DE2407752A1 - Verfahren und vorrichtung zum auslegen von bogen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum auslegen von bogen

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DE2407752A1
DE2407752A1 DE19742407752 DE2407752A DE2407752A1 DE 2407752 A1 DE2407752 A1 DE 2407752A1 DE 19742407752 DE19742407752 DE 19742407752 DE 2407752 A DE2407752 A DE 2407752A DE 2407752 A1 DE2407752 A1 DE 2407752A1
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gripping
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Guy V Carricato
Dennis J Luffy
Robert L Mosemiller
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MILLER PRINTING MACHINERY Co
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Description

Dipl.-lng. P. WIRTH ■ Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK DipL-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD ■ Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURT AM MAIN
TELEFON C0611)
287014 GR- ESCHENHEIMER STRASSE 39
15.2.1974 Docket 4704
Miller Printing Machinery Co. 1101 Reedsdale Street,
Pittsburgh, Pennsylvania /USA
Verfahren und Vorrichtung zum Auslegen von Bogen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auslegen von Bogen, insbesondere bei Maschinen, bei denen die Bogen zu einem Zwischenzylinder oder Transferzylinder zwischen zwei getrennten Pördereinrichtungen gefördert werden.
Die TJS-Patentsehriften 2 095 228 und 3 378 256 zeigen derartige Vorrichtungen, bei denen die rückwärtige Kante des betreffenden Bogens in dem Augenblick erfasst wird, in dem der Bogen von der Abgabeeinrichtung zu einem Stapel gefördert wird. Bei der US-PS 2 093 228 wird der Bogen an einem endlosen Auslegeschlitten getragen, dessen Oberseite hierzu ausgebildete Flächen hat. Der Bogen wird von rückwärtigen Greifern erfasst, die den Bogen vom Schlitten abheben und die die Bogen auf einem von zwei Stapeln ablegen. Die US-PS 3 378 256 zeigt eine Verzögerungseinrichtung für da3 Auslegen von Bogen, bei der die Bogen über Greifer erfasst und zu einem Stapel transportiert werden. Die Greifer sitzen an quer verlaufenden Greiferstangen, die mit endlosen Auslegeketten fest verbunden sind. Beim Annähern des Bogens an den Stapel
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wird das rückwärtige Ende des Bogens durch eine Saugeinrichtung erfasst, die die Bewegung verlangsamt, nachdem die Vorderkante von den Greifern an den Greiferstangen losgelassen ist. Die Saugeinrichtung "bewegt sich linear in derselben Richtung wie der Bogen mit reduzierter Geschwindigkeit, um den Bogen zu verzögern. Anschliessend lässt die Saugeinrichtung den Bogen los, bevor dieser auf dem Stapel abgelegt wird.
Andere Vorrichtungen, die das Flattern des' rückwärtigen Endes des Bogens verhindern, wenn dieser auf einem Stapel abgelegt wird, schliessen drehbare, fest eingebaute Vakuumscheiben ein, die die rückwärtige Kante des Bogens ergreifen und die nach vorne gerichtete Geschwindigkeit des Bogens verringern.
Wenn die Bogenauslegevorrichtung mit einer Widerdruckpresse verbunden ist, in der beide Seiten eines Bogens in einem Gang durch die Presse gedruckt werden, so ist es notwendig, Störungen des Bogens beim Ablegen auf dem Stapel zu vermeiden. Andernfalls entstehen Markierungen oder andere Verunreinigungen an der bedruckten Oberfläche an der Unterseite des Bogens beim Ablegen auf dem Stapel. Saugeinrichtungen, beispielsweise Saugräder und dergl., sind zum Verzögern von beidseitig bedruckten Bogen nicht geeignet, weil diese Bogen an den Saugstellen markiert werden. Es besteht also ein Bedarf an einer Auslegevorrichtung, die die Vorder- und Hinterkante des Bogens ergreift und die nach vorne gerichtete Geschwindigkeit des Bogens verringert, bevor dieser auf einem Stapel abgelegt wird, ohne dass bei einer weiteren Verzögerung Störungen auftreten, beispielsweise Flattern des rückwärtigen Endes des Bogens.
Die bekannten Auslegevorrichtungen erfordern einen beträchtlichen Aufwand an Ausbau und Justierung, wenn Verschiedenformatige Bogen abgelegt werden sollen. Es besteht also auch ein Bedürfnis nach einer Auslegevorrichtung, die zum Auslegen verschiedenformatiger Bogen schnell justiert v/erden kann.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde,· ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auslegen von Bogen vorzuschlagen, mit dem der Bogen mit hoher Geschwindigkeit von einem Druckwerk auf einen Stapel abgelegt werden kann. Ausserdem soll ein Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, mit denen ein Bogen abgelegt werden kann, bei dem Vorder- und Hinterende des Bogens durch Greifeinrichtungen erfasst werden, und zwar unmittelbar bevor der Bogen auf einem Stapel abgelegt wird.
Zur lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Vorrichtung zum Auslegen von Bogen von einem Druckwerk zu einem Stapel aus, die gemäss der Erfindung gekennzeichnet ist durch einen ersten endlosen Förderer mit Greifmitteln für den Bogen, einen Übergäbezylinder, der drehbar zwischen dem ersten endlosen Förderer und einem Stapel von Bogen angeordnet ist. Der dazwischen angeordnete Übergabezylinder hat eine Greifeinrichtung für den Bogen. Ein zweiter endloser Förderer hat eine Greifeinrichtung für die Bogen und befindet sich zwischen dem Übergabe- oder Transferzylinder und diesen benachbart, und zwar über dem Stapel. Die Bog engreifeinrichtung des ersten endlosen Förderers ergreift die Vorderkante des Bogens und fördert den Bogen von einem Druckwerk zum Transferzylinder. Dieser übergibt die Vorderkante des Bogens von der Greifeinrichtung des ersten endlosen Förderers an die Greifeinrichtung des zweiten endlosen Förderers, die ihrerseits die Vorderkante des Bogens ergreift und den Bogen auf dem Stapel ablegt.
Der Transferzylinder hat Einrichtungen zum Ergreifen der Vorderkante und auch der Hinterkante des Bogens. Die Einrichtung zum Ergreifen der Hinterkante lässt diese los, nachdem die Vorderkante des Bogens von der Greifeinrichtung des zweiten endlosen Förderers losgelassen ist. Eine Verzögerungseinrichtung befindet sich neben der Vorderkante des Stapels und verringert die nach vorne gerichtete Geschwindigkeit der Greifeinrichtung des zweiten Förderers. Eine Justiereinrichtung ist vorgesehen, um den zwei-
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ten endlosen Förderer in Längsrichtung zu "bewegen, um verschiedenformatige Bogen auf dem Stapel abzulegen.
Das Verfahren zum Auslegen von Bogen von einem Druckwerk zu einem Stapel ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante des Bogens von einem ersten endlosen Förderer ergriffen wird, während der Bogen sich im Druckwerk "befindet. Der Bogen wird vom ersten endlosen Förderer zu einem Zwischenzylinder befördert, wo die Vorderkante des Bogens an eine Greifeinrichtung am Transferzylinder übergeben wird, während der Transferzylinder sich mit einer-vorbestimmten Geschwindigkeit dreht. Die Vorderkante des Bogens wird anschliessend vom Transferzylinder zu einer Greifeinrichtung für den Bogen an einen zweiten endlosen Förderer übergeben, und der Bogen wird anschliessend vom zweiten endlosen Förderer an einen Stapel übergeben, der sich darunter befindet, und der Bogen wird von der Greifeinrichtung für den Bogen am zweiten endlosen Förderer losgelassen und auf dem Stapel abgelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch ein Diagramm der Auslegevorrichtung und die relative Lage der Auslegevorrichtung zu den Druck- und Drucktuchzylindern des letzten Druckwerks;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Transferzylinders, der die Vorderkante und die Hinterkante des Bogens ergreift und die Vorderkante an Greifer eines Auslegeförderers übergibt;
Fig. 3 einen Schnitt längs III-III von Fig. 2 zur Erläuterung der Art und Weise, in-der die Segmente des Transferzylinders relativ zueinander gedreht werden können, um den Umfangsabstand zwischen der Greifeinrichtung für die Vorderkante des Bogens und der Greifeinrichtung für die Hinterkante des Bogens einzustellen;
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Pig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 2 zur Erläuterung der relativen lage der Greifeinrichtung für die Vorderkante und der Greifeinrichtung für die Hinterkante, sowie gestrichelt eine justierte Lage der Greifeinrichtung für die Hinterkante, um den Umfangsabstand zwischen den jeweiligen Greifern ringsum den Transferzylinder zu verringern;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Pig. 2 zur. Erläuterung der Einrichtung, mit der die Welle gedreht wird, an der die Greifer für die Hinterkante des Bogens montiert sind;
Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Pig. 2 zur Erläuterung der endlosen Nockenbahn für die Nockenwelle, die über einen Hebel mit einer Welle verbunden ist, die die Greifer für die Vorderkante öffnet und schliesst;
Pig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII von Pig. 5 zur Erläuterung eines weiteren Teils der Vorrichtung zum Justieren des Abstandes am Umfang zwischen den Greifern für die Vorderkante und die Hinterkante;
Pig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII von Pig. 5;
Pig. 9 schematisch den Weg der Greifer für die rückwärtige Kante,während einer Umdrehung des Transferzylinders;
Pig. 9a eine Explosionsansicht der Bauelemente des Greifers für die Hinterkante;
Pig. 9b vergrössert in einer Ansicht den Nocken für die Hinterkante, wobei gestrichelt die Lage der Nockenrolle angedeutet ist, in der der Greifer schliesst bzw. öffnet;
Pig." 10 eine Draufsicht des Rahmens mit Ketten und Greiferführungen oder Führungen zum Auslegen der Bogen vom Trans— ferzylinder zum Stapel;
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der'Linie XI-XI von Fig. 10 zur Erläuterung der Art und Weise, in der der Rahmen in Längsrichtung für verschiedene Bogenformate justiert werden., kann;
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Fig. 12 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung der Greiferführungen und der relativen Lage des Rahmens zum Transferzylinder;
Pig. 13 eine geschnittene Teilseitenansicht eines Greifers, der in der Greiferführung angeordnet ist;
Pig. 14 eine Teildraufsicht zur Darstellung der Art und Weise, in der die Greifer mit der Kette verbunden sind;
Pig. 15 eine geschnittene Teilansicht längs der Linie XV-XV von Pig. 13 zur Darstellung des Betätigungselementes zum Öffnen der einzelnen Greifer im Detail;
Pig. 16 schematisch einen Greifer, der in den gebogenen Teil der Greiferführungen eintritt, bevor der Greifer verzögert wird;
Pig. 17 eine Ansicht entsprechend Pig. 16, wobei der Greifer sich jedoch in der verzögerten Lage befindet.
Pig. 1 zeigt schematisch eine Auslegevorrichtung für Bogen, die als Ganzes mit Position 10 bezeichnet ist. Diese Vorrichtung befindet sich neben dem Abgabeende einer Druckpresse mit einem Druckzylinder 12 und einem Drucktuchzylinder 14. Eine endlose Kette 16 hat eine Vielzahl von Greiferstangen 18, die mit der Kette verbunden sind. Die Kette ist um ein Antriebszahnrad 20 und um ein leerlaufendes Zahnrad.22 gelegt. Das Antriebszahnrad 20 ist neben dem Druckzylinder 12 angeordnet, und die Greifer an den Greiferstangen 18 sind so angeordnet, dass sie die Vorderkante des Bogens ergreifen, wenn der Bogen am Druckzylinder anliegt und an seiner Aussenflache vom Drucktuchzylinder 14 bedruckt wird.
Die Greiferstangen 18 haben eine Geschwindigkeit, die im wesentlichen mit der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders 12 übereinstimmt, wenn die Greifer an der Greiferstange 18 die Vorderkante des Bogens ergreifen und ihn längs des Weges führen, der von der Kette 16 angedeutet wird, und zwar herauf zum Zahnrad
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Das Zahnrad 22 ist an einer Welle montiert, die ihrerseits in einem Auslegerrahmen 24 gelagert ist, in dem daneben ein Transferzylinder 26 drehbar gelagert ist. Eine Vielzahl von Auslegerketten 34 ist über den Transferzylinder 26 gelegt und hat Kettenräder 30 und 32, um die■die endlosen Ketten 34 gelegt sind. Neben den Ketten 34 befindet sich eine Vielzahl von Greiferführungen 28 mit an ihnfkontierten Greifern 36. Die Greifer 36 sind mit den Abgabeketten 34 über eine Stoßstange verbunden, wie weiter unten erläutert wird.
Die Greifer 36 in den Greiferführungen 28 sind so angeordnet, dass sie die Vorderkante des Bogens ergreifen, wenn dieser sich am Transferzylinder 26 befindet, und dass sie den Bogen nach vorne bewegen und ihn auf einem Stapel 38 ablegen. Eine Schlitzvorrichtung 40 befindet sich neben dem Transferzylinder 26 und schlitzt die Bogen in Längsrichtung, bevor sie auf dem Stapel 38 abgelegt werden. Wie aus I1Ig. 1 hervorgeht, können sich die Ketten 34 und die .Greiferführungen 28 in Längsrichtung relativ zum Transferzylinder 26 bewegen, um Bogen verschiedener Länge aufzunehmen.
Die von den Greifern an der Greiferstange 18 an der erstenKette 16 transportierten Bogen werden zu Vorderkantengreifern 42 des Transferzylinders 26 transportiert, wie schematisch in Pig. 1 angedeutet, und wie es sich im Detail aus den Figuren 3» 4 und 12 ergibt. Eine weitere Drehung des Transferzylinders 26 übergibt die Vorderkante des Bogens von den Vorderkantengreifern 42 am Transferzylinder 26 zu den Vorderkantengreifern 36 in den Greiferführungen 28, die mit den zweiten endlosen Ketten 34 verbunden sind. Die Vorderkante des Bogens wird dann nach vorne zum Stapel 38 von den Greifern 36 in der Greiferführung 28 gefördert, und die Vorderkantengreifer 36 in der Greifer führung lassen den Bogen los, wenn er auf dem Stapel abgelegt wird. Wenn das rückwärtige Ende des Bogens den Tangentenpunkt zwischen dem Transferzylinder 26 und den ersten Ketten 16 erreicht, so wird
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das rückwärtige Ende des Bogens von den Greifern 44 für das rückwärtige Ende ergriffen. Diese Greifer 44 bewegen sich nach aussen über die Peripherie des Transferzylinders 26 heraus, während sie das Hinterende des Bogens ergreifen, um den Bogen zu verzögern und ihn "beim Ablegen auf dem Stapel loszulassen (vgl. Pig.9)·
Dadurch wird erreicht, dass der Bogen zuerst von der Greiferstange 18 gegriffen wird, während er auf dem letzten Druckzylinder des letzten Druckwerks aufliegt. Der Bogen wird von den quer verlaufenden Greiferstangen 18 zum !Transferzylinder 26 gefördert. Die Vorderkante des Bogens wird von den Greiferstangen 18 zu den Greifern 42 für die Vorderkante im Transferzylinder transportiert, und die Greifer 42 im Transferzylinder 26 transportieren ansehliessend die Vorderkante des Bogens zu den Vorderkantengreifern 36, die in der Greiferführung 28 montiert sind. Der Bogen wird danach zum Stapel 38 gefördert.
Die Hinterkante des Bogens wird von den Greifern 44 für die Hinterkante am Transferzylinder 26 ergriffen, und die Hinterkante des Bogens bleibt von diesen Greifern 44 gegriffen, bis der Bogen im wesentlichen über dem Stapel 38 sich befindet. Die Greifer lassen zuerst den Bogen los, um ihn auf dem Stapel abzulegen. Danach lassen die Greifer 44 die Hinterkante des Bogens los, so dass der Bogen auf dem Stapel ohne Störungen oder Plattern abgelegt wird.
Der als Ganzes mit Position 26 bezeichnete Transferzylinder ist im Detail in den Figuren 2 bis 9 gezeigt. Er schliesst eine Zylinderwelle 48 ein, die drehbar in Seitenrahmen 50 und 52 gelagert ist. Die Seite der Auslegevorrichtung 10 einschliesslich des Seitenrahmens 50 wird im folgenden als die Bedienungsseite der Druckmaschine bezeichnet. Die Auslegevorrichtung und die entgegengesetzte Seite mit dem Seitenrahmen 52 wird im folgenden als Antriebsseite der Druckmaschine bezeichnet.
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Auf der Welle 48 ist nicht drehbar eine Vielzahl von unter Abstand voneinander angeordneten zylindrischen Segmenten 54 montiert, die in den Figuren 3f 4 und 5 gezeigt sind. Diese zylinderförmigen Segmente 54 haben zylindrische Stützflächen 55 für die Bogen. Sie können auch als Segmente oder Scheiben gezeichnet werden, die mit den Greifern für die Frontkante verbunden sind oder damit zusammenarbeiten. Zwischen den zylindrischen Segmenten 54 befinden sich andere zylindrische Segmente 56, die mit den Greifern für die Hinterkante zusammenarbeiten. Sie können auch als Segmente oder Scheiben bezeichnet werden, die mit den Greifern für die Hinterkante zusammenarbeiten. Die Scheiben 56 haben auch zylinderförmige, blattstützende Flächen 57 und sind justierbar auf der Welle 48 montiert. Die Scheiben 56 sind so angeordnet, dass sie um die Welle 48 rotieren, um den peripheren Abstand um den Zylinder zwischen den Greifern 42 und den Greifern 44 zu vergrössern oder ^u verringern.
Die Endscheiben 56' neben den Rahmenteilen 50 und 52 sind in den Figuren 3 und 5 gezeigt. Diese Endscheiben 56' haben Bohrungen 58, um.eine Stützwelle 60 für den Greifer für die Hinterkante aufzunehmen. Dies sind Durchgangsbohrungen. Ausserdem haben sie Durchgangsbohrungen 62, um eine Betätigungswelle 64 für den Greifer für die Hinterkante aufzunehmen. Die Zwischenscheiben 56, die in Fig. 4 gezeigt sind, sind mit den Endscheiben 56' durch das Winkelstück 66 verbunden, das sich in Längsrichtung im Zylinder 26 erstreckt, und das mit Kissen 68 an jeder der Scheiben 56 und 56' verbunden ist. Dadurch wird erreicht, dass bei einer Drehung der Endscheiben 56' um die Welle 48 alle Scheiben 56 und 56' sich um denselben Betrag drehen, so dass alle Greifer 44 linear in den verschiedenen lagen der Justierung der Greifer 44 bezüglich der Greifer 42 fluchtend bleiben.
Die Scheiben 56 und 56' werden um die Welle über einen Justiermechanismus gedreht, der in den Figuren 3, 5» 7 und 8 gezeigt ist. Die Endscheiben 56' haben ein Getriebesegment 70, das mit
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einem Zahnradiaar 72 kämmt, die auf einer Welle 74 montiert sind. Die Welle 74 ist ihrerseits drehbar in einer Öffnung 76 in einem gehäusefesten Wellenlager 75 gelagert, das seinerseits neben den Endscheiben 56f angeordnet ist und nicht drehbar fest mit der Welle 48 über einen Stift 77 verbunden ist, wie dies aus den gestrichelten Linien in Pig. 5 hervorgeht. Durch diese Anordnung wird erreicht, dasi^bei einer Drehung des Zahnrades 72 die Endscheiben 56 um die Welle 48 drehen, weil das Zahnrad 72 mit dem Getriebesegment 70 kämmt. Dadurch wird der Abstand am Umfang zwischen den Greifern 44 und den Greifern 42 verändert. Die Art und Y/eise, in der die Greifer 44 um die Welle 48 gedreht werden, um den Abstand zwischen den Greifern 44 und 42 zu verringern, ist in KLg. 4 gestrichelt eingezeichnet.
Die Welle 74 hat ein zum Justieren dienendes Zahnrad,'78 (Pig.7 und 8), das an einem End3 der Y/elle fest angeordnet ist, und zwar neben der Antriebsseite der Presse. Das Zahnrad 78 kämmt mit einem Schneckenrad 80, das an einer Welle 82 montiert ist. Die Welle 82 ist ihrerseits an einem Wellenlager 84 getragen, das mit dem lager 75 für die Justierwelle fest verbunden ist. Die Welle 82 hat ein Ende, das von.einer Kurbel betätigt werden kann, um die Getriebeschnecke 80 zu drehen, die ihrerseits über das Zahnrad 78 die Welle 74 dreht. Dadurch werden die Zahnräder 72 gedreht, die ihrerseits die Endscheiben 56f und die Zwischenscheiben 56 drehen, die damit verbunden sind, um so den Umfangsabstand zwischen den Greifern 42 und 44 zu ändern.
Wie sich aus Pig. 9 ergibt, kann die Welle 60 zum Stützen der Greifer für die Hinterkante relativ zur Hauptwelle 48 drehen, so dass die Greifer für das Hinterende mit der Welle 60 drehen und eine vollständige Umdrehung pro Umdrehung der Welle 48 machen. Die Welle 60 und die Greifer 44 für die Hinterkante drehen mit einer variablen Winkelgeschwindigkeit bei der Drehung der Hauptwelle 48 des Transf-erzylinders', um die Greifer für die Hinterkante über den Umfang des Transferzylinders 26 hinauszuschwenken, wie dies weiter unten noch erläutert wird. Die Drehung
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der Welle 60 wird über ein Nockengetriebe gesteuert, das in den Figuren 2 und 5 erläutert ist.
Die Welle 60 neben der Antriebsseite hat ein Stirnrad 86, das mit der Welle nicht drehbar fest verbunden ist (vgl« iig. 5)· Das Stirnrad 86 kämmt mit einem Stirnrad 88 mit kleinerem Durchmesser, das drehbar an einer Welle 90 montiert ist, die radial nach innen bezüglich der Welle 60 montiert ist. Nicht drehbar mit dem Zahnrad 88 ist ein grosses Stirnrad 92 verbunden, das mit einem Ringzahnrad 94 kämmt, das sich ringsum die Welle 48 des Transferzylinders erstreckt. Das Ringrad 94 ist seinerseits mit dem Ende eines zylindrischen Gliedes 96 verbunden, das ein zweites Ringrad 98 am Aussenende neben dem Rahmenteil 52 hat. Das zylindrische Glied 96 ist in lagern an der Welle 48 gelagert.
Ein Stirnrad 100 ist nicht drehbar mit einem Zahnrad 104 mit kleinerem Durchmesser montiert. Das Zahnrad 104 ist drehbar mit der Welle 102 verbunden, die in dem Seitenrahmenteil 52 drehbar gelagert ist. Ein Arm 106 erstreckt sich ringsum die Welle 48 und hat ein Getriebesegment 108, das mit einem Stirnzahnrad kämmt. Der Arm 106 hat eine Durchgangsbohrung 110, durch die sich eine Welle 112 erstreckt» Die Welle 112 ist nicht drehbar mit dem Arm 106 verbunden, und ist drehbar in einer Bohrung 114 im Seitenrahmen gelagert. Ein Hebelarm 116 ist nicht drehbar mit dem anderen Ende der Welle 112 verbunden und hat eine damit fest verbundene Nockenrolle 118. Die Nockenrolle 118 ist ihrerseits in einer endlosen Nockenbahn 120 am Getrieberad 122 vorgesehen. Das Getrieberad 122 ist fest mit einem Antriebs-Getrieberad verbunden, welches damit rotiert. Das Getrieberad 122 ist in radialer Richtung am Antriebsrad 124 für verschiedene Bogengrössen einstellbar. Das Antriebsrad 124 ist mit der Welle 48 fest verbunden und überträgt die Drehung auf die Welle 48 mit konstanter Winkelgeschwindigkeit. Die Nockenrolle,118 dreht über die Nockenbahn 120 den Arm 116, um die Welle 112 hin und her zu schwingen. Über den Arm 106, das Getriebesegment 108 und den Getriebezug
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104, 100, 98, 94, 92, 88 und 86 dreht sich die Welle 60 mit nicht-gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit, um die Greiferwelle für die Hinterkante zu positionieren, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Greifer für die Hinterkante sind als Ganzes mit Position 44 "bezeichnet. Sie sind im Detail in den Figuren 4, 9, 9a und 9b gezeigt. Sie schliessen einen ersten Arm 126 ein, der einen Endteil 128 mit einer halbkreisförmigen Aufnahme 130 hat, die im wesentlichen denselben Durchmesser wie die Welle 60 hat.Ausserdem sind sich in Längsrichtung erstreckende Durchgangs-Gewindelöcher 132 vorgesehen. Ein Klammer-Endteil 134 hat einen ähnlichen kreisförmig eingeschnittenen Teil 136 und längliche Durchgangsbohrungen 138. Das Endteil 134 liegt über dem Endteil 128. Schrauben 140 erstrecken sich durch die jeweiligen Öffnungen, um den Arm 126 nicht drehbar mit der Welle 60 zu verklammern. Der Arm 126 hat eine Öffnung 142 zwischen den Endteilen und ein Endteil 144 für die Greiferkissen, an dem die Hinterkante des Bogens anliegen kann.
Ein Greiferarm 146 hat ein Endstück 148 eines Greiferfingers und einen davon herabhängenden Zwischenarm 150. Der Zwischenarm 150 hat eine Drehöffnung 151, die über der Drehöffnung 142 im Arm 126 liegt. Ein Stift 149 erstreckt sich durch die Öffnungen und verbindet den Arm 126 drehbar mit dem Arm 146, so dass das Endstück 148 sich auf das Greiferkissen 144 zu und von ihm weg bewegt. Ein Stift 152 erstreckt sich durch das untere Endteil des Armes 150 und ist am anderen Ende mit dem verbreiterten Endteil 128 des Armes 126 verbunden. Eine Feder 154 ist zwischen dem Arm 150 und dem anderen Endstück 128 des Armes 126 vorgesehen. In der Darstellung der Fig. 4 dreht die Feder 154 den Arm 146 im Uhrzeigersinn, um den Greiferfinger 148 weg vom Greiferkissen 144 zu bewegen, und so die Greifer 44 zu öffnen. Dadurch drückt die Feder 154 die Greiferfinger 148 kontinuierlich weg vom Greiferkissen 144.
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Ein Plattenglied 156 ist mit dem Arm 146 fest verbunden und dreht sich, damit um den Drehstift 149· An ihm liegt eine Nockenrolle 158 an. Eine Feder 159 ist am Stift 161 gelagert, und der Stift 161 ist in einer Aufnahme 163 in der Platte 156 angeordnet. Der Stift 161 ist fest mit dem Arm 146 verbunden und kann so "betätigt werden, dass der Greifer 44 für verschiedene Blattdicken justiert werden kann. Die Nockenrolle 158 ist so angeordnet, dass sie an einer Fläche eines Nocken 160 anliegt, der drehbar an der Welle 60 angeordnet ist. Dadurch drückt die Feder 154 die Greiferfinger 148 in die offene Lage und drückt fernerhin die Nockenrolle 158 in eine Anlagebeziehung mit der Oberfläche des Nockens 160.
Die in den Figuren 3, 9 und 9b gezeigte Nooke 160 hat eine erste gebogene Fläche 162, die ausreichend weit von der Achse der Welle 60 entfernt ist, um die Greifer 44 für die Hinterkante in geschlossener Lage zu halten, in der die Greiferfinger 148 auf dem Greiferkissen 144 aufliegen. Die Nooke 160 hat eine weitere Nokkenfläche 164» bei der die Greiferfinger 148 von einer voll geöffneten Position in eine voll geschlossene Position bewegt werden. Ferner hat sie eine Fläche 166, bei der die Greiferfinger 148 in eine voll geöffnete Lage gehen, und zwar unter Spannung über die Feder 154. Durch diese Anordnung werden die Greifer 44 durch die Relativlage der Nockenscheiben 160, die mit jedem Greifer 44 verbunden sind, geöffnet und geschlossen. Die Scheiben 160 sind drehbar an der Welle 60 gelagert, so dass die Nocken 160 um die Welle 60 drehen können.
Die relative Lage der Nocken 160 an der Welle 60 wird über die Welle 64 gesteuert, die in den Figuren 3» 41 9 und 9b gezeigt ist. Die Welle 64 zur Betätigung der Greifer für das Hinterende des Bogens hat eine Vielzahl von Hebeln 168, die nicht drehbar damit verbunden sind. Die Hebel 168 sind an ihren Enden über Stangen 170 mit den jeweiligen Nocken 160 verbunden. Dadurch wird erreicht, dass eine Drehung der Welle 64 relativ zur Welle 60 den Nocken dreht, so dass sich die Greifer 44 für das Hinterende öffnen und schliessen.
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Die Welle 64 ist in geeigneter Weise in-den Scheiben 56' für die Greifer für das Hinterende drehbar gelagert und hat ein Hebelglied 172 (Fig. 2 und 3), das mit dem Endteil neben dem Rahmen 50 an der Bedienungsseite der Auslegevorrichtung verbunden ist. Ein zylindrisches Glied 174 ist in einer Öffnung 176 im Seitenrahmen 50 drehbar gelagert und hat eine axiale Öffnung, um die Welle 48 für den Transferzylinder drehbar zu lagern. Das zylindrische Glied 174 hat einen vergrösserten kreisförmigen Endteil 178, in dem eine endlose Nockenbahn 180 ausgebildet· ist. Eine Nockenrolle 182 ist in der Nockenbahn 180 gelagert und ist drehbar mit dem Hebel 172 verbunden, der seinerseits mit dem Endteil der Y/elle 64 verbunden ist. Durch diese Anordnung folgt die Nockenrolle 182 der endlosen Nockenbahn 180 im festen Glied 174 und dreht den Arm 172, so dass die Welle 64 mit einer vorbestimmten Winkelgeschwindigkeit gedreht wird, um die Greifer 44 zu öffnen, wenn das Kissen 144 der Greifer 44 sich in eine darunter liegende Beziehung mit dem Hinterende des Bogens begibt, um anschliessend die Greifer 44 zu schliessen, um den Bogen zu erfassen. Die Nockenbahn 180 hält den Hebel 186 stationär, wenn der Greifer 44 nach aussen vom Transferzylinder 26 dreht, wie vorstehend beschrieben. Dabei bewegt sich die Nockenrolle 158 quer über die Oberfläche 162 des Nockens 160. Wenn der Bogen in eine Lage gefördert worden ist, in der er im wesentlichen über dem Stapel liegt, so verlässt die Nockenrolle 158 die Nockenoberfläche 162, und der Greifer 44 öffnet, um den Bogen loszulassen.
Die Greifer 42 für die Vorderkante sind mit einem Block 184 fest verbunden, der seinerseits mit dem nicht drehbaren Glied 75 fest verbunden ist, der mit der Welle 48 (Pig. 7) mittels Schrauben verstiftet ist. Die Greifer für die Vorderkante schliessen ein Winkelelement 186 mit einem sich radial erstreckenden Eckenstück 188 ein, das als Greiferkissen dient. Nach oben stehende Wellenlager 190 sind mit dem Kissen 184 fest verbunden und haben eine Betätigungswelle 192 für das Kissen der Vorderkantengreifer, die drehbar dort gelagert .ist. Die Vorderkantengreifer schließen einen Greiferarm 194 ein, der drehbar auf der Welle 192 ge-
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lagert ist, wie aus den Jig. 3 und 4 hervorgeht. Der Greiferarm 194 hat einen Greiferfinger 198, der am Greiferkissen 188 anliegt, um die Vorderkante eines Bogens dazwischen zu ergreifen. Ein. Element 200 ist mit der Welle 192 über Schrauben 196 verklammert, und mit ihm ist ein Stift 202 verbunden. Eine Feder 204 liegt zwischen dem Kopf des Stiftes 202 und der Oberfläche des Greiferarms 194 für Justierungszwecke.
Eine Drehung der Welle 192 öffnet und schliesst die Greifer 42 für die Vorderkante. Die Welle 192 ist in den lagern 190 drehbar gelagert und hat einen Endteil 206, der sich über die Endscheiben 56' neben dem Rahmen 52 an der Abgabeseite der Auslegevorrichtung hinaus erstreckt. Das Endteil 206 der Welle ist nicht drehbar mit einem Hebelmechanismus 208 verbunden, der eine Nockenrolle 210 hat, die damit drehbar verbunden ist. Ein Nokkenelement 212 (Fig. 2 und 6) ist nicht drehbar mit einem Gehäuse 214 fest verbunden, das seinerseits nicht drehbar mit dem Rahmen 52 fest verbunden ist. Das Nockenglied 212 hat eine endlose Nockenbahn 216, in der die Nockenrolle 210 läuft, die über einen Hebel. 208 mit der Welle 192 verbunden ist.
Eine Drehung der Welle 48 bewegt die Nockenrolle 210 in der Nockenbahn 216. Die Gestalt der Nockenbahn 216 öffnet die Greifer 42 für die Vorderkante, wenn diese Greifer an dem Tangentenpunkt zwischen dem Zahnrad 22 und dem Transferzylinder 26 ankommen, und schliesst die Greifer 42 für die Vorderkante an der Vorderkante des Bogens, wenn der Bogen dahin von den.quer verlaufenden Greiferstangen 18 an der Kette 16 übertragen wird. Anschliessend hält die Nockenbahn 216 die Greifer geschlossen und' in Verbindung mit der Vorderkante, bis der Transferzylinder sich in eine Lage gedreht hat, in der die Greifer 36 zum Transferzylinder 26 tangential stehen. In dieser Position öffnet die Nockenbahn 216 die Greifer 42 für,die Vorderkante, so dass die Vorderkante des Bogens an die Greifer 36 übergeben werden kann.
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In den Figuren 10 und 12 ist eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Rahmenteils gezeigt, das als Ganzes mit Position 218 bezeichnet ist. Dieses Rahmenteil schliesst ein Seitenelement 220 neben dem Rahmen 50 an der Bedienungsseite und ein Seitenelement 222 neben dem Seitenrahmen 52 an der Antriebsseite ein. Der Rahmen 218 hat sich quer erstreckende Glieder 224 und 226, die mit den jeweiligen Seitenteilen 220 und 222 unter Abstand voneinander fest verbunden sind. Ein Zwischenstützglied 227 ist zwischen den Seitenelementen 220 und 222 angeordnet. Eine Antriebswelle 228 mit einem Zahnrad ist in geeigneter Weise in den seitlichen Rahmenteilen 220 und 222 drehbar gelagert, und zwar unter Abstand voneinander. Eine Vielzahl von Zahnrädern 230 ist an der Antriebswelle 228 fest verkeilt und dreht sich damit. Ein mit dem Endteil der Welle 228 verbundenes Zahnrad 232 ist in geeigneter Weise mit einem Antriebsmechanismus verbunden und dreht sich mit einer vorbestimmten linearen Geschwindigkeit.
Vom quer verlaufenden Glied 224 erstreckt sich nach hinten eine Vielzahl von Zahnradlagern 234, an denen drehbar Leerlauf-Zahnräder 236 montiert sind. Eine Vielzahl von endlosen Ketten 34, die vorher beschrieben worden sind, ist um die Antriebszahnräder 230 und um die Ieerlauf-Zahnräder 236 gelegt. Die endlosen Ketten 34 werden mit vorbestimmter Geschwindigkeit angetrieben, die mit der Arbeitsgeschwindigkeit der Druckpresse koordiniert ist. lieben den jeweiligen Ketten 34 ist eine Yielzahl von Greiferführungen oder Greiferbahnen 28 angeordnet, in denen die als Ganzes mit Position 36 bezeichneten Greifer vorgesehen sind. Wie noch später erläutert wird, sind die Greifer 36 mit den benachbarten endlosen Ketten verbunden, so dass die Ketten die Greifer in den Greiferführungen 28 bewegen.
Der Rahmen 218, der die endlosen Ketten 34 und die Greiferführungen 28 trägt, ist in Längsrichtung relativ zum Transferzylinder 26 bewegbar, wie in Fig. 12 gezeigt. Der Rahmen 218 hat sich seitlich erstreckende Wellen 238 mit Rollen 240, die dort
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drehbar gelagert sind. Die Rollen 240 haben winkelige, V-förmig geformte Einschnitte. Wie sich aus Fig. 11 ergibt, sind die Rollen 240 an Teilen 242 gelagert, sie einen nach oben stehenden zugespitzten Teil 244 haben, der in die V-förmigen Einschnitte der Rollen 240 eingreift. Die Teile 242 werden ihrerseits in den Seitenrahmen 50 und 52 gehalten. Dadurch ist der Rahmen 218 in Längsrichtung relativ zu den Seitenrahmen 50 und 52 und zu dem darin gelagerten Transferzylinder 26 beweglich. Die Justierung in I/ängsrichtung des Rahmens 218 mit der daran angeordneten Auslegevorrichtung gestattet eine Justierung für das Auslegen von verschiedenformatigen Bogen ohne eine Relativbewegung des Transferzylinders 26.
Wie in Pig. 12 gezeigt, ist,ein Balken 244 fest mit den Rahmen 50 und 52 verbunden und hat einen sich nach vorne erstreckenden Arm 264, an dem die Uockenelemente 248 vorgesehen sind. Die liockenelemente 248 öffnen und schliessen die Greifer 36, so dass diese die Vorderkante des Bogens ergreifen, wenn dieser vom Transferzylinder 26 übergeben wird. Das Nockenelement 248 bleibt fest relativ zum Transferzylinder 26 und eine Bewegung in Längsrichtung des Rahmens 218 ändert nicht den Ort, an dem die Greifer 36 sich öffnen, um den Bogen zu erfassen. Fest mit in Querrichtung zum Rahmen verlaufenden Gliedern 226 sind Eockenelemente 250 verbunden, die die Greifer 36 öffnen und die Vorderkante des Bogens loslassen, wenn der Bogen auf dem Stapel abgelegt wird. Zum Öffnen der Greifer 36 bewegt sich das Betätigungselement 250 für die Nocken in Längsrichtung mit dem Rahmen 218.
Eine der Greiferführungen 28 ist im Detail in Fig. 12 gezeigt und schliesst eine Aussenschiene 252 und eine parallele Innensehiene 254 ein, die zwischen sich einen Raum 256 lassen. Die endlose Greiferführung 28 hat in der Mitte einen unteren Teil 258, längs dessen der Greifer 36 zum Vorderteil bewegt wird, das als Ganzes mit Position 260 bezeichnet, ist. Der untere Zwischenteil 258 befindet sich im wesentlichen auf derselben Höhe wie der untere Strang von endlosen Ketten 34. Der Vorderteil 260
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der Greiferführung weicht davon nach unten in einem Bogen von dem Weg ab, den die Kette 34 einnimmt. Der in der Greiferspur angeordnete Greifer 36 folgt also dem sich nach unten erstreckenden, gebogenen Y/eg am Vorderteil 260 und verzögert, wie noch weiter unten näher erläutert wird, die nach vorn gerichtete Geschwindigkeit des Bogens beim Loslassen.
Der Greifer 36 ist im Detail in den Figuren 13-17 gezeigt. Er schliesst ein erstes Plattenteil 262 mit einem Paar von Rollen 264 und 266 ein, die in der Führungsöffnung 256 angeordnet sind. Die Rollen haben Wellen 268 und 270, die mit einer zweiten Platte 272 an der anderen Seite der Greiferführung 28 fest verbunden sind. Die Platte 262 folgt also dem Weg der Greiferführung 256. Die Platte 262 hat einen sich nach unten erstreckenden Arm 272 mit einem Greiferfinger 274, der dort drehbar um einen Stift 276 gelagert ist. Ein Hebel 278 ist über den Drehstift 276 mit dem Greiferfinger 274 verbunden und hat eine Nockenrolle 280, die mit dem Endteil davon fest verbunden ist. Ein Greiferkissen 282 ist mit dem Arm 272 fest verbunden, und der Greiferfinger 274 liegt am Kissen 282 an und hält die Vorderkante des Bovens dazwischen. Eine Feder 284 ist mit dem Greifer 274 und der Platte 276 verbunden, um den Greiferfiiger 274 in eine AnlagebeZiehung zum Greiferkissen 282 zu drücken. Der Hebel 278 bewegt also dadurch über die Hockenrolle 280 den Greiferfinger 274 weg vom Greiferkissen 282 entsprechend den MOckenoberflachen 248 und 250.
Die Greifer 36 sind mit den jeweils benachbarten Ketten 34 über eine justierbare Zugstange 286 verbunden, die über ein Kugelgelenk 288 mit den jeweiligen Wellen 290 an der Kette und die Welle 270 an den Greifern 36 verbunden ist. Dadurch werden die Greifer von den jeweils benachbarten Ketten 34 angetrieben und öffnen neben dem Transferzylinder 26, um die Vorderkante des Bogens zu ergreifen und um den Bogen zur Vorderkante des Rahmens 218 zu bewegen, wo der Nocken 250 die Greifer 36 öffnet und den Bogen loslässt.
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Dadurch., dass die Greifer 36 dem gezogenen Teil 260 der iTockenbahn folgen, verlangsamen sie die nach vorne gerichtete Bewegung des Bogens, weil die Kette 34 mit gleicher Geschwindigkeit weiterbewegt wird. Wenn der Greifer 36 in den gebogenen Teil 260 der Führung 256 gedrückt wird, so folgt ein Ende der Stange 286 dem Weg der Kette, während das andere Ende der Stange dem gebogenen Teil 260 der Nockenbahn folgt. Die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Bewegung der Stoßstange verzögert also, wie in den Figuren 16 und 17 erläutert wird, die gesamte Greifanordnung relativ zur Kettengeschwindigkeit, weil die Greifanordnung einen grösseren linearen Weg als die Antriebskette zurücklegen muss, die um die Zahnräder 230 und 236 gelegt ist.
Zusätzlich folgen die beiden Rollen 264 und 266 in der Greifanordnung 36 dem gebogenen, sich nach unten erstreckenden Teil der Greiferbahn 260 und drehen den gesamten Greifer 36 im Gegenuhrzeitersinn um das Ende der Stoßstange 286, die dem Hocken oder dem gebogenen Teil 260 der Nockenbahn folgen. Das Verzögern des Greifers 36 wird durch eine Kombination der Stoßstange 286, die sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, und der Greifanordnung 36 erreicht, die sich ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn dreht, Das Verzögern der Greifer ist so ausgebildet, dass es mit der Verzögerung der Greifer 44 für das Hinterende übereinstimmt. Dadurch wird der Bogen eben gehalten, wenn er über den Stapel gebracht wird. Die Fördergreifer 36 lassen den Bogen zuerst los, und danach lassen die Hinterkantengreifer 44 die Hinterkante des Bogens los. Dadurch kann der Bogen auf dem Stapel ohne Flattern oder ähnliche Verschiebungen abgelegt werden.
Wichtig an der Erfindung ist somit, dass ein erstes Paar von endlosen Kettenförderern mit sich in Querrichtung erstreckenden Greiferstangen und Greifereinrichtungen vorgesehen ist, die die Vorderkante eines Bogens ergreifen, während der Bogen in einem Druckwerk gedruckt wird. Das erste Paar von endlosen Ketten führt den Bogen zu einem Transferzylinder, wo die Vorderkante des Bogens von den sich in Querrichtung erstreckenden Greifer-
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stangen an den Transferzylinder übergeben wird. Die Hinterkante des Bogens wird von Greifern für die Hinterkante am Transferzylinder gegriffen. Die Vorderkante des Bogens wird vom Transferzylinder an Greifereinrichtungen übergeben, die mit einer Vielzahl von endlosen Kettenförderern verbunden sind, mit denen Greifereinrichtungen verbunden sind. Die Greifereinrichtungen fördern den Bogen vom Transferzylinder zum Stapel. Eine Verzögerungseinrichtung ist vorgesehen, die die nach vorne gerichtete Bewegung des Bogens verzögert, sobald die Vorderkante des Bogens die Vorderkante des Stapels erreicht. Die Greifer für die Hinterkante sind so ausgebildet, dass sie die Hinterkante des Bogens loslassen, nachdem die Vorderkante des Bogens von den Greifern an der Vielzahl der endlosen Kettenförderer losgelassen ist. Die Vielzahl der endlosen Kettenförderer ist in Längsrichtung relativ zum Transferzylinder beweglich, um verschiedenformatige Bogen auf den Stapel ablegen zu können. Der Transferzylinder ist auch justierbar, so dass Bogen verschiedener länge darauf übergeben werden können.
* -Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Miller jPrinting Machinery Co. Pittsburgh, Pa. ?AD77S?
    •Al*
    Patentansprüche
    ..· Vorrichtung zum Auslegen von Bogen von einem Druckwerk zu einem Stapel, gekennzeichnet durch
    einen ersten endlosen Förderer (16) mit einer Einrichtung (18) zum Ergreifen der Bogen,
    einen Transferzylinder (26), der zwischen dem ersten Förderer (16) und einem Stapel (38) von Bogen angeordnet ist, wobei am Transferzylinder Mittel (42, 44) zum Ergreifen der Bogen vorgesehen sind,
    einen zweiten endlosen förderer (34), der Mittel (36) zum Ergreifen der Bogen hat, die an dem Förderer neben dem Transferzylinder (26) angeordnet sind, und zwar über dem Stapel (38),
    wobei die Anordnung (18) die Vorderkante eines Bogens ergreift und ihn von einem Druckwerk (12, 14) zum Transferzylinder (26) fördert,
    wobei der Transferzylinder (26) die Vorderkante des Bogensν vom ersten endlosen Förderer (16) an die Einrichtung (36) abgibt, und ·
    wobei die Einrichtung (36) die Vorderkante des Bogens ergreift und den Bogen über den Stapel (38) fördert.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transferzylinder (26) Einrichtungen (42) zum Ergreifen der Vorderkante und Einrichtungen (44) zum Ergreifen der Hinterkante hat, und dass der Transferzylinder (26) die Vorderkante mit der Einrichtung (42) und die Hinterkante mit der Einrichtung (44) ergreift, und dass er die Vorderkante an die Einrichtung (36) übergibt, während die Hinterkante von der Ein-
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    -I-
    richtung (44) ergriffen bleust.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (238, 240, 242) vorgesehen sind, die den zweiten endlosen Förderer (24) auf den Transferzylinder (26) zu und von ihm weg bewegen, so dass Bogen verschiedener Länge vom Druckwerk zum Stapel gegeben werden können.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass erste Betätigungsmittel vorgesehen sind, die relativ zum Transferzylinder (26) fest montiert sind, und die die Einrichtung (36) zum Ergreifen der Vorderkante eines Bogens, der vom Transferzylinder übergeben wird, betätigen können, und dass zweite Betätigungsmittel (250) relativ zum zweiten endlosen Förderer fest montiert sind, die die Einrichtung (36) betätigen können, um die Vorderkante eines Bogens loszulassen, wenn der Bogen über einem Stapel ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (286, 262, 260) vorgesehen sind, um die nach vorne gerichtete Geschwindigkeit der Einrichtung (36) zu verringern, wenn diese Einrichtung sich der Vorderkante des Stapels nähert.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite endlose Förderer (34) einschliesst einen Rahmen,
    Stützmittel (224, 226, 227), die den Rahmen über dem Stapel der Bogen tragen,
    eine Vielzahl von endlosen Ketten (34), die parallel und unter Abstand zueinander angeordnet sind, und die um Antriebsräder (230) und um Leerlauf-Zahnräder (236) gelegt sind, einen Antrieb für die endlosen Ketten (34) mit einer vorgegebenen, im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit, endlose Führungsmittel (28), die neben den endlosen Ketten (34) vorgesehen sind, wobei die endlosen Führungsmittel (28) einen
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    -λ ν
    mittleren unteren Teil (258) bei im wesentlichen derselben Höhe wie der untere horizontale Teil der endlosen Ketten haben,
    wobei die endlosen Führungsmittel (28) einen vorderen, gebogenen, nach unten sich erstreckenden Teil haben, der neben der Vorderkante des Stapels (38) angeordnet ist, Greifeinrichtung (36), die beweglich in den Führungsmitteln (28) gelageri^ind,
    schwenkbare Mittel (286, 288, 290, 270), die die Greifermittel (36) mit den endlosen Ketten (34) verbinden,so dass die endlosen Ketten (34) die Greifermittel (36) in den endlosen Führungsmitteln (28) bewegen,
    wobei die Greifermittel (36) die Vorderkante eines Bogens ergreifen und den Bogen mit einer Geschwindigkeit fördern, die im wesentlichen der vorbestimmten Geschwindigkeit der endlosen Ketten (34) gleich ist, und zwar zu einer Position benachbart dem vorderen gebogenen Teil der Führungsmittel (28), und dass die Greifermittel (36) betätigbar sind, während der vordere, gebogene, sich nach unten erstreckende Teil (260) der Führungsmittel (28) durchquert wird, um die Fördergeschwindigkeit der Greifermittel (36) unterhalb der vorbestimmten Geschwindigkeit der endlosen Ketten (34) zu reduzieren, während die endlosen Ketten (34) mit dieser vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben werden.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifermittel (36) einschliessen
    ein erstes Plattsnteil (262), das an einer Seite der Führungsmittel (28) angeordnet ist,
    ein zweites Plattenteil (272), das an der entgegengesetzten Seite der Führungsmittel (28) angeordnet ist, Verbindungsmittel (268, 270), die sich durch die Führungsmittel (28) erstrecken, und die die Platten (262, 272) miteinander verbinden,
    wobei eine der Platten (262) einen sich nach unten erstreckenden Armteil hat,
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    eine Greifeinrichtung (274), die mit dem sich nach unten erstreckenden Arm verbunden ist,
    wobei der sich nach unten erstreckende Armte.il' so angeordnet ist, dass er nach hinten versetzt wird, wenn die Greifanordnung (36) den vorderen, gebogenen, sich nach unten erstreckenden Teil (260) der Führungsmittel durchquert, um die Geschwindigkeit der Greifeinrichtung (36) beim Durchqueren des Teiles (260) durch die Greifermittel (36) weiterzuverringern.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifermittel (36) einschliessen
    einen Greiferfinger (274), der drehbar mit dein drehbaren Glied (286, 288, 290, 270) fest verbunden ist, und dessen eines Endteil an einem Greiferkissen (282) anliegt, ein Federelement (284), das das Endteil des Greiferfingers (274) in Anlage am Greiferkissen (282) hält, und Mittel,(278), um den Greiferfinger (274) weg vom Greiferkissen (282) zu bewegen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transferzylinder (26) einschliesst eine Zylinderwelle (48), die drehbar in einem Rahmen gelagert ist,
    eine Greiferwelle (192), für die Vorderkante eines Bogens, die parallel unter Abstand von der Zylinderwelle (48) angeordnet ist, und die an der Zylinderwelle gelagert ist und sich mit ihr dreht,
    Greifermittel (42) für die Vorderkante, die mit der Greiferwelle (192) fest verbunden sind, und die die Vorderkante eines Bogens ergreifen,
    Mittel (206, 208, 210), die die Greiferwelle (192) drehen, um die Greifereinrichtung (42) für die Vorderkante zu öff= nen und zu schliessen, und zwar bei vorbestimmten radialen Winkellagen der Zylinderwelle (48),
    eine Greiferwelle (60) für die Hinterkante, die parallel und unter Abstand zur Zylinderwelle (48) und zur Greiferwelle
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    (192) für die Vorderkante angeordnet ist, Einrichtungen (56f)t die die Greiferwelle (60) für die Hinterkante stützen, so dass diese mit der Zylinderwelle (48) sich drehen kann,
    Stützmittel (54, 56) für den Bogen, die eine zylinderförmige Stützfläche (55 f 57) für den Bogen haben, wobei die Greifermittel für die Hinterkante mit der Greiferwelle (60) für die Hinterkante fest verbunden sind und die Hinterkante eines Bogens ergreifen können, sofern dieser auf der Stützfläche für den Bogen aufliegt, Mittel (64, 168, 170, 160, 158), um die Greifermittel für die Hinterkante zu öffnen und zu schliessen, und zwar bei vorbestimmten radialen Winkellagen der Zylinderwelle, und Mittel (60, 112, 118, 120), um die Greifermittel (44) für die Hinterkante radial nach aussen relativ zur Zylinderwelle (48) über den Umfang der den Bogen tragenden Fläche (55» 57) zu erstrecken, und zwar bei vorbestimmten Winkellagen der Zylinderwelle (.48).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um eine der Greiferwellen auf die andere Greiferwelle zu und wieder von ihr weg zu bewegen, um den Umfangsabstand um die Stützeinrichtung (54, 56) für den Bogen zu vergrössern und zu verringern, sowie zwischen der Greifeinrichtung (42) für· die Vorderkante und der Greifeinrichtung (44) für die Hinterkante.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Stützen der Greifeinrichtung für die Hinterkante einschliesst
    eine Stützeinrichtung (56')> die an der Zylinderwelle (48) montiert ist, und die sich in radialer Richtung davon erstreckt, wobei die Stützeinrichtung um die Zylinderwelle drehbar ist, - *
    Mittel, um die Stützeinrichtung an der Zylinderwelle (48) durch einen vorbestimmten Stadialen Winkel zu drehen, um die
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    Greiferwelle (60) für die Hinterkante zur Greiferwelle (192) für die Vorderkante hin und von ihr weg zu bewegen, ein Getriebesegment an der Stutζeinrichtung (56f)» eine Justierwelle (74-i die parallel zur Zylinderwelle (48) positioniert ist,
    zweite Stützeinrichtung (75), die nicht drehbar die Justierwelle (74) tragen, und zwar relativ zur Zylinderwelle (48), wobei die Justierwelle (74) drehbar in der zweiten Stützeinrichtung (75) getragen ist,
    Getriebemittel (72), die nicht drehbar mit der Justierwelle (74) verbunden sind und die mit dem Getriebesegment ken, und
    Einrichtungen (78, 80), die die Getriebemittel (72) drehen und damit die Stützmittel (56!)-drehen«
    12. Verfahren zum Auslegen von Bogen von einem Druckwerk zu einem Stapel, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Vorderkante· eines Bogens von einem ersten endlosen Förderer (16) ergriffen wird, während der Bogen sich in dem Druckwerk befindet,
    dass der Bogen von dem ersten endlosen Förderer (16) zu einem dazwischen vorgesehenen Transferzylinder (26) bewegt wird, dass die Vorderkante des Bogens an eine Greifeinrichtung (42, 44) für den Bogen am Transferzylinder (26) übergeben wird, dass die Vorderkante des Bogens von der Greifeinrichtung (42, 44) am Transferzylinder (26) ergriffen wird, dass der Transferzylinder (26) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht wird,
    dass die Vorderkante des Bogens vom Transferzylinder (26) zu einer Greifeinrichtung (36) an einem zweiten endlosen Förderer (34) übergeben wird,
    dass die Vorderkante des Bogens von der Greifeinrichtung (36) am zweiten endlosen Förderer (34) ergriffen wird, dass der Bogen am zweiten endlosen Förderer (34) zum Stapel (38) gefördert wird, der sich darunter befindet, und dass die Vorderkante von der Greifeinrichtung (36) des zwei-
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    ten endlosen Förderers losgelassen wird und auf dem Stapel (38) abgelegt wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die nach vorne gerichtete Geschwindigkeit des Bogens verringert wird, wenn die Vorderkante des Bogens sich der Vorderkante des Stapels (38) nähert.
    H. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante des Bogens von einer anderen Greifeinrichtung am Transferzylinder ergriffen wird, und dass die Hinterkante des Bogens, die von dieser Greifeinrichtung am Transferzylinder ergriffen ist, ergriffen bleibt, "bis die Vorderkante von der Greifeinrichtung (36) des zweiten endlosen Förderers losgelassen ist.
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