweisen Kipp-Bewegungsablaufes einer vorbestimmten Anzahl von Trägerelementen ein auf einem Kreisabschnitt bewegbares Führungselement mit diesen Trägerelementen gelenkig und formschlüssig verbunden ist. Damit wird der gesamte Bewegungsablauf sowohl hinsichtlich des Weges als auch der Zeit festgelegt und durch äußere Krafteinwirkung durchgeführt Die Kipp-Bewegung der Trägerelemente erfolgt somit nicht mehr durch die Schwerkraft, sondern durch einen motorischen Antrieb.
Die Trägerelemente weisen in Verlängerung ihrer Längsachsen an beiden Enden einen narr mit dem Trägerelement verbundenen Zapfen auf, der über Verbindungslaschen mit der als Kette ausgebildeten endloser Halterung gekoppelt ist. Die Längsachse eines jeden Trägerelementes ist jeweils als Mittelachse ausgebildet, um die die Kipp-Bewegung des Trägerelementes erfolgt. An den jeweils gleichen Seiten der Trägerelemente ist an dem Ende der Längsachse eines jeden Trägerelementes ein Schwenkhebel starr befestigt, durch dessen Ende eine Achse kurbelarmähnlich geführt ist, die zur Längsachse parallel verläuft und als Jo Lager zur Aufnahme eines mit einer sphäroiden Oberfläche versehenen Rollkörpers dient, der in der Führungsbahn des Führungselementes geführt ist.
Mit dieser Maßnahme nach der Erfindung wird erreicht, daß ein Kippwinkel von mehr als 90° erzielt J5 werden kann, so daß die Teigstücke einwandfrei abgeworfen und um 180° gedreht werden, während andererseits der mechanische Kopplungsmechanismus bei der zwangsweisen Aufwärtsbewegung keinen toten Punkt durchläuft.
Die Rollbahnebene des Rollkörpers bildet in vorteilhafter Weise zu seiner Längsachse einen veränderbaren Winkel.
In Wieiterbildung der Erfindung ist der Rollkörper als Kugelschale mit einer trichterförmigen öffnung zur Aufnahme der Lagerachse und Lagerkugel ausgebildet. Die gelenkige Verbindung zwischen dem Führungselement und dem Trägerelement erfolgt dadurch mit Hilfe einer rollender; Bewegung des Rollkörpers, so daß die Reibung zwischen dem Führungselement und dem co Rollkörper minimal ist.
Die Führungsbahn des auf einem Kreisabschnitt bewegbaren Führungselementes ist als eine U-Schiene ausgebildet, die mit einem um eine ortsfeste Achse schwenkbaren Hebel starr verbunden ist. Die Schwenkbewegung um eine mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbundenen Achse erfolgt mit Hilfe eines von einer Exzenterscheibe angetriebenen Gestänges. Die endlose Kette läuft in vorteilhafter Weise auf einer Kettenführung, welche gleichzeitig bei der Absenkung der Zwangsführung zur Erzeugung eines Drehmomentes zwecks Durchführung einer Kipp-Bewegung der Trägerelemente als Widerlager dient. Der Kippwinkel des Trägerelementes beträgt nach der Erfindung zur Horizo malen annähernd 100° bis 110°.
Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher beschrieben. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Gesamtanlage der kombinierten Teigteil- und Rundwirkvorrichtung mit einer Transportvorrichtung;
Fig.2 einen Querschnitt durch einen Teil der Transportvorrichtung in geringfügig vergrößerter Darstellung;
F i g. 3 eine Draufsicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung;
F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung des Führungselementes mit der gelenkigen und kraftschlüssigen Verbindung zum Trägerelement und
F i g. 5 eine entsprechende Darstellung nach F i g. 4, jedoch um 90° gedreht.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Teigteil- und Rundwirkvorrichtung bezeichnet, die eine Teigzuführung 2 aufweist, welche aus einem Förderband bestehen kann. Die geteilten und rundgewirkten Teigstücke verlassen die Teigteil- und Rundwirkvorrichtung 1 bei der Teigstückausgabe 3 und gelangen von dort auf ein Spreizförderband 4. Die Teigstücke 5 wandern in Richtung des Pfeiles 6 zur Auswalzstation 7. Die hier ausgewalzten und eingeschlagenen Teigstücke verlassen die Auswalzstation 7 bei der Teigstückausgabe 8 und fallen auf darunter befindliche Trägerelemente 9, die später anhand der Fig. 2 näher beschrieben werden. Die an einer endlosen Halterung iO befestigten Trägereiemente 9 bewegen sich periodisch in Richtung des Pfeiles 11 und erreichen einen Raum oberhalb eines leeren Gärgutträgers 12, der ebenfalls beispielsweise mit Kipptrögeln 14 ausgerüstet ist (siehe hierzu F i g. 3) und welcher von einem Magazin 15 zuvor in den Bereich zwischen dem oberen und unteren Teil der endlosen Halterung 10 eingefahren wurde. Das Einfahren eines Gärgutträgers 12 vom Magazin 15, das mit leeren Gärgutträgern 12 gefüllt ist, erfolgt mit Hilfe des Antriebes 16, der über eine Achse 17 auf ein Kettenpaar 18 wirkt, welches mit Mitnehmern versehen ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht die endlose Halterung 10 aus zwei synchron umlaufenden und parallel angeordneten Bändern oder Ketten, von denen in F i g. 2 nur eine ersichtlich ist, während die andere sich in einer anderen parallel liegenden Zeichenebene befindet. An der endlosen Halterung 10 sind zueinander parallel liegende Trägerelemente 40,4Oi... 40„ befestigt. Die Transport- oder Trägerelemente 40 bis 4On sind unter sich gleich ausgebildet, so daß im folgenden lediglich das Trägerelement 40 eingehender beschrieben wird. Zur Aufnahme der Teigstücke sind diese mit einer konkav gewölbten muldenförmigen Oberfläche 41 (siehe hierzu Fig. 5) versehen. Die Trägerelemente 40 sind mit einer in Längsrichtung verlaufenden Mittelachse 42 befestigt, beispielsweise verschweißt, und an beiden Enden der Achse 42 befindet sich je ein starr mit dem Trägerelement verbundener Zapfen 43 (siehe hierzu F i g. 4). Der Zapfen 43 ist über Verbindungslaschen 44,45 mit der als Kette 46 ausgebildeten endlosen Halterung 10 gelenkig gekoppelt. Das Kettenglied 46 befindet sich auf einer Kettenführung 47, welche mit dem Gehäuse fest verbunden ist und eine Führungsschiene 48 aufweist. An den jeweils gleichen Seiten der Trägerelemente ist am Zapfen 43 ein Schwenkhebel 49 starr befestigt, dessen Längsachse zur Erzielung eines maximalen Drehmomentes zur Normalen der Trägerelementoberfläche einen Winkel von ca. 45° bildet. Di_rch das Ende des Schwenkhebels 49 verläuft eine zur Mittelachse 42 des Trägerelementes 40 parallel laufende Achse 50, an deren dem Trägerelement 40 abgewandten Seite ein sphäroider Rollkörper 51 befestigt ist. Dieser
Gleit-oder Rollkörper 51 ist in der U-förmig ausgebildeten Schiene 52 in der Zwangsführung der Auslösevorrichtung gleit- bzw. rollbar gelagert. Die aus einer U-förmigen Schiene 52 bestehende Zwangsführung läßt sich mit Hilfe eines Gestänges 53 bis 55 über jeweils eine Exzenterscheibe 56, welche von einem Motor 57 über eine Welle 58 angetrieben wird, um die Achse 62, welche mit dem Gehäuse befestigt ist, auf einem Kreisabschnitt schwenken. In der Aufnahmestellung (siehe hierzu F i g. 2 und 4) verlaufen die Schenkel 52 der Führungsbahn des Führungselementes parallel zur Achse 42 des Trägerelementes 40. In der Kippstellung des Trägerelemente!; 40 nimmt die Führungsbahn des Führungselementeü eine Position ein, die in F i g. 4 gestrichelt und in abgebrochener Weise dargestellt ist. Die Kippstellung geht aus F i g. 5 hervor, aus der ebenfalls die Anordnung der Achse 42 relativ zum Trägerelement ersichtlich ist. Die Kippbewegung wird beispielsweise von einer Lichtschranke ausgelöst, welche oberhalb der Trägerelemente horizontal verschiebbar angebracht ist. In einfacher Weise kann so die Belegung verschieden großer Beschickungs- oder Gärgutträger erfolgen. Damit wird die Belegung der Gärgutträger 12 durch die auf den Trägerelementen 40 befindlichen Teigstücke angesteuert. Diese nicht näher dargestellte Lichtschranke wirkt auf einen Hubmagneten, der eine Eintourenkupplung auslöst, so daß die Welle 58 und damit die Exzenterscheiben 56 eine Umdrehung von 360° ausführen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird der Endlosförderer 10 schrittweise angetrieben. Die Schwenkbewegung der Trägerelemente 40] bis 4On erfolgt zweckmäßigerweise in der Zeit, in der kein Schritt des Endlosförderers durchgeführt wird.
In Laufrichtung der endlosen Halterung 10 befindet sich vor der schwenkbaren Führungsbahn des Führungselementes 52 eine ortsfeste Zwangsführung 65, welche eine Einlaufführung 66 aufweist, so daß die Trägerelemente 40 horizontal ausgerichtet in die ortsfeste Zwangsführung gelangen. Die Rollkörper 51 werden dabei von der Einlaufführung 66 erfaßt, welche derart ausgebildet ist, daß sie mit ihrem Einlaufstück die Laufbahn der Rollkörper 51 unter einem spitzen Winkel schneidet. Hierdurch werden die Rollkörper 51 erfaßt und um das Umlenkrad 67 der Kettenführung der endlosen Halterung 10 herumgeleitet und werden dabei von einer Einlaufnase 68 erfaßt und der ortsfesten Zwangsführung 65, weiche ebenfalls als eine U-förmige Schiene ausgebildet ist zugeführt Um den Übergang der Rollkörper 51 von der ortsfesten Zwangsführung 65 zur schwenkbaren Führungsbahn 52 zu ermöglichen, ohne daß die Rolikörper verklemmen, ist die U-förmige Führungsbahn 52 ebenfalls mit einer Eär.'.aufr.ase 69 ausgerüstet
Die Transportvorrichtung nach der Erfindung arbeitet nun folgendermaßen: Im Bereich der ortsfesten Zwangsführung 65 werden die Trägerelemente 40 mit Teigstücken beschickt und wandern im Arbeitsrhythmus der Maschine, d.h. entweder kontinuierlich oder schrittweise, in Richtung der schwenkbaren Führungsbahn 52. Hat das erste gefüllte Trägerelement 40„ die letzte Position im Schwenkbereich der Führungsbahn 52 erreicht, so betätigt dieses Trägerelement 4On einen nicht näher dargestellten Schalter, welcher bewirkt, daß ein Schaltkreis zur Versorgung des Elektromotors 57 geschlossen wird. Wie bereits oben ausgeführt wurde, kann diese Funktion auch von einer horizontal veränderbaren Lichtschranke ausgeübt werden, die von dem ersten auf dem Trägerelement 4On befindlichen
ίο Teigstück ausgelöst wird. Hierauf beginnt der Motor 57 zu arbeiten und dreht die Exzenterscheiben 56, wodurch die Gestänge 53, 54 und 55 die Führungsbahn 52 absenken. Sämtliche in der U-förmigen Führungsbahn 52 befindlichen Rollkörper 51 werden nach unten geführt und üben dadurch über den Schwenkhebel 49 auf die Längsmitteiächse 42 eine Kraft aus, welche aufgrund des von der Kettenführung 47 bewirkten Widerstandes ein Drehmoment um die Achse 42 bewirkt. Da das Trä{;erelement 40 mit der Längsmittelachse 42 starr verbunden ist führt das Trägerelement eine Kippbewegung aus, die in F i g. 5 gestrichelt dargestellt ist Der Kippwinkel der Oberfläche 41 kann dabei durch Veränderung der Hubhöhe des Gestänges 53, 54 und 55 veränderbar festgelegt werden. Mit der Zwangsführung nach der Erfindung wird somit der gesamte Bewegungsablauf der Trägerelemente zwangsweise gesteuert und die Kippbewegung der Trägerelemente ist dadurch keinen Zufälligkeiten ausgesetzt.
Unterhalb der schwenkbaren Führungsbahn 52 befinden sich die Gärgutträger 12, welche bei Durchführung der Kippbewegung der Trägerelemente 40 mit einer entsprechenden Anzahl von Teigstücken beschickt werden. Der gesamte Kippvorgang der Trägerelemente 40 ist kleiner als die Zeit die ein Trägerelement benötigt um den Abstandsweg zwischen zwei Trägerelementen zurückzulegen. Damit ist gewährleistet daß der Beschickungsvorgang der Kipptrögel bei einer kontinuierlich laufenden Gesamtanlage erfolgen kann. Der Bewegungsablauf der endlosen Halterung kann dabei kontinuierlich oder schrittweise erfolgen. Die Gesamtanlage mit der Transportvorrichtung nach der Erfindung arbeitet unabhängig von dem Arbeitsrhythmus einer Bedienungsperson, so daß sämtliche Komponenten der Anlage maximal ausgenutzt werden können. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung können die an sich bekannten Kipptrögelgeräte bzw. Kippträger oder auch Gärgutträger in den herkömmlichen Größen verwendet werden, so daß auch hierdurch ein kontinuierlicher Arbeitsablauf gewährleistet ist
Ein weiterer Vorteil bei der Teigbearbeitungsanlage nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die an der endlosen Halterung befestigten Trägerelemente bei ihrer Rückführung zur ortsfesten Zwangsführung 65 einen nicht näher dargestellten Klimaraum durchlaufen können, welcher zur Belüftung, zum Trocknen und Reinigen der Trägerelemente 40 dient Hierfür kann in dem Klimaraum eine Heizung oder auch ein Gebläse vorgesehen sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Teigbearbeitungsanlage, bestehend aus einer Teigteil- und Rundwirkvorrichtung, kombiniert mit einer von der Rundwirkvorrichtung mittels eines Transportbandes mit Teigstücken beschickbaren Auswalzstation und einer Transportvorrichtung, bei der an einer aus zwei synchron umlaufenden und parallel angeordneten Bändern oder Ketten bestehenden endlosen Halterung,Transport-oderTrägerelemente zueinander parallel liegend und um ihre Längsachse schwenkbar befestigt sind und sich zwischen der Auswalzstation und der Teigteil- und Rundwirkmaschine eine in Richtung zur Auswalzstation bewegbare Transportvorrichtung befindet, wobei die endlose Halterung unterhalb der Auswalzstation angeordnet ist, welche eine Transportrichtung zur Teigteil- und Rundwirkmaschine aufweist und über einen, zwischen der Auswalzstation und der Teigteil- und Rundwirkmaschine ein- und ausführbaren Beschickungs- oder Gärgutträger geführt ist und die von der Auswalzstation ausgestoßenen Teigstücke über die endlose Halterung mittels einer Auslösevorrichtung zum Beschikkungs- oder Gärgutträger gelangen, nach Patent 2202633, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung eines vollständigen und zwangsweisen Kipp-Bewegungsablaufes einer vorbestimmten Anzahl von Trägerelementen (40,4Oi... 40„) ein auf einem Kreisabschnitt bewegbares Führungsele- Jo ment (52) mit diesen Trägerelementen gelenkig und formschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (40) in Verlängerung ihrer Längsachsen (42) an beiden Enden einen starr mit dem Trägerelement verbundenen Zapfen (43) aufweisen, der über Verbindungslaschen (44, 45) mit der als Kette ausgebildeten endlosen Halterung (10) gekoppelt ist.
  3. 3. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 2, da- *o durch gekennzeichnet, daß die Längsachse (42) eines jeden Trägerelementes (40) jeweils als Mittelachse ausgebildet ist, um die die Kipp-Bewegung des Trägerelementes (40) erfolgt.
  4. 4. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den jeweils gleichen Seiten der Trägerelemente (40) an dem Ende der Längsachse (42) eines jeden Trägerelementes (40) ein Schwenkhebel (49) starr befestigt ist, durch dessen Ende eine Achse (40) kurbelarmähnlich so geführt ist, die zur Längsachse (42) parallel verläuft und als Lager zur Aufnahme eines mit einer sphäroiden Oberfläche versehenen Rollkörpers dient, der in der Führungsbahn des Führungselementes geführt ist.
  5. 5. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbahnebene des Rollkörpers (51) zu einer Lagerachse (50) einen veränderbaren Winkel bildet.
  6. 6. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 4 oder so 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper als Kugelschale mit einer trichterförmigen Öffnung zur Aufnahme der Lagerachse und Lagerkugel ausgebildet ist.
  7. 7. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder &5 einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn des auf einem Kreisabschnitt bewegbaren Führungselementes als eine U-Schiene
    (52) ausgebildet ist, die mit einem um eine ortsfeste Achse (62) schwenkbaren Hebel starr verbunden ist
  8. 8. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung um eine mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbundenen Achse mit Hilfe eines von einer Exzenterscheibe angetriebenen Gestänges erfolgt
  9. 9. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Kette (10) auf einer Kettenführung läuft, welche gleichzeitig bei der Schwenkbewegung der Zwangsführung zur Erzeugung eines Drehmomentes zwecks Durchführung einer Kipp-Bewegung der Trägerelemente (40) als Widerlager dient
  10. 10. Teigbearbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet daß der Kippwinkel der Trägerelemente (40) zur Horizontalen annähernd 100° bis 110° beträgt
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7106742U (de) * 1971-08-26 Debag Gmbh Teigstuckbearbeitungseinnchtung

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