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Förder- und Auerichtvorrichtung für unverpackte zu Stapeln zusammengefasste
Zeitschriften oder Zeitungen als Zuteilungsstation für Verpackungsautomaten Die
in den Versandabteilungen, insbesondere der Druckereien, notwendig gewordenen Rationalisierungsmassnahmen
machen es erforderlich, ein auf die Druckprodukte abgestimmtes Fördersystem zu verwenden,
um die Voraussetzungen eines vollautomatischen Arbeitsablaufes der unverpackten
Paketstapel zu den entsprechenden Verpackungsstationen zu erfüllen.
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Ziel der Erfindung ist es, eine Förder- und Ausrichtvorrichtung für
unverpackte zu Stapeln zusammengefasste Zeitschriften oder Zeitungen als Zuteilungsstation
für Verpackungsautomaten zu schaffen, mit der sowohl unverpackte als auch verpackte
Paket stapel in den verschiedensten Variationen transportiert, umgeleitet, zugeführt,
um
900 gedreht, im rechten Winkel weitergeführt, ausgerichtet, über Kreuz geführt u.dgl.
werden können.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Förder- und Ausrichtvorrichtung
vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung durch einen Transporttisch mit mindestens
einem diesem zugeordneten Zuführ- und/oder Ableitband und mit zwei oberhalb des
Transporttisches angeordneten und sich im Winkel von 90° kreuzenden endlosen und
einzeln umlaufend angetriebenen Transportbändern gekennzeichnet ist, die mittels
einer Hubeinrichtung höhenverstellbar ausgebildet sind.
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Der Transporttisch mit den darüber angeordneten Transportbändern kann
als Lufttisch ausgebildet sein und eine quadratische Form aufweisen.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Trans-' porttisch
kreisförmig ausgebildet und um seine senkrechte Mittelachse drehbar ausgebildet.
Auch dieser Transporttisch weist sich im Winkel von 900 kreuzende endlose und einzeln
umlaufend angetriebene Transportbänder auf, die mittels einer Hubeinrichtung höhenverstellbar
sind. Auch eine Ausbildung des Drehtisches als Lufttisch ist möglich.
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Jedes der beiden oberhalb des Transporttisches angeordnete Transportband
besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, gemeinsam umlaufend angetriebenen
endlosen Bändern. Der obere und der untere Trum eines der beiden Transportbänder
sind über Umlenkrollen unterhalb des oberen und des unteren Trums des jeweils anderen
Transportbandes geführt. Eines der beiden sich kreuzend angeordneten Transportbänder,
und zwar dasjenige, welches unterhalb des einen Transportbandes geführt ist, ist
so angeordnet und ausgebildet, dass ein Bandabschnitt
zwischen den
beiden Bändern des anderen Transportbandes, und zwar in gleicher Höhe wie die Bänder
dieses Transportbandes liegend angeordnet ist.
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Dem Transporttisch sind ein oder mehrere Förderbänder zugeordnet,
die teilweise als Zuführbänder und als Ableitbänder ausgebildet sind, so dass das
Packgut in allen nur erdenklichen Richtungen und Variationen transportierbar ist.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist oberhalb des Transporttisches
eine feststehende Anschlagleiste vorgesehen, die eine Weiterführung des Packgutes
ermöglicht, ohne dass dieses gedreht zu werden braucht. Mittels oberhalb des Transporttisches
angeordneter Greiferarme, die in einem um eine senkrechte Achse verdrehbaren Drehgestell
gehalten sind, ist die Möglichkeit gegeben, das Packgut für das Umleitenauf entsprechende
Ableitbänder um 90° zu verdrehen.
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Die Greiferarme sind dabei so ausgebildet, dass diese an zwei sich
gegenüberliegenden Seiten des Paketstapels zur Anlage bringbar sind.
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Die Zuführ- und/oder Ableitbänder weisen im Bereich des Transporttisches
Lichtschranken auf, die über ein elektrisches oder pneumatisches die einzelnen Ärbeitsabläufe
steuerndes Schaltwerk mit den Antriebsmitteln für die Transportbänder oberhalb des
Transporttisches,mit den Antriebsmitteln der Hubeinrichtung, mit den Antriebsmitteln
für die Zuführ- undXoder Ableitbänder und mit den Antriebsmitteln für die Greiferarme
in Wirkverbindung stehen, so dass eine vollautomatische Steuerung des gesamten Förder-
und Transportsystems möglich ist.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt Fig. 1 die aus einem Transporttiach mit darüber angeordneten sich
in einem Winkel von 90° kreuzenden Transportbändem bestehende Förder- und Ausrichtvorrichtung
in einer schaubildlichen Ansicht, Fig. 2 die Förder- und Ausrichtvorrichtung in
einer Seitenansicht, Fig. 3 die Förder- und Ausrichtvorrichtung bis 7 mit verschiedenartig
dem Transporttisch zugeordneten Zuführ- und Ableitbändern für das Verpackungsgut
in Ansichten von oben, Fig. 8 eine Ausführungsform der Förder- und Ausrichtvorrichtung
mit einer oberhalb des Transporttisches angeordneten feststehenden Anschlagleiste
und mit je einem dem Transporttisch zugeordneten Zuführ- und Ableitband in einer
ansicht von oben, Fig. 9 einen Transporttisch mit darüber angeordneter wahlweise
verstellbarer Anschlagplatte und mit drei dem Transporttisch zugeordneten Förderbändern
in einer Ansicht von oben, Fig. 10 eine Förder- und Ausrichtvorrichtung mit einer
oberhalb des Transporttisches angeordneten Einrichtung zum Verdrehen des
Verpackungsgutes
in einer Ansicht von oben, Pig. 11 weitere Ausführungsformen der Förder-und 12 und
Ausrichtvorrichtung gemäss Fig. lo in Ansichten von oben und Fig. 13 eine Förder-
und Ausrichtvorrichtung mit einem drehbaren Transporttisch in einer Ansicht von
oben.
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Die Förder- und Ausrichtvorrichtung besteht nach der in Fig. 1 und
2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform aus einem Transporttisch lo, der eine
quadratische oder rechteckige Form aufweisen kann und der auch als Lufttisch ausgebildet
sein kann. Im letzteren Fall weist der Transporttisch lo Duchbrechungen für den
Austritt von Druckluft auf, mittels der oberhalb des Transporttisches lo ein Luftpolster
ausgebildet wird.
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Auf dem Transport- bzw. Lufttisch lo sind zwei Transportbänder 11,12
angeordnet, die sich im Winkel von 90° kreuzen. Jedes Transportband 11,12 besteht
aus zwei im Abstand voneinander angeordneten endlosen Bändern lla,llb und 12a,12b,
die über Umlenkrollen 14,15 und 16,17 geführt sind, von denen jeweils eine Umlenkrolle
mit einem Antrieb verbunden ist. Die Anordnung der Transportbänder 11,12 auf dem
Transporttisch lo ist so getroffen, dass der obere Trum 12c,12d der Bänder 12a,12b
des Transportbandes 12 die oberen Trume llc,lld der Bänder lzla,llb des Transportbandes
11 unterfahren.
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Die oberen Trume 12c,12d der Bänder 12a,12b liegen in der gleichen
Ebene, in der auch die oberen Trume llc,lld der Bänder lla,llb des Transportbandes
11 verlaufen. Zwischen den beiden Bändern lla,11b des
Transportbandes
11 sind die oberen Trume 12c,12d der Bänder 12a,12b des Transportbandes 12 ebenfalls
in der gleichen Ebene geführt, in der auch die oberen Trume llc,lld der Bänder lla,llb
des Transportbandes 11 liegen. Diese Abschnitte der Bänder 12a,12b des Transportbandes
12 sind in Fig. 3 bei 12e und 12f angedeutet.
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Die Transportbänder 11,12 sind mittels Lagergestelle 18 in einem unterhalb
des Transporttisches lo angeordneten Hubgestell 19 gelagert, welches mit einer Hubeinrichtung
13 verbunden ist, so dass die Transportbänder 11,12 in ihrem Abstand von der Oberfläche
des Transporttisches lo veränderbar sind ( Fig. 2).
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Als Hubeinrichtung können pneumatische Zylinder oder Hubmagnete zur
Anwendung gelangen. Die Gesamtanordnung der Transportbänder lo,ll und der Hubeinrichtung
13 ist dabei so getroffen, dass die von einzelnen Getriebemotoren angetriebenen
Transportbänder 11,12 beim Einschalten über ein entsprechendes in der Zeichnung
nicht dargestelltes Hebelgestänge angehoben werden Aufgrund dieser Ausgestaltung
wird das Reibungsverhältnis zwischen der Tischplatte des Transporttisches lo und
dem Packgut durch das Anheben der Transportbänder 11,12 verringert, wodurch ein
Verdrehen des Packgutes beim Überqueren des Lufttisches verhindert wird.
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Dem vorzugsweise quadratisch ausgebildeten Transporttisch lo sind
vorzugsweise mehrere Förderbänder 20,21, 22,23 zugeordnet, um einen Transport der
Paketstapel in den verschiedensten Richtungen und Variationen durchführen zu können.
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Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sind dem Transporttisch
lo vier Förderbänder 20,21, 22,23 zugeordnet, von denen die sich jeweils gegenüberliegenden
Förderbänder 20,22 und 21,23 in gleicher wichtung umlaufend ausgebildet sind. Es
werden somit zwei Förderbandstrassen gebildet, die sich kreuzen, so dass das Packgut
P mittels des Transporttisches lo nach Pi und das Packgut P2 in Richtung Packgut
P3 transportiert wird. Die Zuführung der Paketstapel P und P2 zum Transporttiseh
lo wird mittels Lichtschranken gesteuert, die an den dem Transporttisch lo zugekehrten
Seiten der Förderbänder 20,21,22,23 angeordnet sind. Diese Lichtschranken sind mit
50,51, 52,53, 54,55 und 56,57 bezeichnet. Wie auch die Antriebe der Transportbänder
11,12 und der Förderbänder 20,?1,22,23 über Steuerleitungen in einem Schaltwerk
60 zusammengeführt sind, so sind auch die Lichtschranken 50 bis 57 mit diesem Schaltwerk
60 verbunden, so dass eine Steuerung der Arbeitsabläufe in der jeweils richtigen
Reihenfolge möglich ist ( Fig. 3).
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Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind dem Transporttisch
lo ebenfalls yier Förderbänder 20, 21,22,23 zugeordnet. Die drei Förderbändet 20,22
und 23 sind in Richtung zum Transporttisch lo umlaufend angetrieben, ährend das
Förderband 21 als Ableitband ausgebildet ist, so dass Paketstapel P, P1 und P3 bei
entsprechender Steuerung der Umlaufrichtung der Transportbänder 11,12 in Richtung
P2 auf das Ableitband 21 überleitbar sind.
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In-Fig. 5 sind dem Transporttisch lo drei Förderbänder 20,21,23 zugeordnet,
von denen die beiden Bänder 20,21
in Richtung zum Transpor-ttisch
lo umlaufend angetrieben ausgebildet sind, während das Förderband 23 als Ableitband
ausgebildet ist. Packstapel P und P2, die mittels der Förderbänder 20,21 dem Transporttisch
lo zugeführt werden, werden mittels des Förderbandes 23 abgeleitet.
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Eine weitere Ausführungsform zeigt die Fig. 6. Hier sind dem Transport
tisch lo ebenfalls drei Förderbänder 20,21,25 zugeordnet. Die sich gegenüberliegenden
Förderbänder 21,23 sind in Richtung zum Transporttisch umlaufend angetrieben, während
das Förderband 20 als Ableitband ausgebildet ist. Packstapel P2 und P3, die über
die Bänder 21,23 dem Transporttisch lo zugeführt werden, werden um 900 versetzt
weitergeleitet. Gemäss Fig. 7 sind dem Transporttisch lo ebenfalls drei Förderbänder
20,21,23 zugeordnet. Die Zuführung des Packgutes P bzw. P1 erfolgt mittels des Bandes
20, während die Ableitung über die beiden sich gegenüberliegend angeordneten Förderbänder
21,23 erfolgt. Der Transporttisch lo übernimmt hier Verteilerfunktion für das Packgut
unterschiedlicher Grösse. Das mit P bezeichnete Packgut ist grösser bemessen als
das mit P1 bezeichnete Packgut und wird beispielsweise über das Förderband 21 als
Packgut P2 abgeleitet, während das kleinere Packgut Pl als Packgut P3 mittels des
Bandes 23 abgeleitet wird.
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Die Übergabe des Packgutes von einem Förderband auf ein zweites Förderband
unter Verwendung des Transporttisches lo wird gemäss der in Fig. 8 dargestellten
Ausführungsform mittels einer festen Anschlagleiste 30 erzielt, die oberhalb des
Transporttisches lo angeordnet
ist. Dem Transporttisch lo sind
bei dieser Ausführungsform zwei Förderbänder 20,21 zugeordnet.
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Das Packgut P wird über das Förderband 21 dem Transporttisch lo zugeführt,
es beaufschlagt die in der Vorschubrichtung angeordnete AnschlagpLatte 30 und wird
nach Einschalten des Transportb-andes 12 auf das Ableitband 20 als Packgut Pl abgeleitet.
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Mittels dieser Ausführu'ngsform ist eine rechtwinkelebe Übergabe unverpackter
oder verpackter Paketstapel von einer Förderstrasse auf die andere Förderst rasse
-möglich, wobei gleichzeitig durch die feststehende Anschlagplatte 30 auf dem Transporttisch
lo eine Zwangsausrichtung des Paketstapels in einer Richtung erfolgt.
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Nach Fig. 9 sind dem Tfansporttisch 10 drei Förderbänder 20, 21, 23
zugeordnet. Das Packgut wird über das and 27 dem Transporttisch 10 zugeführt und
nach Beaufschlagung der Anschlagplatte 30a auf das Ableitband 20 abgegeben.
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Bei dieser Ausführungsform ist die Anschlagplatte 30 wahlweise versetzbar
auf dem Transporttisch 10 angeordnet, so daß sowohl von dem Band 23 das Packgut
auf das Band 20 übergeleitet werden kann, wenn die Anschlagplatte die bei 30a gestrichelt
angedeutete Stellung einnimmt, als auch Packgut mittels des Bandes 21 dem Transporttisch
10 zugeleitet und auf das Ableitband 20 weitergeleitet werden kann, wenn die Anschlagplatte
die bei 30 angedeutete Stellung einnimmt.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist die Möglichkeit geschaffen,
das von zwei sich gegenüerliegend angeordneten Förderbändern 21, 23 ankommende Packgut
P und P 1 auf dem Tranaporttisch 10 um 900 zu drehen und auf das Ableitband 20 weiterzuleiten.
Hierzu ist oberhalb des
Transporttisches 10 in einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Lagergestellt ein um eiw senkrecht, mittig zum Transporttisch
10 angeordnete Achse 46 drehbares Gestell 45 angeordnet, das vier Greiferarme 40,41,42,43
trägt, die an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Packgutes zur Anlage bringbar
sind.Mittels hydraulischer oder preumatischer Arbeitszylinder sind die Greiferarme
40,41,42,43 an die Seitenflächen des Packgutes anpreßbar.
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Sind die Greiferarme 40 bis 43 an den Seitenflächen des Packgutes
zur Anlage gebracht worden, dann wird das Gestell 45 mit den Greiferarmen 40 bis
43 in Pfeilrichtung Y verdreht, so daß die mit ihrenBreitse'1ten dem Transporttisch
10 zugeführten Paketstapel auch mit ihren Breitseiten vom Transporttisch 10 abgeleitet
werden können.
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Das Packgut wird somit um 900 verdreht. Die Drehbewegung des die Greiferarme
40 bis 43 tragenden Gestells 45 wird vor den jeweiligen Lichtschranken 52, 59 und
56, 57 beim Anlaufen des Packgutes in die Lichtschranken gesteuert.
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Nach Fig. 11 sind dem Transporttisch 10 vier Förderbänder 20, 21,
22, 23 zugeordnet, von denen die Bänder 21, 22 und 23 in Richtung zum Transporttisch
10 umlaufend angetrieben sind, so daß mittels der Bänder 21, 22, 23 Packgut P, P
1, P 2 dem Transporttisch 10 zugeführt und mittels des vierten Bandes 20 vom Transporttisch
10 abgeleitet werden kann, nachdem das Packgut auf der Mitte des Transporttisches
10 mittels der flinrichtung 45, 40, 41, 42, 43 um 90° verdreht worden ist. Packgut,
das mit seinen Schmalseiten dem Transporttisch 10 zugeführt wird, kann somit mit
seiner Breitseite abgeleitet werden. In «nXigkeitvon der jeweiligen Zuführseite
für das Packgut erfolgt die Steuerung der Umlaufrichtung der Transportbänder 11,
12 auf dem Transporttisch 10. Die Greiferarme
40 bis 43 können
auch als Anschlagplatten ausgebildet sein. Die in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform
ist besonders vorteilhaft für Stapel aus leichtrutschenden Einzelteilen. Die Weitergabe
des Packgutes vom Transporttisch 10 erfolgt nach dem Öffnen der Greiferarme bzw.
Anschlagplatten 40 bis 43.
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Bei derAusführungsform gemäß Fig. 12 ist aufgezeigt, daß mit seinen
Breitseiten dem Transporttisch 10 zugeführtes Packgut auch mit seinen Breitseiten
abgeleitet werden kann.
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Nach der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform ist der Transporttisch
10 als Drehtisch ausgebildet und in Pfeilrichtung Y1 mittels in der Zeichnung nicht
dargestellter Antriebsmittel um seine PIIittelachse verdrehbar.
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Die über das Band 21 ankommenden Pakete P werden mittels des Drehtisches
um 900 gedreht und dann über das Band 23 abgeleitet. Bei 40at 41a, 42a, 43a sind
winkelförmig ausgebildete Anschlagplatten angedeutet, die nach dem Auffahren des
Packgutes auf dem Drehtisch in den Eckbereichen des Stapels zur Anlage gebracht
werden und den Stapel ausrichten. Nach dem ausrichten des Stapels werden die Anschlag-
und Ausrichtplatten 40a, 41a, 42a, 43a in die gestrichelt dargestellte Ausgangsstellung
mittels in der zeichnung nicht dargestellter Arbeitazylinder oder anderer geeigneter
Antriebsmittel bewegt.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Förder- und ausrichtvorrichtung ermöglicht
verpackte und auch unverpackte Saketstapel in den verschiedensten Richtungen und
Variationen zu transportieren und Verpackungsautomaten zuzuführen. Die Paketstapel
sind mittels einfacher Einrichtungen
auf andere Förderstraßen
umleitbar; sie können im rechten winkel weitergeführt und über Kreuz geführt werden,
wobei gleichzeitig ein Ausrichten der Stapel möglich ist. Die steuerung der Gesamteinrichtung
erfolgt von einem Schaltwerk aus, über das die einzelnen Arbeitsabläufe in der jeweils
erforderlichen Reihenfolge gesteuert werden. Zu Steuerungszwecken können sowohl
elektrische als auch pneumatische Schaltwerke Verwendung finden. Es können sowohl
kleine als auch große Paketstapel gefördert werden. Wie Fig. 4 zeigt, sind dann
noch zusätzliche Lichtschranken 50a, 51a vorgesehen, wenn Paketstapel unterschiedlicher
Größe transportiert werden.
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Mittels der Lichtschranken 50a, 51a wird die jeweilige Größe des Paketstapels
abgetastet. Die Anordnung von sich kreuzenden Transportbändern oberhalb des Transporttisches
ermöglicht die Führung des Paketstapels in den verschiedensten Richtungen und unter
Berücksichtigung der Anzahl der dem Transporttisch zugeordneten Förderbänder.
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Die Umlaufrichtung der Transportbänder ist steuerbar.
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Durch Anheben der Transportbänder wird das Reibungsverhältnis zwischen
der Tischplatte und dem Packgut verringert, wodurch ein Verdrehen des Packgutes
beim Überqueren des Lufttisches verhindert wird.
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Patentansprüche: