DE3318316A1 - Steuereinrichtung fuer die druckzylinder von druckmaschinen - Google Patents
Steuereinrichtung fuer die druckzylinder von druckmaschinenInfo
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Description
ZVS Adamovske strojirny, koncernovy podnik
Adatnov, CSSR
Steuereinrichtung für die Druckzylinder von
Druckmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Druckzylinder,
insbesondere an Offsetdruckmaschine^
Die Steuereinrichtung für die Druckzylinder an Druckmaschinen
dient zum An- und Abstellen des Arbeitsdrucks in den Druckzylindernο
Bei Offsetdruckmaschinen werden die Druckzylinder in der Regel durch Umstellen des OffsetZylinders gegenüber dem
Formzylinder und, dem Gegendruckzylinder gesteuert. Die
Lagerung des Offsetzylinders und seine Anordnung in den
Seitenwänden der Druckmaschine ermöglicht verschiedene Anordnungen der Steuerung für die Druckzylinder.
* <t
Bei einer bekannten Steuereinrichtung sind die Wellenlager des Offsetzylinders in den Seitenwänden der Druckmaschine
mittels einstellbarer Stützelemente angeordnet. Das Anstellen der Druckzylinder wird von Hand durchgeführt.
Nachteilig ist, daß der Druckzylinder nicht im Takt der Druckvorgänge eingestellt werden kann, so daß die ersten
Papierbögen nur teilweise und häufig ein Teil der Oberfläche des Gegendruckzylinders bedruckt werden.
Eine weitere bekannte Steuereinrichtung für die Druckzylinder· ist mit der übrigen Steuerung der Druckmaschine in der Weise
verbunden, daß das Anstellen der Druckzylinder im Zyklus des Verlaufs der Druckarbeit erfolgt. Nachteilig und
schwierig ist das Schmieren der exzentrischen Buchsen unter Druck und deren relativ große Exzentrizität mit entsprechendem
Radialspiel.
Bei einer anderen Einrichtung ist der Offsetzylinder in Nockenscheiben gehalten, die in drei Punkten" von Lagern
gestützt sind, wobei diese Lager auf zwei einstellbaren Zapfen und einem federnden Zapfen angeordnet sind. Das
Anstellen des OffsetZylinders und sein Abstellen wird
durch Verdrehen der Welle mit den darauf befestigten Nockenscheiben durchgeführt, wozu ein mit dem Hauptbetriebe
der Druckmaschine gekoppeltes Hebelgestänge und Nocken dienen. Die Lagerung der Druckzylinder ist jedoch
nicht ausreichend starr, was zu Druckfehlern im Langzeitbetrieb führt.
Ferner ist es bekannt, den Offsetzylinder in Zapfenlagern zu lagern, deren Lagerringe an beiden Seitenwänden der
Druckmaschi ne auf zwei Gegendruckrollen und auf einer
Führungsrolle abgestützt sind.» Durch Verdrehen der zwei
Unfangsflachen aufweisenden Lagerringe wird der Offsetzylinder
verstellt· Das Verdrehen der Lagerringe erfolgt; vom Antriebsmechanismus der Druckmaschine mittels eines
Hebelgestänges0 Die Wälzbewegung der Lagerringe mit ihren
unterschiedlichen Umfangsflächen führt jedoch zu Ungenauigkeiten
bei der Druckeinstellung und beim Drucken wirkt sich das Lagerspiel nachteilig aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung für
die Druckzylinder einer Druckmaschine zu schaffen, die eine starre Lagerung des Offsetzylinders ermöglicht, um fehlerhafte Druckvorgänge zu vermeiden, und mit der der Arbeitsdruck schnell und einfach entsprechend der verwendeten
Papiersorte und der Farben eingestellt werden kann, wobei die Anstellung der Druckzylinder an beiden Seiten der
Druckmaschine genau gleich und für jeden Druckzylinder
unabhängig "ist.
Diese Aufgabe wird gemäß dieser Erfindung dadurch gelöst, UB.B, der Offsetzylinder drehbar auf einer exzentrischen
Welle gelagert ist, die in ersten einstellbaren Lagern gelagert ist-, die in exzentrischen Buchsen angeordnet sind,
auf denen zweite einstellbare Lager gelagert sind, die in Lagerflanschen angeordnet sind, die verstellbar in den
Seitenwänden der Druckmaschine angebracht sind, wobei an einer Seite der exzentrischen Welle des Offsetzylinders
ein Steuerhebel befestigt ist, der mittels eines Zapfens mit einer Zugstange verbunden ist, die mit einem Steuermechanismus
verbunden isto
Die exzentrischen Buchsen tragen eine Verzahnung, die mit
verzahnten Segmenten in Eingriff steht, welche auf einer
drehbar in den Seitenwänden der Druckmaschine gelagerten Trägerwelle befestigt sind. Auf einem Lagerflansch sitzt
eine Konsole, in der eine Steuerschnecke gelagert ist, die mit der Verzahnung der exzentrischen Buchse in Eingriff
steht.
Bei einer alternativen Ausführung sind auf verzahnten Segmenten Naben ausgebildet, in denen verdrehbar Mitnehmerschnecken
gelagert sind, die mit Schneckenzahnrädern in Eingriff stehen, die auf einer Trägerwelle befestigt sind,
wobei die verzahnten Segmente verdrehbar auf der Trägerwelle angebracht sind, die in den Seitenwänden der Druckmaschine
befestigt ist.
Bei einer weiteren alternativen Ausführung gemäß der Erfindung sind in den Seitenwänden der Druckmaschine verdrehbar Regulatoren gelagert, die mit einem geformten Profil versehen
sind, mit dem sie auf die Oberfläche der Lagerflansche aufsitBen, wobei die Regulatoren an einer Seite mit einer
Stütze versehen sind und an der anderen Seite mit einer Schraube, auf deren Schaft ein Schneckenrad ausgebildet
ist, das mit einer Regulierschnecke in Eingriff steht, die verdrehbar in einem Halter angeordnet ist, der an einer
Seitenwand der Druckmaschine befestigt ist.
Bei einer weiteren alternativen Ausführung ist an einem verzahnter) Segment mittels eines Zapfens eine Zugstange
angebracht, die mit einem nicht veranschaulichten SJ;euormechanismuG
der Druckmaschine verbunden ist. Die Regulatoren sind in den Seitenwänden der Druckmaschine gegenüber dem
■Formzylinder und dem Gegendruckzylinder angeordnet. Die
Λ b nt al;:·, imp; der Endstücke der Zapfen der exzentrischen Welle,
der einstellbaren Lager, der exzentrischen Buchsen und
ι« Λ Μ
6 Of,
M α ν- Q-
_ Q —
Stützen ist in der gleichen Hohe auf der Innenweite in den
Soitenwänden der Druckmaschine durchgeführt.
D:ie erfindungsgemäße Einrichtung bringt den bedeutenden
Vorteil, daß das Anstellen des Off set cylinders in den Arbeitsdruck
genau gemäß eingestellter Werte erfolgt und dadurch Streifenbildungen auf den bedruckten Papierbögen
vermieden werden*. Da ferner die Stützen, die exzentrischen
Buchsen und die Lager in einer Ebene und Höhe auf der Innenseite
in den Seitenwänden der Druckmaschine angeordnet sind5
erzeugt der Arbeitsdruck kein Kippmoment in diesen Teilen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Regulatoren
und Lagerf!ansehe nach Einstellung in die gewünschte Position,
Zo Bo durch Schrauben und Muttern gesichert werden, so daß
eine starre Gesamtanordnung erzielt wird und z. B.
Schwingungen vermieden werden* Die Regulatoren können durch den Schneckenmechanismus sehr genau eingestellt werden, was
an beiden Seiten der Druckmaschine unabhängig durchgeführt werden kann« Schließlich kann der Arbeitsdruck genau entsprechend
der Dicke des Papiers von einer Bedienungsstelle aus durch eine Exzenterwelle oder Exzenterbuchsen eingestellt
werden«,
Das Spiel der Lager kann durch Einstellung von Reguliermuttern bei neuen und auch bei Druckmaschinen, die bereits
längere Zeit in Betrieb stehen, eliminiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen
beschrieben« Es zeigt;
Figo 1 eine teilgeschnittene Grundansicht der Steuereinrichtung
für Druckzylinder,
- ίο -
!Fig. 2 eine teilgeschnittene Grundansicht einer anderen
Steuereinrichtung mit verzahnten Segmenten und einem Schneckentrieb,
FLg. 5 eine teilgeschnittene Grundansicht einer weiteren
Steuereinrichtung mit Regulatoren,
Fig. 4 eine teilgeschnittene Grundansicht einer weiteren
Einrichtung mit verzahnten Segmenten und einer Zugstange, :
Fig. 5 eine Steuereinrichtung mit Regulatoren, die an der Gegenseite gegenüber dem Formzylinder
und dem Gegendruckzylinder angeordnet sind, im Teilschnitt A-A in Fig. 3,
Fig. 6 die Steuereinrichtung mit Regulatoren im Teilschnitt
A-A in Fig. 3, die an der anliegenden Seite KU dom Formzylinder und dem Gegendruckzylinder
angeordnet sind,
Fig. 7 die Steuereinrichtung im Teilschnitt B-B in Fig. 1.
Die dargestellten Steuereinrichtungen für Druckzylinder bestehen aus einem Offsetzylinder 1, der beidendig drehbar
auf gleichachsigen exzentrischen Wellen 2 gelagert ist.
Die Wellenzapfen sind in ersten einstellbaren Lagern 3 gelagert, die in exzentrischen außen-konisehen Buchsen 5 aufgenommen
.sind. Auf den Buchsen 5 sind zweite einstellbare
Lager l\ in Lagorflanachen 6 montiert, die verstellbar in
don Scitenwänden 9 der Druckmaschine angeordnet sind. Die
Buchsen 5 weisen eine Verzahnung 10 auf, die mit Zahnseg-
menten 11 in Eingriff stehen«, Mo Zahnsegmente 11 sind
auf einer Trägerwelle 12 befestigt, die verdrehbar in den Seitenwänden 9 der Druckmaschine mittels Buchsen 13 gelagert -ist« Auf einem Lagerflansch 6 ist eine Konsole 27
befestigt, in der eine Steuerschnecke 28 drehbar gelagert ist, die mit der Verzahnung 10 der exzentrischen Buchse 5 in
Eingriff steht (siehe Fig« 7)» An einer exzentrischen Welle
2 ist ein Steuerhebel 22 befestigt und über Zapfen 23 mit einer Zugstange 24 verbunden, die mit dem nicht dargestellten
Steuermechanismus der Druckmaschine gekoppelt ist* An einer Seite des Offsetzylinder 1 ist ein Antriebszahnrad
34· befestigte Die Lagerflansche 6 sind in den Seitenwänden
9 der Druckmaschine durch Schrauben 29 gehalten.
Bei der Steuereinrichtung nach Fig. 2 sind auf den Zahnsegmenten 11 Naben ausgebildet, in denen Mitnehmerschnecken
19 verdrehbar gelagert sind. Die Mitnehmerschnecken 19 kämmen mit Zahnrädern 20, die auf der in den Seitenwänden
9 der Druckmaschine befestigten Trägerwelle 12 sitzen.
Bei der Steuereinrichtung nach Fig. 3 sind in den Seitenwänden
9 Regulatoren 8 gelagert? die mit einem geformten
Profil 7 auf der Oberfläche der Lagerflansche 6 aufsitzen.
Die Regulatoren 8 weisen an einer Seite eine Stütze 15 auf
und an der anderen Seite eine Schraube 14- mit einer Mutter 17- Auf der Schraube 14 sind Schneckenzahnräder 16 ausgebildet,
die mit Regulierschnecken 18 in Eingriff steheno Die Regulierschnecken 18 sind verdrehbar in Haltern 21 gelagert,
die an den Seitenwänden 9 der Druckmaschine angebracht sind ο
Bei der Steuereinrichtung nach Fig. 4 ist an dem Zahnsegment 11 mittels Zapfen 25 eine Steuerzugstange 26 angebracht, die
mit dem nicht dargestellten Steuermechanismus der Druckmaschine
verbunden ist. An der den Regulatoren 8 gegenüberliegenden Seite sind Stützen 35 angeordnet und an Hebeln
36 befestigt, die mittels Zapfen 37 in den Seitenv/änden 9 der Druckmaschine angebracht sind. Der Andruck der Stützen
35 wird durch Federn 38 bewirkt, deren Führungselemente 40 in Haltern 39 eingeschraubt sind. Die Federn 33 sitzen
mit ihrem einen Ende auf den Hebeln 36 auf und drücken mit
dem anderen Ende gegen die Halter 39. Die Regulatoren 8 sind in den Seitenwänden 9 der Druckmaschine an der gegenüberliegenden
Seite zum Formzylinder 41 und zum Gegendruckzylinder 42 angeordnet (Fig. 5).
Bei der Steuereinrichtung nach Fig. 6 sind die Regulatoren
8 in den Seitenwänden 9 der Druckmaschine an der anliegenden
Seite zu dem Formzylinder 41 und zu dem Gegendruckzylinder
42 angeordnet.
Die Abstützungen der Wellenzapfen , der einstellbaren Lager
3, 4, der Buchsen 5? d.er Lagerflansche 6, der Regulatoren
und der Stützen 35 sind in der gleichen Höhe (Ebene) in den Seitenwänden 9 angeordnet. Die Regulatoren 8 sind an den
Seitenwänden 9 durch Muttern 17 gesichert.
Der TnncnririK des ersten Lagers 3 ist durch eine einstellbare
Mutter 30 ge s:i chert, die auf das Ende der Welle 2 aufgeschraubt
ist. Dor Außenring des Lagers 3 ist durch eine zweite einstellbare Mutter 31 gesichert, die in einem
Innengewinde der Buchse 5 eingeschraubt ist. Der Innenring
des zweiten Lagers 4 ist durch eine dritte einstellbare Mutter 32 .■-■;e.aichort, die auf einem Außengewinde der exzentrischen
Buchse 5 geschraubt ist und·sein Außenring ist durch
eine vierte Mutter 33 gesichert, die in ein Innengewinde
ties Lngeri.'lanschefi 6 eingeschraubt ist.
Bei der Steuereinrichtung nach Fig. 8, 9 sind die Stouerschnecken
28 in den Lagerflanschen 6 gelagert, die mit einer Längsnut 43 und einer Quernut 4-4 versehen sind. Beide
Teile der durch die Längsnuten 4-3 geteilten Lagerflansche 6 werden durch Sieherungsschrauben 45 zusammengehalten. An den
Buchsen 5 sitzen Indikatoren 4-7 und auf den Lagerflanschen
6 sind Skalen 46 angebracht.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung ist
folgende:'
Die Regulierung des Arbeitsdrucks der Druckzylinder entsprechend der Dicke des zu bedruckenden Papiers wird durch
Verdrehen der exzentrischen Buchsen 6 mittels der Steuerschnecke
28 bewirkt (so Fig« 7)° Die gegenseitige Verbindung
der exzentrischen Buchsen 5 erfolgt durch die Trägerwelle 12
und die Zahnsegmente 11o Bei der Ausführung nach Fig. 2
werden die exzentrischen Buchsen 5 durch die Mitnehmerschnecken
19 verdreht» Bei den Ausführungen nach Fig. 3 und 4 wird der Arbeitsdruck durch Verdrehen der Regulatoren 8
mittels der Regulierschnecken 18 eingestellt. Das Anstellen des OffsetZylinders 1 auf den Formzylinder 41 und den Gegendruckzylinder
42 erfolgt durch Verdrehen der Regulatoren 8, deren Formprofile 7 auf die Lagerflansche 6 drücken. Nach
diesem Einstellen werden die Regulatoren 8 in ihrer Stellung gesichert, durch Anziehen der Muttern 17 auf den Schrauben
14 und durch Anziehen der Schrauben 29 in den Lagerflanschen 69 so daß die Einrichtung als ein festes Ganzes gesichert
wird» Gegenüber den Regulatoren 8 bildet die abgefederte
Stütze 35 einen dritten Stützpunkt für die Lagerung des Of f setzylinders 1«,
Das maschinelle Anstellen der Druckzylinder wird von einem
nicht dargestellten Steuermechanismus und mittels der Zugstange
24 durchgeführt, die über den Zapfen 25 mit dem
Steuerhebel 22 verbunden ist. Der Steuerhebel 22 verdreht die exzentrische Welle 2, wodurch der Offsetzylinder 1 zum
Formzylinder 41 und zum Gegendruckzylinder 42 angestellt oder von diesen abgerückt wird.
Bei einer anderen Ausführung der Steuereinrichtung (Fig. 4) wird durch Verdrehen der exzentrischen Welle 2 der Offsetzylinder
1 nur an einen Gegenzylinder angestellt bzw. von diesem abgerückt. Das Anstellen und Abrücken des Offsetsylinders
1 zum zweiten Gegenzylinder erfolgt durch Verdrehen der exzentrischen Buchsen 5 mittels der Zahnsegment^
11 des Zapfens 25 und der Zugstange 26, die mit dem Steuerrnechanismus
der Druckmaschine verbunden ist·
Die Arbeitsweise der Ausführung nach Fig. S, 9 ist folgende:
"Beim Einstellen der Druckzylinder mit dem Arbeitsdruck entsprechend
der Dicke der zu bedruckenden Papierbögen werden die Sicherungsschrauben 45 gelockert. Darauf werden durch
Drehen der Steuerschnecken 28 die exzentrischen Buchsen 5
auf den gewünschten Wert verdreht, welcher mittels des Indikators 47 auf der Skala 46 eingestellt wird. Nach durchgeführter
Einstellung v/erden die Sicherungsschrauben 45 wieder angezogen, wobei die exzentrischen Buchsen 5 und die geteilten
Lajj:erfl ansehe 6 t.u β amme nge klemmt werden, so daß
eine r.iarro Einheit entsteht.
Claims (1)
- P a tentansprücheSteuereinrichtung für die Druckzylinder von Druckmaschinen, insbesondere von Offsetdruckmaschinen, bei denen das Druckwerk aus drei Drückzylindern besteht, von denen der mittlere Zylinder mit dem Arbeitsdruck gegen den Formzylinder und den Gegendruckzylinder angestellt und von diesen abgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Offsetzylinder (1) beidendig auf einer exzentrischen Welle (2) gelagert ist, die in ersten einstellbaren Lagern (5) gelagert ist, die in exzentrischen Buchsen (5) aufgenommen sind, daß die Buchsen (5) in zweiten einstellbaren Lagern (4) gelagert sind, deren Lagerflansche (6) an den Seitenwänden (9) der Druckmaschine befestigt sind, und daß an einem Ende der exzentrischen Welle (2) ein Steuerhebel (22) angebracht ist, der über Zapfen (23) und eine Zugstange (24-) mit einem oteuermechanismus der Druckmaschine in Wirkverbindung steht.2ο Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, „daß die exzentrischen Buchsen (5) eine Verzahnung (10) tragen, die mit Zahnsegmenten (11) in Eingriff steht,2J3-S 10235-SdWa• Vdie an einer in den Seitenwänden (9) der Druckmaschine gelagerten Trägerwelle (12) befestigt sind,3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß an einem der Lagerflansche (6) eine Konsole (27) befestigt ist, in der verdrehbar eine Steuerschnecke (28) gelagert ist, die mit der Verzahnung (10) der exzentrischen Buchse (5) in Eingriff steht.M-. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß an den Zahnsegmenten (11) Naben zur drehbaren Aufnahme von Mitnehmerschnecken (19) ausgebildet sind, die mit Schneckenrädern (20) auf der Trägerwelle (12) in Eingriff stehen, und daß die Zahnsegmente (11) verdrehbar auf der Trägerwelle (12). angeordnet sind, die in den Seitenwänden (9) der Druckmaschine aufgenommen ist.5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß in den Seitenwänden (9) der Druckmaschine verdrehbar Regulatoren (8) gelagert sind, die mit einem Formprofil (7) auf der Oberfläche der Lagerflansche (6) aufsitzen und an einer Seite eine Stütze (15) und an der anderen Seite eine Schraube (14) aufweisen, auf deren Schaft Gin Schneckenzahnrad (16) ausgebildet ist, das mit einer Regulierschnecke (18) in Eingriff steht, die verdrehbar in einem an der Seitenwand (9) angeordneten Halter (21) gelagert ist.G. otouero inr:ichtun»; nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet,7·. Jdaß am Zahnsegment (11) mittels Zapfen (25) eine Zugstange (26) angebracht ist, die mit einem Steuermechanismus der Druckmaschine verbunden ist und die Funktion der Mitnehmerschnecken (19) ersetzt.Steuereinrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Regulatoren. (8) in den Seitenwänden (9) der Druckmaschine an der gegenüberliegenden Seite gegenüber einem Formzylinder (41) und einem Gegendruckzylinder (42) angeordnet sind.Steuereinrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Regulatoren (8) in den Seitenwänden (9) der Druckmaschine an der anliegenden Seite zu dem Formzylinder (41) und zu dem Gegendruckzylinder (42) angeordnet sind«9«. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 5j 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der gegenüberliegenden Seite der Regulatoren (8) auf den Lagerflanschen (6) Stützen (35) aufsitzen, die an Hebeln (36) angebracht sind, die verschwenkbar auf Zapfen (37) montiert sind, die in den Seitenwänden (9) der Druckmaschine befestigt sind, wobei die Stützen (35) mittels Federn (38) abgefedert sind.10c Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, " dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Anordnung der Endzapfen der exzentrischen Welle (2), der einstellbaren Lager (3, 4),der exzentrischen Buchsen (5)j der LagerfLansche (6), der Regulatoren (8) und der Stützen (35) in derselben Höhe (Ebene) in den Seitenwänden (9) der Druckmaschine - ausgeführt ist.11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5» 7 bis 10,dadurch gekennzeichnet,daß die exzentrischen Buchsen (5) mittels der Verzahnung (10) mit Steuerschnecken (28) in Eingriff stehen, die verdrehbar in den beiden Lagerflanschen (6) gelagert sind und die Punktion der Zahnsegmente (3Ό haben.12. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5? 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß die Lagerflansche (6) Längsnuten (43) und Quernuten (44) aufweisen, die senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei in den Lagerflanschen (6) Sicherungsschrauben (45) sitzen, die senkrecht zu den Längsnuten (43) angeordnet sind.
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