DE730001C - Maschine zum Herstellen von Schuppen-Formularsaetzen - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Schuppen-Formularsaetzen

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DE730001C
DE730001C DEP77749D DEP0077749D DE730001C DE 730001 C DE730001 C DE 730001C DE P77749 D DEP77749 D DE P77749D DE P0077749 D DEP0077749 D DE P0077749D DE 730001 C DE730001 C DE 730001C
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DE
Germany
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scale
glue
ratchet wheel
pawl
machine according
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Expired
Application number
DEP77749D
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English (en)
Inventor
Kurt Bugner
Gottlieb Schopp
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PRAKMA MASCHINENFABRIK GmbH
Original Assignee
PRAKMA MASCHINENFABRIK GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding
    • B42C9/0081Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding applying adhesive to individual sheets for binding them together
    • B42C9/0087Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding applying adhesive to individual sheets for binding them together sheet shingling devices

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Schuppen-Formularsätzen Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Herstellen von Schuppen-Formularsätzen.
  • Bei diesen Maschinen ist es bekannt, daß die Schuppenblätter nacheinander beleimt werden und in eine je nach der Größe der zu erzielenden Schuppung mit einstellbarer Geschwindigkeit arbeitende Förder- und Anpreßvorrichtung gelangen.
  • Man hatte bisher die Schuppenblätter auf Auftragbänder geklebt, die absatzweise bewegt wurden. Während der Bewegungspause wurden die beleimten Bänder gegen das obere Blatt eines Stapels gedrückt und nahmen es bei ihrer Weiterbewegung vom Stapel ab, so daß ein weiteres Blatt auf die Auftragbänder geklebt werden konnte. Zur Beendigung eines so hergestellten Schuppensatzes war es not-«-endig, die Bewegung der Andrückvorrichtung für die Papierblätter zu unterbrechen, so daß während einer gewissen Zeit keine Blätter an die Auftragbänder geklebt wurden. Diese mußten dann in der durch die Unterbrechung entstandenen Lücke durchgeschnitten werden. Man hat auch bereits an Stelle der fortlaufenden Auftragbänder Grundbogen bestimmter Größe verwendet, auf welche die vorher mit Leimtupfen versehenen Schuppenblätter einzeln nach jedesmaligem Vorschub des Grundbogens aufgeklebt wurden. Die Größe des Schuppensatzes richtete sich nach der Länge des jeweils verwendeten Grundbogens.
  • Die zur Herstellung von Schuppen-Formularsätzen bisher benötigten Auftragbänder bzw. Grundbogen machen die Bedienung der Maschine umständlich, da die Bänder zur Beendigung eines Schuppensatzes durchgeschnitten und die Grundbogen vom Stapel abgenommen werden müssen. Die Herstellungskosten solcher Schuppen-Formularsätze werden durch die Auftragbänder bzw. Grundbogen erhöht.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Die Schuppen-Formularsätze werden ohne Zuhilfenahme von Auftragbändern bzw. Grundbogen dadurch hergestellt, daß das Leimwerk, welches auf dem Schuppenblattstapel aufliet, dem die einzelnen Schuppenz5 blätter fortlaufend durch eine mit Saugstange arbeitende Ahnehmvorrichtung entnommen «-erden, mit einem vom Antrieb bewegten einstellbaren Schaltwerk in Verbindung steht, durch das das Lehnwerk von dein Stapel abgehoben wird, bevor das vorletzte Schuppenblatt eines Satzes unter dein Leimwerk weggezogen wird, so daß dieses Schuppenblatt noch einen Leimauftrag erhält, das letzte Schuppenblatt dagegen ohne Lehnauftrag in die Förder- und Anpreßvorrichtung gelangt, während das darauffolgende, den Anfang eines neuen Satzes bildende Schuppenblatt durch das sich inzwischen wieder auf den Stapel herabgesenkte Leimwerk wieder beleimt wird. Auf diese `'eise unterbricht die Maschine durch Steuerung des Lehnwerkes die Schuppensätze selbsttätig.
  • Zum Abheben des Leimwerkes dienen NTokken mit einer entsprechend langen Auflauffläche. Es können mehrere solcher Nocken an einem in gleicher Richtung sich drehenden Schaltrad des Schaltwerkes angeordnet sein. Hierbei muß jedoch die Zähnezahl des Schaltrades durch die Anzahl der Nocken genau teilbar sein, wenn stets die gleiche Anzahl von Schuppenblättern zu einem Schuppen-Formularsatz zusammengefügt «-erden soll.
  • Es läßt sich aber jede gewünschte Zahl von Schuppenblättern zu einem Satz vereinigen, trenn das Schaltrad des Schaltwerkes bei Herstellung eines Schuppensatzes zwischen einer durch einen veränderlichen Anschlagstift gegebenen Ausgangsstellung und einem am Schaltrad unveränderlich sitzenden, zum Abheben des Leimwerkes dienenden Nocken hin und zurück bewegt wird.
  • Es ist an sich bekannt, Schalteinrichtungen finit einschraubbaren Stiften und Nocken, zu versehen und einen Federantrieb für die Bewegung eines Schaltrades zu verwenden, jedoch nicht für dessen rückläufige Bewegung.
  • Demgegenüber ist das entgegen einer Rückstellfeder von einer Vorschubklinke gedrehte Schaltrad des Schaltwerkes außer dein zum Abheben des Leimwerkes dienenden locken mit zwei Stiften versehen,, von denen der eine Stift durch Auflaufen auf einen Schwenkhebel eine Sperrklinke aushebt, während der andere Stift je nach der Anzahl der den Satz. bildenden Schuppenblätter in verschiedene Löcher am Schaltrad einsetzbar ist und bei der bei ausgehobener Schaltklinke erfolgenden Rückdrehung des Schaltrades den Schwenkhebel von der anderen Seite beaufschlagt und durch dessen Verstellung das Wiedereinfallen der Sperrklinke in der Ausgangsstellung des Schaltrades bewirkt.
  • Zum Abheben des Leimwerkes besitzt der am Schaltrad vorgesehene 'Nocken eine etwa parallel zu dessen Umfang liegende Laufflache und ist so angeordnet, daß die Rolle des finit dein Leimwerk verbundenen Gestänges noch auf der Lauffläche des -Nockens aufliegt, wenn die Auslösung der Sperrklinke erfolgt. Man erhält auf diese Weise eine störungsfreie Steuerung des Leimwerkes und erzielt einwandfreieSchuppen-Formularsätze.
  • Zur Erzielung genau ausgerichteter Scltuppen-Formularsätze ist es besonders wichtig, ein Verkleben der bereits mit Lehnauftrag versehenen Schuppenblätter vor ihrer Querausrichtung zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung über dem Tisch, auf den das dem Stapel entnommene Schuppenblatt nach der Beleimung von der Abnehmvorrichtung gelegt wird, ein Abstandhalter angeordnet, der das auf ihm liegende Schuppenblatt von dem zuvor entnommenen, auf dem Tisch befindlichen Schuppenblatt abhebt, um ein Verkleben derselben vor der Querausrichtung zu vermeiden.
  • Zu einer besonders einfachen Einrichtung gelangt man, wenn man den Abstandhalter gleichzeitig zum Vorschub der einzelnen Schuppenblätter benutzt. Zu diesem Zweck ist der Abstandhalter als Winkelträger ausgebildet und auf einem mit dem Maschinengestell verbundenen und von einem Exzenter gesteuerten Lenkerparallelogramm, welches ihn gegen die Förder- und Anpreßvorrichtung und wieder zurück bewegt, gelagert und schiebt das mit seiner hinteren Kante jeweils auf den Winkel aufliegende Schuppenblatt so weit vor, daß es von der Förder- und Anpreßvorrichtung erfaßt wird.
  • Um genau ausgerichtete Schuppen-Forntularsätze zu erhalten, muß es ferner vermieden werden, daß sich die Schuppenblätter durch etwa vorhandene verschieden starke Leimaufträge beim Anpressen gegeneinander verschieben und nicht geradlinig gefördert werden. Zu diesem Zweck sind die oberen Ringe der Förder- und Anpreßvorrichtung, die durch Federn dauernd gegen die unteren, ortsfest gelagerten und angetriebenen Walzen gedrückt werden, in Schwenkhebeln, welche um die Welle des Antriebsritzels für die Zahnräder der oberen Walzen schwenken, gelagert und in jeder Schwenkstellung mit dein Antrieb verbunden.
  • Die nachgiebige Lagerung angetriebener Förderwalzen ist ebenso wie der Antrieb schwenkbarer Förderwalzen während der Schwenkung an sich bekannt.
  • Bei Maschinen zum Herstellen von Schuppen-Formularsätzen bringen diese Förderwalzen neue Vorteile. Sie verhindern ein Verschieben der Schuppenblätter und ein Schräglaufen des Schuppensatzes bei verschieden starkem Leimauftrag auf die einzelnen Schuppenblätter. Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die -gesamte Maschine, Abb. a die Arbeitsweise des Schiebers in vergrößertem Maßstab, Abb.3 die Topfkurve zum Steuern des Ausrichters, Abb. q. die Draufsicht auf die Maschine nach Abb. i, Abb. 5 die Seitenansicht der Transportvorrichtung in vergrößertem Maßstab, Abb.6 die Draufsicht auf die Transportvorrichtung, Abb. 7 eine Einzelheit der Transportvorrichtung in vergrößertem Maßstab, Abb.8 eine besondere Ausführungsform des Zählwerkes zum Abheben des Leimkastens in Seitenansicht, Abb.9 eine Draufsicht auf das Zählwerk nach Abb. B.
  • Die vorgedruckten und auf das richtige Format geschnittenen Formulare sind in dem Anleger i zu einem Stoß a übereinandergestapelt. Auf diesem Formularstapel ruht an den beiden Seitenkanten auf dem obersten Formular je ein Leimkasten 3, wie es aus den Abb. i und 4. ersichtlich ist. An dem vorderen Ende des Leimkastens ist eine Austi ittsöffnung .l. angebracht, so daß der Leim durch diese Öffnung hindurchtritt und das -unter ihm befindliche oberste Formular des Formularstoßes an diesen Stellen mit einem Leimauftrag versieht. Eine an sich bekannte Auslegerstange 5, die mit Saugdüsen 6 versehen ist, hebt mittels Saugluft das jeweils oberste Formular des Stoßes an und zieht es durch entsprechende Bewegung unter dem Leimkasten 3 weg. Dadurch erhält das Forinular an seinem hinteren Ende einen geringen strichförmigen Leimauftrag. Die Bewegungseinrichtung für die Auslegerstange ist, da dieselbe bekannt ist, in der Zeichnung nicht besonders dargestellt. Die Auslegerstange bewegt sich aus ihrer rechten Stellung in die gestrichelt gezeichnete linke Stellung. Bei dieser Bewegung befördert die Auslegerstange das von ihr angesaugte Formular in die Ausrichtestation 7 und legt es dort auf einem Tisch 8 ab. Der seitliche Ausrichter 9 richtet jedes Formular, nachdem es auf dem Tisch abgelegt ist, quer zu seiner Transportrichtung -so aus, daß sämtliche Formulare genau übereinanderliegen. Zu diesem Zweck ist der Ausrichter 9 als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen Drehpunkt io in der Traverse ii gelagert ist und dessen unteres Ende mit einer Führungsrolle 1z versehen ist, die in einer Topfkurve 13, wie sie in Abb. 3 beispielsweise dargestellt ist, gleitet. Die Steuerkurve für den Ausrichter ist so ausgebildet, daß der Ausrichter bei einer Umdrehung der Kurve einmal gegen die Formularkanten schlägt und dieses gegen den am Tisch 8 angeordneten Anschlag 1.4 schiebt. Beim Ablegen des Formulars auf den Tisch 8 hat sich die hintere Kante desselben auf den Winkel 15 gelegt, der als in der Längsrichtung des Tisches hin und her gehender Schieber ausgebildet ist, um das Formular durch eine bestimmte Vorschubbewegung in die Transportvorrichtung, die später zu erläutern ist, zu bringen. Der Schieber 15 führt zu diesem Zweck eine hin und her gehende Vorschubbewegung aus, die in der Abb. 2 finit a bezeichnet ist. Aus dieser Abbildung ist auch die übrige Funktion des winkelförmigen Schiebers ersichtlich. Der Schieber ist nämlich in einem gewissen Abstand über dein Tisch 8 angeordnet, so daß das jeweils niit seiner hinteren Kante auf ihm liegende Formular v=on dem davor auf dein Tisch abgelegten Formular abgehoben wird, um ein Verkleben der Formulare vor dem Ouerausrichten zu vermeiden. In der Abb.z ist der Leimauftrag des vorletzten Formulars mit 16 bezeichnet. Auf diese Weise wird verhindert, daß der letzte Bogen mit dein vorletzten Bogen zusammenklebt, bevor der Ausrichter den letzten Bogen gegen den Anschlag 14 geschoben hat. Ist nun die Querausrichtung beendet, so schiebt der Winkel 15 das Formular in Pfeilrichtung um den Betrag a nach links und bewegt sich dann durch ein noch zu erläuterndes Getriebe wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Die Größe des Vorschubes ist so bemessen, daß das Formular nach Beendigung der Vorschubbewegung von der Transportvorrichtung erfaßt und durch diese mit einer bestimmten Geschwindigkeit weiterbefördert wird. Arbeitet die Transportvorrichtung mit großer Geschwindigkeit, so haben sich die bereits vorher durch die Transportvorrichtung erfaßten Formulare weiter von der vorderen Kante des letzten Formulars entfernt, als dies der Fall ist, wenn die Transportvorrichtung mit geringerer Geschwindigkeit arbeitet. Durch die Änderung der Geschwindigkeit oder. was gleichbedeutend ist, des zurückgelegten Weges wird die Grüße der Schuppung in @einfacher Weise verstellt.
  • Das Bewegungsgetriebe für den Schieber 15 besteht iin wesentlichen aus einem Parallelogramm, das am Gestell, beispielsweise der Traverse i i, mit der dein Schieber 15 gegenüberliegenden Seite 17 fest verbunden ist und dessen senkrechte Seitenteile 18 und ig mit der Grundplatte 2o für den Schieber 15 verbunden sind. Der senkrechte Seitenteil 18 ist durch einen Arm 21 verlängert, der an seinein unteren Ende eine Laufrolle22 trägt, die an einem Exzenter 23 anliegt. Das Exzenter 23 wird von dein gemeinsamen Antrieb 2.1 gedreht. so daß das Parallelogramm und mit ihm der Schieber j,5 bei jeder Drehung des Exzenters eine Hinundherbewegung ausführt. Das Exzenter ist so ausgebildet, daß die Hinundherbewegung die notwendige Vorschubgröße erreicht, die erforderlich ist, uni das Formular in die Transportvorrichtung zu bringen. Die Transportvorrichtung dient, wie bereits vorher ausgeführt wurde, dazu, die Größe der Schuppung einzustellen und eine genaue Schuppung zu erreichen. Außerdem hat die Transportvorrichtung den Zweck, die bei dein Absaugen mit einem Leimstreifen versehenen Formulare aufeinanderzupressen, so daß der Schuppenformularsatz entsteht. Die Transportvorrichtung besteht aus mindestens zwei Transportwalzen, die aneinander .anliegen und die mit einer bestimmten Geschwindigkeit in der V orschubrichtung gedreht werden. Der Antrieb der Transportwalzen kann von einem stetig laufenden Antrieb, beispielsweise einem Elektromotor, erfolgen, dessen Geschwindigkeit je nach der Größe der zu erzielenden Schuppung einstellbar ist. Die Transportwalzen können aber auch, wie es in dem Ausführungsbeispiel dargestellt ist, von dem gemeinsamen Antrieb 24 aus derart betätigt werden, daß sie eine absatzweise Drehung in stets gleicher Richtung ausführen. Zu diesem Zweck ist eine vom Antrieb =d. über ein Zahnrad 25 angetriebene Kurbelscheibe 26 vorgesehen, die mit einer Schubstange 27 verbunden ist. Das untere Ende dieser Schubstange ist durch eine Klemmschraube 28 in einer Gleitbahn ;9 der Kurbelscheibe in einem einstellbaren Abstand zum Mittelpunkt der Kurbelscheibe einstell-und feststellbar. Dabei ist die Klemmschraube a8 als Drehbolzen für die Schubstange 27 ausgebildet. Der eingestellte jeweilige Abstand zum '-llittelpunlzt der Kurbelscheibe 26 kann an einer Skala 3o genau abgelesen werden. je nach der eingestellten Größe des Abstandes wird bei gleichbleibender Antriebsgeschwindigkeit durch den Antrieb 24 eine größere oder kleinere Geschwindigkeit durch die Schubstange 27 auf die Transportvorrichtung übertragen, da der in der Zeiteinheit zurückgelegte Wieg bei der Hinundherbewegung der Schubstange je nach der Einstellung ihres Drehzapfens 28 größer oder kleiner ist. Die Schubstange 27 überträgt ihre Hinundherbewegung auf den Winkelhebel 31, der wiederum mit einer Transportwalze verbunden ist. Der Winkelhebel31 macht also entsprechend der Bewegung der Schubstange 27 eine bestimmte Winkelbewegung. In der Abb. i ist die obere Stellung des Winkelhebels 31 in ausgezogener Linie und die untere Stellung in gestrichelter Linie dargestellt. Die Transportsalze 32, mit der der Winkelhebel 3i in Verhindting steht, besitzt ein an sich bekannte l@ reilaufgetriebe, wie es aus der Abb. 5 ersichtlich ist. Zu diesem Zweck wird die Be-~vegung des Winkelhebels 31 unter Zwischenschaltung eines einseitig wirkenden Gesperres auf die eigentliche Transportwalze 32 übertragen. Hierzu werden beispielsweise keilförmige, in Richtung des Unifanges der MitnahinetroMmel 33, die mit der Transportwalze 32 verbunden ist, liegende Aussparungen 34 vorgesehen, in die Kugeln 35 eingelegt sind. Die Ausnehinungen 3.1 werden durch einen mit dein Winkelhebel 31 in Verbindung stehenden Mantel 36 abgedeckt. Wird der Winkelliebel31 so gedreht, daß die. Kugeln 35 in die Keilspitze hineingerissen werden, so wird die Trommel 33 und damit die Transportwalze 32 mitgenommen, während eine Mitnahme in der anderen Bewegungsrichtung nicht erfolgt, da in diesem Falle die Kugeln der Keilspitze herausgebracht sind. z aus Durch das Freilaufgetriebe wird die Transportwalze 32 durch die Hinundlierbewegung des Winkelhebels 31 absatzweise nur in Pfeildichtung, wie es aus Abb. i ersichtlich ist, gedreht, und zwar stets um einen Weg, der durch den Ausschlag des Winkelhebels 31 bedingt ist. Um den gleichen Weg wird auch (las in die Transportwalzen eingeführte Forinular vorgeschoben. Der Transportwalze 32 steht ein Transportring 37 gegenüber, der für den erforderlichen Anpreßdruck sorgt. Damit das Anpressen sicher erfolgt, ist eine zweite Transportwalze 38 vorgesehen, der ein Transportring 39 gegenübersteht. Die Transportringe 37 und 39 sind in ihrer Längsrichtung je nach der Formulargröße einstellbar.
  • Die von dein Winkelhebel 31 unmittelbar angetriebene Walze 32 überträgt ihre Bewegung über ein auf der gleichen Achse sitzendes Zahnrad .4o unter Zwischenschaltung von weiteren Zahnrädern 41, .12 auf die U'alze 38 und die Transportringe 37 und 39. Die Anordnung ist dabei gemäß Abb. 5 so getroffen. daß (las mit der Walze 32 verbundene Zahnrad 4.o mit (lein Zwischenzahnra(1 4i in Eingriff steht, das wiederum die zweite untere Walze 38 über das mit ihr auf der gleichen Achse sitzende Zahnrad .13 antreibt. Beide Walzen 32 und 38 haben also die gleiche Bewegungsrichtung. Das Zwischenzalinrad .41 steht wiederum mit dein darüber angeordneten Zahnrad .12 in Eingriff. Die Zahnräder .12 und .12' sind auf der gleichen Drehachse 5o angeordnet. Die Antriebszahnräder 4..4 und .45 der Ringe 37 und 39 sind so angeordnet, daß sie sich auf dein Umfang des Antriebszahnrades 42 abwälzen können.. Zu diesem Zweck sind die Zahnräder 44 und 45 in Büchsen 46, 47 gelagert, die durch Stege 4.8, 49 mit auf der Achse 5o des Antriebszahnrades 42 gelagerten Büchsen 46' und 47' verbunden sind. Die Büchsen 46' und 47' sind mit nach oben gerichteten Ansätzen 5 i, 5.: versehen, zwischen denen eine Feder 53 unter einstellbarer Zugspannung befestigt ist. Die Feder 53 hat das Bestreben, die Arme 51 und 52 zusammenzuziehen, so daß also die mit diesen Armen in Verbindung stehenden Ringe 37, 39 gegen die unteren Transportwalzen 32 und 38 gedrückt werden. Der Antrieb aller vier Walzen bzw. Ringe erfolgt also von dem gemeinsamen Antrieb 42, ..12' aus, derart, däß sämtliche Walzen zu gleicher Zeit den gleichen Weg, an ihrem Umfang geinessen, zurücklegen. Dabei ist es gleichgültig,wie weit sich die oberen Walzen von den unteren Walzen je nach der Stärke des eingeschobenen Formularsatzes entfernen. Die oberen Walzen können verschiedene Abstände zu den unteren Transportwalzen aufweisen, so daß bei verschieden starken Schuppenformularen der gleiche Anpreßdruck erzielt wird. Um ein Weiterdrehen der Transportwalzen im Augenblick der Bewegungsumkehr, die durch das Freilaufgetriebe freigegeben ist, zu verhindern, sind auf den zu den Transportwalzen 32 und 38 gehörigen Wellen 54 und 55 Bremstrommeln 56 und 57 gemäß Abb. 5 und 6 angeordnet, um die je ein Bremsband 58, 59 gelegt ist, das unter einstellbarer Federspannung steht. Zu diesem Zweck ist das eine Ende jedes Bremsbandes um einen am Maschinengestell befestigten Stift 6o, 61 gelegt, während das andere Ende jedes Bremsbandes mit je einer Schraubspinde162, 63 verbunden ist. Die Schraubspindel wird entgegen der Kraft einer Feder 64, 65 so eingestellt, daß die erforderliche Bremswirkung vorhanden ist. Durch das vorbeschriebene Transportwerk werden die einzelnen Formulare in bestimmten Abständen zueinander erfaßt, so daß eine sehr genaue, gleichbleibende Schuppung erzielt wird.
  • Die Maschine besitzt ferner eine Abhebev orrichtung für den Leimkasten 3, die aus einem mit Nocken 66 versehenen Schaltwerk besteht, durch das er j e nach der Anzahl der zu schuppenden Formulare von dem Stapel -2 abgehoben wird, bevor das vorletzte, noch mit einem Leimauftrag versehene Formular einer Schuppenreihe von der Abnehmvorrichtung 5 erfaßt wird, so daß das letzte Formular der Schuppenreihe ohne Leimauftrag in die Transportvorrichtung gelangt. Das Auslaufen des Leimes wird dadurch verhindert, daß dieser durch eine Düse von etwa 2 bis 3 mm Öffnung austritt. Der zur Verwendung kommende Leim ist derart zähflüssig, rlaß er infolge seiner hohen Viscosität ganz langsam aus dieser Düse austritt. Da der Leimkasten nur kurzzeitig angehoben wird, ist ein Auslaufen des Leimes unmöglich. Der Leimauftrag wird dadurch erzielt, daß der Leim infolge seiner Adhäsion an dem Papier haftenbleibt.
  • Das Schaltwerk besteht aus einem Schaltrad 67, in dessen einseitige Verzahnung eine Schubklinke 68 eingreift, die durch einen vom Antrieb 24 um eine Welle 69 gedrehten Nok-!;en jo betätigt wird, so daß das Schaltrad 67 hei jeder Urndrehung der -Nockenwelle um einen bestimmten Betrag weiter gedreht wird. Das Schaltrad besitzt gemäß Abb. i eine bestimmte Anzahl von Zähnen. An diesem Schaltrad sind mehrere in gleichem Abstand zueinander angeordnete Nocken 66 befestigt. in dein gezeichneten Ausführungsbeispiel sind es drei Nocken. Die Anzahl der Nocken in Verbindung mit der Anzahl der Zähne des Schaltrades bestimmt die Anzahl der eine Schuppenreihe bildenden Formulare, da das Schaltrad von einem bis zum anderen Nocken weitergedreht werden muß, bevor der nächste Nocken zur Wirkung gelangt und den Leimkasten über ein Schaltgestänge zeitweilig abhebt. Die Schubklinke 68 steht mit einem um die Achse 7 i des Schaltrades 67 drehbaren Hebel 72 und außerdem mit dem Gestänge 73, 74 in Verbindung, dessen freies Ende um die Achse 75 schwenkbar ist. Der die Gestängeteile 73 und 74 verbindende Drehzapfen 76 trägt eine Rolle 77, die auf den bereits vorher erwähnten Nocken 7o aufgleitet. Das von den Nocken 66 beeinflußte Schaltgestänge besteht aus den Gestängeteilen 78 und 78', die miteinander drehbar verbunden sind. Der Gestängeteil 78 ist bei 79 ortsfest, aber drehbar gelagert und ist etwa in seiner Mitte mit einer Rolle 8o versehen, die mit den Nocken 66 in Berührung kommt. Gleitet ein Nocken auf diese Rolle 8o auf, so wird das Gestänge 78, 78' nach oben gedrückt, und dadurch wird der mit diesem Gestänge verbundene Hebel 81, der um die Welle 82 drehbar ist, in Pfeilrichtung nach- oben geschwenkt. Der Hebel 81 besitzt eine Verlängerung 83, die einen Stift 84 trägt. Der Stift 84 drückt bei Abwärtsbewegung in Pfeilrichtung auf den Leimbeckenträger 85, der um die gleiche Welle 82 schwenkbar ist und der an seinem linken Ende den Leimkasten 3 trägt. Auf diese Weise wird der Leimkasten 3 so lange von dem Papierstapel abgehoben, bis die Rolle 8o von dem Nocken 66 wveder abgl!eitet.
  • Das in Abb. i dargestellte Schalt- oder Zählwerk zum Abheben des Leimkastens hat den Nachteil, daß nicht jede beliebige Anzahl von Formularen zur Bildung eines Formular--#atzes an ihm eingestellt «erden kann. Fin in dieser .Richtung verbessertes Schaltwerk ist in den Abb. 8 und 9 dargestellt. Ini Ge-,rensatz zu dem vorher beschriebenen Schaltwerk besitzt hierbei (las Schaltrad 67 eine Nullstellung, die durch einen auf (lein Schaltrad 67 in Gewindelöcher einschraubbaren Anschlagstift 86 gegeben ist und in die das Schaltrad 6; durch eine Feder 8; nach Vollendung -seines Schaltweges nach Ausheben einer Sperrklinke '88 zuriickgedreht wird. Auf der Planseite des Schaltrades 67 sind auf demselben Radius, auf -,velchein der Stift 86 sitzt, mehrere solcher Gewindelöcher angebracht, in welche der Stift 86 je nach der Stückzahl des Formularsatzes geschraubt werden kann. Auf dein Schaltrad 67 ist nur ein einziger Nocken 66 in unveränderlicher Stellung angebracht. Dieser -Nocken dient zum Abheben des Lehnwerkes. Außerdem befindet sich am Schaltrad 67 der ortsunveränderliche Anschlagstift 86', der auf eine Anschlagfläche 96 eines Schwenkhebels 97 aufläuft und die Sperrklinke 88 ausliebt, nach-<lein vorher der locken 66 (las Leimwerk abgehoben hat. Das Schaltrad 6; ist auf einem ortsfesten Bolzen ; t drehbar. Dasselbe besitzt einen Bund 89, der gleichzeitig zur Aufnahme des Endes einer Torsionsfeder 8; dient, deren anderes Ende in den ebenfalls auf dein Bolzen ;l fest angeordneten Querriegel 9o eingreift. Durch die Drehung des Schaltrades 67 wird die Feder 8; gespannt. Die Drehung des Rades erfolgt durch die hin und her gehende Bewegung der Schubklinke 68, die einen Stift 9i besitzt, der auf einer schiefen Ebene 92 am Querriegel 9o aufgleitet, wenn die Klinke zurückgeht. beinentsprechend groß ist der Hub der'e Schubklinke, die mit dein Hebel 72 so weit ausschwingt, daß die Klinke sowie das Schaltrad weiterdreht als auch auf die schiefe Ebene 92 gleitet. Hierdurch wird die Klinke 68 entgegen ihrer Blattfeder 93 aus der Verzahnung des Schaltrades ausgehoben. Das uni einen bestimmten Betrag entgegen dein Uhrzeigersinn gedrehte Schaltrad 6; wird durch die Sperrklinke 88 jeweils festgehalten, die ittn den Drehzapfen c)d, der ini Oberriegel 9o befestigt ist, schwenkbar ist. Die Sperrklinke 88 wird durch die Feder 95 in die Verzahnung des Schaltrades gedrückt. Der Anschlagstift 86' bewegt sich ebenfalls entgegen dein C"hrzeigersinn so lange, bis er an der Anschlagfläche 96 zur Anlage kommt, die. an einem Schwenkliebe197 vorgesehen ist, der sich auf dein Bund 89 des Schaltrades dreht. Der Schwenkhebel 97 besitzt eine :'1ussparung 98, durch die der Bolzen 94 frei hindurchgeht. Diese Aussparung läßt eine bestimmte Schwenkung des Hebels 9; zti. Ist das Schaltrad 67 so weit gedreht, date der daran befestigte Nocken 66 auf das tsest@inge 78. 7t-' einwirkt, und ist der Anschlagstift 86' zur Ablage an die Flüche 96 gel;4-)inineii, so wird (las Schaltrad noch um einen geringen Betrag. beispielsweise einen Zahn, weiter gedreht. Hierbei drückt der .lnsclilagstift @6' den 11e-13e1 9;, der durch eine Kugelraste 99 in der ill Abb. 8 gezeichneten Stellung gehalten war. nach unten, so daß die Kugel in die Raste ioo einfällt. Die aii dein Hebel 97 angebrachte Schrägfläche ioi stößt hierbei gegen den an der Sperrldinke angebrachten Stift tot. liebt die Sperrklinke 88 aus, so daß (las Schaltra(1 67 unter der Wirkung der gespannten Feder sich im L'hrzeigersinn zurückdreht, so daß der Anschlagstift 86 an der .lnschlagflüche toi am Hebel 97 anschlägt. Da die Torsionsfeder 8; in diesem Augenblick noch eine restliche I#ederspannung besitzt, so drückt der Stift 86 den Hebel 9; über die Anschlagfläche 103 in die gezeichnete Stellung zurück, so (1a1 die Kugel in die Raste 99 einfällt. Durch die Hinundherbewegung des Gestänges ; 3 wird ein erneuter Schaltvorgang eingeleitet und zu gegebener Zeit ausgelöst. Der Leinikasten 3 wird dann immer voii dein Stapel abgehoben, "veini die Rolle 8o auf den Nocken 66 aufläuft. Das Wiedersenken des Leimkastens 3 erfolgt in dem Augenblick, wo das Schaltrad plötzlich in seine Anfangsstellung zurückgedreht wird. Der Hebel 78 ist durch den Drelipunkt;9 mit dem Teil 104 verbunden, der durch die Kleinnischraube io; tinverdrehbar auf der Welle 71 befestigt ist. Der Anschlagstift 86 ist in verschiedenem Abstand 711111 Nocken 66 bzw. dein Anschlagstift 86' an dein Schaltrad zu befestigen, so (1a1 seihe Entfernung von dein Nocken für die Zahl der erforderlichen Schaltschritte entsprechend der Zahl der von (lein Stapel al)getionnnenen Fortntilare bestimmend ist. .-111f diese Weise lassen sich in einfachster Weise an dein Zählwerk verschieden große Formularsätze einstellen.
  • Sobald ein Formularsatz durch (lie Transportvorrichtunggelaufen ist. fällt ei' auf einen hinter der Transportvorrichtum, angeordneten, schrägliegenden Tisch i o6, der einen Endanschlag 107 besitzt, gegen den die Forinularsätze rutschen. Die Formularsätze «-erden auf diese Weise M=ieder gestapelt und «-erden nach Erreichung einer bestimmten Stapelhöhe von dem Tisch io6 abgen(-)ininen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von Schtippen-Forinularsätzen, bei der die Schuppenblätter nacheinander Leleinit «-erden und in eine je nach der Größe der zu erzielenden Schuppung mit einstellbarer Geschwindigkeit arbeitende Förder- und Anpreßvorrichtung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß das Leimwerk, welches auf dem Schuppenblattstapel aufliegt, dein die einzelnen Schuppenblätter fortlaufend durch eine mit Saugstange arbeitende Abnehmvorrichtung entnommen werden, mit .einem vom Antrieb bewzegten einstellbaren Schaltwerk in Verbindung steht, durch das das Leimwerk von dem Stapel abgehoben wird, bevor das vorletzte Schuppenblatt eines Satzes unter dem Leimwerk, weggezogen wird, so daß dieses Schuppenblatt noch einen Leimauftrag erhält, das letzte Schuppenblatt dagegen ohne Leimauftrag in die Förder- und Anpreßv orrichtung gelangt, während das darauffolgende, den Anfang eines neuen Satzes bildende Schuppenblatt durch das sich inzwischen wieder auf den Stapel tierabgesenkte Leimwerk wieder beleimt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (67) des Schaltwerkes bei Herstellung eines Schuppensatzes zwischen einer durch einen veränderlichen Anschlagstift (86) gegebenen Ausgangsstellung und einem am Schaltrad unveränderlich sitzenden, zuni .blieben des Leimwerkes dienenden Kokken (66) hin und zurück bewegt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß das entgegen einer Rückstellfeder (87) von einer Schubklinke (68) gedrehte Schaltrad (67) des Schaltwerkes außer dem' zum Ablieben des Leimwerkes dienenden Nocken (66) mit zwei Stiften (86, 86') versehen ist, von denen der eine Stift (86') durch Auflaufen auf einen Schwenkhebel (97) eine Sperrklinke (88) aushebt, während der andere Stift (86) je-nach der Anzahl der den Satz bildenden Schuppenblätter in verschiedene Löcher am Schaltrad einsetzbar ist und bei der bei ausgehobener Schaltklinke erfolgenden Rückdrehung des Schaltrades den Schwenkhebel (97) von der anderen Seite beaufschlagt und durch dessen Verstellung das Wiedereinfallen der Sperrklinke in der Ausgangsstellung des Schaltrades bewirkt. ,
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (66) eine etwa parallel zum Umfang des Schaltrades liegende Lauffläche für die Rolle (8o) des Gestänges (78, 78') zum Abheben des Leimwerkes besitzt und so angeordnet ist, daß die Rolle (8o) noch auf der Lauffläche des Nockens (66). aufliegt, wenn die Auslösung der Sperrklinke (88) erfolgt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Tisch (8), auf den das dem Stapel entnommene Schuppenblatt nach der Beleimung von der Abnehmvorrichtung gelegt wird, ein Abstandhalter (i5) angeordnet ist, der das auf ihm liegende Schuppenblatt von dem zuvor entnommenen, auf dem Tisch (8) befindlichen Schuppenblatt abhebt, um ein Verkleben derselben vor der Ouerausrichtung zu vermeiden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (i5) zum Vorschub der einzelnen Schuppenblätter (;) dient und zu diesem Zweck als Winkelträger ausgebildet und auf einem mit dem Maschinengestell verbundenen und von einem Exzenter (23) gesteuerten Lenkerparallelogramm, welches ihn gegen die Förder- und Anpreßvorrichtung und wieder zurück bewegt, gelagert ist und das mit seiner hinteren Kante jeweils auf den Winkel aufliegende Schuppenblatt so weit vorschiebt, daß es von der Förder- und Anpreßvorrichtung erfaßt wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Walzen (37, 39) der Förder- und Anpreßvorrichtung, die durch Federn (53) dauernd gegen die unteren, ortsfest gelagerten und angetriebenen Walzen (3a, 38) gedrückt werden, in Schwenkhebeln (5 i, 5-z), welche um die Welle (5o) des Antriebsritzels (-.z) für die Zahnräder (.a..1., .15) der oberen Walzen schwenken, gelagert und in jeder Schwenkstellung mit dem Antrieb verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926340C (de) * 1952-01-17 1955-04-14 Prakma Maschinenfabrik G M B H Maschine zum Herstellen von Schuppenformularsaetzen

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DE926340C (de) * 1952-01-17 1955-04-14 Prakma Maschinenfabrik G M B H Maschine zum Herstellen von Schuppenformularsaetzen

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