DE3512737C2 - Aufgeber von Heftlagen, Bogen und ähnlichen Erzeugnissen für Zuführvorrichtungen in Packmaschinen, Buchbindereimaschinen u.dgl. - Google Patents
Aufgeber von Heftlagen, Bogen und ähnlichen Erzeugnissen für Zuführvorrichtungen in Packmaschinen, Buchbindereimaschinen u.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Aufgeber von Heftlagen, Bogen
u. dgl. für Zuführvorrichtungen in Packmaschinen, Buchbinde
reimaschinen u. dgl.
Bekanntlich werden Pack-, Einführ-, Zusammentrag- sowie
Falz-, Heft-, Broschiermaschinen usw. mit den zu behandeln
den Erzeugnissen über eine Zusammentragbahn beschickt, auf
die die Erzeugnisse oft mit mehreren einzelnen Elementarer
zeugnissen gebildet und zusammengesetzt werden. Um zum Bei
spiel eine Zeitschrift oder ein Buch zu bilden, sind in der
Regel mehrere sogenannte Heftlagen erforderlich. Bekannt
lich ist eine "Heftlage" ein Druckbogen, der wenigstens ein
mal gefalzt worden ist (damit vier Seiten entstehen), aber
in der Fachsprache werden auch die Gruppen von wenigstens
einmal gefalzten Druckbogen Heftlagen genannt. Es wird
ausserdem bemerkt, dass man in der Buchbinderei einen ein
mal gefalzten Druckbogen oder eine Gruppe von einmal gefalz
ten Druckbogen "Zweibruch-Heftlage", einen zwei mal gefalz
ten Bogen oder eine Gruppe von zwei mal gefalzten Bogen
(in der Regel mit Kreuzbruchfalten) "Dreibruch-Heftlage"
usw. nennt.
Die Zusammentragbahn, die die Buchbindereimaschine beschickt,
wird ihrerseits durch eine Anzahl einzelner Zuführvorrich
tungen beschickt, die der Anzahl der Heftlagen oder der Bo
gen entspricht, die die Zeitschrift oder das Buch bilden
sollen.
Jede Zuführvorrichtung ist mit einem eigenen Magazin ver
sehen, das Kasten genannt wird und aus dem geeignete Elemen
te die einzelnen Erzeugnisse, im betreffenden Fall, je ei
ne Heftlage nacheinander entnehmen und auf die Zusammen
tragbahn legen. Selbstverständlich muss der Kasten der Zu
führvorrichtung, der ein ziemlich beschränktes Fassungsvermögen
hat, regelmässig mit Erzeugnissen beschickt werden, um ei
nen ständigen Vorrat zu gewähren und Unterbrechungen der
nachgeschalteten Buchbindereimaschine zu vermeiden.
Zur regelmässigen Versorgung dieser Kästen sind bereits
Bandaufgeber bekannt, die ein erstes, im wesentlichen eben
verlaufendes Förderband aufweisen, auf das eine Bedienungs
person die Erzeugnisse stehend anordnet, dem ein zweites
Übertragungsband mit einem ansteigend geneigten Abschnitt
und einem zweiten eben verlaufenden Abschnitt folgt, wobei
sich die Erzeugnisse auf diesem Förderband schuppenartig
verteilen und aus dem die Erzeugnisse über ein Walzenpaar
entnommen und in den Kasten der durch den Aufgeber bedien
ten Zuführvorrichtung eingelegt werden. Die lineare Geschwin
digkeit des Übertragungsbandes ist höher als diejenige des
Förderbandes, damit sich die Erzeugnisse auf dem Übertra
gungsband selbsttätig schuppenartig verteilen.
Bei derartigen Bandaufgebern treten beim Ausziehen, d. h.
beim Übergang der Erzeugnisse vom Förderband zum geneigten
Übertragungsband Schwierigkeiten auf. Es ist nämlich ziem
lich schwer, ein regelmässiges Ausziehen der einzelnen Er
zeugnisse seitens des ansteigenden Übertragungsbandes und
eine gleichmässige schuppenartige Verteilung der Erzeugnisse
auf diesem Band zu erhalten, wenn der Aufgeber für Er
zeugnisse mit unterschiedlicher Dicke und daher unterschied
licher Festigkeit und Eigenkonsistenz sowie unterschiedli
chen Oberflächeneigenschaften, wie Rauheit oder Glätte, und
daher unterschiedlicher gegenseitiger Haftung zur Anwendung
kommen soll. So kann es zum Beispiel vorkommen, dass das
geneigte Übertragungsband einmal nur ein einziges Erzeugnis
und ein andermal mehrere Erzeugnisse zusammen anstatt nur
eins gleichzeitig auszieht, insbesondere wenn es sich um
Zweibruch-Heftlagen (nur einmal gefalzte Druckbogen) oder
um einzelnen nicht gefalzte Bogen handelt. Es kann ausser
dem bei Zweibruch-Heftlagen vorkommen, dass manchmal eine
Hälfte der Heftlage mehr ausgezogen wird, während die ande
re Hälfte zurückbleibt und sich daher Fältchen bilden. Ein
weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass sich die Erzeug
nisse nach Dicke und gegenseitiger Haftung unregelmässig
(teilweise Übereinanderlagerung) schuppenartig verteilen.
Die Versuche, diese Probleme durch Regelbarkeit des Ge
schwindigkeitsverhältnisses zwischen Förderband und Über
tragungsband und/oder durch Veränderung der absteigenden
Neigung des Förderbandes und der ansteigenden Neigung des
Übertragungsbandes zu lösen, haben die Lage zwar verbessert,
ohne jedoch sämtlichen möglichen Anforderungen vollständig
zu entsprechen. Es wurde insbesondere festgestellt, dass
sich die oben kurz erwähnten Probleme durch einen Bandauf
geber der oben beschriebenen Art nicht zufriedenstellend
lösen lassen, weil demselben das Prinzip zugrunde liegt,
die auf dem Förderband eintreffenden Erzeugnisse aufgrund
der Reibung und der Haftung des jeweiligen auf das geneigte
Band zu übertragende Erzeugnisses auszuziehen. Dieses System
kann nur für einige der zu behandelnden Erzeugnisarten,
insbesondere für Drei- oder Mehrbruch-Heftlagen zur Anwen
dung kommen, bietet jedoch für die ganze Auswahl der in Be
tracht kommenten Erzeugnisse mit unterschiedlichen Eigen
schaften keine ausreichende Gewähr.
Man hat daher daran gedacht, auf ein anderes System zurück
zugreifen, das an sich bekannt ist und auf anderen Gebieten
angewandt wird, dem der Begriff zugrunde liegt, die ein
zelnen Erzeugnisse mittels Schwenkarme zu entnehmen, die an
ihren freien Enden mit Saugköpfen versehen sind, und die ent
nommenen Erzeugnisse mit Hilfe dieser Saugkopfarme auf eine
Drehtrommel zu übertragen, wo sie durch geeignete Zangen
elemente so lange zurückgehalten werden, bis sie zwischen
Paare von zusammenwirkenden, bei derselben Geschwindigkeit
einander berührend laufenden und teilweise die Trommel um
schlingenden Riemen eingesetzt werden, wobei diese Riemen
paare schliesslich die Erzeugnisse an einer Stelle loslassen,
an der sie voneinander entfernt werden, so dass die Erzeug
nisse in den Kasten der vom Aufgeber bedienten Zuführvorrich
tung fallen.
Es hat sich gezeigt, dass dieses System dazu geeignet ist,
das Problem zu lösen und den verschiedenen Anforderungen
zu entsprechen, jedoch unter der Bedingung, dass einige be
sondere Massnahmen getroffen werden.
Man konnte zunächst feststellen, dass es für eine zuverlässi
ge und sichere Arbeitsweise der Saugkopfarme unbedingt er
forderlich ist, dass die einzeln zu entnehmenden Erzeugnisse
immer mit einer im wesentlichen gleichbleibenden, von den
Eigenschaften der Erzeugnisse unabhängigen Schubkraft in
den Entnahmebereich geschoben werden, so dass die Saugkopf
arme, die zwischen einer Ruhe- und einer Entnahmelage um
einen vorbestimmten Winkel geschwenkt werden, in der Entnah
melage das zu entnehmende Erzeugnis streifen und leicht da
rauf aufliegen, ohne es zu stark zu drücken.
Aus der DE-OS 26 25 237 ist eine Beschickungsvorrichtung zu einem Anleger bekannt,
wobei eine schwenkbar gelagerte Welle vorgesehen ist, welche einen nach oben wegragen
den Taster und einen nach unten wegragenden Anschlag aufweist, der einen Mikroschalter
bewegen kann, um einen Speisestromkreis des Antriebsmotors für die Welle zu unterbre
chen. Demzufolge wird der gesamte Antriebsmotor der Welle abgeschaltet, was zum Bei
spiel zu durch Anlaufträgheiten des Motors verursachten Störungen und Belastungen vieler
Bauteile führen kann.
Aus der DE-OS 28 06 218 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beladen eines Be
hälters mit Bogenmaterial bei gleichzeitigem Auflockern desselben bekannt, wobei die Bo
gen auf einer Auflage in einem im Wesentlichen horizontalen sich von der Vorderseite zur
Rückseite erstreckenden Stapel auf Kante gestapelt werden, eine Anschlagplatte an der Vor
derseite der Auflage vorgesehen ist und mit dieser zusammenwirkend einen nach unten sich
öffnenden Durchlass bildet, in welchen die Bogen eingegeben werden, wobei an der An
schlagplatte eine mit einer Unterdruckquelle in Verbindung stehende Saug-Verteilerleitung
angeschlossen ist. Eine Bogen-Abstreifeinrichtung von endloser Bandform ist quer zur
Saug-Verteilerleitung bewegbar, während sie am vorderen Bogen des Bogenstapels anliegt,
wobei die Abstreifeinrichtung sich wiederholende, Abstand aufweisende Reihen von Öff
nungen besitzt, welche durch die Bewegung der Abstreifeinrichtung in der Folge gegenüber
der Saugquelle geöffnet und geschlossen werden, wenn sie die Saugleitung passieren, so
dass die Abstreifeinrichtung den jeweils vorderen Bogen des Stapels in der Folge durch
Saugwirkung abzieht und die Bogen hintereinander in überlappender Beziehung in den
Durchlauf einführt. Biege-Förderbänder sind am Durchlauf angeordnet und ergreifen die
abgezogenen Bogen, wobei die Biege-Förderbänder entlang einer Krümmung wirken, um
welche die sich überlappenden Bogen gefördert werden. Eine Überführungseinrichtung ü
berführt die überlappenden Bogen von der Krümmung in einen Behälter.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Aufgeber für Heftlagen, Bogen und
ähnliche Erzeugnisse für Zuführvorrichtungen in Packmaschinen, Buchbindereimaschinen
und dergleichen so anzusteuern, dass Störungen und Belastungen verschiedener Bauteile
verringert werden können.
Diese Aufgabe wird durch einen Aufgeber mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei dieser Ausgestaltung des Aufgebers und dank der vorge
sehenen Abtastelemente bzw. Tastorgane, ist es möglich, im Entnahmebereich
der Erzeugnisse am Ende des Zulaufes - unabhängig von der
Beschaffenheit der jeweils behandelten Erzeugnisse - die
besten und geeignetesten Bedingungen zu schaffen, um die
sichere und zuverlässige Arbeitsweise der Saugkopfarme zu
gewähren, da die Schubkraft, bei der sich die Erzeugnisse
im Entnahmebereich einstellen, praktisch gleichbleibend
gehalten wird. In dieser Hinsicht hat sich die weitere Mass
nahme als vorteilhaft erwiesen, an den eindämmenden Schenkeln
des Zulaufes der Erzeugnisse verstellbare vorstehende Ele
mente vorzusehen, die die Aufgabe erfüllen, einen Engpass
für die Erzeugnisse zu bilden, um die Schubkraft der strom
aufwärts geführten Erzeugnisse zum Teil aufzunehmen und den
Druck zwischen den Erzeugnissen abzuschwächen, die bereits
den Engpass überschritten haben.
Zu diesem Zweck kann ausserdem eine obere Führung vorgesehen
werden, die auf die Erzeugnisse wirkt, bevor dieselben die
Anschlagquerplatte im Zulauf erreichen. Das Förderband, das
den absteigend geneigten Boden bildet, kann sich zweckmässig
in drei in Abstand voneinander in derselben Ebene angeord
nete Bänder gliedern, die in ihrem wirkenden Abschnitt auf
eine geneigte Blechbahn laufen, die im Bereich des unteren
Zulaufendes, zwischen den einzelnen Bändern, über die Umlenk
rolle der Bänder hinaus, in Richtung des Entnahmebereiches
der Erzeugnisse hin Vorsprünge aufweist, die mit Nadeln ver
sehen sein können, um die Erzeugnisse etwas zurückzuhalten
und die Entnahme von jeweils nur einem Erzeugnis seitens
der Saugkopfarme zu gewähren.
Die Saugköpfe werden mit der Saugluftquelle zweckmässig
über ein Drehventil verbunden, das an der zweiten Tragwelle
der Räder angeordnet ist, so dass das Ansaugen einen Augen
blick vor der Berührung zwischen den Saugköpfen und dem zu
entnehmenden Erzeugnis anfängt und einen Augenblick vor der
Anlage des Erzeugnisses an den Tragrädern der Zangen, um
von den Zangen ergriffen zu werden, aufhört.
Je nach Beschaffenheit und Eigenschaften der behandelten
.Erzeugnisse kann es vorteilhaft und zweckmässig sein, kurz
vor der Entladung in den Auffangkasten der Zuführvorrichtung
beim Vorschub zur Entladungsstelle, während sie noch von
den Riempenpaaren gehalten werden, die Erzeugnisse durch
Abbremsung oder Verstärkung steifer zu machen. Dazu können
vor der Entladungsstelle, zwischen den Riemenpaaren eine
Rolle in einer zur Vorschubsrichtung parallel verlaufenden
Ebene und, nach dieser Rolle, eventuell ein Biegerundeisen
vorgesehen werden, das über die Höhe der Rolle hinaus ver
stellbar ist.
Die Eigenschaften des erfindungsgemässen Aufgebers werden
nachstehend an Hand einer in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des mit einem vorge
schalteten Förderer verbundenen Aufgebers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Einlaufbereichs des
Aufgebers,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines mittleren Berei
ches des Aufgebers,
Fig. 4 und 5 je eine perspektivische Ansicht der Details
des in Fig. 3 dargestellten Abschnittes,
Fig. 6 und 7 je eine Seitenansicht und eine Ansicht von oben
des Auslaufbereiches des Aufgebers,
Fig. 8 und 9 je eine schematische perspektivische Ansicht
und eine schematische Schnittansicht nach der Linie
IX-IX von Fig. 7 des Auslaufbereiches des Aufgebers,
und
Fig. 10 eine weitere schematische Ansicht des Auslaufberei
ches des Aufgebers.
In den Zeichnungen ist der Aufgeber von Heftlagen u. dgl.
insgesamt mit A bezeichnet und kann sowohl allein als auch
zusammen mit einem insgesamt mit B bezeichneten Förderer be
nutzt werden (siehe Fig. 1).
Der Förderer B fördert die Erzeugnisse, in diesem Fall die
mit C bezeichneten Heftlagen, die vorher aufgestapelt und
zu in Fig. 1 mit D bezeichneten Stössen gebunden worden
sind.
Der Förderer B, der nicht zur Erfindung gehört, umfasst ei
nen anfänglichen Bereich, der aus von Ketten 11 geführten
Losrollen 10 besteht, deren kontinuierlichen Vorschub durch
einen Motor 12 und einen Kettenantrieb 13 unabhängig ange
trieben wird, sowie einen Endbereich mit Ketten 14, die vom
Aufgeber A aus über einen insgesamt mit 15 bezeichneten Ket
tenantrieb so angetrieben werden, dass ein schrittweiser Vor
schub stattfindet, wie weiter unten näher erläutert. Ober
halb des anfänglichen Bereiches des Förders B werden durch
eine Bedienungsperson die Stösse D der Erzeugnisse gelegt,
die noch gebunden sind und soweit vorgeschoben werden, bis
sie sich mit einem gleichbleibenden und gleichmässigen Druck
gegen die Erzeugnisse anlehnen. Während des Vorschubes eines
im anfänglichen Bereich des Förderers B liegenden Stosses,
entfernt die Bedienungsperson die Bindung. Der Endbereich
des Förderers B ist leicht absteigend geneigt, um die Stabi
lität der Erzeugnisse zu verbessern, die in diesem Bereich
zum grössten Teil nicht mehr gebunden sind.
Der Aufgeber A hat ein Gestell mit zwei Seitenwänden 16, 17,
das die verschiedenen Bestandteile des Aufgebers trägt.
Einlaufseitig weist der Aufgeber A einen Zulauf der Erzeug
nisse auf, der sich bei Verbindung mit einem Förderer B un
mittelbar am Endbereich desselben auf gleicher Höhe an
schliesst. Dieser Zulauf, in dem die Erzeugnisse quer stehend
und aneinander anliegend, angeordnet sind (siehe Fig. 4),
besteht aus einer geneigten Bodenplatte 18, auf die der
obere Abschnitt eines Förderbandes 19 läuft, das im betref
fenden Fall aus drei einzelnen, in der gleichen Ebene lie
genden Bändern 19a, 19b, 19c (siehe Fig. 2) und aus zwei
zueinander und voneinander verstellbaren Schenkeln 20 und
21 besteht, wozu eine nicht näher geschilderte Verstell
spindel mit Handrad vorgesehen ist.
An den Schenkeln 20, 21 sind vorstehende Elemente 22, 23
verstellbar angeordnet, die für die im Zulauf vorgeschobenen
Erzeugnisse einen Engpass bilden.
Die Förderbänder 19a-19c sind um Umlenkrollen 24, 25, 26
und 27 geführt, wovon die Rolle 25, wie nachstehend näher
beschrieben, angetrieben ist, sich die Rolle 26 am Anfang
und die Rolle 27 am Ende, und zwar im Bereich des unteren Endes
des Zulaufes, befinden. Die Bodenplatte 18 weist Vorsprünge
18a, 18b (siehe Fig. 2) auf, die etwas länger als die Rolle
27 und mit eventuell in einer nicht näher geschilderten Wei
se einstellbaren Nadeln 28 versehen sind. Auch die Schenkel
können Verlängerungen, zum Beispiel 29, mit Nadeln, zum
Beispiel 30, aufweisen, deren Zweck weiter unten geschildert
ist.
Gegenüber dem unteren Ende des Zulaufes und in kurzem Ab
stand von demselben ist eine ortsfeste Anschlagquerplatte
31 angeordnet, deren unterer Rand in Abstand von der Lauf
bahn des oberen Abschnittes des Förderbandes 19a-19c en
det, und zwar gegenüber dieser Bahn angehoben ist, um einen
Entnahmebereich der im Zulauf zugeführten Erzeugnisse zu
bilden, wobei das erste dieser Erzeugnisse gegen die An
schlagplatte 31 anliegt.
Die Umlenkrolle 25 der Förderbänder 19a-19c wird fol
gendermassen angetrieben (siehe Fig. 1 und 2): über eine
Kette 33 bringt ein Wandlermotor 32 eine Welle 34 in Umaluf,
an der eine Kurbel 35 mit einstellbarer Exzentrizität ange
ordnet ist, die über einen Pleuel 36 auf einen Freilauf 37
wirkt, der die Hin- und Herbewegung des Pleuels 36 in ein
seitige halbe Umdrehungen der Welle 38 umwandelt, an der der
Freilauf 37 und eine Magnetkupplung 39 angeordnet sind. Der
angehobene Teil dieser Kupplung 39 überträgt die einsinnige
Bewegung schrittweise auf die Welle 41, die die Umlenkrolle
25 über eine Kette 40 trägt.
Die Drehzahl des Wandlermotors 32 kann geregelt werden, um
die Arbeitsgeschwindigkeit des Aufgebers A der Maschine an
zupassen, die nach dem Aufgeber und der damit bedienten Zu
führvorrichtung geschaltet ist. Durch Regelung der Exzentri
zität der Kurbel 35 kann ausserdem der schrittweise Vor
schub des Förderbänder 19a-19c verändert werden.
Von der Welle 41 der Umlenkrolle 25 geht auch der Ketten
antrieb 15 zum Antrieb des schrittweisen Vorschubes der Ket
ten 14 des Förderers B aus, und zwar mit einem solchen Über
setzungsverhältnis, dass der Vorschubschritt der Ketten 14
etwas länger als derjenige der Förderbänder 19a-19c ist.
Zwischen den Seitenwänden 16, 17 ist eine Querwelle 42 ganz
in der Nähe des Entnahmebereiches, und zwar des unteren Zu
laufendes, drehbar gelagert, und diese Welle 42 trägt Arme
43, an deren freien Enden Saugköpfe 44 angeordnet sind (siehe
fig. 3). Sowohl die Welle 42 als auch die Arme 43 sind hohl
ausgebildet, um die Saugköpfe 44 über einen Anschluss 45,
eine Leitung 46, ein Drehventil 47 und ein weiteres Rohr
48, in dem ein Magnetventil 49 eingesetzt ist, mit einer
Vakuumpumpe 50 in Verbindung zu setzen.
Das Drehventil 47 (siehe Fig. 4) umfasst einen festen Hohl
körper 51, in dessen Hohlraum ein Läufer 52 drehbar gela
gert ist, dessen ringförmiger Schlitz 53 bei einem bestimm
ten Drehwinkel des Läufers 52 die Mündungen der Leitungen
46 und 48 mit dem Hohlraum des festen Körpers 51 in Verbin
dung bringt. Somit werden die Saugköpfe so lange mit dem
von der Pumpe 50 erzeugten Vakuum beaufschlagt, bis der Läu
fer 52 die Verbindung mit den Leitungen 46 und 48 aufrecht
erhält.
Der feste Körper 51 des Ventils 47 ist an der Aussenseite
der Seitenwand 17 angeordnet und der Läufer 52 ist an einer
Welle 54 befestigt, die zwischen den beiden Seitenwänden
16 und 17 drehbar gelagert ist und die Seitenwand 17 und
den Körper 51 unter Abdichtung durchdringt.
Die Querwelle 54, deren Achse parallel zur Achse der Trag
welle 42 der Arme verläuft, trägt an ihrem Ende einen
Nocken 65 (siehe Fig. 3), mit dessen Profil eine Rolle 56
zusammenwirkt, die am Ende eines Armes 57 eines bei 58 am
Gestell angelenkten zweiarmigen Hebels angeordnet ist, wo
bei auf den anderen Arm 59 dieses Hebels die Kraft einer
Zugfeder 60 ausgeübt wird, die die Rolle 56 gegen das Pro
fil des Nockens 55 drückt.
Mit dem Arm 57 ist das Ende einer Stange 61 verbunden, de
ren anderes Ende mit einem Hebel 62 verbunden ist, der am
Ende der Tragwelle 42 der Arme befestigt ist. Die Drehung
des Nockens 55 löst also durch das oben beschriebene Hebel
system abwechselnde Schwenkungen der Welle 42 und der Saug
kopfarme 43 aus, so dass letztere abwechselnd in den Entnahme
bereich der Erzeugnisse und in eine davon entfernte Lage
geführt werden.
Die Welle 54 wird durch den Wandlermotor 32 über eine Kette
63, eine zur Welle 54 parallel verlaufende Zwischenwelle 64
und eine Kette 65 angetrieben.
An der Welle, und zwar an ihrem zwischen den Seitenwänden
16 und 17 verlaufenden Abschnitt ist ein Satz Räder angeord
net, wie in Fig. 5 deutlich dargestellt. Insbesondere sind
drei in Abstand voneinander angeordnete Räder 66 und zwischen
diesen drei Rädern weitere zwei besondere Räder 67 vorge
sehen. Die Räder 66 sind einander gleich und auch die Räder
67 sind einander gleich, wobei nur je eine Radart beschrieben
wird. Die Räder 67 tragen die Zangen und ihre Flachbettfel
ge 68 weist an beiden Seiten, einem gewissen Bogen entlang,
eine Ausnehmung 69 auf, in der sich eine Zange 70 bewegt,
die aus einem Finger mit gekrümmtem Ende besteht, das dazu
bestimmt ist, mit dem Rand 71 der entsprechenden Ausnehmung
69 der Felge zusammenzuwirken. An jedem Rad 67 sind also
zwei gekuppelte Zangen 70 vorgesehen, die in den seitlichen
Ausnehmungen 69 der Radfelge 68 wirken und an einem gemein
samen, in der Radscheibe drehbar gelagerten Zapfen 72 ange
ordnet sind. Der Zapfen 72 trägt ein (nicht dargestelltes)
Ritzel, das in einen Zahnbogen 73 eingreift, der mit einer
Stange 74 fest verbunden ist, die die beiden Durchgangsboh
rungen der Scheiben der Räder 67 und 66 frei drehend durch
dringt. An ihrem Ende trägt die Stange 74 über einen Finger
75 eine Rolle 76, die mit dem Aussenprofil eines die Welle
54 umgreifenden Nockens 77, der an der Innenseite der ent
sprechenden Seitenwand befestigt ist. Wie in Fig. 5 deut
lich sichtbar, werden die Zangen 70 des der Seitenwand 16
benachbarten Zangentragrades 67 durch einen an dieser Sei
tenwand befestigten Nocken 77 über die Rolle 76, den Finger
75 und die Stange 74 gesteuert, während die Zange 70 des der
Seitenwand 17 benachbarten Zangentragrades 67 durch einen
an der Seitenwand 17 befestigten Nocken 77a über eine Rolle
76a, einen Finger 75a und eine Stange 74a gesteuert werden.
Die beiden Nocken 77, 77a sind ganz gleich und an den Sei
tenwänden 16 und 17 symmetrisch angeordnet. Federn 78, die
an den Zangentragrädern 67 angeordnet sind und zwischen den
an den Stangen 74 und 74a befestigten Zahnbögen 73 und den
Scheiben der entsprechenden Räder 67 wirken, halten während
des Umlaufes der Welle 54 mit den Rädern 66 und 67 die Rol
len 76 und 76a in ständiger Berührung mit den Profilen der
Nocken 77 und 77a.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Anordnung der
Räder 66 und 67 an der Welle 54 gegenüber den Saugkopfar
men 43 an der parallel verlaufenden Welle 42 so abgestimmt
ist, dass sich jeder Arm 43 in einer Ebene zwischen zwei
Rädern 66 und 67 befindet.
Die Zangen 70 sind in ihrer Ruhelage vollständig innerhalb der
Kreislinie der entsprechenden Radfelge 68 eingefahren, wäh
rend sie in ihrer Arbeitslage von dieser Kreislinie ab
stehen, um das jeweilige von den Saugkopfarmen 43 losgelas
sene Erzeugnis mit der Kopfseite gegen die Ränder 71 der
seitlichen Ausnehmungen 69 der Felge 68 zu halten. Die Bewe
gung der Zangen 70 und die Bewegung der Saugkopfarme 43
sind so abgestimmt, dass die Zangen das Erzeugnis ergreifen
und an den Rädern 67 festhalten, sobald die Saugkopfarme 43
das Erzeugnis auf die Räder gelegt haben.
Jedes Zangentragrad 67 ist im mittleren Bereich seiner Fel
ge 68 teilweise von einem Riemenpaar umschlungen (siehe
Fig. 1). Ein erster Riemen 79 umschlingt die Radfelge um
einen Bogen von im wesentlichen 180° oder etwas mehr und
ein zweiter Riemen 80 umschlingt sie um einen Bogen von
weniger als 180°. Wie in Fig. 1 ersichtlich, liegt der
vom ersten Riemen 79 umschlungene Abschnitt des Rades 67
im wesentlichen unterhalb einer waagerechten, die Radachse
durchkreuzenden Ebene, während der auch vom Riemen 80 um
schlungene Abschnitt unterhalb dieser waagerechten Ebene
nach rechts von einer im wesentlichen senkrechten Ebene aus
verläuft, die die Radachse durchkreuzt (also im wesentli
chen einem Bogen von 90° entspricht). Von der Stelle, wo
der erste Riemen 79 anfängt, das Zangentragrad 67 zu um
schlingen, bis zur Stelle, wo auch der zweite Riemen 80
anfängt, dasselbe Rad zu umschlingen, verbleibt daher ein
einem Bogen von 90° entsprechenden Abschnitt, wo ein von
den Saugkopfarmen 43 auf das Rad gelegte und dort von den
Zangen 70 gehaltenes Erzeugnis zwischen dem ersten Riemen
79 und dem zweiten Deckriemen 80 eingeführt werden kann.
Die beiden Riemen 79, 80 verlassen dann zusammen das Rad
und legen zusammen und sich berührend eine gewisse Strecke
zum Transport der nach und nach dazwischen eingesetzten
Erzeugnisse zurück.
Die Riemenpaare 79, 80 werden von den entsprechenden Zangen
tragrädern 67 mit derselben linearen Geschwindigkeit in
Richtung der Pfeile von Fig. 1 mitgenommen.
Der Riemen 78 ist um Umlenkrollen 81, 82, 83, 84 und 85
sowie, wie gesagt, zum Teil um das entsprechende Rad 67 ge
führt und durch eine Spannrolle 86 gespannt. Der zweite Rie
men 80 ist wie der erste Riemen 79 um eine Umlenkrolle 81
und dann um Umlenkrollen 87, 88, 89, 90, 91 und 92 geführt und
durch eine Spannrolle 93 gespannt. Es sind ausserdem Rollen
94 und 95 vorgesehen, um die beiden Riemen 79 und 80 im Ab
schnitt zwischen der gemeinsamen Umlenkrolle 81 und den je
weiligen Rollen 82 und 87 miteinander in Berührung zu halten,
ab welchen die beiden Riemen 79 und 80 voneinander getrennt
laufen.
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass der Endabschnitt der
Riemenpaare 79, 80 länger oder kürzer gemacht werden kann.
Zu diesem Zweck sind die Umlenkrollen 82 und 83 des Riemens
79 und die Umlenkrollen 87 und 88 des Riemens 80 an einem
auf waagerechte Säulen 97 des Gestells verschiebbaren Fahr
werk angeordnet und ein Handrad 98 ist an einer drehbar
aber nicht verschiebbar gelagerten Schraube 99 befestigt,
die mit einem in einem am Fahrwerk 96 befestigten Glied 100
ausgebildeten Innengewinde zusammenwirkt. Diese Massnahme
gestattet eine Änderung des Formats der in den schematisch
in Fig. 1 dargestellten Kasten 101 zu fördernden Erzeugnisse,
wobei die Lage sowohl des Kastens als auch des Aufgebers A
unverändert bleibt.
Die die Umlenkrollen 87 der Riemen 80 tragende Welle 102
trägt auch Frontal- und Seitengeradeleger der Erzeugnisse,
die in den Kasten 101 gefördert werden (siehe Figuren von
6 bis 10). Es sind zwei Frontalgeradeleger 103 und zwei
Seitengeradeleger 104 vorgesehen, die folgendermassen in
schwingender Längs- bzw. Querbewegung gebracht werden.
Jeder Frontalgeradeleger 103 besteht aus einer Art Schaufel
105, die an einem Körper 106 befestigt ist, der mit einem
Kugellager 107 in einem an der Welle 102 befestigten Exzen
ter 108 gelagert ist. Die Achse des Exzenters 108 verläuft
parallel zur Achse der Welle 102 (siehe insbesondere Fig.
8 und 9). Ausserdem trägt der Körper 106 einen Arm 109 mit
einer in einem festen U-Profil 111 geführten Rolle 110. Die
Achse der Rolle 110 verläuft parallel zur Achse der Welle
102.
Jeder Seitengeradeleger 104 besteht seinerseits aus einer
Schaufel 112, die an einem Körper 113 befestigt ist, der mit
einem Kugellager 114 in einem an der Welle 102 befestigten
Exzenter 115 gelagert ist. Die Achse des Exzenters 115 ist
gegenüber der Achse der Welle 102 geneigt. Der Körper 113
trägt einen Arm 116 mit einer Rolle 117, die ebenfalls im
U-Profil 111 geführt ist, aber deren Achse, anders als die
Achse der Rolle 110, rechtwinklig zur Achse der Welle 102
verläuft. Durch diese Anordnung überträgt der Umlauf der
Welle 102 eine exzentrische Bewegung auf die Frontalgerade
leger 102 und eine schwingende Bewegung auf die Seitengera
deleger 104, wobei diese Bewegungen durch die Führungsrollen
110 bzw. 117 in abwechselnde Längsbewegungen der Frontalge
radeleger 103 bzw. in abwechselnde Querbewegungen der Sei
tengeradeleger 104 umgewandelt werden.
Um die im Kasten 101 geförderten Erzeugnisse steifer zu ma
chen, ist im Endbereich des Aufgebers eine Rolle 118 vorge
sehen, die an einer im Fahrwerk 96 gelagerten Losquerwelle
999 angeordnet ist (die Welle 119 trägt auch die Rolle 94).
Der Umfang der Rolle 118 steht über die Transportbahn der
gemeinsamen Strecke der Riemen 79 und 80 (siehe Fig. 6)
hinaus vor, so dass die Rolle 118 während des Vorschubes
der zwischen den beiden Riemenpaaren 79, 80 gehaltenen Er
zeugnisse eine Versteifung derselben auslöst.
Wenn erforderlich, kann diese Versteifung durch ein Biege
rundeisen 120 (siehe insbesondere Fig. 6 und 10) gesteigert
werden, das am U-Profil 111 verstellbar angeordnet ist, um
über die Höhe der Rolle 118 hinaus vorstehen zu können,
falls eine grössere Festigkeit der Erzeugnisse erforderlich
ist.
Im mittleren Bereich, wo die aus dem Zulauf kommenden Er
zeugnisse entnommen und auf die Räder sowie zwischen die
Riemenpaare gelegt werden, um die zuverlässige, ungestörte
Arbeit der dafür vorgesehenen Elemente, und zwar der Saug
kopfarme 43, zu gestatten, ist der Aufgeber mit besonderen
Abtastelementen ausgerüstet, die im Entnahmebereich wirken
sollen. Diese Abtastelemente (siehe Fig. 1 und insbesondere
Fig. 3) bestehen aus Armen 121, die an einer schwenkbaren
Querstange 122 angeordnet sind, die parallel zur Welle 54
verläuft und zwischen den Seitenwänden 16 und 17 gelagert
ist. Die Achse der Querstange 122 verläuft durch die Seiten
wand 17 und trägt an der Aussenseite derselben einen ersten
Arm 123, auf den eine Feder 124 wirkt, um die Drehung der
Querstange 122 gegen den Uhrzeigersinn auszulösen, sowie ei
nen zweiten Arm 125. Die Kraft der Feder 124 hält den Arm
125 mit einer Rolle 126 in Berührung, die sich am Ende eines
zweiarmigen Hebels 127 befindet, der bei 128 an einem Mit
telpunkt angelenkt und am anderen Ende über einen Zugstab
129 mit dem Ende 59 des zweiarmigen Hebels 57-59 verbunden
ist. Wie oben geschildert, erfüllt der zweiarmige Hebel
57-59 auch die Aufgabe, in Abhängigkeit vom Nocken 55 pe
riodische Schwenkbewegungen der die Saugkopfarme 43 trangen
den Welle 42 zu steuern.
Wenn nun die Saugkopfarme 43 in den Entnahmebereich (mit ei
ner Drehung in Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt)
geführt, werden, werden auch die Abtastarme 121 in Uhrzeiger
sinn ausserhalb des Entnahmebereiches geschwenkt, und zwar
durch den Hebel 127 mit der Rolle 126 an dem an der Quer
stange 122 befestigten Arm 125 gegen die Kraft der Feder
124. Werden umgekehrt die Saugkopfarme 43 vom Entnahmebe
reich (mit einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn) entfernt,
so wird der zweiarmige Hebel 127 in Uhrzeigersinn geschwenkt,
so dass der Arm 125 und daher die Querstange 122 unter die
von der Feder 124 ausgeübte Kraft gegen den Uhrzeigersinn
geschwenkt werden können, bis die Abtastarme 121 im Entnah
mebereich das letzte, an der Anschlagplatte 31 anliegende
Erzeugnis C des Pakets Erzeugnisse, die sich im Zulauf be
finden, berühren. In dieser "Ablesungs"-Lage "fühlen" die
Abtastarme sozusagen die Schubkraft der Erzeugnisse im Zu
lauf ab.
Nun ist an der die Abtastarme 121 tragenden Querstange 122
eine Fahne 130 (Fig. 3) befestigt, die sich zwischen eine
Photozelle und die entsprechende Lichtquelle, die eine mit
131 bezeichnete Gruppe bilden, einsetzt.
Befinden sich die Abtastarme 121 in der vom Entnahmebereich
entfernten Lage, so dunkelt die Fahne 130 die Photozelle
nicht ab. Werden dagegen die Abtastarme 121 periodisch in
Ablesungslage gebracht, um die Schubkraft der Erzeugnisse
im Zulauf abzufühlen, so können sich zwei Möglichkeiten er
geben: entweder ist die Schubkraft kleiner als ein vorbe
stimmter Wert, und in diesem Fall befindet sich im Zulauf
eine solche Menge Erzeugnisse, die den Vorschub um einen
Schritt des Förderbandes 19 und daher einen entsprechenden
Vorschub der Erzeugnisse verlangt, so dass die Abtastarme
121 eine Lage einnehmen, in der die Fahne 130 die Photozel
le der Gruppe 131 abdunkelt, oder ist die Schubkraft grösser
als der vorbestimmte Wert und in diesem Fall ist die Menge
der Erzeugnisse im Zulauf zu gross und es ist kein Vorschub
des Förderbandes 19 erforderlich, wobei die Abtastarme 121
eine Winkelstellung einnehmen, bei der es der Fahne 130
nicht gelingt, die Photozelle der Gruppe 131 abzudunkeln.
Die gewünschte, genaue Einstellung der Abtastarme 121, bei
der die durch das Abdunkelsn oder das Nicht-Abdunkeln der
Photozelle der Gruppe 131 erzeugten Signale dazu verwendet
werden, um den Vorschub des Förderbandes 19 zu erlauben
oder zu verhindern, wird durch einen Nocken 132 bestimmt,
der an der mit einem Näherungsmikro 133 zusammenwirkenden
Zwischenwelle 64 befestigt ist.
Wie gesagt, wird das Band 19 aber eine Magnetkupplung 39
(siehe Fig. 2) angetrieben. Diese Kupplung ist normalerwei
se immer eingeschaltet, um den schrittweisen Vorschub des
Förderbandes 19 zu gestatten. Sie wird nur im Fall ausge
schaltet, dass die Abtastarme 121 in der Ablesungsstufe
eine zu starke Schubkraft ermitteln und daher das Abdunkeln
der Photozelle der Gruppe 131 durch die Fahne 130 verhin
dern, selbstverständlich bei der richtigen, durch den Nocken
132 und den entsprechenden Näherungsmikro 133 angegebenen
Einstellung. In diesem Fall ist die Ausschaltzeit der Magnet
kupplung 39 bei jedem Arbeitsvorgang des Aufgebers durch
einen Nocken 134 gegeben, der ebenfalls an der Zwischen
welle 64 befestigt ist und mit einem Näherungsmikro 135
zusammenwirkt.
Wie es aus der obigen Beschreibung klar hervorkommt, erfül
len daher die Abtastarme 121 die wichtige Aufgabe, nach je
der Entnahme eines Erzeugnisses seitens der Saugkopfarme
43, die Anzahl der im Zulauf anwesenden Erzeugnisse und
daher die von diesen Erzeugnissen ausgeübte Schubkraft "ab
zufühlen" und zu kontrollieren, um zu bestimmen, ob das
Förderband im Zulauf um einen Schritt vorgeschoben werden
soll oder nicht.
Dadurch wird jedenfalls unabhängig von Beschaffenheit, Dicke
und Konsistenz der Erzeugnisse, eine zu starke Schubkraft
des Erzeugnisses vermieden, das jeweils durch die Saugkopf
arme entnommen werden soll, und die sichere Arbeitsweise
der Arme gewährleistet.
Wie bereits erwähnt, sind weitere Hilfsmassnahmen vorge
sehen, um bei jeder Art Erzeugnis einen einwandfreien Be
trieb zu gewähren. Diese Massnahmen beziehen sich einer
seits auf die vorstehenden Elemente 22, 23, die an den In
nenseiten der Schenkel 20, 21 des Zulaufes verstellbar ange
ordnet werden können, um einen Engpass für die Erzeugnisse
sowie eventuell eine Abbremsung und daher eine beträchtliche
Abnahme ihres gegenseitigen Druckes im letzten Zulaufab
schnitt auszulösen. Dabei kann eventuell eine obere, gebo
gene Führung 136 (fig. 2) helfen, die höhenverstellbar ober
halb des Zulaufendabschnittes angeordnet ist, um auf die Er
zeugnisse zu wirken, bevor sie zur Anschlagplatte 31 gelan
gen.
Die Nadeln 28 und 29 sollen sicherstellen, dass die Saug
kopfarme 43 jeweils nur ein Erzeugnis entnehmen.
Ausserdem kann vor der Anschlagplatte 31 eine von einem
verstellbaren Rundeisen 138 getragene Nadel 137 angeordnet
sein (Fig. 2). Wenn erforderlich, verhindert diese Nadel,
dass das von den Saugkopfarmen 43 entnommene und den Zangen
70 der Räder 67 überlassene Erzeugnis das nächste Erzeugnis
mitnimmt.
An der Entladungsseite des Aufgebers ist eine Photozelle 139
(Fig. 6) mit der Aufgabe vorgesehen, die regelmässige Ent
ladung der Erzeugnisse in der Kasten 101 zu überwachen.
Sollte in diesem Endbereich der Transportriemen ein Stau
von Erzeugnissen stattfinden, löst die Photozelle 139 das
sofortige Abstellen des Aufgebers aus.
Schliesslich ist zur Überwachung der Menge der im Kasten
101 aufgestapelten Erzeugnisse eine weitere Photozelle 140
vorgesehen (Fig. 6). Überschreitet der Stoss der Erzeugnisse
im Kasten 101 eine bestimmte Höhe, so schreitet die Photo
zelle 140 ein, die abdunkelt und das Schliessen des Magnet
ventils 49 steuert, um zu verhindern, dass die Saugköpfe
44 mit Vakuum beaufschlagt werden. So wird die Saugwirkung
der Saugköpfe 44 aufgehoben, die daher keine Erzeugnisse
mehr aus dem Entnahmebereich entnehmen können. Obwohl sämt
liche Elemente des Aufgebers regelmässig weiter arbeiten,
wird dadurch die Zufuhr von weiteren Erzeugnissen in den
Kasten 101 unterbrochen. Diese Art von Unterbrechung des
Aufgeberbetriebes ist vorteilhaft, weil es sich dadurch
erübrigt, sämtliche beweglichen Teile desselben oft abstel
len zu müssen.
Der erfindungsgemässe Aufgeber hat sich bei der Behandlung
jeglicher Erzeugnisart, von einfachen Bogen mit glatten bzw.
mehr oder weniger rauhen Oberflächen bis zu einzelnen oder
mehrfachen Zwei-, Drei- oder Mehrbruch-Heftlagen bestens
und völlig zufriedenstellend bewährt.
Claims (26)
1. Aufgeber für Heftlagen, Bogen und ähnliche Erzeugnisse für Zuführvorrichtungen
in Packmaschinen, Buchbindereimaschinen und dergleichen, mit:
- a) einem die Erzeugnisse quer zur Förderrichtung stehend und aneinander anlie gend fördernden, nach unten geneigten Zulauf, der durch seitliche Wände (20, 21) begrenzt ist, dessen Boden durch mindestens ein aussetzend antreibbares Förderband (19) gebildet ist und an dessen unterem Ende eine querstehende, zur Bildung eines Entnahmebereiches für die Erzeugnisse gegenüber dem Förderband (19) angehobene Rückhalteplatte (31) angeordnet ist;
- b) die Erzeugnisse im Entnahmebereich einzeln entnehmenden, um eine Achse (42) schwenkbar gelagerten Saugorganen (44), die die entnommenen Erzeug nisse jeweils an Greiferräder (67) übergeben; und
- c) Tastorganen (121) im Entnahmebereich der Erzeugnisse zur Steuerung des Förderbandvorschubes in Abhängigkeit von der Anwesenheit von an der Rückhalteplatte (31) anliegenden Erzeugnissen im Zulauf;
- a) eine Kupplung (39) vorgesehen ist, über welche das Förderband (19) ange trieben wird;
- b) an einer mit den Tastorganen (121) gekoppelten Zwischenwelle (64) ein erster Nocken (132) vorgesehen ist, der in Zusammenwirkung mit einem ersten Nä herungsmikro (133) die Kupplung (39) nur in einer bestimmten Stellung der Tastorgane (121) ausschaltet; und
- c) an der mit den Tastorganen (121) gekoppelten Zwischenwelle (64) ein zweiter Nocken (134) vorgesehen ist, der in Zusammenwirkung mit einem zweiten Näherungsmikro (135) die Ausschaltzeit der Kupplung (39) festlegt.
2. Aufgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der
Schenkel (20, 21) des Zulaufes einstellbare, vorstehende Elemente (22, 23) aufwei
sen, die einen Engpass für die Erzeugnisse bilden.
3. Aufgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des End
abschnittes des Zulaufes eine auf die Erzeugnisse wirkende, verstellbare Führung
(136) angebracht ist.
4. Aufgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Fözderband (19), das den geneigten Boden des Zulaufes bildet, in mehrere,
einzelne, in Abstand voneinander in derselben Ebene verlaufende Bänder (19a-c)
gegliedert ist.
5. Aufgeber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, in dersel
ben Ebene liegenden Bänder (19a-c) am Zulaufboden auf einer geneigte Blechbahn
verlaufen.
6. Aufgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geneigte Bahn im
Bereich des unteren Zulaufendes zwischen den einzelnen Bändern Vorsprünge (18a,
18b) aufweist, die sich über die Umlenkrolle der Bänder hinaus erstrecken und mit
nach oben gerichteten Haltenadeln versehen sind.
7. Aufgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des Zulau
fes mit in Richtung der Anschlagplatte verlaufenden Vorsprüngen versehen sind,
die nach dem Zulaufinneren gerichtete Nadeln aufweisen.
8. Aufgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Tastorgane (121) an einer Querstange (122) angeordnet sind, auf die die
Kraft einer Feder (124) wirkt, die dazu neigt, die Tastorgane (121) in Berührung mit
dem an der Anschlagplatte liegenden Erzeugnis zu schwenken, wobei diese Quer
stange (122) mit einem mit einem Hebel (127) zusammenwirkenden Arm (125) ver
sehen ist, wobei dieser Hebel in der Lage ist, die Tastorgane (121) gegen die Kraft
der Feder unter Steuerung eines Nockens (55) zu schwenken, der über einen weite
ren Hebel auf die Schwenkung der die Saugkopfarme tragenden Welle steuert.
9. Aufgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Tastorgane (121)
tragende Querstange mit einer Fahne versehen ist, die mit einer Photozelle zur Ab
gabe von Signalen an eine Magnetkupplung zusammenwirkt, die im Antrieb des
schrittweisen Vorschubes des Förderbandes im Zulauf eingesetzt ist.
10. Aufgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung der von
der Photozelle abgegebenen Signale zur Wirkung auf die Magnetkupplung von ei
nem Einstellsignal abhängt, das durch einen von einem Nocken betätigten Nähe
rungsmikro abgegeben wird.
11. Aufgeber nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetkupplung
normalerweise eingeschaltet ist und durch das von der Photozelle abgegebene Sig
nal in Abhängigkeit von der Anwesenheit des Einstellsignals ausgeschaltet wird,
und zwar nur wenn die Abtastelemente eine durch die Erzeugnisse im Zulauf aus
geübte Schubkraft ermitteln, die größer als der vorbestimmte Wert ist.
12. Aufgeber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (55) an einer
Zangentragräder (67) tragenden Querwelle (54) angeordnet ist, wobei diese
Welle durch einen Wandlermotor über eine Zwischenwelle (64) und Kettenantriebe
(63, 65) angetrieben ist.
13. Aufgeber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle die
mit den Näherungsmikros zusammenwirkenden Nocken trägt, um das Einstellungs
signal abzugeben und die Ausschaltzeit der Magnetkupplung zu bestimmen.
14. Aufgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb des schrittweisen Vorschubes des Förderbandes im Zulauf einen
Wandlermotor umfasst, der eine Kurbel mit einstellbarer Exzentrizität, einen mit
der Kurbel über einen Pleuel verbundenen Freilauf und eine Magnetkupplung an
treibt.
15. Aufgeber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandlermotor der
gleiche Wandlermotor ist, der auch zum Antrieb der Schwenkung der Welle benutzt
wird, an der die Zangentragräder angeordnet sind.
16. Aufgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Querwelle (54), welche über die Zwischenwelle (64) und Kettenantriebe
angetrieben wird, zwei zwischen normalen Rädern (66) im Abstand angeordnete
Zangentragräder (67) trägt, dass jedes Zangentragrad (67) mit zwei an einem ge
meinsamen, in der Radscheibe gelagerten Zapfen (72) befestigten und an den Seiten
dieser Radscheibe angeordneten Zangen (70) versehen ist, die in Ausnehmungen
der Radfelge (68) arbeiten, dass der die Zangen (70) tragende Zapfen (72) ein Ritzel
trägt, das mit einem Zahnbogen in Eingriff steht, der an einer drehbar in den Rad
scheiben gelagerten Stange befestigt ist, dass diese Stange einen Arm trägt, der mit
einer mit einem festen Nocken zusammenwirkenden Rolle versehen ist und dass e
lastische Mittel vorgesehen sind, um die Rolle während der Schwenkung der die
Räder tragenden Welle mit dem Nockenprofil in Berührung zu halten.
17. Aufgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Querwelle (54) einen festen Ventilhohlkörper druchdringt und im Inneren
dieses Körpers einen mit einem ringförmigen Schlitz versehenen Läufer trägt, wo
bei in diesem Körper eine an den Saugköpfen angeschlossene und eine an der
Saugluftquelle angeschlossene Leitung münden, die Mündungen dieser Leitungen
während des Umlaufes des Läufers zeitweilig miteinander verbunden werden, in der
Anschlussleitung ein Magnetsperrventil eingesetzt ist, das durch die Photozelle ge
steuert wird, die die Anwesenheit einer bestimmten Menge von Erzeugnissen im
Kasten der durch den Aufgeber bedienten Zuführvorrichtung überwacht.
18. Aufgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Riemenpaare zum Transport der Erzeugnisse von den Zangentragrädern
zur Entladung der Erzeugnisse in den Kasten der Zuführvorrichtung vorgesehen
sind und dass der nach der Entladung gerichtete Endabschnitt dieser Riemenpaare
länger oder kürzer gemacht werden kann, da die Endumlenkrollen an einem ver
schiebbaren Fahrwerk angeordnet sind.
19. Aufgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des Endabschnittes der voneinander abstehenden Transportriemen
paare Mittel vorgesehen sind, die über die Transporthöhe der Erzeugnisse hinaus
vorstehen und zwischen den Riemenpaaren eingesetzt sind, um eine Versteigung
der Erzeugnisse auszulösen.
20. Aufgeber nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel eine paral
lel zur Transportrichtung und rechtwinklig zur Transporthöhe verlaufende Rolle
umfassen.
21. Aufgeber nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel außerdem
ein höhenverstellbares Biegerundeisen umfassen.
22. Aufgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Endabschnitt der Riemenpaare zur Förderung der Erzeugnisse nach dem
Kasten der Zuführvorrichtung gegen Stau der Erzeugnisse durch eine Photozelle ü
berwacht wird, die in der Lage ist, den Aufgeber abzustellen.
23. Aufgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass am Zulaufende, vor der Anschlagplatte, ein eine Haltenadel tragendes einstell
bares Rundeisen vorgesehen ist.
24. Aufgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Endumlenkrollen der zweiten Riemen der Transportriemenpaare an einer
gemeinsamen Welle angeordnet sind und dass diese gemeinsame Welle über Ex
zenter Frontal- und Seitengeradeleger für die im Kasten der Zuführvorrichtung ent
ladenen Erzeugnisse trägt, wobei diese Geradeleger zu den Wänden des Kastens
gehören und durch die Exzenter zum Schwingen gebracht werden.
25. Aufgeber nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontalgeradeleger
je eine Schaufel aufweisen, die an einem Hohlkörper befestigt ist, der mit einem
Kugellager in dem an der Welle befestigten Exzenter gelagert ist, wobei die Achse
des Exzenters parallel zur Achse der Welle verläuft, der Hohlkörper mit einem
vorstehenden Arm versehen ist, der eine Rolle mit zur Achse der Welle parallel
verlaufenden Achse trägt und die Rolle in einem parallel zur Welle verlaufenden
U-Profil geführt ist.
26. Aufgeber nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitengeradeleger je
eine Schaufel aufweisen, die an einem Hohlkörper befestigt ist, der mit einem Ku
gellager in dem an der Welle befestigten Exzenter gelagert ist, wobei die Achse des
Exzenters gegenüber der Achse der Welle geneigt ist, der Hohlkörper ausserdem
mit einem vorstehenden Arm versehen ist, der eine Rolle mit zur Achse der Welle
rechtwinklig verlaufender Achse trägt und die Rolle in einem parallel zur Welle
verlaufenden U-Profil geführt ist.
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