DE678071C - Vorrichtung zum Abteilen mehrerer uebereinanderliegender Zigarettenreihen aus einem Vorrat - Google Patents

Vorrichtung zum Abteilen mehrerer uebereinanderliegender Zigarettenreihen aus einem Vorrat

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DE678071C
DE678071C DEU14203D DEU0014203D DE678071C DE 678071 C DE678071 C DE 678071C DE U14203 D DEU14203 D DE U14203D DE U0014203 D DEU0014203 D DE U0014203D DE 678071 C DE678071 C DE 678071C
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Germany
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cigarettes
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parallel
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channel
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DEU14203D
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English (en)
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Johann Paul Kochta
Fritz Otto Raschke
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/04Arranging, feeding, or orientating the cigarettes
    • B65B19/10Arranging cigarettes in layers each comprising a predetermined number

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abteilen mehrerer übereinanderliegender Zigarettenreihen aus einem Vorrat Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abteilen mehrerer übereinanderliegender Zigarettenreihen aus einem Vorrat mit Hilfe von an die Auslaßöffnung der Vorratskammer angeschlossenen parallelen und nebeneinaniderliegenden Schächten mit darunterliegender Ablagefläche.
  • Mit diesen bekannten .Vorrichtungen wird das Abzählen der Zigaretten und das Übereinanderschichten für Verpackungszwecke vorbereitet. Lange Zeit hat man sich damit begnügt, bei der Verpackung die Zigaretten genau senkrecht übereinander zu verpacken. Ganz abgesehen davon, daß dadurch der Verpackungsraum nicht vorteilhaft ausgenutzt wird, liegen auch die Zigaretten nicht so fest, namentlich wenn einige derselben aus der Packung entnommen sind, wie dann, wenn die Zigaretten reihenweise auf Lücke zueinander angeordnet sind. Infolgedessen ist man darauf ausgegangen, Vorrichtungen@zu schaffen, mit denen es möglich ist, die Zigarettenreihen gegeneinander auf Lücke zu legen.
  • Im wesentlichen hat man zur Lösung dieser Aufgabe zwei Wege beschritten. Man hat einmal die Kanäle, in denen die Zigaretten ihrer Ablagefläche zugeführt -werden, schräg gestellt und läßt in diese schräg gestellten Kanalwandungen entsprechend ausgebildete Schieber eingreifen, die die Zigaretten aus den Kanälen herausbefördern und weiteren Transportorganen übergeben. Bei diesen Vorrichtungen macht es jedoch Schwierigkeiten, die Kanalwandungen beweglich anzuordnen, und daher können sich zuweilen in einem Kanal die Zigaretten anstauen, so daß die Vorrichtung nicht zur Zufriedenheit arbeitet.
  • Man hat ferner Vorrichtungen geschaffen, bei denen die Zigaretten, wenn es sich beispielsweise um :drei wbereinanderliegende Reihen handelt, zunächst in senkrechten Kanalwandungen senkrecht angeordnet werden. Durch einen Schieber werden diese senkrecht übereinanderliegenden Zigaretten weiteren Transportorganen zugeführt, die so beschaffen sind, daß bei der Verschiebung der Zigaretten die mittelste Reihe derselben auf Lücke zu den beiden anderen Reihen verschoben wird. Man erreicht dies in der Weise, daß man aus der Mittelreihe eine Zigarette aussortiert und die verbleibenden Zigaretten durch seitliche Führungen, an denen die Zigaretten entlang gleiten, in die gewünschte Lage bringt. Die Zigaretten erscheinen also in der gewünschten Verpackungslage nicht schon auf der Auflagefläche; auf die sie von den Kanalwandungen abgelegt werden, sondern es müssen erst noch besondere Vorrichtungen zwischengeschaltet werden, ehe dieser Zustand erreicht wird. Der Nachteil derartiger Vorrichtungen liegt also darin, daß sie verhältnismäßig umfangreich werden, und außerdem besteht auch :die Gefahr, daß bei dem seitlichen Verschieben der Zigarettenreihe durch Führungen eine Beschädigung derselben eintritt. _ Mit der vorliegenden Erfindung soll es genau so wie mit den vorstehend erwähnten Einrichtungen möglich sein, die Zigaretten auf 'Lücke zueinander zu legen. Dabei soll dafür Sorge getragen werden., daß die Kanalwandungen beweglich angeordnet sind, so daß die Zigaretten mit Sicherheit durch die Kanäle hindurchfallen, und außerdem soll das Auflückebringen der Zigaretten in einer Weise erfolgen, die schonendste Behandlung der einzelnen Zigaretten sichert.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Weise ausgebildet, daß der im Abstand einer reichlichen Zigarettenstärke über der zweckmäßig mit Mulden zum Einlegen der Zigaretten versehenen Auflagefläche endende Kanalkörper beweglich gemacht ist und durch Steuermittel sowohl seitlich als auch der Höhe nach verschoben werden kann zu dem Zwecke, durch eine zunächst erfolgende seitliche Bewegung die zweitunterste Zigarettenreihe auf die Lücken .der untersten Zigarettenreihe zu verschieben, um dann nach entsprechender Aufwärtsbewegung die dritte Reihe von unten in die Anfangslage zurückzubringen usf.
  • Auf diese Weise erhält man also beispielsweise drei Reihen von Zigaretten übereinander. Die erste und dritte Reihe liegen genau übereinander, und die mittelste Reihe liegt auf Lücke zu den beiden anderen Reihen. Das Auflückelegen wird von den Kanalwandungen selbst besorgt. Diese schieben bzw. rollen die Zigarette um ein geringes Maß seitwärts, so daß dabei die Zigaretten außerordentlich schonend behandelt werden.
  • Hier ist noch darauf hinzuweisen, daß man auch schon vorgeschlagen hat, die Kanalwan -elungen seitlich schwingbar zu lagern. Bei -efüer derartigen Vorrichtung sind die Kanalwandungen in zwei Grüppen angeordnet, und sie werden seitlich so verschwenkt, daß man .die Zigaretten abwechselnd aus diesen Abteilgruppen mit einer gemeinsamen Ausstoßvorrichtung herausbringen kann. Die seitliche Verschwenkung der Kanalwandungen bei dieser bekannten Einrichtung dient also nicht dazu, das Auflückelegen der Zigaretten zu bewirken.
  • Bei der Erfindung ist unter dein Kanalkörper, aus dem die Zigaretten entlassen werden, ein in der Längsrichtung der Zigaretten hin und her gehender Schieber auf der Ablagefläche für die Zigaretten angeordnet. Er ist in an sich bekannter Weise mit Aussparengen ausgerüstet, in die die Kanalwandungen bis zu etwa einem Zigarettendurchmesser Abstand von der Ablagefläche eintauchen können. Der hin und her gehende Schieber steuert gewissermaßen die Kanalöffnung. Solange er unter der Kanalöffnung steht, ist der Austritt der Zigaretten verhindert. Sobald jedoch der Schieber aus dem Bereiche der Kanalöffnung gelangt, können die Zigaretten abwärts fallen. Beim Vorwärtshub, d. h. beim Ausschieben der Zigaretten hält .der Schieber die Kanalöffnung geschlossen; beim Rückwärtshub gibt er sie frei. Bevor die Freigabe eintritt, sind jedoch die Kanalwandungen bis auf etwa einem Zigarettendurchmesser Abstand in die im Schieber vorgesehenen Aüsnehmungen eingetreten. Die abgleitenden Zigaretten werden daher sicher geführt. Die Auflagefläche ist muldenförmig ausgebildet, so daß jede Zigarette an sich schon in ihrer Mulde gehalten wird. Die weit gesenkten Schachtwände verhindern aber außerdem einseitliches Ausweichen der Zigaretten beim Ablegen. Die Kanalwandungen werden nun um etwa einen halben Zigarettendurchmesser angehoben, so daß sie etwa anderthalb Zigarettendurchmesser von der Ablagefläche stehen. Nunmehr erfolgt eine ; seitliche Verschwenkung, und dabei wird die zweite Zigarettenreihe auf Lücke zu der ersten Zigarettenreihe gebracht. Nunmehr erfolgt wiederum ein Anheben der Kanalwandengen auf etwa zweieinhalb Durchnies- j sei Abstand von der Ablagefläche. Die Kanalwandungen werden hierauf wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt, und dabei wird die dritte Reihe Zigaretten auf Lücke zu der zweiten Zigarettenreihe gebracht. Die , Anordnung kann auch so getroffen werden,-iaß mit dem Anheben der Kanalwandungen gleichzeitig die seitliche Verschiebung einsetzt. Wenn sieben Kanäle vorgesehen sind, jede Ablagereihe also sieben 'Zigaretten enthält, dann muß in an sich bekannter Weise eine Zigarette ausgesondert werden, wenn die fertige Packung zwanzig Zigaretten enthalten soll. Bei der vorliegenden Erfindung geschieht es in der Weise, daß die am weitesten seitlich liegende Zigarette der Mittelreihe beim Abtransport durch den Schieber nicht initerfaßt wird. Sie bleibt zunächst auf einer Schrägfläche' liegen, von der sie nach Zurückziehen des Schiebers auf die Ablagefläche gleitet, und wird dann beim nächsten Arbeitshub des Schiebers mitgenommen.
  • Die Ansprüche 2 bis 5 sind reine Unteransprüche, deren Inhalt nicht für sich allein, sondern nur in Verbindung mit dem Inhalt des Hauptanspruches geschützt sein soll.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Gesamtansicht der Vorrichtung mit dem beweglichen Zigarettenschacht teilweise im Schnitt.
  • Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht von Abb. i. Abb. 3 bis 8 zeigen verschiedene Arbeitsstellungen der beweglichen Kanalwandungen.
  • Abb.6 bis 8 zeigen die zugehörigen Arbeitsstellungen des hin und her gehenden Schiebers. i ist der eigentliche Vorratsbehälter, an dessen schrägen Wandungen 2 die Zigaretten den Kanälen 3 zugleiten, die von den Kanalwandungen .4 begrenzt werden.
  • Jede Kanalwandung q. ist, wie es insbesondere aus Abb. 2 hervorgeht, am hinteren Ende mit Zapfen 5 und 6 fest verbunden, die in entsprechende Bohrungen in den Leisten 7 und 8 eingreifen. Die Zapfen sind in den Bohrungen leicht drehbar, so daß man also durch Verschiebung der Leiste 7 oder der Leiste 8 oder beider zugleich eine seitliche Verdrehung der Kanalwandungen q. oder eine seitliche Verschiebung bewirken kann.
  • Die Leiste 7 ist an dem Winkelhebel g befestigt, der sich um die fest im Maschinengestell gelagerte Achse io dreht. Er trägt an seinem freien Ende eine Rolle i i, die mit der Kurve 12 (vgl. Abb. 2) zusammenarbeitet. Die Kurve 12 sitzt fest auf der im Maschinengestell gelagerten Antriebswelle 13 und verschwenkt bei ihrer Drehung den Winkelhebel g. Durch diese Verschwenkung tritt ein Heben und Senken der Leiste 7 mit den an ihr angeordneten Kanalwandungen q. ein. Die Leiste 8 kann diese Bewegung der Leiste 7 mit ausführen. Sie wird einerseits getragen von dem Zapfen 6 der Kanalwandung q., und andererseits liegt sie im Bereiche des Zapfens io auf einem festen Anschlag auf. In seitlicher Richtung wird ihre Stellung durch die Stellschraube 14 festgelegt, die im Hebel 15 verschraubbar angeordnet ist, so .daß sie mit ihrem vorderen Ende 16 mehr oder weniger aus diesem Hebel 15 hervorragt. Durch eine nicht mitgezeichnete Feder wird die Leiste 8 dauernd in Eingriff mit dem Ende 16 der Schraube 1q. gehalten. Durch Verdrehen der Schraube 1q. mit Hilfe des Griffrades 17 kann man die seitliche Stellung der Leiste 8 verändern.
  • Der Hebel 15 ist fest mit dem Hebel ig verbunden. Beide sind um die im Gestell feste Achse 18 drehbar angeordnet. An seinem freien Ende trägt der Hebel ig eine Rolle 20, die mit der Kurve 2i zusammenarbeitet. Diese ist fest auf der Welle 13 angeordnet. Bei der Drehung,der Kurve 21 wird die unter Federdruck anliegende Rolle 20 mitsamt den Hebeln ig und 15 verschwenkt. Dabei wird die Leiste 8 seitlich verschoben und somit eine seitliche Verschwenkung der Kanalwandungen q. erzielt. Die Kurvenscheiben 12 und 2i sind so aufeinander abgestimmt, .daß sie das eingangs erwähnte Anheben und seitliche Verschwenken der Kanalwandungen in dem gewünschten Maße vornehmen.
  • Um zu verhindern, daß die im Behälter i liegenden Zigaretten über .dem Eintritt in die Kanäle 3 die unerwünschteBrückenbildung hervorrufen, did ein Nachgleiten der Zigaretten ausschließt, sind zwei .bogenförm.ige, absatzweise bewegte Bleche 22 vorgesehen. Diese Bleche 22 sitzen an Hebeln 23. Die Hebel 23 sind fest auf .den Drehachsen 24 angeordnet, mit denen weiterhin die Hebel 25 fest verbunden sind. Beide Hebel 25 tragen an ihren freien Enden Rollen 26. Zugfedern 27, die bei 28 am Maschinengestell und bei 29 an den Hebeln 25 festgelegt sind, verdrehen die Hebel 25 unter dem Federzug. Wenn der Federzug sich auswirken kann, dann werden also die Hebel 23 die Bogenstücke 22 in den Vorratsbehälter i hineindrücken. Die Rück-Bewegung der Bogenstücke 22 aus dem Behälter i heraus erfolgt mit Hilfe des Lenkers 3o, der von den Hebeln 31 getragen wird. Diese Hebel 31 sind drehbar auf der Achse 24 angeordnet. Wenn sie schräg eingestellt sind, dann rnüßte an sich der Lenker 3o absinken, wenn er nicht unterstützt wird. Dies ist jedoch der Fall. Er stützt sich auf den Rollen 26 der Hebe125 ab, die ihrerseits unter dem Zug der Federn 27 stehen. Wenn jedoch auf den Lenker 3o eine Kraft einwirkt, die bestrebt ist, ihn nach rechts im Sinne der Abb. i zu verschieben, dann führt er diese Bewegung nach rechts unter gleichzeitiger Senkung infolge der Schwingung um die Hebel 31 aus und spannt dabei die Federn 27.
  • Durch abwechselndes Verschiebendes Lenkers 3o gegen den Federdruck 27 und Zurückbringen,in seine Lage durch die Federn 27 wird eine absatzweise hin und her gehende Bewegung .der Bogenstücke 22 erreicht. Die Einleitung der Bewegung des Lenkers 30 nach rechts erfolgt über den Winkelhebel 32, der sich um die feste Achse to dreht und an seinem Ende 34 einen winkelförmigen Ansatz 35 trägt, mit dem er sich an die Rolle 36 am linken Ende des Lenkers 3o anlegt. Die Steuerung des Winkelhebels 32 erfolgt mit Hilfe der Kurve 48, .die fest auf der Achse 13 angeordnet ist und mit der am Ende des Hebels 32 angeordneten Rolle 33 zusammenarbeitet. Da die Federn 27 bestrebt sind; die Hebel 25 nach oben zu verdrehen, wird auch der Lenker 30 an seinen Hebeln 31 nach oben verdreht, so .daß er mit der Rolle 36 dauernd in Eingriff mit der am Hebel 35 angeordneten Anschlagfläche 37 steht: Sämtliche Hebel, die mit den auf der Welle 13 angeordneten Kurvenzusammenarbeiten, werden in an sich bekannter Weise durch Federn an die Kurven angedrückt.
  • In Abb. 3 ist gezeigt, in welcher Weise das Ablegen der Zigaretten vor sich geht.
  • In Abb. 6 sieht man, @daß der Stößel 38 gerade aus dem Bereiche der Kanalwandungen zurückgeht. Die .Kanalwandungen 4 sind, während der Stößel noch unter ihnen zurückbewegt wird, bis auf etwa einen reichlichen Zigarettendurchrnesserabstand @ an die Ablagefläche 39 herangebracht worden. Die Zigaretten liegen noch in senkrechten Reihen übereinander.
  • Während sich nunmehr der Stößel noch ein Stück nach rechts bewegt (Abb. 7), führen die Kanalwandungen eine Bewegung nach links aus und verschieben dabei .die mittlere Zigarettenreihe um einen halben Zigarettendurchmesser nach links, so daß die Zigaretten auf Lücke zu liegen kommen (Abb. 4). Bei dieser Gelegenheit wird die am weitesten seitlich herausgebrachte Zigarette 4o der Mittelreihe in eine Sperrkammer 41 gebracht. 'Nunmehr erfolgt abermals ein geringes Anheben der Kanalwandungen 4 und ein Verschwenken derselben nach rechts im Sinne der Abb. 4. Dadurch kommen die Zigaretten der dritten Zigarettenreihe auf Lücke zu denen der zweiten Zigarettenreihe zu liegen. Zur Sicherung der auf der Ablagefläche 39 abgelegten Zigaretten gegen seitliche Verschiebung ist dieAblagefläche 39 entweder muldenförmig iüsgebildet oder mit Zwischenstegen 42 aus-;erlistet: Die Kanalwandungen können nun noch ein weiteres Stück angehoben werden, so daß sie frei volle Zigarettendurchmesser von der Ablagefläche 42 entfernt sind und einen freien Durchgang des Stößels 38 gewährleisten. Es zönnte aber auch ein Ausschieben .der Zigä.--etten durch den Stößel 38 erfolgen, wenn die Kanalwandungen 4 noch zwischen den Zigaretten der obersten Zigarettenreihe liegen, da der Stößel 38 mit Aüsnehmungen 47 ausgerüstet ist, in die die Kanalwandungen 4 eintauchen können.
  • Beim Vorwärtsgange des Stößels 38 schiebt dieser die Zigaretten vor sich her und übergibt sie einem weiteren Transportorgan. Der Stößel ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß er eine von den auf der Auflagefläche ruhenden Zigaretten zurückläßt. Ivi vorliegenden Falle betrifft dies die bereits erwähnte Zigarette 4o, die in der Sperrkammer 41 liegt. Diese läßt der Stößel zurück. Da die Sperrkammer 41 mit einer schrägen Wan.düng ausgerüstet ist, bleibt die Zigarette 40 so lange liegen, bis sie vom Stößel 38 freigegeben wird. Dann erst gleitet sie auf der schrägen Fläche 43 -der Sperrkammer 41 nach abwärts auf die Auflagefläche 39. Die auf der Ablagefläche 39 ruhenden Zigarettenreihen sind an einer Verschiebung nach links durch die Schrägfläche 43 im Verein mit den Stegen42 gehindert. Eine Verschiebung nach rechts Wird durch den Winkel 44 verhindert, der auf der Auflagefläche 39 fest angebracht ist. Da die am weitesten rechts liegende Kanalwand -auf diesen Winkel 44 beim Niederführen der Kanalwandungen aufstoßen würde, ist, wie es insbesondere aus Abb.2 ersichtlich ist, sie an ihrem unteren Ende kammartig ausgebildet, desgleichen der zugehörige Teil des Winkels 44. Da die Kammzähne 45 dieser Kanalwandung 4 in die Kammlücken 46 .des Winkels 44 eingreifen, läßt sich also die am weitesten rechts liegende Kanalwandung 4 mit dem erforderlichen Abstand an die Auflazefläche -ia heranbeweaen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: z. Vorrichtung zum Abteilen mehrerer -übereinanderliegender Zigarettenreihen aus einem Vorrat mit Hilfe von an die Auslaßöffnung der Vorratskammer ange= schlossenen parallelen und nebeneinanderliegenden Schächten mit Barunterliegender Auflagefläche, dadurch gekennzeichnet, daß .der im Abstand einer reichlichen Zigarettenstärke über der zweckmäßig mit Mulden zum Einlegen der Zigaretten versehenen Auflagefläche (39) . endende Kanalkörper (4, 4 ... ) beweglich gemacht ist und durch Steuermittel sowohl seitlich als auch der Höhe nach verschoben werden kann zu dem Zwecke, durch eine zunächst erfolgende seitliche Bewegung die zweitunterste Zigarettenreihe auf die Lücken der untersten Zigarettenreihe zu verschieben, um dann nach entsprechender Aufwärtsbewegung die dritte Reihe von unten in 'die Anfangslage zurückzubringen usf. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß unter dem Kanalkörper (4., 4 ... ) ein auf der Ablagefläche (39) hin und her' gehender. Schieber (38) angeordnet ist, der in an sich bekannter Weise mit Aussparungen ausgerüstet ist, in die die Kanalwandungen (4) bis zu etwa einem Zigarettendurchmess.erabstand von der Ablagefläche eintauchen, so daß bei der Freigabe der Kanalöffnungen durch den zurückgehenden Schieber die abwärts fallenden Zigaretten bis zur Übergabe auf die Auflagefläche (39) seitlich geführt werden, so daß keine Verlagerung derselben eintreten kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Kanalwandungen (4) um nahe ihrem oberen Ende liegende, in gleicher Höhe angeordnete Drehachsen (6), :die parallel zur Achse der in @dieKanäle eingebrachten Zigaretten verlaufen, verschwenkbar sind und dieVerschwenkung durch ein gemeinsames Steuergestänge erfolgt, so daß bei der Verschwenkung,die parallele Lage der Wandungen aufrechterhalten wird. 4. Vorrichtung. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für jedeKanalwandung (4) zwei parallele Drehachsen (5, 6). vorgesehen sind und sämtliche Drehachsen auf zwei einander parallelen, in Richtung ihrer Längsachse verschiebbaren Leisten (7, 8) liegen, so daß jeweils durch Verschiebung einer oder beider Leisten (7, 8) eine seitliche Verschiebung oder Verschwenkung sämtlicher Kanalwandungen (4) eintritt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Leisten (7, 8), die die Drehachsen (5, 6) tragen; auch gleichzeitig heb bar oder verschwenkbar angeordnet sind.
DEU14203D 1938-02-13 1938-02-13 Vorrichtung zum Abteilen mehrerer uebereinanderliegender Zigarettenreihen aus einem Vorrat Expired DE678071C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102636B (de) * 1958-01-24 1961-03-16 Autopack Ltd Vorrichtung zum Zufuehren stabfoermiger Behaelter, insbesondere Ampullen, Flaschen od. dgl., zu einer Verpackungsmaschine
DE974774C (de) * 1950-05-28 1961-04-20 Ursula Weiss Schnellaufende Etikettiervorrichtung fuer zylindrische Werkstuecke
US5782334A (en) * 1995-01-26 1998-07-21 G.D Societa' Per Azioni Method and line for forming and conveying orderly groups of elongated products, particularly cigarettes

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DE974774C (de) * 1950-05-28 1961-04-20 Ursula Weiss Schnellaufende Etikettiervorrichtung fuer zylindrische Werkstuecke
DE1102636B (de) * 1958-01-24 1961-03-16 Autopack Ltd Vorrichtung zum Zufuehren stabfoermiger Behaelter, insbesondere Ampullen, Flaschen od. dgl., zu einer Verpackungsmaschine
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