DE2617557A1 - Vorrichtung fuer die automatische uebergabe von teigstuecken auf eine bewegliche foerderflaeche, insbesondere fuer die uebergabe von teigstuecken von einer gaerungszelle auf die darunter liegende bewegliche foerderflaeche - Google Patents
Vorrichtung fuer die automatische uebergabe von teigstuecken auf eine bewegliche foerderflaeche, insbesondere fuer die uebergabe von teigstuecken von einer gaerungszelle auf die darunter liegende bewegliche foerderflaecheInfo
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- A21C9/08—Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
Description
Ing. POLIN & C: di POLIN Verona (Italien)
Ing. ANTONIO & C. s.a. s.
VORRICHTUNG FÜR DIE AUTOMATISCHE ÜBERGABE VON TEIG-STÜCKEN Auf eine bewegliche förderfläche, insbesondere
FÜR DIE'ÜBERGABE VON TEIGSTÜCKEN VON EINER GÄRUNGSZELLE AUF DIE DARUNTER LIEGENDE BEWEGLICHE FÖRDERFLÄCHE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die automatische übergabe von Teigstücken auf eine
bewegliche For der flache, und insbesonders für die übergabe
von Teigstücken von einer Garungszelle auf die darunter liegende bewegliche Förderflache.
Für die Formung der Teigstücke ist es in Brotherstellungsanlagen
wesentlich, dass die Teigstücke in genau quer·zur Vorschubrichtung ausgerichteten Gruppen zur
Formmaschine gelangen, damit die ganze. Gruppe gleich-
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zeitig und gleichförmig geformt werden kann.
Aber auch in vielen anderen Phasen des Brotherstellungsprozesses ist es von grosser Wichtigkeit,,dass die Teigstücke
genau" ausgerichtet auf den Förderorganen liegen bleiben. Das gilt ganz besonders in den Herstellungsstufen, in denen die Teigstücke aus einer Gärungszelle
bzw. auf einer gewissen Höhe'entnommen und auf eine darunter
liegende bewegliche Förderfläche, wie zum Beispiel ein Förderband gelegt werden müssen.
Die derzeit bekannten Vorrichtungen entsprechen diesen Ansprüchen nicht vollständig, oder weisen Nachteile auf,
welche mit der vorliegenden Erfindung beseitigt werden sollen; diese Nachteile treten vor allem bei der-übergabe
von eher dünnen und länglich geformten Teigstücken auf, welche zur Formmaschine befördert werften müssen.
In diesem Fall ist es in den herkömmlichen Vorrichtungen sehr schwierig, die Teigstücke immer genau aufeinander
ausgerichtet zu halten, weil derart geformte Teigstücke leicht dazu neigen, sich aus der gewünschten Stellung
"zu verschieben.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine schnelle und leistungsfähxge Übergabe der Teigstücke,
insbesonders von den Schalen, in denen die Teigstücke während der Gärung angeordnet sind, auf eine darunter
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liegende bewegliche Förderflache zu ermöglichen, so dass die Teigstücke genau aufeinander ausgerichtet auf diese
Förderflache zu liegen kommen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung, welche leicht
ausgeschaltet werden kann, ohne den Durchgang der Teigstücke auf der darunter liegenden Förderfläche zu behindern,
zum Beispiel für den Fall, dass die Teigstücke nicht von der Gärungszelle, sondern in Vorschubrichtung
der Förderanlage gesehen, weiter vorn bzw. weiter hinten auf diese Förderfläche gelangen.
Die vorliegende Erfindung hat ausserdem das Ziel, die
Übergabe "von auf^ einer grossen Höhe entnommenen Teigstücken
auf die darunter liegende bewegliche Förderfläche zu ermöglichen, ohne dass diese-Teigstücke irgendwie
beschädigt werden.
Diese und weitere Ziele werden erreicht von der erfindungsgemässen
Vorrichtung, welche gekennzeichnet ist durch eine Auflagefläche für. die Aufnahme der von der
'vorhergehenden Vorrichtung, wie die Gärungszelle, kommenden
Teigstücke, wobei diese Auflageflache zwischen einer festen oberen, unterhalb der Entnahmestelle der
Teigstücke aus dieser vorhergehenden Vorrichtung angeordneten Endstellung und einer festen unteren, etwas
oberhalb der beweglichen Förderfläche angeordneten End-
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stellung hin- und herpendelt; durch mechanische Mittel für den Antrieb der Auflagefläche mit dieser Pendelbewegung,
und um die Auflageflache während einer bestimmten Zeitspanne inJdieser oberen bzw. unteren Endstellung
festzuhalten; mechanische Mittel, um das Abladen der Teigstücke von der Auflagefläche auszulösen, wenn sich
dieselbe in der unteren Endsteilung befindet.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen klarer .aus der folgenden genauen Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen
Vorrichtung mit Bezug auf die anliegenden beispielsweisen Zeichnungen hervor. Darin zeigt:
Fig. 1 einen schematischen, senkrechten Längsschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung, welche im
Abzugsbereich von Teigstücken aus einer Gärungszelle für die übergabe derselben auf eine darunter
liegende bewegliche Förderfläche angeordnet ist;
Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 in vergrössertem Masstab;
Fig. 3 das Schaubild der Bewegungs- und Ruhephäsen
der Bewegungsteile dieser Vorrichtung.
Mit Bezug auf diese Abbildungen ist der Abzugsbereich einer Gärungszelle insgesamt mit 3 bezeichnet. Von hier
aus müssen die Teigstücke 20 nach der Gärung auf eine darunter liegende bewegliche ^ aus einem" herRöÄimlichen
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langen Förderband bestehende) Förderflache 13 übergeben
werden.
Der Förderer 13 bringt die Teigstücke zu einer ^nicht
abgebildeten) nachfolgenden Formmaschine, Aus!:der"Gär&ngszelle
gelang en"1, herkömmliche, lauf zwei nebeneinanderlaufenden Ketten 1 gelagerte Pendelbecher 2 in den Bereich
3. Die Ketten 1 laufen über zwei nebeneinanderliegende Rader 3a und bringen die Pendelbecher 2 in den kleinstmöglichen
Abstand zum darunterliegenden Förderband.
In diesem Bereich 3 werden die Pendelbecher mit Hilfe von herkömmlichen Mitteln .umgekippt.
Zwischen 'dem Abzugsbereich 3 und dem Förderband 13 ist eine Auflagefläche für die Aufnahme der aus den Pendelbechern
2 fallenden Teigstücke angeordnet. Diese Auflagefläche besteht aus einem ringförmig geschlossenen,
über'zwei lose drehende Trommeln 5äcmit parallelen Waagrechtachsen
laufenden Band 5.
Diese Trommeln sind auf einem schwingenden Rahmen 21 abgestützt, welcher im wesentlichen aus zwei seitlichen
Borden 21a besteht, an welchen die Trommelwellen 5a angelenkt sind. Ausserdem besteht der Rahmen aus einem
quer angeordneten Versteifungselement 21b, welches die beiden seitlichen Borde 21a miteinander verbindet und
ausserdem den oberen Abschnitt des Bandes 5 abstützt.
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JtO
Dieser Rahmen 21 verläuft beidseitig ausserhalb des Förderbandes
13, und seine Seitenborde 21a sind in 22 unterhalb des Förderbandes 13 an dessem'ortsfesten Untersttttzung
rahmen 23 angelenkt.
Die Welle 22 ist waagrecht angeordnet und verlauft quer
zur Vorschubrichtung des Förderbandes 13.
Aiii unteren Rand der beiden Seitejiborde 21a ist je eine
Losrolle 24 befestigt. Unterhalb und in Verbindung'mit diesen Losrollen 24 sind zwei auf einer querlaufenden
Waagrechtwelle 26 gelagerte Kurvenscheiben 7 angeordnet. Diese Welle dreht sich mit gleichförmiger und konstanter
Geschwindigkeit und wird über die Antriebsorgane 27, 28, 29 von einem Getriebemotor 30 angetrieben.
Das Profil der Kurvenscheiben 7 ist derart gewählt, dass auf den Rahmen 21 und daher auch auf das Band 5 eine l
zwischen zwei unteren bzw. oberen Endstellungen hin- und herschwingende Bewegung mit Zwischehhalten in diesen
Stellungen tibertragen wird.
'In der oberen, in Fig. 1 mit Strich-Punkt-Linien eingezeichneten
Endstellung C befindet sich das Band 5 so nahe als möglich, das heisst eben noch ohne den Durchgang der
Pendelbecher 2 zu behindern, beim Abzugsbereich der Garungszelle, und ist in der Vorschubrichtung des Förderbandes
13 schräg nach oben geneigt.
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In der unteren Endstellung D befindet sich das Band 5 in Waagrechtstellung und so nahe "als möglich beim oberen
Abschnitt des darunter liegenden Förderbandes 13.
Auf dem oberen Abschnitt des Bandes 5 ist ein querlaufendes Abstutzelement 6 befestigt, welches aus einem
quer längs der ganzen Bandoberfläche laufenden Profil besteht. Am unteren Abschnitt des Bandes 5 ist ein querlaufender Stab 9Ίbefestigt, welcher auf dem Element 21b
verschiebbar abgestutzt ist. Dieser Stab ist an den Enden mit zwei Anschiagelementen 9a versehen, welche ausserhalb
des oberen Abschnitts des Förderbandes 13 nach unten vorspringen.
Am ortsfesten Stützrahmen 23 des Förderbandes 13 ist unterhalb des sich in der unteren Endstellung D befindenden
Bandes 5 eine querlaufende Waagrechtwelle 8a befestigt, welche an ihren Enden mit £wei'parallelen Armen
versehen ist.
Die Welle 8a dreht mit gleichförmiger und konstanter Geschwindigkeit
und wird tiber eine Kette 33 und einem auf 'die Welle 26 aufgezogenem Zahnrad 34 angetrieben.
Die Anordnung der Welle 8a und die Länge der Arme 8 sind derart gewählt, dass diese Arme, wenn sich das Band 5
in seiner unteren Endstellung D befindet, an einem" ^eP-wissen
Punkt ihrer Drehbewegung gegen die Anschlagele-
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mente 9a stossen und dadurch aus einer SLn ffigsxjl mit
Strich-Punkt-Linien eingezeichneten,.rnäher_ bei der in der
Vorschubrichtung des Förderbandes 13 gesehen hinteren Trommel 5a liegenden Stellung E in eine naher bei der
vorderen Trommel 5a liegende Stellung F verschieben.
Entsprechend verschiebt sich der obere Abschnitt des Bandes 5 von einer ersten Endstellung, in welcher die
nutzbare Oberfläche dieses Bandabschnitts fur"dieC1AUf^n?
nähme der Teigstücke ausreicht (das heisst, die zwischen der hinteren Trommel 5a und dem querlaufenden Element 6
begriffene Oberfläche dieses Bändabschnittes ist ausreichend fur die Aufnahme einer Reihe von Teigstücken),
in eine zweite Endstellung, in welcher diese nutzbare Oberfläche den oberen Abschnitt verlassen hat (entsprechend
hat sich dabei das querlaufende Element 6 auf die hintere Trommel 5a verschoben).
Am Stützrahmen 23 sind seitlich des Förderbandes 13 zwei ortsfeste Führungen 40 angeordnet, welche bei der
Bewegung des Bandes 5 von der unteren in die obere Endstellung gegen die Anschlagelemente 9a stossen. ·
Während dieser Bewegung verschieben diese Führungen 40 diese Anschlagelemente 9a von Stellung F in Stellung E;
entsprechend läuft der obere Abschnitt des Bandes 3 von dieser zweiten Endstellung in diese erste Endstellung.
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Nach der hinteren Trommel 5a ist eine kurze, ortsfeste Schrägebene 42 angeordnet, welche als Rutsche für die
vom Band 5 fallenden Teigstücke dient.
Oberhalb des Förderbandabschnittes 13, auf welchen die
vom Band 5 kommenden Teigstücke 20 abgeladen werden,
ist eine Quetschvorrichtung angeordnet, welche die Teigstücke leicht verformt, um ihnen eine ähene Grundfläche
zu verleihen, so dass eventuelle leichte Verschiebungen der Teigstücke auf dem Förderband 13 bei
dessen Vorschubbewegung vermieden werden.
Diese Quetschvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem quer oder waagrecht angeordneten Stab 12, an welchem
unterhalb eine waagrechte Druckplatte 12a befestigt ist. Dieser Stab 12 ist auf zwei seitlichen und
senkrechten Stangen 12b abgestützt und verlauf tr. senkrecht
zwischen' zwei ortsfesten seitlichen Führungen 44, welche auf beiden Seiten des Förderbandes 13 angeordnet
sind, und längs denen sich die an den Stangen 12b be-. festigten Rollen 45 verschieben.
Die Stangen 12b sind unterhalb je mit einem Hebel 46 verbunden, dessen Drehpunkt sich auf der Welle 22 befindet.
Jeder Hebel 46 wird von einer auf die Welle 26 aufgezogenen Kurvenscheibe. 11 angetrieben, welche
eine entsprechende, am Hebel 46 befestigte Losrolle 46a betätigt.
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Das Profil der Kurvenscheibe 11 ist derart ausgelegt, dass der Stab 12 durch die Hebel 46 etwas nach unten gestossen.
wird, sobald die Reihe von Teigstucken auf das Förderband 13 abgeladen worden ist, und darauf wieder
nach oben verschoben wird, sobald diese Teigstücke leicht verformt worden sind.
Oberhalb des Förderbandes 13 ist eine querlaufende Anschlagwand 50 vorgesehen, welche um eine querlaufende
Waagrechtachse 50a schwingt.
An den Enden dieser Achse 50a sind zwei Arme 15a befestigt, welche je mit einer Losrolle 15 versehen sind.
An den Se'itenborden 21a sind zwei AnschlagstSbe 14 befestigt, welche derart angeordnet sind, dass sie diese
Losrollen 15 von einer oberen Endstellung in eine untere Endstellung verschieben.
Entsprechend verschiebt sich die Wand 50 aus einer ortsfesten, schrägen Endstellung M (in Fig. 1 mit Strich-Punkt—Linien
eingezeichnetj,rin welcher die Wand von
der oberen"Oberflache des Förderbandes 13 abgehoben ist,
in eine ortsfeste senkrechte Endstellung L, in welcher sich die Wand in einem solchen Abstand hinter dem Band
5 befindet, dass sie die Teigstücke aufhält, sobald dieselben vom Band 5 abgeladen worden sind.
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Wenn sich die Stäbe 14 aufwärts verschieben,' wird die Wand 50 durch die Wirkung einer Schraubenfeder 14a,
welche einen kurzen·, an der Achse 50a befestigten Arm 14b betätigt, in die Stellung M zurückgebracht.
Die Betriebsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung
kann folgendermassen zusammengefasst werden:
Das Band'5 befindet sich zu Beginn des Arbeitsablaufs
in der oberen Endstellung C.
Ein aus dem Entleerungsbereich der Gärungszelle kommender
Pendelbecher 2 wird an dieser Stelle umgekippt, so dass die darin enthaltene Reihe von Teigstücken auf
das darunter liegende Band 5 fällt.
Da dieses Band schräg angeordnet ist, lehnen die Teigstücke
ebenfalls am querliegenden Element 6 an, welches ein Rttckwärtsrollen der Teigstücke verhindert
und dieselben gleichzeitig ausrichtet.
Nachdem die ganze Reihe von Teigstücken auf das Band 5
abgeladen worden ist, wird dasselbe in die untere Endstellung D gebracht; während dieser Verschiebung bringen
die am Rahmen 21 befestigten Stäbe 14 die Platte .' 50 in die senkrechte Endstellung L.
Sobald das Band 5 in der Stellung D angekommen ist,
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'I verschieben die Arme 8 die Stange 9 von Stellung B in'
Stellung F, so dass die Teigstücke vom Band 5 abgeladen werden.
Die Teigstücke rollen längs der schrägen Ebene 42 und
halten in dem engen, zwischen dieser Sehragebene und
der senkrecht angeordneten Platte 50 vorhandenen Raum an.
Dank der Wirkung des querliegenden Elementes 6, welches eine Verschiebung der Teigstücke auf der Oberfläche
des Bandes 5 verhindert, und dank dem minimalen Abstand zwischen diesem Element und dem Förderband 13
gelangen die Teigstücke genau aufeinander ausgerichtet auf dies'es Förderband 13. Die Wirkung der Wand 50 trägt
zu einer einer noch genaueren Ausrichtung bei.
Sobald die Teigstücke auf das Förderband 13 gelangt / sind, werden sie wie oben beschrieben von der Druckplatte
12a leicht verformt.
Darauf wird das Band 5 in die obere Endstellung C zurückgebracht,
und die Stange 9 kehrt durch die Wirkung der Führungen 40 in die Stellung E zurück. Gleichzeitig
wird die Platte 50 durch die Wirkung der Feder 14a in die schräge Bndstellung M verschoben, so dass die
Reihe von verformten Teigstücken unbehindert auf dem Förderband 13 vorrücken kann. .
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An diesem Punkt beginnt ein neuer identischer Arbeitsablauf.
In Fig. 3 ist beispielshalber das Schaubild der Bewegungs- und .Ruhephasen der Bewegungsteile der erfindungsgemassen
Vorrichtung veranschaulicht.
Auf der Abszisse sind die Winkelverschiebungen mit Bezug
auf die Drehung der Welle 26 eingetragen. Die Waagrechtlinien veranschaulichen die Ruhephasen, während
die schrägen Linien die Bewegungsphasen darstellen..
Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung können offensichtlich
Teigstücke aus einem in erheblichem Abstand vom darunter liegenden Förderband angeordneten Entleerungsbereich
Übergeben werden, ohne dass die Reihe von
aufeinander ausgerichteten Teigstücken durcheinander gebracht wird.
Wenn zum Beispiel die Gärungszelle nicht verwendet wird, und die Teigstücke an einer anderen, weiter vorn liegenden^
Stelle auf das Förderband 13 gelangen, wird'deri.-Dufchgang
der "Teigstücke* offensichtlich'nicht durch
die erfindungsgemässe Vorrichtung behindert. Zu diesem
Zweck genügt es, das Band 5 in die obere Endstellung
C zu bringen.
An der Erfindung können natürlich viele praktische Änderungen angebracht werden, ohne dadurch den Erfindungsbereich
zu überschreiten.
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Leerseite
Claims (6)
- Patentansprücheij Vorrichtung für die automatische übergabe von Teigstücken auf eine bewegliche Förderfläche, insbesonders für. die übergabe von Teigstücken von einer Gärungszelle auf die darunter liegende bewegliche Förderflache, gekennzeichnet durch eine Auflagefläche für die Aufnahme der von der vorausgehenden Vorrichtung, wie die Gärungszelle, kommenden Teigstücke, wobei diese Auflagefläche zwischen einer festen oberen, unterhalb der Entnahmestelle der Teigstücke aus dieser vorausgehenden Vorrichtung angeordneten Endstellung (C) und einer festen unteren, mit wenig Abstand oberhalb der beweglichen Förderfläche (l$) angeordneten Endstel-· lung .(d) hin- und herpendelt; durch mechanische Mittel für den Antrieb der Auflagefläche mit dieser Pendelbewegung, und um die Auflagefläche während einer vorbestimmten Zeitspanne in dieser oberen bzw. unteren Endstellung (C bzw. D) Festzuhalten; mechanische Mittel, um das Abladen der Teigstücke von der Auflagefläche auszulösen, wenn sich dieselbe in der unteren Endstellung (D) befindet.
- 2. Vorrichtung nach dem obigen Anspruch, gekennzeichnet durch eine oberhalb der beweglichen Förderfläche (13) angeordnete, querliegende Anschlagwand (50), welche um eine querliegende Waagrechtachse isoa) herum\>·.■*. zwischen einer ortsfesten senkrechten Endstellung (L)-, in einem solchen Abstand hinter' dieser Auflagefläche^-ORIGINAL INSPECTED.7098U/1Ü29dass sie die%soeben auf die bewegliche Förderfläche^ 13) abgeladenen Teigstücke aufhält, und einer ortsfesten schrägen Stellung (M) hin- und herschwingt, in welcher diese Wand von der beweglichen Förderfläche (13) abgehoben ist; sowie durch mechanische Mittel, deren Bewegung von derjenigen der Auflagefläche abgeleitet ist, und welche der Anschlagwand (50) diese Schwingungsbewegung verleihen und während einer bestimmten Zeitspanne in diesen ortsfesten Endstellungen ^L uhd~.M) festhalten.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ringförmig geschlossenes, um zwei parallel und lose gelagerte Trommeln (5a) laufendes Band (5), dessen oberer Abschnitt diese Auflagefläche bildet, sowie durch ein querliegendes, auf dem oberen Bandabschnitt parallel zu diesen Trommeln (5a) befestigtes Element (6), welches zusammen mit der Oberfläche des oberen Bandabschnitts als Abstützung für die Teigstucke dient; diese Vorrichtung ist ausserdem dadurch gekennzeichnet, dass diese mechanischen Mittel zum Abladen der Teigstücke von der Auflageflache abwechselnd die Bewegung des oberen Abschnitts dieses Bandes (5) in entgegengesetzten Richtungen zwischen zwei Endstellungen auslösen, und zwar zwischen einer ersten Stellung (E)-, in welcher auf dem oberen Abschnitt dieses Bandes (5) eine für die Aufnahme der Teig-• ■ -stücke ausreichende nutzbare Oberfläche vorhanden ist, und einer zweiten Stellung (F), in welcher diese nutzbare7098U/1029Oberfläche den oberen Bandabschnitt verlassen hat.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese mechanischen Mittel zum Abladen der Teigstücke von der Auflagefläche aus wenigstens einem, am oberen Abschnitt dieses Bandes (5) befestigten Anschlagelement (9^bestehen; sowie aus wenigstens einem, um eine Waagrechtachse (8a)" drehbaren'Ärm (8), welcher dieses Anschlagelement (9) erfasst und über einen solchen Abschnitt verschiebt, dass der obere Abschnitt dieses Bandes (5) von der ersten Endstellung (b) in die zweite Endstellung (F) verstellt wird; sowie aus ortsfesten Führungsmitteln (40), welche dieses Anschlagelement (9) während der Bewegung der Auflagefläche zwischen der unteren ortsfesten Endstellung (D) und der oberen ortsfesten Endstellung (C") erfassen, wobei diese Mittel (40) dieses Anschlagelement (9) über einen solchen Abschnitt verschieben, dass der obere Abschnitt dieses Bandes (5) von der zweiten Endstellung (F) in die erste Endstellung (E) verschoben wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese mechanischen Mittel, welche der Auflagefläche diese Pendelbewegung verleihen, aus einem Rahmen (21) bestehen, auf welchem diese Auflagefläche abstützt, und welcher um eine querliegende Waagrechtachse (22) schwingt; sowie aus wenigstens einer Kurvenscheibe (7), deren Profil mit diesem Rahmen (21) in Berührung kommt und demselben dadurch die gewünschte Bewegung verleiht.7098U/1029
- 6. Vorrichtung, gekennzeichnet durch wenigstens eine drehbare Kurvenscheibe (ll), deren Profil einen Drehhebel (46) betätigt, welcher eine Vorrichtung (12, 12 a) "zum Zusammendrucken der Teigstucke in Betrieb setzt.7098U/1029
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