DE4430159A1 - Vorrichtung zum Umsetzen von Werkstückträgern - Google Patents

Vorrichtung zum Umsetzen von Werkstückträgern

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen von Werkstückträgern nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 3 690 435 bekannt, bei der in eine geradeaus führende Förderbahn, welche als Doppelgurtförderer ausgeführt ist, eine quer dazu angeordnete, abzweigende Förderbahn eingesetzt ist. Die abzweigende Förderbahn ist um einen Drehpunkt von einer unterhalb der Ebene der zuführenden Förderbahn liegenden Ausgangslage in eine oberhalb der Ebene der zuführenden Förderbahn liegende Abtransportlage schwenkbar.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs weist einen kostengünstigen Aufbau auf, weil keine zusätzlich angetriebene Förderstrecke notwendig ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung nutzt die Transportgurte der vorhandenen Transportbahnen und beschränkt sich somit lediglich auf eine Erweiterung dieser mit einer oder mehreren Hubeinrichtungen. Somit entfällt ein zusätzlicher Antriebsmotor für die Umsetzvorrichtung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich. Eine besonders vorteilhafte Ausführung ist bei Doppelgurtfördersystemen möglich, wobei die Hubeinrichtung in die abführende Förderbahn eingesetzt ist. Eine einfach aufgebaute Hubeinrichtung liegt mit einer einseitig mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Zylinder- Kolben-Einheit vor, wobei der Kolben mit Federelementen vorgespannt ist. Zweckmäßig ist weiterhin die Hubeinrichtung unter dem Zugtrum des Transportgurtes über eine derartige Länge auszudehnen, daß diese in etwa der Länge des Werkstückträgers entspricht. Eine Ausführung der Hubeinrichtung im Rastermaß der Werkstückträger ermöglicht eine Anpassung an verschiedene Werkstückträgerabmessungen. Ein vorteilhafter Einbau der Hubeinrichtung ist durch einen Grundkörper der Hubeinrichtung möglich, der im Längsprofil des Transportgestells befestigt werden kann.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Doppelgurtfördersystem mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Hubeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien III-III gemäß Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach den Linien IV-IV gemäß Fig. 2 und Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Hubeinrichtungen.
Ausführungsbeispiel
Fig. 1 zeigt ein Doppelgurtfördersystem 10 mit einer geradeaus führenden Hauptförderbahn 40 und einer quer dazu angeordneten abzweigenden Förderbahn 45. Im Schnittpunkt der Förderbahnen 40, 45 ist eine Übergabezone 14 für Werkstückträger 13 gemäß Fig. 4 und 5 ausgebildet. Die geradeaus führende Hauptförderbahn 40 besitzt eine zuführende Förderbahn 41 mit zwei parallel nebeneinander verlaufenden Transportgurten 41′, 41′′ und eine abführende Förderbahn 42 mit ebenfalls zwei parallel nebeneinander verlaufenden Transportgurten 42′, 42′′. Die abzweigende Förderbahn 45 weist ebenfalls zwei parallel nebeneinander verlaufende Transportgurte 45′, 45′′ auf, wobei der eine Transportgurt 45′ zwischen der zuführenden Förderbahn 41 und der abführenden Förderbahn 42 angeordnet ist. Der andere Transportgurt 45′′ grenzt an den Transportgurt 42′′ der abführenden Förderbahn 42 an.
In Verlängerung zum Transportgurt 45′′ ist zwischen den Transportgurten 42′ und 42′′ eine Rollenbahn 47 angeordnet. An den Enden der Förderbahnen 41, 42, 45 sind die Transportgurte 41′, 41′′, 42′, 42′′, 45′, 45′′ über Umlenkrollen bzw. Antriebsrollen 18 geführt. Jeder Transportgurt 41′, 41′′, 42′, 42′′, 45′, 45′′ besitzt ein Zugtrum 17 und ein Leertrumm 17′, wobei der Werkstückträger 13 auf dem Zugtrum 17 aufliegt (Fig. 5). Unterhalb des Zugtrums 17 der Transportgurte 42′ und 42′′ sind beispielsweise jeweils zwei Hubeinrichtungen 20 angeordnet, die das jeweilige Zugtrum 17 heben und senken.
Die abführende Förderbahn 42 verfügt ferner über eine Stoppeinrichtung 50, die derart ausgeführt ist, daß der Werkstückträger 13 wahlweise entweder eine Geradeausfahrt ausführt oder der Werkstückträger 13 in der Übergabezone 14 zum Halten gebracht wird. Dabei wird der Werkstückträger 13 in der Übergabezone 14 so positioniert, daß er sich über dem Transportgurt 45′ und der Rollenbahn 47 befindet.
Die Breite der Förderbahnen 40 und 45 wird von den Abmessungen des Werkstückträgers 13 bestimmt. Die Transportgurte 41′, 41′′ der zuführenden Förderbahn 41 und die Transportgurte 42′, 42′′ der abführenden Förderbahn 42 befinden sich in einer Ebene, die beispielsweise zwei Millimeter über der Ebene der Transportgurte 45′, 45′′ der abzweigenden Förderbahn 45 liegt. Die auf die Transportgurte 42′ und 42′′ einwirkenden Hubeinrichtungen 20 sind so eingestellt, daß die Transportgurte 42′, 42′′ unter die Ebene des Transportgurtes 45′ senkbar sind. Dadurch wird der sich in der Übergabezone 14 befindende Werkstückträger 13 auf den Transportgurt 45′ und die Rollenbahn 47 abgesetzt und vom Transportgurt 45′ und später zusätzlich vom Transportgurt 45′′ aus der Übergabezone 14 abtransportiert.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt eines Förderbahngestells 11 des Doppelgurtfördersystems 10. Das Förderbahngestell 11 ist aus einem Profilträger 15 gebildet, der eine Längsnut 16 aufweist, in der die Hubeinrichtung 20 befestigt ist (Fig. 4). Über dem Profil ist in nicht näher dargestellten Führungen das Zugtrum 17 eines der Transportgurte 42′ bzw. 42′′ geführt, wobei in Fig. 2 zur besseren Darstellung der Hubeinrichtung 20 lediglich links und rechts der Hubeinrichtung 20 Teile des Zugtrums 17 angedeutet sind.
Die Hubeinrichtung 20 hat gemäß Fig. 2 und 3 einen Grundkörper 21 mit beispielsweise zwei Zylinder-Kolben- Einheiten 22 mit jeweils einem Zylinder 23 und einem Kolben 27. Die Zylinder 23 sind über einen in den Grundkörper 21 seitlich eingebrachten Kanal 30 miteinander verbunden, wobei die Bohrungsöffnung des Kanals 30 mit einer Dichtschraube 24 verschlossen ist. Im Grundkörper 21 ist ferner eine Anschlußbohrung 25 zum Kanal 30 gelegt, die über ein Gewinde verfügt, in das ein Druckluftanschluß 26 dicht eingeschraubt ist (Fig. 4).
Der Grundkörper 21 der Hubeinrichtung 20 ist gemäß Fig. 4 so profiliert, daß er beispielsweise in die Längsnut 16 des Profilträgers 15 einsteckbar ist, wobei der Grundkörper 21 dazu mit Auflageflächen 36 und mit Rastelementen 37 ausgeführt ist. Die Auflageflächen 36 liegen am Profilträger 15 auf. Die Rastelemente 37 hintergreifen die Längsnut 16. Damit ist die Hubeinrichtung 20 im Profilträger 15 arretierbar.
Die Kolben 27 sind in den Zylindern 22 gemäß Fig. 3 und 4 jeweils mit einem Dichtring 28 und jeweils mit zwei Stützringen 29 geführt. Fig. 3 zeigt die beiden Kolben 27 in zwei verschiedenen Positionen, wobei der in Blickrichtung linke Kolben sich in seiner Ausgangsposition und der in Blickrichtung rechte Kolben sich in seiner Hubposition befindet. Die beiden Kolben 27 besitzen an ihrer aus den Zylindern 22 herausragenden Stirnseite jeweils einen Zapfen 31. Die beiden Kolben 27 greifen an einem spangenförmigen Druckteil 32 an. Auf dem Druckteil 32 gleitet das Zugtrum 17 der Transportgurte 42′, 42′′. Im Druckteil 32 sind zwei Bohrungen vorgesehen, in die zur Justierung des Druckteils 32 die beiden Zapfen 31 der Kolben 27 eingesteckt sind. Das Druckteil 32 hat an seinen beiden Enden jeweils eine Umbiegung 33, wobei die Umbiegungen 33 jeweils parallel zur Gleitfläche des Druckteils 32 und zueinander gerichtet verlaufen. Die Umbiegungen 33 hintergreifen jeweils einen Abschnitt 34 des Grundkörpers 21. Zwischen Umbiegung 33 und Abschnitt 34 ist jeweils eine Druckfeder 35 eingesetzt, die das Druckteil 32 gegen den Grundkörper 21 verspannt, so daß die Kolben 27 beim Ausfahren aus dem Zylinder 23 gegen die Vorspannung der beiden Federn 35 arbeiten. Beim Entspannen der auf die Kolben 27 wirkenden Druckluft werden durch die Vorspannung der Druckfedern 35 die Kolben 27 und damit das Druckteil 32 in die Ausgangsposition bewegt. Dadurch braucht die Zylinder-Kolben-Einheit 22 nur einseitig mit Druck beaufschlagt zu werden.
Fig. 5 zeigt die Übergabezone 14 gemäß Fig. 1 in seitlicher Schnittdarstellung. Die beiden Hubeinrichtungen 20 sind am Anfang und am Ende der Übergabezone 14 angeordnet. Die Breite der Übergabezone 14 wird dabei von der Größe des Werkstückträgers 13 bestimmt. Es ist ebenfalls zweckmäßig, die Länge einer Hubeinrichtungen 20 nach dem Rastermaß der Werkstückträger 13 zu bemessen, wodurch es möglich ist, daß die gesamte Übergabezone 12 mit mehreren hintereinander angeordneten Hubeinrichtungen 20 bestückt werden kann. Durch eine entsprechende Anzahl von Hubeinrichtungen 20 kann die gewünschte Länge entsprechend der Länge des Werkstückträgers 13 realisiert werden. Am Ende der Transportstrecke ist der Transportgurt 42′, 42′′ um die Antriebsrolle 18 gelegt, so daß oben das Zugtrum 17 mit den aufliegenden Werkstückträger 13 und darunder das zurückführende Leertrum 17′ verläuft. Die Elastizität des Gurtmaterials ist ausreichend, um durch Dehnung des Transportgurtes eine Hubbewegung von beispielsweise 4 mm auszuführen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sei anhand von Fig. 1 erläutert. Beim Einschleusen eines Werkstückträgers 13 in die Übergabezone 14 wird bei vorprogrammiertem Umsetzen in die abzweigende Förderbahn 45 die Stoppeinrichtung 50 betätigt, die den Werkstückträger 13 über der Übergabezone 14 zum Halten bringt. Nach dem Halten in dieser Position wird die den beiden Zylinder-Kolben-Einheiten 22 zugeführte Druckluft entlastet und die Kolben 27 werden vermittels der Federkraft der Druckfedern 35 in die Ausgangsposition nach unten gedrücken (Fig. 3 links). Der Werkstückträger 13 wird somit auf den Transportgurt 45′ und die Rollenbahn 47 abgesenkt. Der Betrag der Absenkung ist dabei so gewählt, daß die Ebene der Transportgurte 42′, 42′′ etwa 2 Millimeter unterhalb der Ebene des Transportgurtes 45′ liegen. Nachdem der Transportgurt 45′ den Werkstückträger 13 erfaßt hat wird er von diesem aus der Übergabezone 14 herausgezogen und dann zusätzlich vom anderen Transportgurt 45′′ erfaßt. Nach dem Ausschleusen eines Werkstückträgers aus der Übergabezone 14 werden die Zylinder 23 der Zylinder-Kolben-Einheiten 22 wieder mit Druckluft beaufschlagt, wodurch die Transportgurte 42′, 42′′ in die Hubposition angehoben werden. Soll eine Geradeausfahrt realisiert werden bleibt die Stoppeinrichtung 50 inaktiviert und die Hubeinrichtungen 20 in ihrer Hubposition (Fig. 3 rechts).
Neben dem beschriebenen Einsatz in einem Doppelgurtfördersystem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch in anderen Transportsystemen für Werkstücke bzw. Werkstückträger anwendbar.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Umsetzen von Werkstückträgern von einer zuführenden Förderbahn auf eine weitere Förderbahn, mit einer in einer Übergabezone für den Werkstückträger angeordneten Hubeinrichtung, mit der der Werkstückträger von der zuführenden Förderbahn auf die weitere Förderbahn übergebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Förderbahn (41, 42, 45) mindestens einen Transportgurt aufweist und daß die Hubeinrichtung (20) mit Mitteln ausgeführt ist, die auf mindestens einen der Transportgurte derart einwirken, daß bei Betätigung der Hubeinrichtung (20) das als Auflage für den Werkstückträger (13) dienende Zugtrum (17) des Transportgurtes aus einer ersten Ebene in eine zweite Ebene hebbar und senkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung der zuführenden Förderbahn (40) eine abführende Förderbahn (41) vorgesehen ist, daß eine abzweigende Förderbahn (45) zwischen der zuführenden Förderbahn (41) und der abführenden Förderbahn (42) angeordnet ist, daß die Hubeinrichtung (20) auf die abführende Förderbahn (42) einzuwirken vermag, wobei die Ebene der zuführenden Förderbahn (41) über der Ebene der abzweigenden Förderbahn (45) liegt, und daß die abführende Förderbahn (42) von der Hubeinrichtung (20) von einer Ebene unterhalb der Ebene der abzweigenden Förderbahn (45) in die Ebene der zuführenden Förderbahn (41) und umgekehrt hebbar und senkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen (41, 42, 45) jeweils Doppelgurtförderer mit Transportgurten (41′, 41′′, 42′, 42′′, 45′, 45′′) sind und daß ein Transportgurt (45′) der abzweigenden Förderbahn (45) zwischen der zuführenden Förderbahn (41) und der abführenden Förderbahn (42) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zuführende Förderbahn (40) mit einer Stoppeinrichtung (50) ausgerüstet ist, mit der der Werkstückträger (13) in der Übergabezone (14) positionierbar ist, und daß nach dem Positionieren des Werkstückträgers (13) in der Übergabezone (14) die Hubeinrichtung (20) aktivierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Transportgurt (42′, 42′′) angreifenden Mittel derart ausgebildet sind, daß das Zugtrum (17) des Transportgurtes (42′, 42′′) im Bereich der Übergabezone (14) annähernd parallel über eine Länge anhebbar ist, die zumindest annähernd der Länge des Werkstückträgers (13) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (20) einen Grundkörper (21) und mindestens eine Zylinder-Kolben-Einheit (22) mit einem Zylinder (23) und einem Kolben (27) aufweist, daß ein Druckstück (32) vorgesehen ist, an dem der Kolben (27) angreift, und daß das Druckstück (32) von der der Auflagefläche des Werkstückträgers (13) entgegengesetzten Seite auf das Zugtrum (17) derart einzuwirken vermag, daß das Zugtrum (17) des Transportgurtes (42′, 42′′) hebbar und senkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (27) einseitig mit Druck beaufschlagbar ist und daß mindestens ein Federelement (35) vorgesehen ist, so daß nach Entlasten des Zylinders (23) der Kolben (27) zusammen mit dem Druckstück (32) in die Ausgangslage überführbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (32) den Grundkörper (21) an seinen beiden Enden mit abgekröpften Teilstücken (33) untergreift und daß der Transportgurt (17) auf der Oberseite des Drucksstücks (32) aufliegt.
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