DE1271616B - Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten aus mindestens einem Etikettenbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten aus mindestens einem Etikettenbehaelter

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DE1271616B
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Karl Dullinger
Hermann Kronseder
Karl Alois Muench
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/12Removing separate labels from stacks
    • B65C9/16Removing separate labels from stacks by wetting devices

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Description

  • Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten aus mindestens einem Etikettenbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten aus mindestens einem Etikettenbehälter mittels mindestens eines mindestens eine beleimte, um eine Drehachse sich drehende Haftfläche aufweisenden Entnahmegliedes und zur Übergabe an einen mit Greifelementen versehenen Etikettierzylinder, bei welcher der Etikettenbehälter in Umlaufrichtung der Haftfläche unbeweglich und das Entnahmeglied so geführt ist, daß es, bevor es an der Vorderseite des in dem Etikettenbehälter befindlichen Stapels vorbeigeführt wird und dabei das vorderste Etikett mittels Klebekraft aufnimmt, mit einer Beleimungswalze in Berührung kommt und sich schließlich auf der Etikettentragfläche des Etikettierzylinders abwälzt und dabei das Etikett auf die mit Greifelementen ausgestattete Etikettentragfläche des Etikettierzylinders abgibt.
  • Es ist eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art bekannt, bei welcher die Etikettiervorrichtung einen um seine parallel zur Vorderfläche des Etikettenstapels verlaufende Achse drehbaren Zylinder aufweist, welcher zusätzlich in Richtung auf die Vorderseite des Etikettenstapels zu und von dieser weg bewegbar ist. Auf dem Zylinder ist eine Entnahmesegment so verschieblich gelagert, daß es entgegen der Kraft einer Feder in Umfangsrichtung des Zylinders verschieblich ist. Der Zylinder wird mittels eines Antriebs, beispielsweise eines Kettentriebs, in eine Drehbewegung versetzt. Die zusätzliche Hin- und Herbewegung des Zylinders in Richtung auf die Vorderseite des Etikettenstapels zu und von dieser weg wird bei einer Ausführungsform der bekannten Vorrichtung dadurch erreicht, daß der Zylinder an einem freien Ende eines zweiarmigen Schwenkhebels gelagert ist, wobei auf das freie Ende des anderen Armes des Hebels eine Nockenscheibe einwirkt. Bei einer anderen Ausführungsform der bekannten Vorrichtung weist die Drehachse des Zylinders selbst einen radial vorspringenden Nocken auf und ist in einer Langlochlagerung gelagert. Beim Drehen des Zylinders kommt der Radialnocken an der Drehachse bei jeder Umdrehung einmal zur Anlage an einer relativ zum einen Ende der Langlochlagerung feststehenden Platte und hebt dadurch den gesamten Zylinder in Richtung auf die Vorderseite des Etikettenstapels an. Sobald bei beiden Ausführungen der bekannten Vorrichtung während der gleichzeitig erfolgenden Drehbewegung und Hinbewegung des Zylinders zur Vorderseite des Etikettenstapels das auf dem Zylinder gelagerte Entnahmesegment in den Bereich der Vorderseite des Etikettenstapels kommt, bleibt es mit seiner Vorderkante an einem über die Vorderseite des Etikettenstapels vorstehenden Anschlag hängen und wird mit dem vorderen Bereich seiner Außenfläche an das vorderste Etikett an einem schmalen seitlichen Streifen desselben angedrückt.
  • Bevor das Entnahmesegment in Berührung mit dem Etikett kommt, wird es bei der Umlaufbewegung des Zylinders an einer ortsfest gelagerten Beleimungswalze vorbeigeführt, wobei die Außenfläche des Entnahmesegments beleimt wird. Sobald das Entnahmesegment an dem Anschlag an dem Etikettenstapel anliegt, kann es die Drehbewegung des Zylinders nicht mehr mitmachen. Es wird daher relativ zum Zylinder in Umfangsrichtung desselben entgegen der Kraft einer das Entnahmesegment mit dem Zylinder verbindenden Feder verschoben. Gleichzeitig wird das Entnahmesegment mit dem vorderen Teil seiner Außenfläche an das vorderste Etikett angedrückt. Die Hin- und Herbewegung des Zylinders ist so gesteuert, daß der Zylinder, nachdem er sich relativ zum Entnahmesegment um einen bestimmten Winkelbetrag weitergedreht hat, wieder von der Vorderseite des Etikettenstapels weg bewegt wird. Dabei wird auch die Vorderkante des Entnahmesegments über den Anschlag an dem Etikettenstapel weggezogen und nicht mehr in Drehrichtung festgehalten. Das Entnahmesegment wird daher, sobald der Widerstand des Anschlags wegfällt, durch die Feder mit einem Ruck in Umfangsrichtung wieder nach vorn gezogen. Dabei nimmt es das vorderste Etikett des Stapels, welches an der beleimten Außenfläche des Entnahmesegments haftet, mit und zieht es aus dem Stapel heraus. Bei der weiteren Drehbewegung des Zylinders soll sich das zunächst nur längs eines schmalen Streifens an dem vorderen Teil der Außenfläche des Entnahmesegments festgeklebte Etikett auf der gesamten Außenfläche des Entnahmesegments anlegen. Der Zylinder wird bei seiner Wegbewegung von der Vorderseite des Etikettenstapels gleichzeitig in Richtung auf einen Etikettierzylinder zu bewegt. Bei der weiteren Drehung des Zylinders kommt das Entnahmesegment in Kontakt mit der Mantelfläche des Etikettierzylinders und wälzt sich auf diesem ab. Dabei wird das an die Außenfläche des Entnahmesegments geklebte Etikett durch an der Mantelfläche des Etikettierzylinders angebrachte Greifer erfaßt und von dem Entnahmesegment abgezogen. Anschließend wird der Zylinder mit dem Entnahmesegment wieder in Richtung auf die Vorderseite des Etikettenstapels zu bewegt und die Außenfläche des Entnahmesegments von neuem an der Beleimungswalze vorbeigeführt und mit einer neuen Leimschicht versehen.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung steht das Entnahmesegment während des Anpressens des Segments an die Vorderseite des Etikettenstapels relativ zu diesem still und wird nur im Bereich einer sehr kleinen Klebefläche an das vorderste Etikett angedrückt.
  • Bei dem anschließenden Wegbewegen des Zylinders und des Entnahmesegments von der Vorderseite des Etikettenstapels wird das Entnahmesegment ruckartig stark beschleunigt. Dabei besteht die Gefahr, daß die Klebehaftung zwischen der Außenfläche des Segments und dem vordersten Etikett nicht ausreicht, um das Etikett vollständig von dem Etikettenstapel abzuziehen. Dabei ist noch zu beachten, daß sich das Etikett relativ zur Außenfläche des Entnahmesegments nicht verschieben darf, weil sonst keine zuverlässige Übertragung auf die Etikettierwalze und kein sicheres Ergreifen durch die Greifer auf der Etikettierwalze gewährleistet ist. Bei dem ruckartigen Herausreißen eines nur an einem schmalen Bereich auf das Entnahmesegment aufgeklebten Etiketts besteht weiter die Gefahr, daß auch weitere Etikette des Stapels wenigstens teilweise mit aus dem Stapel gerissen werden und dann den gesamten Ablauf stören.
  • Bei der Bewegung der Vorderkante des Entnahmesegments über den Außenrand des Anschlags an dem Etikettenstapel hinweg besteht schließlich die Gefahr, daß der Außenrand des Anschlags den vorderen Rand des auf die Außenfläche des Entnahmesegments geklebten Etiketts erfaßt und dieses wieder von dem Entnahmesegment abreißt. Die bekannte Vorrichtung ist aus allen diesen Gründen störanfällig und arbeitet weder genau noch zuverlässig. Durch die Relativbewegung des Entnahmesegments zum Zylinder bei jedem Umiaufzyklus und durch das ruckartige Vorschnellen des Entnahmesegments bei jedem Umlaufzyklus entstehen starke störende Geräusche. Außerdem ist die bekannte Vorrichtung dadurch einem starken Verschleiß unterworfen. Die Leistung der bekannten Vorrichtung kann nicht über ein bestimmtes Maß hinaus gesteigert werden, weil bei hohen Drehzahlen des Zylinders der Mechanismus der bekannten Vorrichtung nicht mehr zuverlässig arbeitet. Insgesamt gesehen ist die bekannte Vorrichtung daher unwirtschaftlich, im Betrieb unzuverlässig und hat nur eine geringe Lebensdauer.
  • Es ist auch eine Etikettiermaschine beschrieben worden, bei welcher die Etikette einem in seiner Achsrichtung taktweise hin- und herbewegten Etikettenstapel mittels einer Saugwalze durch Ansau- gung entnommen werden. Die Saugwalze weist um ihren Umfang verteilt die Mündungen von in ihrem Inneren verlaufenden Ansaugkanälen auf, die an eine Saugpumpe angeschlossen sind. Die Saugwalze dreht sich kontinuierlich um ihre eigene Achse und wird außerdem am Umfang einer Übertragungswalze hin-und herbewegt. Die Ubertragungswalze weist an zwei diametral gegenüberliegenden Stelle vorspringende Abschnitte auf, welche einen größeren Radius als die übrige Übertragungswalze haben. Die thbertragungswalze läuft um ihre Achse um. Im Bereich des Umfanges der Übertragungswalze ist eine Beleimungswalze ortsfest, jedoch drehbar gelagert. Diese Beleimungswalze rollt beim Umlauf der tÇbertragungswalze an den Umfangsflächen der vorspringenden Abschnitte ab und beleimt diese. Die Saugwalze wird an der Vorderseite des Etikettenstapels entlanggeführt und saugt dabei jeweils ein Etikett an. Anschließend kommt die Saugwalze in Berührung mit der bereits beleimten Umfangsfläche eines der vorspringenden Abschnitte der Übertragungswalze und gibt ihr Etikett, welches an der geleimten Umfangsfläche haftenbleibt, an die Übertragungswalze ab.
  • Anschließend wird die Saugwalze in entgegengesetzter Richtung zurück- und an dem Etikettenstapel vorbeibewegt, wobei dieser jedoch in eine zurückgezogene, die Saugwalze nicht berührende Lage geführt ist. Sobald die Saugwalze wieder an dem Etikettenstapel vorbeibewegt ist, wird dieser nach vorn geführt. Die Saugwalze wird dann neuerdings zu dem Etikettenstapel hin- und an diesem entlangbewegt und damit beginnt ein neuer Arbeitsgang zur Entnahme eines Etiketts und Übergabe auf die tJbertragungswalze. Die Bewegung der Saugwalze und der Übertragungswalze sind taktmäßig so aufeinander abgestimmt, daß die Saugwalze sich jeweils zwischen den beiden vorspringenden Abschnitten befindet, wenn sie an dem Etikettenstapel ein Etikett ansaugt.
  • Die Übertragungswalze wälzt sich mit den Umfangsflächen ihrer vorspringenden Abschnitte auf dem Umfang einer ortsfest gelagerten, rotierenden Etikettierwalze ab. Dabei werden die Etikette von der Übertragungswalze an die Etikettierwalze übergeben.
  • Die Etikettierwalze bringt die Etikette dann an den zu etikettierenden Behältern an.
  • Diese bekannte Etikettiermaschine gehört nicht zur Gattung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da ihr mit der Absaugung der Etikette von dem Etikettenstapel mittels eines Saugorgans ein grundsätzlich anderes Prinzip zugrunde liegt. Die bekannte Vorrichtung hat auch infolge ihres Aufbaus eine Reihe wesentlicher Nachteile. Der Weg jedes Etiketts führt von dem Etikettenstapel über die Saugwalze auf die Übertragungswalze und erst von dort zur Etikettierwalze. Die bekannte Maschine besteht daher aus einer ungünstig großen Anzahl von bewegten Teilen und ist deshalb in ihrem Aufbau kompliziert und in Herstellung und Wartung unwirtschaftlich. Die Bewegung aller Teile muß in einem genau abgestimmten Ablauf erfolgen. Jedes Etikett muß auf seinem Weg vom Etikettenstapel zum Etikettierzylinder dreimal von einem Teil auf den nächsten übertragen werden. Falls aus irgendeinem Grund bei einem Entnahmearbeitsgang kein Etikett durch die Saugwalze von dem Stapel entnommen wird oder das entnommene Etikett nachträglich von der Saugwalze abfällt, beispielsweise weil die Aussaugung entfällt, wird die Saugwalze anschließend über die beleimte Umfangsfläche eines vorspringenden Abschnitts gerollt. Dabei werden die Ansaugöffnungen durch den Leim verstopft. Es besteht daher wegen der Vielzahl der synchron zu steuernden Teile, der Vielzahl der erforderlichen Übertragungsvorgänge und der Anwendung von Absaugung zur Etikettentnahme stets die Gefahr von Störungen. Die bekannte Maschine ist daher insgesamt gesehen unwirtschaftlich und im Betrieb unzuverlässig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und wirtschaftlicher Herstellung zuverlässig und genau arbeitet, für vielseitige Etikettieraufgaben verwendbar ist und eine hohe Durchsatzleistung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Entnahmeglied oder die Entnahmeglieder um je eine weitere zur Drehachse parallele Achse derart rotierend bzw. oszillierend angetrieben ist bzw. sind, daß jedes Entnahmeglied sich mit der Haftfläche auf dem vordersten Etikett der in dem Etikettenbehälter gestapelten Etikette abwälzt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat eine Reihe wesentlicher Vorteile. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wälzen sich die einzelnen Entnahmeglieder mit ihrer ganzen Außenfläche auf der Vorderseite des Etikettenstapels ab und kommen dabei mit der Fläche des jeweiligen, dem Stapel zu entnehmenden Etiketts in Berührung. Das zu entnehmende Etikett wird dabei zuverlässig an die beleimte Außenfläche des jeweiligen Entnahmegliedes angeklebt und bei der Abwälzbewegung des Entnahmegliedes allmählich von dem Etikettenstapel abgezogen. Dadurch ist ein zuverlässiges Ablösen jedes einzelnen Etiketts von dem Stapel gewährleistet, ohne daß die Gefahr besteht, daß weitere, darunterliegende Etikette mitgerissen werden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Entnahmeglieder so geführt, daß sie während eines vollständigen Zyklus niemals eine diskontinuierliche ruckartige Bewegung ausführen, die Entnahmeglieder stehen auch niemals relativ zu dem Etikettenstapel still. Damit ist das Auftreten großer ruckartiger Beschleunigungen und einer starkken Beanspruchung des jeweiligen an der Außenfläche eines Entnahmeglieds aufgeklebten Etiketts im Gegensatz zur ersten der vorstehend diskutierten bekannten Vorrichtungen mit Sicherheit vermieden. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind keinerlei Anschläge zum zeitweisen Festhalten von Teilen erforderlich. Durch den kontinuierlichen Bewegungsablauf bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit nur allmählichem Beschleunigungswechsel ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung so zu steigern, daß im Vergleich zu bisher bekannten Vorrichtungen eine weitaus höhere Durchsatzleistung erzielbar ist. Störende, schlagartige Geräusche entstehen beim Bewegungsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht. Durch den kontinuierlichen Bewegungsablauf hat die erfindungsgemäße Vorrichtung auch nur einen sehr geringen Verschleiß und daher eine hohe Lebensdauer. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zur Entnahme und Übertragung von beliebig geformten Etiketten geeignet, da sich jedes Entnahmeglied auf der gesamten Fläche des jeweiligen Etiketts abwälzt, so daß bei unregelmäßig geformten Etiketten nicht nur kleine Flächenbereiche, sondern das gesamte Etikett erfaßt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher vielseitig einsetzbar. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Etikett auf seinem Weg vom Etikettenstapel zur Etikettierwalze nur zweimal von einem Teil an den nächsten übergeben. Die Gefahr von Störungen ist damit weitgehend ausgeschaltet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist aus einer geringen Zahl einfacher Teile aufgebaut und daher im Betrieb robust und zuverlässig, in der Wartung einfach und in der Herstellung wirtschaftlich.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß die Entnahmeglieder auf einer Kreisbahn um die Drehachse kreisend bewegt sind. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Vorrichtung und ihrer Steuerung.
  • Mit Vorteil kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung auch so ausgestaltet sein, daß die Entnahmeglieder auf einer Kreisbogenbahn um die Drehachse oszillierend bewegt sind. Diese Ausgestaltung gewährleistet geringe Leerlaufzeiten zwischen den einzelnen Etikettenentnahmevorgängen.
  • Zur Steigerung der Durchsatzleistung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit mehreren Entnahmegliedern bzw. einem Entnahmeglied mit mehreren Haftflächen ausgestattet sein. Eine günstige Ausgestaltung ist dann dadurch erreicht, daß von den Haftflächen eines oder mehrerer Entnahmeglieder jede Haftfläche jeweils abwechselnd mit den übrigen Haftflächen an der oder den Etikettenstapelvorderseiten abwälzend und an dem Etikettenzylinder jeweils das aufgenommene Etikett abgebend vorbeibewegt ist. Bei dieser Ausgestaltung übertragen die einzelnen Haftflächen bzw. Entnahmeglieder die Etikette jeweils nacheinander auf die Etikettierwalze.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung ist auch dadurch gegeben, daß mindestens zwei Entnahmeglieder mit ihrer jeweiligen Haftfläche im Gleichtakt an den zugehörigen Etikettenstapelvorderseiten abwälzend und an dem Etikettierzylinder die aufgenommenen Etikette abgebend vorbeibewegt sind. Bei dieser Ausgestaltung übertragen mehrere Entnahmeglieder gleichzeitig je ein Etikett auf den Etikettierzylinder.
  • Die Wahl der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung hängt von der Größe der Etikette und der gewünschten Durchsatzleistung ab.
  • Mit Vorteil ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Steuerung der Entnahmeglieder so erfolgt, daß die Abwälzbewegung der Entnahmeglieder an der Etikettenstapelvorderseite schon vor Beginn der eigentlichen Etikettenlänge beginnt und über das Ende der eigentlichen Etikettenlänge hinaus noch ein Stück fortgesetzt wird, daß der Etikettenbehälter während dieser Zeit radial zur gemeinsamen Drehachse der Entnahmeglieder an das jeweils vor dem Etikettierbehälter befindliche Entnahmeglied heranführbar ist und vor Verschwenken der Haftflächen aus dem Abwicklungsbereich wieder zurückziehbar ist. Bei dieser Ausbildung wird ein besonders gleichmäßiges Abwälzen der jeweiligen Entnahmeglieder an dem vordersten Etikett und ein besonders ruckfreies Abnehmen des Etiketts von dem Etikettenstapel erzielt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die vorzugsweise gewölbten Haftflächen des Entnahmegliedes bzw. der Entnahmeglieder sowohl vor der Berührung mit dem Etikettenstapel als auch nach vollständiger Abwicklung der Etikettenstapelvorderseite jeweils eine geringe Strecke in Richtung auf die Vorderseite des Etikettenstapels hin bzw. von dieser weg zurücklegen, bevor sie in die Etikettenabgabestellung wandern bzw. nachdem sie aus der Beleimstellung in die Entnahmestellung geschwenkt werden. Es bleibt dabei gleichgültig, wie die Bewegung der einzelnen Entnahmeglieder bzw. deren Haftflächen konstruktiv im einzelnen erzeugt wird, wesentlich ist das abwechselnde oder gleichzeitige Abwälzen von Entnahmegliedern bzw. Haftflächen an der oder den Etikettenstapelvorderseiten und das gleichzeitige oder hintereinanderfolgende Vorbeiführen an einem Etikettierzylinder. Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung so auszugestalten, daß bei längeren Etiketten nur eine Teillänge abgewickelt und der Rest nachgezogen wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, unabhängig von der im vorstehenden bereits diskutierten Ausgestaltung im einzelnen, der Etikettenbehälter bzw. sind die Etikettenbehälter zwar gegebenenfalls radial zur Drehachse beweglich, nicht aber in Umlaufrichtung der Etikette.
  • Als Beleimungsvorrichtung kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung entweder eine ortsfest gelagerte Beleimungswalze vorgesehen sein, an der die einzelnen Haftflächen abrollen, oder es kann eine den Wegen der Haftflächenachsen nachschwenkbare Beleimungswalze vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgestaltet sein, daß um die Drehachse in verschiedenen übereinander- bzw. nebeneinanderliegenden Bewegungsebenen mehrere Entnahmeglieder bzw.
  • -trommeln angeordnet sind. In einer derartig ausgebildeten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es beispielsweise möglich, an Flaschen gleichzeitig in verschiedenen Höhen Rumpf-, Brust- und Verschlußetikette anzubringen.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Fig. 1 ein Beispiel des Weges der Haftflächen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig.2 die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel, F i g. 2 a eine Variante einer Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung der Haftflächen der Vorrichtung nach F i g. 2, F i g. 2 b eine weitere Variante einer Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung der Haftflächen der Vorrichtung nach F i g. 2, F i g. 3, 3 a die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel, F i g. 4, 4 a, 4 b eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel, F i g. 5, 5 a, 5 b eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel mit zwei Entnahmetrommeln und zwei Etikettenbehältern, Fig. 6 verschiedene Antriebe für mehrere einzelbewegliche Entnahmeglieder einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 7 Formgebung der Entnahmeglieder, F i g. 8 einen Antrieb für Entnahmeglieder.
  • Weil die erfindungsgemäße Vorrichtung Variationsmöglichkeiten aufweist, wird das Prinzip an Hand einer Schemazeichnung erläutert und die ande- ren Variationen werden an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Aus F i g. 1 ist zu ersehen, welchen Weg die Haftflächen beschreiben und welche Bewegungen sie dabei ausführen. Durch den Vorbeigang an der Beleimungswalze 1 erfolgt eine Beleimung der Haftflächen 2.
  • Vor Annäherung an den Etikettenstapel 3 wird das in Laufrichtung vordere Ende der Haftfläche nach innen geschwenkt, und zwar so weit, daß das zuvor hinten liegende Ende der Lauffläche nun als erstes auf den Etikettenstapel trifft, und im Zuge der nun weiteren kontinuierlichen Fortbewegung wird eine Haftfläche auf der Etikettenstapelvorderseite vollkommen abgerollt bzw. abgewickelt, und zwar möglichst so weit, daß beim Abwickeln über die Etikettenlänge hinaus noch Zeit verbleibt, um den Etikettenstapel 3 radial zur Achse der kompletten Entnahmevorrichtung aus den Wirkungsbereich der Haftflächen vorübergehend herauszubewegen, um in gleicher Weise bei Beginn der Abwicklung bei der nächsten Haftfläche, sofern für dieses nun zu entnehmende Etikett am Einlauf der Maschine ein zu etikettierendes Gefäß registriert wurde, den Etikettenstapel der nun sich annähernden Haftfläche wieder entgegenzuschieben. Zwischen je zwei Abwicklungsvorgängen kann durch Verriegelung des Etikettenstapels in der entnahmefernsten Stellung die Etikettenentnahme bei Fehlen von Flaschen u. dgl. verhindert werden.
  • Nach erfolgter Entnahme der Etikette werden die Haftflächen wieder in ihre Ausgangslage geschwenkt und in den Bereich umlaufender Greifwerkzeuge od. ä., beispielsweise von Etikettierzylindern 5, gebracht, welche die nun beleimten Etikette von den Haftflächen abziehen und ihrem Verwendungszweck zuführen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Fig. 2 a und 2 b schematisch dargestellt. Zwischen einer ortsfest gelagerten Beleimungswalze 1, einem Etikettenstapel bzw. Etikettenbehälter 3 und einem Etikettenzylinder 5 ist eine in vorliegendem Beispiel aus zwei einzeln beweglich gesteuerten Haftflächen bzw. Entnahmegliedern 2 bestehende Entnahmetrommel bzw. Entnahmevorrichtung angeordnet. Sie rotiert kontinuierlich um ihre Antriebsachse 6. Auf dieser Antriebsachse 6 ist ein Träger 7 befestigt, in welchem die Achsen 4 der einzelbeweglichen Entnahmeglieder 2 drehbar gelagert sind. An den Achsen sind Rollenhebel 8 befestigt, deren Rollen 9 vorzugsweise in einer Kurvennut 12 geführt werden. An Stelle der Rollenhebel 8 kann an den Achsen 4 auch je ein Ritzel 10 befestigt sein, welches mit einem auf einem größeren Teilkreis gelagerten Segment 11 im Eingriff steht und mittels Rollenhebel 8 und Rolle 9 beim Umlauf des Trägers 7 der Achsen 4 den letzteren die erforderlichen Drehbewegungen erteilt, wenn die Rollen 9 in der Kurvennut 12 entsprechend bewegt bzw. geführt werden.
  • Je nachdem, für welche Aufgabe eine derartige Vorrichtung ausgelegt werden soll, wird man bei Verwendung von hauptsächlich kurzen Etikettenlängen die direkte Steuerung ohne Zwischenübersetzung durch ein Segment 11 und bei großen Etikettenlängen eine Vorrichtung mit dieser Übersetzung durch das Segment 11 wählen.
  • Der Etikettenbehälter 3 bzw. ein dafür vorzusehender, der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellter Träger ist mittels zwei der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Blattfedern am Grundgestell 15 der gesamten Etikettierungsvorrichtung parallelogrammartig angelenkt.
  • Während nun die komplette Entnahmeeinrichtung, bestehend aus der Antriebsachse 6, dem Träger 7 und den Achsen 4 sowie den Entuahmegliedern 2, kontinuierlich umläuft, erfolgt nun zufolge der Führung der Rollen 9 mittels der um die Antriebsachse 6 herum verlaufenden ortsfest angeordneten Kurvennut beim jedesmaligen Passieren der Etikettenstapelvorderseite ein Abrollen bzw. Abwickeln der vorher an der Leimwalze 1 beleimten Haftflächen, wobei jeweils das zuvorderst liegende Etikett entnommen wird. Sofort nach Zurückschwenken in die Ausgangslage, nämlich jener Lage, in der die Haftflächenwölbung konzentrisch zur Antriebs achse 6 verläuft, kommt die Haftfläche bzw. das darauf klebende Etikett in den Bereich von Greiferfingern 5' eines Etikettierzylinders 5, welcher die Etikette von den Haftflächen 2 abzieht und auf die zu etikettierenden Gefäße verbringt.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den F i g. 3 und 4 dargestellt. An Stelle der jeweils einzelbeweglich angeordneten Entnahmeglieder mit jeweils nur einer Haftfläche sind hier solche mit je zwei oder drei Haftflächen vorgesehen, und zwar verlaufen bei der Ausführung gemäß F i g. 3 die gewölbten Haftflächen konzentrisch zur Antriebsachse 16, welche ihrerseits wieder auf einem Hebel 17 gelagert ist. Dieser Hebel 17 ist um die Drehachse eines Etikettierzylinders 5 verschwenkbar angeordnet und erhält den Antrieb für die oszillierende Bewegung von einer Nockenscheibe oder einem Exzenter 18. An der Antriebsachse 16 ist eine Koppelstange 19 angelenkt, an deren Scharnierstelle 19' mit einem Lenker 21 eine Beleimungswalze 1 gelagert ist. Diese wird also immer auf gleichem Achsabstand zu dem zweiteiligen Entnahmeglied 20 gehalten, so daß für eine kontinuierliche Beleimung der Haftflächen 2' gesorgt ist. Die zweite Anlenkung des Lenkers 21 liegt am Grundgestell 15 der kompletten Etikettiervorrichtung. Der Etikettenbehälter 3 bzw. dessen Träger ist ebenfalls in Etikettenumlaufrichtung nicht beweglich. Er bewegt sich nur radial zur Entnahmevorrichtung bei jedem Arbeitstakt einige Millimeter hin und zurück.
  • Damit die Drehgeschwindigkeit bzw. der Drehsinn des zweiteiligen Entnahmegliedes 20 jeweils zwischen Vor- und Zurückschwenken eine Anpassung dergestalt ermöglicht, daß bei Schwenkbeginn der jeweiligen Haftfläche 2 sowohl beim Abwickeln an der Etikettenstapelvorderseite wie auch beim Abgeben des Etiketts an den Etikettierzylinder s bzw. dessen Greifer 5' Paßgenauigkeit gegeben ist, erfolgt der Antrieb des zweiteiligen Entnahmegliedes 20 hunter Zwischenschaltung eines ungleichförmig übersetzenden Getriebes, wie solche in verschiedenen Ausführungen bekannt sind. Aus diesem Grund ist auch das Getriebe selbst bei den Zeichnungen zu der Erfindung weggelassen.
  • Die so gestaltete Entnahmevorrichtung ermöglicht folgenden Arbeitsablauf: Abwickeln bzw. Abrollen -einer vorher an der Leimwalze 1 beleimten Haftfläche 2' an der Etikettenstapelvorderseite und anschließendes Zurückschwenken in die Ausgangsstellung, wobei durch das ungleichförmig übersetzende Getriebe ein Zurechtdrehen des zweiteiligen Entnahmegliedes20 erfolgt, damit, wenn dieses in der Ausgangsstellung angelangt ist, beim beginnenden Zurückschwenken das soeben entnommene Etikett an den Etikettierzylinder 5 bzw. dessen Greifer 5', abgegeben werden kann und mit der zweiten Haftfläche 2 das nächste Etikett aus dem Etikettenstapel entnommen werden kann. Da die Leimwalze 1 achsabstandsmäßig mit dem zweiteiligen Entnahmeglied 20 gekoppelt ist, erfolgt die Beleimung ununterbrochen, und es braucht hierfür kein Verweilen in einer Endstellung oder sonst zum Zweck der Beleimung stattfinden, weshalb diese Vorrichtung eine sehr große Leistung bei kleinstem Raum ermöglicht.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung wird in Fig.4 gezeigt. Diese Vorrichtung ist mit einem dreikantigen »Gleichdick« (Fig. 4) ausgeführt.
  • Selbstverständlich kann das Gleichdick auch mehrkantig ausgebildet sein. Das funktionelle Wesen solcher mit mehreren Haftflächen versehenen Entnahmegliedern liegt darin, daß die Achse, um welche diese Teile verschwenkt werden, nicht konzentrisch zu den gewölbt verlaufenden Haftflächen liegt. Dieses dreiteilige Entnahmeglied 20' ist mit einem Ritzel 22 fest verbunden und auf einem Kurbelarm 23 drehbar gelagert. Das Ritzel 22 greift in einen Innenzahnkranz 24 ein. Für eine ordentliche Abwicklung bzw. Abrollung der Haftflächen des Entnahmegliedes an der Etikettenstapelvorderseite ist das Verhältnis zwischen Ritzeldurchmesser und den Abmessungen des Gleichdicks sowie das Übersetzungsverhältnis zwischen Ritzel und Innenzahnkranz wichtig. Die Übersetzung zwischen Ritzel und Innenzahnkranz beträgt z. B. bei einem dreikantigen Gleichdick 1:1 1/s. Dadurch wird nach jeder Umdrehung der Kurbel die nächstfolgende Haftfläche zur Abwicklung an der Etikettenstapelvorderseite gebracht. Die Größe des Ritzeldurchmessers liegt vorteilhafterweise im Mittel zwischen Grundkreis und Umkreis des Gleichdicks, wenn die Abwicklung bzw. Abrollung der Haftseiten an der Etikettenstapelvorderseite bei Stillstand des Innenzahnkranzes 24 erfolgen soll.
  • Weil nun bei Umlauf dieses Gleichdicks auf dem Kurbelarm 23 nur reine Abwälzbewegungen produziert werden, ist es notwendig, beim Vorbeigang des Entnahmegliedes an einem Etikettierzylinder zur Ermöglichung des Abgebens des beleimten Etiketts an den Etikettierzylinder das Gleichdick schneller zu drehen, damit die auf den Haftflächen befindlichen Etikette nach Ergreifen durch die Greiferfinger 5' des Etikettierzylinders 5 entsprechend der Umlaufgeschwindigkeit des Etikettierzylinders abgelöst werden können. Dieses Schnellerdrehen zum Zeitpunkt der Etikettenabgabe an den Etikettierzylinder wird durch ungleichförmigen Antrieb des Innenzahnkranzes 24 erreicht. Als Antrieb für den Innenzahnkranz kann beispielsweise auch eine Exzenterwelle 25 dienen, welche mit dem Antrieb des Kurbelarmes 1:1 übersetzt ist. Das ergibt bei diagonaler Anordnung von Etikettenb eh älter und Etikettierzylinder einen Umlauf mit geringerer Geschwindigkeit beim Abwälzen des Etiketts am Etikettenbehälter und ein Umlaufen beim Abgeben des Etiketts an den Etikettierzylinder mit größerer Geschwindigkeit. Der Zapfen der Exzenterwelle 25 greift in eine radial stehende Kulisse 24' des Innenzahnkranzes 24 ein. An Stelle einer Exzenterwelle kann auch ein Nockenscheibenantrieb verwendet werden.
  • In F i g. 5 bis 5b ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, bei der um die Achse eines Etikettierzylinders 5 auf einem gemeinsamen Träger 26 zwei oder mehr Etikettenentnahmetrommeln 27 verschwenkbar angeordnet sind, wodurch die Bewegungen des Trägers 26 und der Entnahmetrommel 27 um den Faktor, welcher der Trommelanzahl entspricht, verlangsamt werden. Dadurch kann entweder bei gleichbleibender Leistung die Bewegungsfrequenz erniedrigt oder bei gleichbleibender Bewegungsfrequenz die Leistung erhöht werden.
  • Jede Entnahmetrommel 27 weist eine Haftfläche 27' auf, welche abgesetzt oder endlos umlaufend sein kann. Gegenüber dem Schwenkbereich einer jeden Entnahmetrommel ist je ein Etikettenstapel bzw. Etikettenbehälter 3 so angeordnet, daß er nur radial, aber -nicht in Umlaufrichtung zur Entnahmetrommel beweglich ist.
  • Die oszillierende Bewegung des Trägers 27 kann durch einen an sich bekannten Nockenscheiben- oder Kurbeltrieb vermittelt werden. Bei einem Nockenscheibentrieb kann im Bereich der Leimwalze 1 eine Rast für die Beleimung vorgesehen sein, wogegen bei Verwendung eines Kurbeltriebes eine um eine zweite Leimwalze 1' pendelnd angeordnete Leimwalze 1 während der Zeit zwischen Annäherung und Abwanderung der Entnahmetrommel mit dieser leimübertragend in Kontakt ist. Beim Weggang der Entnahmetrommel aus der Beleimungsstellung verbleiben die Etikettenbehälter in ihrer entnahmefernsten Stellung.
  • Die Etikettenstapel werden erst mit den Entnahmetrommeln in Berührung gebracht, wenn diese den beleimungsferristen Totpunkt erreicht haben und zum Abwickeln der Etiketten ansetzen. Beim Verschwenken der Etikettenentnahmetrommel 27 in Richtung Beleimungswalze werden die Etiketten aus dem Behälter entnommen und anschließend an den Etikettierzylinder 5 abgegeben. Die von den eben abgegebenen Etiketten entblößten Haftflächen 27' werden anschließend wieder durch die Walzen 1 beleimt.
  • Um die bei der Darstellung in F i g. 2 b bei Verwendung längerer Etikette erforderliche Übersetzung mit einem Zahnsegment vermeiden zu können, kann die Haftflächenwölbung der einzelnen Entnahmeglieder ihrer geometrischen Form nach unregelmäßig geformt sein, und zwar wird diese Form der Haftflächenwölbung vorzugsweise nach dem verfügbaren Drehwinkel des Rollenhebels 8' unter Berücksichtigung der Etikettenlänge konstruiert. So kann z.B. eine dachförmig sich aus verschiedenen Krümmungen zusammensetzende Wölbung die Entnahme der gleichen Etikettenmenge ermöglichen, welche bei Verwendung einer Übersetzung noch gewährleistet ist.
  • Da sich unregelmäßig geformte Teile durch Kopierfräsen und Kopierdrehen verhältnismäßig rationell herstellen lassen, könnte durch die Wahl einer solchen Haftflächenwölbung die zusätzliche Übersetzung mittels Zahnsegment entfallen und bei gleichem Effekt noch günstiger und billiger gebaut werden. Eine derartige Ausführung ist in F i g. 7 dargestelIt. Die Wölbung dieser Haftfläche 2 macht es möglich, daß einmal ein sehr kleiner Drehwinkel des Rollenhebels 8' ausreicht und zum anderen das Einschwenken innerhalb des Umkreises 30 der Entnahmetrommel schon beginnen kann, während der letzte Teil der Haftfläche von der Leimwalze noch beleimt wird, weil zum Beleimen dieses letzten Endes der Haftfläche sowieso eine Nachinnenschwenkung des Entnahmegliedes notwendig ist. Dadurch entfallen die sonst üblichen, besonders steil ansteigenden Nockenpartien bei der Steuerung und wird ein besonders ruhiger Lauf und eine enorm hohe Leistung erzielt.
  • In Fig. 6 ist noch ein Beispiel dafür gezeigt, wie die Einrichtung zum Verschwenken der einzelbeweglichen Entnahmeglieder während des Umlaufes gestaltet sein kann. Für jede Achse 4 der Entnahmeglieder ist ein zweiarmiger Rollenhebel 8" mit zwei Rollen 9 vorgesehen, von denen jede auf einer separaten Kurve abrollt, die beiden Hebelarme aber unter einem Winkel zueinander liegen, der die optimale Ausnutzung des noch möglichen Steigungswinkels bei einer Kurve gibt. F i g. 8 zeigt hingegen eine weitere Ausführung des Antrieb es einer solchen Entnahmeeinrichtung mit einzeln beweglichen Entnahmegliedern 2, wobei diese Achsen 4 mit Triebstockrädern 10' und Gleitstücken 10", 10"' versehen sind, dergestalt, daß beim Verschwenken die Zähne in die Triebstockbolzen teils außenliegend 12", teils innenliegend 30, 30' eingreifen können und beim Weiterbewegen ohne relative Schwenkbewegung die Führung durch die gleichachsig mit den Tnebstockrädern angebrachten Gleitstücke 10", 10"' übernommen wird.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind nicht vollzählig.
  • Es lassen sich auf den kennzeichnenden Merkmalen aufbauend noch mehrere Vorrichtungen schaffen.
  • Bei der Ausführung der Vorrichtung gemäß F i g. 3 bis 5 ist in den Antrieb der Leimwalzen 1 bzw. 1 ein Freilauf oder ein drehwinkelkompensierendes Glied 29 deshalb eingebaut, daß bei gleichtourigem Antrieb der beiden Walzen und bei periodisch schneller und langsamer bzw. rückdrehenden Haftflächen ein Rutschen zwischen Beleimwalze 1 und den Haftflächen vermieden wird. Die Konstanthaltung der Leimfilmstärke wird mittels Formkopierplatte 20" und Rolle 1" sowie Anpreßfeder 28 erreicht.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten aus mindestens einem Etikettenbehälter mittels mindestens eines mindestens eine beleimte, um eine Drehachse sich drehende Haftfläche aufweisenden Entnahmegliedes und zur Übergabe an einen mit Greifelementen versehenen Etikettierzylinder, bei welcher der Etikettenbehälter in Umlaufrichtung der Haftfläche unbeweglich und das Entnahmeglied so geführt ist, daß es, bevor es an der Vorderseite des in dem Etikettenbehälter befindlichen Etikettenstapels vorbeigeführt wird und dabei das vorderste Etikett mittels Klebkraft aufnimmt, mit einer Beleimungswalze in Berührung kommt und sich schließlich auf der Etikettentragfläche des Etikettierzylinders abwälzt und dabei das Etikett auf die mit Greifelementen ausgestattete Etikettentragfläche des Etikettierzylinders abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeglied oder die Entnahmeglieder (2 bzw. 20, 20' bzw. 27) um je eine weitere zur Drehachse (6) parallele Achse (4 bzw. 16) derart rotierend bzw. oszillierend angetrieben ist bzw. sind, daß jedes Entnahmeglied sich mit der Haftfläche auf dem vordersten Etikett der in dem Etikettenbehälter (3) gestapelten Etikette abwälzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeglieder (2) auf einer Kreisbahn um die Drehachse (6) kreisend bewegt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeglieder (20, 20') auf einer Kreisbogenbahn um die Drehachse oszillierend bewegt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Haftflächen eines oder mehrerer Entnahmeglieder (20, 20' bzw. 2) jede Haftfläche jeweils abwechselnd mit den übrigen Haftflächen an der oder den Etikettenstapelvorderseiten abwälzend und an dem Etikettierzylinder jeweils das aufgenommene Etikett abgebend vorbeibewegt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Entnahmeglieder (27) mit ihrer jeweiligen Haftfläche im Gleichtakt an den zugehörigen Etikettenstapelvorderseiten abwälzend und an dem Etikettierzylinder (5) die aufgenommenen Etikette abgebend vorbeibewegt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Entnahmeglieder so erfolgt, daß die Abwälzbewegung der Entnahmeglieder an der Etikettenstapelvorderseite schon vor Beginn der eigentlichen Etikettenlänge beginnt und über das Ende der eigentlichen Etikettenlänge hinaus noch ein Stück fortgesetzt wird, daß der Etikettenbehälter während dieser Zeit radial zur gemeinsamen Drehachse (6) der Entnahmeglieder an das jeweils vor dem Etikettierbehälter befindliche Entnahmeglied heranführbar ist und vor Verschwenken der Haftflächen aus dem Abwicklungsbereich wieder zurückziehbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung jedes Entnahmegliedes (2) bzw. dessen Haftfläche oder Haftflächen sowohl beim Abwälzen an der Etikettenstapelvorderseite als auch bei der Vorbeiführung an den Beleimungswalzen als auch beim Abgeben der Etikette an den Etikettenzylinder Teile der Haftflächen über den Umkreis (30) der Entnahmeglieder in Normal stellung hinaus bzw. in diesen Umkreis (30) hinein verschwenkt werden.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Entnahmeglieder eine oder mehrere gemeinsam oder einzeln gesteuerte Entnahmetrommeln (20 bzw. 27) vorgesehen sind, welche um ihre eigenen Achsen rotierend und um die Drehachse des Etikettierzylinders (5) verschwenkbar angeordnet sind, wobei jeder Entnahmetrommel (20 bzw. 27) eine Beleimungsvorrichtung (1, 1') zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Träger (26) um die Achse eines Etikettierzylinders (5) schwenkend mindestens zwei Etikettenentuahmetrommeln (27) angeordnet und am einen Ende des Schwenkbereiches dieser beiden Trommeln je eine Beleimungswalze (1 und 1') vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Entnahmeglied im wesentlichen eine mit zwei Haftflächen (2') versehene Entnahmetrommel (20) vorgesehen ist, diese um die Drehachse des Etikettierzylinders (5) ver- schwenkbar angeordnet und über eine Koppelstange (19) der Lagerung einer Beleimungswalze (1) achsabstandhaltend verbunden ist, wobei die Lagerung der Beleimungswalze (1) zugleich Scharnierstelle für einen ortsfest gelagerten Lenker (21) ist, welcher mit seinem anderen Ende an der Lagerstelle einer Leimförderwalze (1') am Grundgestell (15) der kompletten Etikettiereinrichtung angebracht ist.
  11. 11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Entnahmeglied eine mehrkantige Trommel (20') mit nach außen gewölbten Einzelflächen (2'), im Grundriß etwa einem Gleichdick entsprechend, auf einer Kreisbahn zwischen Etikettenbehälter (3) und einem Etikettierzylinder (5) umlaufend und dabei die Etikette durch Abwickeln an der Etikettenstapelvorderseite entnehmend und an den Etikettierzylinder (5) übergebend angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Entnahmeglieder einzelbeweglich gesteuerte Haftflächen (2) vorgesehen sind, welche in Form einer Trommel angeordnet sind, indem auf einem auf einer Achse befestigten Träger mindestens zwei Lagerstellen für mindestens zwei Achsen (4) vorgesehen und auf diesen Achsen (4) die Entnahmeglieder bzw. Haftflächen (2) und Rollenhebel (8) mit Rollen (9) angeordnet sind, wobei die Rollen (9) in einer umlaufenden Kurvennut (12) geführt und dabei die Achsen (4) und die darauf befestigten Entnahmeglieder (2) die Etikette am Etikettenstapel (3) abwälzend entnehmend und an den Etikettierzylinder (5) übergebend bewegt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb der Beleimungswalze (1 oder 1') ein Freilauf (29) oder eine drehwinkelkompensierende Kupplung eingebaut ist, dergestalt, daß die Leimwalze auch noch bei unterschiedlicher Geschwindigkeit, beispielsweise bei niedertourigem Vorlauf und hochtourigem Rücklauf, ohne Schlupf an den zu beleimenden Entnahmeflächen abrollt.
  14. 14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gestaltung des Entnahmegliedes als mehrkantige Trommel (20') zur Kontakthaltung zwischen Beleimungswalze (1) und den jeweiligen Haftflächen (2') die Lagerung der Beleimungswalze (1) unter dem Druck einer Feder (28) entweder direkt gegen die Haftflächen der mehrkantigen Trommel gedrückt ist oder aber mittels einer dem Durchmesser der Beleimungswalze entsprechenden abrollenden Scheibe gegen eine der mehrkantigen Trommel entsprechende Führungsform gedrückt ist, wobei die Lagerung der Beleimungswalze gegenüber der Lagerung der auf der Führungsform laufenden Scheibe abstandsmäßig zur jeweiligen Haftfläche justierbar ist und so eine bestimmte Leimfilmdicke einstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 441 902; französische Patentschrift Nr. 1 243 908.
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