DE6929358U - Druckwerk fuer rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Druckwerk fuer rotationsdruckmaschinenInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/30—Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
- B41F31/304—Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
- B41F31/307—Sliding bearings
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/08—Cylinders
- B41F13/24—Cylinder-tripping devices; Cylinder-impression adjustments
- B41F13/26—Arrangement of cylinder bearings
- B41F13/30—Bearings mounted on sliding supports
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- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
mit einem Druckzylinder, einem Gegendruckzylinder und wenig— ." s
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stens einer Farbwerkswalze, die in getrennten schlittenartig
geführten seitlichen Wangenteilen bei parallel verlaufenden
Achsen drehbar gelagert und mittels in den Wangen angeordneter Antriebseinrichtungen in unterschiedliche Abstände voneinander
einstellbar sind.·
Wenn beim Arbeiten mit den vorgenannten Druckwerken vorübergehende
Unterbrechungen des Betriebes erforderlich werden oder die Druckmaschine abgestellt werden soll, dann genügt
es nicht, die Antriebe, welche die einzelnen Zylinder oder Walzen in Rotation versetzen, stillzulegen, sondern es muß
dafür gesorgt werden, daß der Druckzylinder und der Gegendruckzylinder voneinander und zumindest die auf den Druckzylinder
unmittelbar Farbe übertragende Farbwerkswalze vom Druckzylinder entfernt werden. Sin derartiges Abheben der
im 3etrieb aufeinander ablaufenden Walzen oder Zylinder ist
beispielsweise erforderlich, wenn mit den relativ schnell
-2-
trocknenden Anilinfarben gearbeitet wird. Erfolgt das Abbeben
der Farbwerkswalze vom Druckzylinder nämlich nicht, dann ist
eine Wiederinbetriebnahme des Druckwerkes infolge zwischenzeitlich angetrockneter Farben nicht mehr ohne weiteres möglich
j weil die sich berührenden Walzen fest miteinander verklebt sind. Zum Einstellen der Register für das Andrucken
und für -viele andere Arbeiten ist es hingegen notwendig, das zu bedruckende Band bzw. die Papierbahn relativ zum Druckzylinder
bewegen zu können. Das ist aber wiederum nur möglich, wenn sich der Druckzylinder und der Gegendruckzylinder voneinander
abgehoben haben.
Bei bekannten Druckwerken der eingangs genannten Art dient zum zentralen Abstellen, d.h. voneinander wegfahrend der
im Betrieb aufeinander abrollenden Zylinder und Walzen ein kompliziertes System teleskopartig ineinandergreifender abgestufter
Gewindespindeln; die gemeinsam antreibbar sind und über entsprechende Verbindungen mit den einzelnen schlittenartig
geführten Wangentwilen dazu führen, daß beim Antreiben eines Endes dieses Spindelsystemes alle Wangenteile so
bewegt werden, daß die genannten Zylinder und Walzen voneinander abheben. Dabei wird die Tatsache genutzt, daß die
genannten Wangenteile sowieso schlittenartig geführt sein müssen, um die Möglichkeit zu schaffen, die Lage der auftragenden
Farbwerkswalze sowie auch die Lage des Gegendruckzylinders bestimmten Abmessungen des Druckzylinders anpassen
zu können, die sich von Fall zu Fall ändern können.
-3-
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Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß zur Ermöglicbung einer zentralen Abstellung auf das
komplizierte System teleskopartig ineinandergreifender. Gewindespindeln und -hülsen "verzichtet werden kann.
Zur lösung der vorgenannten Aufgabe kennzeichnet sieb, das
einleitend bereits genannte Druckwerk neuerungsgemäß dadurch, daß wenigstens am Wangenteil für die Earbwerkswalze
und für den Gegendruckzylinder je eine in Einstellrichtung verlaufende Gewindemutter drehbar, jedoch in Einstellrichtung
unbeweglich gelagert sowie mittels eines Schneckentriebes sstr^ibbar ist* vrabei die "beiden Gewindemuttern
eine gegensinnige Steigung aufweisen und in zugeordnete Gewindeteile einer gemeinsamen Gewindespindel eingreifen,
die drehbar, jedoch in Achsrichtung unbeweghar im Wangenteil
für den Druckzylinder gelagert und an einem Ende mit einem Handgriff zur Verdrehung ausgerüstet ist.
Bei dem neuen Druckwerk wird die !Datsache ausgenutzt, daß das Druckwerk im allgemeinen als Ganzes sehiittenartig
auf einer Xonsole der Druckmaschine verschiebbar gelagert ist. Durch Anlage an einem Widerlager der Druckmaschine
wird verhindert, daß der Wangenteil des Druckwerkes, der
den Gegendruckzylinder aufnimmt, relativ zur Druckmaschine verschobeis werden kanu· Alle Terschiebungen, die der Wan—
genteil für den Gegendruckzylinder, jedoch relativ zum
29358
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Druckwerk selbst ausführt, haben dadurch zur Folge, daß nicht der Wangenteil für den Gegendruckzylinder, sondern
das gesamte Druckwerk relativ zur Druckmaschine verschoben wird. Da sich beim Antreiben bzw. Verdrehen der Gewindespindel
der Abstand des Gegendruckzylinders vom Druckzylinder vergrößert, wird der Druckzylinder von der zu bedruckenden
Bahn abgefahren, während durch den anderen Gewindeteil die Parbwerkswalze vom Druckzylinder entfernt
wird. Zweckmäßigerweise stüt2t sich bei dieser Ausgestaltung des Druckwerkes die zur Abstellung dienende Gewindespindel
an denn Wangenteü ab, welcher den Druckzylinder aufnimmt.
Im Vergleich zu bekannten Druckwerken mit den zahlreichen
teleskopartig ineinandergreifenden Gewindehülsen zeichnet sich diese Ausgestaltung durch überraschend einfachen und
robusten Aufbau aus. iürotz dieses Aufbaues ist es möglich,
■ alle drei Wangenteile durch die ihnen zugeordneten Schneckentriebe
und die an ihnen gelagerten Muttern relativ zueinander fein einzustellen, bei der zentralen Abstellung
im großen Umfange voneinander zu entfernes und uüt-oq rückgängige
Bewegung der Gewindespindel wieder in die vorein—
gestellte Betriebslage zurückzuführen.
Wenn mit mehr als drei voneinander zu entfernenden Walzen oder Zylindern gearbeitet wird, dann braucht der vorgenannte
Aufbau des Druckwerkes lediglich in der Weise abgewandelt zn werden, daß ein zusätzlicher Gewindeteil auf
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der Gewindespindel vorgesehen wird, der mit je nach Lage
der betreffenden Walze steilerer oder schwächerer Steigung
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ausgerüstet wird. Es besteht auch die Möglichkeit, die Gewindespindel
an einem getrennten !eil der Druckwerksbasis oder eisss gseigsets» Widerlager· abzustützen« so daß auch
der Wangenteil für die Lagerung des Druckzylinders über einen Gewindeteil auf der Gewindespindel und eine an oder
in diesem Wangenteil gelagerte Mutter verschoben werden kann.
Bei einer Weiterbildung des neuen Druckwerkes ist bei auf beiden Seiten angeordneten Muttern und Gewindespindeln
je eine Getriebeverbindung zwischen zusammengehörigen Schneckentrieben sowie den Gewindespindeln vorgesehen.
Es ist im allgemeinen üblich, die wängenteile vös Druckwerken
gehäuseartig auszugestalten, so daß die Schnecken- jj
triebe, Muttern oder dgl. unmittelbar in den Wangenteilen -■
gelagert sind. Dadurch, daß auf beiden Seiten des Druckwerkes, d.h. also auf beiden Wangenseiten, Schneckentriebe,
Muttern usw. angeordnet sind, wird eine verkantungsfreie !führung der einzelnen Walzen und Zylinder gewährleistet.
Es besteht abweichend davon jedoch durchaus die Möglichkeit, Druckwerke, vornehmlich für das Bedrucken von sehr schmalen
Bahnen, so auszugestalten, daß die Muttern bzw. Schneckentriebe usvr. nicht in den gehäuseartig ausgebildeten Wangen-
-6-
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teilen, sondern beispielsweise auf der Mitte zwischen zwei zusammengehörigen Wangenteilen unterhalb der Schlittenführung
oder an anderer geeigneter Stelle angeordnet werden, wobei dann für die Bewegung einer betreffenden Walze nun
eine einzige Kutter mit zugehörigem Gewinde auf der Spindel dient.
Es wurd im vorstehenden stets darauf hingewiesen, daß die
Spindel mit den beiden Gewindeteilen an einem TSnde einen
Handgriff zur Verdrehung aufweist. Es ist zu erwähnen, daß anstelle dieses Handgriffes oder auch zusätzlich zu diesem
Handgriff eine Getriebekupplung vorgesehen werden kann, um die Gewindespindel mit einem Antriebselement der Druckmaschine
zu koppeln, so daß bei Verwendung zahlreicher Druckwerke eine zentrale Abstellung aller Druckwerke gleichzeitig
vorgenommen werden kann, indem entsprechende Spindeln bei allen Druckwerken zugleich angetrieben werden.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Druckwerkes ist in den Zeichnungen dargestellt.
Έχε. 1 zeigt das neue Druckwerk in perspektivischer Darstellung.
Pig. 2 zeigt eine Schnittansicht durch eine Wangenseite des Druckwerkes bei längs der Linie II-II in Pig.1
verlaufender Schisittebene.
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Pig. 3 zeigt eine im Maßstab TergxoSerte Sesnittansiebt
durch die Wangenseite gemäß Fig.2 bei längs der Linie III-IIJ verlaufender Seanittebene.
In der Pig. 1 ist ein Druckwerk 1 gezeigt, das einen Wangenteil 1, einen Wangenteil 2 und einen Wangenteil 3 auf jeder
Seite aufweist, wobei der Wangenteil 1 fest mit einer
λ f f ^Grundplatte 4 des Druckwerkes verbunden ist» aaif »elcier
• der Wangenteil 2 und 3 scblittenartig geführt sind- Mit
■ dem Wangenteil 1 oder der Grundplatte 4 wird das Druckwerk
1 in geeigneter Weise mit in der Pigur nicbt gezeigten
Einrichtung einer Druckmaschine verbunden.
Der Wangenteil 1 dient zur Lagerung eines Gegendruckzylinders
5, der Wangenteil 2 zur Lagerung eines Druck- oder Klischeezylinders 6, während im Wangenteil 3 eine Earbwerkswalze
7 aufgenommen ist. Die Pig. 1 läßt deutlich erkennen, daß außer den genannten Zylindern bzw. Walzen
auch noch weitere für die Punktion des Druckwerkes wesentliche Zylinder oder Walzen in den einzelnen Wangenteilen
gelagert sind. Jedoch sind diese für die Punktion der zentralen Abstellung unwesentlich.
Bei der Stillegung des Druckwerkes ist es erforderlich, daß der Gegendruckzylinder 5 und der Druck- oder Klischeezylinder
6 voneinander entfernt werden und daß zugleich die Parbwerkswalze 7 vom Druck- oder Klischeezylinder 6
abhebt. Während des Betriebes stehen die genannten
bzw. Zylinder in Druckrollkontakt.
Die einzelnen Walzen bzw. Zylinder 7, 6, 5 müssen außerdem
in unterschiedliche Lagen zueinander eingestellt werden können, weil die Abmessungen des Druck- oder SliBcbeezylinders
6 von Pail zu EaIl unterschiedlich sein können.
Ss ist daher erforderlich dafür zu sorgen, da£ die sebliiE— tenartig geführten Wangenteile 3 und 2 relativ zum ¥angenteil
1 eingestellt werden können.
Zur Vornahme dieser Einstellungen sowie auch zur Durchführung
der Abbebebewegung der Walzen bzw. Zylinder voneinander dient eine Gewindespindel 8, die iia Wangenteil 2
für die Lagerung des Druckzylinders 6 drehbar, jedoch in Achsrichtung unbewegbar aufgenommenjist. Die Gewindespindel
8 verläuft mit ihrer Achse in der Richtung, in welcher die Zylinder und Walzen in bezug aufeinander eingestellt oder
zur Vornahme der Abhubbewegung bewegt v/erden müssen. Im Bereich des Wangenteiles 1 ist die Gewindespindel 8 mit
einem Gewindeteil 9 und im Bereich des Wangenteiles 3 für die JFarbwerkswalze mit einem gegensinnig ausgebildeten
Gewindeteil 10 versehen. Während die Gewindespindel 8, wie schon erwähnt, mit dem Wangenteil 2 in Achsrichtung
der Spindel unbewegbar verbunden ist, besitzen die Wangenteile 3 und 1 je eine in Achsrichtung der Spindel unbeweg-
! bar, jedoch drehbar gelagerte Gewindemutter 11 bzw. 12,
die auf den zugehörigen Gewindeteil 9 bzw. 10 ist. An einem Ende der Gewindespindel 8 befindet sich ein
Handgriff 13, der eine Verdrehung der Gewindespindel 8 ermöglicht. Wenn die Gewindemuttern 11 und 12 gegen Drehung
festgehalten und die Gewindespindel 8 durch Betätigung des Handgriffes 13 verdreht wird, dann führen die Wangenteile
und 1 je nach Drebrichtung der Gewindespindel 8 Bewegungen
.f€i%elativ zua Wangenteil 2 aus, bei dem sie sich deis Wangen=*
teil 2 entweder annähern oder sich von diesem entfernen. Wenn sich die Wangenteile 1 und 3 vom Wangenteil 2 entfernen,
dann entspricht das der Bewegung, die zur zentralen Abstellung des Druckwerkes auszuführen ist. Die Annäherung
entspricht derjenigen Bewegung, die durchzuführen ist, um das vorübergehend abgestellte Druckwerk wieder in Betrieb
zu nehmen.
Gegen eine Verdrehung bei der Durchführung der zentralen
Abstellung oder Wiederanstellung des Druckwerkes sind die - j
Gewindemuttern 11 bzw. 12 dadurch festgehalten, daß sie ! mit Schneckenrädern 14 bzw. 15 verbunden sind. Diese f
Schneckenräder kämipen mit Schnecken 16 bzw. 17,an deren
Wellen 18 bzw. 19 Handräder 20 befestigt sind. Durch Betätigung der Handi'äder lassen sich die Schneckentriebe betätigen
und die Gewirdemuttern 11 bzw. 12 verdrehen, während die Gewindespindel 8 gegen Drehung festgehalten wird.
Diese Festlegung erfolgt durch eine entsprechende Arretierung des Handgriffes 13. Durch das Antreiben der Muttern
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Q 29358
» ♦»» · · · tu t
- 10 -
12 bzw. 11 wird der jeweilige Wangenteil 3 bzw. 1 in Achsrichtung der Gewindespindel 8 relativ zum Wangenteil 2
verschoben.
Bei allen vorstehend geschilderten Bewegungen der Wangenteile 1,2,3 relativ zueinander wurde infolge der Abstützung
der Gewindespindel 8 im Wangenteil 2 stets davon gesprochen, daß sich der Wangenteil 1 bzw. Wangenteil 3
relativ zum Wangenteil 2 bewegt. In der Praxis ist jedoch nicht der Wangenteil 2 der ruhende Pol, sondern infolge
des bereits geschilderten schlittenartigen Aufbaues der Wangenteile, nämlich der festen Verbindung des Wangenteiles
1 mit der Grundplatte 4 und der schlittenartigen Pührung des Wangenteiles 2 und 3 auf dieser Grundplatte, wird
bei einer Betätigung der Gewindespindel 8 oder des Handrades 20, welche eine Bewegung des Wangenteiles 1 relativ
zum Wangenteil 2 verursachen würde, nicht der Wangenteil 1 bewegt, sondern stattdessen der Wangenteil 2 und mit ihm
der Wangenteil 3, da dieser, wie die Pig. 2 deutlich zeigt, schlittEnartig auf dem Wangenteil 2 geführt ist. Jegliche
Relativbewegung zwischen dem Wangenteil 2 und Wangenteil 3 wird dieser Bewegung des Wangenteiles 2 in bezug auf den
ortsfest gehaltenen Wangenteil 1 zusätzlich überlagert.
Die Pig. 1 läßt erkennen, daß bei dem im Beispiel gezeigten Druckwerk eine relativ große Breite gegeben ist,
so daß dafür gesorgt werden muß, daß Verkantungen vermieden
129358 """
ΛΑ ΛΑ
- 11 -
werden. Aus diesem Grunde ist die Welle 8 beispielsweise
an dem Ende, an -welchem sich der Handgriff 13 befindet,
über ein Kegelradgetriebe 21 mit'einer korrespondierenden
entsprechend ausgebildeten Welle S1 auf der anderen Wangenseite
verbunden, Jegliche Bewegung der Welle 8 durch den Handgriff 13 führt zu einer korrespondierenden Bewegung
der Welle 81 auf der anderen Wangenseite, so daß die auf
dieser anderen Wangenseite befindlichen Wangenteile, welche ■ identisch wie die bereits beschriebenen ausgebildet sind,
ebenfalls mitbewegt werden. Um auch bei der Eeinzustellung
der einzelnen Wangenteile beide zu einem Zylinder oder einer Malze geliöre-adeB ¥asgesteile zugleich anzutreibens sind die
Schneckenwellen 19 bzw, 18 mit Verlängerungen 22,23 ausgerüstet. Diese Verlängerungen 22,23 stellen G-e triebe verb indungen
zu entsprechenden Schnecken auf der anderen Wangenseite
dar, die ita entsprechende Schneckenräder auf korrespondierenden Muttern in den zugehörigen gegenüberliegenden Wangenteilen
3, 2 oder 1 führen. Das bedeutet, daß bei einer IBeifcäligung eines der Handräder"20 nicht nur die Mutter 12
oder 11, die a of der Handradseite liegt, verdreht wird, sondern
über die Verlängerung 23 oder 22 auch die korrespondierende
Mutter auf der anderen Wangenseite mit angetrieben
wird.
-12-
Claims (2)
1. Druckwerk für Rotationsdruckmaschinen mit einem Druckzylinder,
einem Gegendruckzylinder und wenigstens einer Earb— werkswalze, die in getrennten, schlittenartig geführten
seitlichen Wangenteilen bei parallel verlaufenden Achsen drehbar gelagert und mittels in den Wangen angeordneter
Antriebseinrichtungen in unterschiedliche Abstände ein-
' stellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens am Wangenteil {3,1) für die Earbwerksvalze
(7) und für den Gegendruckzylinder {5) je eine in Einstellrichtung verlaufende Gewindemutter (12,11) drehbar, jedoch;
in Einstellriehtung unbeweglich gelagert, sowie mittels
eines Schneckentriebes (15,17,19,20; 14,16,18,20) antreibbar ist, wobei die beiden Gewindemuttern eine gegensinnige
Steigung aufweisen und in zugeordnete Gev/indeteile (9,10)
einer gemeinsamen Gewindespindel (8) eingreifen, die drehbar, jedoch in Achsrichtung unbewegbar im "V/angenteil (2) für
den Druckzylinder (6) gelagert und an einem Ende mit einem Handgriff (13) zur Verdrehung ausgerüstet ist.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf beiden Seiten angeordneten
Muttern (11,12) und Gewindespindeln (8,8*) je eine Getriebe-
' verbindung zwischen zusammengehörigen Schneckentrieben (15,17,19,20; 14,16,18,20) sowie den Gewindespindeln (3,8*)
vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE6929358U DE6929358U (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Druckwerk fuer rotationsdruckmaschinen |
FR7024492A FR2054021A5 (de) | 1969-07-24 | 1970-07-02 | |
GB35804/70A GB1253795A (en) | 1969-07-24 | 1970-07-23 | Printing unit for rotary printing presses |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE6929358U DE6929358U (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Druckwerk fuer rotationsdruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE6929358U true DE6929358U (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=6603808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6929358U Expired DE6929358U (de) | 1969-07-24 | 1969-07-24 | Druckwerk fuer rotationsdruckmaschinen |
Country Status (4)
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US (1) | US3635160A (de) |
DE (1) | DE6929358U (de) |
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GB (1) | GB1253795A (de) |
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-
1970
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- 1970-07-23 GB GB35804/70A patent/GB1253795A/en not_active Expired
- 1970-07-24 US US57923A patent/US3635160A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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---|---|
US3635160A (en) | 1972-01-18 |
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