DE4308711C2 - Vorrichtung zum Verfahren von auf Schlitten befestigten und Wellen lagernden Lagerböcken - Google Patents

Vorrichtung zum Verfahren von auf Schlitten befestigten und Wellen lagernden Lagerböcken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfahren von auf Schlitten befestigten und Wellen lagernden Lagerböcken, von denen ein erster Schlitten in einer gestell­ festen Schlittenführung und der andere Schlitten in einer Schlittenführung des ersten Schlittens, die zu der gestellfesten Schlittenführung parallel ist, verschieblich geführt ist, vorzugsweise zum Verfahren der Lagerböcke von Formatzylindern und Raster- bzw. Farbauftragswalzen eines Druckwerks in einer Mehrfarben-Rotationsdruck­ maschine, mit zwei die Schlitten verfahrenden, mit Motoren versehenen Spindeltrie­ ben.
Flexodruckmaschinen mit Schlittenführungen für die Format- und Farbauftragswalzen der vorstehenden Art sind beispielsweise aus den Druckschriften DE-29 41 521 A1, DE-34 37 216 A1, DE-37 42 129 A1 und DE-40 01 735 A1 bekannt.
Bei einer aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-92 09 455 U1 bekannten Verfah­ ren zum Verfahren von Formatzylindern und Farbauftragswalzen lagernden Schlitten sind beide Schlitten in einer gemeinsamen Schlittenführung des Gestells der Flexo­ druckmaschine geführt, wobei für jeden Schlitten eine eigene Spindel und ein eigener Spindelantrieb vorgesehen ist. Diese bekannte Vorrichtung erfordert eine aufwendige Steuerung der die Spindeln antreibenden Motoren, was eine aufwendige Steuerelek­ tronik bedingt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der sich die Schlitten ohne aufwendige Steuereinrichtungen mit hin­ reichender Genauigkeit verfahren lassen, so daß sich diese mit besonderem Vorteil bei kleineren Druckmaschinen einsetzen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Vorrichtung mit den gegenständli­ chen Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung als Spindelantrieb für die Formatzylinder- Schlitten und Farbwalzen- bzw. Rasterwalzen-Schlitten einer Flexodruckmaschine benutzt, lassen sich die Schlitten in der Weise relativ zu dem Maschinengestell über den Zahnriementrieb verfahren, wenn die Spindel jeweils undrehbar an dem Gestell bzw. dem Farbwerksschlitten gehaltert sind, daß sich der Farbwerksschlitten relativ zu dem Gestell mit der doppelten Geschwindigkeit des Formatzylinder-Schlittens be­ wegt. Dies bedeutet, daß bei von der gemeinsamen Gegendruckwalze abgefahrenen Format- und Farbwerkswalzen in einfacher Weise ein Formatzylinderwechsel vorge­ nommen werden kann, wobei bei dem Anstel­ len der Walzen im Druckbetrieb diese eine Lage zueinander anneh­ men, bei der der Formatzylinder den Gegendruckzylinder und die Rasterwalze bzw. Farbauftragswalze den Formatzylinder berührt. Selbstverständlich kann immer noch eine Feineinstellung erforder­ lich sein, die sich beispielsweise dadurch vornehmen läßt, daß die Spindeln endseitig mit von Hand betätigbaren Knaufen verse­ hen sind. Bei dieser Feineinstellung sind natürlich die Spindel­ klemmungen an dem Gestell bzw. dem Farbwerksschlitten zu lösen und die als Zahnriemenscheiben ausgebildeten Spindelmuttern über den Zahnriemenantrieb zu blockieren.
Die Feststelleinrichtungen für die Spindeln und die Welle der Zahnriemen-Antriebsscheibe bestehen zweckmäßigerweise aus moto­ risch bewegbaren Brems- oder Klemmbacken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Nabe der Zahnriemen-Antriebsscheibe mit einer über einen Teil ihres Umfangs verlaufenden Ringnut versehen ist, in die ein arre­ tierender Bolzen ein- und ausrückbar ist. Bei eingerücktem Bol­ zen vermag also die Zahnriemen-Antriebsscheibe durch Antrieb über einen Motor eine Drehung von beispielsweise etwa 250 Grad auszuführen, was für eine Verstellung der Walzen für den Druck-An- und Druck-Ab-Betrieb ausreicht.
Der Antriebsmotor für das Zahnriemen-Antriebsrad besteht zweck­ mäßigerweise aus einem Luftmotor, der problemlos stehenbleibt, wenn sich der in die Ringnut eintauchende Bolzen gegen einen der beiden Anschläge anlegt.
Statt eines die Spindelmuttern antreibenden Zahnriemens kann selbstverständlich auch ein Getriebe anderer Art, beispielsweise ein Rädergetriebe, vorgesehen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung nä­ her erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der auf einer Konsole des Gestells einer Flexodruckmaschine verschieblich gelagerten Format- und Ra­ sterwalzenschlitten, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Nabe der Antriebsriemenscheibe und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Klemmeinrichtung für die Spindeln und die Welle der Zahnriemenantriebsscheibe.
Aus Fig. 1 ist der auf einer Konsole 3 des Rahmens einer Flexodruckmaschine ver­ schieblich gelagerte Schlitten 13 des Formatzylinders 4 ersichtlich, auf dem wieder­ um in einer Schlittenführung der Schlitten 16 der Rasterwalze 15 verschieblich gela­ gert ist. Die Flexodruckmaschine, von der die aus Fig. 1 ersichtlichen Schlittenfüh­ rungen und -antriebe Teile sind, ist grundsätzlich bekannter Bauart, wie sie bei­ spielsweise aus den deutschen Offenlegungsschriften DE-OS 29 41 521 A1, DE-34 37 316 A1, DE-37 42 129 A1 und DE-40 01 735 A1 bekannt ist, auf die zur näheren Erläuterung des grundsätzlichen Aufbaus von Flexodruckmaschinen verwiesen wird.
Der Gegendruckzylinder 1 ist in üblicher Weise in dem Druckmaschinengestell 2 gelagert, an das die einzelnen Konsolen 3 angeschraubt sind, von denen aus Fig. 1 eine ersichtlich ist. An ihrem dem Rahmengestell 2 abgewandten Ende weist die Konsole 3 einen abgewinkelten Fortsatz 4 auf, der mit einer Bohrung versehen ist, in der eine Gewindespindel 5 in der dargestellten Weise über Wälzlager drehbar gela­ gert ist. Über eine aus Fig. 3 ersichtliche Spindelklemmung kann die Gewindespindel 5 bei Bedarf gegen Drehung gesichert werden.
In ihrer einfachsten Ausgestaltung besteht die Spindelklemmein­ richtung in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise aus einem mit der Konsole 3 verbundenen Tragstück 8, das mit einer Bohrung 8′ ver­ sehen ist, die ein gewindefreies Endteil der Spindel 5 durch­ setzt, wobei die Bohrung mit einem auslaufenden Schlitz versehen ist, der zwischen den backenartigen Fortsätzen 7 vorgesehen ist. Diese backenartigen Fortsätze 7 lassen sich dadurch durch einen Pneumatikzylinder 7′ annähern und entfernen, daß mit einem Backen der Zylinder und dem anderen Backen die Kolbenstange ver­ bunden ist.
An der der Klemmung 6 entgegengesetzten Seite ist auf die Gewin­ despindel 5 ein Handdrehknauf 9 aufgesetzt. Auf der Spindel 5 sitzt eine mit einem Innengewinde versehene Zahnriemenscheibe 10, die einen Ansatz 11 aufweist. Über diesen Ansatz 11 ist die Zahnriemenscheibe 10 drehbar in einer Stirnplatte 12 gelagert, wobei die Stirnplatte 12 Teil des Formatzylinderbockes 13 ist. Dieser Formatzylinderbock 13 trägt in an sich bekannter Weise den Formatzylinder 14. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Formatzylinder einerseits am Gegendruckzylinder 1 und andererseits an der Rasterwalze 15 an. Letztere lagert auf einem Bock 16, welcher gegenüber dem Formatzylinderbock 13 verschoben werden kann. Im Rasterwalzenbock 16 ist eine weitere Gewindespin­ del 17 einendig gelagert, wobei auf das freie Ende dieser Gewin­ despindel ein Handdrehknauf 18 aufgesetzt worden ist. Im Bereich dieses Knaufes 18 sitzt auf der Gewindespindel 17 eine mit einem Ansatz 19 versehene Zahnriemenscheibe 20, deren Innengewinde mit dem Gewinde der Spindel 17 kämmt. Über den Ansatz 19 ist die Zahnriemenscheibe 20 in der Stirnplatte 12 drehbar gelagert. Ebenso wie der Spindel 5 ist auch der Spindel 17 eine Spindel­ klemmung 21 zugeordnet, die gegen Verdrehung über einen mit dem Rasterwalzenbock 16 verbundenen Halter 22 gesichert ist.
Aus der Figur ist weiter zu erkennen, daß beide Zahnriemenschei­ ben 10 und 20 von einem gemeinsamen Zahnriemen 23 umschlungen sind, der zusätzlich noch die Antriebsriemenscheibe 24 umschlingt. Letztere ist mehrfach abgesetzt, wobei sie mit ihrem Ansatz 25 drehbar in einem abnehmbaren Deckel 26 eines Rahmenge­ häuses 27 gelagert ist. Dieses Rahmengehäuse 27 ist Teil der Stirnplatte 12. Mit der rechten Wand 28 des Gehäuses 27 ist ein Luftmotor 29 fest verbunden, dessen Antriebswelle 30 mit der Antriebsriemenscheibe 24 verbunden ist. Weiterhin lagert in der Antriebsscheibe 24 eine Welle 31, die gegen Verdrehen gegenüber der Antriebsscheibe 24 durch eine Paßfeder 32 gesichert ist. Auf das aus dem abnehmbaren Deckel 26 hervorragende Ende der Welle 31 ist eine Spindelklemmung 33 aufgesetzt, die gegen Verdrehen über einen Halter 34 gesichert ist, der fest mit dem Deckel 26 verbunden ist.
Bei dem Luftmotor 29 kann es sich beispielsweise um den Druck­ luftmotor Typ 2 DM5 der Firma Desoutter GmbH, 6457 Maintal 3, handeln, der auf Seite 52 des Katalogs April 1989 dieser Firma beschrieben ist.
Um sicherzustellen, daß der Zahnriemen 23 die Zahnriemenscheiben 10, 20 und 24 griffig umschlingt, ist die obere Zahnriemen- Antriebsscheibe 24 seitlich versetzt zu den Zahnriemenscheiben 10, 20 angeordnet.
Wie deutlich aus der Fig. 2 zu erkennen ist, ist die Zahnriemen­ scheibe mit einer um ca. 250 Grad umlaufenden Nut 35 versehen, in die ein Bolzen 36 hineinragt. Dieser Bolzen ist in einem Rohr­ stück 37 gelagert, welches einen Schlitz 38 aufweist. In diesen Schlitz hinein ragt von innen ausgehend ein mit dem Bolzen 36 fest verbundener Stift 39. Durch ein mit dem Bolzen 36 verbunde­ nes Griffstück 40 kann der Bolzen gegen Federkraft auf der Nut 35 herausgezogen werden und sodann in der herausgezogenen Lage durch Drehen des Griffes 40 arretiert werden, weil sich nämlich dann der Stift 39 auf den oberen Rand von 37 auflegt.
Soll nun beispielsweise das in der Fig. 1 dargestellte Farbwerk in "Druck-Ab-Stellung" gefahren werden, werden die Spindelklem­ mungen 6 und 21 eingeschaltet und die Spindelklemmung 33 gelöst. Danach wird der Luftmotor 29 mit Druckluft beaufschlagt, wobei die Antriebszahnriemenscheibe 24 um ca. 250 Grad verdreht worden ist. Nach diesem Drehwinkel legt sich nämlich der Bolzen 36 (Fig. 2) gegen die Fläche 41 des Zahnrades 24 und verhindert somit ein weiteres Drehen. Während dieser Drehbewegung sind natürlich auch die Zahnriemenscheiben 10 und 20 über den Zahnrie­ men 23 um den entsprechenden Winkel verdreht worden. Da die Spin­ deln 5 und 17 gegen Verdrehung gesichert sind, haben sie sich so weit nach links verschoben, daß sich einerseits über die Gewinde­ spindel 5 und den Formatzylinderbock 13 der Formatzylinder 14 um ein geringes Maß vom Gegendruckzylinder 1 abgehoben hat und ande­ rerseits sich über die Spindel 17 und den Formatzylinderbock 13 die Rasterwalze 5 um ein geringes Maß von dem Formatzylinder 14 gelöst hat. Sobald beispielsweise eine Klebestelle in der zu bedruckenden Bahn durch den Abstandsraum zwischen dem Formatzy­ linder 14 und dem Gegendruckzylinder 1 hindurchgefahren ist, wer­ den der Luftmotor 29 umgeschaltet und das Antriebszahnriemenrad 24 so weit verdreht, bis das Zahnriemenrad 24 die in Fig. 2 dar­ gestellte Lage erreicht hat. In dieser Stellung haben auch der Formatzylinder und die Rasterwalze 14 bzw. 15 ihre Druckposition erreicht.
Bei einem erforderlichen Wechsel des Formatzylinders 14 wird der Bolzen 36 (Fig. 2) nach oben gezogen und arretiert. Danach wird der Luftmotor 29 betätigt, so daß bei eingeschalteter Spindel­ klemmung 6 und 21 der Formatzylinderbock 13 und der Rasterwalzen­ bock 16 so weit nach links verfahren werden, daß beispielsweise auch ein größerer Formatzylinder 14 eingelegt werden kann. Nach dem Wechsel des Formatzylinders wird der Luftmotor 29 wieder ein­ geschaltet, und zwar mit entgegengesetzter Drehrichtung, so weit, bis sich der neue Formatzylinder an den Gegendruckzylinder 1 und die Rasterwalze 15 an den Formatzylinder 14 angelegt haben. Der Luftmotor 29 wird nun ausgeschaltet. Da die Rasterwal­ ze 15 und der Formatzylinder 14 aber noch mit einem undefinier­ ten Druck anliegen, ist eine Feineinstellung erforderlich. Zu diesem Zweck wird der Bolzen 36 (Fig. 2) entriegelt und fährt nach unten. Da die Stellung der Antriebszahnriemenscheibe 24 völlig undefiniert ist, ist es völlig unbestimmt, an welcher Stelle der Bolzen 36 in die Nut 35 eingreift bzw. ob er über­ haupt diese Nut trifft. Um sicherzugehen, daß der Bolzen 36 sich auch tatsächlich in der Nut 35 befindet, wird der Luftmotor 29 kurzzeitig in Drehrichtung "Druck-Ab" gefahren, bis beispielswei­ se durch Sichtkontrolle gewährleistet ist, daß der Bolzen 36 sich tatsächlich in der Nut 35 befindet und die in Fig. 2 darge­ stellte Anschlaglage einnimmt. Im Anschluß daran wird die Spin­ delklemmung 33 eingeschaltet und die beiden anderen Klemmungen 6 und 21 gelöst. Nun wird zunächst einmal über den Handknauf 18 die Rasterwalze 15 so weit an den Formatzylinder 14 herangefah­ ren, bis eine einwandfreie Einfärbung erreicht wird. Daran anschließend wird über den Drehknauf 9 der Formatzylinder 14 an den Gegendruckzylinder 1 herangefahren und so angestellt, bis sich ein einwandfreies Druckbild ergibt. Während dieser Verstel­ lung ändert sich die Lage der Rasterwalze 15 zum Formatzylinder 14 nicht, da ja die Zahnriemenräder 10 und 20 über den Zahnrie­ men 23 und über die eingeschaltete Spindelklemmung 33 gegen Ver­ drehen gesichert sind. Nach diesen Einstellarbeiten werden die Spindelklemmungen 6 und 21 eingeschaltet, wodurch die Lage von Formatzylinder 14 und Rasterwalze 15 gesichert sind. Es kann gedruckt werden. Soll nun wieder die "Druck-Ab-Stellung" angefah­ ren werden, geschieht dies, wie eingangs schon beschrieben, über den Luftmotor 29 durch Verdrehen der Antriebszahnriemenscheibe 24 um ca. 250 Grad.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Verfahren von auf Schlitten befestigten und Wellen lagernden Lagerböcken, von denen ein erster Schlitten (13) in einer gestellfesten Schlit­ tenführung und der andere Schlitten (16) in einer Schlittenführung des ersten Schlittens (13), die zu der gestellfesten Schlittenführung parallel ist, verschieb­ lich geführt ist, vorzugsweise zum Verfahren der Lagerböcke von Formatzylin­ dern (14) und Raster- bzw. Farbauftragswalzen (15) eines Druckwerks einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine, mit zwei die Schlitten (13, 16) verfah­ renden, mit einem motorischen Antrieb versehene Spindeltrieben, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ersten Schlitten (13) zwei als Zahnriemenscheiben ausgebildete Spindelmuttern (10, 20) parallel zueinander und frei drehbar und die in diese eingeschraubten Spindeln (5, 17) frei drehbar und feststellbar einmal in dem Maschinengestell (3) und zum anderen in dem zweiten Schlitten (16) gelagert sind, und daß in dem ersten Schlitten (13) eine von einem Motor (29) antreib­ bare und durch eine Feststelleinrichtung (33) fixierbare Antriebsriemenscheibe gelagert ist, die einen endlosen, die als Zahnriemenscheiben ausgebildeten Spindelmuttern (10, 20) antreibenden Zahnriemen antreibt,
wobei die Feststelleinrichtungen (7, 21, 33) für die Spindeln (5, 17) und die Welle (30) der Zahnriemenantriebsscheibe (24) aus motorisch bewegbaren Brems- oder Klemmbacken bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe der Zahnriemenantriebsscheibe (24) mit einer über einen Teil ihres Umfangs ver­ laufenden Nut (35) versehen ist, in die ein arretierender Bolzen (36) ein- und ausrückbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (5, 17) endseitig mit von Hand betätigbaren Knaufen (9,18) ver­ sehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Schlitten die Formatwalze (14) und auf dem zweiten Schlitten (16) die Farbwerkswalzen bzw. die Rasterwalze (15) mit Farbkammerrakel gelagert sind.
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