DE969472C - Bogenbefoerderungswerk an Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Bogenbefoerderungswerk an Rotationsdruckmaschine

Info

Publication number
DE969472C
DE969472C DEA12814A DEA0012814A DE969472C DE 969472 C DE969472 C DE 969472C DE A12814 A DEA12814 A DE A12814A DE A0012814 A DEA0012814 A DE A0012814A DE 969472 C DE969472 C DE 969472C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
sheet
printing
machine according
cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA12814A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Hugo Hansson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEDEMORA VERKSTAEDER AB
Original Assignee
HEDEMORA VERKSTAEDER AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEDEMORA VERKSTAEDER AB filed Critical HEDEMORA VERKSTAEDER AB
Application granted granted Critical
Publication of DE969472C publication Critical patent/DE969472C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/04Grippers

Landscapes

  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

(WiGBI. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 19. JUNI 1958
A 12814 XII j
Die Erfindung befaßt sich mit einer Rotationsdruckmaschine für Bogen, wie z. B. einer Offsetmaschine, mit aufeinander kontinuierlich abrollenden Druck- und Gegendruckzylindern mit je einer entlang eines Teiles deren Umfanges belegenen Druckfläche und je einer abgesetzten Fläche auf dem anderen Teil deren Umfanges, sowie mindestens einem die Bogen erfassenden Greifer, wobei die abgesetzten Flächen der Zylinder in der Weise einander zugeordnet sind, daß sie während des Umlaufes der Zylinder periodisch einen freien Raum zwischen den Zylindern für den Greifer bilden, sowie einem Beförderungswerk für den Greifer, das derart ausgebildet ist, daß es einerseits den Greifer von einer bei der Eintrittstelle der Bogen zwischen den Zylindern befindlichen Bogengreiflage mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Druckfläche gleichen Geschwindigkeit auf einer mindestens der Bogenlänge der Druckfläche entsprechenden Länge von den beiden Zylindern weg vorwärtsbewegen läßt, wobei erste Greiferbetätigungsmittel in an sich be- ao kannter Weise den Greifer dazu veranlassen, einen zu der Bogengreiflage gelieferten Bogen zu ergreifen, und zweite Greiferbetätigungsmittel den Greifer dazu veranlassen, den Bogen in einem der Bogenlänge der Druckfläche gegenüber größeren Abstand von der Abrollinie der Zylinder freizugeben, und andererseits nach Vorwärtsbewegen des Greifers denselben während der Dauer des auf die Vorwärtsbewegung folgenden freien Raumes zwischen den Zylindern nach der Bogengreiflage zurückführen läßt.
809 545/28
Es sind verschiedene Rotationsdruckmaschinen dieser und ähnlicher Art bekannt, bei denen jedoch immer nur der halbe Umfang des Druckzylinders oder weniger für Druckzwecke verwendet werden kann. Zur Vermeidung dieses Nachteils schlägt die Erfindung vor, daß die Rückführungsgeschwindigkeit des Greifers größer ist als die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Greifers, und zwar um mindestens so viel als der Winkelbereich der Druckfläche ίο größer als der Winkelbereich der abgesetzten Fläche des Druckzylinders ist. Damit ist eine Vergrößerung der Druckfläche bei gleichbleibendem Durchmesser des Druckzylinders möglich.
Zwecks besseren Verständnisses der Erfindung wird bei der weiteren Beschreibung auf die Zeichnung Bezug genommen, worin Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind.
Fig. ι und 2 zeigen eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Druckmaschine, wobei die für die Erfindung nicht wichtigen Teile nicht dargestellt sind.
Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 4 eines Getriebes für zwei Geschwindigkeiten.
Fig. 4 stellt einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 desselben Getriebes dar, wobei zeichnungsmäßig gewisse Teile abgebrochen sind, um andere Teile besser sichtbar zu machen.
Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine mit einem Getriebe nach dem Typ »Seil und Feder« für zwei Geschwindigkeiten in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 bzw. 2.
In den Fig. 1 und 2 wird mit 2 ein auf der im Maschinengestell 1 gelagerten Welle 3 sitzender Druck- oder Offsetzylinder bezeichnet. Unterhalb desselben und im Druckverhältnis mit ihm ist der Gegendruckzylinder 4 auf der ebenfalls im Gestell 1 gelagerten Welle 5 angeordnet. Beide Zylinder weisen auf einem Teil ihres Umfanges je eine wirksame Fläche 6 bzw. 7, nämlich die Druckflächen auf, wobei die übrigen Teile des Umfangs beider Zylinder abgesetzte Flächen 8 bzw. 9 mit gegenüber den Druckflächen geringerem Halbmesser bilden. Die Druckfläche 6 des Offsetzylinders ist mit dem üblicherweise aus Gummi hergestellten und vermittels Schrauben 13 auf dem Zylinder befestigten Drucktuch 11 bedeckt. Die Gegendnickfläche 7 des Gegendruckzylinders entspricht dem genannten Drucktuch, so daß der Druck in üblicher Weise stattfinden kann, wenn die Zylinder sich in einander entgegengesetzter Richtung umdrehen und hierbei eine Eintrittsseite (wo die Zylinder sich während des Umdrehens einander nähern) und eine Austrittsseite (an der sie einander verlassen) bilden. Die abgesetzten Teile 8 und 9 der Zylinder wirken in der Weise zusammen, daß während der Umdrehung der Zylinder zwischen diesen periodisch ein verhältnismäßig großer freier Raum entsteht.
Obwohl der Zylinder 2 als ein Offsetzylinder beschrieben wird, der in üblicher Weise mit einem (nicht gezeichneten) Druckplattenzylinder und einem (ebenfalls nicht gezeichneten) Farbwerk zusammenwirkt, umfaßt die Erfindung auch jenen Fall, in welchem der Zylinder 2 einen direkten Druckzylinder darstellt.
Die Zylinder 2 und 4 sind bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine in ihrem Halbmesser einander, zumindest an den wirksamen Flächen gleich; es ist aber auch möglich, einen größeren Gegendruckzylinder mit zwei oder mehreren Gegendruckflächen durch ebensoviele abgesetzte Teile voneinander getrennt zu verwenden, vorausgesetzt, daß die Winkelgeschwindigkeit des Gegendruckzylinders entsprechend herabgesetzt wird, so daß die wirksame und die abgesetzte Fläche des Zylinders 2 bei Umdrehung der Reihenfolge nach mit einer jeden der wirksamen und der abgesetzten Flächen des Zylinders 4 zusammenwirken.
Das zu bedruckende Papier 12 wird in einer beliebigen bekannten Weise der Eintrittsstelle der Zylinder zugeführt; es sollen nun Mittel beschrieben werden, die sich in den meisten Fällen als nützlich erweisen werden.
Die zu bedruckenden Papierblätter sind in bekannter Weise in einem Stapel 22 auf einem mit einer (nicht gezeichneten) automatischen Nachschubvorrichtung ausgerüsteten Tische aufgestapelt; die pneumatischen Selbstanleger 23 heben das oberste Papierblatt vom Stapel ab und führen dasselbe zum Einlegetisch 24 (in Fig. 2 nicht gezeichnet) mittels eines Hebemechanismus, der einen mittels Rollen 26 in einer Führung 27 gleitenden Wagen 25 umfaßt. Der Wagen 25 wird in dieser Führung durch einen an der Welle 5 des Gegendruckzylinders befestigten Kurbelarm 28 hin und her bewegt. Am Ende des Armes 28 ist der Verbindungsarm 29 auf einem Stift 30 drehbar angebracht. Der Arm 29 ist auch mit einem zweiten Kurbelarm 32 mittels eines Stiftes 31 drehbar verbunden, wobei der Kurbelarm 32 mit der Welle 33 verkeilt ist, die infolge der Umdrehung der Welle 5 in eine oszillierende Bewegung versetzt wird. Der Kurbelarm 34 ist auf der oszillierenden Welle 33 befestigt und bewegt daher den Wagen 25 mittels des mit dem Arm 34 durch den Stift 39 und mit dem Wagen durch den Stift 36 drehbar verbundenen Gliedes 35 hin und her. Die Saugdüsen 23 sind am Wagen 25 mittels zweier Arme 37 und 38 befestigt, die miteinander parallel gelagert sind und demnach die Ubertragungsbewegung der Düsen sichern. In waagerechter Richtung werden die Düsen durch den Wagen 25, in lotrechter Richtung durch einen Nocken 41 bewegt, welcher mit einer auf der Nase 43 des Armes 38 angeordneten Rolle 42 zusammenwirkt. Der Nocken 41 hat eine solche Form, daß derselbe die Düsen rasch über den Endtisch 44 hebt und allmählich zwischen den Papierbeförderungsrollen 45 niedersenkt, die an den um die Welle 47 herum beweglichen Armen 46 angeordnet sind. Die endlosen Zuführungsbänder 50 laufen über Rollen 51 und 52, die ersteren werden durch die Kette 53 und ein an der Welle 5 befestigtes, in der Zeichnung nicht veranschaulichtes Kettenrad angetrieben. Die Bänder 50 sind durch den Einlegetisch 24 unterstützt, und die Rollen 45 laufen an den Rollen 52 mittels der genannten Bänder, so daß das durch die Düsen 23 zwischen die Rollen 45 und die Bänder 50 beförderte Papier (vgl. die mit strichpunktierten Linien dargestellte Düse 23) mittels der Bänder zu der Eintrittsseite der Zylinder befördert
wird, wo die auf der Achse 55 drehbar gelagerten Finger 56 die Bewegung des Papiers begrenzen. Die Bewegungen der Düsen 23 und der Bänder 50 sind so eingestellt, daß das Papier an die Eintrittsseite wenige Sekunden früher befördert wird, als die wirksamen Flächen 6 und 7 der Zylinder zusammentreffen, und die Finger 56, die im allgemeinen hochgehoben sind, um dem Papiernachschub freien Weg zu lassen, werden gerade vor dem Augenblick, in dem die wirksamen Flächen sich einander nähern, durch den Arm 58 abwärts geführt, welcher mit einer mit einem Nocken 57 des Offsetzylinders in Eingriff tretenden Rolle 59 ausgerüstet ist.
Zum Zwecke der weiteren Beförderung des Papierblattes ist ein hin- und hergehender Greifermechanismus vorgesehen. Der Greifer besteht aus einer ortsfesten oberen Klemmbacke 61, die an zwei Schlitten 63 befestigt ist, von denen der eine an dem einen und der andere an dem anderen Ende der Zylinder angeordnet ist; der Greifer besteht ferner aus auf der in den Schlitten 63 drehbar gelagerten Achse 64 befestigten unteren beweglichen Klemmbacken 62. Die Klemmen 62 werden durch die Federn 65 in einer solchen Richtung beeinflußt, daß die Öffnung zwischen den Klemmbacken 61 und 62 geschlossen wird. Die Schlitten 63 laufen in Führungen 68 durch Vermittlung von Rollen 69.
Die Greiferachse 64 ist mit einem Arm 72 ausgerüstet, welcher am äußeren Ende eine Rolle 73 trägt, die auf der Führungsschiene 74 rollt. Die Arme 72 der Greifer gleiten über Hebenocken 70 an der Stelle, an der sie das Papier zwischen den Zylindern ergreifen, und über Hebenocken 71 an der Stelle, an welcher sie das bedruckte Papier freigeben. Die Nocken 70 und 71 sind an der Schiene 74 in einem Abstand voneinander befestigt, welcher der Weglänge der durch den Greifer ausgeführten Papierbeförderung, d. h. mindestens der Bogenlänge der Druckfläche 6 des Offsetzylinders 2, vorzugsweise mindestens der Summe dieser Bogenlänge plus dem Halbmesser der Gegendruckfläche 7 entspricht, damit das bedruckte Papier vor seiner Freigabe vollständig außerhalb der Reichweite beider Zylinder zu liegen kommt. Der Hebenocken 70 ist so angeordnet, daß er den Greifer genau vor dem Zeitpunkt öffnet, in welchem dieser zu dem durch die Finger 56 gehaltenen Papierblatt 12 gelangt; das obere Ende des Nocken ist so angeordnet, daß die Rolle 73 auf die Schiene 74 niederfällt und dadurch die Feder 65 den Greifer um das Papier zwischen den Fingern 56, welche in diesem Augenblick durch den Nocken 57 gehoben werden, schließt. Die Schlitten sind so beschaffen, daß sie sich in diesem Augenblick in der Richtung des Auslegeendes fortbewegen; die Rolle 73 rollt auf der Schiene 74 unterhalb des um den Stift 75 drehbaren und somit durch die Rolle gehobenen Nocken 70. Wie nachstehend eingehender beschrieben wird, ist das Getriebe der Schlitten 63 so beschaffen, daß es die Schlitten genau mit der Umfangsgeschwindigkeit der Druckfläche 6 vorwärtsbewegt, so daß das Papierblatt während der ganzen Zeit gezogen und vor der Druckfläche, an der es gewöhnlich mehr oder weniger haftet, abgehoben wird. Durch diese Mittel wird eine einwandfreie Beförderung des Papierblattes auch dann gewährleistet, wenn am Drucktuch 11 zwischen Druckteilen umfängliche Zwischenräume vorhanden sind.
Wenn die Greifer in die Nähe des (nicht gezeichneten) Auslegetisches emporgeschritten sind, der den Stapel 78 der gedruckten Papiere trägt, läuft die Rolle 73 auf den Nocken 71, und die Greiferbacken werden geöffnet, so daß sie das bedruckte Papierblatt freigeben, welches nun von den Führungsfingern 79 entgegengenommen wird.
Der Greifer ist so beschaffen, daß sein Mund in geschlossenem Zustande in einer Horizontalebene zu Hegen kommt, die nicht höher als etwa 10 mm, d. h. die Dicke der unteren Backe 62, über den tiefsten Teilen des Greifermechanismus hegt, die über den Stapel 78 oder, was im allgemeinen praktisch dasselbe ist, zwischen den Zylindern hinweggleiten. Bei einer derartigen Anordnung kommen keine abwärts herausragenden Teile der zurückkehrenden Greifer mit dem soeben freigegebenen und auf den Auslegestapel herabfallenden Papierblatt in Berührung.
Um die Gefahr, daß die Greifer mit dem freigegebenen Papier in Berührung kommen, noch weitgehender zu eliminieren, werden aus dem Saugrohr 82 abgezweigte Saugdüsen 81 um die obere Kante des Auslegestapels herum angeordnet, die unterhalb des Papierblattes Unterdruck hervorrufen und dadurch das Abfallen desselben beschleunigen.
Nachdem die Greifer das Papierblatt freigegeben haben, müssen sie zurückkehren, um das nächste Blatt zu ergreifen; dies muß aber innerhalb des Zeitraumes vor sich gehen, in welchem der zwischen den Zylindern unmittelbar nach Abgang des soeben freigegebenen Papierblattes vor der Druckfläche 6 gebildete freie Raum noch vorhanden ist. Deshalb muß erfindungsgemäß die Rückkehrgeschwindigkeit weit größer als die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung sein. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Schlitten durch zwei endlose Ketten 84 getrieben, die an Kettenrädern 85 und 86 laufen, welche an beiden Seiten der Maschine angeordnet sind, wobei das Rad 86 mit einer Spannvorrichtung 87 ausgerüstet ist. Die Ketten tragen je einen Beförderungsstift 88, der jeweils in senkrechten Schlitzen 89 beider Schlitten 63 mit diesen im Eingriff steht. Die Ketten ziehen mittels der Beförderungsstifte 88 während ihrer Umdrehung die Schlitten 63 hin und her, und das Getriebe für die Ketten ist für zwei Geschwindigkeiten ausgebildet, die nach den obenerwähnten Erfordernissen der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung und der höheren Geschwindigkeit des Zurückkehrens abgestimmt sind. Es sind gewisse, nachstehend beschriebene Mittel zur Erreichung dieser zwei Geschwindigkeiten erfunden worden, die für den vorliegenden Zweck besonders geeignet erscheinen; diese neuen Vorrichtungen zur sprunghaften Geschwindigkeitsänderung lassen sich bestimmt auch in anderen Maschinen nützlich zur Anwendung bringen. Diese Mittel können aber auch durch andere schon bekannte Wechselgetriebe mit zwei Geschwindigkeiten bzw. mit einem Planetengetriebe ersetzt werden. Gegebenenfalls kann der Schlitten mit einer längsgehenden waagerechten Zahnstange versehen sein, die mit einem Getriebe für hin-
und hergehende Bewegung zusammenwirkt. Die Zahnstange kann auch mit einem Radsegment zusammenwirken, das um eine Welle unter Einfluß eines bzw. an der Welle des Zylinders 2 oder 4 vorgesehenen Nockens oszilliert.
Ein Getriebe für zwei alternierende Geschwindigkeiten ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Auf die Treibwelle 101, die im vorliegenden Falle vorzugsweise mit der Zylinderwelle 5 zusammenfällt, ist ein Arm 102 mittels des Keiles 103 aufgekeilt. Der Arm trägt einen Stift 104, der parallel mit der Welle 101 verläuft. Auf diesem Stift sind Planetenzahnrad 105, Treibzahnrad 106 und Arretierscheibe 107 drehbar gelagert, wobei dieselben miteinander unverdrehbar verbunden sind. Das Planetenrad 105 steht mit einem verzahnten Ring 108 im Eingriff, der innere Zähne 109 aufweist. Der verzahnte Ring ist durch Bolzen 112 mit einem Rad oder einer Scheibe in verbunden, die um die Welle 101 drehbar ist. Auch ein verzahnter Ring 113 mit äußeren Zähnen 114 ist am Rad in mittels Bolzen 115 befestigt. Der verzahnte Ring 113 liefert die beiden alternierenden Geschwindigkeiten, wie untenstehend dargelegt wird.
Die Arretierscheibe 107 wirkt entlang einer kreisbogenförmigen Eingriffsfläche mit einem ortsfesten Nockensegment 118 zusammen, das an einer auf der Welle 101 vorgesehenen Hülse 119 befestigt ist. Ein Arm 121 ist mittels des Keiles 120 an der Hülse 119 befestigt, wobei dieser Arm mit einer am Gestell 1 befestigten starken Feder 122 verbunden ist. An einem Flansch 123 an der Hülse 119 ist das Zahnsegment 124 mittels Bolzen 125 befestigt. Dieses Zahnsegment ist entlang der Kreisbahn des Treibzahnrades 106 angeordnet, so daß es mit diesem Zahnrad in den Perioden in Eingriff tritt, in welchen der Arm 102 das Rad 106 an diesem Segment 124 entlang vorbeiführt, wodurch das Rad 106 um den Stift 104 rotiert und folglich auch das Planetenrad 105 in Rotation versetzt wird und den verzahnten Ring 108 antreibt. Während dieser Umdrehung muß die Arretierscheibe 107 vom Eingriff mit dem Nockensegment 118 offenbar freigegeben werden, um mit den Rädern 105 und 106 umdrehen zu können, wie dies am besten aus Abb. 4 zu erkennen ist, welche die Scheibe 107 in zwei Stellungen zeigt, und zwar in der einen im Eingriff mit dem Nockensegment 118 und in der anderen in freigegebener Stellung, wobei das Treibrad 106 mit dem Zahnsegment 124 im Eingriff steht.
Während des Betriebes wird die Welle 101 mit konstanter Geschwindigkeit aus einer beliebigen entsprechenden Quelle angetrieben, und zwar vorzugsweise entsprechend der Rotation der Druckzylinder, wodurch der Stift 104 planetenartig um die Welle 101 umläuft. Solange die Arretierscheibe 107 mit dem Nockensegment 118 im Eingriff steht, wie dies in Fig. 3 und in der oberen Stellung in Fig. 4 ersichtlich ist, ist das Zahnrad 105 im Verhältnis zum Stift 104 festgehalten und zwingt die verzahnten Ringe 108 und 113, mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie die Welle 101 zu rotieren. Wenn aber die Scheibe 107 das Ende des kreisbogenförmigen Nocken 118 erreicht hat, tritt das Zahnsegment 124 mit dem Treibrad 106 in Eingriff, versetzt dasselbe in Rotation und dreht dadurch das Planetenrad 105 um; dieses wird nunmehr den verzahnten Ring 108 nicht nur mit sich nehmen, wie dies der Fall ist, wenn die Scheibe 107 mit dem Nockensegment 118 im Eingriff steht, sondern diesen durch Rotation auch antreiben, so daß der Ring 108 hierdurch eine erhöhte Geschwindigkeit erhält, obzwar die Treibwelle 101 fortwährend mit ihrer konstanten Originalgeschwindigkeit rotiert. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Flansch 123 einen kleineren Halbmesser als das Nockensegment 118 aufweist und dadurch einen Raum 126 frei läßt, in welchem die Arretierscheibe 107 rotieren kann. Nachdem die ortsfesten Glieder 118 und 124 durch Vermittlung des federnden Gliedes 122 mit dem Gestell 1 verbunden sind, wird der Stoß, welcher entsteht, wenn das Treibrad 106 mit dem Zahnsegment 124 in Eingriff tritt, aufgefangen.
Die auf diese Weise erhaltenen zwei Geschwindigkeiten des verzahnten Ringes 113 werden auf ein auf dem Stift 131 sitzendes Zwischenzahnrad 130 und von diesem auf das mit der Welle 133 verkeilte Rad 132 übertragen; mit der Welle 133 ist auch das Kettenrad 85 mittels des Keiles 134 verkeilt, welch letzterer auch das Zahnrad 91 auf der Welle sichert. Ein anderes, mit der Welle 92 verkeiltes Zahnrad 90 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 91; die Welle 92 durchsetzt die Druckmaschine bis zu dem auf der anderen Seite befindlichen Gestell, wo entsprechende Zahnräder 90 und 91 sowie ein Kettenrad 85 angeordnet sind, um den Schlitten 63 dieser Seite anzutreiben.
Eine weitere Papierbeförderungsvorrichtung des hin- und hergehenden Typs ist schematisch in Fig. 5 und 6 dargestellt, wobei die üblichen, dem Fachmann bekannten Konstruktionselemente nicht abgebildet sind. Wie im Zusammenhang mit den Abb. 1 und 2 beschrieben, weist auch diese Maschine einen Druck- und einen Gegendruckzylinder 2 bzw. 4 auf, die mit wirksamen Flächen 6 bzw. 7 versehen sind, die etwa die Hälfte des Umfanges des betreffenden Zylinders einnehmen, wobei die anderen Hälften 8 bzw. 9 einen geringeren Halbmesser haben und hierdurch periodisch einen freien Raum zwischen den Zylindern bilden, wenn diese in Richtung der Pfeile rotieren.
Die Greifer 61 und 62, die durch diesen periodisch vorhandenen Raum sich zu bewegen bestimmt sind, sind an zwei Schlitten 80 befestigt, die an Schienen 81 und 82 gleiten; diese Schienen sind in dem (nicht gezeichneten) Maschinengestell miteinander parallel und außerhalb der Enden der Zylinder befestigt, so daß die Zylinder im Raum zwischen den Schienen arbeiten. In Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Ausführungsform ergreifen die Greifer das Papierblatt bei der Eintrittsseite der Zylinder und ziehen es zwischen den Zylindern durch, wobei es in Berührung mit der Druckfläche 6 steht und die gleiche Geschwindigkeit wie diese aufweist; das Blatt wird sodann beim Auslegestapel freigegeben, sobald die Schlitten 80 so weit vorwärtsgeschritten sind, daß das Blatt nicht mehr in Berührung mit den Zylindern steht. Die Schlitten werden sodann entsprechend der Erfindung mit einer weit größeren Geschwindigkeit als die der Vorwärtsbewegung zurückbefördert. Zu diesem Zwecke wird die folgende Vorrichtung angewendet.
Von dem auf der Schiene 82 fahrenden Schlitten 80 ragt nach hinten die Stange 83 heraus. Ein Seil 84 ist an seinem einen Ende an der am Ende dieser Stange angeordneten Nase 85 und an seinem anderen Ende am Umfang einer Rolle 86 befestigt, die an der Welle 5 des Gegendruckzylinders 4 lose gelagert ist. Der Halbmesser der Rolle ist ungefähr gleich der Differenz des Halbmessers der Druckfläche 6 und des Halbmessers des Seiles 84, um die Dicke dieses Seiles auszugleichen. Ein solcher Ausgleich kann auch dadurch erreicht werden, daß der Befestigungspunkt des Seiles 84 auf der Nase 85 in vertikaler Richtung entsprechend gewählt wird. Die Rolle kann offenbar auch auf der Welle 3 des Druckzylinders angeordnet sein.
Die Schlitten 80 sind auch mit Federn 87 ausgerüstet, die an Armen 88 der Schlitten und an herausragenden Armen 89 der Schiene auf der Eintrittsseite der Zylinder befestigt sind. Die Federn trachten die Schlitten und Greifer nach der Eintrittsseite der Zylinder hin zu ziehen. Zur Betätigung der Rolle 86 ragt der Mitnehmer 90 federnd aus dem Zylinder 4 heraus, um mittels eines Absatzes 91 mit der Rolle in Eingriff zu treten, und zwar in dem Augenblick, in welchem die Schlitten vorwärts zu bewegen sind, um das Papierblatt 12 in die richtige Lage zur Druckfläche 6 zu bringen. Durch Drehung des Zylinders 4 und folglich der Rolle 86 wird das Seil auf die letztere aufgewickelt und dadurch eine Geschwindigkeit für das Papier gewährleistet, welche mit der der Druckfläche 6 übereinstimmt. Nachdem die Schlitten ihre äußerste Vorderlage erreicht haben und nunmehr zurückzubewegen sind, tritt der Mitnehmer 90 mit dem Absatz 91 außer Eingriff und gibt die Rolle frei. Die Schlitten 80 werden sodann durch die Wirkung der Federn 87 zurückgeholt, die beim Vorwärtsgehen der Schlitten gespannt worden sind. Gleichzeitig wird die Stange 83 zurückgeholt, das Seil 84 abgewickelt und hierdurch die Rolle in die Ausgangslage zurückgedreht und zu einem neuen Arbeitsvorgang vorbereitet.
Vom Ende der Stange 83 ragt ein Papierholarm 92 nach hinten heraus. Am Ende dieses Armes ist eine mit Gummi überzogene Friktionsrolle 93 angelenkt, die in nur einer Richtung drehbar ist, wodurch sie am Papierstapel 22 bei der Rückwärtsbewegung der Stange 83 dahinrollt, dagegen bei der Vorwärtsbewegung der Stange, da sie in der entgegengesetzten Richtung nicht drehbar ist, das oben liegende Papierblatt vom Stapel abstreicht. Dieses Papierblatt wird zu den Greifern gebracht, wie dies im Zusammenhang mit Abb. 1 und 2 beschrieben worden ist.
Zum Schließen und Öffnen der Greifer kann eine beliebige auf diesem Gebiete der Technik bekannte entsprechende Vorrichtung angewendet werden. Es ist allenfalls wichtig, daß diese Vorrichtung so beschaffen ist, daß sie das Papierblatt bei der Eintrittsstelle der Zylinder ergreift und es an einer Stelle freigibt, an der das Blatt mit Sicherheit ganz aus dem Zwischenraum zwischen den Zylindern herausgetreten ist, wie dies schematisch bei den Ansätzen 94 (Ergreifen) bzw. 95 (Freigabe) angedeutet ist, die mit Armen 96 zusammenwirken, welche auf einer Achse 97 sitzen, an der die unteren Greifglieder 62 befestigt sind, so daß die Greifer geöffnet werden, wenn die Arme 96 die Achse 97 verdrehen.
In den Getrieben mit zwei Geschwindigkeiten, wie sie oben beschrieben worden sind, tritt ein Zahnrad periodisch mit einem Zahnsegment in Eingriff, wobei die Umfangsgeschwindigkeit des Zahnsegments abweichend von der des Zahnrades ist. Um den Eingriff zu erleichtern, können sowohl am Zahnrad als auch an dem mit diesem zusammenwirkenden Zahnsegment Ansätze in der Weise angeordnet sein, daß diese Ansätze miteinander genau vor dem Eingriff des Zahnrades mit dem Zahnsegment in Eingriff treten, so daß die letzteren glatter miteinander in Eingriff kommen. Solche Ansätze können in Form von Vorzähnen angeordnet sein, und zwar vorzugsweise an den Seitenwänden des Rades und des Segments. Die Ansätze sollen zweckmäßig leicht austauschbar sein, da sie viel früher abgenutzt werden als die übrigen Teile des Getriebes.
Es ist zu bemerken, daß die Greifer gewöhnlich etwas über den Auslegestapel hinaus vorwärtszuführen sind, damit dem freigegebenen Papier Zeit übrig bleibt, weit genug abzufallen, um die Bahn der zurückkehrenden Greifer nicht zu versperren. Dieser Umstand begründet die Anwendung eines schnelleren Rückkehrs noch mehr.
Es wurde oben und in den folgenden Ansprüchen angegeben, daß der Greifer von der Eintrittsstelle der Zylinder an vorwärtsgeht und bis hierher zurückkehrt. Die Greifer brauchen dabei nicht unbedingt über die Mitte des freien Raumes zwischen den Zylindern zu treten, um das Papier zu ergreifen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Rotationsdruckmaschine für Bogen mit aufeinander kontinuierlich abrollenden Druck- und Gegendruckzylindern mit je einer entlang eines Teiles deren Umfanges belegenen Druckfläche und je einer abgesetzten Fläche auf dem anderen Teil deren Umfanges, sowie mindestens einem die Bogen erfassenden Greifer, wobei die abgesetzten Flächen der Zylinder in der Weise einander zugeordnet sind, daß sie während des Umlaufes der Zylinder periodisch einen freien Raum zwischen den Zylindern für den Greifer bilden, sowie einem Beförderungswerk für den Greifer, das derart ausgebildet ist, daß es einerseits den Greifer von einer bei der Eintrittsstelle der Bogen zwischen den Zylindern befindlichen Bogengreiflage mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Druckfläche gleichen Geschwindigkeit auf einer mindestens der Bogenlänge der Druckfläche entsprechenden Länge von den beiden Zylindern weg vorwärtsbewegen läßt, wobei erste Greiferbetätigungsmittel in an sich bekannter Weise den Greifer dazu veranlassen, einen zu der Bogengreiflage gelieferten Bogen zu ergreifen, und zweite Greiferbetätigungsmittel den Greifer dazu veranlassen, den Bogen in einem der Bogenlänge der Druckfläche gegenüber größeren Abstand von der Abrollinie der Zylinder freizugeben, und andererseits nach Vorwärtsbewegen
    809 545/28
    des Greifers denselben während der Dauer des auf die Vorwärtsbewegung folgenden freien Raumes zwischen den Zylindern nach der Bogengreiflage zurückführen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführungsgeschwindigkeit des Greifers größer ist als die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Greifers, und zwar um mindestens so viel als der Winkelbereich der Druckfläche (6) größer als der Winkelbereich der abgesetzten ίο Fläche (8) des Druckzylinders (2) ist.
  2. 2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer zangenartig aufeinandergreifende obere und untere Backen (61, 62) aufweist, deren sämtliche Teile in aufeinandergreifendem Zustand oberhalb einer Horizontalebene liegen, welche unmittelbar' unterhalb des Greiferendes der unteren Backe (62) liegt.
  3. 3. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem im Greiferförder-
    werk vorgesehenen Schlitten, gekennzeichnet durch eine den Schlitten (80) gegen die Bogengreiflage heranziehende Feder (87), ein den Schlitten in der Förderrichtung des Bogens bewegendes Rad (86), welches auf einer Welle (5) mit einer der der Druckfläche (6) gleichen Umfangsgeschwindigkeit läuft, ferner durch ein Seil (84), das mit seinem einen Ende am Umfang des Rades (86) und mit seinem anderen Ende am Schlitten (80) befestigt ist und so beim Umlauf des Rades den Schlitten entgegen der Kraft der Feder ziehen läßt, wobei Antriebsmittel (90, 91), die das Rad mit der Welle (5) verbinden, und freigebende Mittel, die die Antriebsmittel bei der vorderen Endlage des Greifers abschalten, vorgesehen sind.
  4. 4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbmesser des Rades (86) gleich dem der Druckfläche (6) ist.
  5. 5. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe ein Planetengetriebe aufweist, welches das Greiferbeförderungswerk vorwärtsbewegen und zurückführen läßt.
  6. 6. Druckmaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Treibwelle (101), einen radial an dieser Welle befestigten Arm (102), einen am Arm parallel mit der Welle angeordneten Bolzen (104), ein auf dem Bolzen drehbar gelagertes Planetenzahnrad (105) und einen verzahnten Ring (108), der so angeordnet ist, daß er koaxial zur
    Treibwelle (101) rotiert und mit dem Planetenrad in Eingriff treten kann, ferner durch mit dem verzahnten Ring (108) verbundene Bewegungsübertragungsmittel (113), durch ein mit dem Planetenzahnrad koaxial verbundenes Treibzahnrad (106), durch ein entlang eines Teiles der kreisförmigen Bahn des Treibzahnrades ortsfest und in der Weise angeordnetes Zahnsegment (124), daß dasselbe mit dem Treibzahnrad (106) periodisch in Eingriff tritt, wodurch die Zahnräder (105 und 106) um den Bolzen (104) herum während der Eingriffsperioden in Drehung versetzt sind, und schließlich durch Arretiermittel (107, 108), welche die Eigendrehung des Treibzahnrades (106) gegenüber dem Bolzen (104) während der Zeit verhindern lassen, während der das Treibzahnrad (106) nicht im Eingriff mit dem Zahnsegment (124) steht.
  7. 7. Druckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (124) infolge seiner Befestigung am Maschinengestell (1) mittels elastisch wirkender Bauteile (119 bis 122), welche einer Drehbewegung desselben in beiden Richtungen entgegenwirken, um die Achse der Treibwelle (ioi) auf kleine Winkel begrenzt verdrehbar ist.
  8. 8. Druckmaschine nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen am Treibzahnrad (106) befestigten ersten Ansatz und einen am Zahnsegment (124) befestigten zweiten Ansatz, wobei der zweite Ansatz im Verhältnis zum ersten Ansatz an einer solchen Stelle und in einer solchen Weise angeordnet ist, daß er mit dem ersten Ansatz unmittelbar vor dem Augenblick in Eingriff tritt, wo das Zahnsegment (124) mit dem Treibzahnrad (106) in Eingriff tritt.
  9. 9. Druckmaschine nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel aus einer koaxial zur Treibwelle (101) und ortsfest angeordneten, mit einem kreisbogenförmigen Teil versehenen Nockenscheibe (118) und einer am Planetenrad (105) befestigten, mit einer dem kreisbogenförmigen Teil der Nockenscheibe entsprechenden kreisbogenförmigen Eingriffsfläche versehenen Arretierscheibe (107) besteht, welche Eingriffsfläche derart angeordnet ist, um mit dem kreisbogenförmigen Teil der Nockenscheibe (118) periodisch in Eingriff treten zu können, wobei die Nockenscheibe (118) und das Zahnsegment (124) im Verhältnis zueinander in der Weise angeordnet sind, daß die Arretierscheibe (107) mit der Nockenscheibe (118) und das Treibzahnrad (106) mit dem Zahnsegment (124) alternierend in Eingriff tritt.
  10. 10. Druckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem auf der Eintrittsstelle der Zylinder angeordneten Einlegetisch für einen Bogenvorrat und mit einem Mittel zur Beförderung einzelner Bogen aus diesem Vorrat zur Bogengreiflage, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Mittel (93) am Greiferförderwerk (183, 188) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 58 642, 100 527,
    910, 238 264, 427 931, 511 813, 521 874, 551 931; französische Patentschrift Nr. 323 091.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    ©809 545/28 6.58
DEA12814A 1947-03-08 1948-03-08 Bogenbefoerderungswerk an Rotationsdruckmaschine Expired DE969472C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE969472X 1947-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE969472C true DE969472C (de) 1958-06-19

Family

ID=20405334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA12814A Expired DE969472C (de) 1947-03-08 1948-03-08 Bogenbefoerderungswerk an Rotationsdruckmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE969472C (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE100527C (de) *
DE58642C (de) * W. P. KlDDER in Boston, Norfolk Avenue, Mass., V. St. A Rotationsdruckpresse zum Bedrucken von Bogen verschiedener Gröfse
DE238264C (de) *
DE183910C (de) *
FR323091A (fr) * 1902-07-17 1903-02-23 Hoe Robert Perfectionnements apportés aux machines à imprimer
DE427931C (de) * 1923-11-01 1926-04-21 Rudolf Horn Rotations-Gummidruckmaschine
DE511813C (de) * 1930-11-03 Rockstroh Werke A G Rotationsgummidruckmaschine fuer Bogen
DE521874C (de) * 1928-09-19 1931-03-27 Koenig & Bauer Schnellpressfab Bogenrotationsdruckmaschine fuer mehrfarbigen Schoendruck
DE551931C (de) * 1926-04-20 1932-06-07 Hermann Hurwitz & Co Buero-Rotationsdrucker

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE100527C (de) *
DE58642C (de) * W. P. KlDDER in Boston, Norfolk Avenue, Mass., V. St. A Rotationsdruckpresse zum Bedrucken von Bogen verschiedener Gröfse
DE238264C (de) *
DE183910C (de) *
DE511813C (de) * 1930-11-03 Rockstroh Werke A G Rotationsgummidruckmaschine fuer Bogen
FR323091A (fr) * 1902-07-17 1903-02-23 Hoe Robert Perfectionnements apportés aux machines à imprimer
DE427931C (de) * 1923-11-01 1926-04-21 Rudolf Horn Rotations-Gummidruckmaschine
DE551931C (de) * 1926-04-20 1932-06-07 Hermann Hurwitz & Co Buero-Rotationsdrucker
DE521874C (de) * 1928-09-19 1931-03-27 Koenig & Bauer Schnellpressfab Bogenrotationsdruckmaschine fuer mehrfarbigen Schoendruck

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0244568A1 (de) Bogenförderer für bogenverarbeitende Maschinen
DE2435665A1 (de) Rotationsdruckmaschine
DE10343428B4 (de) Bogen verarbeitende Rotationsdruckmaschine mit einem Nachgreifer aufweisenden Ausleger
DE2058606C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern und Ausrichten von vereinzelten Bogen
DE1561146C3 (de) Vorrichtung zum ausgerichteten Zufuhren einzelner Blatter zu bogen verarbeitenden Maschinen Ausscheidung aus 1242246
DE3230846C2 (de) Vorrichtung zum Fördern von Bogen oder Bogenpaketen
DE941484C (de) Greifvorrichtung fuer Druckmaschinen
EP0241663B1 (de) Bogenförder- und Wendevorrichtung für bogenverarbeitende Maschinen
DE969472C (de) Bogenbefoerderungswerk an Rotationsdruckmaschine
EP0232553A1 (de) Einrichtung zum Aufwickeln eines kontinuierlich anfallenden Schuppenstromes von biegsamen Flächengebilden zu einem Wickel
DE2607503B2 (de) Antrieb für eine Blattabzugsvorrichtung
CH660578A5 (de) Verfahren und einrichtung zur durchlaufhandhabung von blattfoermigen gegenstaenden.
CH293137A (de) Rotationsdruckmaschine für das Bedrucken von Bogen.
DE2624170A1 (de) Seitenausrichtvorrichtung
DE658967C (de) Vorrichtung zum Antrieb eines mit ungleichfoermiger Geschwindigkeit umlaufenden Foerdermittels
DE724130C (de) Vorrichtung zum Zufuehren der von einem Stapel vereinzelten Bogen zu einer Druckmaschine, Falzmaschine o. dgl.
DE297039C (de)
DE465977C (de) Kopfdruckpresse
DE594969C (de) Papierfalzmaschine zum Kreuzfalzen
DE58642C (de) Rotationsdruckpresse zum Bedrucken von Bogen verschiedener Gröfse
DE198586C (de)
DE627332C (de) Bogenanlegevorrichtung fuer Druck- und andere Maschinen
DE607292C (de) Haltzylinderschnellpresse
DE43941C (de) Rotirende Maschine zum Drucken von ebenen Schriftformen
AT213922B (de) Antrieb für Bogenausleger von Druck- oder Kartonagenmaschinen