DE2443462C2 - Kühlbett für langgestrecktes rohr- oder stabförmiges Gut - Google Patents

Kühlbett für langgestrecktes rohr- oder stabförmiges Gut

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DE2443462C2
DE2443462C2 DE19742443462 DE2443462A DE2443462C2 DE 2443462 C2 DE2443462 C2 DE 2443462C2 DE 19742443462 DE19742443462 DE 19742443462 DE 2443462 A DE2443462 A DE 2443462A DE 2443462 C2 DE2443462 C2 DE 2443462C2
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transport
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Friedhelm 4006 Erkrath Funke
Hans-Dieter 5650 Solingen Gerhards
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Friedrich Kocks GmbH and Co
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Friedrich Kocks & Co 4010 Hilden GmbH
Friedrich Kocks GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/02Cooling beds comprising rakes racks, walking beams or bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kühlbett für langgestrecktes rohr- oder stabförmiges Gut mit runder oder eckiger Querschnittsform, mit mindestens zwei horizontal und vertikal beweglichen Transportrechen und mindestens zwei ihre horizontale Höhenlage beibehaltenden Tragrechen, die alle mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Gutes versehen hintereinander sowie parallel zueinander angeordnet sind und in Förderrichtung des Gutes sich erstrecken.
Bei einem bekannten Kühlbett dieser Art (US-PS 14 41042) sind die Tragrechen auf festen Stützen unbeweglich angeordnet, wohingegen die Transportrechen sowohl vertikal als auch horizontal bewegbar sind. Das auf den Tragrechen aufliegende Gut befindet sich in den Ausnehmungen, die von zahnartigen Ansätzen der Tragrechen gebildet sind und die Form eines flachen Dreiecks aufweiser. Die Transportrechen weisen bei dieser bekannten Bauart sägezahnartige Ansätze auf, die so geformt sind, daß sie bei der Aufwärtsbewegung der Transportrechen das Gut nicht nur aus den Ausnehmungen der Tragrechen herausheben, sondern das Gut dabei auch um seine Längsachse drehen. Beim Absenken der Transportrechen wird das Gut in die in Förderrichtung des Gutes nachfolgende Ausnehmung jedes Tragrechens abgelegt.
Das bekannte Kühlbett besitzt den schwerwiegenden Nachteil, daß das Drehen des Gutes um seine Längsachse untrennbar mit dem Fördern des Gutes in Förderrichtung über das Kühlbett verbunden ist. Es kann also das Gut nur dann um seine Längsachse gedreht werden, wenn es auch gleichzeitig weiterbefördert wird. Dies ist vor allem dann nachteilig, wenn aus der vorgeschalteten Anlage das Gut nur in verhältnismäßig großen Zeitabständen ausläuft und diese Zeitspannen langer dauern als die Zeit, in der das Gut mit Rücksicht auf die Gefahr des Durchbiegens und des Wärmeverzuges in gleicher Lage auf dem Kühlbett liegengelassen werden kann. Für diesen öfter vorkommenden Fall muß das Kühlbett auch dann ein oder mehrere Hübe ausführen, wenn noch kein neues Gut aus der vorgeschalteten Anlage ausgetreten ist, um zu verhindern, daß sich das auf dem Kühlbett befindliche Gut unzulässig stark durchbiegt Solche zusätzlichen
ίο Hübe bewirken bei dem bekannten Kühlbett, daß eine oder mehrere Ausnehmungen jedes Rechens jeweils zwischen einer belegten Ausnehmung leerbleiben. Bei langen Abkühizeiten, die ausschließlich vom Gut abhängig sind, insbesondere von dessen Material und Querschnitt, ergibt sich bei großen Folgezeiten eine unwirtschaftlich große Abmessung des Kühlbettes in Förderrichtung, weil über die Dauer der Abkühlzeit eine bestimmte Anzahl von Kantungen des Gutes am seine Längsachse und damit eine bestimmte Anzahl von Hüben erforderlich ist Hieraus entsteht bei der bekannten Bauart ein Kühlbett mit besonders langem Förderweg, das einen erheblichen Platz beansprucht, der wegen der zahlreichen leerbleibenden Ausnehmungen nicht einmal voll zum Kühlen des Gutes ausgenutzt wird. Die bekannte Bauart hat jedoch nicht nur einen besonders großen, unwirtschaftlichen Platzbedarf, sondern das Kühlbett selbst wird durch seine größeren Abmessungen aufwendiger und teuerer in der Herstellung und erfordert höhere Betriebskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Kühlbett so auszubilden, daß bei höherer Wirtschaftlichkeit ein Drehen des Gutes unabhängig vom Transportieren in Förderrichtung und beliebig lange durchführbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragrechen bei über ihre Tragebene angehobenen Transportrechen um eine Teilung entsprechend zwei benachbarten Ausnehmungen der Tragrechen in Förderrichtung verschiebbar und vjrh dem Absenken der Transporirechen unter die Tragebene der Tragrechen letztere in ihre Ausgangsposition zurückschiebbar sind.
Hierdurch wird erreicht, daß ein Drehen des Gutes um seine Langsachse durchgeführt werden kann, ohne
daß das Gut über das Kühlbett weilergefördert wird. Beim Drehen des Gutes wird dieses zwar auch von den Transportrech<:n zunächst in Förderrichtung weiter transportiert, jedoch wird durch das Zurückbtwegen der Tragrechen in ihre Ausgangsposition auch das auf
die Tragrechen abgelegte Gut wieder zurückgefordert. Somit erfolgt in vorteilhafter Weise eine Drehung des Cutes um seine Längsachse, jedoch keine Weiterförderung über das Kühlbett, so daß auch bei längeren Folgezeiten keine Ausnehmungen in den Rechen
freibleiben. Das erfindungsgemäße Kühlbett ermöglicht folglich eine beliebige Anzahl von Drehungen des Gutes ohne Weitertranspors, so daß sich der Förderweg des Kühlbettes ausschließlich aus der Gutfolge der vorgeschalteten Anlage und der erforderlichen Abkühlzeit
M ergibt. Auf diese Weise erhält man ein Kühlbett, das bedeutend kleiner ist als Kühlbctten bekannter Bauart, so daß in wirtschaftlicher Weise wertvoller Hallenplatz eingespart und der benutzte Hallenplatz durch den Fortfall leerer Ausnehmungen auch wirklich voll ausgenutzt wird. Das Kühlbett selbst erfordert wegen seiner geringeren Abmessung entsprechend weniger Material und Herstelltingsaufwand.
Vorteilhaft ist eine Steuereinrichtung zum wahlwci-
sen Verschieben der Tragrechen bei jedem n-ten Hub der Transportrechen in bzw. gegen die Förderrichtung,
wobei /J=I, 2, 3 ist. Immer dann, wenn die
Tragrechen bei einem Hub des Kühlbettes nicht in bzw. gegen die Förderrichtung verschoben werden, sondern ihre Lage beibehalten und lediglich die Transportrechen sich bewegen, wird das Gut in Förderrichtung weiterbewegt. Dies erfolgt stets, wenn aus der /orgescralteten Anlage ein neues Stück des zu kühlenden Gutts austritt und auf das Kühlbett gelegt wird. Ansonsten erfolgt lediglich ein Drehen des Gutes ohne Weiterförderung. Da das Verschieben des Tragrechens wahlweise erfolgen kann, läßt sich das erfindungsgemäße Kühlbett jeder vorgeschalteten Anlage anpassen, selbst dann, wenn die Folgezeiten sich ändern sollten.
Zweckmäßigerweise besitzt jeder Rechen in Förderrichtung abwechselnd Ausnehmungen mit horizontalen und zur Horizontalen geneigten Auflageflächen für das GuL Derartige Ausnehmungen garantieren ein einwandfreies Drehen des Gutes auch bei rechteckiger Querschnittsform. Solches Gut ist bedeutend schwieriger zu drehen als Gut mit rundem, quadratischem oder polygonalem Querschnitt Die besondere Form der Ausnehmungen gestattet es sogar. Gut mit sehr verschiedener Querschnittsform, nämlich mit rundem, quadratischem, rechteckigem und polygonalem Querschnitt auf dem gleichen Kühlbett zu kühlen, zu drehen und weiterzufördern. wohingegen die bekannten Kühlbetten meist nur für eine bestimmte Querschr.ittsform geeignet sind. Dabei ist es ratsam, wie bei der US-PS 14 41 042, von den zur Horizontalen geneigten Auflageflachen einer Ausnehmung jeweils die in Förderrichtung des Gutes vordere weniger steil als die in Förderrichtung des Gutes hintere Auflagefläche anzuordnen. Hierdurch wird erreicht, daß das Gut immer im gleichen Drehsinn auf dem Kühlbett gedreht wird, wodurch man eine optimale Richtwirkung erzielt.
Zwar ist ein Rechenkühlbett bekannt (DE-AS 14 27 897). bei dem außer einer horizontal und vertikal nach einer ellipsenförmigen Ortskurve bewegbaren Transportrechengruppe eine weitere in gleicher Weise bewegbare Rechengruppe vorgesehen ist. ein Drehen des Gutes ohne Querförderung ist hierbei jedoch nicht möglich.
In den Zeichnunpen ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 den aufgabeseitigen Abschnitt eines Tragrechens und eines Transportrechens in der Seitenansicht:
F i g. 2 bis 12 jeweils eine Seitenansicht gemäß F i g. I bei verschiedenen Arbeitsstellungen der Rechen.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Rolle eines Rollgangs bezeichnet, über den langgestrecktes, stabförmiges Gut 2 mit rechteckigem Querschnitt transportiert wird. Seitlich neben der Rollgangsrolle 1 ist ein Tragrechen 3 angeordnet, der seine horizontale Höhenlage beibehielt, welcher aber in Pfeilrichtung X bewegt werden kann. Außerdem ist in F i g. 1 eir Transportrechen 4 /u erkennen, der sich in seiner obersten Stellung befindet. Der Transportrechen 4 besitzt einen Aushebeabschnitt 5. welcher zwischen die Rollen 1 des Rollganges greift und. wie dargestellt, das Gut 2 von den Rollgangsrollen 1 abhebt. Ansonsten sind der Tragrechen 3 und der Transportrechen 4 völlig gleich ausgebildet, insbesondere die mit 6 und 6a bezeichneten Ausnehmungen.
Beide Rechen 3 und 4 besitzen zwei verschiedene Arten von Ausnehmungen 6 und 6a, die jeweils abwechselnd über die ganze Länge der Rechen verteilt angeordnet sind. Die Ausnehmungen 6 hab^n Auflageflachen 7 und 8, die geneigt zur Horizontalen sich erstrecken, wobei die in Förderrichtung des Gutes ? vordere Auflagefläche 7 weniger steil als die mit 8 bezeichnete hintere Auflagefläche angeordnet ist. Im vorliegenden Beispiel besitzt die Auflagefläche 7 eine Neigung von 30°, während die Auflagefläche 8 eine Neigung von 60° aufweist.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Kühlbettes to ist aus der Figurenfolge zu erkennen. Nachdem das Gut
2 vom Aushebeabschnitt 5 des Transportrechens 4 von den Roügangsrolien 1 hochgehoben worden ist, und zwar über die Tragebene des Tragrechens 3, bewegt sich der Transportrechen 4, wie F i g. 2 zeigt, in horizontaler Richtung nach rechts, bis sich die mit 9 bezeichnete Kippkante der Auflagefläche 8 links vom Schwerpunkt S des Gutes 2 befindet. Wird dann, wie in F ■ g. 3 dargestellt, der Transportrechen 4 abgesenkt, so fällt das Gut 2 unter gleichzeitiger Drehung um 60° in die erste Ausnehmung 6 des Tragrechens 3. Der Transportrechen 4 gelangt dann ur".:r die Tragebene des Tragrechens 3, wo er sich in hor.LOftaler Richtung zurück in seine linke Ausgangsstellung bewegt. Anschließend wird er wieder angehoben, entsprechend Fig. 4, jedoch befindet sich diesmal auf den Rollgangsrollen J kein neues Gut 2, so daß der Transportrechen 4 lediglich das in der ersten Ausnehmung 6 des Tragrechens 3 liegende Gut 2 hochhebt Der Transportrechen 4 bewegt sich, wie in Fig. 5 dargestellt.
anschließend oberhalb der Tragebene des Tragrechens
3 nach rechts, bis sich die mit 10 bezeichnete Kippkante der zweiten Ausnehmung 6a des Tragrechens 3 links vom Schwerpunkt 5 des Gutes 2 befindet. Der Trar.sportrechen 4 senkt sich dann erneut ab, wobei die Kippkante 10 das Gut 2 um die restlichen 30° dreht, so daß das Gut 2 nunmehr um insgesamt 90° im Uhrzeigersinn um seine Längsachse gedreht worden ist. Dieser Zustand wird in F i g. 6 dargestellt, wo deutlich zu erkennen ist, daß der Transportrechen 4 in^wiscSen bis unterhalb der Tragebene des Tragrechens 3 abgesenkt worden ist. In dieser tiefen Lage bewegt sich der Tra.iSportrechen 4 wieder nach links zurück und anschließend nach oben, so daß das Gut 2 gemäß F i g. 7 erneut hochgehoben und damit aus der zweiten Ausnehmung 6a des Tragrechens 3 herausgehoben wird. Es erfolgt in F i g. 8 erneut eine Queroewegung des Transportrechens 4 entsprechend üem Bewegungsvorgang gemäß Fig. 2. bis sich der Schwerpunkt Λ des Gutes 2 wiederum links von der Kippkante 9 der dritten Ausnehmung 6 des Tragrahmens 3 befind*"! Das Absenken des Transportrechens 4 hat dani; wie Fig.1) ze.gt. zur Folge, daß das Gut 2 erneut mn of) im Uhrzeigersinn weiterkippt und dabei auf die Autlageflachen T and 8 der dritten Ausnehmung zu liegen kommt Der Transportrechen 4 bewegt sich unterhalb der Tragebene des Tratrechens 3 erneut nach l>kv Fig. 1O zeigt die Situation, nachdem sich der Transportreehen 4 erneut in seine obere Stellung hineinbewegt hat. wobei er nun wiederurr das Gui 2 trägt. Die sich anschließende in F i g. 11 gezeigte Querbewegung des Transport^· Chens 4 briugl den Schwerpunkt 5 des Guus 2 erneut über die mit 10 bezeichnete Kippkante. iücMnal der vierten Ausnehmung 6<i des Tragrechens 3, hinaus, so daß bei einem Absenken des Transportrechens 4 das Gut 2 erneut um weitere 30° gedreht in der vierten Ausnehmung des "l ragrechens 3 gemäß Fig. 12 /u liegen kommt. Damit ist das Gut 2 um genau 180 im Uhrzeigersinn gedreht worden und dieser Vorgang
wiederholt sich, bis das Gut 2 abgekühlt am F.nde des Kühlbettes angekommen ist.
Bei der vorstehenden Arbeitsweise wird das Gut 2 bei jedem Hub um eine Ausnehmung 6, 6a weiterbefördert. Diese Arbeitsweise wird dann praktiziert, wenn die Folgezeiten der vorgeschalteten nicht dargestellten Anlage kurz genug sind, so daß das Gut 2 häufig genug pro Zeiteinheit um seine Längsachse gedreht wird, so daß es sich nicht auf Grund seines Eigengewichtes und des Wärmeverzuges in unzulässiger Weise durchbiegt. Ist die Folgezeit jedoch zu groß, so wird dann, wenn sich das voreilende Stück des Gutes 2 in der dritten Ausnehmung 6 des Transportrechens 4 befindet und dieser seine oberste Lage einnimmt, also die Situation gemäß F i g. 11 erreicht ist, der Tragrechen 3 um die mit Tbezeichnete Teilung entsprechend zwei benachbarten Ausnehmungen 6 und 6.? nach rechts verschoben, so daß sich im Gegensatz zu K i g. 11 nicht die vierte, sondern die zweite ebenfalls mit 6a bezeichnete Ausnehmung des Tragrechens 3 unter der dritten Ausnehmung 6 des Transportrechens 4 befindet. Die zweite Ausnehmung 6a des Tragrechens 3 weist ebenfalls eine Kippkante 10 auf. so daß das Drehen des Gutes 2 in gVicher V.'.-is· erfolgt, wie weiter oben im Zusammenhang ·τιit f i g. i i beschrieben. Nur liegt das Gut 2 nun in; ht mehr in der vierten Ausnehmung 6a. sondern in der /weiten Ausnehmung 6a des Tragrechens 3. aus der es kurz zuvor herausgehoben worden ist. Sobald sich der Transportrech''n 4 entsprechend Fig. 12 unterhalb der Tragebene des Tragrechens 3 befindet, wird auch der Tragrechen 3 in horizontaler Richtung in seine
ίο Ausgangslage zurückgeschoben, was zur Folge hat. daß sich das Gut 2, wie in Fig. 12 strichpunktiert angedeutet, wieder an der Stelle befindet, wo es bereits in der in F i g. 6 dargestellten Phase gewesen ist. Hierbei ist lediglich der Unterschied vorhanden, daß das Gut inzwischen um 90 gedreht wurde. Ks wiederholt sich dann anschließend der Vorgang gemäß F i g. 7 bis 12. wobei das Gut 2 weiterhin im Uhrzeigersinn gedreht, nicht jedoch weilerbefördert wird, sondern immer zur Ausgangsposition zurückkehrt. Erst d.inr. wenn die horizontale Verschiebung des Tragrcchens 3 gemäß Fig. Il einmal nicht durchgeführt wird, erfolgt ein Weiterfördern des Gutes 2 auf dem Kühlbett.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kühlbett für langgestrecktes rohr- oder stabförmig« Gut mit runder oder eckiger Querschnittsform, mit mindestens zwei horizontal und vertikal beweglichen Transportrechen und mindestens zwei ihre horizontale Höhenlage beibehaltenden Tragrechen, die alle mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Gutes versehen hintereinander sowie parallel zueinander angeordnet sind und in Förderrichtung des Gutes sich erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrechen (3) bei über ihre Tragebene angehobenen Transportrechen (4) um eine Teilung (T) entsprechend zwei benachbarten Ausnehmungen (6,6a) der Tragrechen (3) in Förderrichtung verschiebbar und nach dem Absenken der Transportrechen (4) unter die Tragebene der Tragrechen (3) letztere in ihre Ausgangsposition zurückschiebbar sind.
2. KühfrKtt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum wahlweisen Verschieben der Tragrechen (3) bei jedem n-ten Hub (n = 1, 2, 3 ...) der Transportrechen (4) in bzw. gegen die Förderrichtung.
3. Kühlbett nach Anspruch 1 oder 2, insbesondere für Gut mit rechteckiger Querschnittsform, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rechen (3, 4) in Förderrichtung abwechselnd Ausnehmungen (6, 6a) mit horizontalen und zur Horizontalen geneigten Auflageflächen (7,8) für das Gut aufweist.
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8110 Request for examination paragraph 44
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Owner name: FRIEDRICH KOCKS GMBH & CO, 4010 HILDEN, DE

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8339 Ceased/non-payment of the annual fee