DE877538C - Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von Papierbeuteln - Google Patents

Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von Papierbeuteln

Info

Publication number
DE877538C
DE877538C DEP6281D DEP0006281D DE877538C DE 877538 C DE877538 C DE 877538C DE P6281 D DEP6281 D DE P6281D DE P0006281 D DEP0006281 D DE P0006281D DE 877538 C DE877538 C DE 877538C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
rollers
paper
paper bag
bag machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP6281D
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Alain Pelleter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOUIS ALAIN PELLETER LEVALLOIS SEINE (FRANKREICH)
Original Assignee
LOUIS ALAIN PELLETER LEVALLOIS SEINE (FRANKREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LOUIS ALAIN PELLETER LEVALLOIS SEINE (FRANKREICH) filed Critical LOUIS ALAIN PELLETER LEVALLOIS SEINE (FRANKREICH)
Application granted granted Critical
Publication of DE877538C publication Critical patent/DE877538C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2155/00Flexible containers made from webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2155/00Flexible containers made from webs
    • B31B2155/001Flexible containers made from webs by folding webs longitudinally
    • B31B2155/0012Flexible containers made from webs by folding webs longitudinally having their openings facing in the direction of movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/20Shape of flexible containers with structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von Papierbeuteln Die Erfindung betrifft eine Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Papierbeuteln, bei der alle Arbeitsgänge, wie Schlauchbildung, Klebunb, Zuschnitt. Falzung des Bodens und Klebunb des letzteren, selbsttätig vor sich gehen und die fertigen Beutel über eine Zählvorrichtung postenweise in vorausbestimmbarer Anzahl auf einem Abnahmetisch anfallen.
  • Die bekannten und allgemein gebräuchlichen Papierbeutelmaschinen besitzen im allgemeinen abwechselnd arbeitende Glieder, weshalb die einzelnen Baumeile dieser Maschinen eine sehr genaue Nachbearbeitung erfordern. Ferner ist ihre Einregelung sehr umständlich und erfordert besonders beschulte Arbeitskräfte. Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft eine :Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Papierbeuteln, bei denen alle Vorrichtungen zum Gestaltender Beutel. Ausschneiden der Bodenverschlußläppchen, Auftragen des Klebstoffes usw. umlaufende Glieder sind, die von einer einzigen Primärwelle aus angetrieben werden derart, daß! der Umlauf dieser einzelnen Glieder in unverstellbarem Gleichlauf erfolgt, weil für die Kraftübertragung lediglich Zahnräder dienen, die die Bewegung gegenseitig aufeinander übertragen, so daß ein störungsloser Betrieb der Maschine gewährleistet ist.
  • Zahlreiche weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Maschine ergeben sich übrigens aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles.
  • Es zeigen Fig. i a und i b einander ergänzende schematische Seitenrisse einer erfindungsgemäßen Maschine. zur kontinuierlichen Herstellung von Papierbeuteln, Fig. 2 die schematische Flachansicht eines Papierbahnabschnittes, aus dem die Klebränder ersichtlich sind, Fig.3 in ä'hnlic'her Ansieht wie in Fig.2 eine andere Lage des Klebstoffstreifens, Fig. 4 in einer den Fig. 2 und 3 entsprechenden Ansicht einen in,der zur Beutelherstellung verwendeten Papierbahn vorgenommenen. Einschnitt, Fig. 5 schaubildlich einen zur Herstellung eines Beutels bestimmten Papierschlauchabschnittes, Fig. 6 sc'haubi-ldlioh den gleichen Papierschlauchabschnitt nach bestimmten andren Arbeitsgängen, Fig. 7 ,und 8,den gleichenPapierschlauchabschnitt nach weiteren kennzeichnenden Arbeitsgängen in der Herstellung der Beutel, Fig. 9 eine Einzelheit aus Fig. i b im teilweisen und im größeren Maßstab gehaltenen Seitenriß, Fig. io eine abgewandelte Einzelheit aus Fig. 9 im teilweisen, im größeren Maßstab gehaltenen Seitenriß, Fig. i i die Flachansicht eines fertiggestellten Beutels.
  • Die Fig. i a und i b veranschaulichen im schematischen Seitenriß,die Gesamtanordnung der Maschine zur kontinuierlichen Herstellung von Papierbeuteln.
  • Diese Maschine besitzt ein Gestell i, das auf einem Sockel 2 aufruht. Das Gestell i besteht aus einem starren Gerüst, das auf seiner Oberseite zwei Seitenständer 3 trägt, in denen die Glieder für die Formung und Fertigstellung der Papierbeutel gelagert sind.
  • Zwei gleiche Ständer 4 sind, wie aus Fig. i a ersichtlich, an der Vorderseite des Sockels 2 befestigt. Die Ständer 4 tragen zwei Querträger 5, 6, die die Säulen 7 festhalten, auf denen Schlitten 8, 9 verschiebbar sind. Diese Schlitten tragen Querbäume io, i i, die die Laufachsen für die Papierrollen 12, 13 bilden. Die Schlitten 8, 9 sind mit geeigneten Vorrichtungen versehen, um ihre Verriegelung an einer bestimmten Stelle der Säulen 7 zu gestatten.
  • Die die Laufachsen bildenden Querbäume io und i i bestehen aus Rundeisenstäben, die in dieAuskehlungen: 14 der Seitenschilder 15 der Schlitten 8, 9 eingesetzt sind und alsdann idurch Laschen mit einem halbzylindrischen, Teil 17 zurückgehalten werden.
  • Im .dargestellten Beispiel ist die Papierrolle 12 für .die; Herstellung derAußenhülle der herzustellenden Beutel bestimmt, während die Papierrolle 13 -die Papierbahn für die Fütterung dieser Beutel liefert. Die vom Schaltwerk ider Maschine von der Papierrolle 12 abgezogene Papierbahn wird über eine Führungswalze i8 durch eine nicht dargestellte Druckmaschine ',hindurchgeleitet. Die entsprechend bedruckte Papierbahn 12,11 läuft alsdann über eine Walze i9, die zwischen den Querträgern 6 gelagert ist,-und läuft alsdann über. eine ebenfalls zwischen ,den Querträgern 5 gelagerte Umkehrwalze 2o. Alsdann wird die Papierbahn 1211 über eine Walze ?i geführt, deren Aufgabe noch näher beschrieben werden soll.
  • Die zur Fütterung der Beutel bestimmte Papierbahn 13" läuft von der Papierrolle 13 über Umkehrwalzen 22, die zwischen den Ständern 4 am unteren Teil dieser letzteren gelagert sind, und wird alsdann über eine Walze 23 auf die Walze 21 abgelenkt, wo sie sich an die Papierbahn i211 anschmiegt.
  • Die Papierbahn 13" wird zwischen den Führungswalzen 22 und 23 teilweise mit Klebstoff bestrichen. Die Klebstoffauftragevorrichtung besteht dabei aus einem mit flüssigem Leim oder Klebstoff gefüllten Trog 24, in welchen eine Speisewalze 25 teilweise eintaucht. Diese Speisewalze 25 stet mit einer entsprechend ausgebildeten Anpreßrolle 26 in Berührung, damit die Papierbahn 13" nur an beliebig vorbestimmten Stellen eine Klebschicht erhält. Der Umfang der Rolle 26 ist derart berechnet, daß bei ihrerUmdrehung um 36o° eine Papierbahn.länge 13Q abgerollt wird, die der Länge eines fertiggestellten Beutels entspricht. Diese Anpreßrolle ist, wie Fig. 2 zeigt, .derart zugeformt, daß sie,die Papierbahn 13a in drei Punkten 27,:28'29 und alsdann entsprechend zwei Strichen 30, 3; und sc'hließlic'h in einem Punkte 32 mit Klebstoff bestreicht. Diese Punkte sind so gewählt, :daß die Futterpapierlage 13E mit der die Außenhülle des Beutels bildenden Papierlage an jenen. Stellen zusammenklebt, die im allgemeinen den größten Beanspruchungen von außen ausgesetzt sind.
  • Die Walze 21 dient einerseits zur Vereinigung ,der zuvor mit Klebstoff bestrichenen Futterpapierlage 13" mit der Außenpapierlage 1211, andererseits wirkt sie mit einem umlaufenden Messer 33 zusammen, das das Bodenverschlußläppchen 34 in noch zu beschreibender Weise ausschneidet. Um ein geeignetes Ausschneiden des Bodenverschlußläppchens 34 (Fig. 4) zu gewährleisten, ist die Walze 2.1 zweckmäßig aus einem verhältnismäßig nachgiebigen Werkstoff, wie etwa Gummi, hergestellt, doch kann diese Walze namentlich zwecks Herstellung von Beuteln aus durchsichtigem Werkstoff, wie er beispielsweise unter ,der Bezeichnung Zellophan bekannt ist, aus Metall bestehen. Das umlaufende Messer 33 ist derart ausgebildet, daß es das Bodenverschlußläppchen 34 zwischen den Klebstoffpunkten 27 und 29 (Fig. 2) ausschneidet, d. h. daß der Klebsto-fpunkt 28 die Papierlagen r311 und i211 zu einem Läppchen ,geeigneter Festigkeit vereinigt. Die Klebstoffpunkte 27 und 29 .dienen ferner dazu, die beiden beim Ausschneiden des Bodenverscblußläppchens gebildeten Ränder zurückzuhalten.
  • 35 bezeichnet die mit der Futterlage überklebte Papierbahn, die über eine Umlenkwalze 36 einer zweiten Walze 37 zugeführt wird. Die Walze 37 arbeitet mit einer Klebstoffauftragerolle38 (Fig. i11) zusammen, die eine Klebstoffschicht in einer Streifenbreite 39 (Fig. 3) aufträgt. Diese Klebstoffschicht ist, wie Fig. 3 veranschaulicht, am Außenrand 40 der Papierbähn 35 vorgesehen, um das Verkleben dieses Randes mit dem gegenüberliegenden Rande .Ioa zu gestatten, wenn die Papierbahn 35 in noch zu beschreibender Weise gefalzt wird.
  • Mit .41t sind zwei Falzräder bezeichnet, die auf einem am Seitenschild 3 befestigten Zapfen 42 lose umlaufend gelagert sind. Diese verhältnismäßig breiten Ränder sind so weit auseinandergerückt, daß der Abstand zwischen ihren Außenrändern gleich der Breite des herzustellenden Beutels ist. Ferner muß der Zwischenabstand zwischen diesen beiden Rädern groß genug sein, um den Durchtritt des Bodenverschlußläppchens 3.4 zwischeneinander zu gestatten. Zwischen den Seitenschildern 3 ist den Falzrädern 41 ein Beutelbildungstisch .43 derart nachgeschaltet, daß die Papierbahn, die sich unter diesen Rädern fortschreitend zu einem Schlauch umlegt, weitergeführt wird.
  • Zwei Abzugswalzen ..I und 45 haben die Aufgabe, den von der Zuformungswalze 41 und dem Tisch 43 aus der Papierbahn 35 gebildeten Papierschlauch .46 den nachstehend beschriebenen Schneid= und Bodenfalzvorrichtungen zuzuführen. Die Abzugswalzen .1d, .IS bestehen je aus zwei Trommeln, die genügend auseinandergerückt sind, um den Durchtritt des Boldenverschlußläppchens 34 zwischeneinander zu gestatten. Wie aus Fig. r b ersichtlich, haben die `Falzen .1.1. und ,IS gleiche Durchmesser und sind derart angeordnet, daß der Papierschlauch _16 einerseits über die Walze .44. und andererseits über die `'Falze :45 läuft. Etwaige Quetschfalten, die bei der Biegung des Schlauches um die einzelnen Walzen 4.4 und .4.5 entstehen könnten, werden somit durch die Stellung ,dieser beiden Walzen ausgeglichen, so daß der Schlauch 4.6 beim Verlassen der Walze .I5 vollkommen flach und glatt ist.
  • Eine Rolle 47 ist an einem Doppelhebel 48 gelagert und wird von einer Feder 49 gegen die Abzugswalze .-I angepreßt. Diese Rolle ist über der Abzugswalze 4..4 angeordnet, um beim Anlaufen -der :Maschine das Einführen des Schlauches ..16 zu gestatten, worauf die, Rolle 47 wieder abgehoben wird. Eine ähnliche Vorrichtung So ist unter der Abzugswalze .4.; angeordnet und kann gegebenenfalls gegen diese festgehalten -werden, wenn die Maschine im normalen Betrieb ist.
  • 1 ach Verlassen der Abzugswalze -.5 gelangt der Schlauch .16 in eine Schneidvorrichtung. Diese besteht aus einem festen Messer 51 und einem umlaufenden Messer 52, das an einer Walze 53 angebracht ist. Der Durchmesser dieser Walze ist dabei derart ]).-rechnet, daß bei einer vollen Umdrehung der letzteren um 36o° der Papierschlauch um eine Länge vorrückt, die der Länge des herzustellenden Beutels entspricht.
  • Zwei entgegengesetzt umlaufende und miteinander zusammenwirkende Walzen 54. und 55 sind dem umlaufenden Messer 52 derart nachgeschaltet, daß sie den durch dieses Messer abgetrennten Papierschlauchabschnitt übernehmen. Diese Walzen liefern den abgetrennten Papierschlauchabschnitt an einen Bandförderer 56, der über die Walzen 57, 58, 59, 6o, 61 läuft. In Schlitzlöchern 63 einerTraglasche 64 lose. gelagerte Laufrollen 62 (Fig. rb und 9) sind auf dem Förderban456 .derart angeordnet, daß si,° ,die vom Messer 52 abgetrennten Papierschlauchabschnitte auf dem Förderband festhalten. Diese Laufrollen 62 wirken dabei lediglich durch Schwerkraft.
  • Das Förderband 56 besteht aus Riemen, die in nicht dargestellten Rillen .der Walzen 57 bis 61 geführtwerden. Die Walze 59 wird von einem Rad 65 (Fig. 9) gebildet. Dieses Rad ist mittels einer nicht dargestellten umlaufenden Muffe auf einer festen Achse 66 gelagert, auf die auch ein Nocken 67 aufgekeilt ist. Das Profil dieses Nockens ist aus Fig. 9 deutlich zu ersehen. Das Rad 65 trägt in der Nähe seines Umfanges schwenkbare Zapfen 68, die mit Flacheisen 69 fest verbunden sind. Am Ende dieser Flacheisen sind Laufrollen 70 gelagert und wälzen sich am Profil .des Nockens 67 ab.
  • Greifer 7i sind ebenfalls an .den Flacheisen 69 befestigt und in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise angeordnet. Die Enden 7111 dieser Greifer sind derart ausgebildet, daß sie zwischen zwei Riemen des Förderbandes 56 hindurchgreifen können. Wenn auf diese Weise :der vom Messer 52 abgetrennte Papierschlaucbabschnitt vom Förderband in annähernde Höhe des einen Bestandteil der Walze 59 bildenden Rades herangeführt wird, begegnet er dem Schnabel 7,a des einen Greifers 71, der in diesem Augenblick infolge seiner Lage in bezug auf den Nocken 67 seine Tiefstellung einnimmt, und wird, wie Fig.9 zeigt, von diesem Greifer festgeklemmt.
  • Ein Teil 72 (Fig. r b und 9) mit einer tangential zum Rade 65 vorspringenden Nase 73 dient zum Anheben der Oberseite des abgetrennten Papierschlauchabschnittes, während die Unterseite des letzteren vom Schnabel 71a .des einen Greifers 71 festgehalten wird. Ein Gebläse 7d. mit geeigneter Blasrichtung begünstigt diesen Vorgang durch Auseinanderschieben der beiden Seiten des abgeschnittenen Papierschlauchabschnittes (Fig. 5). Auf diese Weise hält der Schnabe17ra das Ende des vorrückenden Papierschlauchabschnittes zurück, und dieser wird etwa in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise umgelegt.
  • Zwei von Zahnrädern 76 und 77 angetriebene endlose Ketten 75 laufen seitlich des Förderbandes 56 um und tragen quer zu diesen Ketten angeordnete Leisten 78. Die Fortbewegung .der endlosen Ketten 75 ist derart auf Gleichlauf eingestellt, da3 die eine der Leisten 78 sich gegen den vom Schnabel 71a des einen Greifers 71 zurückgehaltenen Papierschlauchabschnitt legt, wenn dieser Papierschlauchabschnitt von der Nase 73 des mit dem Gebläse 74 zusammenwirkenden Teils 72 aufgeschlossen wird. Die Leisten 78 dienen zum Einprägen des Falzes 79 (Fig. 6), der die Lage des Bodens am herzustellenden Beutel abgrenzt, und die Oberseite wird von der Nase 73 über die erwähnten Einprägleisten 78 eingeschlagen, wenn sich der Papierschlauchabschnitt auf dem weiterlaufenden Förderband vorwärts bewegt, so daß die Ränder 8o, 81 (Fig. 5) des abgetrennten Papierschlauchabschnittes nach tdiesem Vorgang die in Fi,g.7 dargestellte Lage einnehmen, d. h. wenn diese Ränder zusammenliegen und das Bodenwerschlußläppchen 34 sich in diesem Augenblick auf der Oberseite des Papierschlauchabschnittes befindet.
  • Zwei an der Vorderseite des Teiles 74 angeordnete Walzen 82, 83 wirken miteinander zusammen und .dienen zum festen Eindrücken des Falzes 79 (Fig. 6 und 7). Vor diesem Vorgang ist der Schnabel 7111 des Greifers 71 bei weiterer Führung und Mitnahme des Papierschlauchabschnittes durch das Förderband 56 emporgegangen, während die entsprechende Rolle 7o am abschüssigen Teil des Nockens 67 abgerollt ist, da die Mitnahme durch den Greifer 71 nur für die Dauer jenes Vorganges einen Zweck hat, -der im Aufrichten und Umschlagen der Papierschlauchecke in der oben dargelegten Weise besteht.
  • Ist der Falz 79 durch die Walzen 82 und 83 gut eingeprägt, dann wird !der nun einen Beutel bildende Papierschlauchabschnitt von den in Frage kommenden Prägleisten 78 noch weiter mitgenommen. Diese Leisten nehmen die in Fig. 7 strichpunktierte Stellung ein. Eine bogenförmige Führungsrinne 84 ist unter den Zahnrädern 76 derart angeordnet, @daß der Beutel tangential zu dieser geführt wird. Das Ende oder Ecke 85 (Fig. 7) des Beutels wind' beim Austritt aus der Rinne 84 vom Schnabel eines Greifers 86 (Fig. 9) von ähnlicher Ausbildung wie der zuvor beschriebene Greifer 71 festgeklemmt. Der Greifer 86 ist zwischen zwei Traglaschen 87 gelagert,die von einem Zapfen 88 auseinandergehalten werden. Der Zapfen 88 ist zwischen den Scheiben eines Rades 89 schwenkbar gelagert. Das Rad 89 läuft um eine Welle go uni, auf welcher ein Nocken gi befestigt ist. Am Profil 92 dieses Nockens gi wälzt sich ununterbrochen eine Rolle 93 ab, die am Ende zwischen den Traglaschen 87 gelagert ist. Eine bei 95 an,den Scheibendes Rades 89 und bei 96 am Ende der Traglaschen 87 abgestützte Druckfeder 94 preßt die Rolle 93 gegen -das Profil 92 des Nockens gi an, so daß :die Greifer 86 je nach der jeweiligen Lage der Rolle 93 am Profil 92 des Nockens gi abwechselnd geöffnet bz-,v. geschlossen werden.
  • Im dargestellten Beispiel trägt das Rad 89 sechs Greifer 86 mit idem entsprechenden Schaltwerk. Selbstverständlich hängt die Zahl der Greifer lediglich von .der Umlaufgeschwindigkeit des Rades 89 ab und kann demgemäß verschieden sein.
  • Wenn die Ecke 85 des Beutels (Fig. 7) aus der Rinne 84 herausgescnoben wird, wird diese Ecke. 85, wie gesagt, vom Greifer 86a zwischen seinem Schnabel und dem Umfang des Rades 89 eingeklemmt, so daß der Beutel über den Umfang dieses Rades mitgenommen wird, weshalb der Beutel von der betreffenden Leiste 78 freigegeben werden kann, die von den endlosen Ketten 75 tangential zu den Rädern 76 weiterbewegt wird.
  • 97 ist eine Trommel mit entsprechend auseinanderliegenden Prägleisten 98. Diese Trommel 97 ist mit dem Rade 89 auf Gleichlauf eingestellt. Wenn der Beutel unter die Trommel 97 vorrückt, prägen die Leisten 98 die Falze 9g und ioo in den Boden des Beutels ein (Fig. 7).
  • Nach erfolgter Einprägung der Falze 9g und ioo wird der Beutel vom Greifer 86a über,den Umfang des Rades 8911 weiterbewegt. Über dem Rade 89 ist, wie aus Fig. i b ersichtlich, ein Förderband ioi angeordnet, das aus zwei über Rollen io2 und io3 laufenden Riemen besteht. Der Abstand zwischen den beiden Riemen des Förderbandes ioi ist derart einstellbar, daß der Beutel zwischen diesen Riemen und dem Umfang des Rades 89 nur an seinen beiden Seitenrändern 104 und 105 eingeklemmt wird, ohne daß die erwähnten Riemen an die Falze 99 und ioo heranreichen. Wenn der Beutel unter das Förderband gelangt ist, wie das Profil 92 des Nockens 9i ersehen läßt, beginnt der zuvor betrachtete Greifer 86a sich abzuheben und legt folglich die Ecke 85 des herzustellenden Beutels frei.
  • Eine in bezug auf das Rad 89 auf entsprechenden Gleichlauf gebrachte Kleberolle io6 wird von einer teilweise in einen Klebstofftrog io8 tauchende Auftragerolle 107 gespeist und ist zwischen den beiden Riemen des Förderbandes ioi derart angeordnet, ,daß sie das Bodenverschlußläppchen 34 in geeigneter Weise mit einer Klebeschicht überzieht. Wie Fig. i b zeigt, ist ein Winkeleisen iog den Riemenrollen 103 des Förderbandes ioi kurz vorgeschaltet und ist dazu bestimmt, .die vom Falz 99 bestimmte Ecke iio nach rückwärts umzulegen, wie Fig. 8 veranschaulicht. Die eingeschlagene Ecke i io wird alsdann von einer zwischen den beiden Rollen io3 gelagerten Leiste i i I plattgedrückt. Alsdann saugt eine den Rollen 103 nachgeschaltete Saugleitung 11:2 die eingeschlagene Ecke 113 (Fig. 8) samt des ansitzenden Bodenverschlußläppchens 34 an, und ein Führungsbrett 114 (Fig. i b) hält die eingeschlagene Ecke 113 und folglich auch das Bodenverschlußläppchen 34 in umgelegter Lage fest, um .den Beutel zwischen das Rad 89-und eine Walze i i 5 (Fig. i b) einzuschieben. Die Walze 115 preßt das Bodenverschlußläppchen 34 kräftig auf die Oberseite der eingeschlagenen Ecke i io, womit die Arbeitsgänge für die Fertigstellung des Beutels abgeschlossen sind.
  • Ein Beutelzähler 116 besteht aus einem Kokken 117, der über einen Getriebesatz 118 von der Maschine angetrieben wird. Ein an einem Arm i2o sitzender Vorsprung iig steuert .dabei den Beutelzähler 116.
  • Der in :der Pfeilrichtung f1 umlaufende Nocken exzentriert dabei immer mehr den Wulst oder Vorsprung i i9, der den Beutelzähler i i6 von x nach y verschwenkt, bis der Wulst am Nockenteil 12i entlang zurückfällt, wodurch der Zähler 116 von v nach x zurückgeschwenkt wird. Während des Ausschlagens von x nach y fallen die Beutel unter leichter Versetzung aufeinander, während bei der Rückkehr des Zählers i i6 von y nach x der niederfallenden Beutel gegenüber .dem vorausgegangenen Beutel stark versetzt wird. Der Getriebesatz 118 ist derart berechnet, daß während des Ausschlagens .des Beutelszählers 116 von x nach y beispielsweise fünfzig Beutel anfallen. Die mit der Abnahme der Beutelposten beauftragte Person erkennt auf .diese Weise ohne «weiteres die Scheidegrenze zwischen den je fünfzig Beutel umfassenden Posten.
  • Ein Tisch 122, der mittels einer geeigneten Vorrichtung 123 in der Höhe einstellbar ist, trägt ein Förderband 12.1. Dieses dient zur Herausbeförderung der fertiggestellten Beutel aus der oben beschriebenen Maschine.
  • Der Antrieb der Vorrichtung für die Herstellung der Beutel, d. b. des Messers 52, der Walzen 5d., 55, des Förderbandes 56 der Räder 59 und 89 mit ihren Greifern 71 bzw. 86 sowie der Trommel 97, der Kleberolle 1o6 usw., erfolgt mit gleichbleibender Geschwindigkeit von einer Antriebswelle 125 aus, die mit Antriebsscheiben 126 versehen ist und einen Kegelradsatz 127 antreibt, der über Räder 128, 129 und eine Kette 130 ihre Drehbewegung auf Zwischenräder 131 überträgt, deren Zahnzahl entsprechend berechnet ist, sowie auf nicht dargestellte Ritzel, die auf den Antriebswellen der Räder, Walzen und Trommel aufgekeilt bzw. in jeder anderen geeigneten Weise befestigt sind.
  • Der Antrieb der Abzugswalzen .L4 und 45 der Schlauchbildungsräder 41 usw. erfolgt ebenfalls von der Antriebswelle 125 aus, die mit einem nicht dargestellten Geschwindigkeitswechselgetriebe derart gekuppelt ist, daß die Zufuhrgeschwindigkeit der Papierbahn unter das umlaufende Messer 52 je nach der gewünschten Länge der herzustellenden Beutel geändert werden kann.
  • Aus obiger Beschreibung ist ersichtlich, daß die Durchlaufgeschwindigkeit des Papiers durch die Walzen .I-. und .45 stets kleiner ist als die gleichbleibende Gescllwindigkei t .der oben beschriebenen Beutelbildungsvorricbtung.
  • Es kann in gewissen Fällen erwünscht sein, die Beutel mit zwei Futterlagen anstatt einer einzigen Futterlage herzustellen. In diesem Falle ist eine Klebstoffauftragevorrichtung 133 ähnlich wie die Auftragevorrichtung 24 ebenfalls zwischen den Ständern .I gelabert. Die Papierrolle für die erste Futterlage ist alsdann an der Stelle der Rolle 1,.^, gelagert, und' die Papierrolle für die zweite Futterlage nimmt die Stelle der Papierrolle 12 ein, während die Papierrolle, die die Außenhülle der Beutel liefert, vorteilhaft in der Nähe der Druckvorricl1-tung angeordnet ist.
  • Die Abwandlung gemäß Fig. 1o macht die Trommel 97 mit den auf ihr angeordneten Prägleisten 98 überflüssig. Die Zahnräder 76, die die endlosen Ketten 75 mit den Fortschaltleisten 78 tragen, tragen ferner zwei Leisten 133, 13d.. Diese sind im Winkel um einen Abstand versetzt, .der dein Abstand zwischen den die Einschläge 11o und 113 absteckenden Falzen 99 und Zoo entspricht.
  • Unterhalb der Zahnräder 76 befindet sich eine Welle 1.I1, auf die eine :Muffe 135 aufgekeilt ist. Diese Muffe trägt Schließ- oder Prägsteine 136 und 137. die infolgedessen mit der Welle 141 umlaufen. Die Umlaufgeschwindigkeit dieser letztet. ist derart berechnet, daß d°r Prägstein 136 mit der Prägleiste 13.I und der Präg stein 137 mit der Prägleiste 133 zusammenwirkt. Die Breite der Präg stein: z36 und 137 ist derart berechnet, daß diese letzten ungehindert zwischen den endlosen, über die Zahnräder 76 und 77 gespannten Ketten ; 5 hindurchlaufen können.
  • Wie Fig. 1o veranschaulicht, ist der Präg-Stein 136 in seinem Halter 13611 in bezug auf die Räder 76 tangential angeordnet, so daß der den Einschlag 11o absteckende Falz 99 bei vollkommen flach liegendem Beutel geprägt wird. Der Präg steil' 137 und die mit ihm zusammenwirkende Leiste 133 sind derart angeordnet, daß beim Zusammenspiel dieser beiden Glieder der Beutel eine Schleife 138 bildet, während :der Boden 139, der vom Prägstrich 79 ausgeht, vollkommen gespannt ist.
  • Wenn die Herstellung des Beutels beendet ist, hat die in Fig. 1o darg2st°llte Vorrichtung zürn Einprägen der Falze 99 und; Zoo den Vorteil, kurz hinter dem Falz Zoo noch einen Falz 14o (Fig. 11) einzuprägen, da der Beutel beim Einprägen .der Falze die Schleife 138 bildet, während der Boden, wie bei 139 angedeutet, gespannt war. Auf diese Weise ist-es beim Liefern der Beutel möglich, dieselben entsprechend dem Falz i.4o einzuschlagen. was für die Lagerung .der Beutel bedeutend günstiger ist.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPPLCHr: 1. Papierbeutelmaschine mit kontinuierlich umlaufenden Walzen zum Auftragen des Klebstoffes auf die die Außen- und die Futterlage bildenden Papierbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenteile, die zur Herstellung des Papierschlauches, zum Ausschneiden des Bo.denverschlußläppcbens und Abtrennen der Beutellängen, zur Herstellung des Beutelbodens durch Einschlagen, Falzen und Verkleben des Bodens dienen, durchweg aus kontinuierlich arbeitenden, auf geeignetem Gleichlauf untereinander einstellbaren Umlaufgliedern bestehen.
  2. 2. Papierbeutelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abzugswalzen (d.d., 45) aus je zwei Trommeln bestehen. die mindestens um die Breite eines Bodenverschlußläppchens (34) auseinandergerückt sind, und daß diese Abzugswalzen derart in bezug aufeinander angeordnet sind, daß der zustande g"2-kommene Papierschlauch mit seiner Unterseite über die erste und mit seiner Oberseite über die zweite Walze läuft.
  3. 3. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel, die zwischen je zwei Riemen des d em umlaufenden Beutellängentrennmessers (52) nachgeschalteten Förderbandes angeordnet ist, aus Scheiben besteht, die auf einer um eine feste Achse (66) umlaufenden Muffe befestigt sind, und daß auf die Achse (66) ein Nocken (67) aufgekeilt ist, dessen Profil jeweils von Laufrollen (7o) abgetastet wird, die zwischen zwei von je einem Zapfen (68) getragenen Flacheisen (69) gelagert sind, wobei :die Zapfen (68) in von den Trommelscheiben gebildeten Lagern schwenkbar sind, und eine Druckfeder, die zwischen einem mit den Trommelscheiben festen Zapfen und dem Ende der Flacheisen (69) eingespannt ist, die sich am Nocken (67) abwälzende Laufrollen (70) gegen das Profil des Nokkens festhält, während gleichzeitig an mindestens ,dem einen Flacheisen (69) befestigte Greifer (71) mit einem krummen Schnabel (71a) befestigt sind.
  4. 4. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Metallstück (72) mit einer abschüssigen Nase (73) tangential zu der die Greifer tragenden Trommel (65) angeordnet ist und daß zwei am hinteren Ende :des Metallstückes zu beiden Seiten desselben angeordnete Walzen die von der Nase (73) im Verein mit dem Gebläse und der die Greifer für die Oberseite der Beutel tragende Trommel angebahnten Falze plattdrücken.
  5. 5. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß endlose Ketten (75), die mit Querleisten (78) versehen sind, derart zwischen Kettenräder (76, 77) gespannt sind, daß sich die Querleisten parallel und mit der gleichen Geschwindigkeit wie das idie Beutellängen heranführende Förderband fortbewegen.
  6. 6. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, da-durch gekennzeichnet, daß eine Führungsrinne (84) parallel zu den Zahnrädern (76, 77) angeordnet ist. 7: Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Förderbandes, der Trommel mit den Greifern für die Unterseite der Papierschlauchabschnitte, der endlosen Kette mit den Querleisten, der miteinander zusammenwirkenden Walzen zum Plattdrücken der vom Metallteil (72) im Verein mit dem Gebläse und der -die Greifer tragenden Trommel angebahnten Falze synchronisiert sind. B. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rad, zwischen dessen Seitenschildern ein fester Nocken und Greiferschaltglieder von ähnlicher Ausbildung wie die an der zwischen den beiden Förderbandriemen angeordneten Trommel vorhandenen Greifer und Greiferschaltglieder angeordnet sind,derart gelagert ist, @daß sein Umfang tangential zur halbzylindrischen Bahn der Querleisten (78) verläuft. 9. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des festen Nockens, der zwischen den Seitenscheiben des tangential zur halbzylindrischen Bahn der Querleisten (78) angeordneten Rades vorhanden ist, derart berechnet ist, daß sich die von diesem Rad getragenen Greifer über das Ende der Beutellänge schließen, wenn diese aus der Führungsrinne (84) austritt. io. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zum Rade (89) tangentiale Trommeln (97) Falzprägeleisten (98) tragen, die am Boden der Beutellängen zwei einzuschlagende Ecken (iio, 113), eine vordere und eine hintere, abstecken. i i. Papierbeutelmaschine nach den Anspriichen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Klebstoffauftragewalze (1o7) zusammenarbeitende Rolle (io6) zum Auftragen des Klebstoffes auf das Bodenverschlußläppchen (34) tangential zum Rade (89) unterhalb der Stellung angeordnet ist, wo Idas Profil des festen Nockens zwischen den Seitenscheiben dieses Rades (89) das Aufheben des Greifers vom Beutelende (85) bewirkt hat. 12. Papierbeutelmaschine nach den Anspriiclhen i bis ii, :dadurch gekennzeichnet, daß ein Förderband (ioi), dessen beide Riemen mindestens um den gleichen Abstand wie die die Falze für die umzuschlagenden Bodenecken absteckenden Prägleisten auseinandergerückt sind, zwischen zwei Walzen- bzw. Rollengruppen (io2, 103) gespannt ist und mit dem Rade (89) zusammenwirkt, um die Beutellängen auf den: letzteren festzuhalten. 13. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkeleisen (i o9) zum Aufrichten der vorderen Bodenecke dem Rade (89) in der Vorschubrichtung tangential zwischen den vorderen Rollen (i 03) des Förderbandes (ioi) nachgeordnet ist. 14. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rollen (1o3) eine Pragleiste angeordnet ist, die die vordere Bodenecke plattdrückt. 15. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugleitung, die die hintere Bodenecke ansaugt, ,den Rollen (1o3) nachgeordnet ist. 16. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an die Saugleitung (112) eine Führung und eine Walze zum Aufpressen der hinteren Bodenecke mit ihrem Bodenverschlußläppchen auf dem Boden angeordnet sind. 17. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (77), die die endlosen Ketten (75) an der Austrittsseite des Förderbandes tragen, zwischeneinander noch Pragleisten tragen, die die Falze für -das Einschlagen der vorderen und hinteren Bodenecke abstecken. 18. Papierbeutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 7 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einer mit einer umlaufenden Welle drehfesten Muffe Halter mit Pragsteinen (137) angeordnet sind, die mit Pragleisten (133, 134) zusammenwirken. i9. Papierheutelmaschine nach den Ansprüchen i bis 7 und 17, 18, dadurch gekennzeichnet. daß die den Einschlag der vorderen Bodenecke abgrenzende Prä-leiste und der mit diesem zusammenwirkende Prägstein tangential zu den Kettenrädern (77) arbeiten. 2o. Papierbeutelmaschine nach den Anspriichen I bis 7 und 17 bis t9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Einschlag der hinteren Bodenecke mit dem ansitzenden Bodenverschlußläppchen abgrenzende Prägleiste und der mit dieser zusammenwirkende Prägstein innerhalb des von den die Prägleisten tragenden Kettenrädern beschriebenen Umfanges arbeiten.
DEP6281D 1950-10-05 1951-10-06 Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von Papierbeuteln Expired DE877538C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1025486T 1950-10-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE877538C true DE877538C (de) 1953-05-26

Family

ID=9579496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP6281D Expired DE877538C (de) 1950-10-05 1951-10-06 Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von Papierbeuteln

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE877538C (de)
FR (1) FR1025486A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111346A1 (de) * 1991-04-08 1992-10-15 Steingroever Magnet Physik Automatisches messjoch fuer magnetische werkstoffe und teile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111346A1 (de) * 1991-04-08 1992-10-15 Steingroever Magnet Physik Automatisches messjoch fuer magnetische werkstoffe und teile

Also Published As

Publication number Publication date
FR1025486A (fr) 1953-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2721333C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Überzugsstreifen auf eine Bahn von Behälterzuschnitten
DE2520170C3 (de) Vorrichtung zum Antrieb von Ritzmessern und ihren Gegenrollen in einer Fassionierm aschine
DE3022525C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen eines Aufklebers auf eine Endlosbahn
DE1479627A1 (de) Maschine zur Behandlung einer Materialbahn,beispielsweise durch Thermoschweissung und Zuschneiden,insbesondere zur Herstellung von Saecken
DE1586093B2 (de) Vorrichtung zum aufbringen von aufreisstreifen auf ein einschlagmaterialband
CH659974A5 (de) Vorrichtung zur herstellung einer kontinuierlichen wellpappebahn.
DE2807276C2 (de) Vorrichtung zum Ablegen von Folienmaterialstücken
DE877538C (de) Maschine zum kontinuierlichen Herstellen von Papierbeuteln
DE900815C (de) Vorrichtung zum Entnehmen von gefalzten und ungefalzten Druckereiprodukten od. dgl. aus einem Stapel
DE720665C (de) Maschine zum Herstellen von Flach- und Seitenfaltenbeuteln
DE2606391A1 (de) Transportbahn, insbesondere an maschinen zum herstellen von papiersaecken
DE2134921A1 (de) Einrichtung zur herstellung von wattewickeln
WO2004103872A1 (de) Vorrichtung zum herstellen mehrlagiger gegenstände
DE505188C (de) Maschine zur Erzeugung von Briefumschlag-Formschnitten
DE2208084A1 (de) Maschine mit einstellgetrieben zur herstellung von beuteln aus kunststofffolie
DE1152602B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Tragtaschen aus Beuteln aus Papier od. dgl.
DE644264C (de) Maschine und Verfahren zur Herstellung von Verpackungen
DE296508C (de)
DE1560170C (de) Vorrichtung zur Faltenbildung in und zum Aufnadeln von Stoffbahnenkanten
DE730001C (de) Maschine zum Herstellen von Schuppen-Formularsaetzen
DE604754C (de) Vorrichtung zum wechselseitigen Kniffen einer durch eine Druckmaschine o. dgl. absatzweise oder stetig hindurchgefuehrten und alsdann zickzackartig zusammen-zulegenden Papier- oder anderen Werkstoffbahn
DE2039410C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Rundumperforation in einer Einrichtung zur Herstellung von flachen Schlauchabschnitten für Säcke oder Beutel
AT146746B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Briefumschlägen, Beuteln und ähnlichen Werkstücken aus Formschnitten oder Bogen, die auf beiden Seiten und an entgegengesetzt liegenden Kanten angeordnete Klebstoffbeläge besitzen.
DE1511024C (de) Bodenfalz und schießeinrichtung in Sackmaschinen zum Herstellen offener Kreuz bodensacke
DE1586093C3 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Aufreißstreifen auf ein Einschlagmaterialband