DE2049384A1 - Entnahmevorrichtung für Etiketten mit schwenkbaren Entnahmegliedern - Google Patents

Entnahmevorrichtung für Etiketten mit schwenkbaren Entnahmegliedern

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DE2049384A1 DE19702049384 DE2049384A DE2049384A1 DE 2049384 A1 DE2049384 A1 DE 2049384A1 DE 19702049384 DE19702049384 DE 19702049384 DE 2049384 A DE2049384 A DE 2049384A DE 2049384 A1 DE2049384 A1 DE 2049384A1
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    • Y10T156/1773For flexible sheets

Description

pat-ha-hu
Entnahmevorrichtung für Etiketten mit schwenkbaren Entnahmegliedern
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten aus mindestens einem Etikettenbehälter und zur Übergabe an einen Etikettierzylinder o.dgl. mittels mehrerer gesteuert schwenkbar oder drehbar auf einem rotierenden Träger angeordneter, mit beleimten Haftflächen versehener Entnahmeglieder.
Derartige Vorrichtungen werden hauptsächlich in Hochleistungsetikettiermaschinen eingesetzt und es liegt daher auf der Hand, daß schon ein kurzzeitiger Stillstand einer Entnahmevorrichtung einen beträchtlichen Produktionsausfall zur Folge hat. Es ist deshalb von Vorteil, wenn eine Umstellung der Entnahmevorrichtung auf die Verarbeitung einer anderen Etikettenausstattung, wie sie abhängig von den Betriebsbedingungen in gewissen Zeitabständen erforderlich ist, in moglicbstkurzer Zeit bewerkstelligt werden kann.
Es is!~ nun bereits eits Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Entnahmeglieder an Hebeln festgeschraubt sind, die zur Höheneinstellung verschiebbar auf Mehrkeilwellen s ti η und aie durch Schrauben festgeklemmt werden» Die Mehrkei"iw^lleti sind an beiden Enden in einer Trommel drehbar ge\ _*p;ert .ma. stehen mit einer Vorrichtung zur Steuerung ihrer ochwoiikbewsgung in Verbindung.
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BAD ORIGINAL
Wird eine Umstellung dieser "bekannten Vorrichtung erforderlich, so muß jedes einzelne Entnahmeglied nach Lösen.der Verschraubung durch ein anderes Entnahmeglied ersetzt und dieses wieder festgeschraubt werden. Dieser Vorgang ist sehr zeitraubend, insbesondere dann, wenn auf jeder Mehrkeilwelle zur gleichzeitigen Entnahme mehrerer Etiketten zwei oder drei Entnahmeglieder übereinander vorgesehen sind. Danach ist eine genaue Höheneinstellung der Hebel mit den Entnahmegliedern nötig, wozu auch unter der Zuhilfenahme von Einstellehren gleichfalls viel Zeit nötig ist. Außerdem erfordert die Höheneinstellung eine große Sorgfalt und Übung und stellt eine erhebliche Fehlerquelle dar.
Der Epfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entnahmevorrichtung für Etiketten zu schaffen, die in kürzester Zeit auf die Verarbeitung anderer Etikettenausstattungen umgpstellt werden kann und dabei Fehleinstellungen mit Sicherheit vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten aus mindestens einem Etikettenbehälter und zur Übergabe an mindestens einep Etikettierzylinder o.dgl. durch beleimte Entnahmeglieder, die an drehbar auf einem rotierenden Träger angeordneten Wellen befestigt sind, wobi|i|. die Wellen mit einer Steuereinrichtung für ihre Drehung oder Schwenkung in !Verbindung stehen, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wellen mit den höhenmäßig auf ihnen festgelegten Entnahmegliedern mittels formschlüssiger Hitnahmeverbindungen lösbar bzw. austauschbar auf dem rotierenden Träger angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung werden zum Zwecke der Umstellimg· die Wellen mitsamt den Entnahmegliedern vom rotierenden Träger abgenommen und durch andere Wellen, auf denen die Entnahmeglieder bereits in der richtigen Höhe befestigt sind, ersetzt. Dadurch entfällt
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liehe Einsteilarbeit an der Vorrichtung und die Umstellung kann auch von ungeübten Personen in kurzer Zeit vorgenommen werden.
. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind in dem rotierenden Träger mit der Steuereinrichtung in Verbindung stehende Steuerwellen gelagert, die an einem Ende ein Teil einer formschlüssigen Mitnahmeverbindung aufweisen, deren Gegenstück auf den Wellen für die Entnahmeglieder vorgesehen ist. Die formSchlussige Mitnahmeverbindung besteht gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einer Bohrung und einer Welle mit einem Polygon-Profil. Das Verbinden der Steuerwellen mit den Wellen der Entnahmeglieder erfolgt bei einer derartig ausgebildeten Entnahmevorrichtung durch ein Ineinanderötecken der beiden Verbindungsteile, wozu keine Werkzeuge notwendig sind.
Ein besonders zweckmäßiger Aufbau der Vorrichtung ergibt sich gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung dadurch, daß auf den Enden der Steuerwellen Buchsen kraftschlüssig befestigt sind, die eine Bohrung mit einem Polygon-Profil besitzen , und daß die Wellen mit den Entnahmegliedern Ansätze mit dem entsprechenden Polygon-Profil aufweisen. Hierdurch ist einerseits eine einfache Herstellung der Polygon-Bohrungen möglich und andererseits kann bei der Montage der Vorrichtung jede Polygon-Bohrung durch Verdrehen der Buchse unabhängig von der Stellung der Steuerwelle eingerichtet werden.
Nach einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal sind die Buchsen mit der Polygon-Bohrung und die Ansätze der Wellen mit Vorsprüngen bzw. Aussparungen derart versehen, daß sie nur in einer bestimmten gegenseitigen Stellung ineinanderschiebbar sind. Auf diese Weise wird ein lagerichtiges Einführen der Ansätze in die Bohrungen erzwungen.
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Die konstante Höhenlage der Wellen mit den Entnahmegliedern wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf einfache Weise dadurch gesichert, daß die Stirnflächen der Steuerwellen als Anschläge für die entsprechenden Stirnflächen dor Wellen mit den Entnahmegliedern ausgebildet sind.
Wenn die Wellen mit den Entnahmegliedern kurz sind, so ist bei einer geeigneten Dimensionierung der formschlüssigen Verbindung keine weitere Abstützung der Wellen mehr nötig. Handelt es sich jedoch um längere Wellen mit zwei oder mehreren Entnahmegliedern, so ist es vorteilhaft, wenn die Wellen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an den der Mitnahmeverbindung entgegengesetzten Enden in einer Stützplatte drehbar aufgenommen werden, wobei die Stützplatte mit dem Träger umlaufend ausgebildet und mittels einer von Hand lösbaren Verbindung feststellbar ist. Das Umstellen der Vorrichtung wird durch diese Maßnahme nicht erschwert, da hierzu nur nach Lösen z.B. einer Verschraubung mittels eines Handgriffs die Stützplatte abgenommen bzw. axial verschoben werden, muß. Sind die Wellen beispielsweise durch Lagerzapfen in der Stützplatte nur in radialer Richtung festgelegt, so werden sie durch ein Entfernen der Stützplatte frei und können einzeln vom rotierenden Träger abgenommen werden. Eine andere mögliche Ausbildung besteht darin, daß die Wellen mit den Entnahmegliedern auch in axialer Richtung in der Stützplatte festgelegt sind. Dann werden beim Entfernen der Stützplatte alle Wellen zusammen vom Träger gelöst. Diese Ausführungsform ermöglicht besonders kurze Umstellungszeiten.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 die Draufsicht einer erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung, wobei ein Teil der Stützplatte und eine Welle mit Entnahmegliedern weggelassen ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Entnahmevorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 eine Variante der Wellenlagerung in der Stützplatte im Schnitt.
Die erfiodungsgemäße Entnahmevorrichtung nach Fig. 1und 2 weist eine Trommel 1 mit einer Achse 2 auf, die drehbar gelagert ist und über ein nicht dargestelltes Getriebe in Rotation versetzt werden kann. In der Trommel 1 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt mehrere Steuerwellen 3 gelagert, die mit einer nicht gezeigten Einrichtung zur Steuerung ihrer Schwenkbewegung bei einer Rotation der Trommel 1 in Verbindung stehen. Der Aufbau der Steuerpinrichtung und die weitere Ausbildung der Trommel 1 sind für die Erfindung unwesentlich und es wird deshalb nicht darauf eingegangen.
Jede Steuerwelle 3 besitzt einen aus der Trommel 1 herausragenden Zapfen 4, auf dem eine Buchse 5 durch Spannringe 6 befestigt ist. Die Spannringe 6 sind zwischen dem Zapfen 4 und einer zylindrischen Bohrung 7 der Buchse 5 angeordnet. Zum Aufbringen einer axialen Vorspannung auf die Spannringe 6 steht die Buchse 5 über mehrere Schrauben mit einem auf dem Zapfen 4 sitzenden Flansch 9 in Verbindung. Die Buchse 5 kann so durch Anziehen der Schrauben 8 bei der Montage der Vorrichtung in der gewünschten Stellung auf dem Zapfen 4 festgelegt werden. In der Buchse 5 ist ferner konzentrisch zu der zylindrischen Bohrung 7 eine Polygon-BohrungiO als Teil einer formschlüesigen MÜnahmeverbindung ausgebildet.
Den SteuerKöllen 3 ist je eine Welle 11 zugeordnet, die eiaen Ameetz; 12 fcait einem der Bohrung 10 entsprechenden Polygon-Profil aufweist. Die Wellen 11 stecken mit diesen Ansatz 12 in der Bohrung 10, wobei die Stirnflächen der Steuerwellen 3 bzw» der Zapfen 4 als Anschlag dienen. Auf jeder Welle 11
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sitzen z.B. zwei Entnahmeglieder 13^4» die sich aus einer gekrümmten Haftflache 15, einer Nabe 16 und Verbindungsstegen 17 zusammensetzen.. Die unteren Entnahmeglieder dienen beispielsweise zur Verarbeitung von Rumpfetiketten für Flaschen, während die oberen Entnahmeglieder zur Entnahme bzw. Übergabe von Brustetiketten dienen können. Die Naben 16 sind einseitig geschlitzt und weisen Ansätze 18 auf. In den Ansätzen 18 sind je zwei Klemmschrauben 19 vorgesehen^ mit denen'di·1 Entnahmeglieder 13*14- auf den Wellen 11 festgeklemmt werden. Um ein Verdrehen der Entnahmeglieder 15»14-gegenüber den Wellen 11 zu verhindern, sind in Nuten der Wellen 11 Paßfedern 20 befestigt, die mit entsprechenden Nuten in den Naben 16 zusammenwirken. Zum Zwecke einer genauen Zuordnung der Buchsen 5 und der Wellen 11 sind %n Bohrungen der Buchsen 5 Stifte 21 angeordnet, die in die Polygon-Bohrungen 10 ragen und in die bis in den Ansatz 12 der Wellen 11 reichenden Nuten für die Paßfedern 20 eingreifen.
Die Höhenverstellbarkeit der Entnahmeglieder 13*14- mittels der Klemmschrauben 19 dient nicht der Umstellung der Entnahmevorrichtung, sondern allein einer kostengünstigen Fertigung. Die Entnahmeglieder können auch unverschiebbar mit den Wellen verbunden oder einstückig mit diesen ausgebildet werden.
Am oberen Ende sind die Wellen 11 in einer Stützplatte 22 mittels Lagerbuchsen 23 gelagert. Die Stützplatte 22 ihrerseits sitzt mit einer Büchse 24 verschiebbar auf einem Zapfen 25 der mj-t der Trommel 1 umlaufenden Achse 2. Sie wird durch einen in eine Gewindebohrung des Zapfens 25 Eingeschraubten Gewindebolzen mit einem Sterngriff 26 und eine Beilagscheibe 27 gehalten. Um ein eventuelles Anheben der Wellen zu vermeiden, ist am oberen Ende der Wellen ein Stellring 28 befestigt.
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Vie aus Fig. 1 näher ersichtlich, sindder Entnahmevorrichtung eine Beleimungseinrichtung 29, zwei übereinanderliegenden feststehende Etikettenbehälter |O, 30' 4nd zwei übereinanderliegende Etikettierzylinder 3^ zugeordnet. Bei einer Rotation der Trommel 1 werden die Steuerwellen und damit die Wellen mit den Entnahmegliedern durch die nicht gezeichnete Steuereinrichtung gegenüber der Trommel derart geschwenkt, daß die Haftflächen von der Bfeleimungseinrichtung mit einem Leimfilm versehen werden, die Haftflächen die vordersten Etiketten der Etikettenstapel durch Abwälzen entnehmen und dann an den z.B. mit Greifern versehenen Etikettierzylinder übergeben.
Soll die erfindungsgemäße Entnahmevorrichtung auf die Verarbeitung einer anderen Etikettenausstattung umgestellt werden, so ist dies in kürzester Zeit möglich. Hierzu wird der Sterngriff abgeschraubt und die Stützplatte abgehoben. Die Wellen mit den Entnahmegliedern sind nun frei und können durch Herausziehen der Ansätze aus den Polygon-Bohrungen von der Trommel gelöst und durch andere Wellen ersetzt werden. Nachdem diese in die Bohrungen eingesffet sind, wird die Stützplatte wieder aufgesetzt und der Sterngriff eingeschraubt. Die erforderliche Stellung der Entnahmeglieder wird dabei durch die Stifte in Zusammenwirkung mit den Nuten in den Wellen herbeigeführt, während sich die richtige Höhenlage der Entnahmeglieder beim Einführen der Ansätze in die Polygon-Bohrungen bis zum Anschlag auf die Stirnflächen der Steuerwellenzapfen einstellt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Variante sind die Wellen 11 durch zwei Stellringe 28,28' axial in der Stützplatte 22 festgelegt. Beim Abheben der Stützplatte 22 nach Lösen des Sterngriffs 26 werden somit gleichzeitig alle Wellen 11 mit den Entnahmegliedern von der Trommel 1 gelöst. Die Stützplatte 22 muß in diesem Falle mit ausgewechselt werden.
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Im Obenstehenden wurde die Erfindung anhand einer Entnahmevorrichtung beschrieben, deren Entnahmeglieder bei einer Rotation der Trommel Schwenkbewegungen ausführen. Die Erfindung kann jedoch in gleicher Weise bei einer Vorrichtung Verwendung finden, deren Entnahmeglieder eine gleichförmige oder ungleichförmige Rotation gegenüber der Trommel ausführen. Unwesentlich ist auch die Form der Entnahmeglieder. So kann der Krümmungsradius der Haftflächen kleiner Jpder größer als der Krümmungsradius des Umkreises der Vorrichtung oder so groß wie dieser sein. Weiter können die Entnahmeglieder an einem Hebel angelenkt sein und aus dem Umkreis der Vorrichtung ganz herausschwenken. In jedem Falle ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine bedeutende Verkürzung der Umstellungszeiten.
Auch sonst ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind verschiedene konstruktive Abänderungen möglich. Die rotierende Trommel mit den Steuerwellen und der Steuereinrichtung kann z.B. überhalb einer verschiebbaren Stützplatte angeordnet sein. Ferner sind andere Arten von formschlüssigen Verbindungen verwendbar.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    [) Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten aus mindestens einem Etikettenbehalter und zur Übergabe an mindestens einen Etikettierzylinder o.dgl.durch beleimte Entnahmeglieder, die an drehbar auf einem rotierenden Träger angeordneten Wellen befestigt sind, wobei die Wellen mit einer Steuereinrichtung für ihre Drehung oder Schwenkung in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen
    (11) mit den höhenmäßig .auf ihnen festgelegten Entnahmegliedern (13 »14-) mittels formschlüssiger Mitnahmeverbindungen (10,12) lösbar bzw. austauschbar auf dem rotierenden Träger (1) angeordnet sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rotierenden Träger (1) mit der Steuereinrichtung in Verbindung stehende Steuerwellen (3) drehbar gelagert sind, von denen jede mit einem Teil (10) einer formschlüssigen Mitnahmeverbindung versehen ist, deren Gegenstück
    (12) an den Wellen (11) für die Entnahmeglieder (13,14) vorgesehen ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mitnahmeverbindung eine Bohrung (10) und eine Welle (12) mit einem Polygon-Profil aufweist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden (■'■'■) der Steuerwellen (3) Buchsen (5) kraftschlüssig befestigt sind, die eine Bohrung (10) mit einem Polygon-Profil aufweisen, und die Wellen (11) mit den Entnahmegliedern (13,14) Ansätze (12) mit dem entsprechenden Polygon-Profil besitzen.
    - 10 209816/0602 "BAD 0RlG1NAL
    - ίο -
  5. 5.) Vorrichtung nach. Anspruch. 4-, dadurch, gekennzeichnet,
    daß die Buchsen (5) und die Ansätze (12) mit Vorsprüngen (21) bzw. Aussparungen derart versehen sind, daß sie nur in einer bestimmten gegenseitigen Stellung ineinanderschiebbar sind.
  6. 6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Steuerwellen (3) als Anschläge für die entsprechenden Stirnflächen der Wellen (11) mit den Entnahmegliedern (13»14) ausgebildet sind.
    7-) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (11) mit den Entnahmegliedern (13»Ί4·) an den der Mitnahmeverbindung (1Ό,12) entgegengesetzten Enden in einer Stützplatte (22) drehbar aufgenommen sind, wobei die Stützplatte (22) mit
    dem rotierenden Träger (1) umlaufend ausgebildet und
    mittels eines von Hand lösbaren Verbindungelements (26) fixierbar ist.
    8,) Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (11) mit den Entnahmegliedern (13,^4-) axial in der Stützplatte (22) festgelegt sind.
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    Leerseite
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