DE2109098C3 - Vorrichtung zum Stapeln einer Reihe von Scheiben im wesentlichen senkrecht auf einer Stapelfläche - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln einer Reihe von Scheiben im wesentlichen senkrecht auf einer Stapelfläche

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DE2109098C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln einer Reihe von Scheiben im wesentlichen senkrecht auf einer Stapelfläche, mit einer drehbaren Übergabevorrichtung, welche eine vollständige Umdrehung um eine horizontale Achse durchführt, die oberhalb der Stapelfläche liegt, und welche eine Anzahl von Aufnahmeflächen für die Scheiben aufweist, wobei jede Aufnahmefläche eine Scheibe aus einem in einer Ladestation im wesentlichen horizontal angeordneten Förderer aufnimmt und die Scheibe in eine im wesentlichen vertikale Lage an der Stapelfläche abgibt, auf welcher die untere Kante der Aufnahmefläche unterhalb der Drehachse der Übergabevorrichtung Hegt und die Übergabevorrichtung nach Abgabe der Scheibe durch eine weitere Drehung in der gleichen Richtung in ihre Ladestation zurückkehrt, wobei der scheibentragende Bereich eine Halterung für die Scheibe aufweist, welche bei einer Neigung der Scheibe eine Bewegung derselben verhindert
ίο Es ist bereits eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher die Übergabevorrichtung aus einem Drehkreuz besteht, an dessen Enden jeweils drehbare Greiferplatten angeordnet sind, die sich während der Bewegung des Drehkreuzes von einer horizontalen Scheibenaufnahmestellung in eine vertikale Scheibenabgabestellung bewegen. Darüber hinaus muß in der bekannten Anordnung eine Spreizung der seitlichen Halterungen für die Scheiben zum Erfassen derselben vorgenommen werden (DE-PS 12 54 082).
M Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau der Stapelvorrichtung derart zu vereinfachen, daß außer der Drehung der Übergabevorrichtung keine Steuerung der Neigung der Aufnahmeflächen der Übergabevorrichtung für die Scheiben erforderlich ist
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der scheiben tragende Bereich jeweils durch polygonale Umfangsabschnitte eines Rahmens gebildet wird, dessen in seinem Mittelbereich angeordnete horizontale Drehachse auf einem tieferen Niveau liegt als die Ladestation, wobei die genannten Umfangsabschnitte des Rahmens parallel zur Drehachse liegen, und zwischen dem Rahmen und der Entnahmestation eine an sich bekannte angetriebene Überführungseinrichtung angeordnet ist, um die untere Kante der Scheibe in die richtige Lage auf der Stapelfläche zu bringen.
Als Folge der erfindungsgemäßen Ausbildung gelangen die Scheiben durch ihre Auflage am polygonalen Umfangsabschnitt des drehbaren Rahmens zwangsläufig von einer horizontalen Förderlage in die gewünschte vertikale Stapelstellung.
Die Verwendung einer polygonalen Rahmenanordnung als Übergabevorrichtung ist aus der US-PS 15 64 267 an sich bekannt, jedoch nicht in Verbindung mit einer selbsttätig arbeitenden Vorrichtung und nicht im Zusammenhang mit einer Stapelvorrichtung. Bei der bekannten Anordnung ist es notwendig, die Beschikkung des Rahmens mit einer sich in vertikaler Lage befindenden Scheibe von Hand vorzunehmen, worauf die Beförderung der Scheibe durch die Übergabevor richtung aus der vertikalen in eine horizontale Förderstellung erfolgt, und die Anordnung dazu verwendet wird, die Überführung heißer, gezogener Glasplatten aus der Ziehvorrichtung in einen Härteofen zu erleichtern und Fragen der Arbeitsgeschwindigkeit und des selbsttätigen Ablaufs keine Rolle spielen. Aus der bekannten Anordnung ist nicht ersichtlich, daß die in Frage stehende Rahmenanordnung bei einer Bewegung in umgekehrter Richtung zur selbsttätigen Abgabe der Scheiben geeignet sein könnte.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anschließend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I in F i g. 2 einer Vorrichtung zum Stapeln von Glasscheiben; F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in F i g. 1; Fig.3 eine Einzelheit mit einem Teil der Stapelvor-
richtung nach F i g. 1;
Fig.4 eine schematische Draufsicht auf eine Glasscheibenfördervorrichtung;
F i g, 5 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführung einer Glasscheibenfördervorrichtung und
F i g. 6 eine Ansicht einer weiteren Stapelvorrichtung zum Stapeln von Glasscheiben.
Gemäß den F i g. 1 —3 weist ein Rollenförderer 1 eine Reihe von parallelen, horizontalen, bereiften Rollen 2 auf, die angetrieben werden, um Glasscheiben 40 der Reihe nach im Abstand zueinander auf einer horizontalen Bahn zn fördern. An einer Stelle des Rollenförderers ist eine Entladestation angeordnet, an der die Scheiben entladen und abgestellt werden können, so daß sie einen Stapel auf einer Palette 27 bilden, wobei die Scheiben senkrecht oder nahezu senkrecht stehen.
An der Entladestation ist eine Obergabevorrichtung 3 vorgesehen, weiche eine Scheibe 40 von dem Rollenförderer 1 abhebt und sie in eine im wesentlichen senkrechte Lage bewegt Die Übergabevorrichtung 3 zeigt drei im Abstand zueinander angeordnete, allgemein rechteckige Rahmen 4, die senkrecht auf einer Welle 5 mittels diagonaler Streben 6, siehe Fig.2, angeordnet sind, wobei diese Rahmen 4 mittels waagrechter Verstrebungen 7 miteinander verbunden sind. Der scheibentragende Bereich wird durch die polygonalen Umfangsabschnitte des Rahmens 4 gebildet, von denen gemäß der Ausführungsform nach F i g. 2 vier vorhanden sind. Die Rahmen 4 haben Rollen 8, die auf ihren Umfangsflächen laufen, d. h. jeder scheibentragende Bereich der Übergabevorrichtung hat acht Rollen, die um Achsen parallel zu der Achse der Welle 5 drehbar sind Darüberhinaus kann der F i g. 2 entnommen werden, daß jeder Rahmen 4 an jedem Eckbereich jeweils über den angrenzenden Umfangsabschnitt hinausragt und eine als Anschlag 9 ausgebildete Halterung trägt, die mit den Rollen 8 des benachbarten Umfangsabschnitts ausgerichtet ist, so daß eine Scheibe jeweils auf den Rollen aufruht und ihre Kante an dem Anschlag 9 anlicrt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat gemäß Fig.2 jede der Rollen 8 eine zugeordnete Rücklaufsperrvorrichtung SA, so daß die Rolle nur in die Richtung umlaufen kann, die eine Bewegung einer Scheibe auf die entsprechenden Anschläge 9 zur Folge hat. Die Rücklaufsperrvorrichtung 8A hat ferner Freilaufvorrichtungen bekannter Art und dient dazu, die Möglichkeit zu vermeiden, daß eine Scheibe durch die Fläche der Übergabevorrichtung beim anfänglichen Beschleunigen der Vorrichtung infolge der Bewegung einer Scheibe gegenüber der scheibentragenden Fläche in eine Richtung, die von den Anschlägen 9 wegführt, nicht ordnungsgemäß aufgenommen wird.
Die horizontal und parallel zu der Rollenförderbahn liegende Welle 5 der Übergabevorrichtung 3 wird durch einen Motor 10 angetrieben. Auf der Welle 5 sitzt eine Scheibe 11, die mittels einer Scheibenbremse IM gebremst werden kann. Die Scheibe 11 hat im Abstand voneinander an ihrem Außenumfang angeordnete Ausschnitte 12, in die ein Riegel 13 eingeführt werden kann, um die Scheibe 11 und dadurch die Übergäbevorrichtung 3 in einer bestimmten Lage zu blockieren, die bei diesem Ausführungsbeispiel nach einer Drehung der Übergabevorrichtung um 90° erreicht wird. Der Riegel 13 kann durch einen Hydraulikkolben 14 betätigbar sein.
Die Übergabevorrichtung 3 ist vertikal derart angeordnet, daß gemäß der F i g. 1 und 2 die Rollen 8 auf der oberen Rahmenfläche sich in horizontaler Lage gerade unterhalb der Ebene der Rollen 2 befindet, wobei gemäß F i g. 1 jeder Rahmen 4 zwischen einem Paar benachbarter Rollen 2 des Rollenförderers 1 senkrecht angeordnet ist. Bei Drehung der Übergabevorrichtung 3 wird auf diese Weise eine Scheibe von dem Rollenförderer abgehoben und von den Rollen 8 aufgenommen.
Eine ein Paar Rollen oder Räder 15 aufweisende Überführungseinrichtung ist in der Nähe eines jeden Endes der Welle 5 der Übergabevorrichtung 3 angeordnet und liegt im wesentlichen unterhalb der Aufnahmeflliche der Übergabevorrichtung auf einer Ebene, wobei die vorstehenden Teile der Übergabevorrichtung die Anschläge 9 tragen, die zwischen die Räder 15 zu liegen kommen. Die Rollen 15 sitzen dabei auf
!5 horizontalen Wellen 16, die drehbar von Halterungen 17 getragen werden. Auf jeder Welle ist ein Kettenrad 16/4 befestigt, über das eine endlose Kette 18 läuft. Diese Kette 18 läuft ferner über Zahnräder 19 auf einer gemeinsamen Antriebswelle 20, die durch einen Motor 21 angetrieben ist Der Motor treibt die Rollen 15 gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinne um eine Achse parallel zur Achse der Welle 5 an. Jede Rolle 15 besteht ganz oder randseitig aus federndem Material, um eine kissenartige Wirkung auf die Unterkante der zu dem Stapel zu fördernden Scheibe 40 auszuüben, um zunächst den Stoß auf das Glas zu reduzieren und zweitens, um die Antriebswirkung der Rollen in Richtung aulrden Stapel zu unterstützen.
Die genaue Lage der Rollen 15 gegenüber der Vorrichtung wird entsprechend der Größe und der Dicke der zu übergebenden Scheibe 40 eingestellt. Sind die Roden so angeordnet, daß die Unterkante der Scheibe mit den Rollen in der Vertikalebene der Rollenachse in Eingriff kommt, so neigt die Drehbewegung der Rollen dazu, die Scheibe gegen den Stapel zu stoßen. Dies kann bei kleinen Scheiben zulässig sein, um die Stapelleistung zu erhöhen, aber bei größeren Scheiben ist dies unerwünscht, da die Bewegungsrichtung der Scheiben durch die Rollen 15 im wesentlichen von einer nach unten gerichteten Bewegung in eine im wesentlichen nach vorn gerichtete Bewegung geändert wird. Zumindest bei großen Scheiben werden die Rollen 15 vorzugsweise so angeordnet, daß sie von jeder Scheibe hinter der Vertikalebene durch die Rollenachse erfaßt werden, wobei die Scheibe noch immer gegenüber der Senkrechten nach rückwärts geneigt ist. Dabei fangen die Rollen die Scheibe auf und bewegen sie in ihre Stapellage, während sie mit der Scheibe in Kontakt bleiben. Jedoch darf der Berührungspunkt zwischen der Scheibe und den Rollen nicht soweit hinter der Vertikaiebene sein, daß die Scheibe sich nicht mit den Rollen nach vorn bewegt.
Gegebenenfalls können ciie Rollen 15 gemäß F i g. 1 auf derselben horizontalen Achse wie beschrieben liegen, aber innerhalb des äußeren Rahmens 4 der Übergabevorrichtung. Dies bedeutet, daß die Rollen 15 an der vorderen Unterkante einer jeden Scheibe 40 in der Nähe der Mitte und nicht in der Nähe der Enden anliegen, und hierdurch wird eine Durchbiegung der Scheibe bei der Förderung durch die Rollen 15 in die Stapellage auf ein Minimum herabgesetzt. Dias ist vorteilhaft, weil das Biegen der Glasscheibe bewirkt, daß die Scheiben einen Stapel bilden, dessen untere Scheibenkanten im Abstand voneinander liegen.
Die Vorrichtung hat ferner einen Wagen 22, dessen Räder 23 auf horizontalen Schienen 24 laufen, und zwar in einer Richtung orthogonal zur Drehachse der Übergabevorrichtung 3. Der Wagen 22 trägt nach oben
ragende Stützen 25, auf denen mit Ausnehmungen versehene Füsse 26 der Palette 27 angeordnet sind, auf der die Glasscheiben 40 gestapelt werden sollen. Diese Palette 27 ist von bekannter Bauart mit im wesentlichen horizontal liegenden Rahmenteilen 28 und einer im wesentlichen senkrechten (z. B, um 3° zur Senkrechten geneigten) rückwärtigen Abstützung 29. Wie den F i g. 1 und 2 entnommen werden kann, läuft bei diesem Ausführungsbeispiel der Wagen 22 in eine Grube unterhalb der Fußbodenebene, so daß die Palette 27 bequem auf dem Wagen angeordnet oder mittels eines Gabelstaplers abgehoben werden kann. Der Wagen 22 und somit die hiervon getragene Palette können horizontal auf den Schienen 24 mittels eines doppelt wirkenden hydraulischen Antriebes 30 bewegt werden. Dieser Antrieb kann den Wagen und somit die Palette zumindest in die Richtung bewegen, die von der Übergabevorrichtung 3 wegführt, und zwar können diese Bewegungswege sehr kurz sein und entsprechen praktisch der Stärke der zu stapelnden Scheiben 40. In 2n die zugehörige Steuervorrichtung ist eine Zeitverzögerung eingebaut, so daß die schrittweise Förderung des Wagens von der Übergabevorrichtung weg direkt im Anschluß an die Stapelung einer weiteren Scheibe 40 durch die Rollen 15 erfolgt. Bei der oben beschriebenen abgewandelten Ausführungsform, bei der die Rollen 15 innerhalb der äußeren Rahmen 4 der Übergabevorrichtung angeordnet sind, sind die nach oben vorstehenden Stützen 25 des Wagens 22 in gleicher Weise innerhalb der Rollen 15 angeordnet.
Im Nachfolgenden wird der Betrieb der Vorrichtung beschrieben, beginnend mit der Lage, in der die Übergabevorrichtung 3 durch den Riegel 13 gemäß den F i g. 1 und 2 verriegelt ist.
Eine durch den Rollenförderer 1 herangeführte Scheibe 40 gelangt über der Übergabevorrichtung, d. h. in der Lage, in der die Scheibe 40 in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die Übergabevorrichtung 3 wird nun durch den Kolben 14 entriegelt, so daß der Riegel 13 aus dem Ausschnitt 12 herausgezogen und anschließend im Uhrzeigersinn gedreht wird (F i g. 2). Auf eine derartige Drehung hin heben die Rollen 8 auf der oberen horizontalen, die Scheibe tragenden Fläche der Übergabevorrichtung 3 die Scheibe 40 von den Rollen des Rollenförderers 1. und bei fortgesetzter Drehung und weiterer Neigung läuft die Scheibe durch ihr Eigengewicht auf den Rollen 8, bis ihre vordere Kante an den Anschlägen 9 zur Ruhe kommt. Bei fortgesetzter Drehung der Übergabevorrichtung 3 kommen die Außenteile der Führungskante der Scheibe 40 in Berührung mit den Rollen 15, wobei die Länge der Scheibe größer ist als die Übergabevorrichtung 3. Die Rollen 15 werden in diesem Stadium durch den Motor 21 im Uhrzeigersinn gedreht (F i g. 2). Der umlaufende Rollenumfang trägt anschließend die erfaßte vordere oder untere Kante der Scheibe 40 gegen die Abstützung 29 der Palette 27 und legt die untere Kante der Scheibe in der erforderlichen Lage sanft auf die Rahmenteile 28 der Palette ab. Die Drehgeschwindigkeit der Übergabevorrichtung 3 und der Rollen 15 ist derart, daß die ω Scheibe 40 sich auf die Abstützung 29 zubewegt, d. h. die Ober- und Umerkante der Scheibe bewegen sich von der Übergabevorrichtung 3 in Richtung auf die Abstützung 29 im wesentlichen zur gleichen Zeit, in der die Unterkante auf den Rollen 15 aufruht und die r-, Oberkante durch die Drehung der Übergabevorrichtung in die erwähnte Richtung bewegt wird. Nachdem die Scheibe im wesentlichen senkrecht auf die Palette abgelegt ist, wird der Wagen 22 um ein kleines Stück bewegt, das gleich einer Scheibenstärke ist, und zwar in Richtung von der Übergabevorrichtung 3 weg, so daß die Palette anschließend für die Aufnahme einer weiteren Scheibe bereitsteht. Die Drehung der Übergabevorrichtung 3 wird nun gestoppt, wenn die Vorrichtung um 90° gegenüber ihrer Ausgangstage bewegt wurde, wobei der Kolben 14 den Riegel 13 in die nachfolgende Ausnehmung 12 in der Scheibe 11 einführt, wodurch die Übergabevorrichtung in dieser neuen Lage verriegelt wird. Es kann nun ein zweiter Zyklus beginnen, um eine weitere Scheibe von dem Rollenförderer 1 auf die Palette 27 zu überführen. Auf diese Weise wird ein Scheibenstapel auf der Palette aufgebaut, wobei jede Scheibe so angeordnet ist, daß die Unterkante im unmittelbarer Nähe der unteren Kante der vorangegangenen Scheibe liegt, und zwar infolge der Wirkung der Rollen 15 und der Einstellbewegungen der Palette 27.
Wenn der Stapel auf der Palette die gewünschte Anzahl von Scheiben enthält, erzeugt der Hydraulikantrieb 30 eine Bewegung des Wagens 22 und der Palette 27 von der Übergabevorrichtung 3 weg. Die beladene Palette wird anschließend entfernt und durch eine leere Palette ersetzt, die durch den Antrieb 30 in eine angemessene Lage gegenüber der Vorrichtung 3 bewegt wird.
Der Zweck der Scheibenbremse HA 'St es, zu verhindern, daß die Übergabevorrichtung 3 durch ihren Antriebsmotor 10 zu weit angetrieben wird. Das Gewicht einer auf der Übergabevorrichtung aufruhenden Scheibe und insbesondere das auf die Scheibe wirkende Drehmoment bei der Berührung der Anschläge 9 haben die Tendenz, eine Beschleunigung der Übergabevorrichtung zu erzeugen. Die Scheibenbremse 11-4 wirkt nun einer derartigen Beschleunigung entgegen und hält die Übergabevorrichtung zurück, so daß deren Bewegung richtig gesteuert wird.
Der Motor 10 treibt die Übergabevorrichtung 3 durch einen Bogen an, der etwas kleiner als 90° ist, und etwa 89° beträgt, und die abschließende Winkelbewegung der Vorrichtung um den letzten Winkelweg von z. B. 1° wird durch das Einführen des Riegels 13 in die Ausnehmung 12 der Scheibe 11 bewirkt. Dieser Riegel ist mit geneigten Flächen versehen, die an der die Flächen der Scheibe 11 begrenzenden Ausnehmung anliegen können und eine derart kleine Winkelbewegung erzeugen. Der Zweck dieser Maßnahme ist es, die Gefahr einer Bewegung der Vorrichtung über die erwünschten 90° hinaus zu vermeiden.
Der Arbeitsablauf der Vorrichtung wird durch Grenzschalter od. dgl. gesteuert. Beispielsweise ist ein Grenzschalter LS1 dem Rollenförderer 8 zugeordnet und durch die Scheibe 40 betätigt, um den Förderantrieb stillzulegen, so daß die Scheibe in der korrekten Lag« über der Übergabevorrichtung 3 zur Ruhe kommt Dei Förderer kann so eingerichtet sein, daß er die Scheibe durch mehr als eine, nämlich z. B. zwei Verzögerungsstufen zur Ruhe bringt Der Grenzschalter LS 1 betätigi darüberhinaus das Zurückziehen des Riegels 13 wodurch ein weiterer Grenzschalter LS 2 nach Fig.; betätigt wird, um den Antriebsmotor 10 zur Drehung der Übergabevorrichtung 3 einzuschalten. Der Antriel der Übergabevorrichtung 3 wird nun in Abhängigkei von der Betätigung eines Schalters durch einen Teil dei drehenden Vorrichtung abgeschaltet, beispielsweise durch einen Schalter LS3 nach F i g. 3, der durch di< Scheibe 11 betätigt wird. Der Schalter LS3 bewirk
darüberhinaus einen erneuten Eingriff des Riegels 13 in einen Ausschnitt 12 in der Scheibe 11. Der schrittweise Antrieb des Wagpns 22 wird anschließend durch einen Grenzschalter LSA betätigt, der durch eine Scheibe eingedrückt wird, wenn diese auf die Palette abgelegt wird, und der Antrieb wird durch eine entgegengesetzte Betätif-ng des Schalters LS 4 wieder abgeschaltet, wenn eil·» Scheibe den Schalter verläßt, wobei der Antrieb die Palette um ein Stück gefördert hat, das gleich der Dicke einer Scheibe ist.
Die Rollen 15 können durch den Motor 21 angetrieben werden, und zwar mit Unterbrechungen in zeitlicher Abstimmung auf die Drehung der Übergabevorrichtung 3, wobei die Rollen bereits gedreht werden, wenn die Unterkante der Scheibe auf ihnen aufgenommen ist und der Antrieb abgeschaltet wird, nachdem die Scheibe korrekt auf die vorausgehende Scheibe abgelegt worden ist. Als Alternative hierzu können die Rollen 15 kontinuierlich angetrieben werden.
Die am stationären Rahmen der Vorrichtung befestigten Anschlagelemente 31 (F i g. 2) können den Rollen 15 zugeordnet sein, um zu verhindern, daß die Unterkante der zu stapelnden Scheibe 40 mit der Rolle 15 in Eingriff kommt, und anschließend von der Abstützung 29 der Palette wegbewegt wird. Eine solche Bewegung der Scheibe 40 würde die Arbeit der Vorrichtung unterbrechen.
Bei der oben beschriebenen Übergabe der Scheibe bewegt sich diese von der Übergabevorrichtung auf die Palette, d. h. die oberen und unteren Kanten der Scheibe bewegen sich von der Übergabevorrichtung im wesentlichen gleichzeitig weg. Gegebenenfalls kann eine abgewandelte Ausführungsform der Übergabevorrichtung verwendet werden, wobei die Unterkante der Scheibe zunächst durch die Rollen 15 in Berührung mit den Rahmenteilen. 28 der Palette gelangt, während die Oberkante der Scheibe gegen die übergabevorrichtung abgestützt bleibt, wonach die Oberkante dann durch die Druckwirkung der Übergabevorrichtung bewegt wird, nachdem die Unterkante bereits auf den Rahmenteilen der Palette aufruht Diese Übergabe kann durch eine Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Übergabevorrichtung, der Rollen 15 und/oder des Neigungswinkels der Scheibenaufnahmefläche der Übergabevorrichtung erreicht werden, wenn die Unterkante der Scheibe zuerst mit den Rollen 15 in Berührung kommt Eine weitere mögliche Art der Übergabe besteht darin, daß die Oberkante der Scheibe zuerst gegen die Abstützung der Palette gestoßen wird, und die Unterkante dann durch die Rollen 15 weiterbewegt wird. In diesem Falle so wird vorzugsweise ein Kissen an den Rahmenteilen befestigt, die durch die Oberkante der Scheibe getroffen werden, wenn diese sich von der Übergabevorrichtung wegbewegt Dabei bewegt sich die Oberkante der Scheibe nach unten, wenn die Unterkante der Scheibe auf den Rahmenteilen der Palette weitergefördert wird und von den Kissen freikommt Diese Art der Übergabe wird gleichfalls durch eine Einstellung der Drehgeschwindigkeit und des Winkels der Scheibenaufnahmefläche erreicht, und sie kann darüber hinaus unterstützt werden, indem der Antrieb erst mit den Rollen 15 verbunden wird, nachdem die Oberkante der Scheibe herübergestoßen worden ist
Wie der Fig.2 entnommen werden kann, liegt die Kante des Rollenförderer^ d.h. das rechte Ende der Rollen 2 in dieser Figur im wesentlichen senkrecht über der Drehachse der Übergabevorrichtung 3. Dadurch wird eine optimale Anordnung zum Anheben einer Scheibe vom Rollenförderer geschaffen, weil die Scheibe von den Rollen 2 gehoben werden kann, wenn die Drehung der Übergabevorrichtung 3 beginnt. Wird gewünscht, daß der Rollenförderer sich weiter über die Übergabevorrichtung hinaus erstreckt, d. h. über die Vertikalebene durch die Drehachse der Übergabevorrichtung hinaus, so kann der Teil des Rollenförderers, der sich über diese Ebene hinaus erstreckt, zur Horizontalen neigbar sein. Dieser Teil des Förderers kann anschließend nach unten geneigt werden, wenn die Übergabevorrichtung gedreht wird, um ein zufriedenstellendes Anheben der Scheibe von den Förderrollen zu erreichen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung können die Räder durch endlose Riemen mit einem Obertrum ersetzt sein, das gegenüber den Rahmenteilen 28 der Drehscheibe 27 geneigt ist, so daß die Unterkante der Scheibe auf die Palette abgegeben wird.
Ein Fördersystem kann eine Anzahl der beschriebenen Vorrichtungen enthalten. F i g. 4 zeigt schematisch und beispielsweise eine Anordnung mit einem Förderer 32, der die Scheiben in Gruppen von vier in einer Linie aneinander fördert, wobei ein schmales Teil 33 zur Förderung von zwei Scheiben hintereinander zu dem abstromseitigen Ende vorgesehen ist. Drei Entladestationen der beschriebenen Art, die in Fig.4 mit 34 bezeichnet sind, sind auf jeder Seite des Hauptteils des Förderers 32 vorgesehen, und drei weitere Stationen 35 sind auf jeder Seite des verlängerten Teils 33 des Förderers angeordnet Die Stationen 34 sind zum Entladen der Außenscheiben einer jeden Gruppe von vier Scheiben angeordnet, und die Stationen 35 auf dem verlängerten Teil 33 sind zum Entladen der beiden Innenscheiben der erwähnten Gruppe von vier Scheiben angeordnet Weiter sind drei Entladestationen für jede Scheibe und für jede folgende Scheibe in der gleichen Linie vorgesehen, so daß eine Station für Abfallscheiben reserviert sein kann, und die andere Station kann entladen, während die dritte Station eine Palette aufweist, auf der die gestapelten Scheiben entfernt worden sind, und die durch eine leere Palette ersetzt worden ist Dadurch, daß drei Stationen in jeder Förderlinie vorhanden sind, ist ein kontinuierlicher Betrieb möglich.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform dreht sich die Übergabevorrichtung 3 um eine horizontale Achse, die parallel zur Förderrichtung liegt Eine ähnliche Entladeanordnung könnte am Ende des Förderers Verwendung finden, wobei die Übergabevorrichtung 3 um eine Achse orthogonal zur Förderrichtung umläuft Fig.5 zeigt schematisch eine solche Anordnung, bei der der Förderer mit 36 und die Entladestation mit 37 bezeichnet sind. Hier ist vorteilhaft, daß die Scheibe an dem Förderer nicht über der Übergabevorrichtung zur Ruhe gebracht werden muß, da die Richtung der Entladung in Fortsetzung der Förderbahn Hegt Dadurch kann, vorausgesetzt daß der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Scheiben ausreicht, die Übergabevorrichtung innerhalb der Zeit zwischen der Aufnahme der aufeinanderfolgenden Scheiben um 90° gedreht werden, so daß der Förderer kontinuierlich angetrieben werden kann.
Als Abwandlung hiervon können der Förderer 36 und die Übergabevorrichtung 3 an der Entladestation 37 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden, und zwar entweder durch getrennte Antriebe oder durch einen Einzelantrieb, der mit dem Förderer und
der Übergabevorrichtung mittels eines Getriebes mit veränderbarer Geschwindigkeit verbunden ist. Auf diese Weise sind die Geschwindigkeiten der Förderer und der Übergabevorrichtung einstellbar, entweder als eine Einheit oder einzeln. Das System ist daher zum Stapeln von Scheiben verschiedener Größen geeignet, d. h. in Längsrichtung des Förderers können die Scheibenlängen unterschiedlich sein.
In Fig.6 ist eine der Fig.5 ähnliche Ausführungsform gezeigt, bei der die Übergabevorrichtung 3 am Ende des Förderers 36 zum Stapeln der Scheiben angeordnet ist, wenn diese fortlaufend das Ende des Förderers verlassen, d.h. die Aufnahmeflächen der Übergabevorrichtung sind vorübergehend Verlängerungen des Förderers.
Die Übergabevorrichtung 3 ist im wesentlichen von der gleichen Bauart und arbeitet in derselben Weise wie die nach den F i g. 1 und 2, mit der Ausnahme, daß der Steuerrahmen 4 weggelassen ist und die beiden Endrahmen außerhalb der Enden der letzten Rollen 2 des Förderers 36 liegen. Darüberhinaus sind bei dieser Ausführungsform die Rollen 15, wie oben schon bei einer abgewandelten Ausführungsform beschrieben wurde, zwischen den Rahmen 4 und der Übergabevorrichtung 3 angeordnet.
Außerdem ist der Wagen 22 durch eine Scheibentragvorrichtung 41 mit einer endlosen Folge von Quergliedern 42 ersetzt, die an einem Paar im Abstand zueinander liegenden Ketten 43 befestigt sind. Diese Ketten werden durch Zahnräder 44 angetrieben, wobei das Obertrum der Ketten bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils auf Gleisen aufruht, um die Querglieder flach in einer einzigen nach unten geneigten Ebene zu halten. Der Antrieb des Zahnrads 44 kann in Schritten erfolgen, die gleich der Stärke einer Scheibe 40 sind, entsprechend dem Antrieb der Wagen 32 nach der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3, jedoch kann er zwischen der Stapelbildung auch schneller erfolgen.
Die Scheibentragvorrichtung 41 ist von Ständern 46 umgeben, die paarweise oder zu dritt quer zur Scheibentragvorrichtung liegen — wobei nur ein Paar dargestellt ist — und die nacheinander in der gleichen Weise wie die Abstützung der Palette nach Fig.2 wirken. Wenn jede Scheibentragvorrichtung und der zugeordnete Stapel 47 an dem von der Übergabevorrichtung abgewandten Bahnende ankommen, dann wird der Stapel von der Scheibentragvorrichtung auf eine bereitstehende, nicht gezeigte Palette gegeben, oder er kann auch direkt auf ein Paar im Abstand zueinander angeordneter L-förmiger Gabeln abgelegt werden, auf den der Stapel nun für den Transport zu einem Kunden verschnürt werden kann.
Wie in Fig.6 dargestellt, kann jeder Ständer bei seiner Bahn längs des Untertrums der Kette durch eine
ίο Führung 48 umgelegt werden, wobei der Ständer durch eine Feder 49· wieder angehoben wird, bevor er zur Abstützung eines Scheibenstapels verwendet wird.
Im Betrieb wird ein Satz zu stapelnder Scheiben 40 zu der Übergabevorrichtung 3 geleitet, und anschließend ist ein Zwischenraum bis zum Eintreffen des nächsten Satzes der Scheiben vorhanden, wobei jeder Satz die Zahl der Scheiben umfaßt, die in dem entsprechenden Stapel benötigt wird. Dieses Vorgehen ermöglicht es, daß die Vorrichtung kontinuierlich arbeitet, wobei die Zwischenräume zwischen den einzelnen Sätzen mit der Bewegung der weiteren Ständer 46 in eine Lage zur Abstützung des nächsten Stapels synchronisiert werden. Während ein Stapel aufgebaut wird, wird der Stapel an dem entfernten Ende der Stützvorrichtung 41 entladen.
Die Aufnahmeflächen der Übergabevorrichtung können an der Stelle der Rollen, über die eine Scheibe läuft, eine gleitende Bewegung der Scheibe über die Aufnahmefläche gestatten und mit einer zugeordneten Vorrichtung versehen sein, die ein Luftkissen zwischen der Scheibe und der die Scheibe tragenden Fläche erzeugt, so daß ein Luftlager für diese Bewegung entsteht.
Darüberhinaus kann der polygonale Umfangsabschnitt der Übergabevorrichtung 3 aus einem gleichsei- tigen Dreieck anstelle eines Quadrats bestehen. In diesem Falle würde für jeden Zyklus die Übergabevorrichtung um 120° gedreht werden, wobei diese Bewegung entweder in zwei Stufen erfolgt, d. h. zunächst um 90° zum Stapeln einer Scheibe und dann um 30° zur Positionierung der nächsten AufnahmeflS-che, oder die Drehung erfolgt nur in einer Stufe, wobei die Drehgeschwindigkeit der Übergabevorrichtung so gewählt wird, daß eine überhöhte Geschwindigkeit bei der Bewegung der zu stapelnden Scheibe vermieden wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Stapeln einer Reihe von Scheiben im wesentlichen senkrecht auf einer Stapelfläche, mit einer drehbaren Übergabevorrichtung, welche eine vollständige Umdrehung um eine horizontale Achse durchführt, die oberhalb der Stapelfläche liegt, und welche eine Anzahl von Aufnahmeflächen für die Scheiben aufweist, wobei jede Aufnahmefläche eine Scheibe aus einem in einer Ladestation im wesentlichen horizontal angeordneten Förderer aufnimmt und die Scheibe in eine im wesentlichen vertikale Lage an der Stapelfläche abgibt, auf welcher die untere Kante der Aufnahmefläche unterhalb der Drehachse der Obergabevorrichtung liegt und die Übergabevorrichtung nach Abgabe der Scheibe durch eine weitere Drehung in der gleichen Richtung in ihre Ladestation zurfokkehrt, wobei der scheibentragende Bereich eine Halterung für die Scheibe aufweist, welche bei einer Neigung der Scheibe eine Bewegung derselben verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibentragende Bereich jeweils durch polygonale Umfangsabschnitte eines Rahmens (4) gebildet wird, dessen in seinem Mittelbereich angeordnete horizontale Drehachse (5) auf einem tieferen Niveau liegt als die Ladestation, wobei die genannten Umfangsabschnitte des Rahmens parallel zur Drehachse (5) liegen, und zwischen dem Rahmen und der Entnahmestation eine an sich oekannte angetriebene Überführungseinrichtung (15) angeordnet i^ um die untere Kante der Scheibe in die richtige Lage auf der Stapelfläche zu bringen.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungseinrichtung (15) einen in die gewünschte Lage auf der Stapelfläche (27, 41) geneigten Bandförderer aufweist und ein Antrieb (21) den Bandförderer in einer Richtung weg von der Aufnahmefläche für die Scheibe bewegt.
3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche für die Scheiben Rollen (8) aufweist, von denen jede eine zugeordnete Rücklaufsperrvorrichtung (SA) enthält, so daß sich die Rollen nur in Richtung auf die als Anschlag ausgebildete Halterung (9) zu bewegen können.
4. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (8) für die Scheibe eine Vorrichtung aufweist, um ein Luftkissen für eine relative Gleitbewegung zwischen der zu stapelnden Scheibe (40) und der Aufnahmefläche zu bilden.
DE2109098A 1970-02-25 1971-02-25 Vorrichtung zum Stapeln einer Reihe von Scheiben im wesentlichen senkrecht auf einer Stapelfläche Expired DE2109098C3 (de)

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