DE2049384B2 - Entnahmevorrichtung fuer etiketten - Google Patents
Entnahmevorrichtung fuer etikettenInfo
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- Y10T156/1771—Turret or rotary drum-type conveyor
- Y10T156/1773—For flexible sheets
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entnahmevorrichtung für Etiketten, mit mindestens einem Etikettenbehälter,
einem Etikettierzylinder od. dgl. und einer Beleimungsvorrichtung zum Beleimen von Entnahmegliedern, die
höhen- und umfangsmäßig festgelegt an drehbar auf einem rotierenden Träger angeordneten Wellen befestigt
sind, wobei die Wellen mit einer Steuervorrichtung für ihre Drehung oder Schwenkung in Verbindung
stehen.
Es ist bereits eine derartige Entnahmevorrichtung bekannt, bei der die Entnahmeglieder mittels Paßfedern
drehfest mit den Wellen verbunden sind, die ihrerseits im rotierenden Träger drehbar gelagert und axial fixiert
sind (DT-AS 12 71 616). Bei einer Umstellung dieser Vorrichtung auf die Verarbeitung einer anderen
Etikettenausstattung, wie sie abhängig von den Betriebsbedingungen in gewissen Zeitabständen erforderlieh
ist, müssen die irgendwie auf den Wellen befestigten Entnahmeglieder gelöst und durch andere Entnahme-Elieder
ersetzt werden. Danach muß die Höhenlage der Entnahmeglieder einzeln eingerichtet und wieder eine
Befestigung an den Wellen vorgenommen werden. Dieser Vorgang ist sehr zeitraubend, insbesondere dann,
wenn auf jeder Welle übereinander mehrere. Entnahmeelieder
zur gleichzeitigen Entnahme mehrerer Etiketten sitzea Außerdem erfordert die Höheneinstellung eine
große Sorgfalt und stellt eine erhebliche Fehlerquelle
*Ββί einer anderen bekannten Vorrichtung der
eingangs genannten Art sind die Entnahmeglieder an Hebeln festgeschraubt, die zur Höheneinstellung verschiebbar
auf den als Keilwellen ausgebildeten Wellen sitzen und durch Klemmschrauben feststellbar sind
(laeenberg Nachrichten Nr. 56). Bei dieser bekannten
Entnahmevorrichtung muß im Falle einer Umstellung jedes Entnahmeglied einzeln nach Lösen der Verschraubung
abgenommen, durch ein anderes Entnahmeglied ersetzt und dieses wieder festgeschraubt werden.
Danach ist eine genaue Höheneinstellung jedes Hebels erforderlich. Auch bei dieser bekannter. Vorrichtung
erfordert somit eine Umstellung viel Zeit und Sorgfalt
und kann nur von geübtem Personal durchgeführt
Weiter ist eine Entnahmevorrichtung für Etiketten bekannt bei der die Etiketten durch um eine
feststehende Achse oszillierende Saugfinger aus dem Etikettenbehälter entnommen und an einen rotierenden
Etikettierzylinder übergeben werden (FR-PS 12 70 127).
Der Etikettierzylinder setzt sich aus mehreren mit Saugdüsen und Andrückpolstern versehenen Scheiben
zusammen, die offenbar kraftschlüssig, ggf. unter Zwischenschaltung von Distanzbuchsen, auf einer
gemeinsamen Nabe befestigt sind. Eine Anpassung an unterschiedliche Etikettenausstattungen erfolgt durch
eine Relativdrehung der einzelnen Scheiben untereinander oder gegenüber der Nabe, durch Austausch
einzelner Scheiben oder durch Einsatz verschiedener Distanzbuchsen. Eine Verstellmöglichkeit für die die
Etiketten entnehmenden Saugfinger ist nicht vorgesehen. , . ,
Bei einer anderen bekannten Entnahmevorrichtung werden die Etiketten durch Saugwalzen aus den
Etikettenbehältern entnommen und an eine rotierende Leimtrommel übergeben (DT-OS 14 86 167). Die Leimtrommel
setzt sich aus mehreren zylindrischen Ringen, Distanzbuchsen, Spannschrauben, einer Grundplatte
und einer hohlen Nabe zusammen und kann zwecks leichterer Reinigung als Baueinheit von einer Antriebswelle
abgehoben werden.
Schließlich ist auch eine Entnahmevorrichtung für Etiketten bekannt, bei der die Etiketten durch eine
Saugwalze aus einem Etikettenbehälter entnommen und an einen rotierenden Etikettierzylinder übergeben
werden (DT-AS 12 29 901). Dieser ist lösbar auf einem Antriebsteller festgespannt und weist mehrere Andrücksegmente
auf, die mittels Steuerwellen schwenkbar gelagert sind. Die Steuerwellen sind durch
Steckkupplungen lösbar mit im Antriebsteller gelagerten Steuerstutzen verbunden, so daß bei einem Abheben
des Etikettierzylinders vom Antriebsteller die Verbindung zwischen den Steuerwellen und den zugehörigen
Steuerstutzen unterbrochen wird. Da der Etikettierzylinder mit den Anpreßsegmenten nur als Ganzes
abgehoben werden kann, ist bei einer Umstellung dieser bekannten Entnahmevorrichtung ein erheblicher Kraftaufwand
erforderlich. Beim Aufsetzen eines neuen Etikettier/ylinders müssen zuvor alle Anpreßsegmente
so geschwenkt werden, daß die Teile der Steckkupplun-
cen ineinander passen. Außerdem passen die Teile der
Ijgclckupplungen in zwei verschiedenen Relativstellun-■en
ineinander, so daß ein falsches Ankuppeln der Anpreßsegmente nicht völlig ausgeschlossen werden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entnahmevorrichtung für Etikeuen der eingangs
«nannten Art dahingehend auszubilden, daß sie in kürzester Zeit auf die Verarbeitung anderer Etiketten-Ausstattungen
umgestellt werden kann und dabei Fehleinstellungen mit Sicherheit vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst llaß die Wellen Ansätee aufweisen, die jeweils als Teil
einer formschlüssigen Steckverbindung derart ausgebildet sind, daß ciie Verbindung nur in einer eindeutig
!,estimmten Stellung herstellbar ist, so daß jede Welle
mit den zugehörigen Entnahmegliedern eine einzeln
austauschbare Einheit bildet und daß die Wellen an den den Ansätzen gegenüberliegenden Wellenenden durch
eine mit dem rotierenden Träger umlaufende Stützplatte und Stellringe auch in axialer Richtung festgelegt
Bei einer erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung werden zum Zwecke der Umstellung die Wellen
mitsamt den Entnahmegliedern einzeln vom rotierenden Träger abgenommen und durch andere Wellen, auf
denen die Entnahmeglieder bereits in der richtigen Höhen- und Umfangslage befestigt sind, ersetzt.
Dadurch entfällt jegliche Einstellarbeit an der Vorrichtung und die Umstellung kann in kürzester Zeit
vorgenommen werden. Es ist lediglich bei der Montage der Entnahmevorrichtung im Herstellerwerk eine
einmalige Einstellung erforderlich, die während der gesamten Gebrauchsdauer nicht mehr geändert werden
muß- Da die Steckverbindung nur in einer gewünschten, eindeutig bestimmten Stellung herstellbar ist, wird
automatisch die funktionsgerechte Lage der Entnahmeglieder erzwungen und die Umstellung kann auch von
ungeübten Personen ohne Gefahr einer Fehleinstellung vorgenommen werden. Durch die axiale Festlegung der
Wellen in der mit dem rotierenden Träger umlaufenden Stützplatte schließlich wird auf einfache Weise eine
exakte Fixierung der Wellen und eine starre Lagerung ermöglicht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Steckverbindung eine Bohrung und einen Ansatz mit
einem Polygonprofil auf. Eine derartige Verbindung läßt sich mit geringem Kraftaufwand und ohne Werkzeug
lösen, ist äußerst verschleißarm und bleibt somit auch nach oftmaligem Lösen nahezu spielfrei.
Nach einer änderen Weiterbildung der Erfindung sind auf den Enden von Steuerwellen Buchsen kraftschlüssig
befestigt, welche die Bohrung mit dem Polygonprofil aufweisen. Hierdurch ist einerseits eine einfache
Herstellung der Polygonbohrungen möglich und andererseits kann bei der Montage der Vorrichtung jede
Bohrung durch Verdrehen der Buchse eingerichtet werden.
Entsprechend einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird die eindeutige Stellung der Verbindung
durch Vorsprünge bzw. Aussparungen in den Buchsen und Ansätzen erreicht. Auf diese Weise ergibt sich eine
kostengünstige Herstellung bei sicherer Wirkungsweise, insbesondere wenn als Aussparung eine in der Welle
zwecks Fixierung der Entnahmeglieder ohnehin vorhandene Nut verwendet wird.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung sind die Stirnflächen der Steuerwellen als Anschläge für
die entsprechenden Stirnflächen der Wellen mit den Entnahmegliedern ausgebildet Hiermit kann auf einfachste
Weise eine konstante Höhenstellung der Wellen mit den Entnahmegliedern erzielt werden.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Stützplattt mittels eines von Hand
lösbaren Gewindebolzens mit Sterngriff auf dem rotierenden Träger fixierbar ist Diese Gestaltung
ermöglicht ein besonders einfaches und rasches ίο Umstellen, da nach dem Lösen des Gewindebolzens die
Stützplatte abgehoben werden kann und somit gleichzeitig die axiale Festlegung aller Wellen aufgehoben ist
Irgendwelche Werkzeuge sind hierbei nicht erforderlich.
'5 Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im
Nachstehenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht einer Entnahmevorrichtung für Etiketten, wobei ein Teil der Stützplatte und eine Welle
ω mit Entnahmegliedern weggelassen ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Entnahmevorrichtung
nach F ig. 1.
Die Entnahmevorrichtung nach F i g. 1 und 2 weist einen Träger 1 mit einer Achse 2 auf, der drehbar
gelagert ist und über ein nicht dargestelltes Getriebe in Rotation versetzt werden kann. Im Träger 1 sind
gleichmäßig über den Umfang verteilt mehrere Steuerwellen 3 gelagert, die mit einer nicht gezeigten
Vorrichtung zur Steuerung ihrer Schwenkbewegung bei einer Rotation des Trägers 1 in Verbindung stehen.
Jede Steuerwelle 3 besitzt einen aus dem Träger 1 herausragenden Steuerwellenzapfen 4, auf dem eine
Buchse 5 durch Spannringe 6 befestigt ist. Die Spannringe 6 sind zwischen dem Steuerwellenzapfen 4
und einer zylindrischen Bohrung 7 der Buchse 5 angeordnet. Zum Aufbringen einer axialen Spannung
auf die Spannringe 6 steht die Buchse 5 über mehrere Schrauben 8 mit einem auf dem Steuerwellenzapfen 4
sitzenden Flansch 9 in Verbindung. Die Buchse 5 kann so durch Anziehen der Schrauben 8 bei der Montage der
Vorrichtung in der gewünschten Stellung auf dem Steuerveüenzapfen 4 festgelegt werden. In der Buchse
5 ist ferner konzentrisch zu der zylindrischen Bohrung 7 eine Polygonbohrung 10 als Teil einer formschlüssigen
Steckverbindung ausgebildet.
Den Steuerwellen 3 ist je eine Welle 11 zugeordnet,
die einen Ansatz 12 mit einem der Bohrung entsprechenden Polygonprofil aufweist Die Wellen 11
stecken mit diesem Ansatz 12 in der Bohrung 10, wobei die Stirnflächen der Steuerwellen 3 bzw. der Steuerwellenzapfen
4 als Anschlag dienen. Auf jeder Welle sitzen z. B. zwei Entnahmeglieder 13, 14, die sich aus
einer gekrümmten Haftfläche 15, einer Nabe 16 und Verbindungsstegen 17 zusammensetzen. Die unteren
Entnahmeglieder 13 dienen beispielsweise zur Verarbeitung von Rumpfetiketten für Flaschen, während die
oberen Entnahmeglieder 14 zur Entnahme bzw. Übergabe von Brustetiketten dienen können. Die
Naben 16 sind einseitig geschlitzt und weisen Ansätze fco 18 auf. In den Ansätzen 18 sind je zwei Klemmschrauben
19 vorgesehen, mit denen die Entnahmeglieder 13, 14 auf den Wellen 11 festgeklemmt werden. Um ein
Verdrehen der Entnahmeglieder 13, 14 gegenüber den Wellen 11 zu verhindern, sind in Nuten der Wellen
65 Paßfedern 2Ci befestigt, die mit entsprechenden Nuten in den Naben 16 zusammenwirken. Zum Zwecke einer
eindeutigen Zuordnung der Buchsen 5 und der Wellen U sind in Bohrungen der Buchsen 5 Stifte
angeordnet, die in die Polygonbohrungen 10 ragen und
in die bis in den Ansatz 12 der Wellen 11 reichenden Nuten für die Paßfedern 20 eingreifen.
Die Höhenverstellbarkeit der Entnahmeglieder 13,14
mittels der Klemmschrauben 19 dient nicht der Umstellung der Entnahmevorrichtung, sondern allein
einer kostengünstigen Fertigung. Die Entnahmeglieder können auch unverschiebbar mit den Wellen verbunden
oder einstückig mit diesen ausgebildet werden.
Am oberen Ende sind die Wellen U in einer Stützplatte 22 mittels Lagerbuchsen 23 gelagert. Die
Stützplatte 22 ihrerseits sitzt mit einer Buchse 24 verschiebbar auf einem Zapfen 25 der mit dem Träger 1
umlaufenden Achse Z Sie wird durch einen in eine Gewindebohrung des Zapfens 25 eingeschraubten
Gewindebolzen mit einem Sterngriff 26 und eine Beilagscheibe 27 gehalten. Um ein eventuelles Anheben
der Wellen zu vermeiden, ist am oberen Ende der Wellen ein Stellring 28 befestigt.
Wie aus F i g. 1 näher ersichtlich, sind der Entnahmevorrichtung eine Beleimungsvorrichtung 29, zwei
übereinanderliegende, feststehende Etikettenbehälter 30, 30' und zwei übereinanderliegende Etikettierzylinder 31 zugeordnet Bei einer Rotation des Trägers 1
werden die Steuerwellen und damit die Wellen 11 mit den Entnahmegliedern 13,14 durch die nicht gezeichnete Steuervorrichtung gegenüber dem Träger derart
geschwenkt, daß die Haftflächen 15 von der Beleimungsvorrichtung 29 mit einem Leimfilm versehen
werden, daß die Haftflächen die vordersten Etiketten der Etikettenstapel durch Abwälzen entnehmen und
dann an die z. B. mit Greifern versehenen Etikettierzylinder 31 übergeben.
Soll die Entnahmevorrichtung auf die Verarbeitung einer anderen Etikettenausstattung umgestellt werden,
so ist dies in kürzester Zeit möglich. Hierzu wird der Sterngriff 26 mit dem Gewindebolzen abgeschraubt und
die Stützplatte 22 abgehoben. Die Wellen 11 mit den Entnahmegliedern 13,14 sind nun frei und können durch
Herausziehen der Ansätze 12 aus den Polygonbohrungen 10 dnzeln vom Träger 1 gelöst und durch andere
Wellen ersetzt werden. Nachdem diese in die Bohrungen eingesetzt sind, wird die Stützplatte wieder
aufgesetzt und der Sterngriff eingeschraubt. Die erforderliche Stellung der Entnahmeglieder wird dabei
durch die Stifte 21 in Zusammenwirkung mit den Nuten in den Wellen herbeigeführt, während sich die richtige
Höhenlage der Entnahmeglieder beim Einführen der Ansätze in die Polygonbohrungen bis zum Anschlag auf
die Stirnflächen der Steuerwellenzapfen 4 einstellt.
Im Obenstehenden wurde die Erfindung anhand einer Entnahmevorrichtung beschrieben, deren Entnahmeglieder bei einer Rotation des Trägers Schwenkbewegungen ausführen. Die Erfindung kann jedoch in
gleicher Weise bei einer Vorrichtung Verwendung finden, deren Entnahmeglieder eine gleichförmige oder
ungleichförmige Rotation gegenüber dem Träger ausführen. Unwesentlich ist auch die Form der
Eninahmeglieder. So kann der Krümmungsradius der
Haftflächen kleiner oder größer als der Krümmungsradius des Umkreises der Vorrichtung oder so groß wie
dieser sein. Weiter können die Entnahmeglieder an einem Hebel angelenkt sein und aus dem Umkreis der
Vorrichtung ganz herausschwenken.
Claims (6)
1. Entnahmevorrichtung für Etiketten, mit mindestens
einem Etikettenbehälter, einem Etikettierzy- S linder od. dgl. und einer Beleimungsvorrichtung zum
Beleimen von Entnahmegliedern, die höhen- und umfangsmäßig festgelegt an drehbar auf einem
rotierenden Träger angeordneten Wellen befestigt sind, wobei die Wellen mit einer Steuervorrichtung
für ihre Drehung oder Schwenkung in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellen (11) Ansätze (12) aufweisen, die jeweils als Teil einer formschlüssigen Steckverbindung (10,12)
derart ausgebildet sind, daß die Verbindung nur in einer eindeutig bestimmten Stellung herstellbar ist,
so daß jede Welle (11) mit den zugehörigen Entnahmegliedern (13,14) eine einzeln austauschbare
Einheit bildet und daß die Wellen (11) an den den Ansätzen (12) gegenüberliegenden Wellenenden
durch eine mit dem rotierenden Träger (1) umlaufende Stützplatte (22) und Stellringe (28) auch
in axialer Richtung festgelegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung (10, 12) eine
Bohrung (10) und einen Ansatz (12) mit einem Polygonprofil aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf Steuerwellenzapfen (4)
Buchsen (5) kraftschlüssig befestigt sind, welche die Bohrung (10) mit dem Polygonprofil aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eindeutige Stellung der Verbindung
durch Vorsprünge (21) bzw. Aussparungen in den Buchsen (5) und Ansätzen (12) erreicht wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der
Steuerwellenzapfen (4) als Anschläge für die entsprechenden Stirnflächen der Wellen \11) mit den
Entnahmegliedern (13,14) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (22)
mittels eines von Hand lösbaren Gewindebolzens mit Sterngriff (26) auf dem rotierenden Träger (1)
fixierbar ist.
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Free format text: EDER, ERICH, 8402 NEUTRAUBLING, DE |
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