DE2435665A1 - Rotationsdruckmaschine - Google Patents
RotationsdruckmaschineInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/04—Grippers
- B41F21/05—In-feed grippers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2405/00—Parts for holding the handled material
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
- Registering Or Overturning Sheets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Rotationsdruckmaschinen zum direkten oder indirekten einseitigen oder beidseitigen
Bedrucken von Bögen.
Es sind Rotationsdruckmaschinen bekannt, in denen Bögen aus Papier, Karton oder einem anderen bedruckbaren Material,
die einzeln mittels einer Zuführeinrichtung von einem Stapel abgenommen werden, veranlaßt werden, einander
teilweise überlappend, über einen Zuführtisch zu laufen, wozu Bänder oder ähnliche Fördermittel verwendet
werden, und die dann so angehalten werden, daß sie am Ende
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ihrer Bewegung vorn und seitlich auf dem Zuführtisch ausgerichtet sind, nachdem eine Kontrollvorrichtung ihr Eintreffen
in der richtigen Stellung signalisiert hat, wobei die einwandfreie Ausrichtung so ausgeführt wird, daß die
Bogen sämtlich die gleiche Position gegenüber den Druckorganen der Druckmaschine und insbesondere gegenüber dem
Druckzylinder oder der Druckform einnehmen, die das Element darstellt, das Farbe entsprechend den zu druckenden graphischen
Zeichen auf den Bogen überträgt.
Der Druckzylinder nimmt Farbe von den Farbwalzen auf. Der Bogen wird, nachdem er auf dem Zuführtisch geprüft und ausgerichtet
ist, von geeigneten Zuführelementen ergriffen und aus der Ruhelage auf die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders
gebracht, auf dem er niedergelegt wird, damit er einen Abdruck der darauf befindlichen Farbe übernimmt. Von
ecm Druckzylinder wird der Bogen an Abnahmeelemente abgef-.eben,
die ihn auf einen Stapel auf einem Abgabetisch ablegen. In Laufrichtung oberhalb des Abgabetisches kann man
zusätzliche Druckvorrichtungen anordnen, um auf dem Bogen andere Druckmuster mit Hilfe von zugehörigen Druckzylindern
abzudrucken, wobei der Bogen von einem Druckz'ylinder zum nächsten mit Hilfe einer Folge von Förderwalzen transportiert
wird.
Bei den neuzeitlichen Druckmaschinen dieser Art bringt das Verlangen, sie immer schneller und zuverlässiger arbeiten
zu lassen, Schwierigkeiten mit sich, die vielleicht nicht neu aber trotzdem wichtig sind.
Insbesondere ist die Verkleinerung des Druckzylinderdurch- '
messers ein Ziel, das die Hersteller anstreben, weil sich daraus wesentliche Vorteile ergeben.
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Durch Verkleinern des Durchmessers des Druckzylinders läßt sich nämlich zunächst einmal die Umfangsgesclwindigkeit
herabsetzen, mit der die Farbe von den Farbwalzon auf den Druckzylinder und von diesen auf den Bogen übertragen wird,
und umgekehrt die Winkelgeschwindigkeit des Zylinders für eine gegebene optimale Umfangsgeschwindigkeit heraufsetzen,
womit auch der Ausstoß von bedruckten Bogen in der Zeiteinheit erhöht wird. Ferner ist zu bemerken, daß eine Herabsetzung
der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders die Steuerung des Bogens vereinfacht.
In zweiter Linie erlaubt die Verkleinerung des Durchmessers des Druckzylinders, vor allem bei Druckmaschinen mit großen
Abmessungen, die Herabsetzung des Gewichts der Presse und damit ihrer Kosten, sowie eine.Verminderung der Gesamtabmessungen,
so daß sie besser zugänglich und zweckmässiger wird.
Da ferner das Trägheitsmoment der Masse eines rotierenden Zylinders proportional dem Quadrat des Radius ist, hat eine
Verminderung des Durchmessers des Druckzylinders und der anderen rotierenden Teile, deren Abmessungen durch den Druckzylinderdurchmesser
bestimmt sind,beispielsweise der Organe, die den Bogen von dem Zufuhrtisch der Maschine zum Abgabetisch
fördern, eine Herabsetzung der zugehörigen Trägheitskräfte
und damit der mechanischen Beanspruchung zur Folge. Diese Herabsetzung der Trägheitskräfte ist ein Vorteil, der eine
umso grössere Bedeutung hat, je mehr die von dem Druckzylinder verlangte Höchstgeschwindigkeit zunimmt, denn er erhöht
die Lebensdauer derjenigen Maschinenteile, die am höchsten beansprucht werden, also der Wellen, Lager und besonders der
Zahnräder. Vor allem bei Offset-Druckmaschinen ist die Wartung der Antriebszahnräder bei höchster Beanspruchung sehr wichtig
j um einen perfekten Druck zustande zu bringen.
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Die Verminderung dos Druckzylinderdurchmessers führt aber bei
gegebenem größtem Druckformat zu einer Zunahme des Druckwinkels auf dem Mantel des Druckzylinders und zu einer entsprechenden
Abnahme des nicht-druckenden Winkels, die bei den bisher bekannten Pressen mit der Stillstandszeit des Bogens
auf dem Zuführtisch verknüpft ist.
Diese Stillstandszeit ist bei den"bekannten Systemen erforderlich,
um die folgenden Vorgänge auf dem Bogen auszuführen: Feststellen des richtigen Heranlaufens an die Register; vordere
Ausrichtung der Bogen; seitliche Ausrichtung; Ergreifen des Bogens durch die Zuführorgane, wenn der Bogen zur Ruhe gekommen
ist und Ablösen der Kante des ruhenden Bogens von den Registerelementen.
Bei den heute gebräuchlichen Systemen ist es, wenn alle oder
fast alle diese Vorgänge bei in Überlappung zugeführten Bogen ablaufen sollen, unbedingt erforderlich, daß die Vorderkante
des an den Registern ankommenden Bogens nicht von dem ablaufenden Abschnitt des vorhergehenden Bogens, der zum Bedrucken
weggeführt wird, bedeckt ist. Die Geschwindigkeit, mit der der genannte ablaufende Abschnitt des vorhergehenden Bogens
weggeführt wird, ist daher von großer Bedeutung.
Diese Wegführungsgeschwindigkeit hängt bei einem gegebenen
Größtformat des zu bedruckenden Bogens und bei einem vorgegebenen Durchmesser des Druckzylinders von der Entfernung ab,
die der Bogen zu durchlaufen hat, wenn er von dem Zuführtisch bis zu dem Zylinder läuft und von der Bewegung, die dem Bogen
von den Bogenzuführorganen erteilt wird.
Die bekannten Arten von Bogenzuführorganen sind daran gebunden, den Bogen wegzuführen, wenn er unbeweglich und bereits
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ausgerichtet auf dem Zuführtisch liegt und seine Geschwindigkeit bis auf die gleichbleibende Umfangsgeschwindigkeit
des Druckzylinders (oder-eines etwaigen zwischengeschalteten
Überführungszylinders) zu erhöhen, ohne diese Geschwindigkeit
jemals zu überschreiten.
Zu diesem Zweck sind bis heute die folgenden Zuführeinrichtungen verwendet worden:
a) Greifer mit rotierenden Antriebsgehäuse, die von dem
Druckzylinaer getragen werden und bei jeder Umdrehung den
Rand des ruhenden Bogens greifen müssen, der dann sofort
auf die Umfangsgeschwindigkeit des genannten Zylinders gebracht werden muß. Dazu ist nur ein sehr einfaches System
erforderlich, bei dem nur kleine Massen eingesetzt werden; es ist aber veraltet und unbrauchbar, weil es keine Gewähr für die Genauigkeit der Ausrichtung des Drucks gibt, insbesondere wenn die Geschwindigkeit der Maschine auch nur geringfügig verändert wird.
Druckzylinaer getragen werden und bei jeder Umdrehung den
Rand des ruhenden Bogens greifen müssen, der dann sofort
auf die Umfangsgeschwindigkeit des genannten Zylinders gebracht werden muß. Dazu ist nur ein sehr einfaches System
erforderlich, bei dem nur kleine Massen eingesetzt werden; es ist aber veraltet und unbrauchbar, weil es keine Gewähr für die Genauigkeit der Ausrichtung des Drucks gibt, insbesondere wenn die Geschwindigkeit der Maschine auch nur geringfügig verändert wird.
b) Hebe!greifer, die aus einer Gruppe von Greifern bestehen,
die auf Hebelarmen angebracht sind, den ruhenden Bogen ergreifen, wenn er richtig ausgerichtet auf dem Zuführtisch
liegt und ihn schnell auf die Umfangsgeschwindigkeit des
Druckzylinders (oder eines etwa zwischengeschalteten Überführungszylinders, dessen Umfangsgeschwindigkeit der des
Druckzylinders gleich ist) beschleunigen, den Bogen in
Tangcntiallage auf den Druckzylinder übertragen und sich dann verlangsamen, um in einer Totpunktlage stehen zu bleiben, aus welcher Lage sie zum nächsten Bogen zurückkehren.
liegt und ihn schnell auf die Umfangsgeschwindigkeit des
Druckzylinders (oder eines etwa zwischengeschalteten Überführungszylinders, dessen Umfangsgeschwindigkeit der des
Druckzylinders gleich ist) beschleunigen, den Bogen in
Tangcntiallage auf den Druckzylinder übertragen und sich dann verlangsamen, um in einer Totpunktlage stehen zu bleiben, aus welcher Lage sie zum nächsten Bogen zurückkehren.
Die Kreisbahn dieser Greifer verläuft tangential zu dem
Zuführtisch und dem Druckzylinder (oder dem zwischengeschalteten Überführungszylinder) und verläuft meistens oberhalb
Zuführtisch und dem Druckzylinder (oder dem zwischengeschalteten Überführungszylinder) und verläuft meistens oberhalb
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des Druckzylinders und des Zuführtisches, kann aber auch
unter beiden liegen (sogenanntes "Englisches" Zuführsystem).
Hebelgreifer haben den Vorzug, daß sie auf ihrer Rücklaufbahn offen stehen und somit den nächsten, fertig auf dem
Zuführtisch liegenden Bogen ergreifen können, sie haben aber den Nachteil, daß sie bei der Rücklaufbewegung in Übereinstimmung
mit dem Druckzylinder erst nach dem Passieren des Endes des größtformatigen Bogens, der von der Presse zum
Bedrucken durch den Druckzylinder aufgenommen wird, zurücklaufen können. Wenn das größte Format im Verhältnis zu dem
Zylinderdurchmesser beträchtlich groß' ist, bleibt nur wenig Zeit, um die Hebelgreifer bis zu dem Zuführtisch zurückkehren
zu lassen, und ihre Abbremsung bei der Ankunft an dem Zuführtisch ist zu plötzlich.
Dieser Nachteil kann beseitigt werden, wenn man das Schwingungszentrum
eine Bewegung ausführen laßt (z.B. mit Hilfe zweier exzentrischer Hülsen, die an die Schultern des Zylinders
angelenkt und von einer geeigneten Mechanik angetrieben werden), so daß die Hebelgreifer im kritischen Augenblick
ihres Vorüberganges von dem Zylinder gelöst werden und damit nicht in den Druckbereich des Zylinders gelangen.
c) Eine mit Unterbrechungen rotierende Trommel, an der eine
Gruppe von Greifern vorgesehen ist, die entweder von einer ■ Trommel oder einer Gruppe von Armen gehalten werden, die
sich bis zur Überführung eines Bogens auf den Druckzylinder wie Hebelgreifer verhalten, danach aber ihre Kreisbewegung
in gleicher Drehrichtung fortsetzen und am Ende der Umdrehung der Trommel verlangsamt werden, so daß sie in Tangentenlage
zu dem Zuführtisch stehenbleiben, um den nächsten Bogen wegzunehmen.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, keine Umkehrbewegung zu
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besitzen, und daher läuft sie nicht korrespondierend zu dem Druckzylinder zurück, wie es die Hebelgreifer bei ihrer Rückbewegung
tun. Dem steht jedoch der Nachteil gegenüber, daß sie auf den Bogen auf dem Zuführtisch herunterkommen, und
wenn dieser Bogen auf dem Zuführtisch bereits in ausgerichteter Position zum Stillstand gekommen ist, muß man eine Einrichtung
anbringen, die es verhindert, daß der Greifer die Ausrichtung des Bogens wieder zunichte macht (beispielsweise
kann man den Zuführtisch absenken und anschliessend wieder anheben).
d) Kontinuierlich rotierende Trommel. Dieses System ist in .
zwei Ausführungen bekannt:
Bei der ersten Ausführung nimmt die Trommel unmittelbar einen Bogen auf, der zur Ausrichtung auf dem Zuführtisch angehalten
hat, während sie noch in stetigem Umlauf begriffen ist. Sie trägt eine umwendbare Gruppe von Abnahmegreifern, die so angetrieben
werden, daß diese Gruppe sich in den Umfang der Trommel zurückzieht, wenn die Greifer über den ruhenden Bogen
hinweglaufen, und dann mit einer solchen Geschwindigkeit
heraustritt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel in
Verbindung mit der gleichen und entgegengesetzt gerichteten Geschwindigkeit der Greifergruppe sich in einem Augenblick
zu Null ergänzt, wenn die Greifer die Bogenkante.zu fassen bekommen.
Bei dem zweiten Einstellsystem mit "Zuführrollen" wird der Bogen gesteuert und wird auf dem Zuführtisch an einer Serie
feststehender vorderer Register angehalten. Dort erfolgt anschliessend die seitliche Ausrichtung auf dem Zuführtisch.
Danach beschleunigen eine Gruppe oberer und unterer Zuführrollen ,den Bogen und schieben seine vordere Kante gegen eine
zweite Serie vorderer Register, die sich auf einer kontinuierlich umlaufenden Trommel befinden. Die Greifer der
Trommel nehmen den auf diese Weise ausgerichteten Bogen auf
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und tauschen ihn mit dem Druckzylinder in Tangentenposition und bei übereinstimmender Umfangsgeschwindigkeit aus.
Die Beschleunigung des Bogens kann zu einem Teil von den "Zuführungsrollen" und zu einem Teil von der Trommel vorgenommen
werden, wenn die letztere sich mit einer veränderbaren Umfangsgeschwindigkeit dreht, oder sonst vollständig
von den "Zuführrollen", wenn die Trommel sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit
dreht, die ständig gleich derjenigen des Druckzylinders ist; im letzteren Fall wird die Trommel
zu einem zwischengeschalteten Überführungszylinder, und
nötigenfalls kann das Einführen mittels der "Zuführrollen" ' auch unmittelbar gegenüber dem Druckzylinder erfolgen.
Der Vorteil der Bogenzuführurg mittels der "Zuführrollen"
liegt in der Ausschaltung der beträchtlichen Massen der Hebelgreifer und der mit ihrer Beschleunigung verbundenen
erheblichen Schwierigkeiten; das System hat aber den Nachteil, daß es nicht für alle Papierarten geeignet ist, und
darüber hinaus verursacht es an der Vorderkante des Bogens Verformungen, die beim Druckprozeß zum hinteren Ende hin
verstärkt werden und die gute Einstellung empfindlich beeinträchtigen
können.
Alle bisher betrachteten Bogenzuführungseinrichtungen üblicher Art zeigen bei der Verwirklichung'der Absicht, den Zylinderdurchmesser
für ein gegebenes Format des zu bedruckenden Bogens herabzusetzen nicht zu übersehende Grenzen und Schwächen.
Im Durchschnitt beträgt die Zeit, während der der Bogen in der Praxis auf dem Tisch in Ruhe zu verbleiben hat, einer
Drehung des Druckzylinders um. ungefähr 90 bis 100°.
Durch Anwendung verschiedener Arten von als "Vor-Register"
bezeichneten Einrichtungen konnte die Ruhezeit besonders bei
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Druckpressen für große Fermate auf etwa 60 Drehwinkel
des Druckzylinders herabgesetzt werden und infolgedessen
ließ sich der Durchmesser des besagten Zylinders für ein gegebenes größtes Papierformat herabsetzen.
Derartige bekannte Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer Gruppe in der vorderen Lage ausgerichteter
Sucher, die sich in Übereinstimmung mit dem Eintreffen jedes
Bozens in Vorschubrichtung der Förderbänder für den Bogen bewegen. Die Geschwindigkeit, mit der die vorderen
Sucher sich bewegen,-ist anfänglich etwa geringer als die Geschwindigkeit der Förderbänder und nimmt fortlaufend ab·,
damit die Vorderkante des Bogens bei seinem Absteigen sich leichter gegenüber den genannten Suchern ausrichten kann.
Wenn der Bogen mit herabgesetzter Auftreffgeschwindigkeit
mit den (feststehenden) Hauptregistern in Berührung kommt, ist seine vordere Einstellung annähernd vollzogen, und die
Ruhezeit des Bogens ist daher praktisch auf die Zeit der seitlichen Ausrichtung und die Zeit zur Feststellung der Ankunft
des Bogens beschränkt. Der Nachteil der bekannten Einrichtungen mit Vor-Register ist ihr komplizierter Aufbau.
Ausserdem macht die Verringerung der Ruhezeit des Bogens
auf dem Zuführtisch bei der Art und Weise, wie diese Vorrichtungen bisher benutzt worden sind, die Einrichtungen mit
Vor-Register ungeeignet für die Verwendung an Maschinen mit sehr hoher Druckgeschwindigkeit. Ji diesem Falle wird
nämlich wegen der gesteigerten Rotationsgeschwindigkeit die bereits kurze Ruhezeit nochmals reduziert wegen der
geringeren Zeit, die für den einmaligen Umlauf des Druckzylinders erforderlich ist. Jenseits einer bestimmten Geschwindigkeitsgrenze
reicht die Anhaltzeit im eigentlichen Sinne nicht mehr aus, um eine sichere und einwandfreie
Ausrichtung des Bogens vorzunehmen, insofern als der Bogen, vor allem ein großformatiger Bogen, nicht mehr die Zeit hat,
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sich an den Vor-Registern auszurichten.
Auch das Prüfen des richtigen Auftreffens der Bogen an den Registern kann durch übermässige Kürze der Anhaltzeit beeinträchtigt
sein, denn im Falle des unrichtigen Eintreffens eines Bogens ist es erforderlich, ein Signal für das Betätigen
einer elektrischen, mechanischen oder hydraulischen Servosteuerung innerhalb so kurzer Zeit abzugeben, daß ein
Bedrucken des Bogens verhindert wird und vor dem Beginn des Druckzyklus verschiedene Vorgänge für das Entfernen des Signals
einzuleiten, beispielsweise den Druck der Zylinder gegeneinander aufzuheben, die Bogenzuführung zu unterbrechen, die
Farbwalzen von dem Druckzylinder abzuheben und die Einstellvorrichtungen auf dem Tisch anzuhalten.
Um die Nachteile zu überwinden, die mit den üblichen Bogenzuführungssystemen
verbunden sind, besteht die günstigste Lösung darin, das Freimachen der Gruppe der Register von dem
Ende des Bogens mit größten Abmessungen, der bedruckt werden kann, vorzuverlegen.
In dieser Richtung sind Versuche unternommen worden in der
Absicht, das Ende des gerade bedruckten Bogens zu beschleunigen (wobei geeignete Beschleunigungseinrichtungen, beispielsweise
eine Folge von Saugwalzen, benutzt worden sind, die unter dem Zuführtisch angebracht wurden), nachdem dieser
Bogen von den Greifern des Druckzylinders erfaßt worden war, so daß eine Tasche unterhalb des Zylinders hervorgerufen
wurde. Das Ende des Bogens hängt jedoch, nachdem die Beschleunigungsvorrichtung es freigegeben hat, frei und
kann auf diese Weise in Berührung mit benachbarten Oberflächen kommen.
Eine solche Lösung ist nicht annehmbar wegen der erheblichen Gefahr, daß der Bogen verdorben und der Druck beschädigt
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wurde, wie es früher besonders bei schnellen Maschinen für große Formate vorgekommen sein kann.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten
zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist eine Rotationsdruckmaschine für Einzelbogen vorgesehen, mit einem Zuführtisch, auf dem
die Bogen einander teilweise überlappend zugeführt werden und auf dem die Bogen vorn und seitlich ausgerichtet werden,
mit einer Einrichtung zum Überführen der Bogen von dem Zuführtisch auf eine Überführungswalze, die mit einer
Winkelgeschwindigkeit rotiert, die periodisch mit einer Periode sich ändert, die der von dem Druckzylinder oder dem
ersten Druckzylinder der Presse, der mit konstanter Drehzahl umläuft, für die Ausführung einer vollständigen Umdrehung
beanspruchten Zeitspanne entspricht und mit einer Einrichtung zum Überführen der Bogen von der Überführungswalze auf den genannten Druckzylinder; die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die der Überführungswalze eine Umfangsgeschwindigkeit verleiht,
die sich von einem Kleinstwert aus, der praktisch gleich der gleichbleibenden Umfangsgeschwindigkeit des
Druckzylinders ist, in solcher Weise ändert, daß die Überführungswalze,
deren Durchmesser denjenigen des Druckzylinders übertrifft, den Bogen, nachdem er den Zuführtisch
verlassen hat, bis auf eine Geschwindigkeit beschleunigt, die über der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders
liegt und den Bogen dann auf die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders abbremst, und daß die Überführungswalze
den Bogen in der Weise auf den genannten Druckzylinder überführt, daß die Vorderkante des auf den Druckzylinder überführten
Bogens eng auf die hintere Kante des vorangehenden Bogens folgt, wodurch eine Herabsetzung des nicht-druckenden
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Winkels des Druckzylinders und infolgedessen eine Herabsetzung
des Durchmessers dieses Zylinders bei einem gegebenen Größtformat der zu bedruckenden Bogen möglich wird.
Die Erfindung ermöglicht die Vorverlegung der Freigabe der Registereins teller von dem hinteren Ende des gerade bedruckten
Bogens, so daß der für die Prüfung verwendbare Teil ' der Stillstandszeit des nächsten Bogens erheblich verlängert
werden kann, und erlaubt die vordere und seitliche Ausrichtung des Eogens mit üblichen Mitteln, die dank
der erwähnten Verlängerung der Stillstandszeit auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten einsetzbar sind, ohne daß .
die Qualität des Druckes beeinträchtigt würde.
Darüberhinaus kann es, wenn eine passende Länge der Zuführbahn gewählt wird, so eingerichtet werden, daß der Bogen sogar
während des abschliessenden Abschnitts der Verzögerung bis auf Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders, wenn er
immer mit einer über der Geschwindigkeit des Druckzylinders liegenden Geschwindigkeit bewegt wird, den Abstand seiner
Vorderkante von der hinteren Kante des unmittelbar vorausgehenden Bogens verkleinert, bis er schließlich Null geworden
ist. Es wird daher dank dieser Erfindung möglich, den Durchmesser des Druckzylinders auf einen Betrag herabzusetzen,
bei dem praktisch der gesamte Zylindermantel als Druckwinkel wirksam werden kann, abgesehen von einem engen
Bereich, der für das Greifen des Bogens erforderlich ist. Dieser Bereich kann sehr klein gehalten werden, wenn zum
V/eiterführen des Bogens entweder auf der Zuführwalze oder auf dem Druckzylinder in an sich bekannter Weise eine Sauglufteinrichtung
anstelle einer Mechanik mit Greifern vorgesehen wird. Die Umfangslänge des Druckzylinders könnte somit schließlich
praktisch gleich der Länge (oder in der Praxis ein wenig größer als die Länge) des größten zu bedruckenden Bo-
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genformats sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden, die Erfindung nicht einschränkenden Beschreibung einer Zweifarben-Rotationsdruckmaschine für
Bogen anhand der Zeichnung, die folgendes darstellt:
Fig. 1 eine schematisch ausgeführte Seitenansicht der genannten Presse nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 Details einer Seitenansicht von Teilen der in Fig. gezeichneten Presse in grösserem Maßstab;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Teile nach Fig. 2;
Fig. M- eine vereinfachte Seitenansicht eines anderen Teils
der Presse nach Fig. 1;
Fig. 5 Diagramme verschiedener Umfangsgeschwindigkeiten,
nämlich der Geschwindigkeit Vp der Kebegreifer,
Vo des Druckzylinders S und V~ der Übejrführungswalze
T der erfindungsgemäßen Presse;
Fig. 6 einen zeichnerischen Vergleich zwischen der Umfangsund der Winkelgeschwindigkeit der Walze T und des
Zylinders S der Presse;
Fig. 7 eine schematisch ausgeführte Seitenansicht einer Variante des in Fig. 2 gezeichneten Teils der Presse;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die in Fig. 7 gezeichnete Variante;
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Fig. 9 die schematische Seitenansicht eines Teils der Presse nach einer weiteren abgeänderten Ausführungsform
der Erfindung, und
Fig. 10 eine Draufsicht auf den in Fig. 9 gezeichneten Teil der Presse.
Bei der Rotationsdruckmaschine nach Fig. 1 bezeichnet der Buchstabe K ein automatisches Bogenzuführsystem, U^ und I^
sind zwei aufeinanderfolgende Druckeinrichtungen, die jeweils mit einer anderen Farbe drucken, und K ist eine Einrichtung
für die Aufnahme der abgegebenen Bogen. Rotationspressen dieser Art können fünf oder sechs Druckeinrichtungen
U aufweisen, die einen Bogen in einem einzigen Durchgang des Bogens durch die Presse in .jeweils einer anderen Farbe
bedrucken. Ein Stapel 1 von zu bedruckenden Bogen ist auf dem Tisch 2 aufgeschichtet, und eine Bogenabnahmeeinrichtung
3 befindet sich oberhalb des Tisches 2 und weist Zuführungssaugnäpfe zur rückwärtigen Abnahme der Bögen auf, d.h.
Saugnäpfe, die die Bogen F so zuführen, daß sie einander teilweise überdeckend über einen Zuführtisch 4 laufen.
Für die Zuführung der Bogen längs des Zuführtisches 4 ist ein endloses Förderband 7 vorgesehen, das von einer Rolle
angetrieben wird und über eine Umlenkrolle 6 läuft. Bogenzuführungsrollen
8 werden von Armen 8a getragen, die an einer Welle 9 angebracht sind, und die Rollen werden mit zeitlichen
Zwischenräumen von einem (nicht gezeichneten) Antrieb auf die Rolle 5 gesenkt, wenn jeweils ein Bogen von der Abnahmeeinrichtung
3 zugeführt wird. Eine Reihe Andruckrollen 10 halten die Bogen F auf dem Förderband 7, so daß die Bogen mit
der gleichen Geschwindigkeit längs der Bänder laufen wie diese selbst. Die Bänder 7 können mit gleichbleibender Geschwindig-
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keit angetrieben werden, häufiger wird die Geschwindigkeit
periodisch geändert werden, wobei die Geschwindigkeitsänderung so synchronisiert wird, daß sie einen Kleinstwert
erreicht, wenn jeder Bogen, von den Bändern mitgenommen, an einer Reihe vorderer Register 11 üblicher Art zum
Stillstand kommt; die Anschläge sind auf einer Welle 12 angebracht, deren Enden in Lagern aufgenommen sind, die
an Seitenwänden 13 und 14 des Maschinenrahmens angebracht
sind. Die VieHe wird so angetrieben, daß sie die Anschläge
abwechselnd zu Aufwärts- und Abwärtsbewegungen veranlaßt. Bei der gezeichneten Ausführungsform befinden sich die Register
11 und die Welle 12 oberhalb des Zuführtisches 4,. bei anderen Ausführungsformen können die Register 11 und
die Welle 12 aber auch unter dem Tisch 4 angebracht sein.
In der in Fig. 1 gezeichneten Position sind die Register 11 abgesenkt und berühren die Vorderkante des ersten Bogens
F., die von Gegenflächen Ha der Register 11 flach
auf dem Tisch 4 gehalten werden. In dieser Stellung bringt eine Seitenausrichtungseinrichtung 15, die aus einer unteren
Antriebsrolle 15b und einer oberen Bremsrolle 15a besteht, den Bogen in an sich bekannter Weise in die richtige
Querlage, wobei er vorsichtig durch Reibung in Querrichtung gegen einen Anschlag 15c (Fig. 3) geführt wird, der als Seitenregister
wirkt. An dieser Stelle sind Kontrollvorrichtungen 16 bekannter Art für die Feststellung der Anwesenheit
einer Seitenkante des Bogens, beispielsweise photoelektrische Zellen, angeordnet, die ein Signal abgeben, wenn
an den Einstellregistern kein Bogen anliegt oder der Bogen in verkehrter Weise an den Einstellregistern anliegt, wobei
die■Vorrichtung 16 so ausgebildet ist, daß sie automatisch
sofort aufgrund eines Signals die Tätigkeit von an sich bekannten und nicht gezeichneten Sicherheitseinrichtungen
auslöst.
Der Bogen F. wird somit durch die vorderen Register 11, die
Seitenausrichtungseinrichtung 15 und die Kontrollvorrichtungen 16 vorn und seitlich ausgerichtet eingestellt
und geprüft, bevor er in die eigentliche Druckeinrichtung eingeführt wird.
Die Einführung des Bogens in die Druckeinrichtung erfolgt mit einer Anzahl Kebelgreifer 17, die drehbar auf
einer Welle 41 angeordnet sind. Wejin diese Greifer von
einer an sich bekannten Mechanik gegen auf einer Stange 18 gehaltene mitwirkende Widerlager 18a gedrückt und dadurch
geschlossen werden, erfassen sie den Bogen, der von den Registern 11 durch eine Drehung der Welle 12 freigegeben
wird. Die Welle 41 ist drehbar gelagert und die Stange 18 starr befestigt an den freien Enden einer Anzahl Arme 19,
deren entgegengesetzte Enden mit Kegelstiften 3 7 an
einer Welle 20 befestigt sind, die mit ihren Enden von den Seiten wänden 13 und 14 aufgenommen wird.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbexspiel werden die Hebelgreifer
17 von dem Druckzylinder S der ersten Druckeinrichtung IL angetrieben. Der Zylinder S besitzt eine
Welle 25, auf der eine Nockenscheibe 26 mit einem Profil 27 angebracht;ist, das auf eine Nockenfolgerolle 28 wirkt.
Die Rolle 28 ist drehbar auf einem Zapfen 29 angebracht, der an einem Ende eines Schwinghebels 30 gehalten wird,
der frei um einen an der Seitenwand 14 befestigten Zapfen schwingen kann. Am anderen Ende des Hebels 30 ist mittels
eines Zapfens 32 ein Ende einer Zugstange 33 angelenkt, deren anderes Ende an einen Zapfen 34 gelenkt ist, der
an einem Hebel 35 angebracht ist. Der Hebel 35 ist mit seinem einen Ende mittels eines Splints 3 6 an der Welle 20
festgehalten, die die die Hebelgreifer 17 haltenden Arme trägt, und am anderen Ende des Hebels 35 befindet sich ein
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Achsstummel 38, an dem ein Ende einer Zugfeder 39 befestigt ist, deren anderes Ende an einem an der Seitenwand 14
angebrachten Zapfen 40 festgelegt ist. Die Feder erfüllt die beiden Aufgaben, die Rolle 28 ständig gegen das Profil
der Nockenscheibe 2 6 zu legen und die Umkehrung des toten Ganges in der Antriebsübersetzung der Hebelgreifer zu
verhindern, welche Umkehrung leicht eintritt wegen der wechselnden Trägheitskräfte, die während der Schwingungsbewegung
auftreten und die für die Genauigkeit der Drucklage ausserordentlich schädlich sind.
Der Antrieb auf die Hebelgreifer 17 erfolgt so, daß sie stillstehen und gegen den Zuführtisch 4 während der ganzen
Zeit geöffnet bleiben, in der die Rolle 28 auf dem kleinsten Radius des Nockenprofils 27 läuft. Am Ende dieser
Stillstandsperiode beginnen die Greifer 17, nachdem sie gegen die Widerlager 18a gekommen sind und den Bogen
F. ergriffen haben, der zuvor auf dem Tisch 4 richtig ausgerichtet
worden war, ihre Bewegung (Punkt A in Fig. 5) von dem Tisch 4 weg, wenn die Rolle 28 über den ansteigenden
Teil des Nockenprofils 27 mit ständig zunehmenden Radius hinwegläuft. Wenn die Rolle sich auf halbem Wege
auf dem ansteigenden Teil des Nockenprofils 2 7 befindet,
erreichen die Greifer 17 eine Tangentenlage (Punkt B) bezüglich einer Trommel T, die mit periodisch variabler
Geschwindigkeit rotiert, und in diesem Augenblick öffnen sich die Greifer 17, so daß sie den Bogen an Greifer 21
auf der genannten Trommel T übergeben, die im gleichen Augenblick geschlossen werden. Diese Situation ist in
den Fig. 2 und 3 dargestellt worden.
Die Hebelgreifer 17 setzen ihre Hin- und Herbewegung fort, bis sie an einen Totpunkt gelangen, von dem aus sie nach kurzem
Stillstand die Rückbewegung beginnen, so daß sie zum
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Zuführtisch 4 zurückkehren und in geöffneter Stellung an ihm anhalten.
Die Walze T (Fig. 2 und 3), die die Bogen von den Hebelgreifern 17 übernimmt, weist eine drehbare Welle 4 7 auf,
deren Enden in den Seitenwänden 13 und 14 gelagert sind, sowie zwei Endscheiben 48 bzw. 49, die an der Welle 4 7
mit Keilstiften 50 bzw. 51 befestigt sind. Ferner sind auf der Welle 47 Scheiben 5 2 angeordnet, die den Bogen
tragen sollen. Jede Scheibe 5 2 läßt sich auf der Welle 4 in axialer Richtung verschieben, kann aber nicht um die
Welle 47 gedreht werden. Zu diesem Zweck ist die Nabe 53' jeder Scheibe 5 2 an der Innenseite ihrer Durchbohrung mit
einer Axialnut versehen, in die ein an der Welle 4 7 befestigter Keil 54 eingreift. Mit dieser Nut korrespondierend
weist jede Nabe 5 3 ausserdem eine radial verlaufende Gewindebohrung auf, in die eine Klemmschraube 55
eingeschraubt ist, die die Scheibe in der gewünschten axialen Position auf der Welle 47 festlegt; diese Position
ist so gewählt, daß die Berührungslinie zwischen der
Scheibe 5 2 und dem Bogen nicht mit einem frisch bedruckten auf dem Bogen zusammentrifft, Eine an den Endscheiben
und 49 befestigte Stange 56 weist Widerlager 57 auf, gegen die die Greifer 21 sich legen, wenn sie geschlossen
sind und einen Bogen festhalten. Die Greifer 21 selbst werden von einer drehbaren Welle 58 gehalten, deren Enden
von den Scheiben 4 8 und 4 9 getragen werden. An einem Ende der Welle 5 8 ist ausserdem mittels eines Kegelstifts 5
ein Hebel 6 0 befestigt, der einen Stift 61 trägt, auf dem eine Rolle 6 2 drehbar angeordnet ist. Der Stift 61
bietet auch eine Verankerung für das eine Ende einer Zugfeder 66, deren anderes Ende an einem an der Scheibe
angebrachten Stift 6 5 festgelegt ist. Wenn die Walze T sich dreht, wird die Rolle 6 2 von der Feder 6 6 ständig gegen
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das Profil "einer Nockenscheibe 6 7 gehalten, die an der
Seitenwand 13 mit Schrauben 68 befestigt ist. Das Profil der Nockenscheibe 67 ist so geformt und angeordnet,
daß die Greifer 21 an einem Punkt B (Fig. 4 und 5) schliessen, an dem sie den Bogen F1 von den Hebelgreifern
übernehmen.
Anschliessend wird der Bogen F1 in entsprechender Weise von
den Greifern 21 der Walze T an die Greifer 2 2 aus dem Druckzylinder S der ersten Druckeinrichtung an einem Berührungspunkt
C zwischen der Walze T und dem Zylinder S übergeben. Das Antriebssystem für die Greifer 2 2 des Zylinder S stimmt
genau überein mit dem Antrieb für die Greifer 21 und ist daher hier nicht gezeichnet.
Der am Punkt C von dem Druckzylinder S aufgenommene Bogen
F. wird zum Bedrucken weitergetragen an einen Berührungspunkt
D zwischen dem Zylinder S und einem Zylinder G, der bei Offset-Rotationspressen eine Zwischenfunktion ausübt.
Der Zylinder G ist nämlich mit Gummi überzogen und kann daher einen Farbabdruck von einer Druckplatte aufnehmen,
die von einem Zylinder L getragen wird, der Befeuchtungswalzen b und Farbwalzen i aufweist. Das zu druckende
Bild wird somit am Punkt E von der auf dem.Zylinder L befindlichen Druckplatte auf den Überzug des Zylinders G
übertragen und wird dann von dem Zylinder G am Punkt D auf den Bogen F1 übertragen, der von dem Druckzylinder S getragen
wird (Fig. 1 und ■+).
Von dem Druckzylinder S aus wird der bedruckte Bogen F1
durch eine Überführungsmechanik, die der schon beschriebenen 'entspricht , über eine Anzahl Überführungswalzen W1,
W„ und W3 dem Druckzylinder S der zweiten Druckeinrichtung
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U zugeführt. Die obenerwähnten Walzen und Zylinder
drehen sich sämtlich mit gleicher Winkelgeschwindigkeit, abgesehen von der ersten Walze T, deren Winke!geschwindigkeit
periodisch variiert wird. Bei dem gezeichneten Beispiel sind zwei Druckeinrichtungen U1 und Uj vorgesehen,
in praxi können aber weitere ähnliche Druckeinrichtungen auf die Druckeinrichtung Uj folgen, wenn mehr
als zwei Farben zu drucken sind.
Von dem Druckzylinder S der zweiten Druckeinrichtung Uj
aus, bzw. von der letzten Druckeinrichtung aus, wenn mehr als zwei derartige Einrichtungen vorgesehen sind, wird der
Bogen an Greifstäbe 23 abgegeben, die in an sich bekannter Weise an ihren Enden von zwei endlosen Ketten gehalten werden,
die um eine Abnahmewalze Q geführt sind. Die Ketten 24 sind so um die Walze Q gelegt, daß sichbei jeder Umdrehung
des Druckzylinders S oder für jeden bedruckten Bogen eine der Freistangen 23 an dem Punkt mit gemeinsamer
Tangente zwischen Zylinder S und Walze Q befindet. Die Greifstangen 23 befördern jeden"Bogen zu einem nicht gezeichneten
Stapel, auf dem der Bogen abgelegt wird; der Stapel wird in der Einrichtung K gebildet.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung ergibt, werden die Hebelgreifer 17 und die Walze T mit periodisch variabler
Geschwindigkeit angetrieben, während der Zylinder mit gleichbleibender Geschwindigkeit umläuft. An den Punkten
B bzw. C jedoch, an denen der Bogen F1 von den Piebelgreifern
17 auf die Walze T bzw. von der Walze T auf den Druckzylinder S übertritt,, ist es offenbar unbedingt erforderlich,
daß die Organe,_ die den Bogen austauschen, gleiche
Umfangsgeschwindigkeit besitzen. Diese Vorgänge sind in Fig. 5 verdeutlicht, in der die Geschwindigkeiten der
Kebelgreifer (Vp) und der Walze T (V„) und die gleichblei-
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bende Geschwindigkeit Vc des Druckzylinders S aufgezeichnet
sind.
Man erkennt, daß während des Abschnitts QA, der der Periode entspricht, während welcher die Rolle 2 8 auf den
Abschnitt der nockenscheibe 26 mit kleinstem Radius ruht, die Greifer 17 stillstehen und den Zuführtisch 4 berühren;
bei A werden sie geschlossen, ergreifen den Bogen und bewegen sich mit ständig zunehmender Geschwindigkeit weg
von dem Tisch 4. Die Übereinstimmung der Geschwindigkeiten
Vp und VT und die Tangentiallage im Punkt 3 der verschiedenen
zeichnerischen Darstellungen ermöglicht den ,Austausch
des Sogens zwischen den Hebelgreifern 17 und der Walze T. Wenn die Greifer 17 den Bogen losgelassen haben, setzen
sie ihre Bewegung fort und werden allmählich langsamer, bis sie bei P zum Stillstand kommen, was der Position
entspricht, in der die Rolle 28 auf dem größten Radius des Nockenprofils 2 7 liegt. Anschliessend kehren die Greifer
vom Punkt R aus ihre Bewegung um, entsprechend dem absteigenden Abschnitt des Nockenprofils 27, bis sie im Punkt Q
wieder zum Stillstand und zur Anlage an dem Zuführtisch 1 kommen. Während dieser Zeit wird der von der Walze T bei
B aufgenommene Bogen von der Walze bis auf einen Höchstwert M der Geschwindigkeit beschleunigt und anschliessend
verlangsamt, bis er bei C eine Geschwindigkeit erreicht hat, die mit der gleichbleibenden Geschwindigkeit V„ des Druckzylinders
S übereinstimmt. Bei C findet, wenn VT tangential
zu Vg verläuft, der Übergang Ges Bogens von der Walze T
auf den Zylinder S statt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der zu bedruckende Bogen aus dem Stillstand im Punkt A allmählich
beschleunigt wird, bis er im Punkt X die Geschwindigkeit Vj, des Druckzylinders S erreicht hat. Von diesem Augenblick
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an hat der Bogen eine über V0 liegende Geschwindigkeit
und kann daher den Zwischenraum oder die Strecke einholen, die er in der durch das Intervall NX bezeichneten Periode
gegenüber dem Zylinder S verloren hat. Da die Flächen unter den verschiedenen Kurven in Fig. 5 proportional der zurückgelegten
Strecke sind, kann geschlossen werden, daA der Abstand,um den der erste zu bedruckende Bogen hinter dem
Umfang des Druckzylinders S am Ende des Intervalls NX zurückgeblieben
ist, durch die zwischen den Buchstaben NZAX ein/Tf!S.:hlossene Flache'dargestellt wird, währe- d die
Strecke, die der Bogen anschliessend gegenüber dem Druckzylinder S gewinnt, durch die schraffiert gezeichnete Fläche
zwischen den Buchstaben XBMC dargestellt wird. Es reicht daher aus dafür zu sorgen, daß diese beiden Flächen gleich
groß sind, wenn es erreicht werden soll, daß in dem Augenblick, in dem die hintere Kante des vorhergehenden bedruckten
Bogens an dem Punkt C durchläuft, die vordere Kante des nächsten, zu bedruckenden Bogens dort eintrifft. Das
bedeutet, daß der nicht-drucken.de Bogen des Druckzylinders S, in Fig. 2 durch den Winkel OC dargestellt>
praktisch auf Null zusammengeschmolzen ist.
In Fig. 5 ist ausserdem gestrichelt der erste Abschnitt der Kurve gezeichnet, die der Geschwindigkeit Vp der Hebelgreifer
bei bekannten Methoden entspricht. Bei diesen Pressen ist die Geschwindigkeit der Walze T konstant und gleich
der de 3 Druckzylinders S: die Hebelgreifer bes jhr-'inken sich
somit darauf, den Bogen zu beschleunigen, bis ^.r im Punkte
C1 die Trommelgeschwindigkeit erreicht, wo dann der Übergang
des Bogens stattfindet. Bei einer derartigen Arbeitsweise kann, da der zu bedruckende Bogen niemals die Geschwindigkeit
des Druckzylinders S überschreitet, die verlorene Strecke, die in diesem Falle durch die Fläche zwi-
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sclien den Punkten NZAC1 dargestellt wird, niemals eingeholt
werden.
Der Antrieb der Walze T mit einer periodisch variablen Geschwindigkeit, wie aus den Kurvenbildern 5 und 6 zu entnehmen,
läßt sich gemäß einer ersten, in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Ausführungsform mit Hilfe zweier ineinandergreifender
elliptischer Zahnräder (Ovalräder) 70 und 71 bewerkstelligen. Das Ovalrad 70, das Antriebszahnrad,
ist mittels eines Kgelstifts 72 auf der Welle 25 des Druckzylinders S befestigt und läuft somit mit gleichbleibender
V/inkelgeschwindigkeit um, so daß es eine Um- ' drehung bei jeweils einer Umdrehung des Druckzylinders S
ausführt, d.h. eine Umdrehung für jeden gedruckten Bogen. Das Ovalrad 71, das angetriebene Zahnrad, macht ebenfalls
eine Umdrehung für jeden gedruckten Bogen, jedoch mit einer periodisch sich ändernden Winkelgeschwindigkeit. Das Zahnrad
71 ist auf der Welle 47 der Walze T mittels eines Kegelstifts 7 3 festgelegt. Die geometrischen Eigenschaften
der Ellipse gestatten es, daß die zwei miteinander kämmenden Ovalräder 70 und 71, die untereinander identisch
sind und jeweils um einen Brennpunkt rotieren, mit gleichbleibendem Abstand zwischen ihren Drehachsen umlaufen, so
daß die Zähne der Zahnräder 70 und 71 ständig spielfrei in Eingriff bleiben.
Die Winkelgeschwindigkeit des angetriebenen Ovalrades 71 ändert sich periodisch von einem Kleinstwert zu einem Größtwert
um einen Mittelwert, der gleich der konstanten Winkelgeschwindigkeit des antreibenden Ovalrades 70 ist. Das
Verhältnis zwischen der kleinsten und der größten Drehgeschwindigkeit des angetriebenen Zahnrades 71 hängt von
der Exzentrizität der beiden Ovalräder ab.
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Fig. 6 zeigt in einer Kurvendarstellung die konstante Winkelgeschwindigkeit CJg des Druckzylinders S und-die
Winkelgeschwindigkeit 6JT der Walze T: da jede Umdrehung
des Druckzylinders S einer vollständigen Umdrehung der Walze T entspricht, sind die unter den beiden Kurven
liegenden Flächen, die ihrer jeweiligen Winkelverlagerung proportional sind, einander gleich. Die Umfangsgeschwindigkeiten
des Zylinders S bzw. der Walze T betragen Vg =COg . Rg bzw. VT = CüT . RT, wobei Rg bzw. RT die
Radien des Zylinders S bzw. der Walze T bedeuten. Durch geeignete Wahl des Verhältnisses Rrp/Rg ist es daher möglich,
die Bedingung zu erreichen, unter welcher im Punkte C (Fig. 5 und 6) die Umfangsgeschwindigkeiten Vg und VT praktisch
gleich sind, wobei für diese Bedingung natürlich RT )*. Rg gelten muß.
Bei Pressen, die zum Bedrucken großer Formate bestimmt sind, würde die Anwendung einer Antriebsübersetzung für
die Walze T mit elliptischen Zahnrädern, wie in den Fig. und 3 angegeben, bei der das Antriebszahnrad unmittelbar
mit dem Druckzylinder S und das angetriebene Zahnrad unmittelbar mit der Walze T verbunden ist, die Verwendung
eines Paares elliptischer Zahnräder von erheblichen Abmessungen erfordern. In diesem Falle ist es daher vorzuziehen,
die Variante nach den Fig. 7 und 8 anzuwenden, nach welcher an der Welle 25 des Druckzylinders S mittels
eines Kegelstifts 74 ein zylindrisches Zahnrad 75 angebracht ist, das mit einem Übersetzungsverhältnis 1 : 1
über ein auf einer Welle 7 7 leer umlaufendes Zwischenzahnrad 76 ein zylindrisches Zahnrad 7 8 antreibt,, das mit einem
elliptischen Antriebszahnrad 79 fest verbunden ist, das auf einer Welle 81 leer umläuft. Die Wellen 77 und 81
springen frei aus der Seitenwand 13 vor. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß das Antriebszahnrad 79 eine voll-
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ständige Umdrehung für jeden gedruckten Bogen ausführt und mit periodisch sich ändernder Geschwindigkeit ein
angetriebenes elliptisches Zahnrad 80 in Bewegung setzt, das mittels eines Kegelstiftes 82 mit der Welle 47 der
Walze T fest verbunden ist. Wenn man daher für die beiden Ovalräder 7 9 und 80 die gleiche Exzentrizität wählt wie
für die Ovalräder 70 und 71 der Ausführungsform nach den Fig. 2 und 3, so läuft das angetriebene Ovalrad 80 mit
der gleichen Geschwindigkeit um wie das Zahnrad 71 in den Fig. 2 und 3, aber die Ovalräder 79 und 80 haben demgegenüber
kleinere Abmessungen.
Nach einer anderen Ausführungsform kann die Drehung der
Walze T mit periodisch sich ändernder Geschwindigkeit mit Hilfe eines Antriebs vorgenommen werden, der von dem
Druckzylinder S über ein Planetengetriebe abgeleitet ist, in dem der Planetenradträger von einem Nocken periodisch
bewegt wird. Eine solche Anordnung ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. Bei dieser Ausführung weist die Welle 25 des
Druckzylinders S ein an der Welle mittels eines Kegelstifts 8 3 befestigtes zylindrisches Zahnrad 84 auf. Das zylindrische
Zahnrad treibt über ein Zwischenrad 85 einen beidseitig gezahnten Zahnkranz 86 an, dessen äussere Verzahnung
87 von dem Zwischenzahnrad 85 angetrieben wird, während die innere Verzahnung 8 8 die Antriebskraft auf zwei Planetenräder
8 9 überträgt. Die Planetenräder 8 9 werden von Wellen 91 getragen, die an zwei Armen eines Planetenradträgers
gehalten werden und die an dem genannten Träger durch Kegelstifte 92 festgelegt sind, wobei die Planetenräder
89 auf den Wellen durch aufgesetzte Lagerbüchsen drehbar angeordnet sind. Das Zwischenzahnrad 85 ist auf
einer eingesetzten Lagerbuchse 95 auf einer Welle 94, die in der Seitenwand 14 befestigt ist, drehbar angeordnet
und mit zwischengelegter Unterlegscheibe 96 und einer
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Mutter 97 gehalten. Der beidseitig gezahnte Zahnkranz 86 ist auf der Welle 4 7 der Walze T unter Zwischenschaltung
einer Lagerbüchse 98 drehbar angeordnet und wird zwischen einer auf der Welle 47 mit einer Mutter 100 festgehaltenen
Unterlegscheibe 99 und einer Seitenfläche der Nabe eines gezahnten Sonnenrades 101 gehalten. Das Sonnenrad 101
wird von den Planetenrädern 8 9 angetrieben und überträgt die Antriebskraft auf die Welle 47 der Walze T; das Rad
101 wird auf der Welle 47 mittels eines Kegelstifts 102 gehalten. Der Planetenradträger 90 ist auf der Welle '47
der Walze T angebracht und auf ihr frei drehbar; er wird in axialer Richtung zwischen der Seitenwand 14 und der
anderen Seitenfläche der Nabe des Sonnenrades 101 gehalten. Die Schwingbewegung des Hebels 90 wird von einer Nockenscheibe
103 gesteuert, die mit Schrauben 104 an dem Zahnrad 84 befestigt ist. Die Nockenscheibe 103 besitzt auf
ihrer einen Seite eine kreisringförmige Nut 105, die eine Exzentrizität "e" gegenüber der Drehachse des Druckzylinders
S aufweist.
Die Nockenringnut 105 ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Einfachheit halber kreisförmig angenommen, sie könnte
aber jede andere geometrische Form haben, die dazu bestimmt ist, eine periodische Bewegung herbeizuführen. ·
In die steuernde Nut 105 greift eine Nockenfolgerolle
ein, die auf einem Zapfen 107 drehbar angebracht ist, der mittels eines Kegelstifts 108 an Ende eines Armes 109 eines
Kniehebels 111 befestigt ist; der Kniehebel 111 ist um einen in die Seitenwand 14 geschraubten Drehzapfen 110 schwenkbar.
Der andere Arm 113 des Kniehebels 111 trägt an seinem freien Ende einen Drehzapfen 114, der an dem Arm 113 mittels
eines Kegelstifts 115 befestigt ist. An diesen Drehzapfen
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ist ein Ende einer Zugstange 116 angelenkt, deren anderes Ende gelenkig an einem Drehzapfen 117 angebracht
ist, der mittels eines Kegelstifts 118 an einem der beiden Arme des Planetenradträgers 90 befestigt ist. Durch
diese Einrichtung empfängt der Planetenradträger 90 eine periodische doppelte Schwingbewegung (eine Bewegung
gegen den Uhrzeiger, auf die eine Bewegung in Uhrzeigerrichtung folgt, wenn man von der in Fig. 9 gezeichneten
Position ausgeht) bei jeder vollständigen Drehung des Zylinders S, der den Antriebsnocken 103 trägt.
Die Antriebsübersetzung der genannten zylindrischen Zahnräder 84, 85 ist so gewählt, daß das an der Walze T befestigte
Zahnrad 101 bei festgehaltenem Planetenradträger 90 eine Umdrehung bei jeweils einer Umdrehung des an
dem Druckzylinder S befestigten zylindrischen Zahnrades 84 ausführt, d.h., daß das Obersetzungsverhältnis des Gesamtantriebs
Ir= U)n,/LJQ zwischen den Winkelgeschwindigkeiten
von Walze T und Zylinder S gleich 1 ist. Bezeichnet man den Teilkreishalbmesser der Zahnräder 84, 85, 87, 88,
8 9 und 101 in dieser Reihenfolge mit r-, r2, r,, rv , r&
und r~ , dann gilt die folgende Beziehung:
_ ωτ _ V1 V2 r4 r5
^S 2 3 5 6
Wie sich aus der obenstehenden Beschreibung ergibt, ist es dank des größeren Durchmessers der Überführungswalze T möglich,
dek Bogen bei.seinem Umlauf mit der Walze eine Geschwindigkeit
zu erteilen, die immer größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit, und das ist gleichzeitig die Druckgeschwindigkeit
des Druckzylinders S; auf diese Weise wird ein Verlust an Arbeitszeit vermieden, der auf den wegen
des Ausrichtens erforderlichen Stillstand des zu bedruckenden Bogens auf dem Zuführtisch 4 zurückzuführen ist, während
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M qq?3
gleichzeitig die zwischen dem Bogen .und dem vorangegangenen
Bogen innerhalb dieser Zeit eingetretene Abstandsvergrößerung aufgeholt werden kann, wodurch die
Vorderkante des gerade zu bedruckenden Bogens nahe an die hintere Kante des soeben bedruckten Bogens herangeführt
wird, und zwar bis zu dem Punkt, in dem die Vorderkante des Bogens tatsächlich an die hintere Kante des
vorangehenden Bogens heranreicht. Infolgedessen kann der Winkel oC auf dem Zylinder S, innerhalb dessen nicht gedruckt
wird, tatsächlich auf Null verkleinert werden, wobei der Durchmesser des genannten Druckzylinders S und
der anderen an dem Druckvorgang beteiligten Zylinder (L und G) ebenso wie der Zylinder der nächsten Druckeinrichtung,
zu der der Bogen weitergeleitet wird, entsprechend verkleinert werden kann.
Patentansprüche
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Claims (6)
- P a t e η t a nsprücheRotationsdruckmaschine für Einzelbogen, mit einem Zuführtisch, auf dem die Bogen, einander teilweise überlappend, zugeführt werden und auf dem die Bogen . vorn und seitlich ausgerichtet werden, mit einer Einrichtung zum Überführen der Bogen von dem Zuführtisch auf eine Überführungswalze, die mit einer Winkelgeschwindigkeit rotiert, die periodisch mit einer Periode sich ändert, die der von dem Druckzylinder oder dem ersten Druckzylinder der Presse, der mit konstanter Drehzahl umläuft, für die Ausführung einer vollständigen Umdrehung beanspruchten Zeitspanne entspricht, und mit einer Einrichtung zum Überführen der Bogen von der Überführungswalze auf den genannten Druckzylinder,dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die der Überführungswalze (T) eine Umfangsgeschwindigkeit verleiht, die sich von einem Kleinstwert aus, der praktisch gleich der gleichbleibenden Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders (S) ist,in* solcher Weise ändert, daß die Überführungswalze (T), deren Durchmesser denjenigen des Druckzylinders (S) übertrifft, den Bogen, nachdem er den Zuführtisch verlassen hat, bis auf eine Geschwindigkeit beschleunigt, die über der Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders (S) liegt, und den Bogen dann auf die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders (S) abbremst, und daß die- 29 -50 9 8 08/0327Überführungswalze (T) den Bogen in der Weise auf den genannten Druckzylinder (S) überführt, daß die Vorderkante des auf den Druckzylinder (S) überführten Bogens eng auf die hintere Kante des vorangehenden Bogens folgt, wodurch eine Herabsetzung des nicht-druckenden Winkels des Druckzylinders und infolgedessen eine Herabsetzung des Durchmessers dieses Zylinders bei einem gegebenen Größtformat der zu bedruckenden Bogen möglich ist.
- 2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Überführen der Bogen (F) von dem Zuführtisch (4) auf die Überführungswalze (T) Hebelgreifer (17) aufweist, die in der Lage sind, jeden Bogen (F) von dem Zuführtisch (4) aufzunehmen und ihn in einer Bahn, die in einem Punkt tangential zu der genannten Überführungswalze (T) verläuft, mit fortlaufend zunehmender Geschwindigkeit fortzuführen, sowie an der Überführungswalze (T) angeordnete Greifer (21), die in der Lage sind, an dem genannten Tangentenpunkt die von den Hebelgreifern (17) gehaltenen Bogen (F) zu ergreifen, und daß eine Antriebseinrichtung (27, 30, 33) vorgesehen ist, die die Hebelgreifer so bewegt, daß, wie an sich bekannt, an dem genannten Tangentenpunkt Übereinstimmung zwischen den Geschwindigkeiten und Beschleunigungen der genannten Hebelgreifer (17) und denjenigen der an der Walze (T) angeordneten Greifer (21) herrscht.
- 3. Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,- 30 -509808/0327"Aldaß der Tangentenpunkt zwischen der Bahn des Hebelgreifers (17) und der Bahn der an der Überführungswalze (T) angeordneten Greifer (21) erreicht wird, während die Überführungswalze (T) beschleunigt.
- 4. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, mit der der Überführungswalze (T) eine periodisch sich ändernde Umfangsgeschwindigkeit verliehen wird, die folgenden an sich bekannten Elemente aufweist: zwei identisch übereinstimmende, im Eingriff miteinander stehende elliptische Zahnräder (70, 71; 79, 80), die jeweils um einen Brennpunkt drehbar sind und von denen eines (71; 80) an der Welle (47) der Überführungswalze (T) und das als Antriebsrad arbeitende andere Zahnrad (70; 79) unmittelbar (70) oder unter Zwischenschaltung (79) mehrerer zylindrischer, miteinander in Eingriff stehender Zahnräder (75, 76 und 78), deren Gesamtübersetzungsverhältnis gleich 1 ist, -von einer mit konstanter, mit der Winkelgeschwindigkeit des Druckzylinders (S) übereinstimmender Winkelgeschwindigkeit umlaufenden Welle (25) angetrieben wird»
- 5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die der Überführungs-,walze (T) eine periodisch sich ändernde Umfangsgeschwindigkeit verleiht, ein Planetengetriebe aufweist, das aus folgenden Elementen besteht: einem ersten Zahnrad (86), das einen inneren Zahnkranz (88) und einen äusseren Zahnkranz (8 7) aufweist, der von einem- 31 50 9 8 08/0327Zahnrad (84) angetrieben wird, das fest auf einer Maschinenwelle sitzt, die mit gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit umläuft, die mit,der Winkelgeschwindigkeit des Druckzylinders (S) übereinstimmt, vorzugsweise auf der Welle (25) des genannten Druckzylinders (S); einem gezahnten Sonnenrad (IOD, das auf der Welle (47) der Überführungswalze (T) befestigt ist, und einem oder mehreren identisch übereinstimmenden Planetenrädern (89), die von einem Planetenradträger (90) getragen werden und mit der Innenverzahnung (88) des · ersten Zahnrades (86) und mit dem Sonnenrad (101) im Eingriff stehen, wobei der Planetenradträger auf der Welle (47) der Überführungswalze (T) frei drehbar angebracht ist und eine Einrichtung vorgesehen ist, die dem Planetenradträger eine hin und hergehende Schwingbewegung um die Achee der Überführungswalze verleiht.
- 6. Druckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die dem Planetenradträger (90) eine hin und hergehende Bewegung verleiht, einen Nocken (103) aufweist, der auf einer Maschinenwelle befestigt ist, die mit konstanter Winkelgeschwindigkeit umläuft, die mit der Winkelgeschwindigkeit des Druckzylinders (S) übereinstimmt, vorzugsweise auf der Welle (25) des genannten Druckzylinders, wobei der Nocken mit einer exzentrisch verlaufenden Nut (105) von Kreisform oder anderer Form versehen ist; sowie einen Kniehebel (111), der zwischen seinen Enden an einem feststehenden Tragteil der Masahine schwenkbar gehaltert ist und an seinem einen Ende eine in die genannte Nut (105) eingrei-- 32 -5 0 9808/0327fende Rolle (106) trägt und weiterhin an seinem anderen Ende drehbar an ein Ende einer Stange (116) angelenkt ist, deren anderes Ende mit dem Planetenradtrager drehbar an einem Punkt verbunden ist, der Abstand von der Drehachse des Planetenradträgers hat.Für: SOC. NEBIOLO S.p.A.JATENTANWSLTE .Η.ΪINCKE. DIPL-ING. H. iOHti -ING. d. STAKüüft- 33 -50 9 8 08/0327Leerseite
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