DE900815C - Vorrichtung zum Entnehmen von gefalzten und ungefalzten Druckereiprodukten od. dgl. aus einem Stapel - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen von gefalzten und ungefalzten Druckereiprodukten od. dgl. aus einem Stapel

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DE900815C
DE900815C DEH3187D DEH0003187D DE900815C DE 900815 C DE900815 C DE 900815C DE H3187 D DEH3187 D DE H3187D DE H0003187 D DEH0003187 D DE H0003187D DE 900815 C DE900815 C DE 900815C
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roller
stack
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rolling
shaft
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DEH3187D
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Rudolf Hepp
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    • B65H3/42Separating articles from piles by two or more separators mounted for movement with, or relative to, rotary or oscillating bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2406/331Rotary suction means, e.g. roller, cylinder or drum arranged for rotating while moving along material to be handled, e.g. rolling on material
    • B65H2406/3312Rotary suction means, e.g. roller, cylinder or drum arranged for rotating while moving along material to be handled, e.g. rolling on material arranged for planetary movement on rotary support means

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Description

  • Vorrichtung zum Entnehmen von gefalzten und ungefalzten Druckereiprodukten od. dgl. aus einem Stapel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen von gefalzten und ungefalzten Druckereiprodukten od. dgl. aus einem Stapel und zu deren Weiterfördern und Bearbeiten durch Bedrucken, Prägen, Stanzen, Zusammentragen, Heften, Falzen, Einkleben von losen Blättern und gefalzten Bogen od. dgl. in einem Arbeitsgang.
  • Vorrichtungen, die dazu dienen, jeweils ein gefaiztes oder ungefalztes Druckereiprodukt od. dgl. aus einem Stapel zu entnehmen und zur Bearbeitung in einem Arbeitsgang weiterzufördern, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es sind ferner u. a. auch Bogenentnahmevorrichtungen bekannt, bei welchen das oberste oder unterste Werkstück eines ruhenden Stapels mittels einer auf oder unter dem Stapel sich abrollenden Saugwalze, die zu mehreren in einem hin und her laufenden oder umlaufenden gemeinsamen Gestell angeordnet sein können, an einer Kante angesaugt und mittels einer dieser sich auf oder unter dem Stapel abrollenden Walze vom Stapel getrennt und weitergefördert wird.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen eine sich auf dem untersten Bogen des Stapels abwälzende hin und her bewegliche Saugwalze vorgesehen ist, wird der Stapel getragen durch biegsame Bänder, die zusammen mit der sich abwälzeigen Saugwalze unter dem Stapel hin und her geführt werden. Diese hin und her gehende Bewegung des bekannten Stapelträgers bedingt jedoch infolge der Massenwirkung und der damit auftretenden Endstöße eine geringe, die Leistung sehr herabsetzende Hubzahl; außerdem tritt unter der Last des Stapels eine Durchbiegung der tragenden Bänder auf, die wiederum eine Verlagerung des Stapelgefüges mit störenden Begleiterscheinungen bewirken.
  • Es sind ferner Bogenentnahmevorrichtungen mit sich unmittelbar auf dem obersten Stapelbogen abwälzen den, in einem hin und her gehenden Gestell angeordneten Saugwalzen bekanntgeworden, die den obersten Bogen des Stapels an einer Kante ansaugen, und durch Abwälzen vom Stapel trennen und mit anderen, gleichzeitig von anderen Stapeln getrennten Bogen zusammenführen. Diesen hin und her gehenden Saugwalzen haftet der bereits vorgenannte Nachteil im gleichen Maße an wie den bereits vorerwähnten, den untersten Stapelbogen erfassenden 5 angwalzen.
  • Um die Entnahme des jeweils. untersten Werkstückes aus dem Stapel selbst bei den größten Arbeitsgeschwindigkeiten ohne Störung ,des Stapelgefüges sowie um außerdem die gleichzeitige Bearbeitung des entnommenen Werkstückes direkt am Stapel oder unmittelbar nach der Abrollung von diesem vornehmen zu können, wird der Stapel gemäß der Erfinldlung getragen oder gestützt durch umlaufende oder hin und her schwingende Rollkörper eines Walzenaggregates, die sich unter dem Stapel zugleich in einer geraden oder gekrümmten, zweckmäßig in sich geschlossenen Bahn bewegen und die sich auf der Fläche des jeweils untersten Werkstückes gemäß ihrer Fördergeschwindigkeit reibungslos abwälzen, wobei dann jeweils ein Rollkörper das unterste Werkstück in an sich bekannter Weise erfaßt und vom Stapel trennt. Das vom Rollkörper gehaltene Werkstück wird sodann an Bearbeitungswerkzeugen und -vorrichtungen vorbeigeführt,um esr mit diesen in einemBearbeitungsgang zu bearbeiten und allein oder gegebenenfalls mit anderen Werkstüclken vereinigt einer unabhängig vom Rollkörper oder mit diesem zusammenarbeitenden Fördervorrichtungen zu übergeben.
  • Die Erfindung kann überall dort angebracht werden, wo es darauf ankommt, Produkte irgendwelcher Art von gleichförmiger oder verschieden gearteter Beschaffenheit und mittel- oder unmittelbar vom Stapel zu verarbeiten und zur Weiterverarbeitung auf anderweitige Einrichtungen über zuleiten.
  • Aufgebaut ist die Erfindung auf mehrere aus der Praxis sich ergebende Erfindungsmerkmale, welche vereinigt werden. So ist zunächst mit Rücksicht auf die sehr verschiedenen Eigenschaften der in einem Aggregat abwechselnd zur Verarbeitung kommenden Papiersorten, -lagen und -stärken ein stufenlos regelbarer Vorschub für den mit seinen Kanten auf einem Fördermittel stehenden Stapel vorgesehen. Es ist ferner in Verbindung mit den Stapelvorschub vorgesehen, daß dem Stapel über seiner Auflage eine der Krümmung des Entnahmemittels sich anpassende Durchbiegung erteilt wird, die es dem jeweils untersten Werkstück gestattet, spannungslos auf die Mantelfläche des Rollkörpers überzugehen, dem die Aufgabe zufällt, das Werkstück mit noch anderen Einrichtungen zu bearbeiten, zu fördern und anderweitigen Einrichtungen zu übergeben.
  • Diese Einrichtungen können gegebenenfalls aus bekannten Mitteln bestehen. Sie werden aber nach der Erfindung mit dem Rollkörper mittel- oder unmittelbar in Verbindung gebracht und können in der Bahn dtes Rollkörpers mitlaufen oder ortsfest gelagert angeordnet sein und mit dem Rollkörper dauernd oder absatzweise in Eingriff gebracht werden.
  • In den Zeichnungen Fig. I bis 35 sind verschiedene Ausführungen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I zeigt den Grundriß und Fig. 2 Iden Längsschnitt eines Walzenaggregates für den Einzug von verschiedenartigen Werkstücken in einer Bearbeitungsmaschine; Fig. 3 zeigt im Schnitt die Einrichtungen für die stufenlose Regelung des Stapelvorschubes; Fig. 4 und 5 sind Darstellungen von mit Nadelvorrichtungen ausgerüsteten Rollkörpern; Fig. 6 bis 9 zeigen die Vorgänge der Abrollung eines Werkstückes vom Stapel; Fig. 10 zeigt die Vorrichtungen zur Steuerung des von den Saugöffnungen der Rollkörper benötigten Vakuums; Fig. II bis 14 zeigen verschiedene Ausführungsformen; un!d Bearbeitungsmöglichkeiten des Werkstückes durch den Rollkörper undi anderweitige Einrichtungen; Fig. I5 zeigt eine mit dem Rollkörper ausgerüstete Zweifarben-Druck- und Zylinder-Prägemaschine und Fig. i6 eine ,doppelt wirkende Zylindler-Druckmaschine, während Fig. I7 und 18 den Grundriß und Aufriß einer Ausführungsform der Erfindung mit außerhalb des Walzenaggregates angeordneten Wendewalien darstellt; Fig. 19 und 20 zeigen die beiden Endstellungen einer hin und her schwingenden Anordnung des Walzenaggregates mit nur einem der Rollkörper, ebenso Fig. 2I und 22, in denen dem schwingend kreisenden Rollkörper noch eine Zusatzbewegung erteilt wird; Fig. 23 und 24 zeigen Einzelheiten und Fig. 25 und 26 den Aufriß und Grundriß des geschlossenen Walænaggregates mit Einrichtungen zur Beeinflussung des kreisenden und umlaufenden Rollkörpers in seiner Umlaufbewegung; Fig. 27 ist der Schnitt und Fig. 28 der Grundriß eines Walzenaggregates, dessen Stapelvorschub sich durch das Eigengewicht der Drucklagen selbst reguliert; Fig. 29 bis 32 zeigen das Walzenaggregat mit unterschiedlicher Anzahl von Rollkörpern, und Fig. 33 und 34 sowie -35 als Schnitt stellen ein Walzenaggiegat Idar, dessen Walzen unter dem Stapel' sich in konkaver Bahn abrollen.
  • Das Anwendungsgebiet der Erfindung läßt sich bei Zuhilfenahme von geeigneten Mitteln über die dargestellten Beispiele hinaus noch beliebig erweitern und auf alle Bearbeitungsvorrichtungen ausdehnen, die mit gleichmäßig, ungleichmäßig oder periodisch umlaufenden Zylindern und Ideren Hilfsmitteln arbeiten. Außerdem kann die Anzahl der in einem Walzenaggregat wirksamen Rollkörperwellen beliebig vermehrt werden, so daß z. B. mit fünf in einem Aggregat vereinigten Rollkörperwellen eine Vierfarben-Zylinderdruckmaschine für ho'he Leistungen gebaut werden kann.
  • Ebenso können die kreisenden Rollkörper mit hin und her gehenden oder schwingenden Fundamenten einer Druck- oder sonstigen Maschine in Verbindung gebracht werden.
  • Der Stapel wird auf die durch das stufenlos regelbare Vorschubgetriebe in ihrer Förderung beeinflußten Förderriemen 12 mit den Kanten der Produkte aufgesetzt und mit der Auflagefläche gegen die in der Pfeilrichtung P vom Stapel wegbewegte Rollenbahn des Walzenaggregates abgestützt (Fig. 2) und dabei seiner Anpressung durch den Vorschub nach vorn durchgebogen, wobei die Förderriemen I2 in ihrer Neigung zum Walzenaggregat und in ihrer Höhenstellung zum letzteren nach der jeweiligen Beschaffenheit der zu verarbeitenden Werkstücke verstellt werden, wodurch eine Verlagerung des Stapelgewichtes auf das umlaufende Walzenaggregat hin erfolgt, was namens lich bei schweren Kunstdruckpapieren von Bedeutung ist.
  • Die Rollenbahn des Walzenaggregates besteht aus iLem die Arbeit leistenden Rollkörper R und ferner aus den Abstütlzwalzen 5 und 6, die zum Abstützen des Stapels dienen. Die Umflächen dieser Walzen und Rollen sind innerhalb des Abwälzkreises K angeordnet. Die Lagerung der Walzen und Rollen R, 5, 6 erfolgt bei dem umlaufenden Aggregat inden SeitenscheibenllI3 und 'I4 (Fig. I bis I6 und 28) und in Fig. 17, I8, 25, 26 in den Seitenscheiben 75 bzw. bei der schwingenden Anordnung des Aggregates in den Seitenscheiben 66 (Fig. 19 und 20) und in den Segmenthebeln 76 der Fig. 21, 22 und schließlich noch in der Schwinge 101 in Fig. 33 bis 35. Die Seitenscheiben I3 und 14 sind auf der Welle 10 gelagert und werden voa der Welle 15 mittels der Zahnräder 22 angetrieben. Sie sind zu diesem Zweck an ihrem Umfang verzahnt, während die Seitenscheiben 66, 75, Io2 und die Segmenthebel 76 mit der umlaufenden oder schwingeniden Welle 10 verbunden werden.
  • Der Antrieb der Rollkörper R erfolgt bei der Ausführung nach Fig.I bis I6 über die Welle 10 durch ein Stirnradgetriebe I6, I7 von der Welle 15 aus und weiterhin durch die Zahnräder I8, 1.9, von welchen das Zahnrad I6 mit der Welle 15, das Zahnrad 19 mit dem Rollkörper R und die Zahn räder I7 und I8 mit der Welle 10 fest verbunden sind, in einem tibersetzungsverhältnis, durch das sie während ihrer Förderung im Sinne der Pfeilrichtung P entgegen dieser Pfeilrichtung kreisen und sich dabei über die Stapelauflagefläche vollkommen reibungslos abwälzen (Fig. I), während die Abstützwalzen 5 und 6 ihre kreisende Abwälzbewegung durch einen feststehenden Treibriemen 20 od. dgl. erhalten (Fig. 1 und 2), wobei der Riemen 20 die Umflächen der Rollen 5, 6 an ihrem äußeren Ende im Abwälzkreis K umschlingt und unter der Einwirkung einer Spaunvorrichtung 21 steht. An Stelle des Riemens 20 kann ein Zahn kranz 83 (Fig. I7, I8 und 27 bis 35) angeordnet sein, in den mit den Rollen 5 und 6 verbundene Zahnräder eingreifen.
  • Während die Rollkörper R von der Welle 15 durch die Stirnradverbindung I6, I7, I8, 19 über die Welle 10 im Verhältnis von drei zu vier angetrieben werden, erfolgt der Antrieb des Walzenaggregates bzw. der Seitenscheiben I3, 14 des letzteren von der Welle 15 im Verhältnis eins zu drei dergestalt, daß das Walzenaggregat auf jede volle Umdrehung eines jder Rollkörper R und der Welle I5 beim Vorhandensein von drei der Rollkörper R im Walzenaggregat ein Drittel seiner Umlaufbewegung vollendet, wobei die Welle 10 auf jede volle Umdrehung des Walzenaggregates eine volle Zusatzum'drehung ausführt.
  • Das gleiche Umdrehungsverhältnis erzielt auch die Anwendung des feststehenden Zahnkranzes 83, in welchem die Rollkörper R und die Stutzwalzen 6 gemeinsam mit ihrer Verzahnung I9, 77 abrollen, wie in Fig. 27 bis 32 dargestellt.
  • Eine gleichbleibende Stapel dichte und Durchbiegung des Stapels über seine Auflage wird gewährleistet durch einen dem Abgang der Produkte aus dem Stapel der Produkte angepaßten Stapelvorschub, dessen Wirkung durch die Neigung der Förderriemen 12 noch begünstigt wird.
  • Die Anpassung des Stapelvorschubes an die mit dem Walzenaggregat eingezogenen, sehr verschieden gearteten Werkstücke erfolgt durch ein mit einer Bremsvorrichtung verbundenes Differentialgetriebe im Wirkungsbereich von Null bis zum dicksten vorkommenden Produkt vollkommen stufenlos (Fig. I bis 3).
  • Angetrieben wird der Stapelvorschub durch die verzahnte Seitenscheibe 13 indes Walzenaggregates über eine Welle 24 und eine Vorgelegewelle 31.
  • Auf der Welle 24 ist eine Sternnabe 26 befestigt.
  • Über den Umfang dieser Sternnabe sind zweckmäßig vier Stück der Kegel räder 28 auf Bolzen 27 gelagert angeordnet. Diese Kegelräder 28 greifen zu beiden Seiten einmal in das Kegelrad 25 ein, das gleichzeitig als Stirnrad ausgebildet ist und mit der Seitenscheibe 13 im Eingriff steht, zum anderen in das Kegelrad23, das mit der Bremsscheibe aus einem Stück angefertigt ist und ebenso wie das kombinierte Kegel rad 25 lose auf der Welle 24 gelagert wird.
  • Auf der Welle 24 ist fernerhin ein Schraubenrad 30 befestigt, das in ein zweites, auf der Vorgelegewelle 31 befestigtes Schraubenrad 48 eingreift und die Schnecke 49 antreibt, die mit dem auf der Welle 33 befestigten Schraubenrad 32 im Eingriff steht. Über der Bremsscheibe 23 sind die Bremsbacken 29 angeordnet (Fig. 3). Sind diese Bremsbacken entspannt, so wird die Umlaufbewegung des Antriebsrades 25 über die Kegelräder 28 auf die Bremsscheibe 23 übertragen, die sich in entgegengesetzter Laufrichtung bewegt, wobei die Welle 24 sich im Stillstand befindet und der Vorschub des Stapels auf Null zurückgestellt ist. Sobald die Bremsbacken 29 der Scheibe 23 genähert werden, wird der Lauf der letzteren gehemmt, wodurch sich die Sternnabe 26 im Sinne der Antriebs bewegung langsam mitlaufend in Bewegung setzt und den Stapelvorschub betätigt. Mit zunehmender Anspannung der Bremse23, 29, die sowohl mit einer Handvorrichtung wie auch selbsttätig erfolgen kann, wird die Förderbewegung der Stapeltragriemen 12 verstärkt, so daß der für die gegebene Stärke des Werkstückes passende Vorschub eintritt. Die den Stapel tragenden Riemen 12 werden durch Gleitschienen noch abgestützt.
  • Die Art und Beschaffenheit des Werkstückes bestimmt die Ausführungsart des mit dem Rollkörper R verbundenen, zum Erfassen des Werkstückes dienenden Werkzeuges. In der Mehrzahl der Fälle wird das WerksltückUdurch Saugluft an den Rollkörper R herangesaugt und dann an seiner Kante durch aus dem Rollkörper hervortretende Greifer bekannter Art erfaßt. Dickere Produkte können aber auch mit Nadeln erfaßt werden, die, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt wird, durch Exzenter 51 gesteuert werden und entweder tangential in das Werkstück eindringen oder es im Rücken erfassen. Die Nadeln 1 erhalten dabei zweckmäßig eine gebogene Form.
  • Um das Ansaugen von doppelten Werkstücken zu vermeiden was namentlich bei dünnen Produkten eintreten könnte, wird der Rollkörper R an der Stelle, die mit der Werkstückkante in Eingriff kommt, mit einer Einbuchtung 91 (Fig. 24) und mit eingebauten Saugköpfen oder Leisten 92 versehen, deren Außenflächen mit einem kleineren Radius als dem des Rollkörpers exzentrisch in die Einbuchtung 91 hineingerundet sind und einen Buckel bilden, der das angesaugte Werkstück nahe seiner Kante vom Stapel kurz abspreizt, wodurch die nächste Werkstückkante dem Weg der ersteren nicht folgen kann. Das Heranbringen der unteren Werkstückkante in die Einbuchtung 9I, namentlich bei dicken, aus mehreren Lagen zusammengefügten Werkstücken, die an ihren versteiften Falzkanten eine gewisse Härte aufweisen wird herbeigeführt durch die über die Stapelfläche sich abtvälzenlden Walzen 5 und 6, die zu diesem Zweck in ihrer Abwicklung nach Bedarf durch eine Differenzierung ihres Durchmessers gegenüber dem Durchmesser ihrer antreibenden Zahnräder 77 und 85 (Fig. 22 und 26) so beeinflußt werden, daß sie auf der Fläche der von ihnen blerührten! Werkstücklage eine geringe vorausreibenlde Wirkung ausüben, in deren Folge die untere Falzkante des Werkstückes an das Walzenaggregat heran und in die Einbuchtung 91 des heranblewälzten Rollkörpers R hineingebogen wird. Diese vorausreibende Streichwirkung der Walzen 5 und 6 kann aber auch dadurch erreicht werden, daß -axn Stelle einer zwangsläufigen Verbindung mit ihren Zahnrädern 77, 85 eine zwischengeschaltete, zweckmäßig einstellbare Reibungskupplung angeordnet ist, die auf die Walze eine leicht mitnehmende Wirkung ausübt und ihre vorstreichende Wirkung auf die Werkstücklage regelt.
  • Nachdem die durch den Rollkörper R auf dias Werkstück ausgeübte Saugperiode in ihrer Dauer verschieden ist und sich nur auf eine bestimmte Wegstrecke des Rollkörpers beschränkt, ist eine Steuerung des Vakuums vorgesehen. Diese Steuerung erfolgt durch ,die Veränderung der Länge eines Kanals 3, der in einer Scheibe 34 angeordnet ist (Fig. I und Io), durch einen nicht gezeichneten Kanalschieber, der über dem Kanal 4 in der gleichen Höhe mit der Auflagefläche der Scheibe 34 angeordnet ist und den Kanal in seiner Länge nach Bedarf offen hält.
  • Die Kanalscheibe 34 wird mit ihrem Schieber durch Federn 35 gegen die Seitenscheibe 14 des Walzenaggregates dicht schließend leicht augepreßt. Sie ist feststehend um die Welle 10 herum angeordnet und durch ein Munldlstück IiI mit einem Vakuumspeicher verbunden.
  • Jeder Rollkörper sitzt mit oder ohne Sonder einrichtungen auf einer Hohlwelle 7 und ist mit Saugkanälen 2 versehen, die durch die Saugköpfe oder Leisten 92 hindurchgeführt sind. Die Hohlwelle 7 ist ihrerseits durch ein Verbindungsrohr 36 mit einem radialen Kanal 3 der Seitenscheibe I4 verbunden. Dieser radiale Kanal 3 hat wiederum eine aus der Seitenscheibe 14 hervortretende Mündung, die an dem verstellbaren Kanal 4 der Scheibe 34 vorbeigeführt wird und mit diesem Kanal periodisch in Eingriff kommt. Die Dauer der Saugperiode eines Rollkörpers wird daher in Abhängigkeit gebracht von sder vom Kanalschieber unbedeckten Länge des Kanals 4 der Scheibe 34.
  • Das von einem der Rollkörper R mit den Werkzeugen I und 2 od. dgl. an der Kante erfaßte Werkstück wird von dem Rollkörper aus der untersten Lage des Stapels fortschreitend ab- und auf der Mantelfläche des Rollkörpers aufgerollt, wobei der Stapel von den zwangsläufig vorbeigewälzten Rollen R und den Walzen 5 und 6 abgestützt und getragen- wird.
  • Soll das vom Rollkörper R aufgenommene Werkstück ohne Bearbeitung durch das Walzenaggregat hindurchgeführt werden, so wird es, noch bevor seine Freigabe durch die es an der Kante erfassenden Werkzeuge- erfolgt, durch Rollen 43, die dem Rollkörper genähert werden, mit letzterem erfaßt und zwischen den Abstützwalzen 5 und 6 hindurch einem Fördermittel 44, 45, das außerhalb des Walzenaggregates angeordnet ist, übergeben (Fig. 2). Das Walzenaggregat bildet in diesem Falle lediglich einen einer beliebigen Maschine angeschlossenen Einzug für hohe Leistungen zur Herbeiführung des Werkstückes aus dem Stapel.
  • Eine ähnliche, aber einfachere Ausführung zeigen mit nur einem RollkörperR die Fig. 19,20, 32 bis 35.
  • In den Fig. 6 bis 9 sind die einzelnen Phasen des Überganges dargestellt, die ein vom Stapel ent- nommenes Werkstück durch das umlaufend angeordnete Walzenaggregat hindurch zurückzulegen hat. Zweckmäßig werden hierbei die in der Fig. 2 gezeigten Gleitbügel 8 um die Rollkörper herum zur Führung und Abstützung der Werkstücke angelegt.
  • Das Walzenaggregat wird nun in der weiteren Folge zur gleichzeitigen Bearbeitung der von dem Rollkörper R vom Stapel hintereinander abgewälzten Werkstücke herangezogen. Zu 1diesem Zweck wird die Zylinderfläche des Rollkörpers R nach Bedarf eingerichtet und mit weiteren in seiner Bahn angeordneten Einrichtungen und' Werkzeugen im Verlauf seiner Abwälzung in Eingriff gebracht.
  • In der Fig. 11 bis I6 sind die Stapeltragwalzen 5 und 6 der Einfachheit wegen nicht gezeichnet. Jede dieser Darstellungen zeigt eine andere beispielsweise Verwendungsmöglichkeit und Anordnung des Walzenaggregates.
  • In der Fig. II ist das Walzenaggregat mit zwei Stapeln dargestellt. Jeder der am ersten Stapel links vorbeigewälzten Rollkörper nimmt ein Werkstück aus dem Stapel, um es mit dem aus dem zweiten Stapel rechts entnommenen Werkstück zu vereinigen und in seiner unteren Stellung beide Werkstücke mit seiner Falzeinrichtung 39 bekannter Art zwischen den Walzen 37, 38 hindurch zu falzen. Sollen mehr ags zwei Werkstücke zus ammengeführt und gefalzt werden, so wird die Zahl der Rollkörper und Stapel entsprechend vermehrt.
  • Die Fig. I2 zeigt eine Vorrichtung zum Aufkleben von Etiketten auf Schulhefte od. dgl. Die Rollkörper haben zu diesem Zweck Saugkästen 40, die an geeigneten Stellen in den Rollkörper eingebaut und mit der Hohlwelle 7 verbunden sind. Sie nehmen bei ihrem Vorbeiführen an einem dEtikettenstapel 41 jedesmal ein Etikett auf, das bei der weiteren Abwälzung des Rollkörpers von einem mit der Welle 10 umlaufenden Feuchtstempel 42, der seine Flüssigkeit durch die hohle Welle 10 hindurch bekommt, angefeuchtet oder mit Klebstoff versehen wird. Beim Abwälzen des Werkstückes vom Stapel erfolgt nun gleichzeitig das Aufkleben des Etiketts auf das Werkstück und beim Herausführen des Werkstückes gleichzeitig ein weiteres Andrücken durch die Rolle 43.
  • Die Fig. I3 zeigt die Vorbearbeitung eines Kartons für Schnellhefter od. dgl. Diese Kartons werden zweckmäßig in der unteren Stellung des Rollkörpers mit Prägenuten versehen. Der Gegendruckstempel 46 ist hierbei doppelt schwingend angeordnet. Der genutete Karton wird durch die Förderwalzen 44, 45 der Weiterverarbeitung zugeführt.
  • Die Fig. 14 stellt die Verwensdungsmöglichkeit des Walzenaggregates zum Einprägen von Mustern in Werkstücke dar; die mit der Welle 10 umlaufende Prägewalze oder ein Prägestempel 47 ist elektrisch heizbar eingerichtet.
  • Eine weitere Ausbaumögl ichkeit der Erfindung zeigt das Wallzenaggregat in der Fig. 15. In dieser ist eine Zweifarben-Zyllinderdruckmaschine dargestellt. Während die Rollkörper R, von der Welle Io angetrieben, dauernd kreisen, wird das Walzenaggregat selbst durch ein Zahnsegment 52 od. dgl. unter Vermittlung der Zahnräder 53 und 54 periodisch und so angetriehen, daß es beim Vorhandensein von drei der Rollkörper jedesmal um 120 in der Laufrichtung P geschaltet wird und hernach um den gleichen Zeitbetrag stillsteht. Die Zeit des Stillstandes entspricht dabei genau einer vollen Umdrehung des Rollkörpers. Jeder von diesen Rollkörpern übernimmt neben seiner Aufgabe, jedesmal ein Werkstück vom Stapel zu entnehmen, gleichzeitig auch die Wirkungsweise eines Druckzylinders und wird hintereinanderfolgend mit einem und dem anderen der örtlich angeordneten Formzylinder 55, 56 in Eingriff gebracht. Zu diesem Zweck werden die Formzylinder 55, 56 mit eigenem Antrieb versehen und außerdem um einen kleinen Betrag heb- und senkbar eingerichtet. Um jedesmal einen genauen Eingriff der Druck- und Formzylinder zu sichern, wird das Wai'zenaggregat mit einer zuverlässigen Sperrung 57 od. dgl. versehen. Außerdem wird zur Schaltung des Walzenaggregates eine Zahnsegmentkulisse 5'2 zum Ausgleich der Massenwirkung vorgesehen. Die Ausführung der mit dem Formzylinder verbundenen Einrichtungen wird hierbei als bekannt vorausgesetzt. Das durch den Rollkörper aus dem Stapel herausgewälzte Werkstück wird nun im Stillstand des Walzenaggregates zwischen dem Rollkörper und dem ersten Formzylinder 55 erstmalig bedruckt und kommt dann nach einer weiteren Schaltung des Aggregates mit genauestem Passer mit dem zweiten Formzylinder 56 in Eingriff, um nach dem zweiten Druck mit den Rollen 42 und zwischen den Walzen 44 und 45 erfaßt und abgeführt zu werden.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet der Erfindung zeigt die Fig. I6. Es sind wiederum zwei Werkstückstapel vorgesehen. Die hintereinander an den Stapeln vorbeigeführten Rollkörper ergreifen jedesmal eines der Werkstücke, um sie nach einer vollen Abwälzung ihrer Umfläche im Abwälzkreis K einer der außerhalb des Abwäfzkreises K angeordneten oder vorbeigeführten Druck- oder sonstigen Walze 58 oder 59 od. dgl. zu übergeben.
  • Es werden auf diese Weise gleichzeitig jedesmal zwei Werkstücke aus ihren Stapeln genommen und der Weiterbearbeitung zugeführt.
  • An Stelle der dargestellten Roll- oder Walzkörper 55, 56, 58, 59 od. dgl., die mit den Rollkörpern jedesmal in Eingriff gebracht werden, können auch Druckfundamente angeordnet sein, die ihre Ebenen im Abwälzkreis K durch geeignete Schwingbewegungen mit dem vorbeigewälzten Rollkörper R in fortschreitenden Eingriff zu bringen, wobei die durch den Rollkörper R und durch das Aggregat hindurchgehende Radiale während der Abwälzung des Rollkörpers über der Ebene des Druckfundamentes in jeder Stellung des letzteren senkrecht auf die Ebene des Druckfundamentes gerichtet ist. An Stelle der vorerwähnten schwingenden Druckfundamente können zwischen den Stapeln und den Ausfahrtstellen der Werkstücke bogenförmige Formplatten angeordnet sein, deren Bildformen mit ihren gekrümmten Flächen im Abwälzkreis K des Walzenaggregates liegen und die ihre Einfärbung in bekannter Weise durch ein Farbband oder dadurch erhalten, daß vor jedem der Rollkörper R eine Einfärbapparatur in das Walzenaggregat eingebaut ist, deren Einfärbwalzen jedesmal zwischen zwei der Abstützwalzen 6 hervortreten und nach der Einfärbung zurückschwingen.
  • Wird das Walzenaggregat mit außerhalb des letzteren angeordneten, mit eigenem Antrieb versehenen Form- od. dgl. Zylindern 55, 56 (Fig. I5) in Verbindung gebracht, wobei es für die Dauer der Arbeitsleistung periodisch stillsteht, während die Rollkörper R mit den Zylindern 55, 56 umlaufen, so empfiehlt es sich, den Antrieb der Rollkörper R während der Schaltperiode des Aggregates durch einen im Abwälzkreis K feststehend angeordneten Zahnkranz 83 (Fig. 17) mit Innenverzahnung vorzunehmen, wobei die mit dem Rollkörper R verbunden Zahnräder I9 sich in dem Zahnkranz im Abwälzkreis K abwälzen und nacheinander mit den Zahnrädern der Zylinder 55, 56 in Eingriff kommen, die ihrerseits durch entsprechende Aussparungen im Zahukreis hindurchtreten und mit ihren Zylindern 55, 56 durch einen geeignetenI Antrieb ebenfalls periodisch geschaltet werden.
  • Ein feststehender Zahnkranz 80 oder 83 mit Innenverzahnung wird zur zwangsläufigen Abwälzung der Rollkörper R und der Abstützwalzen 6 aber auch dann angeordnet, wenn mehrere Aggregate jin geringer Entfernung zueinander auf einer gemeinsamen Welle 10 befestigt sind (Fig. I7, 18 und 25, 26).
  • An Stelle eines Zahnkranzes 80, 83 ist bei einer hin und her- schwingenden Anordnung des Walzenaggregates zweckmäßig eine feststehende und gebogene Zahnstange 84 (Fig. 19 und 20) vorgesehen.
  • Mit den vorbeschriebenen Einrichtungen zum Antrieb der Rollkörper R wird jedesmal deren gleich förmige oder periodische oder deren hin und her schwingende kreisende Bewegung zur Arbeitsleistung herbeigeführt. Diese kreisende Bewegung des Rollkörpers R kann während ihres Ablaufes aber auch noch voreilend oder verzögernd beeinflußt werden. Zu diesem Zweck ist eine auf der Welle Io gelagerte und unabhängig von deren Bewegung gesteuerte Zahnstange oder ein Zahnsegment 78 und auf der Welle 7 des Rollkörpers R bei der Ausführung nach Fig. 25,, 26 ein zweites Zahnrad 79 angeordnet, das in der einen Endstellung des Zahnsegmentes 78 in das letztere eingreift. Dem Rollkörper wird mit dieser Einrichtung während seiner kreisend geförderten Bewegung in der Pfeilrichtung P (Fig. 25) und nach seinem Austritt aus dem Stapelbereich, ungefähr von der radialen Linie 12 beginnend, durch eine Bewegung des Zahnsegmentes 78 in der Pfeilrichtung Pl eine zusätzliche, seine normal kreisende Bewegung beschleunigende und durch Bewegung des Zahnsegmentes 78 in der Pfeilrichtung P eine die kreisende Bewegung redu2ierende oder umkehrende Eigenbewegung erteilt.
  • Diese beiden die normale Abwälzbewegung periodisch beschleunigenden und reduzierenden oder umkthrenden Eigenbewegungen des Rollkörpers R erfolgen aber bei den vorliegenden Ausführungsformen des Walzenaggregates zu dem Zweck, das auf dem Umfang des Rollkörpers aufgerollte Werkstück einem Spreizsattel 62 so zuzuwenden, daß es mit den offenen Kanten vom Stapel abgewendet, vom Rollkörper R abgewälzt oder abgezogen und dem Spreizsattel 62 zugeführt werden kann.
  • Der Übergang des Werkstückes vom Rollkörper R auf den Spreizsattel 62 kann sowohl währund des Laufes des Walzen aggregates als auch während eines Still standes dés letzteren erfolgen.
  • Im ersteren Falle wird die Ablage des Werkstückes auf den Sattel 62 durch Vermittlung eines schwingenden Stabes 7I erfolgen, der in das aufgespreizte Werkstück hineinschwingt.
  • Das Offnen und Auseinanderspreizen der Lagen des Werkstückes geschieht dadurch, daß die inneren Lagen an den Rollkörper angesaugt werden, während sich die Außenlagen beim Drehen des Rollkörpers von selbst abspreizen, oder sie werden durch in einer Bogenbahn von unten nach oben herangeführte Sauger oder Nadeln erfaßt und von den unteren Lagen abgespreizt, wobei der schwingende Stab 71 gleichzeitig in Wirksamkeit tritt und' das bei der Zurückdrehung des Rollkörpers R gegen den Sattel 62 abgewälzte Werkstück während seiner nach unten schwingenden Bewegung auffängt und dem Spreizsattel 62 zuführt, dessen Fördermittel das Werkstück erfassen und vom Stabe 71 abstreifen.
  • Soll die Abwälzung des Werkstückes vom Rollkörper R während einer Stiil'standperiode des Wal zenaggregates vor sich gehen, so wird dem Rollkörper schon vor dem Stillstand eine zusätzliche Bewegung erteilt und das Werkstück, dessen aufgespreizte Kanten sich oberhalb des Spreizsattels befinden, durch die Rückdrehung des Rollkörpers auf den Sattel 62 abgewälzt.
  • Das Werkstück kann beim Stillstand des RolI-körpers; R von seinem Rücken aber auch abgezogen werden. Die Einrichtungen dazu bestehen aus einer außerhalb des Walzenaggregates umlaufenden, hin und her schwingenden Rolle 8I und aus einer auf der Rollkörperwelle 7 zweckmäßig exzentrisch gelagerten Rolle 82. Durch die Annä'herung der Rolle 8i an die Rolle 82 wird das dazwischenliegende Werkstück erfaßt und vom Rollkörper R abgezogen. Zum Aufspreizen, des Werkstückes ist hierbei ein schwingender Sauger 88 vorgesehen.
  • Während der Beeinflussung der kreisenden Bewegung des Rollkörpers R durch das Zahnsegment 78 tritt das Zahnrad 19 des Rollkörpers aus seiner Verbindung mit dem Zahnkranz 80 heraus. Der Zahnkranz 80 ist zu diesem Zweck auf einer Streckenlänge unterbrochen (Fig. 2.5), oder es wird das Zahnrad 19 durch eine selbstlösende Kupplung 72 (Fig. 26) mit dem Rollkörper R verbunden; wobei Anschläge 89, 90 das genaue Zusammenführen der gelösten Teile sichern.
  • Eine ähnliche Vorrichtung zum Abziehen des Werkstückes vom Rollkörper ist in Fig. 21 und 22 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform des Walzenaggregates ist nur ein Rollkörper R mit oberhalb und unterhalb desselben angeordneten Tragwalzen 6 vorgesehen, die in gekrümmten, mit der Welle IO fest verbundenen Hebeln 78 gelagert slind und unter dem Stapel hin und her schwingend und abwälzend bewegt werden, wobei sich das Zahnrad 19 des Rollkörpers in einer gekrümmten Zahnstange 78 abwälzt, die auf der Welle IO gelagert ist und in der angehobenen Stellung des Rollkörpers in der Pfeilrichtung P1 ausgeschwenkt wird, um das Werkstück mit den offenen Kanten oberhalb des Spreizsattels 62 in Stellung zu bringen, dessen Lagen in der vorbeschriebenen Weise aufgespreizt werden, worauf das Werkstück durch Rückdrehung des Rollkörpers R auf den Sattel 62 abgewälzt oder durch die Rollen 8I und 82 vom Rollkörper abgezogen wird. Die Zahnräder 85 der Tragwalzen 6 werden bei dieser Anordnung des, Walzenaggregates in einer besonderen Zahnstange 86 abgewälzt, die feststehend angeordnet ist (Fig. 22).
  • Dem gleichen Zweck, Edas Werkstück zu wenden und mit seiner offenen Kante voraus über einen Spreizsattel 62 zu öffnen und abzulegen, dient auch die Einrichtung nach Fig. I7 und t8. Die umlaufend reisenden Rolikörper R kommen hintereinanderfolgend, mit auf einer gemeinsamen Hohlwelle 87 angeordneten und hin und 'her schwingenden, mit den Greifern 74 versehenen Wendewalzen 93 in Eingriff. Die Greifer 74 schließen sich, sobald die herangewälzten Werkstückkanten den bereits in der Pfeilrichtung ausschwingenden Wendewalzen 93 gegenüberstehen, und ziehen die Werkstücke von den in ihrer Bahn weiter kreisenden Rollkörpern R mit ihren Wendewalzen 93 gemeinsam ab, wobei sich die Werkstücke auf die Umflächen der Wendewalzen 93 legen und mittels Ansaugung nahe ihren offenen Kanten festgehalten werden zur nachfolgenden Aufspreizung ihrer Lagen. Die Hohlwelle 87 steht zu diesem Zweck mit einemVakuumspeicher in Verbindung, während Saugkanäle 2 ihre Verbindung mit der Oberfläche der Wende walze 93 herstellen. Durch eine in der Saugleitung zwischengeschaltete Einrichtung wird die Dauer der Ansaugung gesteuert. Das Aufspreizen der Lagen erfolgt auch hier in der beschriebenen Weise. Die über den Sattel 62 abgelegten Werkstücke werden mit bekannten Einrichtungen über den Sattel gefördert und geheftet.
  • Um das WaIzenag;gregat auch für das Zusammentragen von flach aufeinanderliegenden Werkstücken dienstbar zu machen, ist eine Ausführung desselben nach Fig. 19 und 20 vorgesehen.
  • Auch hier werden die Seitenwände 66 für mehrere nebeneinander angeordnete Aggregate auf einer gemeinsamen Welle IO befestigt und zur Aufnahme der unter dem Stapel hin und her wälzenden Rollkörper R und der Tragwalzen 6 eingerichtet. Eine gemeinsame gebogene Zahnstange 84 dient zur zwangsläufigen Abwälzung der Rollkörper R und der Walzen 6. Angetrieben werden die vereinigten Walzenaggregatle von der umlaufenden Welle 15 mittels an beiden Enden und in jeder Station auf der Welle 15 befestigter Zahnräder 95, die an den Enden der Welle 15 die verzahnten Hubscheiben 94 antreiben, die ihrerseits mittelsVerbindungsstangen 65 die Seitenwände 66 angreifen und die Schwingbewegung der Aggregate veranlassen. Die weiter auf der Welle 15 befestigten Zahnräder 95 stehen in jeder Station mit einem Zahnrad 96 im Eingriff, welches mit je einer auf der Welle 10 gelagerten Walze 97 verbunden ist und dadurch das Zahnrad 64 je einer oberhalb der Walzeg7 angeordneten Rolle 98 antreibt.
  • Infolge der für das Absaugen des Werkstückes vom Stapel zweckmäßigen Einbuchtung 91 im Rollkörper R (Fig. 24) wird die auf der Welle 7 des Rollkörpers R umlaufende Rolle 82 exzentrisch gelagert (Fig. 19 bis 23 ). Der Antrieb dieser Rolle 82 erfolgt wiederum durch eine Rolle 8,, die an ihrem Umfang zweckmäßig mit einer Bandage versehen wird und federnd gegen die Rollen 82 und 98 angedrückt wird. In den Fig. I9 und 20 werden die beiden Endstellungen des Walzenaggregates angedeutet. Die von den Rollkörpern R in jeder Station gleichzeitig erfaßten und abgewälzten Werkstücke werden von den schwingend gelagerten Rollen 43 miterfaßt und gegen die auf der Welle 7 gelagerten Rollen 82 gedrückt, fdie dns erfaßte Werkstück gemeinschaftlich zwischen den Walzen 97 und 98 vorschieben, von welchen mindestens die oberste Walze 98 nachgiebig gelagert und angeordnet ist. Die Werkstücke werden schließlich oberhalb der Förderwalzen 97 durch schwingende Rollen 45 miterfaßt und über eine schräg nach unten geneigte Plattegg einer Sammelvorrichtung IOO zugeführt.
  • Die Rollen 8 r und 98 können fian den Seitenwänden 66 mitschwingend angeordnet sein oder sie werden örtlich feststehend angeordnet, wobei die Rollen 8I mit den Rollen 82 jedesmal in Eingriff kommen.
  • Fig. 27 als Schnitt und Fig. 28 als Grundriß stellen ein Walzen'aggregat dar, wie unter Fig. I und 2 bereits in der Wirkungsweise beschrieben, doch hier vereinfacht und ohne mechanischen Stapelvorschub ausgebildet. Die Drucklager werden von Hand gegen den Anschlag 103 gestapelt, der in seiner Höhe und Schräge durch die Gelenkstücke Io4, 105 und Io6 verstellbar ist. Durch das Eigengewicht der Drucklagen fällt der Stapel ständig nach, wobei die Stapel'schwingungen noch mitwirken, die durch die unter dem Stapel sich vorbeidrehenden Walzen und deren Abstände, in welche der Stapel einsinkt und wieder herausgedrückt wird, verursacht werden und die das ganze Stapelgefüge in sich lösen und gleichzeitig die Werkstückkanten am Anschlag Io3 und der Zunge Io7 lockern. Diese Zunge 107, die entsprechend der zur Verarbeitung kommenden Werkstückbeschaffen- heit ausgewechselt wird, stützt durch seine gebogene Form die untersten Werkstückkanten ab und hält diese leicht zurück, so daß durch entsprechend Passonzungen Drucklager beliebiger Dicke bis zum Einzeiblatt mit Sicherheit einzeln weggearbeitet wer den können. Das Stapelgewicht zerlegt sich bei dieser Anordnung so, daß die Walzen des Aggregates den größten Teil des Gewichtes aufnehmen, aber auch eine gewisse Gewichtskomponente auf den Anschlag 103 wirkt, wobei durch die entsprechende Hoch- und Schrägverstellung Idiese,s Anschlages 103 und der dadurch bedingten Veränderung der hierauf wirkenden Stapelgewichtskomponente und der dadurch bedingten Veränderung des auftretenden Reibungswertes zwischen dem Anschlag 103 und; dem absinkenden anliegenden Stapel die Werkstückkante mehr oder weniger zurückgehalten wird. Für die Gewichtsverteilung des Stapels ergab sich als günstiger Walzenaggregatswinkel α zum Abnehmen des untersten Werkstückes etwa 25 bis 500, um besonders beim Einzug von dünnen Lagen die Werkstückabnahmekante von den darüberliegenden Werkstücken unbelastet zu halten.
  • Sobald das Zahnrad I08, welches fest auf der Greiferwelle 100 sitzt, von außerhalb angetrieben wird und über das Zwischenrad 109 das Walzenaggregat mit der verzahnten Seitenscheibe 14 im Verhältnis drei zu eins antreibt, eine Umdrehung ausführt, wird das ganze Wafzenaggregat um I20° gedreht, wobei durch die zwangsläufige Abrollung des Rollkörpers R und der Stützwalzen 6 mit ihrer Verzahnung 19 und 77 in dem feststehenden Zahnkranz 83 das unterste Werkstück, welches durch Vakuum gesteuert durch die Muschel 34 festgehalten ist, vom Stapel abgerollt und den Greifern 111 übergeben wird, die ihrerseits mit ihrer Schließbewegung durch einen nicht gekennzeichneten festen, aber verstellbaren Anschlag an der Maschinenseitenwand besonders gesteuert werden.
  • Die Fig. 29 bis 32 zeigen das Verhältnis der anwendbaren Rollkörper zu deren Durchmessern in einem in sich geschlossenen Walzenaggregat. Dieser Rollkörperdurchmesser R, multipliziert mit der Anzahl seiner Umdrehungen, welche nachfolgend n benannt werden, bei einer Umdrehung des Walzenaggregates ergibt den Durchmesser K des Walzenaggregates. Ist dieses ii eine ganze Zahl, so arbeiten die Einrichtungen des Rollkörpers bei seiner Abrollung im Walzenaggregat immer bei der gleichen, nach einer Umdrehung wiederkehrenden Walzenaggregatstellung. Ist ii dagegen ein Bruch, so arbeiten die Einrichtungen des Rollkörpers bei seiner Abrollung jeweils um so viel Grad im Walzenaggregat verschoben, wie dies dem Nenner dieses Bruches entspricht, wobei der Nenner angibt, nach wieviel Umdrehungen des Walzenaggregates der Rollkörper in seine Walzenaggregatsanfangs stellung wieder zurückkommt.
  • Durch das n ist auch der Winkel ß bestimmt zwischen der Stapelbnahme des Werkstückes und seiner Übergabe an die Greiferwelle bzw. Ider Walzenaggregatswinkel für eine Rollkörperumdrehung, wie in Fig. 27 dargestellt, wo n gleich drei und damit dieser Übergabewinkel gleich 3600 durch drei gleich I20° ist. In Fig. 29 ist n gleich zwei, der Übergabewinkel danach 180°, in Fig. 30 ist n gleich drei, der Übergabewinkel gleich 120°, und in Fig. 31 und 32 ist n gleich vier, also der Übergabewinkel 90°.
  • Die Anzahl der in einem Walzenaggregat anwendbaren Rollkörperwellen ist durch den durch das n bestimmten Rollkörperumfang baulich beschränkt. In Fig. 29 mit n gleich zwei ist nur eine Rollkörperwelle dargestellt mit R gleich K durch zwei. Die Fig. 27 und' 30 zeigen mit R gleich K durch drei Anordnungen mit drei Stück und vier Stück Rollkörperwellen, und schließlich zeigen noch die Fig. 3I und 32. Beispiele mit R gleich K durch vier von drei bzw. sechs Rollkörperwellen.
  • Die Fig. 33 und 34 als Endstellung und Fig. 35 als Schnitt zeigen abschließend noch als Beispiel ein unter dem Stapel in konkaver Bahn hin und her schwingendes Walzensystem. Die Schwinge 101 wird durch die Zugstange 112 abwechselnd nach rechts und links bewegt, wodurch sie in dem im Gestell 114 befindlichen Zapfen 113 hin und her schwingt. Die in dieser Schwinge gelagerte Rollkörperxvelle 7 mit den Stützwellen 6 rollen sich mit ihrer Verzahnung zwangsweise im feststehenden Zahnsegment 84 ab, so daß bei entsprechender Steuerung des Vakuums der Rollkörperwelle diese wieder das unterste Werkstück vom Stapel abrollt und der Gurtbahnförderung 115 zuführt.

Claims (34)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Entnehmen von gefälzten und ungefalzten Druckereiprodukten u. dgl. aus einem Stapel und zu deren Weiterbeförderung und Bearbeitung durch Bedrucken, Prägen, Stanzen, Zusammentragen, Heften, Falzen, Einkleben od. dgl. in einem Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel getragen oder gestützt wird durch umlaufende Rollkörper (R, 5, 6), die sich unter dem Stapel zu gleich in einer geraden oder gekrümmten Bahn bewegen und auf der Fläche des jeweils untersten Werkstückes gemäß ihrer Fördergeschwin digkeit reibungslos und gegebenenfalls mit einer zusätzlichen geringen und regelbaren, zur Laufrichtung senkrechten Hubbewegung abwälzen, die in an sich bekannter Weise und je nach Bedarf mit Sondereinrichtungen zum Entnehmen und Fördern des, jeweils untersten Werkstückes aus dem Stapel versehen sind, die sodann das Werkstück an Bearbeitungswerkzeugen und -vorrichtungen vorbeiführen, es mit diesen bearbeiten und allein oder gegchenenfalls mit anderen Werkstücken vereinigt einem weiteren Fördermittel übergeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel auf der kreisförmig gekrümmten Umfläche eines Walzen- aggregates durchgehogen aufruht, das außer einer Anzahl sich drehender und' auf dem Stapel sich abrollender Walzen (5, 6) geringeren Durchmessers mindestens einen größeren, mit Greifermitteln ausgerüsteten Rollkörper (R) aufweist, der das jeweils unterste Werkstück des Stapels ergreift und aus seiner Lage in bekannter Weise in Ider Richtung seiner Abrollung vom Stapel abwälzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte bewegliche Stapeluntertage (I2), auf der die Werkstücke des Stapels mit ihren Kanten aufruhen, die in ihrer Höhenlage und Neigung nach Bedarf verstellbar ist, wobei die Größe des Stapelvorschubes nach der jeweiligen Dicke der einzelnen Werkstücke in den Grenzen von Null bis zum dicksten Produkt stufenlos einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungslose Abwälzung der entgegen der Pfeilrichtung (P) kreisendenRollkörper (R) über derStapeifläche durch ein geeignetes Getriebe (I6 bis I9) zweckmäßig von ider Welle (I5) veranlaßt wird oder durch die Abwälzung des mit dem Rollkörper (R) verbundenen Zahnrades (I9) in einer feststehenden oder beweglich angeordneten Zahnstange (78, 84) oder in einem Zahnkranz (80, 83) zwangsläufig erfolgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bearbeitung des von einem der Rollkörper (R) vom Stapel abgewälzten Werkstückes vorgesehenen Einrichtungen und Werkzeuge nach Bedarf mit dem Rollkörper (R) umlaufen und innerhalb oder außerhalb dessen Bahn in Abhängigkeit zu seiner Umlaufbewegung mit schwingenden, rotierenden oder umllaufenden EigenSewegungen angeordnet sind und nach Bedarf mit dem Rollkörper (R) und seinen Werkzeugen in Eingriff gebracht werden.
  6. 6. Vorrichtungen nach Anspruch I bfs 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenbewegung des Walzenaggregates in der Pfeilrichtung (P) bei an,dauernlder Weiterbewegung mindestens eines der Rollkörper (R) für die Dauer seiner Arbeitsleistung mit einem der Formzylinder (55, 56) bzw. für die Dauer einer Umdrehung des mit dem Formzylinder in Eingriff gebrachten Rollkörpers unterbrochen wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den Rollkörper (R) unter dem Schutz der Gleitbügel (8) vom Stapel herangewälzte Werkstück mit einer in geeigneter Stellung, außerhalb des Walzen aggregates angeordneten Schwingwalze oder Wendewalze (93) zusammengeführt wird, die das Werkstück mittels Greifer (74) od. dgl. erfaßt und bei ihrer Rechtsd,rèhung vom Rollkörper (R) abzieht, um es bei der Umkehr ihrer Schwingbewegung mit der offenen Kante voraus einem Spreizsattel (62), einem beweglichen Stab (7I) od. dgl. zuzuwenden, wobei das Werkstück durch geeignete Mittel in seinen Lagen geöffnet und durch die Schwingbewegung der Walze (93) auf den darunter befindlichen Sattel (G2) abgelegt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch I' und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer gemeinsamen Welle (10) gleichzeitig mehrere mit mindestens je einem der Rollkörper (R) und den Tragwalzen (5, 6) gebildete Walzenaggregate befestigt sind, die mit der Welle (10) in der Pfeilrichtung (P) umlaufen oder periodisch geschaltet werden und die beim Vorhandensein von einem der Rollkörper (R) unter dem Stapel zweckmäßig unter dem Stapel hin und her schwingend abgewälzt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeich,net, daß dem in seiner Umlaufbahn kreisenden Rollkörper (R) nach seinem Austritt aus dem Stapelbereich eine regelbar zusätzliche Drehbewegung erteilt wird, um Idie rückwärts liegenden offenen Kanten des Werkstückes beschleunigt zum Außenumfang indes Walzenaggregates in den Bereich von Vorrichtungen zum Offnen und Auseinanderspreizen der Lagen zu fördern, worauf das Werkstück während der Weiterförderung des Rollkörpers (R) durch die Umkehr seiner Drehbewegung mit aufgespreizten Lagen über einen herangeschwenkten Stab (71) od. dgl. abgelegt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem periodisch kreisenden oder hin und her schwingend gefördertenRollkörper (R) aus dem Stapel herangewälzte Werkstück durch eine zusätzliche Drehbewegung des Rollkörpers (R) mit tden offenen Kanten einem Spreizsattel (62) zugewendet wird und beim Stillstand des Rollkörpers (R) durch umlaufend schwingende Rollen (8I) mit auf Ider Welle (7) des Rollkörpers (R) gelagerten Rollen (82) erfaßt und durch diese Rollen vom Rollkörper (R) abgezogen und mit geöffneten, auseinandergespreizten Lagen über den Spreizsattel (62) abgelegt wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch I, 2, 6, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das durch den kreisenden Rollkörper (R) oberhalb eines Spreizsattels (62) in Stellung gebrachte Werkstück während des Stillstandes des periodisch geschalteten Walzenaggregates durch die Rückdrehung des Rollkörpers (R) auf dem Rücken des Spreizsattels (62) abgelegt wird.
  12. I2. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die dem kreisend geförderten Rollkörper (R) erteilte zusätzl,iche und umkehrende Drehbewegung durch ein auf der Welle (10) gelagertes und periodisch ausschwingendes Zahnsegment (78) herbeigeführt wird, indem sich die auf der Welle (7) des Rollkörpers (R) befestigten oder angeordneten Zahnräder (I9, 79) abwälzen oder zur Abwälzung in Eingriff kommen und das durch ver- änderliche Hubscheiben od. dgl. in seiner Bewegung gesteuert wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkanäle (2) des Rollkörpers (R) in die Hohlwelle (7) des letzteren münden, die ihrerseits durch ein Düsenrohr (36) mit dem radialen Kanal (3) mit einer seitlichen Mündung an dem Kanal (4) einer örtlich feststehenden Kanalscheibe (34) vorbeigeführt wird, die ihrerseits mittels Federn (35) dicht anliegend gegen die Seiten scheibe (I4) des Aggregates angedrückt wird, und daß die Kanalscheibe (34) mit einem Kanal (4) versehen ist, dessen Länge für die Dauer der vom Rollkörper (R) auszuübenden Saugwirkung durch Schieber ein- und verstellbar ist
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (R) zum Ergreifen und Fördern des Werkstückes neben einer Ansaugvorrichtung mit gesteuerten Nadel- oder Greifervorrichtungen versehen werden, die das Werkstück tangential von der Seite und im Rücken erfassen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von einem der Rollkörper (R) erfaßte Werkstück zum Schutze seiner Flächen während der Förderung im Walzenaggregat über Gleitbügel (8) geschleppt wird, die um den Rollkörper (R) angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch ein Differentialgetriebe (24, 28) bekannter Art, das in Verbindung mit einer regelbaren Bremsvorrichtung (23, 29) die stufenlose Regelung des Stapelvorschubes in den Grenzen von Null bis zur größten Vorschubleistung gestattet.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch I und 5,-dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufend kreisenden Rollkörper (R) mit einer Greifeinrichtung, z. B. einer Saugeinrichtung (40), versehen sind, die hintereinanderfolgend je ein Etikett aus einem Stapel1. (4I) aufnehmen, dessen Rückseite während des Umlaufs des Rollkörpers (R) durch einen mit der Welle (10) umlaufenden Feuchtstempel (42) angefeuchtet und hernach auf das durch den Rollkörper (R) erfaßte Werkstück aufgeklebt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (R) z. B. zur Herstellung von Schnellhefter-Deckelfalzen od. dgl. im Zusammenarbeiten mit einem schwingenden Nutenstempel (46) od. dgl. die Falznuten oder sonstige Einprägungen eines Deckels erzeugt, der sodann wodurch Walzen (44, 45) der Weiterverarheitungsvorrichtung zugeleitet wird.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Welle (10) umlaufende kreisende Rollkörper (R) das von ihm erfaßte Werkstück mit einem auf der Welle (10) umlaufenden und elektrisch geheizten Prägestempel od. dgl. oder mit einer Prägewalze (47) od. dgl. flächenbearbeitet und hernach über die Rollen (44, 45) einer Ablage od'.dgl. zuführt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 6, 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der periodische Umlauf des Walzenaggregates zweckmäßig durch ein Kulissenzahnsegment (52) od. dgl. herbeigeführt wird, dessen Schaltung bei drei vorhandenen Rollkörpern (R) jedesmal 120° beträgt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorhandensein von drei oder mehr als drei Rollkörpern im Aggregat jedesmal zwei Rollkörper hintereinanderfolgend mit den Formzylindern (55, 56) in Eingriff kommen und daß die als Druckzylinder ausgebildeten Rollkörper (R) die herangeführten Werkstücke in der durch eine Sperrung (57) gesicherten Stellung des Walzenaggregates während einer vollen Umdrehung mit den beiden Formzylindern (55, 56) flächenbearbeiten.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Rollkörpern (R) gleichzeitig von mehreren Stapeln entnommenen Werkstücke während des Vorbeirollens der Rollkörper (R) an ortsfest gelagert angeordneten' oder in einer geraden oder gekrümmten Bahn hintereinander vorbeigewälzten Zylinder (58, 59) oder sonstigen mit Greifermitteln versehenen Einrichtungen von diesen zur Weiterförderung und Bearbeitung übernommen werden.
  23. 23; Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer ebenen oder gekrümmten geschlossenen Bahn kreisend bewegten Rollkörper (R) über ebenen oder gekrümmten Fundamentplatten bekannter Art abgewälzt werden, die, mit Bearbeitungswerkzeugen, Druckformen od. dgl. versehen, nach Bedarf örtlich feststehend oder schwingend angeordnet sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in einem zweckmäßig mit. Innenverzahnung versehenen Zahnkranz (80, 83) abwälzenden Stirnräder (I9) der Rollkörper (R) vor dein Stillstand des Walzenaggregates hintereinanderfolgend mit den Stirnrädern der Formzylinder (55, 56) oder mit der Zahnstange eines hin und her geführten Fundamentes in Eingriff kommen und daß die Zahnräder der Formzylinder (55, 56) oder die Zahnstange zu diesem Zweck durch Aussparungen des Zahnkranzes (80, 83) in die Ebene des Äbwälzkreises (K) hindurchtreten.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 und' 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Aufspreizen der Lagen des Werkstückes durch Ansaugen der unteren Lagen an die Umfläche des Rollkörpers (R) oder an die Umfläche der Wendewalze (93) nahe deren Kante im Verein mit deren Drehbewegung erfolgt, wobei sich die Auße,ndagen des Werkstückes von. selbst abspreizen und gegebenenfalls durch schwingende Sauger (88) erfaßt und abgespreizt werden.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch I, 7, 9 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß dasOffnen des einem Spreizsattel zugewandten Werkstückes durch in einer bogenförmigen Bahn dem Rollkörper (R) oder der Wendewalze (93) von unten nach oben genäherte Sauger oder wodurch Nadeln erfolgt, die die Außenlagen des Werkstückes auf einmal oder hintereinanderfolgend ergreifen und von den Innenlagen abspreizen, wobei die Innenlagen des Werkstückes zweckmäßig an die Umfläche der Walze angesaugt werden und ein Stab (7I) in die erzeugte Spreizöffnung hineingeschwenkt wird.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch I, 9 bits I2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rollkörper (R) und seinem Antriebsrad (I9) eine selbstlösende Kupplung (72) mit Anschlägen (89, go) angeordnet ist, die eine zusätzliche voreilende Bewegung des Rollkörpers (R) während des Eingriffes, seines Zahnrades (79) in das Zahnsegment (78) gestattet.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch I, 9 bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (R) während einer Umlaufförderung im Walzenaggregat mit den beiden auf seiner Well.e (7) angeordneten Zahnrädern (19, 79) abwechselnd einmal mit dem Zahnkranz (80) und mit dem Zahnsegment (78) in Eingriff kommt und daß der Zahnkranz (80) zu diesem Zweck auf einer Wegstrecke unterbrochen ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (R) an der mit Greiferwerkzeugen versehenen Stelle seiner Umfläche eine Einbuchtung (9I) mit einer in dem Rol;lkörper eingelassenen Saugleiste (92) od. dgl. aufweist, auf deren Außenfläche, die exzentrisch in die Einbuchtung (9') hineingerundet ist, die Saugdüsen (2) ausmünden, die das Werkstück beim Heranwälzen des Rollkörpers (R) an den Stapel an seiner unteren Kante erfassen und sogleich im kurzen Bogen vom nächsten Werkstück des Stapels abspreizen.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 29, d'adurch gekennzeichnet, daß die vor jedem Rollkörper (R) angeordneten Tragwalzen (5,6) zur Herbeiführung einer auf das jeweils unterste Werkstück des Stapels während des Abwälzens auszuübenden Zugwirkung senkrecht zur Förderrichtung einen gegenüber dem Durchmesser ihrer Antriebsräder (77, 85) geringeren Durchmesser besitzen, so daß infolge der etwas geringeren Umfangsgeschwindigkeit im Vergleich zu derjenigen der Zahnräder (77, 85) das vom Stapel zu trennende Werkstück nicht nur vom Stapel abgewälzt, sondern gleichzeitig auch vom Stapel abgezogen wird, wobei die untere Werkstückkante in die Einfluchtung (9I) des herangewälzten Rollkörpers (R) hineingebogen wird (Abb. 24 und 25).
  31. 3I; Vorrichtung nach Anspruch I, 29 und 30, -dadurch gekennzeichnet, daß zurHerbeiführung einer regelbaren Hubbewegung die Verbindung der Tragwalzen (5, 6) mit den antreibenden Zahnrädern (77, 85) durch Zwischenschaltung einer einstellbaren Reibungskupplung erfolgt, die bei gleichb,leibenden Walzendurchmessern eine genaue Einstellung der für die verschiedenen Werkstücke benötigten Hubwirkungen gestattet, wobei die größte Hubwirkung der Walzen (5, 6) bei vollständiger Lösung der Reibungskupplung eintritt und Durch den Abrollwiderstand der Walzen und deren Zapfenreibung hervorgerufen wird, die nach Bedarf vergrößert und durch Anstellung der Kupplung vermindert oder vollständig überwunden wird.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch I, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer gemeinsamen Welle ( I o) befestigten Walzenaggregate von einer umlaufenden Welle (I5) durch auf dieser Welle befestigte Zahnräder (95) angetrieben werden, die sowohl die verzahnten Hubscheiben (94) zur Schwingbewegung der Aggregate wie auch zur Förderung der vom Stapel getrennten Werkstücke die Zahnräder (96, 64) der auf der Welle (10) gelagerten und oberhalb der letzteren angeordneten Förderwalzen (97, 98) antreiben, von welchen die obere Walze (98) mit einer Reibrolle (8I) in Verbi;ndung steht, die eine auf der Rollkörperwelle (7) gelagerte, exzentrisch angeordnete Förderrolle (82) antreibt, die ihrerseits jedesmal in der oberen Stellung des Rollkörpers (R) mit einer Rolle (43) in Eingriff kommt und das vom Rollkörper herangewälzte Werkstück erfaßt.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch I, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufend kreisenden Rollkörper (R) mit bekannten Falzmessern (39) od. dgl. versehen sind, welche die von ihnen aus den Stapeln zusammengeführten Werkstücke zwischen den Walzen (37, 38) hineinfallen.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Stapels von zu bearbeitendenDrucklagen dieser seinen Stapelvorschub durch sein Eigengewicht fallend reguliert und der größte Teil des Stapelgewichts durch das umlaufende und hin und her schwingende Walzen aggregat aufgenommen wird, während eine Stapelgewichtskomponente gegen den feststehenden, unter Umständen in der Höhe und Schräge verstellb.aren Stapelanschlag (I03) wirkt, wobei diese Komponente und mit ihr der Reibungswert zwischen dem Stapel und diesem Anschlag (103) unter Umständen veränderlich ist und damit auch die zwischen den Druckl agen auftretende Flächenreibung während des Absinkens bei fortlaufender Entnahme des untersten Bogens verändert wird und die Anlagekante des Werkstückes an dem Anschlag (I03) mehr oder weniger zurückgehalten wird, wodurch bei der feststehenden und veränderlichen Größe des Walzen- aggregatwinkels (a) von etwa 20 bis 500 diese Anlagekante des untersten Werkstückes, begünstigt durch die Werkstückspannung, welche durch die Stapelkrümmung hervorgerufen wird, sich auf die Rollkörper (R) des sich drehenden Walzenaggregates- auflegt bzw. durch die Einrichtungen dieses Rollkörpers vom Stapel. so getrennt wird, daß die auf dem untersten Werkstück aufliegenden Werkstücke, das unterste Werkstück an der Abnahmekante nicht gewichtbelastend, sich gegen die Fassonzungen (I7) leicht abstützen.
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