DE4443057A1 - Bogenauslage an Druckmaschinen - Google Patents
Bogenauslage an DruckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bogenauslage an Druckmaschinen,
bei der die Greiferbrücke des Auslegers bei der Entgegennahme
eines Bogens eine im Vergleich zur übergebenden Greiferbrücke
erhöhte Geschwindigkeit aufweist.
Diese erhöhte Geschwindigkeit dient dazu, die Bildung von
Abnahmestreifen auf den bedruckten Bogen zu vermeiden. Solche
Abnahmestreifen treten auf, wenn eine Druckmaschine derart
ausgestaltet ist, daß die Übergabe eines Bogens an die
Greiferbrücke des Auslegers zu einem Zeitpunkt stattfindet,
an dem das Ende des Bogens sich noch auf dem Gummizylinder
befindet und keine erhöhte Geschwindigkeit der Greiferbrücke
des Auslegers vorgesehen ist.
In Druckmaschinen werden die Bogen vom Gummizylinder nicht an
der Berührungslinie zwischen Gummizylinder und Druckzylinder
vom Gummizylinder abgezogen, sondern an einer Linie, die sich
in Drehrichtung des Gummizylinders gesehen hinter dieser
Berührungslinie befindet. Die Ursache dafür ist das Anhaften
des Bogens an dem Gummizylinder durch die feuchte Farbe. Zum
Abzug des Bogens ist daher eine bestimmte Kraft erforderlich,
die nur dann auf den Bogen wirken kann, wenn dieser nicht
tangential, sondern unter einem bestimmten Winkel vom
Gummizylinder abgezogen wird. Erfolgt nun die Übergabe des
vorderen Endes des Bogens von der Greiferbrücke eines
Zylinders, beispielsweise des Druckzylinders, an die
Greiferbrücke des Auslegers, so tritt der folgende Effekt
auf:
Die Greiferbrücke des Auslegers ist nicht so stabil gelagert, wie die Greiferbrücken auf den Zylindern. Sie befindet sich mit ihren Enden an den Ketten des Auslegers und läuft mit diesen Ketten um. Bei der Entgegennahme des Bogens befindet sich die Greiferbrücke des Auslegers auf zwei Kettenrädern, die die Ketten des Auslegers umlenken. Dadurch, daß die Greiferbrücke auf den Ketten und daher auch nur an ihren Enden gelagert ist, tritt bei Belastung eine Durchbiegung auf. Des weiteren weisen die Lagerungen an den Ketten ein Spiel auf. Übergibt nun die Greiferbrücke eines Zylinders das vordere Ende des Bogens an die Greiferbrücke des Auslegers, so kommt es nach dem Loslassen der Greifer des Zylinders zur Durchbiegung sowie zu einem Nachgeben der Lagerung der Greiferbrücke, bis das Spiel ausgeglichen ist. Auf diese Weise kommt es zu einem Nachlassen des Zugs an dem Bogen. Dadurch wird der Abzug des Bogens vom Gummizylinder für eine kurze Zeit unterbrochen oder verlangsamt und setzt danach, infolge der Überwindung des Spiels und nachdem die Durchbiegung erfolgt ist, wieder ein. Diese Diskontinuität bei dem Abzug des Bogens vom Gummizylinder führt zu einem Abnahmestreifen, der auf dem Druckbild sichtbar ist.
Die Greiferbrücke des Auslegers ist nicht so stabil gelagert, wie die Greiferbrücken auf den Zylindern. Sie befindet sich mit ihren Enden an den Ketten des Auslegers und läuft mit diesen Ketten um. Bei der Entgegennahme des Bogens befindet sich die Greiferbrücke des Auslegers auf zwei Kettenrädern, die die Ketten des Auslegers umlenken. Dadurch, daß die Greiferbrücke auf den Ketten und daher auch nur an ihren Enden gelagert ist, tritt bei Belastung eine Durchbiegung auf. Des weiteren weisen die Lagerungen an den Ketten ein Spiel auf. Übergibt nun die Greiferbrücke eines Zylinders das vordere Ende des Bogens an die Greiferbrücke des Auslegers, so kommt es nach dem Loslassen der Greifer des Zylinders zur Durchbiegung sowie zu einem Nachgeben der Lagerung der Greiferbrücke, bis das Spiel ausgeglichen ist. Auf diese Weise kommt es zu einem Nachlassen des Zugs an dem Bogen. Dadurch wird der Abzug des Bogens vom Gummizylinder für eine kurze Zeit unterbrochen oder verlangsamt und setzt danach, infolge der Überwindung des Spiels und nachdem die Durchbiegung erfolgt ist, wieder ein. Diese Diskontinuität bei dem Abzug des Bogens vom Gummizylinder führt zu einem Abnahmestreifen, der auf dem Druckbild sichtbar ist.
Zur Vermeidung solcher Abnahmestreifen wurde von der
DE 37 01 103 C2 vorgeschlagen, die Greiferbrücke des
Auslegers in schwenkbarer Weise zu lagern, damit die Greifer
im Zeitpunkt der Übernahme des Bogens eine zusätzliche
Vorausbewegung erfahren und dadurch die Kontinuität des
Abzugs des Bogens vom Gummizylinder gewährleistet ist. Für
diese Schwenkung der Greiferbrücke ist eine Kurve mit einer
darin laufenden Greifersteuerrolle vorgesehen. Es handelt
sich dabei um eine aufwendige, für Störungen und
Verschleißanfällige Mechanik.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bogenausleger
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die
erhöhte Geschwindigkeit auf eine einfache, wenig
störanfällige und möglichst verschleißfreie Weise
herbeigeführt ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Ketten des Auslegers mittels eines Antriebs angetrieben
werden, durch den die Geschwindigkeit der Greiferbrücke des
Auslegers im Übergabezeitpunkt des Bogens erhöht ist.
Die erfindungsgemäße Weiterbildung hat den Vorteil, daß die
Greiferbrücke des Auslegers stabiler mit den Ketten verbunden
werden kann und die aufwendige und störanfällige Mechanik zur
Herbeiführung der Schwenkung der Greiferbrücke entfällt.
Der Antrieb der Ketten kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Es kann vorgesehen sein, daß die Ketten des Auslegers über
einen eigenen Antrieb verfügen, der beispielsweise über eine
elektronische Steuerung entsprechend gesteuert ist. Es kann
jedoch auch vorgesehen sein, daß der Antrieb der Ketten durch
die Auslagetrommel erfolgt, die mit dem Antrieb der
Druckmaschine durch ein Getriebe verbunden ist, durch welches
die erhöhte Geschwindigkeit erzeugt wird.
Als solche Getriebe kommen alle Arten von Getrieben in
Betracht, die die Bedingung erfüllen, daß eine Umdrehung des
Druckzylinders einer Umdrehung der Auslagetrommel entspricht.
Beispielsweise kann die Auslagetrommel mit dem Antrieb der
Druckmaschine durch ein Viergelenk verbunden sein.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die
Auslagetrommel mittels eines Antriebszahnrads angetrieben
ist, dessen Lagerung eine Exzentrizität aufweist, wobei das
Antriebszahnrad mit dem Antriebszahnräderzug der
Druckmaschine in Eingriff ist und der längere Radius im
Übergabezeitpunkt des Bogens mit dem Antriebszahnräderzug in
Wirkverbindung steht, und daß das Zahnspiel derart ausgelegt
ist, daß die auftretende Abstandsänderung möglich ist. Diese
Ausgestaltung des Getriebes stellt eine besonders einfache,
preiswerte und robuste Möglichkeit dar, die erhöhte
Geschwindigkeit der Greiferbrücke des Auslegers
herbeizuführen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
erläutert, auf weitere Vorteile wird dabei verwiesen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht der Druckmaschine in
Draufsicht,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht mit Gummizylinder,
Druckzylinder und Auslagetrommel und
Fig. 3 ein Diagramm, das Geschwindigkeitsdifferenzen der
Greiferbrücke des Auslegers zur übergebenden
Greiferbrücke beispielhaft aufzeigt.
Fig. 1 zeigt eine schematische Teilansicht der Druckmaschine
als Draufsicht, wobei zwischen den Seitenwänden 17, der
Bedienseite 18 und der Antriebsseite 19 der Gummizylinder 12,
der Druckzylinder 10 und die Auslagetrommel 5 gelagert sind.
Der Druckzylinder 10 und die Auslagetrommel 5 verfügen über
Greiferbrücken, die in dieser Figur nicht dargestellt sind,
sie befinden sich am Berührungspunkt des Druckzylinders 10
mit der Auslagetrommel 5. Auf der Antriebsseite 19 ist ein
Antriebszahnräderzug 9 vorhanden, der sämtliche Zylinder und
Trommeln der Druckmaschine antreibt. Das Antriebszahnrad 6
der Auslagetrommel 5 ist mit dem Antriebszahnräderzug 9 in
Wirkverbindung, wobei eine Exzentrizität 7 dieses
Antriebszahnrads 6 für eine erhöhte Geschwindigkeit der
Greiferbrücke 1 des Auslegers 4 im Zeitpunkt der Übergabe
eines Bogens 3 sorgt. Im Zeitpunkt dieser Übergabe des Bogens
3 ist das Antriebszahnrad 6 mit seinem längeren Radius 8 im
Eingriff. Das Zahnspiel zwischen dem Antriebszahnrad 6 und
dem mit diesem kämmenden Zahnrad muß dabei derart
ausgelegt sein, daß die auftretenden Abstandsänderungen
möglich sind.
Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht mit
Gummizylinder 12, Druckzylinder 10 und Auslagetrommel 5. Die
Stellung dieser Zylinder in Fig. 2 entspricht der in Fig. 1
dargestellten. Es handelt sich um den Moment der Übergabe der
Vorderkante des Bogens 3 von der übergebenden Greiferbrücke 2
des Druckzylinders 10 an die Greiferbrücke 1 des Auslegers 4.
Das Ende des Bogens 3 befindet sich noch auf dem
Gummizylinder 12, wobei sichtbar ist, daß der Abzug 16 des
Bogens 3 vom Gummizylinder 12 noch nicht beendet ist und an
einer Linie stattfindet, die der Berührungslinie zwischen dem
Gummizylinder 12 und dem Druckzylinder 10 in Drehrichtung
gesehen folgt. Dadurch können auf den Bogen 3 Kräfte wirken,
die zu einem Abziehen des Bogens 3 vom Gummizylinder 12
führen. Auf diese Weise wird die Anhaftkraft durch die nasse
Farbe überwunden. Bei der Übergabe ist die übergebende
Greiferbrücke 2 noch geschlossen, und Greiferbrücke 1 des
Auslegers 4 erfaßt ebenfalls den Bogen 3. Die einzelnen
Greifer der beiden Greiferbrücken 1 und 2 sind dazu
entsprechend gegeneinander versetzt. Durch die erhöhte
Geschwindigkeit der Greiferbrücke 1 des Auslegers 4 werden
Spiel und Durchbiegung der Greiferbrücke 1 überwunden, wobei
vor dem Öffnen bereits Zugkraft von der Greiferbrücke 1
übernommen wird und beim Öffnen der übergebenden
Greiferbrücke 2 die für den streifenfreien Abzug
erforderliche Zugkraft auf den Bogen 3 wirkt. Auf diese Weise
wird das Auftreten eines Abnahmestreifens auf dem Druckbild
des Bogens 3 vermieden. Die Greiferbrücke 1 des Auslegers 4
ist mit ihren Enden mit den Ketten 15 des Auslegers 4
verbunden, bewegt sich entlang des Weges der Ketten 15 und
befördert so den Bogen 3 auf den Auslagestapel. Die
Auslagetrommel 5 kann sowohl als Trommel ausgebildet werden,
oder es sind lediglich zwei durch eine Welle miteinander
verbundene Kettenräder vorhanden, die beispielsweise durch
Stäbe verbunden sind, wodurch eine trommelähnliche Gestalt
entsteht. Wesentlich ist dabei, daß die Bogen 3 auf der
Auslagetrommel 5 schmierfrei geführt werden.
Eine korrekte Übernahme des Bogens 3 von der übergebenden
Brücke 2 wird erzielt, weil sich die Greiferauflagen der
beiden Greiferbrücken 1 und 2 auf Sollhöhe befinden und diese
Höhe infolge einer stabilen Befestigung der Greiferbrücke 1
an den Ketten 15 während der Übergabe nicht verändert wird.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm mit möglichen
Geschwindigkeitsdifferenzen ΔV der Greiferbrücke 1 des
Auslegers 4 zur Geschwindigkeit V₀ der übergebenden
Greiferbrücke 2.
Die Geschwindigkeit der übergebenden Greiferbrücke 2 ist als
V₀ eingezeichnet, sozusagen als Null-Linie des Diagramms. Auf
der Abszisse ist die Winkelstellung ϕ von Druckzylinder 10
und Auslagetrommel 5 eingezeichnet, wobei bei 360° eine
Umdrehung beider vollendet ist. Bei einer Ausbildung des
Getriebes 11 als exzentrisch gelagertes Antriebszahnrad 6,
welches sich mit dem Antriebszahnräderzug 9 in Eingriff
befindet, ergibt sich der Verlauf 13, welcher sinusförmig
ist. Die größte Geschwindigkeit hat die Greiferbrücke 1
des Auslegers 4 im Übergabezeitpunkt t des Bogens 3. Eine
solche sinusförmige Verteilung der Differenz der
Geschwindigkeit ΔV ist nicht erforderlich, die Differenz der
Geschwindigkeit ΔV kann auch auf andere Weise ausgestaltet
sein. Die Ausbildung des Antriebszahnrads 6 mit der
Exzentrizität 7 ist jedoch eine sehr einfache Ausgestaltung,
durch die sich eine hohe Umfangsgeschwindigkeit realisieren
läßt, und die dadurch für schnell laufende Maschinen gut
geeignet ist.
Ein weiterer möglicher Verlauf einer
Geschwindigkeitsdifferenz ΔV ist durch die strichpunktierte
Linie 14 dargestellt. Bei dieser tritt die erhöhte
Geschwindigkeit lediglich im Übergabezeitpunkt t des Bogens 3
auf, und danach sinkt die Geschwindigkeit auf einen Betrag
ab, welcher erforderlich ist, damit die Auslagetrommel 5 in
der derselben Zeit wie der Druckzylinder 10 eine Umdrehung
vollendet. Eine solche Geschwindigkeitsverteilung kann
beispielsweise mittels einer Steuerung eines separaten
Antriebs der Ketten 15 erzielt werden. Es ist auch möglich,
durch eine entsprechende Ausgestaltung des Getriebes 11 einen
Geschwindigkeitsverlauf zu erzielen, welcher der Linie 14
entspricht oder nahekommt. Für derartige Ausgestaltungen des
Getriebes 11 stehen dem Fachmann viele Möglichkeiten zur
Verfügung.
Bezugszeichenliste
1 Greiferbrücke des Auslegers
2 übergebende Greiferbrücke
3 Bogen
4 Ausleger
5 Auslagetrommel
6 Antriebszahnrad
7 Exzentrizität
8 längerer Radius
9 Antriebszahnräderzug
10 Druckzylinder
11 Getriebe
12 Gummizylinder
13 Verlauf der Geschwindigkeitsdifferenz während einer Umdrehung bei einem exzentrischen Antriebszahnrad
14 weiterer möglicher Verlauf einer Geschwindigkeitsdifferenz
15 Ketten
16 Abnahme des Bogens vom Gummizylinder
17 Seitenwände
18 Bedienseite
19 Antriebsseite
20 Übergabe des Bogens
V₀ Geschwindigkeit der übergebenden Greiferbrücke
ΔV Differenz der Geschwindigkeit der Greiferbrücke des Auslegers zur Geschwindigkeit der übergebenden Greiferbrücke
ϕ Winkelstellung von Druckzylinder und Auslagetrommel
t Übergabezeitpunkt des Bogens
2 übergebende Greiferbrücke
3 Bogen
4 Ausleger
5 Auslagetrommel
6 Antriebszahnrad
7 Exzentrizität
8 längerer Radius
9 Antriebszahnräderzug
10 Druckzylinder
11 Getriebe
12 Gummizylinder
13 Verlauf der Geschwindigkeitsdifferenz während einer Umdrehung bei einem exzentrischen Antriebszahnrad
14 weiterer möglicher Verlauf einer Geschwindigkeitsdifferenz
15 Ketten
16 Abnahme des Bogens vom Gummizylinder
17 Seitenwände
18 Bedienseite
19 Antriebsseite
20 Übergabe des Bogens
V₀ Geschwindigkeit der übergebenden Greiferbrücke
ΔV Differenz der Geschwindigkeit der Greiferbrücke des Auslegers zur Geschwindigkeit der übergebenden Greiferbrücke
ϕ Winkelstellung von Druckzylinder und Auslagetrommel
t Übergabezeitpunkt des Bogens
Claims (4)
1. Bogenauslage an Druckmaschinen, bei der die Greiferbrücke
(1) des Auslegers (4) bei der Entgegennahme eines Bogens
(3) eine im Vergleich zur übergebenden Greiferbrücke (2)
erhöhte Geschwindigkeit (Δ V) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ketten (15) des Auslegers (4) mittels eines
Antriebs angetrieben werden, durch den die
Geschwindigkeit der Greiferbrücke (1) des Auslegers (4)
im Übergabezeitpunkt (t) des Bogens (3) erhöht ist.
2. Bogenauslage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der Ketten (15) durch die Auslagetrommel
(5) erfolgt, die mit dem Antrieb der Druckmaschine durch
ein Getriebe (11) verbunden ist, durch welches die
erhöhte Geschwindigkeit (ΔV) erzeugt wird.
3. Bogenauslage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslagetrommel (5) mittels eines
Antriebszahnrades (6) angetrieben ist, dessen Lagerung
eine Exzentrizität (7) aufweist, wobei das
Antriebszahnrad (6) mit dem Antriebszahnräderzug (9) der
Druckmaschine in Eingriff ist und der längere Radius (8)
im Übergabezeitpunkt des Bogens (3) mit dem
Antriebszahnräderzug (9) in Wirkverbindung steht, und daß
das Zahnspiel derart ausgelegt ist, daß die auftretende
Abstandsänderung möglich ist.
4. Bogenauslage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslagetrommel (5) mittels eines Viergelenks
angetrieben ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4443057A DE4443057A1 (de) | 1994-12-03 | 1994-12-03 | Bogenauslage an Druckmaschinen |
GB9521566A GB2295608B (en) | 1994-12-03 | 1995-10-20 | Sheet delivery unit on a printing press |
US08/566,550 US5775224A (en) | 1994-12-03 | 1995-12-04 | Sheet delivery in printing presses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4443057A DE4443057A1 (de) | 1994-12-03 | 1994-12-03 | Bogenauslage an Druckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4443057A1 true DE4443057A1 (de) | 1996-06-05 |
Family
ID=6534821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4443057A Ceased DE4443057A1 (de) | 1994-12-03 | 1994-12-03 | Bogenauslage an Druckmaschinen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5775224A (de) |
DE (1) | DE4443057A1 (de) |
GB (1) | GB2295608B (de) |
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- 1995-10-20 GB GB9521566A patent/GB2295608B/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-12-04 US US08/566,550 patent/US5775224A/en not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2295608B (en) | 1998-09-02 |
GB9521566D0 (en) | 1995-12-20 |
GB2295608A (en) | 1996-06-05 |
US5775224A (en) | 1998-07-07 |
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