DE2807183C3 - Maschine zum Abschneiden von Drahtenden an bestückten Leiterplatten - Google Patents
Maschine zum Abschneiden von Drahtenden an bestückten LeiterplattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abschneiden von Drahtenden an bestückten Leiterplatten gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mit einer solchen Maschine werden die an der bestückten und verlöteten Leiterplatte hervorstehenden
Drahtenden, zu denen auch die übrigen Bauteilbeine zählen, auf eine einstellbare Länge mit der parallel zur
4S Leiterplatte angeordneten, hochtourig angetriebenen
Schneidscheibe abgeschnitten. Eine solche Maschine kann je nach der Breite der zu bearbeitenden
Leiterplatten eine oder mehrere in derselben Ebene angeordnete und sich in Durchlaufrichtung der Leiterin
platten teilweise überdeckende Schneidscheiben aufweisen.
Wegen der zum Teil harten Werkstoffe der Drahtenden werden die Schneidkanten der Schneidscheiben
hoch beansprucht, so daß ihre Schärfe relativ ν, rasch nachläßt und dadurch die Leistungsfähigkeit der
Maschine begrenzt ist. Bei kontinuierlichem Vorschub der zu bearbeitenden Leiterplatten nimmt der auf die
Drahtenden beim Abschneiden ausgeübte Druck mit abnehmender Schärfe der Schneidkanten zu. Dadurch
f,o entstehen unsaubere Schnittstellen und unter Umstän«
den werden die Drahtenden sogar abgebogen. Zur Vermeidung solcher Nachteile müssen die Schneidscheiben
relativ häufig nachgeschliffen werden. Dazu sind die Schneidscheiben aus der Maschine auszubauen
hi und gegen nachgeschliffene auszuwechseln. Häufig ist
das Auswechseln auch noch mit einer justierarbeit verbunden, so daß dadurch einerseits die Maschine
stillsteht und andererseits das Personal für diese
zusätzliche Arbeit beansprucht wird.
Bereits in der DE-OS 25 12 751 ist eine Maschine der eingangs bezeichneten Gattung erwähnt, und zwar
unter gleichzeitigem Hinweis darauf, daß es bei dieser Maschine erforderlich ist, die Schneidscheibe häufig
nachzuschleifen. Weitergehende Hinweise und insbesondere Hinweise auf die Lösung des Problems des
Nachschleifens sind in dieser DE-OS nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an eine Maschine der eingangs bezeichneten Gattung eine
Schleifvorrichtung derart fest anzubauen, daß die Schneidscheibe ohne Ausbau geschliffen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird also erreicht, daß der bei bekannten Maschinen anfallende
Teil der Hauptarbeit zum Nachschleifen, nämlich das Ausbauen der Schneidscheiben, das Einspannen in eine
Schleifvorrichtung, das Ausspannen aus der Schleifvorrichtung, das Wiedereinbauen in die Maschine und das
Einjustieren, gänzlich entfällt. Somit ist praktisch nur noch die für den eigentlichen Schleifvorgang erforderliche
Zeit aufzuwenden. Es werden also längere Ausfallzeiten vermieden, wodurch die Leistungsfähigkeit
der Maschine wesentlich erhöht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den Unteransprüchen zu ersehen, wobei sich die Vorteile aus der
nachfolgenden Detailbeschreibung ergeben.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Maschine unter gleichzeitiger Bezugnahme
auf die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend erläutert; in den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Maschine der genannten Art in Draufsicht mit zwei Schneidscheiben und einer Schleifscheibe, das
ganze der Übersichtlichkeit wegen ohne Halteelemente für die zu bearbeitenden Leiterplatten, und
F i g. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils II der Fig. 1, jedoch ohne Rahmen, aber mit der Anordnung
einer zu bearbeitenden Leiterplatte.
In der Fi g. 1 ist innerhalb eines Rahmens 10 auf der
einen Seite eines Schlittens 12 eine Schneidscheibe 14 und auf der anderen Seite eine weitere Schneidscheibe
16 mittels in dieser Figur nicht sichtbarer Lager gelagert. Der Schneidscheibe 14 ist für den Antrieb
während des Schneidvorganges ein erster Elektromotor 18 zugeordnet Der Schneidscheibe 16 ist ebenfalls für
den Schneidvorgang ein erster Elektromotor 20 zugeordnet Jeder der Elektromotoren 18, 20 trägt eine
Riemenscheibe 22,24, die über einen Riemen 26 bzw. 28 mit einer in dieser Figur nicht dargestellten Riemenscheibe
auf der Welle der zugehörigen Schneidscheibe 14 bzw. 16 verbunden ist
Der Schlitten 12 ist an sich gegenüberliegenden
Enden auf jeder Seite mit Führungsteilen 30, 32 verbunden, mittels denen er auf zwei Säulen 34, 36 in
vertikaler Richtung verschiebbar gehalten ist. Als Betätigungsmittel zum Verschieben sind an jedem Ende
des Schlittens 12 angreifende und sich am Rahmen 10 abstützende doppelte Betätigungszylinder 38S 40 bzw,
42,44 angeordnet.
Zum Verstellen des unteren Anschlages für den Schlitten 12 dient eine Handkurbel 46, deren Welle 48
mit zwei Schnecken drehfest verbunden ist, von denen in dieser Figur nur die Schnecke 50 sichtbar ist. Die
weiteren Teile für den verstellbaren Anschlag werden bei der Erläuterung der F i g. 2 erwähnt.
In der Ebene zwischen den Drehachsen 52, 54 der Schneidscheiben 14, 16 ist eine Schleifscheibe 56
angeordnet, deren Welle in einer ortsfesten Buchse 58 gelagert i&t Das der Schleifscheibe entgegengesetzte
Wellenende 60 trägt eine Riemenscheibe 62, die über einen Antriebsriemen 64 mit einem in der Fig. 1 nicht
dargestellten Antriebsmotor verbunden ist.
Die Fi g. 2 zeigt eine Ansicht im rechten Winkel auf
den als Platte ausgebildeten Schlitten 12 in Richtung des Pfeiles Il in der Fig. 1. Der erste Elektromotor 18, der
in über seine Riemenscheibe 22, den Riemen 26 und eine
auf der Spindel 72 der Schneidscheibe 14 angeordneten Riemenscheibe 74 die Schneidscheibe 14 antreibt, ist auf
dem Schlitten 12 befestigt Die Spindel 72 der Schneidscheibe 14 ist in einer Lagerbuchse 76 gelagert,
r. die mittels Befestigungselementen 78 auf dem Schlitten
12 befestigt ist
Auf der in der F i g. 2 vorne liegenden Seite des Schlittens 12 sind rechtsseitig oben und unten die auf der
ortsfesten Säule 34 geführten und mit dem Schlitten 12 verbundenen Führungsteile 30 erkennbar. Die in der
F i g. 1 gezeigten und auf der linken Säule 36 geführten Führungsteile 32 befinden sich auf der Rückseite des
Schlittens 12.
Die pneumatischen Betätigungszylinder 38, 40 sind
y, mit ihre:· Kolbenstangen 38', 40' miteinander verbunden.
Der untere Zylinder 40 ist am Rahmen 10' abgestützt, während der obere Zylinder 38 mit dem
Schlitten 12 verbunden ist. Auf der linken Seite sind die Zylinder 42, 44 ebenfalls mit ihren Kolbenstangen 42',
jo 44' miteinander verbunden, während der untere
Zylinder 44 am Rahmen 10' und der obere Zylinder 42 am Schlitten 12 befestigt sind. Die Betätigungszylinder
38, 40, 42, 44 dienen zum Anheben des die Schneidscheiben 14,16 tragenden Schlittens 12.
Die in der Fig.2 dargestellte Lage des Schlittens 12
ist die Nullstellung, in welcher die unteren Zylinder 40, 44 bereits durch Druckluft beaufschlagt sind. Der
Schlitten 12 ist in dieser Stellung gegenüber den verstellbaren Anschlägen 80, 82 angehoben. Diese
Anschläge 80,82 sind mit Außengewinde versehene, auf den Säulen 34, 36 axial verschiebbare Buchsen 84, 86.
Das Außengewinde jeder dieser Buchsen 84, 86 steht mit einem, in jedem von zwei Schneckenrädern 88, 90
angeordneten Innengewinden in Eingriff. In das rechte Schneckenrad 88 greift die Schnecke 50 ein, während in
das linke Schneckenrad 90 eine Schnecke 92 eingreift Beide Schnecken 50, 92 sind drehfest mit der Welle 48
und damit mit der Handkurbel 46 verbunden.
Ein zweiter Elektromotor 94 ist auf einer mit dem Rahmen 10' verbundenen Grundplatte 96 ortsfest
angeordnet Dieser Motor 94 ist fest mit einem Untersetzungsgetriebe 98 verbunden, dessen Abtriebswelle JCO einen Kupplungsstift 102 aufweist. Die
Abtriebswelle 100 fluchtet mit der Spindel 72 der Schneidscheibe 14. Das der Abtriebswelle lOO zugekehrte
Ende der Spindel 72 ist hohl und weist einen Schlitz 104 zum drehfesten Eingriff mit dem Kupplungsstift 102 auf.
Oberhalb der Schneidscheiben 14, 16 ist in einer
Oberhalb der Schneidscheiben 14, 16 ist in einer
w) Haltevorrichtung 106 eine mit Bauteilen 108 bestückte
Leiterplatte 110 gehalten. Die unterhalb der Leiterplatte
110 vorstehenden Drahtenden 112 sind zum Abschneiden bestimmt. Die Haltevorrichtung 106 ist an
einem Wagen 114 befestigt, der in Schienen 116 geführt
h> ist. Zum Antrieb des Wagens 114 in den Schienen 116,
beispielsweise über eine Kette 118 dient ein ortsfester
Bahnmotor 120. Die Schienen 116 sind parallel zu den
Längsseiten des Rahmens 10 gemäß der Fig. I
ungeordnet, verlaufen also nicht im rechten Winkel zur
Bildebene der F i g. 2.
Zur Steuerung der Maschine ist ein Handschalter 122
mit den Stellungen Null, α für Schleifen und b für
Schneiden vorgesehen. In der Stellung ./ ist der Schalter
mit einer Steuereinrichtung 124 und in der Stellung b mit einer zweiten Steuereinrichtung 126 verbunden. Mit der
dem Schleifvorgang zugeordneten Steuereinrichtung 124 sind über eine Leitung 128 ein Schleifmotor 130,
über eine Leitung 132 ein Magnetventil 134 und über \
eine Leitung 136 der zweite Elektromotor 94 verbun den. Das Magnetventil 134 ist so geschaltet, ilaß den
Betätigungszylindern 44, 40 bei den Stellungen Null und
b des Schalters 122 über die Druckluftleitiing 138, 138'
Druckluft zugeführt wird. Der Schleifmotor 130 und der ι
mit dem Getriebe 98 verbundene /weite Elektromotor 94 sind nur in der Stellung ,idcs Schalters 122 in Betrieb.
Der .Schleifmotor 130 treibt über den Riemen 64 (Fig. I) die Schleifscheibe 56.
Die Steuereinrichtung 126 ist iiber eine Leitung 140 ;
mit dem ersten Elektromotor 18. über eine Leitung 142
mit einem zweiten Magnetventil 144 und über eine dritte Leitung 146 mit dem Bahnmotor 120 verbunden.
Das zweite Magnetventil 144 ist so geschaltet, daß den Betätigungszylindern 38, 42 nur in der Stellung b des
Schalters 122 Druckluft über die Leitung 148, 148' zugeführt wird.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Maschine naher erläutert, in der Stellung Null des Schalters 122 ist
die Maschine betriebsbereit. Die Betäiigungszylinder i
40, 44 sind druckbeaufschlagt und haben den Schlitten 12 in die in der F i g. 2 dargestellte Position angehoben.
An nicht dargestellten oberen Anschlagen fur den Schlitten 12 ist die Länge der beim Abschneiden an der
Leiterplatte verbleibenden Drahtenden einstellbar, r. Wird der Schalter 122 in die Stellung b geschaltet, dann
werden auch die oberen Beiätigungs/ylinder 38, 42 beaufschlagt, die den Schlitten 12 gegen den oberen
nicht dargestelllten Anschlag heben. Die Elektromotoren !8, 20 treiben die Schneidscheiben 14. 16 an. Der ι
Bahnmotor 120 läuft, so duli der in die Kette 118
iiiigCriärigiC "aguii IJ-I un. L(_i ii. ι pin iiu ί ίΰ in UCl It um
den nicht dargestellten Anschlägen vorgewählten Abstand über die Schneidscheiben 14, 16 hinwegführt.
Durch die gegenüber der Drehzahl der Motoren 18, 20 ·, übersetzt angetriebenen Schneidscheiben 14, 16 werden
die \orstehenden Drahtenden 112 bis auf die gewünschte
Länge abgeschnitten. In gleicher Weise kann nun eine leiterplatte nach der anderen, ohne die Antriebe
stillzusetzen, bearbeitet werden. vi
Läßt die Schäne der Schneidscheiben 14, 16 nach,
dann ist der Schalter 122 über die Stellung Null auf die Stellung a zu schalten. Der Schneidmotor 18 und der
Bahnmotor 120 werden durch diese Umschaltung spannungslos und bleiben stehen. Sämtliche Betäti- ,-,
gungszylinder 38,40,42,44 werden drucklos, so daß der
Schlitten 12 mit den Schneidscheiben 14, 16. bis auf die Anschläge 80,82 abgesenkt ist. Beim Absenken wird die
Spindel 72 mit der Abtriebswelle 100 des Getriebemotors 94, 98 durch die Kupplungsglieder 102, 104 w,
gekuppelt. Die in der Fig. 2 nicht ersichtliche Spindel der Schneidscheibe 16 wird gleichermaßen mit einem
nicht dargestellten Getriebemotor gekuppelt. Die Getriebemotoren 94. und der Schleifmotor 130 erhalten
.Spannung. Durch den Getriebcmolor 94, 98 wird die Schneidscheibe 14 mit geringer Drehzahl angetrieben.
Der Schleifmotor 130 treibt die Schleifscheibe 56. auf welche die Schneidscheiben 14, 16 zusammen mit dem
Schlitten 12 abgesenkt wurden. Die sich langsam drehenden Schneidscheiben 14,16 werden nun durch die
Schleifscheibe 56 geschliffen. An der Handkurbel 46, an welcher die Anschläge 80, 82 über die Schnecken 50, 92
und die Schneckenräder 88, 90 in ihrer Höhe fein einstellbar sind, ist das Maß. um welches die
Schneidscheiben 14, 16 nachgeschliffen werden sollen, beispielsweise auf einen hundertstel Millimeter einstellbar.
Die spannungslosen Schneidmotoren 18, 20 laufen während des Schleifvorganges langsam mit, da ein
Auskuppeln dieser Motoren wegen der geringen Drehzahl beim Schleifen überflüssig ist. Nach Beendigung
des Schleifvorganges wird der Schaller 122 zum Weiterarbeiten wieder auf die Stellung b geschaltet.
Durch die beschriebene Anordnung ist es möglich, daß der gesamte Arbeitsaufwand des Bedienungspersonals
zum Nachschleifen der Schneidscheiben in der Betätigung des Schalters 122 und der Feineinstellung an
der Handkurbel 46 besteht. Gegenüber dem in der Einleitung beschriebenen Arbeitsaufwand zum Nachschleifen
der Schneidscheiben bei bekannten Maschinen ist die Einsparung an dafür aufgewendeter Arbeitszeit
beträchtlich. Die Arbeitszeit beträgt damit nur noch einen Bruchteil der bisher erforderlichen Arbeitszeit.
Die für die Schneidlängc eingestellten Anschläge bleiben während des Schleifvorganges unverändert.
Die Schleifscheibe ist so angeordnet, daß die Schneidvorgänge dadurch weder behindert noch gestört werden. Die Schleifscheibe steht bereits immer in
einem zum Schleifen geeigneten Winkel, so daß die bei separaten Schleifvorrichtungen erforderliche Einstellung
der Schleiflage entfällt. Bei der Anordnung von zwei Schneidscheiben in der Schneidmaschine werden
diese gleichzeitig durch eine Schleifscheibe geschliffen. Separate Schleifvorrichtungen bekannter Art erlauben
in der Regel nur das gleichzeitige Schleifen von einer einzigen Schneidscheibe.
scheiben auf die Schleifscheibe ist in der Gegenrichtung die Zustcllbewegung zum Einstellen der Drahtlänge.
Dadurch genügt eine Bewegungsfreiheit der Schneidscheiben zur Erfüllung beider Aufgaben — Schleifen
und Schneiden — in einer einzigen Ebene. Die zueinander und in bezug auf die Schleifscheibe
symmetrische Anordnung von zwei Schneidscheiben an einem Schlitten ergibt eine gleichmäßig verteilte
Belastung des Schlittens und damit praktisch keine Kräfte, welche den Schlitten auf den ihn tragenden
Säulen verkanten.
Durch den während des Schneidvorganges auskuppelbaren zweiten Elektromotor mit Getriebe wird der
hochtourige Schneidvorgang in keiner Weise behindert. Durch die axial ein- und ausrückbare Kupplung zum
Verbinden der Spindel der Schneidscheibe mit dem Untersetzungsgetriebe wird die Zustellbewegung der
Schneidscheibe auf die Schleifscheibe ausgenutzt so daß für das Kuppeln kein zusätzlicher Bewegungsvorgang
und auch kein zusätzliches Betätigungsglied erforderlich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (20)
1. Maschine zum Abschneiden von Drahtenden an bestückten Leiterplatten, mit mindestens einer in
einer Ebene parallel zur Leiterplatte rotierend angetriebenen, gegen die Leiterplatte zustellbaren
Schneidscheibe, gekennzeichnet durch eine Schleifvorrichtung zum Schleifen der Schneidscheibe
(14) mit einer Schleifscheibe (56), die der Schneidscheibe (14) benachbart auf deren der zu
bearbeitenden Leiterplatte (110) gegenüberliegender Seite angeordnet und gegen die die Schneidscheibe
(14) entgegen ihrer auf die Leiterplatte (110) gerichteten Zustellbewegung zustellbar ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Schleifscheibe (56)
mindestens annähernd in einem rechten Winkel zur Ebene der Schneidscheibe (14) angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (52) der Schneidscheibe
(14) mindestens angenähert in der Ebene der Schleifscheibe (56) liegt
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Schneidscheibe (14)
mindestens eine weitere Schneidscheibe (16) in bezug auf die Schleifscheibe (53) symmetrisch zur
erstgenannten Schneidscheibe (14) angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidscheiben (14, 16)
gemeinsam gegen die Schleifscheibe (56) zustellbar sind.
6. Maschine nach eir»2m der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schneidscheiben
(14, 16) in axialer Richtung ach unten auf die ortsfest gelagerte Schleifscheibe (56) zustellbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schneidscheiben (14, 16) auf
einem an Säulen (34, 36) verschiebbaren Schlitten (12) gelagert ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (12) durch pneumatische
Betätigungselemente (38,40,42,44) verschiebbar ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Schlittens (12) in der
Schleiflage durch mindestens einen Anschlag (80,82) festgelegt ist.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (80, 82) Mittel zum Feineinstellen (46,48,50,84,86,88,90,92) aufweist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Schleiflage gegenüberliegende Schiieidlage des Schlittens (12) an mindestens einem
weiteren Anschlag zum Festlegen der Länge der beim Abschneiden an der Leiterplatte (110) verbleibenden
Drahtenden (112) einstellbar ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die pneumatischen Betätigungselemente (38, 40, 42, 44) von einer Nullstellung im
Bereich zwischen den sich gegenüberliegenden Ansehlägen ausgehend in Richtung der Schleiflage
wie auch in Richtung der Schneidlage wirksam sind.
13. Maschine nach den Ansprüchen 4 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (12) eine Platte ist, auf deren beiden Seiten gegeneinander
versetzt je eine der Schneidscheiben (14, 16) gelagert ist.
14. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidscheibe (14, 16) während des Schleifvorganges mit einer kleineren Drehzahl
als während des Schneidvorganges antreibbar ist,
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidscheibe (14, 16) während des Schleifvorganges über ein auskuppelbares
Untersetzungsgetriebe (98) antreibbar ist.
16. Maschine nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Schneidscheibe (14,
16) während des Schneidvorganges ein erster
ίο Elektromotor (18, 20) und während des Schleifvorganges
ein zweiter, über das Untersetzungsgetriebe (98) wirkender Elektromotor (94) vorgesehen ist und
daß Schaltmittel (122,124,126) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit der jeweiligen Zustellage nur
jeweils einen der beiden Elektromotoren einschalten.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Elektromotor (18, 20) während des Schleifvorganges ausgeschaltet mit der
Schneidscheibe (14,16) gekuppelt bleibt
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet
daß die Spindel (72) der Schneidscheibe (14, 16) eine axial ein- und ausrückbare Kupplung
(102,104) zum Verbinden mit dem Untersetzungsge-
2ϊ triebe (98) aufweist
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Motor (18, 20) über einen Antriebsriemen (26, 28) mit der Spindel (72) der
Schneidscheibe (14,16) in Verbindung steht
in
20. Maschine »tach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungs- und Antriebselemente (38, 40, 42, 44, 94, 130) der Schleifvorrichtung mit
einem einzigen Steuerschalter (122) gekoppelt sind.
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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