DE3830519C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B5/00—Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
- A21B5/02—Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like
- A21B5/023—Hinged moulds for baking waffles
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Backzangenkette od. dgl. nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Bekannt sind Backmaschinen für flache Waffeln in unterschiedlichen Ausführungs
formen mit Backzangenketten, doppelten Klappenbändern, Backrädern usw.
Insoweit ist die Lehre der Erfindung auch nicht auf eine Backzangenkette allein
beschränkt, sondern in entsprechender Weise bei anders konstruierten Back
maschinen mit Backzangen anwendbar.
Herkömmliche, aus der Praxis bekannte Backmaschinen backen flache Waffeln
in Backzangen, die als Kettenglieder ausgebildet und angeordnet sind und
während des gesamten Backvorganges einschließlich der Teigaufgabe und Waffel
blattabnahme über zwei Kettenräder in geschlossener Kette umlaufen. Die
Kettenräder haben regelmäßig etwa 0,5 m Durchmesser und stehen mit waage
rechter Lagerachse mehrere Meter auseinander. Die oft aus mehr als 50 Back
zangen gebildete Backzangenkette läuft oben waagerecht und unten entgegenge
setzt waagerecht um.
In den Backzangen einer Backzangenkette der zuvor erläuterten herkömmlichen
Art wird jeweils nur eine einzige flache Waffel gebacken. Jedenfalls hat eine
Backzange einer solchen Backzangenkette vom Zangengelenk ausgehend nur eine
relativ geringe Länge. Eine größere Länge der Backzange vom Zangengelenk aus
gehend verbietet sich, da dann das dem Zangengelenk nahe Ende der Waffel ge
gegenüber dem dem Zangengelenk fernen Ende sehr viel stärker gebacken ist.
Das zuvor erläuterte Problem ist erkannt worden. Man hat es dadurch einer
Lösung zugeführt, daß man die Backzangenkette aus zwei getrennten Platten
bändern zusammensetzt, nämlich einem Unterplattenband und einem Oberplatten
band, die an einem Umlenkende unter Bildung sich gesamtflächig schließender
Backzangen zusammenlaufen und am anderen Umlenkende unter Bildung sich ge
samtflächig öffnender Backzangen auseinanderlaufen (DE-PS 36 02 206). Hierbei
ist es ohne weiteres möglich, die von den Plattenbändern gebildeten Back
zangen mit einer größeren Länge auszuführen, insbesondere über zwei und mehr
Backplätze hinweg, da sich durch diese Konstruktion keine ungleichmäßige
Backwirkung über die Länge der jeweiligen Backzange ergibt.
Die zuvor erläuterte Backmaschine mit Unterplattenband und Oberplattenband ist
technisch aufwendig und hinsichtlich der Maschinensteuerung auch nicht unpro
blematisch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Backzangenkette
od. dgl. mit "echten" Backzangen so auszugestalten, daß die Backzangen sich
ohne weiteres vom Zangengelenk ausgehend über eine größere Länge, insbesondere
über zwei und mehr Backplätze erstrecken können, ohne daß eine ungleichmäßige
Backwirkung die Folge ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einer Backzangenkette od. dgl. nach dem
Oberbegriff vom Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von
Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß ein normales Schwenkgelenk als Zangen
gelenk bei entsprechend winkelförmiger Gestaltung der Oberplatte und/oder
der Unterplatte zwar dazu führen kann, daß im geschlossenen Zustand der Back
zange die Oberplatte genau parallel zur Unterplatte liegt, daß aber mit einem
solchen normalen Zangengelenk nicht zu vermeiden ist, daß während der re
lativ langsamen Schließbewegung der Backzange schon über eine beachtliche Zeit
spanne ein Backvorgang erfolgt, der dann aber wegen der geneigten Stellung der
Oberplatte über die Länge der Backzange, insbesondere über die verschiedenen
Backplätze, extrem ungleichmäßig ist. Von dieser Erkenntnis ausgehend wird
erfindungsgemäß nun der an sich bekannten reinen Schwenkbewegung der Oberplatte
gegenüber der Unterplatte eine Verschiebebewegung senkrecht zur Unterplatte über
lagert und sichergestellt, daß der letzte Bewegungsvorgang der Oberplatte auf
die Unterplatte zu nur die Verschiebebewegung senkrecht zur Unterplatte ist.
Dadurch wird der ungewollte Vorlauf im Backvorgang auf ein Minimum verringert
und optimal vergleichmäßigt. Auch bei großer Länge der Backzangen der erfin
dungsgemäßen Backzangenkette od. dgl. ist ein gleichmäßiges Backergebnis auf
allen Backplätzen die Folge.
Die zuvor erläuterte Backzangenkette od. dgl. kann nun in verschiedener Weise
ausgestaltet und weitergebildet werden, wozu auf die dem Anspruch 1 nachge
ordneten Ansprüche verwiesen werden darf. Außerdem wird verwiesen auf die
nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch, in einer Seitenansicht, eine Backzange einer konven
tionellen Backzangenketten,
Fig. 2 in Fig. 1 entsprechender Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer
Backzange einer erfindungsgemäßen Backzangenkette, in durchgezogenen
Linien mit teilweise geöffneter Oberplatte, in strichpunktierten
Linien mit fast geschlossener Oberplatte,
Fig. 3 in einer Fig. 2 ähnlichen Darstellung die Backzange aus Fig. 2 mit
weiteren Details, und ganz geschlossener Oberplatte,
Fig. 4 eine Unteransicht der Backzange aus Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Backzange in
einer Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel aus Fig. 5 in einer anderen Einsatzweise und
Fig. 7 einen Schnitt VII-VII durch die Backzange aus Fig. 6.
Fig. 1 beschreibt eine aus dem Stand der Technik bekannte, klassische Backzange
1 einer Backzangenkette od. dgl., die aus einer Unterplatte 2 und einer an der
Unterplatte 2 mittels eines Zangengelenks 3 schwenkbar angelenkten Oberplatte 4
besteht. Ein Doppelpfeil gibt die Schwenkrichtung der Oberplatte 4 gegenüber der
Unterplatte 2 an. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, die Unterplatte
2 gegenüber der ortsfesten Oberplatte 4 zu schwenken, normalerweise wird aber
die Unterplatte 2 waagerecht liegen und zur Aufnahme von Waffelteig 5 dienen.
Solche Backzangen 1 dienen zum Backen von flachen Waffeln aus Waffelteig 5, die
ggf. unmittelbar nach dem Backen weiterverarbeitet werden, insbesondere zu Tüten
für Speiseeis oder zu Rollen für die Beschickung mit Speisecreme gewickelt werden.
Wesentlich für die in Fig. 1 dargestellte Backzange 1 klassischer Konstruktion
ist nun, daß sich die Backzange 1 vom Zangengelenk 3 ausgehend über eine grö
ßere Länge, im hier dargestellten Ausführungsbeispiel nämlich über drei Back
plätze 6 erstreckt. Durch Abwinklung der Unterplatte 2 und der Oberplatte 4
ist bei der in Fig. 1 dargestellten Backzange 1 zwar gewährleistet, daß die
Oberplatte 4 bei geschlossener Backzange 1 sich exakt parallel zur Unterplatte
2 befindet, theoretisch also genau gleichmäßige Waffeln an den einzelnen Back
plätzen 6 gebacken werden, die Darstellung in Fig. 1 macht aber deutlich,
daß der Backvorgang für den Waffelteig 5 auf dem in Fig. 1 rechts, dem Zangen
gelenk 3 nahen Backplatz 6 früher und intensiver beginnt als auf dem ganz links
liegenden Backplatz 6. Da das ungewollte vorherige Backen der Waffeln auf den
einzelnen Backplätzen 6 während des Schließvorgangs (und des Öffnungsvorgangs)
der Backzange 1 bei dieser Konstruktion nicht vermeidbar ist, ist es zwingend
so, daß die Waffeln auf den unterschiedlichen Backplätzen 6 unterschiedlich ge
backen sind.
Im übrigen ist es für die Lehre der Erfindung gleichgültig, ob die Waffeln in
den verschiedenen Spuren von Backplätzen 6 gleich oder unterschiedlich sind.
Fig. 1 zeigt im übrigen noch die aus dem Stand der Technik bekannte mechanische
Steuerungseinrichtung 7 mit Führungsrolle 8 und Laufschiene 9 od. dgl., mit deren
Hilfe die Öffnungs- und Schließbewegung der Oberplatte 4 gesteuert wird.
Fig. 2 zeigt nun eine Backzange 1 einer erfindungsgemäßen Backzangenkette
od. dgl., die sich dadurch auszeichnet, daß das Zangengelenk 3 zusätzlich zu
der Schwenkbewegung der Oberplatte 4 gegenüber der Unterplatte 2 eine dieser
Schwenkbewegung überlagerte Verschiebebewegung senkrecht zur Ebene der Unter
platte 2 erlaubt und daß die Oberplatte 4 auf dem letzten Stück der Schließ
bewegung bis zum Erreichen des zum Backen des Waffelteigs 5 erforderlichen
Abstand, also bis zum Aufsetzen auf dem Waffelteig 5 oder bis kurz über dem
Waffelteig 5 nur noch die Verschiebebewegung ausführt. Fig. 2 zeigt in durchge
zogenen Linien die Backzange 1 bei voll geöffneter Oberplatte 4, in strichpunk
tierten Linien die Backzange 1 in geschlossener, aber noch nicht backfähiger
Stellung, nämlich mit noch angehobener Oberplatte 4. Zum eigentlichen Backen
wird dann anschließend noch die Oberplatte 4 in einer reinen Verschiebebewegung
auf die Unterplatte 2 zu abgesenkt. Fig. 3 macht deutlich, wie die Oberplatte
4 relativ zur Unterplatte 2 in voll abgesenktem Zustand während des Backens des
Waffelteigs 5 auf allen Backplätzen 6 liegt. Wesentlich ist, daß alle Backplätze
6 hier völlig gleich behandelt sind, also der Backvorgang auf allen drei Back
plätzen 6 des hier dargestellten Ausführungsbeispiels gleichmäßig und gleich
schnell abläuft.
Fig. 2 zeigt nun, daß nach weiter bevorzugter Lehre das Zangengelenk 3 zwei zu
einander parallele Kulissen 10 und eine in den Kulissen 10 laufende Führungsachse
11 aufweist.
Fig. 4 zeigt die Backzange 1 aus Fig. 3 in einer Ansicht von unten. Hier er
kennt man gut die drei vorhandenen Backplätze 6 sowie das Zangengelenk 3. Anders
als beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind hier die Steuereinrichtungen 7
mit umgekehrter Einbaulage vorgesehen, was aber an der grundsätzlichen Steuerungs
technik in mechanischer Hinsicht nichts ändert.
Nicht dargestellt ist in der Zeichnung, daß anstatt mit Führungsrollen 8 und
Laufschienen 9 eine Steuerung zu den überlagerten Bewegungen der Oberplatte 4
gegenüber der Unterplatte 2 auch primär über das Zangengelenk 3 erfolgen kann.
Insoweit gilt nämlich, daß das Zangengelenk 2 zu den überlagerten Bewegungen
führende Paare von zueinander parallelen Kulissen und zwei in den Paaren von
Kulissen laufende Führungsachsen aufweisen kann. Durch diese doppelte Anordnung von
Kulissen und Führungsachsen läßt sich eine aus einer Schwenkbewegunq und einer
Verschiebebewegung überlagerte räumliche Bewegung der Oberplatte 4 gegenüber der
Unterplatte 2 der Backzange 1 realisieren, wobei natürlich auch da zusätzlich
noch eine Steuerungseinrichtung 7 für die eigentliche Steuerung vorhanden sein
muß.
Fig. 2 macht nun besonders deutlich, daß hier die Kulisse 10 von einem sich im
wesentlichen senkrecht zur Unterplatte 2 erstreckenden, vorzugsweise an der
Unterplatte 2 angeordneten Langloch gebildet ist. Zuvor ist schon gesagt worden,
daß es bei Backzangen 1 an sich bekannt ist, mit einer mechanischen Steuerungs
einrichtung 7 mit Führungsrolle 8 und Laufschienen 9 zu arbeiten. Erfindungs
gemäß gilt nun, daß die mechanische Steuereinrichtung 7 aus Führungsrollen 8
od. dgl. an der Oberplatte 4 und parallel zur Bewegungsrichtung der Backzangen
kette verlaufend angeordneten Laufschienen 9 od. dgl. besteht.
Im in Fig. 2 und in den weiteren Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel
gilt überdies, daß an der Seite des Zangengelenks 3 und an der gegenüberliegenden
Seite Führungsrollen 8 und Laufschienen 9 angeordnet sind.
Generell ist es aus dem Stand der Technik bekannt, das Aufsetzen der Oberplatte
4 auf den Waffelteig 5 unter dem Druck des Eigengewichts der Oberplatte 4 er
folgen zu lassen. Um hier einen Ausgleich möglich zu machen empfiehlt es sich,
daß das Zangengelenk 3 und die mechanische Steuereinrichtung 7 der Oberplatte 4,
zumindest während eines Teils, insbesondere des Anfangs des Backvorgangs, eine
Bewegungsfreiheit von der Unterplatte 2 weg geben. Die Bewegungsfreiheit im
Zangengelenk 3 ist bei einer Langlochkulisse 10 gemäß Fig. 2 und Fig. 3 ohne
weiteres gegeben, ebenso die Bewegungsfreiheit bei aufliegenden Führungsrollen
8 auf Laufschienen 9 wie in Fig. 2 dargestellt.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, die zuvor erläuterte Bewegungsfreiheit der
Oberplatte 4 auf eine gewisse Zeit innerhalb des Backvorgangs zu beschränken,
bis dann eine hier nicht weiter beschriebene Verriegelungseinrichtung der Back
zange 1 den Abstand der Oberplatte 4 gegenüber der Unterplatte 2 fixiert. Die
anfängliche Freigabe der Oberplatte 4 gegenüber der Unterplatte 2 in Schließ
richtung ist nützlich, da der Waffelteig 5 anfänglich lebhaft auf die Back
wärme anspricht.
Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich eine Backplatte unter Wärmeeinfluß ver
zieht. Daher geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, daß die Oberplatte 4
unterteilt ist. Es empfiehlt sich, die Oberplatte 4 zum Backen jeweils einer
Waffel, also zu jedem einzelnen Backplatz 6 zu unterteilen.
Die zuvor erläuterte Konstruktion ist in Fig. 6 in einem konkreten Ausführungs
beispiel dargestellt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die unterteilte Ober
platte 4 ein Trägergestell 12 und darin gehaltene Backteilplatten 13 aufweist.
Auch diese Beweglichkeit der einzelnen Backteilplatten 13 kann in weiterer
Ausgestaltung der Lehre für eine gewisse Zeit am Anfang des Backvorgangs be
grenzt werden.
Im übrigen gilt alles, was zuvor zur Oberplatte 4 gesagt worden ist bei der
zuvor erläuterten Konstruktion für das Trägergestell 12 der Oberplatte 4, da
es ja hier den die Backteilplatten 13 zusammenhaltenden und tragenden Rahmen
bildet.
Schließlich gilt für die zuvor erläuterte Konstruktion, daß die Backteilplatten
13 gegenüber dem Trägergestell 12 in Richtung senkrecht zur Unterplatte 2 be
grenzt verschiebbar sind, und, vorzugsweise, daß die Backteilplatten 13 im
Trägergestell 12 mittels Langlochverbindungen 14 gehalten sind.
Wie auch beim Stand der Technik gilt, daß eine erfindungsgemäße Backzangen
kette od. dgl. aus einer Vielzahl von zuvor erläuterten Backzangen 1 zusammen
gesetzt ist, die jeweils ein einzelnes Kettenglied der Backzangenkette bilden.
Claims (10)
1. Backzangenkette od. dgl. mit Backzangen (1) aus jeweils einer Unter
platte (2) und einer an der Unterplatte (2) mittels eines Zangengelenks
(3) schwenkbar angelenkten Oberplatte (4) zum Backen von flachen Waffeln
aus Waffelteig (5), die ggf. unmittelbar nach dem Backen weiterverarbeitet
werden, wobei sich die Backzangen (1) vom Zangengelenk (3) ausgehend über
eine größere Länge, insbesondere über zwei und mehr Backplätze (6) erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zangengelenk (3) zusätzlich
zu der Schwenkbewegung der Oberplatte (4) gegenüber der Unterplatte (2) eine
dieser Schwenkbewegung überlagerte Verschiebebewegung senkrecht zur Ebene der
Unterplatte (2) erlaubt und daß die Oberplatte (4) auf dem letzten Stück der
Schließbewegung bis zum Erreichen des zum Backen des Waffelteigs (5) erforder
lichen Abstandes, also bis zum Aufsetzen auf dem Waffelteig (5) oder bis kurz
über dem Waffelteig (5), nur noch die Verschiebebewegung ausführt.
2. Backzangenkette od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zangengelenk (3) zwei zueinander parallele Kulissen (10) und eine in den Ku
lissen (10) laufende Führungsachse (11) aufweist.
3. Backzangenkette od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zangengelenk (2) zu den überlagerten Bewegungen führende Paare von zueinander
parallelen Kulissen und zwei in den Paaren von Kulissen laufende Führungsachsen
aufweist.
4. Backzangenkette od. dgl. nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kulisse (10) von einem sich im wesentlichen senkrecht zur Unterplatte (2)
erstreckenden, vorzugsweise an der Unterplatte (2) angeordneten Langloch ge
bildet ist.
5. Backzangenkette od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Back
zange (1) eine mechanische Steuereinrichtung (7) zur Ausführung der über
lagerten Bewegungen der Oberplatte (4) gegenüber der Unterplatte (2) zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Steuereinrichtung (7) aus
Führungsrollen (8) od. dgl. an der Oberplatte (4) und parallel zur Bewegungs
richtung der Backzangenkette verlaufend angeordneten Laufschienen (9) od. dgl.
besteht.
6. Backzangenkette od. dgl. nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Seite des Zangengelenks (3) und an der gegenüberliegenden Seite Führungs
rollen (8) und Laufschienen (9) angeordnet sind.
7. Backzangenkette od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Auf
setzen der Oberplatte (4) der Backzange (1) auf den Waffelteig (5) unter dem Druck
des Eigengewichts der Oberplatte (4) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zangengelenk (3) und die mechanische Steuereinrichtung (7) der Oberplatte
(4), zumindest während eines Teils, insbesondere des Anfangs des Backvorgangs,
eine Bewegungsfreiheit von der Unterplatte (2) weg geben.
8. Backzangenkette od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberplatte (4) unterteilt ist.
9. Backzangenkette od. dgl. nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
unterteilte Oberplatte (4) ein Trägergestell (12) und darin gehaltene Back
teilplatten (13) aufweist.
10. Backzangenkette od. dgl. nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Backteilplatten (13) gegenüber dem Trägergestell (12) in Richtung senk
recht zur Unterplatte (2) begrenzt verschiebbar sind und, vorzugsweise, daß
die Backteilplatten (13) im Trägergestell (12) mittels Langlochverbindungen (14)
gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3830519A DE3830519A1 (de) | 1987-11-09 | 1988-09-08 | Backzangenkette od. dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3737982 | 1987-11-09 | ||
DE3830519A DE3830519A1 (de) | 1987-11-09 | 1988-09-08 | Backzangenkette od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3830519A1 DE3830519A1 (de) | 1989-05-18 |
DE3830519C2 true DE3830519C2 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=25861602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3830519A Granted DE3830519A1 (de) | 1987-11-09 | 1988-09-08 | Backzangenkette od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3830519A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4435134B4 (de) * | 1993-10-04 | 2004-07-08 | Franz Haas Waffelmaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Scharniergelenk für Backzangen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3602206A1 (de) * | 1986-01-25 | 1987-07-30 | Steinhoff Gmbh Maschinenfabrik | Backautomat |
-
1988
- 1988-09-08 DE DE3830519A patent/DE3830519A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4435134B4 (de) * | 1993-10-04 | 2004-07-08 | Franz Haas Waffelmaschinen-Industriegesellschaft M.B.H. | Scharniergelenk für Backzangen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3830519A1 (de) | 1989-05-18 |
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