DE102013220050B4 - Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem ersten Fördersystem mit umlaufend führbaren Vorderkantengreifersystemen und einem zweiten Fördersystem mit umlaufend führbaren Hinterkantengreifersystemen und Verfahren zum Transport von Bogen - Google Patents
Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem ersten Fördersystem mit umlaufend führbaren Vorderkantengreifersystemen und einem zweiten Fördersystem mit umlaufend führbaren Hinterkantengreifersystemen und Verfahren zum Transport von Bogen Download PDFInfo
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Abstract
Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem ersten Fördersystem mit umlaufend führbaren Vorderkantengreifersystemen und einem zweiten Fördersystem mit umlaufend führbaren Hinterkantengreifersystemen,wobei die Vorderkantengreifersysteme mit Greiferaufschlägen (1.1) zusammenwirkende Greiferfinger (1.2) zum Fixieren der Bogenvorderkanten aufweisen,wobei die Hinterkantengreifersysteme mit Greiferaufschlägen (2.1) zusammenwirkende Greiferfinger (2.2) zum Fixieren der Bogenhinterkanten aufweisen undwobei Bogen (4) an Vorderkante und Hinterkante fixiert bis zu einem Bogenstapel (5) transportierbar sind,dadurch gekennzeichnet,dass die Greiferfinger (2.2) und die Greiferaufschläge (2.1) der Hinterkantengreifersysteme derart verlagerbar sind, dass diese innerhalb einer Umlaufbahn (1.3) der Greiferaufschläge (1.1) der Vorderkantengreifersysteme liegen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem ersten Fördersystem mit umlaufend führbaren Vorderkantengreifersystemen und einem zweiten Fördersystem mit umlaufend führbaren Hinterkantengreifersystemen gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs und ein Verfahren zum Transport von Bogen.
- Aus der
DE 10 2004 044 122 A1 ist eine Vorrichtung zum Fördern von Bogen durch eine drucktechnische Maschine bekannt, bei der Greiferwagen mit Greifern für Bogenvorderkanten und für Bogenhinterkanten mit festen Greiferaufschlägen vorgesehen sind. Das Schwenken der Greiferfinger der Hinterkantegreifersysteme um ca. 90° ermöglicht eine Bogenübernahme ohne Eintauchen in den Druckzylinder. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Bogenablage durch die feststehenden Greiferaufschläge der Hinterkantengreifersysteme noch beeinträchtigt werden kann. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Bogentransport in einer bogenverarbeitenden Maschine weiter zu verbessern.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs und ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
- Die Erfindung hat den Vorteil, dass der Bogentransport in einer bogenverarbeitenden Maschine weiter verbessert wird.
- Bei einer Übernahme einer Bogenhinterkante von einem Druckzylinder ist nur ein geringes Öffnen des Hinterkantengreifers notwendig. Bei der Verzögerung des Bogens in einer Doppelgreiferauslage wird aber die Bogenhinterkante bei nicht genügend weit öffnendem Greifer in ihrer Abbremsbewegung behindert. Vorteilhafterweise wird bei der erfindungsgemäßen Lösung beim Öffnen der Greiferspitze der Greiferaufschlag mit in das Innere der geschlossenen Bewegungsbahn, die durch die Bahn des Greiferaufschlages gebildet wird, wenn der Greifer sich nicht öffnen würde, bewegt. Im gleichen Bewegungsabschnitt wird die Greiferspitze entgegen der Greifersystembewegung soweit geöffnet, dass diese sich in ihrer Endlage oberhalb und bevorzugt beabstandet von der Bogenbahn befindet. Die Bewegung des Greiferaufschlags verhindert gleichzeitig eine Beschädigung des Bogens bei dessen Abbremsung.
- In bevorzugten Ausführungsformen wird die Kinematik des Hinterkantengreifers einer Doppelgreiferauslage so gestaltet, dass weder die Greiferfinger noch die Greiferaufschläge der Hinterkantengreifer die Bogenbremsung behindern. Je nach Greiferöffnung kann ein Bogen von den Hinterkantengreifersystemen bei der Ablage noch gestrafft und/oder verzögert werden.
- Vorteilhafterweise wird weiterbildend eine sichere Übergabe der Bogenhinterkante zur Bogenverlangsamung und zur Bogenablage an ein Nachgreifersystem ermöglicht. Dabei wird die Bogenhinterkante soweit freigegeben, dass der Bogen bei der Verlangsamung nicht behindert wird. Besonders bevorzugt wird dabei der Greiferaufschlag und die Greiferspitze, insbesondere der ganze Greiferfinger, aus dem Bereich der Bogenhinterkante wegbewegt, so dass sowohl der Bogenoberseite (Schöndruckseite) als auch der Bogenhinterkante genügend freier Bewegungsbereich zur Verfügung gestellt wird, so dass kein Beschädigen des Bogens eintreten kann.
- Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei schematisch dar:
-
1 : Übernahme der Bogenhinterkante durch ein Nachgreifersystem von einem Hinterkantengreiferwagen; -
2 : Hinterkantengreiferwagen mit gleichsinnig entgegen der Bogenförderrichtung verschwenktem Greifersystem zur Freigabe der Bogenhinterkante; -
3 : Hinterkantengreiferwagen mit gegensinnig zueinander verschwenkten Greiferfingern und Greiferaufschlägen zur Freigabe der Bogenhinterkante; -
4 : Ausführungsform eines die Greiferfinger gegensinnig gegenüber den Greiferaufschlägen öffnenden Greifersystems eines Hinterkantengreiferwagens in verschiedenen Positionen. - Die
1 zeigt in einer Ausführungsform der Erfindung einen Ausschnitt einer Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine, hier einer Bogendruckmaschine. Die Druckmaschine kann beispielsweise eine Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregat- und Reihenbauweise sein und nicht weiter dargestellte Elemente wie Anleger, Anlage, mehrere Druck- und gegebenenfalls Lackwerke enthalten. Die Druckmaschine kann eine Schöndruckmaschine sein oder auch als Schön- und Widerdruckmaschine mit einer Wendeeinrichtung ausgestattet sein. In der Maschine wird der Bedruckstoff an der Vorderkante geklemmt von Bogenführungszylindern bis zur Auslage transportiert. - In der Auslage sind ein erstes Fördersystem mit umlaufend geführten Vorderkantengreifersystemen und ein zweites Fördersystem mit umlaufend geführten Hinterkantengreifersystemen vorgesehen. Die Fördersysteme sind hier als Kettenfördersysteme mit jeweils zwei seitlich am Gestell geführten Ketten ausgebildet, die Greiferwagen endlos umlaufend antreiben.
- Das erste Kettenfördersystem enthält zwischen den Ketten gleichmäßig voneinander beabstandete Vorderkantengreiferwagen
1 , die feststehende Greiferaufschläge1.1 aufweisen. Bei einem Umlauf der Vorderkantengreiferwagen1 beschreiben diese Greiferaufschläge1.1 eine Umlaufbahn1.3 . Weiter enthalten die Vorderkantengreiferwagen1 an einer Greiferwelle angeordnete Greiferfinger1.2 , die kurvengesteuert gegen die Greiferaufschläge1.1 zur Fixierung der Bogenvorderkanten bewegbar sind. - Das zweite Kettenfördersystem enthält zwischen den Ketten gleichmäßig voneinander beabstandete Hinterkantengreiferwagen
2 , die gegenüber den Vorderkantengreiferwagen1 formateinstellbar ausgebildet sind. Die Hinterkantengreiferwagen2 weisen ebenfalls an einer Greiferwelle angeordnete Greiferfinger2.2 auf, die kurvengesteuert gegenüber Greiferaufschlägen2.1 zur Fixierung der Bogenhinterkanten bewegbar sind. - Vom nicht dargestellten letzten Zylinder der Maschine werden die Bogen
4 von den Vorderkantengreiferwagen1 im Greiferschluss übernommen und in BogenförderrichtungBFR in Richtung Bogenstapel5 transportiert. Die Bogenhinterkanten werden von den Hinterkantengreiferwagen2 ebenfalls vom Zylinder übernommen, durch ein Zwischensystem übergeben oder auf dem Bogenförderweg gegriffen. Ein an der Vorderkante und an der Hinterkante fixierter Bogen4 wird in der Auslage vom Vorderkantengreiferwagen1 und vom Hinterkantengreiferwagen2 entlang eines aufsteigenden Astes oder ausschließlich horizontal in BogenförderrichtungBFR bis zum Bogenstapel5 transportiert. - Dem Bogenstapel
5 ist ein Ablagesystem zum Übernehmen und Ablegen der Bogen4 zugeordnet. Bevorzugt ist ein Nachgreifersystem3 vorgesehen, das einen jeweiligen Bogen4 vom Hinterkantengreiferwagen2 mittels Klemmgreifern übernimmt, verzögert und auf dem Bogenstapel5 ablegt. Alternativ kann aber auch eine pneumatische Bogenbremse eingesetzt werden. Über dem Bogenstapel5 wird die jeweilige Bogenvorderkante vom Vorderkantengreiferwagen1 freigegeben, so dass der Bogen4 durch das Ablagesystem verzögert und abgelegt werden kann. - Die
2 zeigt die Auslage mit einem vom Vorderkantengreiferwagen1 freigegebenen Bogen4 , der vom Nachgreifersystem3 zur Ablage fixiert ist. Das Greifersystem des Hinterkantengreiferwagens2 wurde nach dem Fixieren der Bogenhinterkante durch die Greifer des Nachgreifersystems3 derart verschwenkt, dass die Greiferaufschläge2.1 und die Greiferfinger2.2 eine Umlaufbahn2.3 beschreiben, die innerhalb der Umlaufbahn1.3 der Greiferaufschläge1.1 der Vorderkantengreiferwagen1 liegt. - Der Hinterkantengreiferwagen
2 enthält hier ein Greifersystem mit gleichsinnig verschwenkbaren Greiferaufschlägen2.1 und Greiferfingern2.2 , welche gemeinsam zur Bogenfreigabe entgegen der BogenförderrichtungBFR verschwenkt werden. Bevorzugt erfolgt die gemeinsame Verlagerung der Greiferfinger2.2 mit den Greiferaufschlägen2.1 von einem Antrieb. - Der vom Hinterkantengreiferwagen
2 freigegebenen Bogenhinterkante steht damit genügend Freiraum zur Verzögerung durch das Nachgreifersystem3 zur Verfügung. Die Greiferaufschläge2.1 und die Greiferspitzen der Greiferfinger2.2 des Hinterkantengreiferwagens2 liegen bevorzugt derart beabstandet von der Bogenbahn innerhalb der Umlaufbahn1.3 der Greiferaufschläge1.1 der Vorderkantengreiferwagen1 , dass Flatterbewegungen des Bogens4 keine Beschädigungen am Bogen4 hervorrufen. - Die
3 zeigt alternativ einen Hinterkantengreiferwagen2 mit einem gegensinnig öffnenden Greifersystem. Hierbei werden die Greiferfinger2.2 des Hinterkantengreiferwagens2 entgegen der BogenförderrichtungBFR und die Greiferaufschläge2.1 des Hinterkantengreiferwagens2 in BogenförderrichtungBFR jeweils nach oben verlagert. Auch hierbei beschreiben die Greiferaufschläge2.1 und die Greiferfinger2.2 des Hinterkantengreiferwagens2 eine Umlaufbahn2.3 , die innerhalb der Umlaufbahn1.3 der Greiferaufschläge1.1 der Vorderkantengreiferwagen1 liegt. Hier dargestellt ist eine Verlagerung der Greiferaufschläge2.1 und der Greiferfinger2.2 des Hinterkantengreiferwagens2 auf eine gemeinsame Umlaufbahn2.3 . Alternativ können sich die resultierenden Bahnen beider Teilsysteme aber auch unterscheiden. - Die
4 zeigt eine detaillierte Ausführungsform eines Hinterkantengreiferwagens2 mit gegensinnig gegenüber den Greiferfingern2.2 öffnenden Greiferaufschlägen2.1 . Gezeigt ist der Hinterkantengreiferwagen2 zu verschiedenen Öffnungszeitpunkten während der Bogenablage. Der Hinterkantengreiferwagen2 wird während der Öffnungsbewegung in BogenförderrichtungBFR von nicht weiter dargestellten Zugmitteln transportiert. Bezeichnet wurde der Übersichtlichkeit halber nur der bezüglich der BogenförderrichtungBFR am weitesten stromabwärts dargestellte, in der Position des geöffneten Greifersystems befindliche Hinterkantengreiferwagen2 . - Der in Bogenförderrichtung
BFR stromaufwärts an erster Position gezeigte Hinterkantengreiferwagen2 hält mit seinen gegen die Greiferaufschläge2.1 gedrückten Greiferfingern2.2 die nicht dargestellte Bogenhinterkante fixiert. In dieser Stellung erfolgt der Bogentransport bis zum Bogenstapel5 , wobei die Greiferfinger2.2 und die Greiferaufschläge2.1 des Hinterkantengreiferwagens2 auf der Umlaufbahn1.3 der nicht dargestellten Greiferaufschläge1.1 der Vorderkantengreiferwagen1 geführt sind. - In der stromabwärts folgenden zweiten Position ist der Hinterkantengreiferwagen
2 im Beginn der Greiferöffnungsbewegung gezeigt. Die Greiferfinger2.2 des Hinterkantengreiferwagens2 werden von einem Antrieb, hier einer nach unten gedrückten Kurvenrolle, über ein Getriebe entgegen der BogenförderrichtungBFR verlagert, während die Greiferaufschläge2.1 des Hinterkantengreiferwagens2 gleichzeitig vom Antrieb über das Getriebe nach oben verlagert werden. - In der weiter stromabwärts folgenden dritten Position ist der Hinterkantengreiferwagen
2 während der fortgeschrittenen Greiferöffnungsbewegung gezeigt. Sowohl die Greiferfinger2.2 als auch die Greiferaufschläge2.1 des Hinterkantengreiferwagens2 liegen hier vom Antrieb aus verlagert innerhalb der Umlaufbahn1.3 der Greiferaufschläge1.1 der Vorderkantengreiferwagen1 . - In der noch weiter stromabwärts folgenden letzten Position ist weiterbildend der Hinterkantengreiferwagen
2 mit einem in einer Offenstellung stehenden Greifersystem gezeigt. In dieser Weiterbildung liegen die Greiferfinger2.2 und die Greiferaufschläge2.1 des Hinterkantengreiferwagens2 deutlich innerhalb und beabstandet zur Umlaufbahn1.3 der Greiferaufschläge1.1 der Vorderkantengreiferwagen1 . - Zur Wirkungsweise: Das Greifersystem eines Hinterkantengreiferwagens
2 wird derart komplett verlagert, dass eine Erfassung der Bogenhinterkante und eine Freigabe der Bogenhinterkante in der Art und Weise geschaffen wird, dass ein nachfolgendes Ablagesystem zur Bogenverlangsamung und Bogenablage keinerlei Behinderung der Bogenhinterkante auferlegt bekommt. Bevorzugt schneidet die Bewegungsbahn der Greiferfinger2.2 eines Hinterkantengreiferwagens2 nie die Bewegungsbahn der vorauseilenden Greiferaufschläge2.1 desselben Hinterkantengreiferwagens2 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorderkantengreiferwagen
- 1.1
- Greiferaufschlag
- 1.2
- Greiferfinger
- 1.3
- Umlaufbahn
- 2
- Hinterkantengreiferwagen
- 2.1
- Greiferaufschlag
- 2.2
- Greiferfinger
- 2.3
- Umlaufbahn
- 3
- Nachgreifersystem
- 4
- Bogen
- 5
- Bogenstapel
- BFR
- Bogenförderrichtung
Claims (10)
- Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem ersten Fördersystem mit umlaufend führbaren Vorderkantengreifersystemen und einem zweiten Fördersystem mit umlaufend führbaren Hinterkantengreifersystemen, wobei die Vorderkantengreifersysteme mit Greiferaufschlägen (1.1) zusammenwirkende Greiferfinger (1.2) zum Fixieren der Bogenvorderkanten aufweisen, wobei die Hinterkantengreifersysteme mit Greiferaufschlägen (2.1) zusammenwirkende Greiferfinger (2.2) zum Fixieren der Bogenhinterkanten aufweisen und wobei Bogen (4) an Vorderkante und Hinterkante fixiert bis zu einem Bogenstapel (5) transportierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (2.2) und die Greiferaufschläge (2.1) der Hinterkantengreifersysteme derart verlagerbar sind, dass diese innerhalb einer Umlaufbahn (1.3) der Greiferaufschläge (1.1) der Vorderkantengreifersysteme liegen.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (2.2) und die Greiferaufschläge (2.1) der Hinterkantengreifersysteme zur Bogenablage derart verlagerbar sind, dass diese innerhalb und beabstandet zur Umlaufbahn (1.3) der Greiferaufschläge (1.1) der Vorderkantengreifersysteme liegen. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (2.2) und die Greiferaufschläge (2.1) der Hinterkantengreifersysteme gleichsinnig oder gegensinnig zueinander verschwenkbar sind. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 ,2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (2.2) und die Greiferaufschläge (2.1) der Hinterkantengreifersysteme jeweils über ein Getriebe miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (2.2) und die Greiferaufschläge (2.1) der Hinterkantengreifersysteme von einem jeweiligen Antrieb gemeinsam verlagerbar sind.
- Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (2.2) und die Greiferaufschläge (2.1) der Hinterkantengreifersysteme bereichsweise während des Umlaufens verlagerbar sind.
- Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkantengreifersysteme und die Hinterkantengreifersysteme auf einer zumindest annähernd gleichen Bahn umlaufend führbar sind.
- Verfahren zum Transport von Bogen (4) in einer Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem ersten Fördersystem mit umlaufend geführten Vorderkantengreifersystemen und einem zweiten Fördersystem mit umlaufend geführten Hinterkantengreifersystemen, wobei die Vorderkantengreifersysteme mit Greiferaufschlägen (1.1) zusammenwirkende Greiferfinger (1.2) zum Fixieren der Bogenvorderkanten aufweisen, wobei die Hinterkantengreifersysteme mit Greiferaufschlägen (2.1) zusammenwirkende Greiferfinger (2.2) zum Fixieren der Bogenhinterkanten aufweisen und wobei Bogen (4) an Vorderkante und Hinterkante fixiert bis zu einem Bogenstapel (5) transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (2.2) und die Greiferaufschläge (2.1) der Hinterkantengreifersysteme zur Bogenübernahme und/oder zur Bogenablage derart verlagert werden, dass diese innerhalb einer Umlaufbahn (1.3) der Greiferaufschläge (1.1) der Vorderkantengreifersysteme liegen.
- Verfahren nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (2.2) und die Greiferaufschläge (2.1) der Hinterkantengreifersysteme bei der Bogenübernahme und/oder bei der Bogenablage auf einer gemeinsamen Umlaufbahn (2.3) oder auf verschiedenen Bahnen innerhalb der Umlaufbahn (1.3) der Greiferaufschläge (1.1) der Vorderkantengreifersysteme umlaufen. - Verfahren nach
Anspruch 8 oder9 , dadurch gekennzeichnet, dass eine Bogenhinterkante zur Ablage von einem Hinterkantengreifersystem an ein Ablagesystem übergeben wird bevor die Greiferfinger (2.2) und die Greiferaufschläge (2.1) des Hinterkantengreifersystems gemeinsam verlagert werden.
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R081 | Change of applicant/patentee |
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