DE2617557A1 - Vorrichtung fuer die automatische uebergabe von teigstuecken auf eine bewegliche foerderflaeche, insbesondere fuer die uebergabe von teigstuecken von einer gaerungszelle auf die darunter liegende bewegliche foerderflaeche - Google Patents

Vorrichtung fuer die automatische uebergabe von teigstuecken auf eine bewegliche foerderflaeche, insbesondere fuer die uebergabe von teigstuecken von einer gaerungszelle auf die darunter liegende bewegliche foerderflaeche

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DE2617557A1 DE19762617557 DE2617557A DE2617557A1 DE 2617557 A1 DE2617557 A1 DE 2617557A1 DE 19762617557 DE19762617557 DE 19762617557 DE 2617557 A DE2617557 A DE 2617557A DE 2617557 A1 DE2617557 A1 DE 2617557A1
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Polin & C Di Polin Ing Antonio
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Polin & C Di Polin Ing Antonio
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

Description

Ing. POLIN & C: di POLIN Verona (Italien)
Ing. ANTONIO & C. s.a. s.
VORRICHTUNG FÜR DIE AUTOMATISCHE ÜBERGABE VON TEIG-STÜCKEN Auf eine bewegliche förderfläche, insbesondere
FÜR DIE'ÜBERGABE VON TEIGSTÜCKEN VON EINER GÄRUNGSZELLE AUF DIE DARUNTER LIEGENDE BEWEGLICHE FÖRDERFLÄCHE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die automatische übergabe von Teigstücken auf eine bewegliche For der flache, und insbesonders für die übergabe von Teigstücken von einer Garungszelle auf die darunter liegende bewegliche Förderflache.
Für die Formung der Teigstücke ist es in Brotherstellungsanlagen wesentlich, dass die Teigstücke in genau quer·zur Vorschubrichtung ausgerichteten Gruppen zur Formmaschine gelangen, damit die ganze. Gruppe gleich-
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zeitig und gleichförmig geformt werden kann.
Aber auch in vielen anderen Phasen des Brotherstellungsprozesses ist es von grosser Wichtigkeit,,dass die Teigstücke genau" ausgerichtet auf den Förderorganen liegen bleiben. Das gilt ganz besonders in den Herstellungsstufen, in denen die Teigstücke aus einer Gärungszelle bzw. auf einer gewissen Höhe'entnommen und auf eine darunter liegende bewegliche Förderfläche, wie zum Beispiel ein Förderband gelegt werden müssen.
Die derzeit bekannten Vorrichtungen entsprechen diesen Ansprüchen nicht vollständig, oder weisen Nachteile auf, welche mit der vorliegenden Erfindung beseitigt werden sollen; diese Nachteile treten vor allem bei der-übergabe von eher dünnen und länglich geformten Teigstücken auf, welche zur Formmaschine befördert werften müssen.
In diesem Fall ist es in den herkömmlichen Vorrichtungen sehr schwierig, die Teigstücke immer genau aufeinander ausgerichtet zu halten, weil derart geformte Teigstücke leicht dazu neigen, sich aus der gewünschten Stellung "zu verschieben.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine schnelle und leistungsfähxge Übergabe der Teigstücke, insbesonders von den Schalen, in denen die Teigstücke während der Gärung angeordnet sind, auf eine darunter
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liegende bewegliche Förderflache zu ermöglichen, so dass die Teigstücke genau aufeinander ausgerichtet auf diese Förderflache zu liegen kommen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Vorrichtung, welche leicht ausgeschaltet werden kann, ohne den Durchgang der Teigstücke auf der darunter liegenden Förderfläche zu behindern, zum Beispiel für den Fall, dass die Teigstücke nicht von der Gärungszelle, sondern in Vorschubrichtung der Förderanlage gesehen, weiter vorn bzw. weiter hinten auf diese Förderfläche gelangen.
Die vorliegende Erfindung hat ausserdem das Ziel, die Übergabe "von auf^ einer grossen Höhe entnommenen Teigstücken auf die darunter liegende bewegliche Förderfläche zu ermöglichen, ohne dass diese-Teigstücke irgendwie beschädigt werden.
Diese und weitere Ziele werden erreicht von der erfindungsgemässen Vorrichtung, welche gekennzeichnet ist durch eine Auflagefläche für. die Aufnahme der von der 'vorhergehenden Vorrichtung, wie die Gärungszelle, kommenden Teigstücke, wobei diese Auflageflache zwischen einer festen oberen, unterhalb der Entnahmestelle der Teigstücke aus dieser vorhergehenden Vorrichtung angeordneten Endstellung und einer festen unteren, etwas oberhalb der beweglichen Förderfläche angeordneten End-
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stellung hin- und herpendelt; durch mechanische Mittel für den Antrieb der Auflagefläche mit dieser Pendelbewegung, und um die Auflageflache während einer bestimmten Zeitspanne inJdieser oberen bzw. unteren Endstellung festzuhalten; mechanische Mittel, um das Abladen der Teigstücke von der Auflagefläche auszulösen, wenn sich dieselbe in der unteren Endsteilung befindet.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen klarer .aus der folgenden genauen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit Bezug auf die anliegenden beispielsweisen Zeichnungen hervor. Darin zeigt:
Fig. 1 einen schematischen, senkrechten Längsschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung, welche im Abzugsbereich von Teigstücken aus einer Gärungszelle für die übergabe derselben auf eine darunter liegende bewegliche Förderfläche angeordnet ist;
Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 in vergrössertem Masstab;
Fig. 3 das Schaubild der Bewegungs- und Ruhephäsen der Bewegungsteile dieser Vorrichtung.
Mit Bezug auf diese Abbildungen ist der Abzugsbereich einer Gärungszelle insgesamt mit 3 bezeichnet. Von hier aus müssen die Teigstücke 20 nach der Gärung auf eine darunter liegende bewegliche ^ aus einem" herRöÄimlichen
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langen Förderband bestehende) Förderflache 13 übergeben werden.
Der Förderer 13 bringt die Teigstücke zu einer ^nicht abgebildeten) nachfolgenden Formmaschine, Aus!:der"Gär&ngszelle gelang en"1, herkömmliche, lauf zwei nebeneinanderlaufenden Ketten 1 gelagerte Pendelbecher 2 in den Bereich 3. Die Ketten 1 laufen über zwei nebeneinanderliegende Rader 3a und bringen die Pendelbecher 2 in den kleinstmöglichen Abstand zum darunterliegenden Förderband.
In diesem Bereich 3 werden die Pendelbecher mit Hilfe von herkömmlichen Mitteln .umgekippt.
Zwischen 'dem Abzugsbereich 3 und dem Förderband 13 ist eine Auflagefläche für die Aufnahme der aus den Pendelbechern 2 fallenden Teigstücke angeordnet. Diese Auflagefläche besteht aus einem ringförmig geschlossenen, über'zwei lose drehende Trommeln 5äcmit parallelen Waagrechtachsen laufenden Band 5.
Diese Trommeln sind auf einem schwingenden Rahmen 21 abgestützt, welcher im wesentlichen aus zwei seitlichen Borden 21a besteht, an welchen die Trommelwellen 5a angelenkt sind. Ausserdem besteht der Rahmen aus einem quer angeordneten Versteifungselement 21b, welches die beiden seitlichen Borde 21a miteinander verbindet und ausserdem den oberen Abschnitt des Bandes 5 abstützt.
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JtO
Dieser Rahmen 21 verläuft beidseitig ausserhalb des Förderbandes 13, und seine Seitenborde 21a sind in 22 unterhalb des Förderbandes 13 an dessem'ortsfesten Untersttttzung rahmen 23 angelenkt.
Die Welle 22 ist waagrecht angeordnet und verlauft quer zur Vorschubrichtung des Förderbandes 13.
Aiii unteren Rand der beiden Seitejiborde 21a ist je eine Losrolle 24 befestigt. Unterhalb und in Verbindung'mit diesen Losrollen 24 sind zwei auf einer querlaufenden Waagrechtwelle 26 gelagerte Kurvenscheiben 7 angeordnet. Diese Welle dreht sich mit gleichförmiger und konstanter Geschwindigkeit und wird über die Antriebsorgane 27, 28, 29 von einem Getriebemotor 30 angetrieben.
Das Profil der Kurvenscheiben 7 ist derart gewählt, dass auf den Rahmen 21 und daher auch auf das Band 5 eine l zwischen zwei unteren bzw. oberen Endstellungen hin- und herschwingende Bewegung mit Zwischehhalten in diesen Stellungen tibertragen wird.
'In der oberen, in Fig. 1 mit Strich-Punkt-Linien eingezeichneten Endstellung C befindet sich das Band 5 so nahe als möglich, das heisst eben noch ohne den Durchgang der Pendelbecher 2 zu behindern, beim Abzugsbereich der Garungszelle, und ist in der Vorschubrichtung des Förderbandes 13 schräg nach oben geneigt.
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In der unteren Endstellung D befindet sich das Band 5 in Waagrechtstellung und so nahe "als möglich beim oberen Abschnitt des darunter liegenden Förderbandes 13.
Auf dem oberen Abschnitt des Bandes 5 ist ein querlaufendes Abstutzelement 6 befestigt, welches aus einem quer längs der ganzen Bandoberfläche laufenden Profil besteht. Am unteren Abschnitt des Bandes 5 ist ein querlaufender Stab 9Ίbefestigt, welcher auf dem Element 21b verschiebbar abgestutzt ist. Dieser Stab ist an den Enden mit zwei Anschiagelementen 9a versehen, welche ausserhalb des oberen Abschnitts des Förderbandes 13 nach unten vorspringen.
Am ortsfesten Stützrahmen 23 des Förderbandes 13 ist unterhalb des sich in der unteren Endstellung D befindenden Bandes 5 eine querlaufende Waagrechtwelle 8a befestigt, welche an ihren Enden mit £wei'parallelen Armen versehen ist.
Die Welle 8a dreht mit gleichförmiger und konstanter Geschwindigkeit und wird tiber eine Kette 33 und einem auf 'die Welle 26 aufgezogenem Zahnrad 34 angetrieben.
Die Anordnung der Welle 8a und die Länge der Arme 8 sind derart gewählt, dass diese Arme, wenn sich das Band 5 in seiner unteren Endstellung D befindet, an einem" ^eP-wissen Punkt ihrer Drehbewegung gegen die Anschlagele-
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mente 9a stossen und dadurch aus einer SLn ffigsxjl mit Strich-Punkt-Linien eingezeichneten,.rnäher_ bei der in der Vorschubrichtung des Förderbandes 13 gesehen hinteren Trommel 5a liegenden Stellung E in eine naher bei der vorderen Trommel 5a liegende Stellung F verschieben.
Entsprechend verschiebt sich der obere Abschnitt des Bandes 5 von einer ersten Endstellung, in welcher die nutzbare Oberfläche dieses Bandabschnitts fur"dieC1AUf^n? nähme der Teigstücke ausreicht (das heisst, die zwischen der hinteren Trommel 5a und dem querlaufenden Element 6 begriffene Oberfläche dieses Bändabschnittes ist ausreichend fur die Aufnahme einer Reihe von Teigstücken), in eine zweite Endstellung, in welcher diese nutzbare Oberfläche den oberen Abschnitt verlassen hat (entsprechend hat sich dabei das querlaufende Element 6 auf die hintere Trommel 5a verschoben).
Am Stützrahmen 23 sind seitlich des Förderbandes 13 zwei ortsfeste Führungen 40 angeordnet, welche bei der Bewegung des Bandes 5 von der unteren in die obere Endstellung gegen die Anschlagelemente 9a stossen. ·
Während dieser Bewegung verschieben diese Führungen 40 diese Anschlagelemente 9a von Stellung F in Stellung E; entsprechend läuft der obere Abschnitt des Bandes 3 von dieser zweiten Endstellung in diese erste Endstellung.
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Nach der hinteren Trommel 5a ist eine kurze, ortsfeste Schrägebene 42 angeordnet, welche als Rutsche für die vom Band 5 fallenden Teigstücke dient.
Oberhalb des Förderbandabschnittes 13, auf welchen die vom Band 5 kommenden Teigstücke 20 abgeladen werden, ist eine Quetschvorrichtung angeordnet, welche die Teigstücke leicht verformt, um ihnen eine ähene Grundfläche zu verleihen, so dass eventuelle leichte Verschiebungen der Teigstücke auf dem Förderband 13 bei dessen Vorschubbewegung vermieden werden.
Diese Quetschvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem quer oder waagrecht angeordneten Stab 12, an welchem unterhalb eine waagrechte Druckplatte 12a befestigt ist. Dieser Stab 12 ist auf zwei seitlichen und senkrechten Stangen 12b abgestützt und verlauf tr. senkrecht zwischen' zwei ortsfesten seitlichen Führungen 44, welche auf beiden Seiten des Förderbandes 13 angeordnet sind, und längs denen sich die an den Stangen 12b be-. festigten Rollen 45 verschieben.
Die Stangen 12b sind unterhalb je mit einem Hebel 46 verbunden, dessen Drehpunkt sich auf der Welle 22 befindet. Jeder Hebel 46 wird von einer auf die Welle 26 aufgezogenen Kurvenscheibe. 11 angetrieben, welche eine entsprechende, am Hebel 46 befestigte Losrolle 46a betätigt.
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Das Profil der Kurvenscheibe 11 ist derart ausgelegt, dass der Stab 12 durch die Hebel 46 etwas nach unten gestossen. wird, sobald die Reihe von Teigstucken auf das Förderband 13 abgeladen worden ist, und darauf wieder nach oben verschoben wird, sobald diese Teigstücke leicht verformt worden sind.
Oberhalb des Förderbandes 13 ist eine querlaufende Anschlagwand 50 vorgesehen, welche um eine querlaufende Waagrechtachse 50a schwingt.
An den Enden dieser Achse 50a sind zwei Arme 15a befestigt, welche je mit einer Losrolle 15 versehen sind.
An den Se'itenborden 21a sind zwei AnschlagstSbe 14 befestigt, welche derart angeordnet sind, dass sie diese Losrollen 15 von einer oberen Endstellung in eine untere Endstellung verschieben.
Entsprechend verschiebt sich die Wand 50 aus einer ortsfesten, schrägen Endstellung M (in Fig. 1 mit Strich-Punkt—Linien eingezeichnetj,rin welcher die Wand von der oberen"Oberflache des Förderbandes 13 abgehoben ist, in eine ortsfeste senkrechte Endstellung L, in welcher sich die Wand in einem solchen Abstand hinter dem Band 5 befindet, dass sie die Teigstücke aufhält, sobald dieselben vom Band 5 abgeladen worden sind.
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Wenn sich die Stäbe 14 aufwärts verschieben,' wird die Wand 50 durch die Wirkung einer Schraubenfeder 14a, welche einen kurzen·, an der Achse 50a befestigten Arm 14b betätigt, in die Stellung M zurückgebracht.
Die Betriebsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung kann folgendermassen zusammengefasst werden:
Das Band'5 befindet sich zu Beginn des Arbeitsablaufs in der oberen Endstellung C.
Ein aus dem Entleerungsbereich der Gärungszelle kommender Pendelbecher 2 wird an dieser Stelle umgekippt, so dass die darin enthaltene Reihe von Teigstücken auf das darunter liegende Band 5 fällt.
Da dieses Band schräg angeordnet ist, lehnen die Teigstücke ebenfalls am querliegenden Element 6 an, welches ein Rttckwärtsrollen der Teigstücke verhindert und dieselben gleichzeitig ausrichtet.
Nachdem die ganze Reihe von Teigstücken auf das Band 5 abgeladen worden ist, wird dasselbe in die untere Endstellung D gebracht; während dieser Verschiebung bringen die am Rahmen 21 befestigten Stäbe 14 die Platte .' 50 in die senkrechte Endstellung L.
Sobald das Band 5 in der Stellung D angekommen ist,
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'I verschieben die Arme 8 die Stange 9 von Stellung B in' Stellung F, so dass die Teigstücke vom Band 5 abgeladen werden.
Die Teigstücke rollen längs der schrägen Ebene 42 und halten in dem engen, zwischen dieser Sehragebene und der senkrecht angeordneten Platte 50 vorhandenen Raum an.
Dank der Wirkung des querliegenden Elementes 6, welches eine Verschiebung der Teigstücke auf der Oberfläche des Bandes 5 verhindert, und dank dem minimalen Abstand zwischen diesem Element und dem Förderband 13 gelangen die Teigstücke genau aufeinander ausgerichtet auf dies'es Förderband 13. Die Wirkung der Wand 50 trägt zu einer einer noch genaueren Ausrichtung bei.
Sobald die Teigstücke auf das Förderband 13 gelangt / sind, werden sie wie oben beschrieben von der Druckplatte 12a leicht verformt.
Darauf wird das Band 5 in die obere Endstellung C zurückgebracht, und die Stange 9 kehrt durch die Wirkung der Führungen 40 in die Stellung E zurück. Gleichzeitig wird die Platte 50 durch die Wirkung der Feder 14a in die schräge Bndstellung M verschoben, so dass die
Reihe von verformten Teigstücken unbehindert auf dem Förderband 13 vorrücken kann. .
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An diesem Punkt beginnt ein neuer identischer Arbeitsablauf.
In Fig. 3 ist beispielshalber das Schaubild der Bewegungs- und .Ruhephasen der Bewegungsteile der erfindungsgemassen Vorrichtung veranschaulicht.
Auf der Abszisse sind die Winkelverschiebungen mit Bezug auf die Drehung der Welle 26 eingetragen. Die Waagrechtlinien veranschaulichen die Ruhephasen, während die schrägen Linien die Bewegungsphasen darstellen..
Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung können offensichtlich Teigstücke aus einem in erheblichem Abstand vom darunter liegenden Förderband angeordneten Entleerungsbereich Übergeben werden, ohne dass die Reihe von aufeinander ausgerichteten Teigstücken durcheinander gebracht wird.
Wenn zum Beispiel die Gärungszelle nicht verwendet wird, und die Teigstücke an einer anderen, weiter vorn liegenden^ Stelle auf das Förderband 13 gelangen, wird'deri.-Dufchgang der "Teigstücke* offensichtlich'nicht durch die erfindungsgemässe Vorrichtung behindert. Zu diesem Zweck genügt es, das Band 5 in die obere Endstellung C zu bringen.
An der Erfindung können natürlich viele praktische Änderungen angebracht werden, ohne dadurch den Erfindungsbereich zu überschreiten.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    ij Vorrichtung für die automatische übergabe von Teigstücken auf eine bewegliche Förderfläche, insbesonders für. die übergabe von Teigstücken von einer Gärungszelle auf die darunter liegende bewegliche Förderflache, gekennzeichnet durch eine Auflagefläche für die Aufnahme der von der vorausgehenden Vorrichtung, wie die Gärungszelle, kommenden Teigstücke, wobei diese Auflagefläche zwischen einer festen oberen, unterhalb der Entnahmestelle der Teigstücke aus dieser vorausgehenden Vorrichtung angeordneten Endstellung (C) und einer festen unteren, mit wenig Abstand oberhalb der beweglichen Förderfläche (l$) angeordneten Endstel-· lung .(d) hin- und herpendelt; durch mechanische Mittel für den Antrieb der Auflagefläche mit dieser Pendelbewegung, und um die Auflagefläche während einer vorbestimmten Zeitspanne in dieser oberen bzw. unteren Endstellung (C bzw. D) Festzuhalten; mechanische Mittel, um das Abladen der Teigstücke von der Auflagefläche auszulösen, wenn sich dieselbe in der unteren Endstellung (D) befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach dem obigen Anspruch, gekennzeichnet durch eine oberhalb der beweglichen Förderfläche (13) angeordnete, querliegende Anschlagwand (50), welche um eine querliegende Waagrechtachse isoa) herum\>·.■*. zwischen einer ortsfesten senkrechten Endstellung (L)-, in einem solchen Abstand hinter' dieser Auflagefläche^-
    ORIGINAL INSPECTED
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    dass sie die%soeben auf die bewegliche Förderfläche^ 13) abgeladenen Teigstücke aufhält, und einer ortsfesten schrägen Stellung (M) hin- und herschwingt, in welcher diese Wand von der beweglichen Förderfläche (13) abgehoben ist; sowie durch mechanische Mittel, deren Bewegung von derjenigen der Auflagefläche abgeleitet ist, und welche der Anschlagwand (50) diese Schwingungsbewegung verleihen und während einer bestimmten Zeitspanne in diesen ortsfesten Endstellungen ^L uhd~.M) festhalten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ringförmig geschlossenes, um zwei parallel und lose gelagerte Trommeln (5a) laufendes Band (5), dessen oberer Abschnitt diese Auflagefläche bildet, sowie durch ein querliegendes, auf dem oberen Bandabschnitt parallel zu diesen Trommeln (5a) befestigtes Element (6), welches zusammen mit der Oberfläche des oberen Bandabschnitts als Abstützung für die Teigstucke dient; diese Vorrichtung ist ausserdem dadurch gekennzeichnet, dass diese mechanischen Mittel zum Abladen der Teigstücke von der Auflageflache abwechselnd die Bewegung des oberen Abschnitts dieses Bandes (5) in entgegengesetzten Richtungen zwischen zwei Endstellungen auslösen, und zwar zwischen einer ersten Stellung (E)-, in welcher auf dem oberen Abschnitt dieses Bandes (5) eine für die Aufnahme der Teig-
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    stücke ausreichende nutzbare Oberfläche vorhanden ist, und einer zweiten Stellung (F), in welcher diese nutzbare
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    Oberfläche den oberen Bandabschnitt verlassen hat.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese mechanischen Mittel zum Abladen der Teigstücke von der Auflagefläche aus wenigstens einem, am oberen Abschnitt dieses Bandes (5) befestigten Anschlagelement (9^bestehen; sowie aus wenigstens einem, um eine Waagrechtachse (8a)" drehbaren'Ärm (8), welcher dieses Anschlagelement (9) erfasst und über einen solchen Abschnitt verschiebt, dass der obere Abschnitt dieses Bandes (5) von der ersten Endstellung (b) in die zweite Endstellung (F) verstellt wird; sowie aus ortsfesten Führungsmitteln (40), welche dieses Anschlagelement (9) während der Bewegung der Auflagefläche zwischen der unteren ortsfesten Endstellung (D) und der oberen ortsfesten Endstellung (C") erfassen, wobei diese Mittel (40) dieses Anschlagelement (9) über einen solchen Abschnitt verschieben, dass der obere Abschnitt dieses Bandes (5) von der zweiten Endstellung (F) in die erste Endstellung (E) verschoben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese mechanischen Mittel, welche der Auflagefläche diese Pendelbewegung verleihen, aus einem Rahmen (21) bestehen, auf welchem diese Auflagefläche abstützt, und welcher um eine querliegende Waagrechtachse (22) schwingt; sowie aus wenigstens einer Kurvenscheibe (7), deren Profil mit diesem Rahmen (21) in Berührung kommt und demselben dadurch die gewünschte Bewegung verleiht.
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  6. 6. Vorrichtung, gekennzeichnet durch wenigstens eine drehbare Kurvenscheibe (ll), deren Profil einen Drehhebel (46) betätigt, welcher eine Vorrichtung (12, 12 a) "zum Zusammendrucken der Teigstucke in Betrieb setzt.
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DE19762617557 1975-09-26 1976-04-22 Vorrichtung fuer die automatische uebergabe von teigstuecken auf eine bewegliche foerderflaeche, insbesondere fuer die uebergabe von teigstuecken von einer gaerungszelle auf die darunter liegende bewegliche foerderflaeche Withdrawn DE2617557A1 (de)

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