DE931410C - Vorrichtung zum beschleunigten Wegziehen des Blattes von Druck- oder anderen Blattbehandlungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum beschleunigten Wegziehen des Blattes von Druck- oder anderen Blattbehandlungsmaschinen

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DE931410C
DE931410C DEH3083A DEH0003083A DE931410C DE 931410 C DE931410 C DE 931410C DE H3083 A DEH3083 A DE H3083A DE H0003083 A DEH0003083 A DE H0003083A DE 931410 C DE931410 C DE 931410C
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Germany
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sheet
roller
cylinder
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revolution
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DEH3083A
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DE1622974U (de
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James Raymond Wood
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Harris Corp
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Harris Seybold Co
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/04Grippers
    • B41F21/05In-feed grippers

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum beschleunigten Wegziehen des Blattes von Druck- oder anderen Blattbehandlungsmaschinen Die Erfindung betrifft eiine Vorrichtung zum bescli:leunigte,n Abz,i,ehen eines ausgerichteten Bla,tt.es von d;en Anlagemarken eines Anlegetisches einer Blattlbeb:and,lungsm,asc'hi:ne, .insbesondere einer Druckmasichine. Bei dieser Vorriichtiu,nig wird das Blatt durch umlaufende Greifer an se:ine-r vorderen Kante erfaßt und: derarit geführt, d.aß es unter B.iIdung einer SchIerife aus der Greiferbahn abgedrängt wird. Der Stößel, der :das Bdatt aus .der Greiferb.ahn abdrängt, ist an eInem Vors.ahubzyli:nder befestigt und, kann :sich außerhalb der Bahn d:iese@r umlaufenden Greifer bewegen.
  • Es s-inidi beirei,ts Vorrichitungen bekannt, bei denen die der Druckvo.rri,ch:tung zuzufüh-renden Bogen bei euer bestimmten Stellung der Bogenzuführungswalze durch im Inneren driieser Walze angeordnete Hebel nach außengedrückt werden. Dadurch wird der ilitteltef dieses Papier!büge@ns von der Walze abgehoben, und sein rückwärtiges Ende bewegt sich schneller als die Umfangsteile der Bogenzuführungswalze. Diese Hebel sind bei der bekainnten Vorrichtung .als Wi@nlcelhebel auisgeb'ildiet, diie ;im Inneren der Trommel gell,emd,#ig belagert sind und bei denen der kurze WinikeIlarm mit einer Rolle versehen ist, die längs eii@ner im Inneren der Zuführungswalze liegendem Kurvenbahn verläuft.
  • Da siioh die- gesamite Bahn der an diesen Winkelhebeln, .angebrachtem Rol'1en .aus der Bahn, :der Winkelhebel u@nid. aus d!er Kreisbahn der Walze zusammensetzt, wird der Mittelteil der zuzufüh,renden Papierbogen :nur um eiinen geringen. Betrag von de,r Oberfläche der Walze abgehoben. Die Lesstung d:ies,er bekannten. Vornichtung wfird daher,duirch: ,d.ie Anordnung derartiger Winlc.elb@ebel ,nicht erheblich verbessert. Ein weiterer N.:acbteil ddeser Vormiichtung besteht darin, daß d:ie Hebel alle auf e,imer Seite der Walze gelagert sind, so d.aß dadurch eine insbesondere .bei höheren Umlaufzahlen nachteilig in Erscheinung tretende Unwuchltwirkung .auftritt. Ein Ausgleich dieser Unwucht ist mit einfachen Mitteln p.rinzip:iiell nicht möiglich, weil :diese Hebel während des Unilaufs ihre Lage sitändig verändern.
  • Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Bei dieser Voxrrichibuing zum beschileunigten Abzug eines zu ,behandelnden, jedoch bereits ausgetichtetem Bliattes vorn :den Anilegemarkem des Ahllege@ns,ohes einer Druck- oder ,anderen. Behandlungsmaschine wird .das Bfatt an .seiner vorderen Kante durch umIaufeirnde Greifer erfagt, bildet zeitweise eine Schleife und wird durch einen Stößel raus der Greiferbahn abgedrängt. Dieser Stößel isst an einem Vors-chubzyliin-detr befestigt und kann.sich auß-erhälb der Bahn dieser umlaufenden Greifer bewegen, um so auf denn mittleren Teil ides Blattes einzuwirken. Gemäß :der Erfindung ist :dieser Sitößel am freien Ende-eines Dreha!nmes .angeordnet, der mdit ungledchmäßiger Geschwindigke.it um eine Achse irotiiert, die mit -dem Vorsichubzylinder umläuft, so daß sich eine ovale Bahn. ergibt, die von :diesem Stößel durchlaufen wird. Die lange Achse dieser ovalen Bahn :liegt radial zum Zylinder i i.
  • Nach einer bev orzuäten Ausführungsform :der Erfindung weist die Überführungsvorrichtung, du.rch welche das Bdatt vorn A,nlegebisioh zum Vorschubzyldnder gefördert wird, Bürsten auf, durch weIiche die rückwärtigem. Teile ides Blattes gehemmt werden, wenn sich der Stößel nach innen bewegt. Weiterhin. hat es sich .als zweckmäßig erwiesen, diese so auszubilden und .anzuardnen, daß bei jeder Umdreihung Be schleunigungs- und Verzögerungsperioden auftreten und daß die Hemmung durch die Bürsten während der Verzögerumgspenio:den würdcsam wird.
  • Weiterhin hat eis :s;i@ch :als z,weckmäßiig erwiesen, die umlaufende Überführunigsvoirrichtung so auszu'bildlen und ,anzuordnen, idaß sie während jeder Umdrehung eine Ruhepause hat, wobei die Hemmung während ider Ve:rzögerungs- und der Ruhepemiode wirksam Bist. Außerdem weiset diese Übeirführungsvorricihtung voirtei!lhafterwcise während jeder Umdrehung eine. Periode konstanter Geschwindigkeit auf, während der :die Blätter den Greifern :des Vorschubzyliiinderis vorgelegt werden.
  • Alls zweckmäßig erweist :es sich, wenn -die Bahn der Vorschubzylzndergreifer an zwei Stellen die Bahn der Greifer ,schneidet, wobei :diese Stellen eine Entfernung von etwa 1/s des Zylinderumfanges voneinander a..u-fwedsen. Der Ansch!lag kommt daihei mit dem ersten Schnittpunkt mit :dem Bliatt in Eingriff, das dann seitlich auf der Bahn verschoben wird, wobei .die Hemmung dieser seitlichen Verschiebung in Tätigkeit ,ist.
  • Nach einer ,bevorzugten Ausfiührungsform weist der Vorschubzyliinder einen Arm ,auf, der sich entgegengese!üz.t zum Zylinder um eine mit dein Zylinder gewebte Achse ,dreht, die exzentrisch zur Zyli:ndlerachse angeordnet ist, wobei, am Ende :des Armeeseine Auszugswalze vorgesehen Ist, die den Mittelteil des vorrückenden Blattes radial verschiebt, wobei die Blattgreifer so lange auf dem Blatt Bleieben, bis die Auszugswalze den äußersten Punkt ihrer Bahn erreicht .halt. Die S,dhnibtpunkte zwischen,der Bahn der Achse dieses Armes und der Kreisbann -der Greifer sind um etwa 45° (gegeneinander versetzt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird auf die exzentrisch im Vorschuibzylinder sitzende Welle, die ein Ritzel trägt, ein Arm .aufgekei!lt, ider an seinem freien Ende einen Ausziehstößel trägt. Weiter iist bei dieser Ausführungsfoirm ein Zentralzahntad vor--gesehen, das axial zu dem Vo:rschubizylinder .angeordnet ist und :das über ein Getriebe in :dem Ritzel eingreift, so d'aß dieses während der Drehung des Zylinderfis in umgeke.hriter Riehtung umläuft. Weiterhin sind Mittel vorgesehen, :durch die :das Zentralzahnrad .bei jedem Arbeitstakt des Zylinders hin und :her !bewegt wird, so daß während eines Teiles eines jeden Umlaufs das Ritzel verhältnismäßig schnell und während eines anderen Teiles des Umlaufs.,dasRitzelverhältnismäßiglangsam rotiert.
  • Es hat .sich weiterhin als voriteilh.aft erwiesen, Kurvenscheiben vorzusehen, die fest in be;zug auf ,den uranlaufenden VOTs!chulb,zylinder angeordhet sind und,die das Zentralzashnriad hin und her schwingen kännen.
  • Weitere Einzelh eIten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes :solleer an Hand der Zeichnungen näher beschrieben werden, in denen ein Ausführungsbeispiel für den Erfindungsigegeinstand dargestellt ist.
  • Fig. i ist eine teilweise schematische Seitenansicht von Blattzuführungsmiitteln einer Druckerpresse od, dgl., welche die Stellung der Teile in einem Zeitpunkt wiedergibt, indem .das Blatt durch die Greifer :der Vorschubwalze erfaßt wird.
  • Fdg. a ist eine ähnliche Ansicht, die idie Teile in den Stellungen zeigt, die isie einnehmen, wenn der Auszugstößel im Begriffe steht, über den Umfang der Vo.rschub.walze'h:erauszutreten.
  • Fiig. 3 ist eine äihnlliche Ansicht, .die die Teile in dem Augenblick des Arbeitskreises zeigt, in dem sich der Auszüehstößel in seiner größten Auslenkunig befindet.
  • Füg. 4 ist eine teilweise -geschnittene schematische Ansicht im wesentlichen auf der Linie 4-4 der Eig. 3.
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht, die d!ie verschiedenen Stellungen des Ausziehstößels bei sei,neT Bewegung innerhalb (der Aussparung .der Vorschubwalze ,zeigt.
  • " Fig. 6 ist eine Ansieht, die die Teile zeigt, wenn die unterbrochen umlaufende Zuführungswalze gerade ihre Beschleunigung beginnt .in Vorbereitung, der Annahme eines Bliattes und der Beschleunigung von dessen Voirde.rkante zwecks Anlieferung an :die sich mit konstanter Geschwindigkeit drehende Vorschubwialze.
  • In den Zeichnungen ist die Druckwalze einer Ratationspres:se bei io :angedeutet. i i zeugt eine .sich gleichmäßig drehende Walze, die als Bil;gttvorschu,bwalze bezeichnet werden kann und die i dazu dient, .die Blätter :der Druckwalze zuzuführen. Eine unterbrochen um'@aafende Walze 12 zur Aufnahme der Blätter von einem Zuführungsbrett 13 wird von der `Falze i 1 angetrieben, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine Sti;lilstandisperiode, eine Periode konstanter Um rehungsgeschw-indi;gkeit und eine Verlangsamungsperiode erhalten werden.
  • Der Antrieb der Walze i i kann mittels eines kleinen Zahnrades 14., Flig. i, erfolgen, das in ein Zahnrad 15 eingreift, welches mit der Vorschubwalze fest verbunden i.sit. Das Zahnrad 15 ,greift seinerseits in ein Zahnrad 16 auf der Walze io,u:nd zeitweise in ein Zahnsegment 17 auf der Walze i2 ein. Die Teilkreise der Zahnräder 15, 16 und 17 stimmen annähernd mit den Oberflächen der entsprechenden Walzen überein, wobei :diese Oberflächen im Bedarfsfalle in üblicher `''eise hinterdreht sein können.. Wenn diese Glieder auch a:ls Walzen bezeichnet wurden, so ist es doch klar, .daß ihre zylindrischen Oberflächen ;so weitgehend unterbrochen sein können, wie noch eine sichere Unterstützung der Blätter erhalten wird.
  • Während eines Teiles einer jeden Umdrehung der Walze 12 greift das Zah.nseglnent 17 in das Zahnrad 15 ein, und die beiden Walzen drehen sich m:it :gleicher Umfangsge:schwindi;gkeit. Während der Zeit, in .der die Zahnräder 15 und 17 :außer Eingriff stehen, wird die Walze 12 verlangsamt, festgehalten und beschleunigt. Der Übergang von der Beschleunigung auf die gleichmäßige Rotabo nsgeschwin:digkeit erfolgt allmählich. Der dargestellte Mechanismus zum Antrieb der Walze 12 wird im folgenden kurz beschrieben.
  • 2o ist ein Arm, der mit der Walre i i umläuft. Er trägt an seiner Innenseite zwei Führungsrollen 21 und 22 und an seinen Enden zwei andere Führungsrollen 23 und 24.. Die Rollen 21 und 22 arbeiten zeitweise mit den Seitenkanten eines fischschwanzförmigen Führungsgliedes 25 zusammen, dass auf der Welle des Zylinders 12 drehbar befestigt ist. Ein Paar Führungsflächen 26 und- 27, die mit dem Führungsglied 25 starr verbunden sind, haben innere Iiantenfläehen, mit denen die Rollen 23 und 24 zusammenarbeiten.
  • In Fig.6 beginnet gerade die Besc:hleun:igungsperiode, d. h:, die Führungsrolle 21 ist in Eingriff mit einem äußeren Ende des fischschwanzförmigen Führungsgliedes 25 gekommen, und wenn sich die Rolle abwärts bewegt, so gleitet sie innen auf dem Führungsglied entlang und vergrößert dabei al.lniählich die Geschwindigkeit des Führungsgliedes und damit der Walze 12. Während dieser Zeit drückt die Führungsrolle 23 infolge ihres Eingriffes in die Führungsfläche -26 das Führungsglied 25 gegen die Rolle 21 und sorgt so dafür, daß sich die Walze 12 nicht schneller als beabsichtigt drehen kann,. Wenn die Rolle 21 das innere Ende deis Führungsgliedes 25 erreicht hat, ist die Walze 12 auf dieselbe Umfangsgeschwindigkeit wie die Walze i i beschleunigt, und das Zahnrad 17 ist dann in Eingriff mit dem Zahnrad 15 gebracht, so daß die Walze 12 sich mit derselben Umfangsgeschwindigkeit dreht wie die Walze i i. Die Periode konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit dauert an, bis der Kreisbogen 28 des Zahnrades 17, welcher keine Zähne hat, in die Verbindungislinie der Mittelpunkte der Zahnräder 15 und 17 gelangt, zu welcher Zeit die Führungsralle 22 in die entgegengesetzte Seitenkanne des fischschwanzförmigen Führungsgliedes 25 eingegriffen hat. Dies erfolgt ganz kurz vor der in Fig. 3 wiedergegebenen Zeit. In diesem Augenblick drehen -sich die Führungsrollen und das fis.chschwanzförmige Führungsglied mit denselben Geschwindigkeit; wenn aber die Rolle eich abwärts oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegt, so gleitet .sie .außen an der Oberfläche des entlang oder vom Mittelpunkt .der Umdrehung des Führungsgliedes fort; -dabei bremst sie das Führungslied und die Walze 12 ab. Während der Verlangsamungsperiode läuft die Rolle 24. auf der Führungsfläche 27 und hält das fischechwanzförrnige Führungsglied in Berührung mit der Rolle 22.
  • Wenn die Führungsrolle 22 von dem Führungsglied 25 abläuft, ist die Walze 12 bis zur Gesichwindigkeit Null verlangsamt, und die Führungsrollen 22 und 2d. verlassen die Führungen 25 und 27. Die Stillstandsperiode dauert an, bis die Führungsrolle 21 wieder in die in Fig. 6 dargestellte Stellung gelangt, worauf .sich der Arbeitskreis wiederholt. Der Arm 20, der auf :dem Zahnrad 15 befestigt ist, wurde in der schematischen Darstellung der Fig.4 nicht dargestellt.
  • 37 ist eine im Maschinenrahmen etwas oberhalb der Walze 1 2 und hinter deren Achse in Zapfen gelagerte Welle. Diese Welle trägt eine Reihe von Scheiben 38, die zusammen eine Greifrolle bilden. Die Welle 37 wird von :der Walze 12 derart angetrieben, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe.n 38 größer ist alls die Umfangsgeschw indi.gkeit der Wälze 12. Eine untere Greifrolle .l1 ist aus in gegenseitigem Abstand befindlichen Teilen. aufgebaut, und diese Teile können die Scheiben 38 durch Schlitze im Zuführungsbrett 13 hindurch berühren. Nicht näher heschriebene nockenbetätigte Hebelmittel heben die Greifrolle d.1 während eines kurzen Zeitabschnittes jedes Arbeitskreises an, so daß ein Blatt .gegen die Scheiben 38 der oberen Greifrolle gedrückt wird. Der Zeitabschnitt, während dessen die Greifriolle .I1 angehoben ist, beginnt etwa am Ende der Stillstandsperiode der Wa1z:e 12, vgl. Fig. 6, und dauert in der Beschleunigungsperiode fort.
  • Die Blätter werden auf dem Zuführungsbrett 13 in .einem fortlaufenden Strom herabgeführt, wobei der Rückteil jedes Blattes das folgende Blatt überlappt. Anlegemarken .1g von üblicher Art werden in bekannter Weise d :erart betätigt, daß sie ,sich im richtigen Augenblick des Arbeitskreislaufes .in den Weg der über das Zuführungsbrett wandernden Blätter hineInbewegen. In Fig. 3 sind sie in Arbeitsstellung wiedergegeben. Die seitliche Ausrichtung jedes BIattes erfolgt unmittelbar nach der Vorderanlage, doch sind die Mittel für die seitliche Ausrichtung nicht dargestellt, da sie dem Fachmann wohlbekannt sind. Die Walze 12 trägt eine Reihe von Anlegemarken 52, gegen die die Vorderkante eines jeden B'l'attes mittels der Greifrollen ,gedrückt wird. Ferner trägt die Walze 12 eine Schwinghebelwelle 53, auf der Greiffinger 5¢ angebracht sind, die mit Greifpolstern neben den Anschlägen 52 zusammenarbeiten. Die Welle 53 wird in festgelegten Zeitpunkten betätigt, um die Greifer 54 in bezog auf die Polster in Greifstellung zubringen, so daß die Vorderkante eines Bliattes ergriffen wird, während sie zu anderen Zeitpunkten so bewegt werden, ,daß sie von dem Polster fortschwingen und damit das Blatt freigeben. Die Greifer können durch übliche, nicht dargestellte Mittel betätigt werden.
  • Die Vorschubwalze i i und die Druclc#valze io sind ebenfalls mit Blattgreifern 56 und 57 versehen, wobei die Greifer 56 ein Blatt aufs den Greifern 54. entnehmen und .den Greifern 57 anbieten, wie ;dies dem Fachmann bekannt ist.
  • Mit Hilfe des bisher beschriebenen Mechanismus können die Blätter :als Strom das Zuführungsbrett 13 herunterbewegt werden; jedes Blatt wind aus-,gerichtet, durch die Greifrollen ergriffen und gegen die Anschläge 52 .der Zuführungswalze gefördert, dann durch die Greiffinger 54 ergriffen, auf die Umfangsgeschwindigkeit der Vorsehu'bwalze i i beschleunigt, durch die Greifer 56 dieser Walze aufgenommen, weitergefördert und den Greiffingern 57 der Walze io zugeliefert. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse würde jedoch durch die Tatsache beschränkt sein, daß für das Ausrichten eines jeden Blattes auf dem Zuführungsbrett eine beträcht'lic'he Zeit erforderlich ist. Dieses Austrehten kann naturgemäß erst erfolgen, wenn das Ende des vorhergehenden Blattes den Ort der Ausrichtung überschritten hat.
  • Bei der bereits vorgeschlagenen Konstruktion besteht das Mittel zum schnellen Abziehen des Blattendes vom Zuführungsbrett .aus einer Reihe gleichachsig angeordneter Ausziehräder, die von der Vorschubwalze getragen werden und an der Bewegung auf einem zur Vorschuhwalze exzentristhen Kreis teilnehmen, wobei die Bahn der Ausaboßräder die Bahn der Blattgreifer an zwei Stellen s.chnei.det: zuerst, wenn die Ausstoßräder die Oberfläche der Vorschu'bwalze durchschreiten, und zweitens, wenn sie sich wieder hinter die Oberfläche dieser Walze zurückziehen.
  • Die Erfindung .arbeitet nach demselben Prinzip, aber der Mechanismus zur Betätigung der Ausziehrolle oder des :anderen Stößels ist so abgeändert, daß die Bahn des Stößels im wesentlichen oval statt kreisförmig ist, so daß die Schleife im Blatt schneller und in einem früheren Punktdes Arbeitskreises gebildet wird. Das Hinrterende des Blattes wird daher schneller vom Zuführungsbrett abgezogen, und es steht zum Ausrichten mehr Zeit zur Verfügung oder es können andererseits längere Blätter gehandhabt werden. Auch die Rüekibewegung des Ausziehstößels erfolgt schneller, so daß das Hinterende des Blattes, nachdem es über die Ausrichtstellung herübergegangen ist, nahezu stillstehen bleibt, währ-en@d die Schleife durch ,die das Vorderende des Blattes h)altevden Greifer glattgezogen wird.
  • Der Mechanismus zum Herausziehen des Blattes wird im folgenden beschrieben.
  • Die Darstellung der Fig. ¢ ist insofern szhematisch, als sie verkürzt ist und nur ein Teil der Walze i i dargestellt wurde. Mit den. einander gegenüberstehenden Endwänden der Walze sind gleichachsige Wellen 6o fest verbunden, .die in Lagern 61 und 62 der Seitenwände 63 bzw. 64 des Maschinenrahmens angeibra.cht sind. Wenn auch das Glied i i als Walze bezeichnet wurde, so ist @doch .nur ein Teil seiner Oberfläche zylindrisch, denn es ist mit einer Reihe von Aussparungen 65 versehen, deren Innenwände gestrichelt in den Fig. i, 2, 3 und 6 dargestellt sind. Bei einer Maschine zur Handhabung von Blättern großer Abmessungen können zehn oder mehr solcher Aussparungen vorgesehen sein.
  • In Längsrichtung der Walze i i erstreckt sich eine Welle 66, die in den Endwänden der Wale ihre Lagerung findet und durch Zwischenwände hindurchreicht, -die die aufeinander folgenden Aussparungen 65 trennen. Auf diese Welle ist i jeder Aussparung ein Arm 67 aufgekeilt, der an seinem äußeren Ende ein Rad- oder Rollenpaar 68 trägt, welches sich frei auf einem Paar quer :angeordneter gleichachsiger Zapfen 69 dreht. Auf ein Ende der Welle 66 außerhalb der Walze i i ist ein Ritzel 7o aufgekeilt, welches in ein zweites Zahnrad 71 eingreift, das ,auf einem Wellenstumpf 72 ,drebbar ist, der in einer Endwand der Walze 'befestigt ist. Das Riüzel 71 (besteht aus einem Stück mit einem Zahnrad 73, welches in einen Zahnring 74 eingreift, der sich um eine Welle 6o dreht. Der Zahnring 74 greift in einen Zahnsektor 75 ein, der auf einer Nabe 76 befestigt isst, die um einen Zapfen 77 schwingen kann. Dieser Zapfen 7 7 hat einen etwas exzentrischen Teil 78, der in einem Lager 79, welches von der Rahmenseitenwand 63 getragen wird, in seinem Winkel eingestellt werden kann. Es ist zweckmäßig, d.aß der Zahnsektor 75 in ,seinem Winkel in Beziehung auf die Nabe 76 eingestellt werden kann, und zu diesem Zweck ist der Sektor mit einem fächerförmigen oberen Ende 8o versehen, und die Nabe 76 hat eine ähnlich geformte Spinne 81, wobei die beiden Glieder 8o und 8i gegeneinander durch Stehbolzen 82 gesichert sind. Bevor diese Stehbölzen angezogen werden, können die beiden Glieder winkelmäßig gegeneinander bewegt werden. Der exzentrische Teil78 des Zapfens ist mittels Stehbolzen 83 und Zwischenlegscheibe 84 in seiner Winkel-stelllun:g festgelegt, wobei der Stehbolzen in das Ende des Zapfens eingeschraubt ist.
  • Zwei Arme 85 und 86 mit Führungsrollen 87 und 88 an ihren äußeren Enden erstrecken sich quer in entgegengesetzten Richtungen von der Nabe 76, wobei -diese Rollen Abtastr äder bilden, die auf Führungen 89 und go raufen. Diese beiden Führungen können gleich ausgestaltete Führungsflächen haben. 89 ist eine primäre Führung mit einer Nabe gi, die auf die Welle 6o aufgekeilt ist. Sie ist mit einer konzentrischen Schulter 92 versehen, die eine Fläche zur Anbringung,der sekundären Führung go bildet. Die äußersten Punkte dieser Führungen sind in einem vorbestimmten Winkel zueinander angeordnet, und die Führungen sind -durch Bolzen miteinander verbunden.
  • Eine Reihe von in Querrichtung fluchtenden Bürsten 93 ist auf einem Stab 9d. angebracht, der von den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 63 und 64 des Rahmens getragen wird. Diese Bürsten können auf den Umfang der Zuführungswalze 12 und auf die Blätter drücken, wenn diese über die Walze wandern. Diese Bürsten erteilen dem Blatt eine Hemmung und halten dessen hinteres Ende zurück, während die Schleife des Blattes glattgezogen wird, wie dies sogleich gezeigt wird.
  • Wirkungsweise: Ein das Zu,führungsibrett 13 herabkommendes Blatt wird gegen die Anlegemarken, .I9 und dann seitlich in üblicher `'eise ausgerichtet. Dies erfolgt sobald wie: möglich, nachdem das vorhergehende Blatt die Anlegemarken .49 verlassen hat. Nach Beendigung der Ausrichtung und gegen Ende :der Stillstandsperiode der Walze 12 schließen sich die Greifrollen 38 und 41 über dem Blatt, vgl. Fig. 6.
  • Unmittelbar darauf heben .sich die Anlegemarken .I9 in die Ruhelage. Dann läuft die Führungsrolle 2i abwärts gegen das fischschwanzförmige Führungs-(Ylied 25, ,wobei sie die Walze 12 und die obere Gneifrollebeschleunigt. Vor dem Beginn der Bescll.leunigung ist das Blatt fest in der Gewalt der Greifrollen. Diese Rollen bewegen sich mit höherer Umfangsgesichwindigkeit als die Anschläge 52, und die Blattvorderkante wird daher während der Beschleunigungsperiode gegen die Anschläge gedrückt. Unmittelbar darauf und vor der Lösung der Greifrollen fassen die Blattgreifer 54. die B'lattvorderk.ante und tragen sie vorwärts. Die Greifergeschwindi,gkeit kann zu dieser Zeit etwa die Hälfte oder ein Drittel der Umfangsgeschwindigkeit der Walzen io und ii betragen. Bevor die Greifer die Linie erreichen, welche die Mitten ,der Walzen 12 und i i verbindet, ist die Walze 12 auf die Umfangsgeschwindigkeit der Walze i i beschleunigt. Dieser Punkt .des Arbeitskreises ist in Fig. i dargestellt. Die Überführung des Blattes zu den Greifern 56 wird nun bewirkt.
  • Zu dieser Zeit nehmen die Ausziehstößel, die als Walzen oder Rollen 68 dargestellt sind, die in F ig. i .dargestellte Stellung ein, und der Zahnsektor 7 5 ist infolge der Einwirkungen der Führungen 89 und 9o auf die Abtastrollen 87 und 88 einen Teil seines Weges nach links :geschwungen. Wenn nun die Walzen io, ii und 12 in Richtung der Pfeile der Fi.g. i umlaufen, s o schwingt der Zahnsektor «-eiter im Uhrzeigersinne, bis er ungefähr die Stellung der Fib. 2 annimmt. Die Rollen 68 befinden sich, wie man .siebt, noch innerhalb des Umfanges der Walze i i. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt verharrt der Zahnsektor 75 kurze Zeit in seiner Bewegung, wonach er in entgegengesetzter Richtung, d. h. entgegengesetzt dem Uhrzeigersi'nn, zu schwingen beginnt. Diese Bewegung des Zahnsektors bewirkt über die Zahnräder 7.f, 73, 71 und 70, daß das zuletzt erwähnte Zahnrad und der Arm 67 im Uh.rzeigersinn schwingen. Da die Walze unter Mitnahme der Welle 66 umläuft, bewegen sich hierbei die Rollen 68, welche nun über den Umfang der Walze i i heraustreten, abwärts und nach rechts in einer steilen Bahn, wobei sie gegen die Innenfläche des Blattes drücken. Die Blatitvorderkante wird naturgemäß durch die Greifer 56 am Umfang der Walze i i festgehalten. Infolgedessen verursacht die Auswärtsbewegung .der Rollen 68 die Bildung einer Schleife im Blatt, wodurch die Hinterkante mit einer größeren Geschwindigkeit als der Umfangs@geschwin.di,gkeit der Walzen rasch vorwärts gerissen wird..
  • Die Hinterkante des größten auf der Masichine zu handhabenden Blattes wird diann in Fig. 3 bei R stehen und wird naturgemäß durch die Bürsten 93 gegen die Walze 12 gehalten. In der Stellung der Fig. 3 befindet sich die Walze in der Verlangsiamungsperiode und will gerade die Stills-tandsperiode beginnen. Man sieht, daß der Zahnsektor 75 sich in seiner Mittelstel'lun;g befindet, und er bewegt sich nach rechts oder entgegengesetzt dem Uhrzeigers inn.
  • Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, die zwei Stellungen a und b der Welle 66, der Rollen 68 und der Greifer 56 in aufeinan.derfolgenden Punktendes Arbeitskreises wiedergibt. Die Ausziehrollen 68 haben sich bei 68a aus ihrer äußersten Auslenkungsstellung, die in Fig. 3 dargestellt ist, nach innen bewegt. In diesem Arbeitspunkt wird die B attvorderkante an die Greifer 57a .der Walze io abgegeben. Die Zurückziehung der Rollen 68a geht schnell weiter, bis sie in einer Stellung 68b vollständig in die Oberfläche der Walze ii zurückgezogen sind, zu welcher Zeit die Blattvorderkante durch die Greifer des Zylinders io in deren Stellung 57b gehalten wird. Auf diese Weise hat sich während der Bewegung der Blattvorderkante aus der Stellung 57a in die Stellung 57b die Hinterkante nur aus der Stellung a in die Stellung b auf der Walze 12 bewegt; die Greifer der zuletzt genannten Walze sind aus der in. Fi:g. 3 dargestellten Stellung in die Stellung der Fig. 5 gelangt. Es ergibt sich daraus, daß die Bildung der Schleife eine schnelle Vorwärtsbewegung der Blatthinterkante verursacht, während die Beseitigung der Schleife die Hinterkante fast ohne Bewegung läßt.
  • Die Stellungen der Welle 66; der Rollen 68 und der Greifer 56 in einem Punkt Reis Arbeitskreises, bei dem sich die Rollen am weitesten. nach innen bewegt ,haben, sind in Fig. 5 bei c angedeutet. Der Mittelpunktweg der Rollen 68 ist ungefähr durch die gestrichelte Linie 95 der Fig. 3 wiedergegeiten. In der Stellung c der Fig. 5 wird -der Zahnsektor 75 wieder seine Mittelstellung einnehmen. Wenn das Zahnrad 7,4 ein festes Zahnrad wäre, würde die Bahn der Rolle 68 kreisförmig sein. Durch die Schwingung des Zahnrades 74, die sich aufs dem erfindungsgemäßen Mechanismus ergibt, werden die Seiten der Bahn 95 zur Bildung einer ovalen Form nach innen gezogen, und die Bewegung der Rollen 68 erfolgt sowohl nach innen als auch nach außen schneller, als dies sonst der Fall sein würde. Da die Blatthinterkante unter der Kontrolle der Bürsten 93bleibt, bis die Schleife völlig glattgezogen wurde, isst es klar, daß der Ausziehmechanismus keine unkontrollierte Bedingung des Blatthinterteiles :hervorruft.
  • Die Verwendung von zwei Führungen 89 und 9o und zwei Abtastrollen 87 und 88 zur Bewirkunig der Schwingung .des Zahnsektors 75 wird vorgezogen, aber es kann auch nach Wun!sdh eine einzige Führung mit Federrückführung wider eine Kurventrommel an Stelle ,der beiden Führungen benutzt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum beschleunigten Abzug eines zu behandelnden, jedoch bereits ausgerichteten Blattes von den Anlegemarken des Anlegetieche!s einer Druck- oder anderen Blattbehandlungsmas-chine, )bei der das Blatt an seiner vorderen Kante durch umlaufende Greifer gefaßt wird und zeitweise eine Schleife bildend aus der Greiferhahn mittels eines auf das Blatt einwirkenden Stößels od..dgl. .abgedrängt wird, wobei der Stößel an einem Vorschu@bzylinder befestigt isst, sich außerhalb der Bahn dieser umlaufenden Greifer bewegen kann, um auf den mittleren Teildes Blattes zu wirken, ,dadurch :gekennzeichnet, :da'ßdieser auf das Blatt wirkende Stößel (68) .am freien Ende eines Dreharms (67) angeordnet ist, der mit ungleichmäßiger Geschwindigkeit um .die Achse (66) rotiert; wobei sich diese Achse (66) selbst wieder um die Achse des Vorschubzylinders (i i) dreht, so daß sich eine ovale Bahn (95) ergibt, die von diesem Stößel (68) durchlaufen wird, wobei die lange Achse dieser ovalen Bahn ,annähernd radial zu dem Zylinder (i i) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zur Überführungsvorrichtung (12) :gehörende Mittel, z. B. Bürsten (93), zum Hemmen des rückwärtigen Teiles des Blattes, wenn sich der Stößel (68) nach innen bewegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruc h.2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Überführungsvorrichtung (12) so ausgebildet und angeordnet ist, daß bei jeder Umdrehung Beschleunigungs- und Verzögerungsperioden :auftreten, und daß die Hemmung (93) während ,der Verzögerungsperiode wirksam ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die umlaufende Über£ührung,svorrichtung (12) so ausgebildet und angeordnet ist, @daß sie während jeder Umdrehung eine Ruheperiode hat, wobei die Hemmung (93) während der Verzögerungs-und Ruheperiode wirksam isst.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende tiberf'iihrungsvorrichtung (12) so ausgebildet und angeordnet ist, daß ;sie außerdem während jeder Umdrehung eine konstante Geschwin(digkeitsperiode aufweist, wobei sie während dieser Bewegung konstanter Geschwindigkeit die Blätter den Greifern (56) des Vorschubzylinders (f i) vorlegt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ovale Bahn die Bahn,der Vorschubzylindergreifer (56) .an zwei getrennten Stellen auf dem Bogen der Greiferbahn in einer Entfernung von annähernd einem Achtel einer Umdrehung .des Zylinders schneidet, wobei der Anschlag (68) mit dem Blatt am ersten Schnittpunkt- in Eingriff kommt und darauf dieses seitlich auf der Bahn verschiebt und die Hemmung während der Periode der seitlichen Verschiebung des Blattes wirksam isst.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2; gekennzeichnet durch einen Arm (67) auf dem Vorschubzylinder (ii), der sich in entgegengesetzter Richtung -dazu um eine .mit dem Zylinder bewegte Mittelachse dreht, die exzentrisch zur Zylinderachse sitzt, und durch eine am Ende des Armes angeordnete Auszugswalze (68), die radial einen Mittelteil des vorrücken-,den Blattes verschiebt, wobei die Blattgreifer (56) auf dem Blatt bleiben, bis sich die. Auszugiswalze zum äußersten Punkt ihrer Bahn bewegt hat; die Bahn: der Achse dieser Walze schneidet dabei die Kreisbahn der Greifer an zwei :annähernd um 45° gegeneinander ver--setzten Punkten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 6, gekennzeichnet durch eine Welle (66), .die exzentrisch im Vorschuihzylinder (i i) sitzt und ein Ritzel (7o) trägt, durch einen auf die Welle aufgekeilten Arm (67), der an seinem freien Ende einen Ausziehstößel (68) trägt, durch ein Zentralzahura.d (74), das .axial auf .dem Zylinder montiert ist, durch Getriebeverbindungen (73) zwischen dem Zentralzahnrad und dem Ritzel (7o), so daß das Ritzel während jeder Drehung des Zylinders in umgekehrter Richtung umläuft, und durch Mittel (75) zum Hinund:herschwingen des, Zentralza;hnrades bei jedem Arbeitstakt des Zylinders zur Erzeugung einer verhältnismäßig schnellen Rotation des Ritzels während des einen Teils jedes Umlaufs und einer verhältnismäßig langsamen Rotation des Ritzels während eines anderen Teils dejs Umlaufs.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Kurvenscheiben (89, 9o), die bezüglich des umlaufenden Vorschubzylinders fest angeordnet sind und das Zentralzahnrad hin und .her schwingen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 371 881, 503 503, 633 481, 675 824 724 077; britische Patentschrift Nr. 361922.
DEH3083A 1949-05-24 1950-05-25 Vorrichtung zum beschleunigten Wegziehen des Blattes von Druck- oder anderen Blattbehandlungsmaschinen Expired DE931410C (de)

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