DE4118697C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/30—Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
- B41F31/302—Devices for tripping inking devices as a whole
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Farbwechsel bei
Farbwerken von Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen mit mindestens zwei
Farbversorgungseinheiten, die transversal zum Farbwerk entlang der
Maschinenseitenwände geführt zwischen einer farbwerksseitigen
Aktivposition zur Farbförderung und einer abseitigen Passivposition
verfahrbar sind.
In einer Mehrfarbenrotations- oder Bogendruckmaschine ist im
allgemeinen pro Farbwerk ein Farbkasten mit einer Farbkastenwalze
vorgesehen. Ein Farbmesser bildet den Boden des Farbkastens und
schließt ihn gegen die Farbkastenwalze ab. Der Farbkasten ist zum
Reinigen oder zum Auswechseln des Farbmessers von der
Farbkastenwalze abstellbar. Für den Farbwechsel ist die Verwendung
von austauschbaren Farbkästen bekannt. Deren Nachteile beschreibt
die DE-AS 12 06 446 und schlägt demgegenüber vor, an jedem Farbwerk
wenigstens zwei Reihen von Farbkästen und jeweils einer
Farbkastenwalze mit verschiedenen Farben hintereinander in
Maschinenlängsrichtung gemeinsam verschiebbar anzuordnen.
Der Verwendungsmöglichkeit einer solchen Einrichtung zum Farbwechsel
gemäß der DE-AS 12 06 446 sind jedoch Grenzen gesetzt. Zum Beispiel
bei einem Doppeldruckwerk in Gummi-gegen-Gummi-Druckwerkbauart mit
einem oberen und unteren Farbwerk für horizontale Papierführung wäre
die Einrichtung zum Farbwechsel bei einem oberen Farbwerk nicht
gleichermaßen einsetzbar wie beim unteren Farbwerk. Eine
Anordnung am oberen Farbwerk ist nur unter Hernahme aufwendiger
Maßnahmen, wie z. B. die Veränderung des Bauprinzips des oberen
Farbwerks, denkbar. Für Heberfarbwerke ist eine derartige Einrichtung
ebenfalls nicht einsetzbar, da keine Mittel für den regelbaren
Antrieb der Farbkastenwalzen vorgesehen sind. Außerdem erschwert
eine solche Anordnung die Zugänglichkeit zum Farbwerk.
Die DE-AS 11 40 205 zeigt eine weitere Vorrichtung zum Farbwechsel,
bei der Einzelfarbwerke an einem revolverartig drehbaren Träger
angeordnet sind. Eine solche Einrichtung ist allerdings für die
Verwendung von Farbversorgungseinheiten mit flüssiger Farbe
ungeeignet, da die kompletten Farbwerke im revolverartig drehbaren
Träger kippen, so daß Farbe auslaufen würde.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine universell
einsetzbare Einrichtung zum Farbwechsel zu schaffen, die sowohl bei
Heber- und Filmfarbwerken einsetzbar ist, ohne das jeweilige
Bauprinzip der Farbwerke zu verändern und gleichzeitig eine gute
Zugänglichkeit aufweist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die gondelartige Aufhängung der Farbversorgungseinheiten wird
vermieden, daß die Einheiten beim Schwenkvorgang der Schwenkbalken
kippen und Farbe auslaufen kann, da sich die Lage des Schwerpunktes
der jeweiligen Einheit bezüglich der frei drehbaren, pendelartigen
Aufhängung am Schwenkbalken nicht ändert.
Da die erfindungsgemäße Einrichtung zwei getrennt voneinander
steuerbare Einheiten aufweist, kann jede Einheit für spezielle
Aufträge eingesetzt und deren Daten für den Farbdurchlaß, der
mittels Zonenschrauben des Farbmessers regulierbar ist, für
Wiederholaufträge abrufbar gespeichert werden. Bei einem
Wiederanlauf muß die Farbführung nicht neu eingestellt werden. Damit
wird im Vergleich zum Stande der Technik eine Rüstzeitverkürzung bei
einem Farbwechsel oder z. B. bei einer Umstellung von Zeitungs- auf
Akzidenzdruck erreicht. Durch die seitliche Anordnung der
Einrichtung zum Farbwerk ist eine gute Zugänglichkeit zum gesamten
Farbwerk gegeben und eine Bedienung der Einheiten einer
erfindungsgemäßen Einrichtung auch während der Produktion möglich.
Außerdem kann bei Bedarf eine Papierbahn problemlos unter dem
Druckwerk durchgeführt werden.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugnahme der Zeichnung beschrieben. Es zeigt schematisch:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Doppeldruckwerks in stehender
Vier-Zylinder-Bauart für horizontale Papierführung
mit zwei erfindungsgemäßen Einrichtungen zum Farbwechsel;
Fig. 2 eine Ansicht einer Einrichtung zum Farbwechsel in Richtung
II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Detailansicht einer Zentrierung einer
Farbeinheit zum Antrieb in der Aktiv-Position;
Fig. 4 eine Ansicht der Zentrierung in Richtung IV gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine einstellbare Lagerung einer Farbversorgungseinheit an einem
Schwenkbalken.
Fig. 1 zeigt ein Doppeldruckwerk 1 in stehender Vier-Zylinder-Bauart
für horizontale Papierführung, wobei die Gummituchzylinder 2, 3 in
Gummi-gegen-Gummi-Bauweise angeordnet sind und die den
Gummituchzylindern 2, 3 zugeordneten Plattenzylindern 4, 5 mit je
einem Farbwerk 6, 7 und einem Feuchtwerk 8, 9 zusammenwirken. Jedem
Farbwerk 6, 7 ist eine Einrichtung zum Farbwechsel 10, 11 zugeordnet.
Jede Einrichtung 10, 11 weist zwei Einheiten 12, 13 und 14, 15
auf, wobei jede Einheit 12 bis 15 einen Farbkasten 16 bis 19 und
eine Farbkastenwalze 20 bis 23 zusammenfaßt.
Die Farbwerke 6, 7 sind in üblicher Weise als Heberfarbwerke
gestaltet. Pro Farbwerk 6, 7 befindet sich je eine Farbeinheit 12,
14 in der dargestellten Weise in einer Aktiv-Position, so daß je eine
Farbheberwalze 24, 25 Farbe von der jeweiligen Farbkastenwalze 20,
23 übernehmen kann, während je eine Einheit 13, 15 in einer
Passiv-Position von den Farbwerken 6, 7 abgestellt ist.
Fig. 2 zeigt im wesentlichen die gegenständlichen Merkmale einer
Einrichtung zum Farbwechsel des Ausführungsbeispiels. Eine
Farbkastenwalze, z. B. 20 mit einem hier nicht gezeigten Farbkasten ist
beidseitig zwischen zwei zueinander parallel verlaufenden
Seitenwänden 26, 27 in diesen frei drehbar gelagert. Seitenwände 26,
27, ein Farbkasten 16, 17, 18 oder 19 und eine Farbkastenwalze 20,
21, 22 oder 23 bilden eine Farbeinheit 12 bis 15. Beide Seitenwände
26, 27 sind über je einen Schwenkbolzen 28, 29 in der dargestellten
Weise mit je einem Ende eines Schwenkbalkens 30, 31 drehbar
verbunden. Beide Schwenkbalken 30, 31 sind je an einer der in die
Maschinenseitenwände 32, 33 eingepaßten Linearführungen 34, 35 um
360° drehbar befestigt. Zwischen den Schwenkbalken 30, 31 ist
achsparallel zur ersten eine zweite analog aufgebaute Einheit
angeordnet und in gleicher Weise mit den anderen Enden der
Schwenkbalken 30, 31 verbunden. Beide Schwenkbalken 30, 31 sind
somit zusammen um eine gemeinsamme Achse, die die beiden Drehpunkte
36, 37 verbindet und achsparallel zu den beiden Farbeinheiten
zwischen diesen verläuft, um 360° zwischen den Maschinenseitenwänden
32, 33 verschwenkbar. Die Linearführungen 34, 35 sind zusammen über
Gleitlager 38 senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 entlang den
Maschinenseitenwänden 32, 33 verfahrbar. Die durch die Seitenwände
26, 27 laufende Lagerwelle 39 der Farbkastenwalze 20 weist
an einem Ende einen Drehaufsatz 40 mit Steckverbindungen auf. Mit
dem Drehaufsatz 40 sind zwei Schläuche 41, 42 mit absperrbaren
Kupplungen 43, 44 verbunden, die zur Temperierung der
Farbkastenwalze 20 mit Kühlmedium beaufschlagt werden können. Das
andere Ende der Lagerwelle 39 weist einen Freilaufhebel 45 auf, mit
dem die Farbkastenwalze 40 gedreht werden kann. Auf dieser Seite der
Farbkastenwalze 20 ist in einer Antriebsbohrung 46 der
Maschinenseitenwand 32 eine ausrückbare Kupplung 47 eingebaut, die
die Lagerwelle 39 der Farbkastenwalze 20 in der Aktiv-Position mit
einem Antrieb verbindet. Über diese ausrückbare Kupplung 47 werden
auch die elektrischen Verbindungen hergestellt.
Für die Farbkastenwalzen 20, 21, 22 oder 23 ist in der Aktiv-Position
eine genaue und spielfreie Zentrierung zum Antrieb vorgesehen.
Fig. 3 zeigt stellvertretend bei der Farbkastenwalze 20 einen
zwischen der Seitenwand 26 und der Maschinenseitenwand 32
angeordneten Anschlag in Form einer Lagerschale 48, die mittels
eines Flansches 49 an der Maschinenseitenwand 32 befestigt ist. In
der Aktiv-Position ist eine mit der Seitenwand 26 fest verbundene
Lagerbüchse 50, durch die die Lagerwelle 39 der Farbkastenwalze 20
frei drehbar hindurchgeführt ist und deren Oberfläche der Krümmung
der Lagerschale 48 angepaßt ist, in die Lagerschale 48 paßgenau
eingelegt. Mittels eines in die Lagerbüchse 50 einschraubbaren
Arretierungsbolzens 51, der durch einen Schlitz der Lagerschale 48
führt, ist die Lagerhülse 50 in der Lagerschale 48 bei Betätigung
eines Hebels 52 kraftschlüssig fixierbar. Zwischen der Seitenwand 27
und der anderen Maschinenseitenwand 33 ist die gleiche Anordnung
vorgesehen, so daß die Farbkastenwalze 20 beidseitig in der
Aktiv-Position in der beschriebenen Weise gelagert ist.
Fig. 4 zeigt nochmals einen Schnitt durch diese Lagerung in Richtung
IV gemäß Fig. 3.
Die Einheiten 12 bis 15 sollen während des Schwenkvorganges wie
die Kabinen eines Riesenrades in waagerechter Lage verharren. Fig. 5
zeigt im Detail, stellvertretend für alle Einheiten 12 bis 15,
eine Aufhängung 65 einer Seitenwand 53 einer Einheit mit einem
Schwenkbolzen 54 eines Schwenkbalkens. Der Schwenkbolzen 54 ist frei
drehbar im Schwenkbalken gelagert und weist eine Paßbohrung 55 auf,
durch die ein Bolzen 56 geführt ist, der zwei Backen 57, 58 der
Seitenwand 53 durch je eine in der Fluchtlinie der Paßbohrung 55
liegende Bohrung 59, 60 verbindet, so daß der Schwenkbolzen 54 mit
einem Ende in einer Ausnehmung 61 zwischen den Backen 57, 58 auf dem
Bolzen 56 gelagert ist. Der Schwenkbolzen 54 ist zusätzlich mittels
eines Paßstiftes 62 senkrecht zur Achse des Bolzens 56 gegen eine
Verschiebung entlang des Bolzens 56 gesichert. Der Bolzen 56 ist in
den Bohrungen 59, 60 der Backen 57, 58 verschiebbar gelagert und
weist an einem Ende in der dargestellten Weise außerhalb der
Ausnehmung 61 eine mit einer Feder 63 zusammenwirkende
Einstellschraube 64 auf. Mittels dieser Einstellschraube 64 ist eine
Schwerpunkteinstellung der Einheit 12-15 möglich.
Fig. 1 zeigt schematisch die Funktionsweise der gesamten Einrichtung
zum Farbwechsel 10 oder 11. In beiden Farbwerken 6, 7 befindet sich
eine Einheit 12, 14 in einer Aktiv-Position, d. h. die Druckfarbe
im Farbkasten 16, 18 wird von der Farbkastenwalze 20, 22 übernommen
und an die Farbheberwalze 24, 25 weitergegeben. Je nach
Farbverbrauch wird die Farbkastenwalze 20, 22 mehr oder weniger
vorwärtsbewegt. Diese Bewegung erfolgt in bekannter Weise durch
Doppelklinken, deren Weg durch ein Ratschsegment eingestellt werden
kann.
Es versteht sich, daß jede Einheit 12 bis 15, da die
Farbkastenwalzen 20-23 in der Aktiv-Position einen eigenen Antrieb
aufweisen, auch für den Einsatz in einem Filmfarbwerk geeignet sind,
bei dem die Farbkastenwalze 20-23 über einen minimalen Abstand, der
mittels der Lagerschalen 48 und Lagerhülsen 50 genau definiert werden
kann, den Farbfilm an einen Reiber überträgt.
Soll nun ein Farbwechsel in einem der Farbwerke 6, 7 vorgenommen
werden, wird die Kupplung 46 für den Antrieb in die
Maschinenseitenwand 32 eingerückt, die Fixierung der Farbkastenwalze
20 oder 23 in den Lagerschalen 48 gelöst und beide Einheiten 12,
13 oder 14, 15 mittels den Linearführungen 34, 35 in der
dargestellten Weise (gestrichelte Linie) seitlich aus dem Druckwerk 1
geschoben. Dort können die Schwenkbalken 30, 31 um 180° geschwenkt
werden, so daß die Positionen der beiden Einheiten 12, 13 oder
14, 15 vertauscht werden. Die Linearführungen 34, 35 werden in das
Druckwerk 1 zurückverfahren, die Farbkastenwalzen 21 oder 23 der
umgewechselten Einheiten 13 oder 15 in den Lagerschalen 48
fixiert und der Antrieb an die Farbkastenwalze 21 oder 23
angekoppelt. Bei einem weiteren Farbwechsel, der wieder nach dem
beschriebenen Ablauf vor sich geht, haben sich die Schwenkbalken 30-31 um
360° gedreht. Das Wechseln der Einheiten 12 bis 15 kann
vollautomatisch oder manuell ausgeführt werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Farbwechsel bei Farbwerken von
Mehrfarbenrotationsdruckmaschinen mit mindestens zwei
Farbversorgungseinheiten, die transversal zum Farbwerk entlang
der Maschinenseitenwände geführt zwischen einer
farbwerksseitigen Aktiv-Position zur Farbförderung und einer
abseitigen Passiv-Position verfahrbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einheiten (12 bis 15) mindestens
einseitig über einen eine Aufhängung (65) ausbildenden
Schwenkbolzen (28, 29) mit einem Ende eines zu einer
Maschinenseitenwand (32, 33) parallelen Schwenkbalkens (30, 31) frei
drehbar und gondelartig verbunden sind, daß der Schwenkbalken
(30, 31) drehbar an einer entlang einer
Maschinenseitenwand (32, 33) verschiebbaren Linearführung (34,
35) befestigt ist, so daß während des Schwenkvorgangs des
Schwenkbalkens (30, 31) die Einheiten (12 bis 15) nicht kippen,
daß in der Aktiv-Position an die Einheit (12, 13, 14 oder 15)
ein Antrieb ankoppelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer beidseitigen Aufhängung der
Einheiten (12 bis 15) zwischen zwei
Schwenkbalken (30, 31).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Einheit (12 bis 15) einen Farbkasten
(16 bis 19) und eine Farbkastenwalze (20 bis 23) umfaßt, jede
Einheit (12 bis 15) Seitenwände (26, 27) aufweist, die sich
gondelartig mittels der Schwenkbolzen (28, 29) mit den
Schwenkbalken verbinden lassen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Antrieb mittels einer in einer der
Maschinenseitenwänden (32 bis 33) eingebauten, ausrückbaren
Kupplung (47) an die jeweilige Farbkastenwalze (20 bis 23) in
der Aktiv-Position ankoppelbar ist, die mittels Anschlägen (48),
Lagerbüchsen (50) und Arretierungsbolzen (51) zum Antrieb
zentrierbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkbolzen (28, 29) quer gegenüber
einer Einheit (12 bis 15), parallel zu den Maschinenseitenwänden
(32, 33) verschiebbar, einstellbar zur Schaffung einer
Schwerpunkteinstellung der Einheiten (12 bis 15) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschläge (48) als auf der Innenseite der Maschinenseitenwände
(32, 33) angeordnete Lagerschalen ausgebildet sind, die mit den
mit den Seitenwänden (26, 27) der Einheiten (12 bis 15) fest
verbundenen Lagerbüchsen (50), durch die die Lagerwellen (39)
der Farbkastenwalzen (20 bis 23) geführt sind, zusammenwirken
und die Walzen (20 bis 23) mittels der Arretierungsbolzen (51)
kraftschlüssig fixierbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerwelle (39) der Farbkastenwalze (12
bis 15) auf der der Antriebsseite gegenüberliegenden Seite einen
Drehaufsatz (40) mit absperrbaren Schlauchkupplungen und
Steckverbindungen aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einheiten (12 bis 15) einzeln bezüglich
des Farbdurchlasses über Zonenschrauben des Farbmessers
steuerbar sind, so daß die Daten für den Farbdurchlaß abrufbar
abspeicherbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914118697 DE4118697A1 (de) | 1991-06-07 | 1991-06-07 | Einrichtung zum farbwechsel bei farbwerken |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914118697 DE4118697A1 (de) | 1991-06-07 | 1991-06-07 | Einrichtung zum farbwechsel bei farbwerken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4118697A1 DE4118697A1 (de) | 1992-12-10 |
DE4118697C2 true DE4118697C2 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=6433384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914118697 Granted DE4118697A1 (de) | 1991-06-07 | 1991-06-07 | Einrichtung zum farbwechsel bei farbwerken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4118697A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19814661A1 (de) * | 1998-03-31 | 1999-10-07 | Heidelberger Druckmasch Ag | Zusatzeinrichtung für ein Druckwerk |
US6951172B2 (en) | 1998-03-31 | 2005-10-04 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Accessory for a printing unit |
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DE102019131584A1 (de) * | 2019-11-22 | 2021-05-27 | Koenig & Bauer Ag | Druckmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Druckmaschine |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
JPS4935722B1 (de) * | 1970-08-20 | 1974-09-25 | ||
DE3835188C1 (de) * | 1988-10-15 | 1990-03-15 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
DE8912194U1 (de) * | 1989-10-13 | 1989-11-23 | MAN Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach | Farbwerk |
-
1991
- 1991-06-07 DE DE19914118697 patent/DE4118697A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4118697A1 (de) | 1992-12-10 |
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