DE627332C - Bogenanlegevorrichtung fuer Druck- und andere Maschinen - Google Patents
Bogenanlegevorrichtung fuer Druck- und andere MaschinenInfo
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- DE627332C DE627332C DEI48838D DEI0048838D DE627332C DE 627332 C DE627332 C DE 627332C DE I48838 D DEI48838 D DE I48838D DE I0048838 D DEI0048838 D DE I0048838D DE 627332 C DE627332 C DE 627332C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/10—Combinations of transfer drums and grippers
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
- B41F21/04—Grippers
- B41F21/05—In-feed grippers
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bogenanlegevorrichtung für Druck- und andere Maschinen,
bei der der anzulegende Bogen durch mit wechselnder Geschwindigkeit sich dretuende
Finger abgefangen wird, die in den Verlangsamungszeiten ihrer Bewegung auf die
Vorderkante des Bogens einwirken und diesen. nach vorn ausrichten.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art
ίο unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß die Finger den von ihnen, abgefangenen
Bogen zu dem Zwecke des Ausrichtens" durch die üblichen Ausrichtemittel
vollständig zum Stillstand bringen, wobei nach der alsdann erfolgenden Wiederaufnahme der
Drehbewegung dieser Finger und des Weiterbeförderns des ausgerichteten Bogens die
durch das Verlangsamen und den Stillstand verlorene Zeit durch Beschleunigung der
Finger zweckmäßig über die Druckgeschwindigkeit hinaus wieder wettgemacht wird.
Durch diese Einrichtung wird selbst bei höchster Laufgeschwindigkeit ,der Maschine
ein gutes Ausrichten der Bogen gesichert.
Ferner wird der Bogen von dem Zeitpunkt seines Auffangens bis zu dessen. Übergabe
an die Zylindergreifer durch die gleichen Mittel fortlaufend und 'erschütterungslos, beherrscht, was zvk' der Sicherheit des; Aus-'30
legens erheblich beiträgt.
Bei bekannten Anlegevorrichtungen, bei
denen der zugeführte Bogen ebenfalls zum Stillstand gebracht wird, werden hierzu nicht
Mittel, die zum Herabsetzen der Bogenzuführgeschwindigkeit dienen, sondern zusätzliche
Mittel verwendet. Dort, wo mehrere Anschläge nacheinander auf den zulaufenden
Bogen einwirken, ist die Geschwindigkeit des ·
Anlegens notwendig beschränkt und die ,Bauart
meist kompliziert. Wo sich, ferner solche Anschläge geradlinig hin und her bewegen,
treten bei hohen Geschwindigkeiten erhebliche Erschütterungen auf, die ein" genaues Anlegen
unmöglich machen. . Schließlich stellen die aus Federn ö. dgl. bestehenden Bremsvorrichtungen,
die ebenfalls zum Anhalten des Bpgens vorgeschlagen worden sind, ein unzulängliches
Mittel dar; sie erfordern ferner ein sehr genaues ,Einstellen für jede Papier- ,._
stärke und geben zum Schmieren Anlaß.
.. Durch die Erfindung werden diese, Nachteile der bekannten Anlegevorrichtungen vermieden.
Auf der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen
dar: * ■
: Abb. ι eine schematische Seitenansicht einer
Druckpresse mit 'einer Bogenanlegevorrichtung
gemäß der Erfindung,
Abb. 2 eitle, vergrößerte Seitenansicht "der
die Erfindung .verkörpernden Teile, :
Abb. 3 eine. derAbb. 1 entsprechende Seitenansicht
in der Stellung, in der der Bogen gerade zur Anlage gelangt ist,
Abb. 4 eine Seitenansicht derselben Teile im Augenblick der Übergabe eines Bogens an
den Druckzylinder,
Abb. 5 eine Vorderansicht des zum Bremsen und Ausglätten .der .Vorderkante des Bogens
dienenden Körpers in der Stellung gemäß
Abb. 3, wobei der 'Anlegetisch im Schnit
dargestellt ist,
Abb. 6 eine Seitenansicht des Antriebes für
den Körper zum Bremsen und Ausglätteri des
Bogens,
AbB. 7 eine Ansicht rechtwinklig zu Abb, 6,
Abb. 8, 9 und io ähnliche Seitenansichten
des Antriebes in anderen Winkelsfcellungen,
Abb. 11 einen Querschnitt durch die angeto
triebene Welle mit Sperrvorrichtung, . Abb. 12 eine Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform des Antriebes und
Abb. 13 einen Querschnitt durch*die Lagerung einer Rolle des Antriebes.
Ein Bogen ι (Abb. 1) des Stapels ä wird.
durch die Anlegevorrichtung 3 zwischen; die Rolle 4 und Bänder 5 und zu den. am Ende
des Anlegetisches hefmdüchejoAjilegenwfcs11. 7
geführt. Sobald dieser Bogen gegen die Mar ken 7 angelegt worden ist (Abb. 3)-, wird er
im Ruhezustand von den Greifern S erfaßt
und mit Beschleunigung von dem Tisch 6 zu den an dem Druckzylinder 9 angebrachten
Greifern IQ geführt, die' sich schließen und.
as den Bogen festhalten, wenn dieser die gleiche.
Geschwindigkeit wie der Zylinderumfang hat.
Die- GreiferS drehen- sich nach dem Loslassen
des Bogens so * weit weiter, bis sie ' wiederum die Anfangsstellung erreichen, in
der sie den nachfolgenden Bogen erfassen *: könnend -.:.;>■■ . ■-
-Der von den Greifern ι ο erfaßte Bogen·
geht um den Zylinder 9 herum und wird von dem Zylinder 11 bedruckt, der von dem. Fäfbwerk
12 eingefärbt wird. Alsdann übernehmen
die Greifer 13 des Auslegers 14 den bedruckten Bogen und legen ihn bei 15 ab.
Wie aus Abb. 2 bis 4 zu ersehen, werden die Greifer 8, die in bekannter Weise geöffnet
und gesehlassen werden, von Armen --(Kör» pern) 16 getragen, die sieh mit-der Welle 20
drehen. Ute Arme id sind bei -18 abgesetzt
und besitzen Finger 19. In dem Augenblick, in dem ein Bogen 1 unter dem Einfluß, der
Bänder S ankommt (Abb. 2}, fangen die Arme
16 an, sich langsamer zu drehen, wobei der
Bogen ι durch den Absatz r 8 gegen den
Tisch 6 zu gepreßt und ausgeglättet und
gleichzeitig durch die Finger 19 gebremst
wird, so daß er auf die Anlegemarken 7 mit geringster Geschwindigkeit auf trifft (Abb·, 3).
In diesem Augenblick des Stillstandes der
Arme 16 sehließen sieh die Greifer 8 gegen
,. die Flächen 18,-worauf" sich die Arme 16
wieder drehen und den Bogen ι mit zunehinender
Geschwindigkeit zu den· -Greifern 10
des Druckzylinders 9; führen. Zur Zeit der
Übernahme des Bogens 1 seitens ,der·- Greifer
10 (Abb-% 4) bewegen sieh beide Teile mit der
gleichen Geschwindigkeit. Die Arme-ij>
drehen sich alsdann weiter, bis sie etwa die
strichpunktierte Stellung gemäß Abb. 2 er-. reichen, wo die Vierlangsamung wieder beginntBei
der Bewegung der Arme 16 aus der strichpunktierten Stellung gemäß Abb. 2
in die Stellung nach Abb. 3 nimmt die Winkelgeschwindigkeit der Arme 16 während des
Bremsens eines Bogens gemäß einer Kurve ab, die- zweckmäßig eine Parabel bildet. Günstig
ist auch die schräge Lage der Finger 19
bei dem Antreffen eines Bogens i, da durch
das schräge Hinauf gleit en der Bogenkante
auf der ihm zugekehrten Fläche der Finger die Mehrgeschwindigkeit des Bogens noch
sanfter aufgebraucht wird, ohne die Bogenkante zu verletzen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Finger 19, die zum Anhalten des
Bogens, dienen,, an den Armen χ 6 angebracht,
die gleichzeitig die Greifer 8 tragen. Zum Antreiben der Arme 16 kann das Getriebe
gemäß den Abb: 6 bis 10 Verwendung finden. Die Welle 20, die zeitweise stillsteht, wird von
der sich fortlaufend und gleichmäßig drehenden Welle 21 mit veränderlicher Geschwindigfeeit
gedreht. Auf der Welle 20 sind mittels geeigneter Arme eine Zahnkurve 23 mit abnehmendem
Radius sowie in. ähnlicher Weise ein Kreiszahnbogen 24 und ein zweiter Zahnbogen
25 mit sowohl abnehmendem als auch zunehmendem Radius befestigt. Ein auf der
Welle 20 befestigter Doppelarm 26 trägt Rollen 27, 28, die mittels· Exzenterzapfen, wie 29
in Abb; 13, verstellbar sind.
Auf der Antriebswelle 21 ist eine Zahnkurve
31 mit zunehmendem Radius, die zum Eingriff in die ZahrikurVe- 23 bestimmt ist, ein
Kreiszahnbogen 32 zum Eingreifen in den Kreiszahnbogen 24 · und -eine zum Eingreifen
in den Zahnbogen 2-£ dienende Zahnkurve 33
mit ab- und zunehmendem Radius befestigt.
Zwischen den Zahnkurven 31 und 33 sind auf
der Welle 21 die Kurven 34, 35 befestigt, die
je an einem Ende, bei 36, 37, abgerundet sind und an dem anderen Ende, bei 38, 39, höher
ragen. Während jeder Umdrehung der Welle 21 reiten die von der Welle" 20 getragenen
Rollen 27, 28 auf den Kurven 34, 35, wobei die Rolle27 auf die Kurve34 und die Rolle,
28 auf die KurveJS zu laufen kommen.
Die Wirkungsweise dieses Antriebes wird aus einem Vergleich der Abb. 6, 8, 9 und 10
verständlich, welche die Teile in verschiedenen Drehstellungen zeigen. Wie bereits oben
bemerkt, dreht sieh die Welle 21 fortlaufend
mit gleichmäßiger -Geschwindigkeit, während die Welle 20 einmal in jeder Umdrehung zum *"
Stillstand kommt (Abb· 6), um das: genaue
Anlegen eines Bogens gegen die Marken 7 (Abb. i) vor dem Schließen der Greifer 8
zu gestatten. Währiend dieses Stillstandes der
Weile 20. laufen die Rollen 27, 28 auf den
Kurven 34 35· Die weitere Drehung der Antriebswelle
21 bringt das Kurvenendie 39 unter die Rolle 28 und dreht daher den .Doppelarm
26 und mit ihm die Welle 20 mit Beschleunigung in dem umgekehrte!! Sinne des Uhrzeigers.
Durch dieses Anlassen der Welle 20 kommen die Zahnkurven 31, 23 miteinander in
Eingriff, ohne daß. ein Zahnstoß .stattfindet.
Mittels dieser Zahnkur yen .31, 23. wird die
xp Welle 20 so weit beschleunigt, bis die Greifer
8 (Abb. ι bis 4) die Geschwindigkeit des Druckzylinders 9 erhalten (Abb, 8). Alsdann
treten die Kreiszahnbogen 32 und ,24 miteinander
in Eingriff, durch die die Welle 20 mit
gleichmäßiger Geschwindigkeit angetrieben und der Bogen r von den Greifern 8 dem
Druckzylinder 9 übertragen wird. Nachdem die Greifer 10 des Zylinders 9 den Bogen
übernommen haben, setzen die Arme 16 ihre Drehung fort, bis sie in 'die strichpunktierte
Lage gemäß Abb. 2, ankommen, worauf sie
bis zum Erreichen der Stellung gemäß Ahb. 3 die Aufgabe des Verlangsaniens und Anhaltens
des auf dem Tisch 6 neu zulaufenden. Bpgens zu erfüllen haben.
Zu diesem. Zwecke kommen die, Zahnkurven 2 5) 33 (Abb. 10) miteinander in Eingriff.
Durch diese Zahnkurven wird die Welle 20 zunächst weiter beschleunigt, dann aber verlangsamt.
Durch die zuerst erfolgende Beschleunigung wird Zeit für das nachherige Verlangsamen und Anhalten der Welle 20 gewonnen.
Das Verlangsamen beginnt und setzt sich fort, während die Zahnkurven 25, 33 noch miteinander
im Eingriff sind, worauf die Kurven 34, 35 die Führung übernehmen und die Welle 20
zum Stillstand bringen.
Während der Geschwindigkeitsabnahme der Welle 20 kommt das Kurvenende 37 unter die
Rolle 28, die sich mit der Welle 20 dem Uhrzeiger entgegengesetzt dreht. Durch die weitere
Drehung kommt die Rolle 27 auf das Kurvenende 38 zu laufen, worauf die Zahnkurven
25 und 33 außer Eingriff gelangen.
Die Drehung der Welle 20 steht jetzt ausschließlich
unter dem Einfluß der Kurven 34, 35, durch die sie allmählich angehalten wird,
so daß die Teile wiederum die Stellung nach Abb. 6 einnehmen.
Um die Stellung der Welle 20 in der Stellung gemäß Abb. 6 auch dann zu sichern,
wenn der Antrieb etwas abgenutzt ist, trägt sie noch 'eine Scheibe 40 mit einem Einschnitt
41 zur Aufnahme des Sperrblockes 42. An
einem Gestellten. 43 ist ein zweiarmiger Hebel
44 drehbar angebracht, der an einem Ende den Block 42 trägt und an dem anderen Ende
unter der Spannung der Feder 45 steht, durch die der Block in den Einschnitt gepreßt wird.
Die Seitenflächen des Einschnittes und des Blockes sind abgeschrägt, damit der Block
sich aus dem Einschnitt selbsttätig anhebt, wenn die Welle 20 wieder in Drehung versetzt
wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 12
wird die WeHe 20 aus der Stellung des Stillstandes
zunächst mit Beschleunigung bewegt, worauf dann eine gleichmäßige Bewegung
erfolgt, um die Zuführung des Bogens zu
dem _ Druckzylinder 9 au bewirken, Nachher
dreht sieh die Welle 20 gleichmäßig und
langsamer,-da ,es bei dieser Ausführungsform nicht wie bei der oben beschriebenen nötig
ist. Zeit für die Verlangsamung, der Welle 20
vorzusehen- ...·;:- -
Hier besteht das auf der Welle 20 sitzende
Getriebe aus einer Zahnkurye 23, einem Zahnkreisbogen,
24, meiner zweiten Zahukurve 46, einem Zahnkreisbogen 25 und einer dritten
Zahnkurv.e. 47. , Auf der Welle 21 sind befestigt,
die Zahnkuryeji, der Zahnkreisbogen
32, die Zahnkurve 48, der Zahnkreisbogen 33 und die Zahnkurve 49. Diese Verzahnungen
kpmmen nacheinander miteinander in Eingriff, ähnlich wie bei der Ausfuhrungsfprm
gemäß den Abb. 6 bis iq, so daß die Welle
20. von der Welle 21 abwechselnd beschleunigt
bzw. verlangsamt und gleichmäßig angetrieben wird. Auf der Welle 21 sind ferner
Kurven 34, 35 befestigt, mit denen die Rollen
27, 28 zusammenarbeiten, ,ähnlich wie bei
der früher beschriebenen Ausführungsform. Die Rolle 2.8. ist an den Zahnkreisbogen 25
gelagert, während die Rolle 27, von einem
Teil getragen wird, der mittels einer Stellvorrichtung 51 verstellbar ist, so daß. die
gegenseitige Lage der Rollen 27 und 28 geregelt werden kann, um ein zu großes Spiel
aufzunehmen·
Um den Zahnkreisbogen 32 gegenüber den Zahnkurven 31, 48 verstellen zu können, ist
eine Stellvorrichtung 52 vorgesehen. Ferner ist der Zahnkreisbogen 33 auf der Welle 21
mittels der Vorrichtung 53 verstellbar.
Auf Grund von Versuchen' ist festgestellt worden, daß bei dem Übergang von einem
Zahnbogen zu einem anderen es zweckmäßig ist, einen Zahn dort vorzusehen, wo die Zahnbogen
eine hohlrunde Kurve zueinander bilden, und eine Zahnlücke vorzusehen, wo die
Zahnbogen eine yollrunde Kurve bilden. Abb. 10 stellt diese Anordnung dar, wo bei
dem. Übergang von 31 auf 32 eine Zahnlücke
54 und bei dem Übergang von 24 auf 46 ein
Zahn 55 vorgesehen sind.
Am zweckmäßigsten werden umlaufende Körper mit einer Bewegung beschleunigt oder
verlangsamt, die meist als parabolisch bezeichnet wird, um einen stoßfreien Gang zu
erzielen.
Es lassen sich die aufeinander abwälzenden Teillinien der Zahnkurven, z.B. 31, 23, be-
rechnen, um-eine stoßfreie' Beschleunigung
der-Welle20 von der gleichmäßig umlaufenden
Welle 21 aus zu erzielen. Diese Kurven
sind aber nicht genau parabolisch noch elliptisch;
sie haben vielmehr einen - Verlauf, der wohl als zentrodal bezeichnet werden kann.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Bogenänlegevorrichtung für Druck- und andere Maschinen, bei der der anzulegende Bogen durch mit wechselnder Geschwindigkeit sich-drehende-Finger abgefangen wird, die in den Verlangsamungsaeiten ihrer Bewegung auf die Vorder- - kante- des Bogens einwirken.und diesen nach vorn .ausrichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (i 6) den Bogen ■ (i) zum Zwecke des Ausrichtens durch • ■ - die ^ üblichen Ausrichtemittel vollständig zum" Stillstand' bringen,' wobei -nach der . alsdann erfolgenden Wiederaufnahme der Drehbewegung der Finger (i 6} und des ■;.:'.Weiterförderns' des ausgerichteten Bogens· .; die. durch 'die* Vieriängsamung- und den Stillstand verlorene Zeit durch Beschleunigung der Finger (16)· zweckmäßig über ..die'.'Druckg.eschwiridigkeit hinaus wieder - -wettgemacht wird. · .··■■■;: '2.--'Bogenänlegevorrichtung'. nach -An--- spruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die die Vorderkante- des; auszurichtenden Bo-. ■ - gens führenden Finger ■( 16) eine im Winkel ---■zu·· der Anschlagfläche-liegende Fläche; -(18)' besitzen, die während des^ Verlarigsamens-des .-Bogens (1) sich-dem-Vor der-""■'.rand des Bbgeiis von oben nähert -und *-- ihn--auf .dem- Anlegetisch^<·>)--■ ausglättet,he vor an den Fingern (16) sitzende Grei-■ -t&x-(ß)-den Bogen, erfassen.'· ··.- -.3.- Bogenänlegevorrichtung. nach- AiI-' spruch iy dadurch gekennzeichnet, daß die "die Bogen führenden Finger (16) mittels Zahnkurven (z. B. 23-,' 24, 25 sowie 3-iy 32, 33) -angetrieben sowie durch an: der -Antriebswelle (21) sitzende glatte Kurven (34, 35) und von der angetriebenen Welle (20). getragene Rollen (27, 28) in der Bogenübernahmestellung (Abb. 6) im Stülstand gehalten werden, wobei sie durch entsprechende Gestaltung der glatten Kur- go venenden (36, 39) angelassen werden, bevor die Zahnkurven '(23, 31) durch die Weiterdrehung wieder miteinander in Eingriff kommen.4. Bogenänlegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der'Bogenübernahmestellung aus und nach Beendigung der auf den Bogen wirkenden Bremsbewegung der Finger (16) zwei Zahnbogen (23,- 31) miteinander in Eingriff kommen, durch die die Finger (16)- -mit fortschreitender Beschleunigung bis zu■ · der Druckzylindergeschwindigkeit hinauf- - angetrieben wierden> worauf sie- sich unterMitwirkung anderer Zahhbogen (24, 32 -und 25, 33) mit gleicher oder variabler , Geschwindigkeit ,und schließlich mit ab-^ nehmender Geschwindigkeit bis zu dem •-durch die Kurven (34, 35) veranlaßten Stillstand bewegen. ·■ 5. Bogenänlegevorrichtung -nach An- ·-- spruch >3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,■ daß bei einem hohlrunden Übergang von ■-'.- einem- Zahnbogenpaar .zu- einem anderen■ ein Zahn (55) und bei einem ebensolchen . vollrunden Übergang eine Zahnlücke (54)• vorgesehen ist.· -■ - 6. Bogenänlegevorrichtung nach An spruchi- bis 5, dadurch gekennzeichnet,: /daß die · Stillstandstellung der. angetriebe- 8η •neu"-■ Welle (20) durch ..ein Gesperre (Abb, 11) gesichert- wird. 7. Bogenänlegevorrichtung nach An-·-spruch 3," 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die Zahnkurven (32, 33) in bezug aufeinander verstellbar sind.■·-'■ 8. B og enanlegevorrichtung nach An-- spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (27, 28)- in. bezug aufeinander verstellbar sind (Abb. 12 und 13)..'' " , Hierzu 2 Blatt Zeichnungen -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI48838D DE627332C (de) | 1934-01-23 | 1934-01-23 | Bogenanlegevorrichtung fuer Druck- und andere Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI48838D DE627332C (de) | 1934-01-23 | 1934-01-23 | Bogenanlegevorrichtung fuer Druck- und andere Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627332C true DE627332C (de) | 1936-03-14 |
Family
ID=7192399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI48838D Expired DE627332C (de) | 1934-01-23 | 1934-01-23 | Bogenanlegevorrichtung fuer Druck- und andere Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627332C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011436B (de) * | 1952-09-29 | 1957-07-04 | Winkler Maschf | Falzwerk fuer Rotationsdruckmaschinen |
DE1102183B (de) * | 1957-07-08 | 1961-03-16 | Headley Townsend Backhouse | Blattzufuehreinrichtung |
-
1934
- 1934-01-23 DE DEI48838D patent/DE627332C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011436B (de) * | 1952-09-29 | 1957-07-04 | Winkler Maschf | Falzwerk fuer Rotationsdruckmaschinen |
DE1102183B (de) * | 1957-07-08 | 1961-03-16 | Headley Townsend Backhouse | Blattzufuehreinrichtung |
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