DE2751605C2 - Einrichtung zum Stapeln von Brettern o.dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Stapeln von Brettern o.dgl.

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DE2751605C2 DE19772751605 DE2751605A DE2751605C2 DE 2751605 C2 DE2751605 C2 DE 2751605C2 DE 19772751605 DE19772751605 DE 19772751605 DE 2751605 A DE2751605 A DE 2751605A DE 2751605 C2 DE2751605 C2 DE 2751605C2
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Karl-Joachim Dipl.-Ing. 8134 Pöcking Haist
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KARL HAIST KG 8000 MUENCHEN DE
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Abstract

Es wird ein Mehrschichtenbehälter zur Langzeitlagerung von radioaktiven Stoffen, insbesondere von bestrahlten Brenn elementen, in geologischen Salzformationen beschrieben, der korrosionssicher ist und bei dem teurer Wertstoff eingespart wird. Eine äußere Schicht des Behältergrundkörpers und des Deckels besteht aus Holz.

Description

mellenvorhang benötigt werden, und sie kann aufgrund des Verfahrensprinzips nur langsam arbeiten. Da nämlich bereits auf dem schneller laufenden Querförderer die Brettlage in der Anordnung vorbereitet wird, die sie auch im Brettstapel haben soll, wobei hierzu die Bretter von ihrer durch den Querförderer vermittelten schnelleren Bewegung auf der durch die Hubschwinge angehobenen Tragfläche kurzzeitig auf Null abgebremst werden müssen und außerdem die Auf- und Abbewegung der Hubschwinge entsprechend der Brettfolge gesteuert sein muß, dürfen diese Bewegungen jeweils nur mit einer begrenzten Geschwindigkeit ausgeführt werden. Andernfalls ist infolge der Trägheit der Bretter und der durch die Hubschwinge erzeugten Rüttelbewegung die Verwirklichung der von der Datenverarbeitungsanlage ermittelten Lückenbreiten in der Brettlage unmöglich.
Es ist weiterhin auch schon eine Einrichtung zur Erzeugung von Abständen zwischen in dichter Folge liegenden Gegenständen, z. B. Keramikartikeln, bekannt geworden, die einer. Auflagetisch wnö einen diesem zugeordneten, von einer automatischen Steuereinrichtung gesteuerten Abstreifbalken aufweist (DE-OS 23 12 946). Eine Lage der Gegenstände, in der sich diese in gegenseitiger dichter Anlage befinden, wird durch den Auflagetisch von einem Förderer abgehoben und der Auflagetisch relativ zu dem Abstreifbalken unter der Lage der Gegenstände weggezogen. Durch die vorprogrammierbare Steuereinrichtung gesteuert, führt der Abstreifbalken eine intermittierende Bewegung in der Bewegungsrichtung des Auflagetisches aus, so daß während der Halteintervalle Gegenstände von dem Auflagetisch abgestreift werden, während in den Bewegungsintervallen deren Zeitdauer entsprechend gewünschte Abstände zwischen den Gegenständen erzeugt werden.
Da bei dieser bekannten Einrichtung die Gegenstände nach der Erzeugung der dazwischen befindlichen Abstände wieder auf die Fördereinrichtung abgesetzt werden, kommt es auf eine bestimmte Lage relativ zu einem Stapel nicht an. Auch diese bekannte Einrichtung ist zur Verarbeitung von während des Betriebes schwankenden Breiten der Gegenstände nicht ein?^richtet und kann ohne Störungen nur arbeiten, solange die Gegenstände eine einheitliche Breite aufweisen.
Die Erzeugung von Abständen zwischen den Brettern jeder Bretilage eines Stapels durch eine intermittierende Rückbewegung von Abstreifern zugleich mit der Rückbewegung von Auflagegabeln für eine Brettlage ist weiterhin auch schon von einer anderen bekannten Stapeleinrichtung für Bretter bekannt (DE-OS 24 59 571). Die Abstreifer werden hier entsprechend einer fest vorgegebenen, stets gleichbleibenden Stapellage zu Beginn der Rückbewegung der Auflagegabeln eingestellt, und ihr intermittierendes Zurückfahren wird durch eine mit Steuernocken versehene Schiene gesteuert, die sich zusammen mit der Auflagegabel zurückbewegt. Auch diese bekannte Einrichtung ist ausschließlich zur Stapelung von Brettern stets gleichbleibender Breite geeignet und ein störungsfreier Betrieb mit während der Stapelung schwankenden Brettbreiten ist nicht möglich.
Schließlich ist auch bereits eine Stapeleinrichtung für Bretter bekannt, bei der durch Tastschalter die Gesamtbreite einer auf einer Auflagegabel befindlichen Brettlage ermittelt und entsprechend der Differenz zwischen dieser Gesamtbfti*2 und einer vorgegebenen Stapelbreite Abstreifer gegen die Brettlage vorgefahren werden (US-PS 33 38 431;. Die Abstreifer bewegen sich ähnlich wie bei der vorstehend besprochenen gattungseemäßen Einrichtung mit einer zu der Bewegung der Auflagegabel proportionalen, jedoch geringeren Geschwindigkeit zurück, so daß sie mit dem Ende der Auflagegabel gleichzeitig ihre Ausgangslage erreichen. Auch mit dieser bekannten Stapeleinrichtung können bei Verarbeitung von Brettern mit schwankender Brettbreite auf beiden Seiten bündige Stapel und eine in jeder Brettlage gleichmäßige Lückenbreite nicht erzeugt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stapeleinrichtung
ίο der gattungsgemäßen Art zu schaffen, mittels der auch bei schwankenden Brettbreiten an beiden Seiten einwandfrei bündige Stapel mit gleichmäßigen Lücken in jeder Brettlage erzeugt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Steuereinrichtung Breite, Anzahl und Reihenfolge der von der Fördereinrichtung herangeförderten Bretter ermittelt und speichert, kann daraus eine gieichbleibeiuie Lückenbreite in der jeweiligen Brettlage errechnet wercen, so daß die Brettkanten an Vorder- und Rückseite des Stapels einwandfrei bündig liegen. Dabei ist die erfindungsgrmäße Einrichtung erheblich einfacher aufgebaut als diejenigen niidi dem vorstehend besprochenen Stand der Technik, die die Verarbeitung auch ungleich breiter Bretter ermöglichen, und ihre Stapelgeschwindigkeit ist erheblich höher. Die Brettlage kann nämlich auf der Auflage, durch die sie über den Stapel verbracht wird, mittels der Fördereinrichtung ohne besondere Sorgfalt erzeugt werden, wobei es noch nicht einmal auf eine gegenseitige Anlage der Bretter aneinander ankommt. Denn durch das vor dem Abstreifvorgang erfolgende Ausfahren der Abstreifer um eine Strecke, die als Summe der vorbestimmten Lückenbreite und ggf. eines maschinenfesten Betrages der auch null sein kann errechnet worden ist, wird die Brettiage mit dem vordersten Brett bündig mit dem Brettstapel verschoben, ialls sie sich nicht ohnehin bereits in dieser Lage befindet. Dabei wr-den die Bretter in die für den Abstreifvorgang erwünschte gegenseitige Anlage verbracht. Daraus ergibt sich auch, daß die Brettlage nicht mittels der Auflage so über den Stapel bewegt werden muß, daß zugleich auch das vorderste Brett der Brettlage sich unmittelbar am Ablegeende der Auflage befindet, was bei der gattungsgemäßen Einrichtung durch einen Anschlag gewährleistet wird. Somit kann die Auflage schneller bewegt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß das vorderste Brett schon während dem Vorfahren der Auflage herunterfällt. Der Abstand des vordersten Brettes der Brettlage vom Ablegeende, das sich bei dem immer gleichbleibenden Vorfahren der Auflage über einer Stelle befindet, die einer maximalen Stapelbreite entspricht, wird beim anschließenden Zurückfahren der Auflage ven der Steuerung als Differenz zwischen der genannten maximalen Stapelbreite und der jeweils gewünschten vorbestimmten Stapelbreite berücksichtigt. Da die Reihenfolge und die Brettl"/eite der einzelnen Bretter in der Steuereinrichtung gespeichert sind, können die Halteintervalle der Abstreifer bei der gemeinsamen Rückbewegung zusammen mit der Auflage so gonau gesteuert werden, daß sich unmittelbar beim Abstreifvorgang die erwünschten Lücken mit gleichbleibender Breite einstellen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist das Meßgerät der Fördereinrichtung zugeordnet und der Antrieb der Fördereinrichtung durch die Steuereinrichtung gesteuert stillsetzbar, sobald die Summe der
Brettbreiten der an dem Meßgerät vorbeigeförderten Breiter und einer einstellbaren Mindestiückenbreite sowie des nächstfolgend herangeförderten Brettes die vorgegebene Stapeibreite übersteigt. Hierdurch wird das nächstfolgende Brett nicht mehr auf der Auflage abgelegt, ohne daß es besonders betätigbarer Anschläge bedarf, die das Brett anhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, und
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Soweit in der nachfolgenden Beschreibung auf Einzelheiten, die aus der Zeichnung ersichtlich sind, nicht ausdrücklich eingegangen wird, darf auf die Zeichnung scibsi verwiesen werden.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Stapelvorrichtung 1 in Verbindung mit einem Stapeltisch 2 und einem Lattenmagazin 3 gezeigt.
Die Stapelvorrichtung 1 umfaßt ein rahmenartiges, aus Vierkantrohren aufgebautes Gestell 10, in dem eine Fördereinrichtung 11 in Gestalt von vier Mitnehmerketten fest angeordnet ist. Die Mitnehmerketten, die in bestimmten Abständen mehrere Mitnehmer tragen, werden durch einen elektrisch gesteuerten Antriebsmotor 12 angetrieben. In dem Gestell 10 sind weiterhin Aufiagegabeln 13 Jerart geführt, daß sie, angetrieben durch einen elektrisch gesteuerten Motor 14 und eine über Rollen laufende Kette 15, hin- und hergehende Horizontalbewegungen (in der Zeichenebene) ausführen können. Durch einen nicht gezeigten Vertikalantrieb können die Gabeln 13 außerdem Auf- und Abbewegungen in einer Weise ausführen, die nachfolgend r-.r-.r-h näher erläutert wird. Hierzu ist ihre Führung >" Gestell 10 sowie ihre Antriebsverbindung mit der Kette 15 so ausgeführt, daß diese die Vertikalbewegung nicht behindern. Die Gabeln 13 treiben einen nicht gezeigten Impulsgeber an, der eine genaue Information über die jeweilige Gabelstellung gibt.
Das Gestell 10 enthält weiterhin an der dem Stapeltisch 2 zugewandten Seite in gleicher Richtung wie die Auflagegabeln 13 horizontal verstellbare Abstreifer 16 in Form von Zahnstangen, die mit auf einer gemeinsamen Welle 17 angeordneten Ritzeln kämmen. Die Welle 17 ist durch einen impulsgesteuerten Elektromotor 18 antreibbar.
Im Bereich der Fördereinrichtung 11 ist ein Meßgerät 19 montiert, das aus einer Photozelle und einem von der Fördereinrichtung 11 angetriebenen Impulsgeber besteht und dem eine über der Fördereinrichtung 11 befindliche Lichtquelle 20 zugeordnet ist.
Das Abgabeende der Fördereinrichtung 11 liegt an einer Steile A im Gestell 10, unter der sich die Auflagegabeln 13 in ihrer zurückgezogenen Ruhestellung (nicht gezeigt) befinden. In der zurückgezogenen Ruhestellung der Auflagegabeln 13 liegt deren Auflagefläche jedoch unter der Oberseite der obersten Streben des Gestells 10, die einen Tisch 21 bilden.
Der Stapeltisch 2 besteht im wesentlichen aus einem Gestell 24, an dessen der Stapelvorrichtung 1 zugewendeten Ständern 25 Kragarme 26 geführt und durch einen über Rollen 27 laufenden Seilzug 28 auf- und abbeweglich sind. Die für den Seilzug 28 vorgesehene Trommel ist durch einen Elektromotor 29 angetrieben. Unterhalb der Kragarme 26 befindet sich eine Rollenbahn 30.
Das Lattenmagazin 3 ist an dem Gestell 24 des Stapeltisches 2 über den Kragarmen 26 befestigt. Es enthält parallel zu den Auflagegabeln 13 verlaufende Latten, die im fertigen Bretterstapel zur Abstandhalterung der übereinander liegenden Bretterschichten dienen.
Zur Steuerung der gesamten Einrichtung ist ein Steuergerät 40 vorgesehen, das in F i g. 1 nur schematisch wiedergegeben ist. Das Steuergerät 40 steht mit den Antriebsmotoren 12, 14, 18 und 29 für die Fördereinrichtung 11, die Auflagegabeln 13, die Abstreifer 16 und die Kragarme 26 in Steuerverbindung. Diese Verbindungen sind in F i g. 1 angedeutet. Eine Verbindung des Steuergerätes 40 besteht auch mit dem Lattenmagazin 3.
Das Steuergerät 40 enthält einen Elektronenrechner, z.B. in Form eines sogenannten Mikroprozessors, der mit dem Meßgerät 19 gekoppelt ist und die von diesem Meßgerät erhaltenen Informationen in einer Weise veräfuciici ÜMu uem .jiCüGrgCräi -rv ZUiUnTt, "A'iC o«S riuC« folgend noch erläutert wird. Das Steuergerät 40 enthält nicht dargestellte Eingabetasten oder -knöpfe, die den Zugang zum Rechner erlauben und es ermöglichen, bestimmte Parameter, z. B. die gewünschte Stapelbreite, die gewünschte minimale Lückenbreite zwischen den Brettern des Stapels und dgl, vorzugeben.
Das Stapelverfahren mit der beschriebenen Stapelvorrichtung läuft folgendermaßen ab:
Zung-."«st befinden sich die Auflagegabeln 13 in ihrer nicht dargestellten Ruhestellung, in der ihre Auflagefläche unter dem Tisch 21 liegt. Durch die Fördereinrichtung 11 werden manuell oder von einer Vorrichtung darauf abgelegte Bretter einzeln quer zu ihrer Längserstreckung herangefördert, wobei sie mit ihrer Hinterkante an den Mitnehmern der Mitnehmerketten anliegen, infolge der positiven Förderung der Bretter durch die Mitnehmer ist gewährleistet, daß die Bretter auf dsm Tisch 21 so abgelegt werden* deß ihr? Hinterkante sich an der Stelle A befindet.
Durch das Vorbeilaufen jedes einzelnen Brettes an dem Meßgerät 19 wird der Lichtstrahl der Lichtquelle 20 unterbrochen, so daß die Photozelle des Meßgerätes 19 während eines zur Brettbreite proportionalen Zeitintervalls verdunkelt ist. Während dieses Dunkel-Intervalls liefert der Impulsgeber des Meßgerätes 19 eine der Intervallänge proportionale Anzahl von Impulsen zum Rechner des Steuergerätes 40, der die Impulsanzahl als Maß für die Brettbreite speichert. Ebenso hält der Rechner die Anzahl der Dunkel-Intervalle, d. h. also die Anzahl der vorbeigelaufenen Bretter, fest.
In den Rechner ist mittels Eingabetasten des Steuergerätes 40 die gewünschte Stapelbreite C sowie die gewünschte minimale Lückenbreite L eingegeben worden. Außerdem ist in dem Rechner die maximal mögliche Stapelbreite B ständig gespeichert.
Nach jedem Vorbeilaufen eines Brettes an dem Meßgerät 19 summiert der Rechner die Brettbreiten der bisher vorbeigelaufenen Bretter. Außerdem errechnet er aus der Anzahl π der vorbeigelaufenen Bretter und unter Zugrundelegung der vorgegebenen minimalen Lückenweite die Summe der Lückenweiten im Stapel und addiert diese Summe zu der Summe der Brettbreiten. Dieses Resultat wird dann im Rechner ständig mit der vorgegebenen gewünschten Stapelbreite C verglichen. Ergibt der Vergleich, daß die gewünschte Stapelbreite C überschritten ist, so wird über das Steuergerät 40 der Antriebsmotor 12 der Fördereinrichtung 11 augenblicklich angehalten, so daß das soeben noch an dem Meßgerät 19 vorbeigelaufene Brett darauf verbleibt und nicht auf den Tisch 21 geschoben wird.
Das Steuergerät 40 leitet nun die Betätigung des nicht gezeigten Vertikalantriebes für die Auflagegabeln 13 ein, durch den die Auflagegabeln 13 mit ihrer Oberseite über den Tisch 21 angehoben werden, so daß die auf dem Tisch 21 durch die Fördereinrichtung 11 gebildete Bretterschicht nunmehr auf den Auflagegabeln 13 liegt. Als Pv-.hstes führen die Auflagegabeln 13 durch Einschalten des Antriebsmotors 14 eine horizontale Vorwärtsbewegung in Richtung auf den Stapeltisch 2 aus, an deren Ende (durch Endschalter oder durch das Steuergerät 40 gesteuert) sie die in F i g. 1 gezeigte Position einnehmen. Diese Bewegung der Auflagegabeln 13 erfolgt stets über eine fest eingestellte Strecke.
Von einer beliebigen Stelle A' ausgehend, die nicht mit der Lage der Hinterkante der Bretterschicht übereinstimmen muß, ist die maximal mögliche Stapelbreite ßsowie die gewünschte Stapelbreite Cfestgelegt.
Inzwischen hat der Rechner 2 us der Anzeh! dpr >n H^r Bretterschicht enthaltenen Bretter und unter Zugrundelegung der vorgegebenen minimalen Lückenbreite eine 'Usächliche Lückenbreite L aufgrund der Bedingung errechnet, daß die Bretter an beiden Seiten des zu errichtenden Stapels bündig übereinander liegen. Die Au;!agegabeln 13 werden nunmehr wieder auf ihre ursprüngliche Höhe abgesenkt, wodurch die Hinterkante der darauf liegenden Bretterschicht in die Bewegungsbahn der Abstreifer 16 gelangt. Daraufhin wird deren Antriebsmotor 18 vom Steuergerät 40 angesteuert und schiebt die Abstreifer 16 zunächst um den — stets gleicher - Abstand zwischen der Ruhelage der Abstreifer 16 und der Stelle A' vor, so daß ggf. die Abstreifer 16 an der Hinterkante der Bretterschicht zur Anlage kommen. Anschließend werden die Abstreifer 16 um einen zusätzlichen Betrag ausgefahren, der der Differenz zwischen der eingestellten Stapelbreite C und der vom Rechner ermittelten Summe der Brettbreiten entspricht. Da der Antriebsmotor 18 vorteilhafterweise ein impulsgesteuerter Motor ist, läßt er sich in Abhängigkeit von den vom Rechner gegebenen Signalen sehr exakt steuern, so daß die den vorgeschriebenen Schiebestrecken entsprechenden Umdrehungen genau eingehalten werden können.
Durch dieses Vorfahren der Abstreifer 16 liegt die Bretterschicht auf den Auflagegabeln 13 jetzt so, daß die in Schieberichtung vordere Kante bündig mit dem bereits vorhandenen Stapel ist, wobei jedoch die einzelnen Bretter der Bretterschicht sich noch in gegenseitiger Anlage befinden. Nunmehr erhält der Antriebsmotor 14 der Auflagegabeln 13 den Schaltbefehl zur Ausführung der kontinuierlichen horizontalen Rückbewegung in die Ausgangslage. Da die Abstreifer 16 ihre zuletzt eingenommene vorgeschobene Lage zunächst beibehalten, wird die Bretterschicht auf den Auflagegabeln 13 zum Gabelende hin verschoben. In Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verbleiben die Abstreifer 16 solange in dieser Stellung, bis die Auflagegabeln 13 um einen Betrag zurückgefahren sind, der der Differenz zwischen der maximal möglichen Stapelbreite B und der eingestellten Stapelbreite Cplus der Brettbreite des vordersten, auf den Auflagegabeln 13 liegenden Brettes b entspricht Da die Länge der Auflagegabeln 13 so abgestimmt ist, daß das Gabelende in einem der maximal möglichen Stapelbreite B entsprechenden Abstand von der Stelle Λ'liegt wird durch die geschilderte Vorgangsweise das vorderste Brett b nunmehr auf den darunter liegenden Stapel so abgelegt daß seine vordere Kante bündig mit der Seite des Stapels ist In Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält nunmehr der Antriebsmotor 18 der Abstreifer 16 von dem Steuergerät 40 einen Einschaltbefehl zur Rückbewegung um das Maß der vom Rechner ermittelten tatsächlichen l.ückenweite L. Hierdurch bewegen sich die Auflagegabeln 13 und die Abstreifer 16 gemeinsam längs eines der Lückenweite L entsprechenden Weges, so daß die Bretterschicht zurückgefahren wird, ohne daß ein Abstreifvorgang erfolgt. Wiederum gesteuert durch den Rechner und das Steuergerät 40
to hält der Antriebsmotor 18 die Abstreifer 16 nach Zurücklegen des der Lückenweite L entsprechenden Weges schlagartig an und zwar für eine weitere Zeitdauer, die der Brettbreite des nächsten, nunmehr vordersten Brettes entspricht. Hierdurch erfolgt das Abstreifen dieses Brettes, das nunmehr im Abstand der Lückenbreite L von dem zuvor abgelegten Brett auf dem Stapel zu liegen kommt. Diese Vorgangsweise wiederholt sich anhand der im Rechner zur Verfügung stehenden Brettbreiten, bis die ganze Bretterschicht von den Auflagega- bein 13 abgestreift ist. Das zuletzt abgestreifte Brett liegt dann bündig mit der zugeordneten Seite des Stapels. Die Auflagegabeln 13 setzen ihre Rückbewegung in die Ausgangsstellung fort; die Abstreifer 16 werden ebenfalls wieder in ihre Ausgangslage zurückgefahren.
Sobald sich die Auflagegabeln 13 bei ihrer horizontalen Vorwärtsbewegung um einen ausreichenden Abstand vom Ablageende A der Fördereinrichtung 11 entfernt haben, was durch einen Endschalter oder durch das Steuergerät 40 erfaßt werden kann, läuft die Fördereinrichtung 11 wieder an, so daß erneut Bretter auf den Tisch 21 abgelegt werden können. Somit steht nach der Rückkehr der Auflagegabeln 13 in die Ausgangsstellung, d. h. nach Beendigung eines Stapelzyklus, sofort eine neue Bretterschicht auf dem Tisch 21 zur Verfügung. Der nächste Stapelzyklus, der mit dem Hochfahren der Auflagegabeln 13 beginnt, kann deshalb unmittelbar anschließen. Die im Rechner gespeicherten Daten, welche die soeben abgelegte Bretterschicht betreffen, sind inzwischen gelöscht, da an ihre Stelle die Daten der neuen Bretterschicht getreten sind. Aufgrund dieser neuen Daten ermittelt der Rechner für den nächsten Stapelzyklus die zur Steuerung der Abstreifer 16 notwendigen Parameter.
Schon während des Zurückfahrens der Auflagegabeln 13 sind die Kragarme 26 durch entsprechende Steuerung des Motors 29 um einen Betrag abgesenkt worden, der der Brettdicke und der Dicke der Latten entspricht. Außerdem sind vom Lattenmagazin 3, ebenfalls durch das Steuergerät 40 oder durch Endschalter gesteuert, die jeweils untersten Latten freigegeben worden, so daß sie auf den Bretterstapel fallen konnten.
Aus F i g. 1 ist erkennbar, daß die Länge der Auflagegabeln 13 über die maximal mögliche Stapelbreite B hinausgehend noch um einen Sicherheitsabstand s ver-
größert ist. Hierdurch soll gewährleistet werden, daß auch bei Einstellung der maximal möglichen Stapelbreite B (C = B) das vorderste Brett b auf den Auflagegabeln 13 durch die Abstreifer 16 nicht bis an das Gabelende geschoben wird, wodurch es herunterfallen könnte.
Es versteht sich jedoch, daß bei der gesteuerten Rückbewegung der Abstreifer 16 dieser Sicherheitsabstand s stets in dem Sinne einkalkuliert werden muß, daß die erste gesteuerte Rückbewegung der Abstreifer 16 erst dann erfolgt wenn die Auflagegabeln 13 sich um den
Betrag der Differenz zwischen maximal möglicher Stapelbreite B und eingestellter Stapelbreite C plus der Brettbreite des vordersten Brettes b und zusätzlich um den Sicherheitsabstand 5 zurückbewegt haben.
■■' Der vorstehend geschilderte Vcrfahrensablauf er-
laubt es, im Rahmen einer maximalen Stapelbreite B ', und einer durch die Brettbreite bedingten minimalen Ä Stapelbreite beliebig breite Stapel zu bilden, die insbe- ;<, sondere genau auf die Ladeflächenbreite von Fahrzeu-' gen und sonstige Gegebenheiten abgestimmt werden ί können. Darüber hinaus liegen die Bretter im Stapel an
ι,.' den Stapelseiten bündig übereinander, was die Handha-
bung der Stapel, ihre Anordnung auf Paletten und dgl. . i erheblich begünstigt. Weiterhin können durch das erfin- ;3 dungsgemäße Verfahren problemlos Bretter sehr stark • unterschiedlicher Brettbreite gestapelt werden und zwi-
! ι sehen den Brettern Lücken mit einer vorgegebenen
Mindestbreite erzeugt werden. Die Steuerungstechnik und die dazu erforderlichen Komponenten zur Durchj; führung des geschilderten Verfahrens bedürfen an dieis ser Stelle keiner detaillierten Darstellung, da es sich ■ά insoweit um herkömmliche elektronische oder elektri-
yi sehe Bausteine handelt. Das gilt sowohl für die elektro-.; nischen Rechen- und Vergleichsschaltungen als auch für
': die impulsgesteuerten Antriebsmotor^ Uf Wenn zum Zwecke des Paketierens Stapel gebildet
4| werden sollen, bei denen zwischen den einzelnen Bret-'S tern keine Lücken vorhanden sind, so ist das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch möglich, daß die minimale Lückenbreite Null vorgegeben wird. Hierdurch entstehen Lücken nur in dem Maße, wie es notwendig ist, um eine bündige Lage der jeweils äußersten Bretter mit den Stapelseiten zu erzielen. Im wesentlichen liegen jedoch die Bretter praktisch ohne Abstand nebeneinander.
Die Strecke, um welche die Auflagegabeln 13 sich jeweils relativ zu den Abstreifern 16 zurückbewegen, bis letztere erneut eine Rückzugsbewegung um eine Lückenbreite machen, kann auf unterschiedliche Weise überwacht werden. Von Vorteil ist es. wie das die gezeigte Vorrichtung ermöglicht, mit dem Antrieb der Auflagegabeln 13 einen Impulsgeber zu koppeln, der die von den Auflagegabeln jeweils zurückgelegten Teii-Rückbewegungen in Form einer Impulsfolge meldet, die mit den im Rechner gespeicherten Brettbreiten verglichen wird. Fällt der Vergleich bejahend aus, so wird entsprechend der Antriebsmotor 18 für die Abstreifer 16 angesteuert.
Weiterhin ist es auch nicht unbedingt erforderlich, daß die Fördereinrichtung 11 angehalten wird, sobald der Rechner feststellt, daß durch das hinzukommende Brett die vorgegebene Stapelbreite überschritten würde. Vielmehr könnte auch sofort die Hubvorrichtung für die Auflagegabeln 13 angesteuert werden, so daß die bereits vorhandene Bretterschicht auf dem Tisch 21 angehoben und wegtransportiert wird, bevor das soeben gemeldete Brett von der Fördereinrichtung 11 auf den Tisch 21 abgelegt wird.
Schließlich ist es auch empfehlenswert, zum Zweck des Ablegens der Latten aus dem Lattenmagazin 3 dieses entweder auf die bis dahin bestehende Stapelhöhe herabzufahren oder die Kragarme 26 entsprechend bis unter das Lattenmagazin hochzufahren, damit die Latten einwandfrei abgelegt werden können. Anschließend erfolgt dann durch die entsprechende Steuerung des Motors 29 die Absenkung um den Betrag der Brettdicke und der Lattendicke.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Stapeln von Brettern od. dgl. mit einer Fördereinrichtung (11) für die Bretter, mit einer der Fördereinrichtung (11) zugeordneten, über einen Stapel vorgegebener Breite (C) vor und zurück verfahrbaren Auflage (13) für eine Brettlage, deren Ablegeende im vorgefahrenen Zustand sich über einer Stelle befindet, die einer Stapelseite bei maximaler Stapelbreite (B) entspricht, mit einer Steuereinrichtung (19, 20, 40) zur Begrenzung der Anzahl von Brettern in der Brettlage und mit an dem hintersten Brett der Brettlage zur Anlage kommenden, vor und zurück bewegbaren Abstreifern (16), die bei dem Zurückfahren der Auflage (13) während ihrer Anlage an der Brettlage um eine Strecke zurückbewegbar sind, die der Summe der zwischen den Brettern jeder Brettlage im Stapel auszubildenden Lückenbreiten (L) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (19, 20,40) ein Meßgerät (19,20) zur Messung von Breite und Anzahl der von der Fördereinrichtung (11) herangeförderten Bretter sowie einen Rechner enthält, der Breite, Anzahl und Reihenfolge der Bretter speichert und aus der Anzahl der Bretter, der Summe der Brettbreiten und der vorgegebenen Stapelbreite (C) eine Lückenbreite (L) errechnet, daß die Abstreifer (16) durch die Steuereinrichtung (40) gesteuert aus ihrer Ausgangstage in Richtung auf die Brettlage um eine Strecke vorbewegbar sind, die der Summe der errechneten Lückeiibreitei· (L) und eines vorbestimmten konstanten Betrages entspricht, und daß die Abstreifer (16) beim Zurückfahren der Auflage (13) durch die Steuereinrichtung (40) gesteuert zunächst während einer Rückfahrstrecke der Auflage (13), die der Differenz zwischen der maximalen Stapelbreite (B) und der vorbestimmten Stapelbreite (C) entspricht, in Ruhe gehalten werden und anschließend derart bewegbar sind, daß sie zwischen Halteintervallen, die jeweils der Brettbreite in der gespeicherten Reihenfolge entsprechen, intermittierende Rückbewegungen entsprechend der errechneten Lückenbreite (L) ausführen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (19, 20) der Fördereinrichtung (1 J) zugeordnet ist und der Antrieb (12) der Fördereinrichtung (11) durch die Steuereinrichtung (40) gesteuert stillsetzbar ist, sobald die Summe der Brettbreiten der an dem Meßgerät (19,20) vorbeigeförderten Bretter und einer vorbestimmten Mindestiückenbreite sowie des nächstfolgend herangeförderten Brettes die vorgegebene Stapelbreite (C) übersteigt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablegeende der Auflage (13) im vorgefahrenen Zustand sich über einer Stelle befindet, die einer Stapelseite bei maximaler Stapelbreite (B) und einem zusätzlichen Sicherheitsabstand (s) entspricht, und daß die Abstreifer beim Zurückfahren der Auflage (13) durch die Steuereinrichtung (40) gesteuert zunächst während einer Rückfahrstrecke der Auflage (13), die der Differenz zwischen der maximalen Stapelbreite (B), vergrößert um den Sicherheitsabstand (s), und der vorbestimmten Stapelbreite (C) entspricht, in Ruhe gehalten werden.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stapeln von Bretter od. dgL mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine bekannte Einrichtung der vorstehend angegebenen Art (DE-AS 10 67 732) weist eine Fördereinrichtung auf, durch die Bretter oder Hölzer herangefördert und vor einem Anschlag zu einer Brettlage zusammengeschoben werden. Hat die Brettlage eine bestimm, ε Größe erreicht, was durch eine Steuereinrichtung, z. B. eine
ίο Lichtschranke, überwacht wird, so werden von unterhalb der Fördereinrichtung Auflagegabeln hochgefahren, die die Brettlage übernehmen und im Zuge einer Horizontalbewegung über einen Brettstapel verbringen, so daß das in Bewegungsrichtung vorderste Brett bündig mit dem Stapel abschließt Zugleich mit der Bewegung der Auflagegabeln werden auch Abstreifer so verstellt, daß sie sich am Ende der Bewegung dicht bei der Hinterkante des hintersten Brettes der Brettlage befinden. Daraufhin werden die Auflagegabeln wieder zurückverfahren, wobei die Abstreifer ebenfalls eine Rückbewegung in gleicher Richtung wie die Auflagegabeln ausführen, jedoch infolge einer getriebemäßigen Koppelung mit dem Antrieb der Auflagegabeln mit geringerer Geschwindigkeit Die Bewegungsgeschwindigkeiten von Auflagegabeln und Abstreifern sind so aufeinander abgestimmt, daß beide zugleich wieder iii ihre Ausgangslage zurückkehren, wodurch zwischen den abgestreiften und auf dem Stapel befindlichen Brettern der Brettlage Lücken ausgebildet werden.
Mit dieser bekannten Vorrichtung können nur Bretter stets gleicher Brettbreite zu bündigen Stapeln mit dazwischen liegenden gleichmäßigen Lücken gestapelt werden. In vielen Fällen ist es jedoch notwendig, bündige Stapel mit einer vorbestimmten Lückenbreite zwisehen den einzelnen Brettern jeder Brettlage auch bei untereinander ungleich breiten Brettern herzustellen.
Es ist deshalb auch schon eine nicht zur eingangs genannten Gattung zählende Einrichtung bekannt geworden (DE-AS 15 56 119), bei der die Breite und Anzahl der von einer Fördereinrichtung herangeförderten Bretter unter Zuhilfenahme einer Datenverarbeitungseinrichtung registriert werden. Die Fördereinrichtung umfaßt zwei hintereinander geschaltete Querförderer, von denen der hintere mit größerer Geschwindigkeit läuft. Durch den schneller laufenden Querförderer werden die zunächst in gegenseitiger Anlage befindlichen Bretter auseinandergezogen und auf einen gegenseitigen Abstand gebracht, der größer als die später im Stapel gewünschte Lückenbreite ist In Abhängigkeit von den gespeicherten Daten, aus denen die im Stapel gewünschte Lückenbreite errechnet wurde, wird jedoch eine dem hinteren Querförderer zugeordnete Tragschwinge mit einer von dieser auf- und abbeweglichen Tragfläche für die Bretter so gesteuert, daß jedes einzelne Brett während einer solchen Zeitdauer an der Weiterförderung gehindert wird, die zur Einstellung der gewünschten Lückenbreite erforderlich ist. Ist auf diese Weise die Brettlage in der für die Stapelung bestimmten Anordnung auf dem hinteren Querförderer erzeugt, so wird dieser angehalten und die Brettlage durch Auflagegabeln über den Brettstapel und unter einen Lamellenvorhang verbracht. Der Lamellenvorhang wird auf die Brettlage abgesenkt, so daß entsprechend der Lückenbreite Lamellen zwischen die Bretter eindringen und bei dem anschließenden Abstreifvorgang eine Veränderung der eingestellten Lückenbreite verhindern.
Diese bekannte Einrichtung ist aufwendig, da zwei Querförderer, eine gesteuerte Hubschwinge und ein La-
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