DE1561146B2 - Vorrichtung zum ausgerichteten zufuehren einzelner blaetter zu bogenverarbeitenden maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum ausgerichteten zufuehren einzelner blaetter zu bogenverarbeitenden maschinen

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DE1561146B2 DE19651561146 DE1561146A DE1561146B2 DE 1561146 B2 DE1561146 B2 DE 1561146B2 DE 19651561146 DE19651561146 DE 19651561146 DE 1561146 A DE1561146 A DE 1561146A DE 1561146 B2 DE1561146 B2 DE 1561146B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ausgerichteten Zuführen einzelner Blätter zu bogenverarbeitenden Maschinen mit umlaufenden Bogentransportvorrichtungen, die den jeweiligen Bogen gegen Vordermarken verschieben, und mit intermittierend am Bogen angreifenden, diesen nach der Entfernung der Vordermarken wieder beschleunigenden Vorschubmitteln, bei der die Vorschubmittel durch ein über eine Saugkammer geführtes durchlochtes Band gebildet sind.
Derartige Vorrichtungen werden insbesondere bei Druckmaschinen verwendet, bei denen der ausgerichtete Bogen durch die wieder beschleunigenden Vorschubmittel an den Druckzylinder übergeben wird. Wegen der sehr viel höheren Arbeitsgeschwindigkeit moderner Druckmaschinen und den damit verbundenen höheren Fördergeschwindigkeiten der Bögen über den Anlegetisch ist es seit vielen Jahren bekannt, daß eine direkte Übergabe der einzelnen Bögen aus dem Förderstrom an den Druckzylinder nicht mehr möglich ist. Man ist daher dazu übergegangen, zwischen den Anlegetisch und den Druckzylinder eine Zwischenstation zwischenzuschalten, in der der aus dem Förderstrom vereinzelte Bogen angehalten und an den Vorder- und Seitenmarken ausgerichtet und anschließend zur Übergabe an den Druckzylinder wieder beschleunigt wird, wobei sich die durch die Vorder- bzw. Seitenmarken hergestellte Ausrichtung des Bogens nicht verändern soll.
So ist in dem USA.-Patent 2 642 282 eine Vorrichtung beschrieben, bei der für die Beschleunigung des ausgerichteten Bogens an die Unterseite des Bogens angreifende Saugnäpfe vorgesehen sind, die auf einem Schlitten angeordnet senkrecht zur Achse des Druckzylinders in der Ebene des Anlegetisches hin- und herverschiebbar sind. Um die Übergabe des Bogens an den Druckzylinder zu ermöglichen, muß der zu beschleunigende Bogen jedoch hierbei in einem
ίο beträchtlichen Abstand hinter seiner Vorderkante erfaßt werden, da der hin- und herbewegliche Sauger anderenfalls seinen Hub nicht ausführen kann. Wegen der seit vielen Jahren üblichen hohen Arbeitsgeschwindigkeit derartiger Druckmaschinen, die bei etwa 10 000 Bogen je Stunde liegt, und bei der beispielsweise die Bogen zur Übergabe an die Greifer des Druckzylinders in etwa 35 Millisekunden auf eine Geschwindigkeit von 3 m pro Sekunde beschleunigt werden müssen, nachdem sie ausgerichtet sind, ist es bei dieser bekannten Vorrichtung besonders nachteilhaft, daß die hier zur Übergabe erforderliche Hin- und Herbewegung der Sauger mit den hohen positiven und negativen Beschleunigungen kaum erzielbar ist. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß durch den vergleichsweise großen Überhang der Vordekante des Bogens, der sich bei dieser Art der Übertragung ergibt, die Gefahr besteht, daß sich bei der hohen Beschleunigung der Bogen nach oben verwölbt und hochwirft und somit eine sichere Einführung in die Greifer des Druckzylinders nicht mehr gewährleistet ist. Hinzu kommt, daß sich der Bogen selbst napfartig in den Saugern verwölben kann, was insbesondere bei der Verarbeitung von dünnem oder billigem Papier von Bedeutung ist. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht noch darin, daß das gegebenenfalls in den Saugnäpfen verbleibende Restvakuum nach Abschalten des Unterdruckes den Bogen bei der Rückbewegung des die Sauger tragenden Schiebers wieder vom Druckzylinder und aus den Greifern herausziehen kann, da diese Rückkehrbewegung des Schiebers zur Gewährleistung einer halbwegs großen Arbeitsgeschwindigkeit bereits in dem Moment beginnen muß, in dem der Bogen vom Greifer des Druckzylinders gegriffen ist.
Die Verwendung von porösen oder gelochten, über Saugkästen geführten Bändern ist für die Förderung von Papierbogen oder -bahnen seit längerem bekannt. So ist in dem deutschen Patent 1152 707 eine Bogenverlangsamungs- und -ausrichtvorrichtung beschrieben, bei der zum Ausrichten der vereinzelten Bogen an den Vordermarken an Stelle von linear verschieblichen Schiebern od. dgl. zwei über Saugkästen geführte, schmale, gelochte Fördergurte verwendet werden, wobei die Steuerung des Unterdruckes der entsprechenden Saugkästen unabhängig voneinander über die Bogenvorderkante abtastende Fühleinrichtungen erfolgt, um dadurch die Ausrichtung zu ermöglichen. Die gelochten Fördergurte laufen hierbei mit einer Geschwindigkeit um, die unter der Fördergeschwindigkeit über den Anlegetisch liegt.
Aus dem deutschen Patent 1121027 ist ferner eine Vorrichtung zum Fördern von gestapeltem Schneidegut an Papierschneidemaschinen bekannt, bei der mittels des gelochten Förderbandes und eines darunter angeordneten Kanalsystems unter dem gestapelten Schneidegut eine Art Luftkissen erzeugt wird, indem das Kanalsystem mit Druckluft beauf-
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schlagbar ist. Dies dient dazu, es möglich zu machen, und Druckluft ist es ferner ohne weiteres möolich.
daß das gestapelte Schneidegut sich leicht auf dem auch dünne Papiere oder Papiere schlechter Qualität
Förderer selbst verschieben läßt. Bei Stillstand des ohne Schwierigkeiten zu verarbeiten.
Förderbandes wird die Druckluft durch die dazuge- Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung einer derarti-
hörige Steuerung abgesperrt. 5 gen Bogentransportvorrichtung sind für die Zufuhr
Eine weitere Vorrichtung zum ausgerichteten Zu- jedes von dem Stapel vereinzelten Bogens zum Vorführen einzelner Bogen zu bogenverarbeitenden Ma- schubband Transportgreifer an einer bis an die Vorschinen ist in dem deutschen Patent 569 729 be- dermarken geführten Kette vorgesehen,
schrieben, bei der der ausgerichtete Bogen mit sei- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfinnem Vorderteil nach der Freigabe durch an dem An- io dung ist das Vorschubband hin- und herbewegbar, legetisch vorgesehene Haltevorrichtungen unter und es ist in vorteilhafter Weise die Saugkammer Schwerkraftwirkung auf einen über eine Saugkam- während der Rückbewegung des Vorschubbandes mer geführten Filz fallen gelassen wird. Der als For- mit Druckluft beaufschlagbar ausgebildet,
derband ausgebildete Saugfilz dient dann der Weiter- Die Hin- und Herbewegbarkeit des Vorschubbanförderung des ausgerichteten Bogens an die bogen- 15 des ist insofern von besonderem Vorteil, als hierverarbeitende Maschine. durch gewährleistet wird, daß das Vorschubband
Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht genau in der Spur läuft. Bei kontinuierlich in einer
darin, daß sich die einmal erreichte Ausrichtung des Richtung laufenden Bändern hat es sich nämlich her-
Bogens bereits während der Übergabe an den Saug- ausgestellt, daß die Spurhaltigkeit schwierig zu erzie-
filz ändern kann. Da ferner bei dieser bekannten 20 len ist. Schon der geringste Fehler in der Ausrichtung
Vorrichtung der Saugfilz ständig mit Unterdruck be- der Umlenkwalzen oder ein außermittiger Verschleiß
aufschlagt ist und zu dem noch seine Förderge- derselben kann bewirken, daß sich das Vorschubband
schwindigkeit niedriger gehalten wird als die Um- oder die Vorschubbänder schräg bewegen, und falls
fangsgeschwindigkeit der Walzen der bogenverarbei- sie dann lediglich in einer Richtung intermittierend
tenden Maschine, müssen diese den Bogen schleifend 25 umlaufend angetrieben werden, können sie die Nei-
von dem Saugfilz abziehen. Dies hat den Nachteil, gung zeigen, zur Seite zu wandern, wodurch sie die
daß für diesen Vorgang ein sicheres Greifen des Bo- seitliche Ausrichtung zu dem jeweiligen Bogen ver-
gens durch die Walzen unbedingt erforderlich ist, Heren. Hierdurch wird dann wiederum die einmal vor
und daß fernerhin der Bogen durch den Saugfilz zu- der Übergabe des Bogens an den Druckzylinder er-
rückgehalten wird und nur unter vergleichsweise gro- 30 zielte seitliche Ausrichtung verfälscht. Wird das Vor-
ßer Reibung abgezogen werden kann, was insbeson- schubband jedoch hin- und herbewegt, so wird durch
dere bei bereits bedruckten Bögen von erheblichem die Rückkehrbewegung des Vorschubbandes jegliche
Nachteil ist. seitliche Bewegung, die von einer vorangegangenen
Ausgehend von dieser bekannten Vorrichtung Förderbewegung stammen kann, wieder aufgehoben (deutsche Patentschrift 569 729) hat sich der Erfin- 35 und somit ausgeglichen. Dadurch wird bei einem hinder die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaf- und herbeweglichen Vorschubband ein Ausrichfen, die ein schnelles Lösen des an den Druckzylin- tungsfehler oder außermittiger Verschleiß während der übergebenen Bogens und ein reibungsfreies des Betriebs der bogenverarbeitenden Maschine nicht Nachfördern des nächsten Bogens gewährleistet. kumulativ wie bei einem lediglich in einer Richtung
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe 40 betriebenem Vorschubband, sondern es wird ein und
wird bei einer Vorrichtung der eingangs definierten dieselbe Bewegung lediglich wiederholt.
Art dadurch gelöst, daß die unterhalb des gelochten Die vorteilhafte Weiterbildung der Beaufschlagung
Vorschubbandes angeordnete Saugkammer bei der der Saugkammer mit Druckluft während der Rück-
Ubergabe jedes Bogens an den Druckzylinder mit kehrbewegung des Förderbandes bringt noch den
Druckluft beaufschlagbar ist. 45 zusätzlichen Vorteil, daß auf Grund des zwischen
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß Vorschubband und an den Druckzylinder übergebenem dadurch, daß die Druckluft zwischen dem Vorschub- Bogen erzeugten Luftkissens die Rückkehrbewegung band und dem übertragenen Bogen eine Art des Vorschubbandes gleichfalls reibungsfrei erfolgt. Schmierfilm bildet, ein reibungsloses Übergeben des Durch diese reibungsfreie Rückkehrbewegung wie-Bogens gewährleistet ist, so daß gegebenenfalls be- 50 derum ist gewährleistet, daß ein Verschmieren gegereits bedruckte Unterseiten eines derartigen Blattes benenfalls einseitig bedruckter Bögen vollkommen nicht verschmiert werden können. Diese reibungs- ausgeschlossen ist und fernerhin auch keine Kraftfreie Übergabe wird ungeachtet der Tatsche erreicht, komponente vorhanden ist, um den Bogen aus den daß während der kritischen Phase der Beschleuni- Greifern des Druckzylinders wieder herauszuziehen, gung des Bogens im wesentlichen der gesamte Be- 55 Durch die Beaufschlagung mit Druckluft bei der reich der Vorderkante desselben durch Unterdruck Rückkehrbewegung ergibt sich noch der zusätzliche fest an dem Vorschubband gehalten ist, was ein Vorteil, daß durch die kleine unter den Bogen einge-Hochwölben ausschließt, und daß diese Vorderkante führte Druckluftmenge dieser geringfügig über den des Bogens erst freigelassen wird, wenn praktisch die Anlegetisch angehoben wird, so daß der Bogen keine zur Übergabe nötige Endgeschwindigkeit erreicht 60 Neigung zeigt, an dem nächsten auf dem Tisch in der wird. Wegen der vergleichsweise großen Angriffs- schuppenartigen Anordnung anlangenden Bogen zu fläche des Vorschubbandes, die während der gesam- haften. Dadurch können sich auch gleichzeitig die ten Übergabe konstant bleibt, ist es fernerhin ge- aufeinanderfolgenden Bögen nicht gegenseitig verwährleistet, daß zwischen dem Band und dem Bogen schmieren, wenn der vorauslaufende Bogen mit erwährend der Beschleunigung kein Schlupf auftritt, 65 heblich höherer Geschwindigkeit durch den Druckzysondern dieser erst nach Ende der Beschleunigung linder übernommen und wegbewegt wird, während durch das erzeugte Luftkissen möglich ist. Durch den der nächstfolgende Bogen an den Vordermarken zum erfindungsgemäßen Wechsel zwischen Unterdruck Halten kommt.
i OO1 1 4O
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Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer in portgreifer 38 auf den Ketten 35 sind in einem Ab-
den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Aus- stand angeordnet, der dem angestrebten Abstand der
führungsform näher erläutert. Es zeigt vorlaufenden Kanten aufeinanderfolgender Bogen
F i g. 1 eine teilweise schematische perspektivische entspricht. In F i g. 2 sind die Bogen 5-1, 5-2 und 5-3
Ansicht der Bogentransportvorrichtung, 5 in dieser Beziehung zueinander dargestellt, wobei der
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht Bogen 5-3 die Oberseite des Stapels 28 noch nicht
der Vorrichtung nach F i g. 1, vollständig verlassen hat.
F i g. 3 im vergrößerten Maßstab eine Einzelheit Im Moment der Freigabe des Bogens durch die
der Vorrichtung zu dem Zeitpunkt, zu dem sich die öffnenden Transportgreifer 38 wird die vorlaufende
Blattvorderkante den Vordermarken nähert, io Kante des Bogens 5 durch eine Anzahl hakenähnli-
F i g. 4 eine Einzelheit ähnlich F i g. 3 mit der Vor- eher Vordermarken 45 erfaßt, welche durch in dem
derkante eines Blattes in Eingriff mit den Vorder- Vorderabschnitt des Tisches 20 ausgebildete Schlitze
marken, 46 verschwenkbar angeordnet sind.
Fig. 5 die nächste Phase, bei der die Vorschub- Die Funktionsweise der Vordermarken 45 ist der-
mittel das Blatt in Eingriff mit den Greifern des 15 art, daß sie an die vorlaufende Kante eines jeden Bo-
Druckzylinders bringen, gens an einer Anzahl von Orten angreifen, nachdem
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht im vergrö- der Bogen von den Transportgreifem 38 losgelassen
ßerten Maßstab von Einzelteilen der Vorschubmittel, ist, und somit die vorlaufende Kante des Bogens quer
F i g. 7 eine Draufsicht des über die Saugkammer zu dem Anlegetisch 20 ausrichten. Die hakenähnli-
geführten gelochten Vorschubbandes, 20 chen Deckmarken 48 dienen dazu, die vorlaufende
Fig. 8 einen Teil des Antriebes des gelochten Kante des Bogens niederzuhalten, um zu verhindern,
Vorschubbandes und daß diese Kante der Hinterkante des davorliegenden
F i g. 9 in schematischer Darstellung den Zusam- Bogens folgt, während dieser durch den Druckzylin-
menhang der in den F i g. 6 und 8 veranschaulichten der 10 nach vorne gezogen wird.
Einzelteile. 25 Nach Anlauf der vorlaufenden Kante des Bogens
In der Zeichnung ist in den Fig. 1,2 und5 der an den Vordermarken 45 wird der Seitenausrichtme-Druckzylinder 10 einer Druckpresse veranschaulicht, chanismus 25 wirksam, um den Bogen seitlich gegen der über eine Welle 12 angetrieben ist. Der Druckzy- eine festgelegte Anschlagslage zu bewegen,
linder 10 zeigt eine Anzahl von Greifern 15, die in Nachdem die Hinterkante des vorangehenden Boan sich bekannter Weise auf einer Welle 16 angeord- 30 gens die Vordermarken 45 verlassen hat, befinden net sind und durch einen Mechanismus gesteuert sich kurz danach die Greifer 15 am Druckzylinder 10 werden, um die vorlaufende Kante eines Blattes zu an der Vorderkante des Anlegetisches 20 zur Aufergreifen. Je nach Wunsch sind oberhalb oder zwi- nähme des nächsten Bogens. Zu diesem Zeitpunkt sehen den Greifern Anlegemarken 18 angeordnet, werden die Vordermarken 45 von der vorlaufenden gegen welche die Vorderkante eines Blattes läuft, ehe 35 Kante des Bogens wegbewegt (vgl. F i g. 5), um den es durch die Greifer 15 gegriffen wird, um so eine ge- Bogen 5 für eine Vorwärtsbewegung freizugeben, naue Ausrichtung des Blattes zu erzielen. Hierbei ist es vorteilhaft, den Bogen zu beschleuni-
Die Blätter werden dem Druckzylinder 10 über gen und seine vorlaufende Kante gegen die Anlege-
einen Anlegetisch 20 zugeleitet, der, wie veranschau- marken 18 zu schieben, worauf die Greifer 15 die
licht, aus mehreren Abschnitten aufgebaut sein kann. 40 vorlaufende Kante an den Druckzylinder 10 anklem-
Führungsfinger 22 sind im Bereich der Bogenüber- men. Der Bogen wird dann durch den Druckzylinder
gäbe angeordnet und erstrecken sich über einen Teil 10 übernommen und vom Anlegetisch 20 abgezogen,
des Anlegetisches 20, um die Führung der Blätter zu Zur Beschleunigung des ausgerichteten Bogens ist
unterstützen. In dem Anlegetisch 20 ist eine Platte ein oder mehrere über eine Saugkammer 50 geführtes
24 zwischengeschaltet, die einen Teil einer bekann- 45 durchlochtes Band 55 vorgesehen. Die Saugkammer
ten Seitenmarke bildet, die allgemein mit dem Be- 50 erstreckt sich durch eine in dem Tisch 20 ausge-
zugszeichen 25 bezeichnet ist. bildete Öffnung zwischen der Platte 24 und den Vor-
Die zu bedruckenden Blättei werden von einem dermarken 45. Die Saugkammer 50 besitzt nach
Stapel 28 aus zugeführt. oben weisende Öffnungen 52 zwischen den beiden
Dem Anlegetisch 20 ist ein Förderer in Form eines 50 Ketten 35 und zwischen den Seitenkanten des Ti-Paares endloser Ketten 35 zugeordnet, die um Ket- sches20 und diesen Ketten 35. Diese Öffnungen 52 tenräder 36 und 37 verlaufen, welche unterhalb des sind der Unterseite der Bogen 5 zugewandt.
Vorder- bzw. Hinterbereiches des Anlegetisches 20 Über diese Öffnungen 52 sind die gelochten Vorderart angeordnet sind, daß sich die Ketten 35 im schubbänder 55 geführt. Ein in den F i g. 2, 6 und 7 wesentlichen über die Gesamtlänge des Tisches 20 55 gezeigtes Vorschubband 55 besteht aus einem Streierstrecken. Die Kettenräder 35 und 36 werden fort- fen synthetischen Materials, welches vorzugsweise während mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben einen hohen Reibungskoeffizienten auf der den Bound sind in ihrer Geschwindigkeit auf die Drehbewe- gen 5 zugekehrten Seite aufweist. In dem Vorschubgug des Zylinders 10 abgestimmt. band 55 ist eine große Anzahl von Löchern 55' aus-
Die Ketten 35 tragen zusammenwirkende Paare 60 gebildet, die, wie in Fig.7 veranschaulicht, versetzt
von Transportgreifem 38. Die Kette 35 ist bis an die angeordnet sind.
Vordermarken 45 herangeführt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das
Wie in F i g. 2 gezeigt, werden durch die Bogen- Vorschubband 55 hin- und herbewegbar angetrieben, transportvorrichtung die Bogen in einem zusammen- wodurch bei der Rückkehrbewegung des Vorschubhängenden Strom gefördert, wobei sich die einzelnen 65 bandes 55 gegebenenfalls durch Verschleiß bedingte Bogen überlappen, indem das Schwanzende eines je- Spurungenauigkeiten oder Verschiebebewegungen den Bogens die Vorderkante des jeweils folgenden wieder ausgeglichen werden. Zu diesem Zweck ist Bogens überlagert. Die aufeinanderfolgenden Trans- das Vorschubband 55 an einem Ende 56 (vgl.
F i g. 6) an einer Haupttrommel 60 befestigt, um- geringen Konizität der Mantelfläche der Führungsschlingt diese Walze und gelangt über eine Führungs- trommel 61 ist es möglich, die Vorschubbänder 55 trommel 61 zu einer Aufspultrommel 65, an welche zu veranlassen, gegen einen Rand der in dem AnIedas Vorschubband 55 mit dem anderen Ende 62 be- getisch 20 ausgebildeten Öffnung zu gleiten und sofestigt ist. Die Haupttrommel 60 ist im Bereich der 5 mit einen richtigen Spurverlauf zu gewährleisten. Vorderkante der Saugkammer 50 und die Führungs- Falls erforderlich, kann zu diesem Zwecke auf einer trommel 61 im Bereich der Hinterkante derselben Seite ein entsprechender Führungsflansch (nicht darangeordnet, wodurch das über diese Trommeln lau- gestellt) vorgesehen sein. Durch diese Anordnung fende Vorschubband 55 geradlinig über die Saugkam- kann zusätzlich jede Neigung der Vorschubbänder mer 50 geführt ist. Die Aufspultrommel 65 ist unter- io 55, sich bei der Vorwärtsförderung der Bogen S teilhalb der Haupttrommel 60 angeordnet. weise schräg zum Anlegetisch 20 zu bewegen, verhin-
Die Haupttrommel 60 ist auf einer Welle 68 befe- dert werden.
stigt, welche über ein Ritzel 72 getrieben wird. Das Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Innere Ritzel 72 wird über ein Untersetzungszahnrad 73 an- der Saugkammer über eine Leitung, beispielsweise getrieben, welches seinen Antrieb von einem Haupt- 15 einen flexiblen Schlauch 100, an ein Dreiwegeventil antriebszahnrad 75 erhält Das Hauptantriebszahn- 102 angeschlossen, welches in Fig.2 schematisch zu rad 75 ist auf gemeinsamer Welle mit einem Ritzel sehen ist. Über das Ventil 102 kann der Schlauch 100 76 angeordnet, welches in Eingriff mit einem Zahn- wahlweise an eine Vakuumquelle oder eine Drucksegment 78 steht, das am Ende eines Schwenkarmes luftquelle angeschlossen werden, wie dies in F i g. 2 80 angeordnet ist. Zwischen dem Lagerpunkt des Ar- 20 schematisch angedeutet ist. Das Ventil 102 kann weimes 80 und dem Zahnsegment 78 ist eine Rolle 82 terhin eine dritte Stellung einnehmen, in der sowohl angeordnet, über die der ;Arm 80 mittels eines Nok- die Vakuum- als auch die Luftquelle von dem kens 83 verschwenkt wird; der von dem Druckzylin- Schlauch 100 abgeschaltet sind. Die Bewegung des der 10 angetrieben ist, wie dies durch den in F i g. 6 Ventils 102 erfolgt über Betätigungsglieder in einer veranschaulichten Abschnitt der Zylinderwelle 12 25 auf die Arbeitsfolge der Bogentransportvorrichtung angedeutet ist. Mit einem an der Haupttrommel 60 abgestimmten Weise.
angeordneten Zahnrad 86 kämmt ein Zwischenrad Durch den oben beschriebenen Antrieb des Vor-
85, welches den der Haupttrommel 60 mitgeteilten schubbandes 55 über die von dem Druckzylinder 10
Antrieb in gleichem Drehsinn der Aufspultrommel abgeleitete Nockensteuerung 12, 78, 80, 82, 83 wer-
65 über ein an dieser angeordnetes Antriebszahnrad 30 den die Trommeln 60 und 65 intermittierend in Um-
70 überträgt. lauf versetzt und halten dabei einen bestimmten Zy-
Wie in den Fig. 8 und9 zu sehen, ist das Zahnrad klus von Beschleunigung und Verzögerung ein, wo-
70 auf einer Welle 88 angeordnet und kann auf die- bei jedem der Vorschubbänder 55 eine entsprechende
ser frei drehen. Neben dem Zahnrad 70 ist mittels Linearbewegung mitgeteilt wird. Der bei der bevor-
eines Keiles 91 auf der Welle 88 eine Buchse 90 mit 35 zugten Ausführungsform vorgesehene Rücklauf des
der Welle 88 gemeinsam drehbar festgelegt, und ein Vorschubbandes 55 wird, wie aus F i g. 6 ersichtlich,
Ansatz, beispielsweise ein Bolzen 92, erstreckt sich durch eine Verspannung des Armes 80 gegen den
von der Seite der Buchse 90 in eine in dem Zahnrad Nocken 83 und somit in zeitlicher Übereinstimmung
70 ausgebildete Ausnehmung 95. Der Bolzen 92 ist mit den Drehbewegungen des Druckzylinders 10 ent-
mittels einer Feder 96 gegen ein Ende der Ausneh- 40 sprechend der Kontur des Nockens 83 erreicht,
mung 95 vorgespannt. Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrich-
Durch diese Einrichtung ist eine Art Puffer ge- tung näher erläutert.
schaffen, der relative Verdrehungen zwischen Buchse Wenn die Transportgreifer 38 einen Bogen bis zu
90 und Zahnrad 70 ermöglicht, um die durch das den Vordermarken 45 fördern, werden diese angeho-
Aufwickeln des Vorschubbandes 55 auf der Aufspul- 45 ben, die Vakuumzufuhr zu der Saugkammer 50 abge-
trommel 65 bedingte Durchmesseränderung auszu- schaltet und die Druckluftzufuhr angeschaltet. Wäh-
gleichen. Der dem Antriebszahnrad 70 der Aufspul- rend sich der entsprechende Transportgreifer 38 um
trommel 65 von dem Zwischenrad 85 mitgeteilte An- das Kettenrad 37 in die gekrümmte Bahn bewegt und
trieb wird somit über die Feder 96 an die Buchse 90 somit die vorlaufende Kante des Bogens S freigibt,
und über die formschlüssige Verbindung zwischen 50 kommt diese vorlaufende Kante in Eingriff mit der
der Buchse 90 und der Welle 88 an die Aufspultrom- Vordermarke 45 und liegt unter den Deckmarken 48.
mel 65 übertragen. Durch die aus der öffnung 52 durch die Löcher 55'
Da die Geschwindigkeit des Vorschubbandes 55 in dem Vorschubband 55 strömende Druckluft ist sodie Neigung zeigen kann, sich in gewissem Maße zu mit unter dem vorgeschobenen Bogen S eine Art ändern, während dieses auf der Aufspultrommel 65 55 Luftkissen geschaffen, so daß die Förderung zu dieaufgewickelt wird, soll diese Bauweise eine Ge- sem Zeitpunkt praktisch reibungsfrei erfolgt, und ein schwindigkeitsänderung der Aufspultrommel 65 zu- Verschmieren gegebenenfalls auf der Unterseite belassen, die auf Grund von durch das Vorschubband findlicher Druckfarbe ausgeschlossen ist. In der Zwi-55 aufgebrachten Zugkräften erfolgt, während schenzeit wird der vorauslaufende Bogen durch den gleichzeitig der formschlüssige Antrieb beider Trom- 60 Druckzylinder 10 abgezogen. Die Deckmarken 48 mein 60, 65 aufrechterhalten bleibt. gewährleisten eine klare Trennung der beiden Bogen.
Es ist erforderlich, daß das oder die Vorschubbän- Nach Verstreichen einer entsprechenden Zeit-
der55 ständig genau spuren, d.h., daß sie im Bezug spanne werden die Vordermarken 45 und die Deckauf die Bewegungsrichtung der Ketten 35 und der marken 48 zurückgezogen bzw. abgesenkt, und der Drehrichtung des Druckzylinders 10 in gerader Linie 65 in den Fig. 1 und6 veranschaulichte Antriebsme-
bewegen. Wie in F i g. 1 gezeigt, erstrecken sich die chanismus leitet die Bewegung der durchlochten Vor-Vorschubbänder 55 durch öffnungen in der Ober- schubbänder 55 ein. Ehe jedoch die Vordermarken fläche des Anlegetisches 20. Durch Ausbildung einer 45 abgesenkt werden, wird die Druckluft abgeschal-
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tet und die Leitung 100 mit Vakuum beaufschlagt, schlagt, worauf Druckluft durch die Saugkammer 50
worauf der Bogen an das Vorschubband 55 auf ver- und durch die Löcher 55' in den Vorschubbändern
gleichsweise großer Fläche angezogen und fest an 55 strömt und ein wirksames Luftkissen zwischen
diesem gehalten wird. Dieser Zustand ist in F i g. 4 dem Bogen S und den Vorschubbändern 55 schafft,
gezeigt, in der der vorauslaufende Bogen bereits ab- 5 so daß eine reibungsfreie Übergabe des Bogens an
gezogen ist und die Leitung 100 bereits mit Vakuum den Druckzylinder 10 erfolgt.
beaufschlagt ist, die Vordermarken 45 jedoch noch Hieraus folgt, daß der hohe Reibungskoeffizient,
nicht abgesenkt sind. den die Außenfläche des Vorschubbandes 55 auf-
Nach Absenken der Vordermarken 45 mit den weist, in keiner Weise die Vorwärtsbewegung des Deckmarken 48 beginnt das Vorschubband 55 die io Bogens behindert, wenn dieser von dem Druckzylin-Beschleunigung und trägt den Bogen 5 in Richtung der 10 übernommen wird, da in diesem Moment zwides Druckzylinders 10 auf dem Anlegetisch 20 nach sehen dem Bogen und dem Vorschubband ein dünvorne. Da während dieser Zeit der Bogen an dem ner schmierfilmähnlicher Luftstrom vorhanden ist.
Vorschubband 55 durch Aufrechterhaltung des Va- Sobald die vorlaufende Kante des nächstfolgenden kuums in der Saugkammer 50 gehalten ist, tritt hier 15 Bogens 5-1 über das Vorschubband 55 gefördert ist, keine Relativbewegung zwischen den Vorschubbän- bildet dieser Bogen einen Puffer zwischen dem vordem 55 und dem Bogen 5 auf. Die Geschwindigkeit hergehenden Bogen 5 und dem Vorschubband 55. der Vorschubbewegung ist größer als die Oberflä- Die Luftzufuhr kann dann gegebenenfalls abgestellt chengeschwindigkeit des Druckzylinders 10. Die werden. Die Druckluftzufuhr soll jedoch andererseits Vorwärtsbewegung wird noch einen kurzen Moment 20 fortgesetzt werden und die Abstellung erst kurz, ehe fortgesetzt, nachdem die vorlaufende Kante des Bo- die Transportgreifer 38 den folgenden Bogen 5-1 gens5 in Berührung mit den Anlegemarken 18 ge- freigeben, erfolgen. Somit soll das durch die Druckkommen ist, und sich die Greifer 15 schließen, wie luft geschaffene Kissen während der Rückkehrbewedies in F i g. 5 dargestellt ist. gung der Vorschubbänder 55 aufrechterhalten blei-
Jetzt wird das Vakuum abgeschaltet und der 25 ben, um Reibung zwischen Bogen und Vorschub-Schlauch 100 augenblicklich mit Druckluft beauf- band 55 auszuschalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 OO I i 4O Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum ausgerichteten Zuführen einzelner Blätter zu bogenverarbeitenden Maschinen mit umlaufenden Bogentransportvorrichtungen, die den jeweiligen Bogen gegen Vordermarken verschieben, und mit intermittierend am Bogen angreifenden, diesen nach der Entfernung der Vordermarken wieder beschleunigenden Vorschubmitteln, bei der die Vorschubmittel durch ein über eine Saugkammer geführtes durchlochtes Band gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb des gelochten Vorschubbandes (55) angeordnete Saugkammer (50) bei der Übergabe eines jeden Bogens an den Druckzylinder (10) mit Druckluft beaufschlagbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zufuhr jedes von dem Stapel (28) vereinzelten Bogens zum Vorschubband (55) Transportgreifer (38) an einer bis an die Vordermarken (45, 48) geführten Kette (35) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubband (55) hin- und herbewegbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammer (50) während der Rückbewegung des Vorschubbandes (55) mit Druckluft beaufschlagt ist.
DE1561146A 1964-07-01 1965-06-24 Vorrichtung zum ausgerichteten Zufuhren einzelner Blatter zu bogen verarbeitenden Maschinen Ausscheidung aus 1242246 Expired DE1561146C3 (de)

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