DE1966679A1 - Lagerung der druckwerkszylinder einer offset-bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Lagerung der druckwerkszylinder einer offset-bogenrotationsdruckmaschine

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DE1966679A1
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Description

Patentanwälte
Dr.-Ing. Wilhelm Raic
DipL-Ing. WcIi1Tr j M
6 Frankia.i a. M. 1 Λ _ _ _ _ _ ,
Parksiraße 13 1966879
P 19 66 679.6 14. August 1973
H.Ph. Dahlgren ReNeu/Pi. - 7468
Lagerung der Druckwerkszylinder einer Offset-Bogenrotationsdruckmaschine
Die Erfindung betrifft eine Lagerung für die Druckwerkszylinder einer Offset-Bogenrotationsdruckmaschine, insbesondere für Mehrfarbendruck mit mehreren Druckwerken, die je einen oder zwei Drucktuchzylinder enthalten, an denen je ein Formzylinder unter Anpreßdruck abrollt, wobei die Zylinder beiderseits mit Lagerzapfen in Seitenplatten gelagert sind.
Hierbei macht es Schwierigkeiten, eine vibrationsfreie Drehbewegung der Druckwerkszylinder sicherzustellen, insbesondere wenn Ausnehmungen am Umfang der Zylinder eine wechselnde Belastung zur Folge haben, so daß mangelhafte Farbdeckung, Streifenbildung und Verwischungen auftreten können.
Herkömmliche Rotationsdruckmaschinen verwenden daher häufig' schwere und massive Lagervorrichtungen, die aufwendig sind und andererseits Einstellmöglichkeiten für die Zylinder oder den Anpressdruck erschweren oder verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lagerung für Druckwerkszylinder von Offset-Bogenrotationsdurckmasehinen zu schaffen, die bei einfachem und übersichtlichem Aufbau keine Schwingungen aufkoo^Ä gLäat, und-<iie zu Lage- und
Druckänderungen der Zylinder erwünschten Einstellmöglichkeiten bietet.
Zu diesem Zweck besteht die Erfindung bei einer Lagerung der eingangs erwähnten Art in erster Linie darin, daß die Lagerzapf ei der Druckwerkszylinder mit geringem Spiel in den Seitenplatten angebrachten Lagerbuchsen drehbar sind, in deren Lagerbohrung in Umfangsrichtung hintereinander mehreren Vertiefungen und nach den Enden zu-Dichtungen' enthaltende Umfangsnuten ausgebildet sind, wobei eine Schmierflüssigkeit unter Druck den Vertiefungen zugeführt und aus den Lagerbuchsen bzw. Umfangsnuten abgeführt zu werden vermag.
Vorzugsweise ist hierbei der Druck der zugeführten Schmierflüssigkeit für die einzelnen Vertiefungen unabhängig voneinander regelbar, derart, daß eine Feinregelung des Anpressdruckes der Zylinder innerhalb des Lagerspiels möglich ist.
Yfeitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen, in denen die mk Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Bedienungsseite einer nit der Erfindung ausgestatteten Offset-Bogenrotationsdruckmaschine mit zv/ei Druckwerken mit je zwei Zylinderpaaren,
Fig. 2 eine Aufsicht der Maschine bei weggelassenen Farbwerke Fig. 3 eine Seitenansicht der Antriebsseite der Maschine,
Fig. ^ einen Querschnitt durch ein Druckwerk nach der Linie V-V in Fig. 2,
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Fig. 5 einen Querschnitt durch die Lagerung eines Formzylinders,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Lagerung des oberen · Drucktuchzylinders,
Fig. 7 das Schema einer Druckschmierung für die Lagerung nach Fig. 11 und 12,
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 9 und 16 perspektivische Ansichten von Teilen einer hydrostatischen Lagerung mit einer Ausnehmung zur Zuführung bzw. mit Umfangsnuten zur Abführung der Schmierflüssigkeit,
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Lagerung des unteren Drucktuchzylinders.
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In der Pig. 1 ist eine lithografische Mehrfach-Widerdruek-Bogen-Druckerpresse 1 nach der Erfindung gezeigt.
Eine Zuführvorrichtung 2 transportiert unbedruckte Papierbögen von einem Stapel 4 mittels herkömmlicher Vorrichtungen zu einem Schwinggreifer 6. Der Schwinggreifer beschleunigt einzelne Bögen 5 auf die Geschwindigkeit der Greiferstangen 8, die von der Bogentransfervorrichtung getragen werdenjdeBogentransfervorrichtung 10 enthält Bandräder 12a, 12b und 14a, 14b, die Bänder 16a und 16b mit daran angebrachten Greiferstangen oder Greiferstäben 8 enthalten, um einzelne Bögen 5 durch die Druckerpresse zu bewegen.'
Mehrere Drucktürme 18 und 20 sind vorhanden, so daß die Druckerpresse in der Lage ist, einenMehrfarben-Widerdruck durchzuführen. Zum Ausrichten und Ausfluchten der Drucktürme kann man herkömmliche Ausrichtvorrichtungen benutzen, beispielsweise Hebeschrauben (nicht gezeigt).
Eine Ausgabevorrichtung 22 ergreift die einzelnen Bögen 5, wenn sie von den Greiferstäben 8 der Bogentransportvorrichtung 10 freigegeben werden, und ordnet die Bögen unter Verwendung von herkömmlichen Vorrichtungen in einem Stapel bedruckter Bögen 24 an.
Wie es aus den Figuren 2 und 4 hervorgeht, weist jeder Druckturm 18 und 20 einen Seitenrahmen 26 auf der Bedienerseite und einen Seitenrahmen 28 auf der Antriebsseite der Druckerpresse auf. Die Seitenrahmen 26 und 28 sind durch Verbindungsstäbe 30 fest miteinander verbunden. Dadurch entsteht ein starkes und starres Gebilde,,an dem die verschiedenen Teile der Druckerpresse befestigt sind. Die Eingabevorrichtung 2 und Ausgabevorrichtung haben Bedienungsseitenrahmen 2a und 22a sowie Antriebsseitenrahmen 2b und 22b. Verbindungsstücke 31 verbinden dB Seitenrahmen der einzelnen Druckertürme 18 und 20 sowie die Seitenrahmen der Eingabe 2 und Ausgabe 22.
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Ein primäres farbwerk 32 und sekundäres Farbwerk 34 arbeiten mit Anfeucht- oder Benetzungsvorrichtungen 36 zusammen, um den Plattenzylindern 38 im richtigen Verhältnis Farbe und ein Feucht- oder Benetzungsmittel zuzuführen. Die einzelnen Vorrichtungen sind doppelt vorhanden, und zwar einmal im unteren und einmal im oberen Abschnitt des Turmes.
P-latt enzy lind er
Plattenzylinder 38 (Fig. 5 und Fig. 11) sind an ihren gegenüberliegenden Enden in Lagern 27 und 29 in den Seitenrahmen 26 und 28 gelagert. Die nach der Erfindung ausgebildeten Plattenzylinder 38 unterscheiden sich von den herkömmlichen Plattenzylindern in zwei wesentlichen Punkt en.
So bedeckt die Druckplatte 40 nicht den Gesamtumfang des Plattenzylinders 38 (Fig. 4). Die Druckplatte 40 umschSßßt etwa nur den halben Umfang des Plattenzylinders 38.
Sowohl bei den herkömmlichen Rollen- als auch Bogendruckerpressen umschließt die Platte eine möglichst große Oberfläche des Plattenzylinders. Der Grund wird hierfür bei der Rollen-Druckerpresse darin gesehen,. daß möglichst wenig Abfallpapier auftritt, und bei der Bogen-Druckerpresse darin, daß die Presse möglichst kompakt ausgebildet ist.
Die Platte 40 ist abnehmbar am Plattenzylinder 38 mittels herkömmlicher Plattenklemmen 42 befestigt, die ebenfalls in herkömmlicher Weise in Nuten 39 angeordnet sind. Ein Tinten- oder Farbkissen 44 ist in ähnlicher Weise
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wie die Platte 40 befestigt und bedeckt im wesentlichen die übrige Urafangsoberflache des Plattensylinders 38.
Das Farbkissen 44 ist eine Farbaufnahmeplatte, deren Durchmesser etwas größer ist als derjenige der Platte 4C Da die Oberfläche des Farbkissens 44 einen größeren radialen Abstand vom Mittelpunkt des Plattenzylinders als die Oberfläche der Platte 40 hat, wird Farbe von dem primären Farbwerk 32 auf dem Farbkissen 44 verteilt und von dort auf die Formwalzen des sekundären Farbwerks 34 übertragen, wohingegen die Platte 40 die Walzen des primären Farbwerks nicht berührt, sondern-von den Formwalzen des sekundären Farbwerks Farbe erhält.
Durch die Verwendung des Farbkissens 44 werden die herkömmlichen Färbvorrichtungen in hohem Maße vereinfacht. Gleichzeitig werden Geister- oder Schatten-bzw. ITebenbilder vermieden, die oft bei den lithografischen Druckverfahren mit herkö eh liehen Farbwerken auftreten» V/eil die Platte 40 nicht den gesamten Umfang des Plattenzylinders 38 umfaßt, haben die Formwalzen der Farbvorrichtung nach der Erfindung genügend Zeit, sich zu erholen, so daß keine Geisterbilder auftreten.
Der zweite bedeutende Unterschied des erfindungsgemäßen Plattenzylinders 38 gegenüber einem herkömmlichen Plattenzylinder besteht darin, daß keine Trägervorrichtungen vorhanden sind. Trägervorrichtungen wurden bisher bei Plattenzylindern und Drucktuchzylindern benutzt, um Vibrationen zu verhindern, wenn die weggeschnittenen Teile des Plattenzylinders und Drucktuchzylinders aufeinander abrollen.
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Die einander gegenüberliegenden Enden des Plattenzylinders 38 weisen einen verringerten Durchmesser auf und MIden Lagerzapfen 38a und 38Td, die von lagern 27 und 29 in den Seitenrahmen 26 und 28 getragen werden. Das eine Side' 38a des Plattenzylinders 38 wird von einer seitlich einstellbaren Vorrichtung 58 aufgenommen, wogegen das andere Ende 38b im Lager 29 axial hin- und herleiten kann. Durch diese Konstruktion wird eine automatische Kompensation gegenüber thermischer Expansion des Plattenzylinders 38 erreicht.
Die Verwendung einer !Trägervorrichtung wird dadurch vermieden, daß die herkömmlichen Kugel-^Gleit- und Rollen-Lager durch eine hydrostatische Lager- oder Tragvorrichtung 46 (Pig. 5-9 ) ersetzt sind, die derart bearbeitet ist, daß zwiscnen den Lagerbuchsen 27 bzw.29 und den Wellenzapfen 38a bzw. 38b des Plattenzylinders 38 sowie den Wellenzapfen 48a bzw. 48b des Drucktuchzylinders 48 mir sehr geringe Toleranzen auftreten, die eine Vibration des Plattenzylinders nicht zulassen.
Drucktuchzylinder
Das Drucken wird dadurch ausgeführt, daß die Drucktuchzylinder 48 mit den Platten 40 auf den Plattenzylindern (Pig.4 ) in Verbindung stehen und aufeinander abrollen. Sowohl in der oberen als auch in der unteren Einheit des Druckturmes ist das Drucktuch oder Druckfilz 50 mittels herkömmlicher Klemmen 52 abnehmbar an dem Drucktuchzylinder 48 befestigt und weist etwa die gleiche Länge auf wie die Platte 40. Das Drucktuch überdeckt dabei den gleichen Abschnitt auf dem Umfang des Drucktuchzylinders 48, wie die Platte 40 auf dem Plattenzylinder 38, dessen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Drucktuchzylinders 48 ist. Jeder Drucktuchzylinder 48 weist an seiner Außenfläche
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einen etwas zurückgesetzten Bereich 54 auf, um dort einen Abstand zum Farbkissen 44 auf dea Plattenzylinder 38 vorzusehen, so daß keine Berührung zwischen dem Drucktuchsylinder 48 und dem !farbkissen 44 vorkommt.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Drucktuchzylinder 48 an ihren Enden keine herkömmlichen Tragvorrichtungen aufweisen, sondern daß vielmehr jeder Drucktuchzylinder 48 an seinen gegenüberliegenden Enden einen Wellenzapfen 48a und 48b aufweist, die von hydrostatischen Lagervorrichtungen 46 getragen werden.
Jeder Drucktuchzylinder 48 weist an seiner Außenfläche eine Ausnehmung oder einen weggeschnittenen Abschnitt 56 auf (Fig. 4), so daß die Greiferstäbe 8 dazwischen hindurchtreten können, wenn sich die Zylinder drehen.
Einstellen und Abheben
Jeder Plattenzylinder 38 hat eine seitliche farbregistrierende Einstellvorrichtung 58 (Fig. 1 und 5)· Eine Einrichtung zum Herstellen und Aufrechterhalten der seitlichen Ausrichtung enthält eine Schnecke 58a und ein Schneckenrad 58b, das mit einem Stirnrad 58c in Verbindung steht r das in die Verzahnung einer Einstellschraube 58d eingreift, so daß beim Drehen der Schnecke 58a die mit einem Gewinde versehene Einstellschraube 58d seitwärts verschoben wird und dabei den Plattenzylinder 38 in Bezug auf die Seitenrahmen 26 und 28 seitlich bewegt. Die Einstellschraube 58d greift mit ihrem Gewinde in einen Bund 58e ein, der auf der Bedienerseite mittels Schrauben 58f an dem Seitenrahmen 26 unverrückbar befestigt ist. Innerhalb der Einstellschraube 58d ist ein ringförmiges
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Axialdrucklager 58g angeordnet, das an einer Schulter 38c des Zylinders 38 und an einer Platte 58h anliegt, die mittels Schraubenbolzen 58i an Ende des Plattenzylinder— Wellenzapfens 38a befestigt ist.
Eine herkömmliche Abhebevorrichtung dient dazu, um den Btfucktuchzylinder 48U bzwl 48L von dem Plattenzylinder 38U bzw. 381 und den oberen Drucktuchzylinder 48TJ von dejn unteasn Brücktuchzylinder 48L zu trennen, wenn der letzte Bogen von der Eingabevorrichtung durchgelaufen ist, oder wenn infolge einer Störung der nächste Bogen nicht kommt. Eine dafür geeignete Vorrichtung- (Pig. 1 und 4) weist einen hydraulischen Abhebezylinder 60 auf, der von einem elektrischen Auge oder einer anderen geeigneten Abtasteinrichtung (nicht gezeigt) betätigt wird. Der Druckzylinder 60 ist über einsßG-elenkzapfen mit einem Kurbelhebel 62 verbunden, der an einer Querwelle 64 befestigt ist. Bei Drehen der YIeTe 64 wird auch ein einstellbares "Verbindungsstück 7o bewegt, um einen zweiten Kurbelarm 72 zu drehen, der an einer zweiten Querwelle 74 befestigt ist. BeimDrehen der Querwellen 64 und 74 werden Kurbelarme 76 gedreht, die an den Querwellen befestigt sind. Ein Stabkopf 78 mit einer Einstellschraube 82 ist über einen Gelenkzapfen an jedem Kurbelarm 76 angeordnet. Die Einstellschraube 82 ist in den Stabkopf 78 eingeschraubt. Durch aufgeschraubte Sperrmuttern 82c und 82d sind die Stifte gegenüber der Einstellschraube 82 gekontert. Der Stift 82b (Pig. 6 und 10 ) ist in Hülsen 82e drehbar gelagert. Die Hülsen 82e sind mit nach außen laufenden VorSprüngen 80a am Abhebearm 80 fest verbunden. Der Abhebearm 80 ist an exzentrischen Hülsen 27a und 29a der hydrostatischen Lagervorrichtung 46 starr befestigt. Durch die Exzentrizität der Hülsen 27a und 29a gelangen die sich gegenüberstehenden Drucktuchzylinder 48Ii und 48U in eine abgehobene Stellung, wenn der Abhebedruckzylinder 60 betäugt wird. Beim Betätigen des AbhebeZylinders 60 dreht sich der Abhebehebel 80 und die exzentrischen Hülsen 27a und 29a, so daß sich die Drucktuchzylinder 46X1
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und 48L von den Plattenzylindern 38U und 38L entfernen und außerdem voneinander trennen.
Eine Papierdruck-Einstellvorrichtung 84 (Pig. 1» ^ und 10) weist eine Schnecke 84a auf, die drehbar auf dem Bedienerseitenrahmen 26 angeordnet ist und die ein Schneekenradsegment dreht,das starr an einer Querwelle 84b befestigt ist. Die Querwelle 84b überträgt die Drehung auf einen mit ihr starr verbundenen Hebelarm 84c. Ein einstellbarer Stab 84d ist mittels Gelenkzapfen zwischen dem Hebelarm 84c und einem Papierdruckexzenter 84e angeordnet.
Der Papierdruckexzenter 84e ist lediglich an dem unteren Drucktuchzylinder 48L vorgesehen. Der Papierdruckexzenter 84e (Pig.10 ) ist drehbar im Sedienerseitenrahmen 26 und Antriebsseitenrahmen 28 gelagert, und zwar mit den exzentrischen Hülsen 2?a und 29a der hydrostatischen Lagervorrichtung 46. Beim Drehen der Schnecke 84a wird auch der Papierdruckexzenter 84e gedreht, wodurch sich der untere Drucktuchzylinder 48L gegenüber dem oberen Drucktuchzylinder 48TJ verschiebt. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, den Papierdruck zwischen den einander gegenüberstehenden Drucktuchzylindern einzustellen.
Eine Umfangseinstellvorrichtung 86 (Pig. 3 und 5 ) dient zum Drehen des oberen PlattenZylinders 38U oder des unteren Plattenzylinders 38L gegenüber den Plattenzylinderzahnrädern 108 und 100. Dadurch kann man den einen Plattenzylinder gegenüber dem anderen verdrehen. Die Ein*elIvorrichtung 86 umfaßt einen nach außen ragenden Ansatz 86a an jedem Plattenzylinderzahnrad 100 und 108. In dem Ansatz 86a ist ein Schneckenrad 86b drehbar gelagert, das in ein Zahnradsegment 86c eingreift, das mittels Schraubenbolzen
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86d an eine Hülse 86e "befestigt ist. Die Hülse 86e ist mittels eines Stiftes 86f mit dem Wellenzapfen 38b jedes Plattenzylinders 38TJ und 38L verbunden. Beim Drehen der Sehnecke 86b, die dem Plattenzylinder in einem Druckturm zugeordnet ist, wird dieser Plattenzylinder gedreht, so daß man zur Farbregistrierung eine auf den Umfang bezogene Ausrichtung dieses Plattenzylinders gegenüber den entsprechenden Plattenzylindern in den anderen Drucktürmen vornehmen* kann. Die Di'ucktuchzylinder 4-8Ü und 48L können, bezogen auf den Umfang r-elativ zueinander eingestellt werden, und zwar mit Stellschrauben 126 in Kurbelarmplatten 1i6f . "
Mittels der Stellschrauben 126 kann man die Ausnehmungen 56 an den Drucktuchzylindern derart einstellen, daß man das Drucken an einer vorbestimmten Stelle auf jeder Seite eines Bogens 5 beginnen lassen kann, und daß die Greiferstäbe 8 durch die Drucktuchausnehmungen 56 durchlaufen können.
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Hydrostatische Tragvorrichtung
Bei der Beschreibung der Plattenzylinder 38 und der Drucktuchzylinder 48 wurde bereits ausgeführt, daß beim Erfindungsgegenstand die herkömmlichen massiven Tragvorrichtungen, die Vibrationen der Plattenzylinder und der Drucktuchzylinder verhindern sollen, wenn die ausgenommenen Abschnitte dieser Zylinder aufeinander abrollen, nicht benutzt werden. Nach
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der Erfindung wird, wie es am besten aus den Figuren 11 bis 16 hervorgeht, eine hydrostatische Traglagerung 46 verwendet, die die Welle 38a an jedem Ende jedes. Plattenzylinders 38 und jedes Drucktuchzylinders 48 in den Seitenwänden 26 und 28 jedes Druckerturmes 18 und 20 radial umgibt.
Jede hydrostatische Traglagerung 46 besteht aus einer Hülse oder Buchse 27, 27a, 29 und 29a, deren Innen-und Außendurchinesser entweder konzentrisch oder exzentrisch sein kannen, je nach dem, welcher Zylinder gelagert wird.Die Lagerbuchse 27a und 29a, in der der obere und untere Drucktuchzylinder 48U bzw. 48L gelagert wLrd, sind exzentrisch ausgebildet und können von der Abhebevorrichtung geschwenkt werden.
Die Buchsen 27, 27a, 29 und 29a haben viele ausgenommene Bereiche 344, die aus der inneren Oberfläche ausgeschnitten sind, wie man es am besten in den Figuren 7 bis 9 sehen kann. Die Anzahl und Ausbildung der Ausnehmungen hängt von der Größe und Belastung der Zylinder ab. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vier im wesentlichen rechteckförmige Einschnitte oder Kerben auf der inneren Oberfläche jeder Hülse oder Buchse 27, 27a, 29 und 29a vorhanden. Die Einschnitte sind gleichmäßig voneinander beabstandet und liegen einander diametral gegenüber. Jede Ausnehmung 344 hat einen Eingangskanal 346, der zentral in der Ausnehmung-angeordnet ist und mit einer flexiblen Zweigleitung 348 in Verbindung steht. Diese Zweigleitung 348 weist einen Druckmesser 350 und ein Ventil 352 auf. Diese Einrichtungen dienen zum Messen und Regeln des Öldruckes und der Ölströmungsgeschwindikgeit zu jeder Ausnehmung 344. Die Zweigleitungen 348 stehen über einer passenden Verbindung 356 mit einer Hauptleitung 358 in Verbindung, die wiederum über eine passende Verbindung an eine Zuleitung 362 angeschlossen ist. Zur Regulierung des Drucks und der Strömungsgeschwindigkeit des von einer
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Pumpe 368 von einem Behälter 370 über die Zuleitung 362 gelieferten Öls ist ein Druckmesser 364 und ein Venti*l in der Zuleitung 362 vorgesehen.
Die Pumpe 368 liefert Öl oder eine andere geeignete Flüssigkeit unter Druck in geregelten Mengen durch die Zuleitung 362 zur Hauptleitung 358 und durch die flexiblen Zweigleitungen 348 zu den Einlaßkanälen 346 der Ausnehmungen 344.
Dichtungen 372 sind voneinander beabstandet in ringförmigen Hufen 372a angeordnet, die das den Ausnehmungen 344 zugeführte Öl auffangen. Die Uuten 372a weisen Ausgangskanäle 374 auf, die mit einer Rückleitung 376 in Verbindung stehen, über die das Öl niedrigen Drucks aus der Lagerbuchse abgeführt wird. Ein Wärmeaustauscher ist in der Rückleitung 376 zur Kühlung des Öls vorgesehen, das die Lager 27, 27a , 29 und 29a durchlaufen hat. Vom Wärmeaustauscher 378 wird das Öl dem Ölbehälter 370 zugeführt. Damit wird der Ölkreislauf des hydraulischen Systems geschlossen.
Es können noch weitere Prüfventile, Druckmesser , Filter und dergleichen vorgesehen sein, um den verschiedenen Betriebsbedingungen und Anwendungs bereich en zu genügen.
Der Eingangskanal 346 und der Ausgangskanal 374 können den Platzverhältnissen entsprechend ausgebildet sin.
In Anbetracht dessen, daß die Belastung an den Plattenzylindern und an den Drucktuchzylindern im Verhältnis zum Druck in den Ausnehmungen 344 klein ist, liefert die
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hydrostatische Tragvorrichtung nach der Erfindung ein» sehr starres lager, das nahezu keinen Verschleiß aufweist und dessen Anfahrdrehmoment gering ist. Man erhält nahezu eine reibungsfreie lagerung, obwohl die Abstandsdifferenz zwischen dem Außendurchroesser des Wellenzapfens und dem Innendurchmesser der lagerbuchse 346 sehr gering ist, nämlich in der Größenanordnung von einigen Hunderfetel sum. Dadurch erhält man schlag- und taumelfrei laufende Zylinder, deren Lagerung hinreichend starr und steif ist, um die herkömmlichen Lagervorrichtungen zu ersetzen.
Die Buchsen 27t 2?a , 29 und 29a sind im Verhältnis zum Atistand zwischen den Seitenrahmen 26 und 28 und im Verhältnis zum Wellenzapfendurchmesser der Zylinderenden kurz. Eine genaue Ausfluchtung der Buchsen in den gegenüberliegenden Seitenrahmen ist daher nicht notwendig, um zu verhindern, daß sich der Wellenzapfen und die Buchsen fressen. Außerdem kann man das Lager den Wellenzapfen besser anpassen, wodurch die Starrheit oder Steifheit erhöht wird. Bei kurzen Lagern kann man nämlich die Durchbiegung der Belasteten Wellenzapfen 38a, 38b , 48a und 48b vernachlässigen.
Dadurch, daß man an den Enden der Druckzylinder große starre Wellenzapfen benutzt, die Breite so klein wie möglich hält, sowohl für die Wellenzapfen als auch für das Lager Materialien mit gleichem Temperaturkoeffizienten benutzt, und den Wellenzapfen in der Mitte des Lagers mit einem gesteuerten Öldruck, Ölströmungsgeschwindigkeit und Öltemperatur beaufschlagt, erhält man nach der Erfindung ein äußerst steifes und starres Lager mit einer langen Lebensdauer und einem geringen Anlaufdrehmoment.Das er-
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findungsgemäße lager stellt eine- sich selbst ausrichtende, vollkommen geschlossene Hydrotragvorrichtung dar. Durch die Erfindung kann man das nach der von der Industrie "benutzten Daumenregel angegebene Lagerspiel, in der Größenordnung von 0,001 cm pro cm Durchmesser etwa um ein Viertel auf 0,00025 cm pro cm Durchmesser verringern. Durch die Erfindung wurden auch die mit den herkömmlichen Lagertragvorrichtungen verbundenen Schwierigkeiten beseitigt, nämlich der Lagerdruck bei Stillstand, und die nicht normalen Stellungen, in die die herkömmlichen Lager und Zylinderwellenzapfen gebracht wurden und die Materialmüdigkeit, kurze Lebensdauer und eine kostspielige Wartung verursachten.
Dadurch, daß man Iv1aterialien mit dem gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten, beispielsweise Gußeisen für die Lagerbuchsen 27, 27a, 29 und 29a und Stahl für die Wellenzapfen 38a, 38b, 48a und 48b benutzt, dehnt sich die Öffnung in den Lagerbuchsen in demselben Maße aus wie die Wellenzapfen, so daß das Spiel zwischen den Wellenzapfen und den Lagerbuchsen stets gleichförmig bleibt, und zwar unabhängig von Temperaturschwankungen.
Verwendung der hydrostatischen Tragvorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wichtig, da die Taumel- oder Platterbewegung en so klein wie möglich sein müssen, um ein perfektes Aufeinanderabstimmeiip ein gesteuertes Abschalten und eine Zwischeneinheit/ Synchronisation vorzunehmen.
Die Druckerpresse nach der Erfindung ist einfach konstruiert und kann einfach betrieben werden. Perner arbeitet sie sehr schnell und führt die Druckvorgänge mit hoher Qualität aus.
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BAD ORIGINAL
Der technische Fortschritt des Erfindungsgegenstandes, "beispielsweise einer Hehrfarben-Widerdruck-!Druckerpresse, wird insbesondere im Zusammenwirken der neuen hydrostatischen Lagertragvorrichtung, der Belastungsaufteil- und Zwischeneinheit-Synchronisierenordnung, der neuen Earbwerkvorrichtung, der neuen Platten- und Drucktuchzylinder zusammen mit den Maßnahmen gesehen, die zu einer gleichmäßigen Verteilung der Farbschicht sowie zum Ergänzen der Farbschicht nach jedem Drucksyklus beitragen, und zwar in Abhängigkeit von den Anforderungen, die vom Druckvorgang an die Drucktuchzylinder gestellt werden. Ferner vermeidet die neue Bogentransportvorrichtung viele Druckprobleme, die bei den herkömmlichen Anordnungen auftreten. Weiterhin wird nach der Erfindung eine Bogendruckerpresse geschaffen, die sämtliche Torteile einer herkömmlichen Bogendruckerpresse und einer Rollendruckerpresse in einer einzigen Einheit vereinigt. Dabei wird die neue Earbwerkvorrichtung zum lithografischen Drucken vorteilhaft angewandt;
Die neue Druckerpresse kann vielseitig verwendet werden. Sie kann einen einzigen Bogen einseitig, beidseitig oder zwei Bögen einseitig gleichzeitig bedrucken.
Die einzelnen verbesserten Vorrichtungen kann man einzeln oder in Kombination verwenden, um bessere Druckerpressen zu schaffen. Die besten Ergebnisse werden sehr wahrscheinlich mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erzielt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Lagerung der Druckwerkszylinder einer Of f set-Bogenrotationsdruckmaschine, insbesondere für Mehrfarbendruck mit mehrerer Druckwerken, die einen oder zwei Drucktuchzylinder enthalt er an denen je ein Formzylinder unter Anpreßdruck abrollt, wobei die Zylinder beiderseits mit Lagerzapfen in Seitenplatten gelagert sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (38a, 38b, 48a, 48b) mit geringem Spiel in den Seitenplatten angebrachten Lagerbuchsen (27, 29, 46) drehbar sind, in deren Lagerbohrung in Umfangsrichtung hintereinander mehrere Vertiefungen (344) und an den Enden Dichtungen aufnehmende Umfangsnuten (372) ausgebildet sind, wobei eine Schmierflüssigkeit unter Druck den Vertiefungen zugeführt und aus den Lagerbuchsen bzw. umfangsnuten abgeführt zu werden vermag.
    2. Lagerung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der den Vertiefungen zugeführten Schmierflüssigkeit für die einzelnen Vertiefungen unabhängig voneinander regelbar ist, derart, daß innerhalb des Lagerspiels eine Feinregelung des Anpreßdrucks möglich ist.
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    Lagerung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchsen (46) wenigstens zum Teil einen zu ihrer Lagerbohrung exzentrischen Außenumfang besitzen, mit dem sie in der Seitenplatte (26, 28) verdrehbar und feststellbar angebracht sind, derart, daß durch Verdrehen der Lagerbuchsen in den Seitenplatten eine Grobregelung des Jinpreßdrucks möglich, ist.
    Lagerung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (46) wenigstens der Drucktuchzylinder (48) in Bohrungen von Zwischenhülsen (84) aufgenommen sind, die einen 2U ihrer Aufnahmebohrung exzentrischen Außenumfang besitzen, mit dem sie in der Seitenplatte (26, 28) verdrehbar und feststellbar angebracht sind, derart f daß durch Verdrehen der Zwischenhülsen in den Seitenplatten ein Abrücken der Drucktuchzylinder voneinander bzw. von der Bogentransporfbahn möglich ist.
    Lagerung nach Anspruch 1 bis 4,
    dadurch geken n.:z e i c h η e t , daß jeweils einer der beiden Lagerzapfen (38b) eines Zylinders in seiner Lagerbuchse (29) in Achsrichtung frei beweglich ist und der andere Lagerzapfen (38a) in seiner Lagerbuchse (2?) in Achsrichtung verstellbar gehalten ist.
    Lagerung nach Anspruch 3t
    dadurch gekennzeichnet, daß der in Achsrichtung verstellbare Lagerzapfen (38a) sich über ein Axiallager (58h) an einer mit Außengewinde versehenen Buchse (58d) abstützt5 die in ein an der Seitenplatte befestigtes Gewindeteil (58a) eingeschraubt ist und in diesem verdrehbar und feststellbar gehalten ist.
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    7. Lagerung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schmierflüssigkeit über einen der Abkühlung bzw. Temperaturregelung dienenden Wärmeaustauscher (378) umzupumpen ist.
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    8 „ Lagerung nach einem der Ansprüche 4 1OiS 1J , d a durch gekennzeichnet, daß in den Seitenteilen der Presse von außen unter Druck gesetzte, hydrostatische LagerVorrichtungen vorhanden sind, die die Enden jedes Zylinders tragen.
    9 . Lagerung nach einem der Ansprüche 4 "bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß eine hydrostatische Lagervorrichtung vorhanden ist, in der die Welle eines Zylinders der Presse gelagert ist, daß ein Lagerfutter die V/elle umgibt, daß auf der Innenfläche des Lagerfutters mehrere Ausnehmungen oder flache Druckkammern angeordnet sind, daß mit jeder Druckkammer ein Einlaßkanal in Verbindung steht, daß eine Quelle für eine unter Druck stehende Flüssigkeit oder ein unter Druck stehendes Fluidum vorhanden ist, daß Leitungen die Quelle mit den Einlaßkanälen verbinden, so daß man vorgegebene Mengen der Druckflüssigkeit den Druckkammern zuführen kann, und daß Vorrichtungen vorhanden sind, die die Druckflüssigkeit zur Druckquelle zurückführen.
    10. Lagerung nach Anspruch 9» dadurch ge kennzeichnet, daß das Lagerfutter oder die Lagerhülse eine Öffnung aufweist, die zur Außenfläche der Hülse exzentrisch ist.
    11. Lagerung nach AnspruchiO ,dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Putter oder eine zweite Hülse vorhanden ist, die ää=&: eine zur Außenfläche dieser Hülse exzentrische Öffnung aufweist, und daß die erste Hülse durch die Öffnung in der zweiten Hülse gesteckt ist.
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    12 . Lagerung nach Anspruch 11 ,dadurch ge-
    kennzeichnet, daß jede Hülse einen Setätigungsansatz aufweist.
    13. . Lagerung nach einem der Ansprüche 4 bis 12 , dadurch gekennzeichnet, daß voneinander beabstandete Seitenteile vorhanden ist, daß zwischen den Seitenteilen ein Plattenzylinder gelagert sind, daß der Plattenzylinder eine Platte aufweist, daß ein Drucktuchzylinder zwischen den Seitenteilen gelagert ist, daß ein auf dem Drucktuchzylinder angeordnetes Drucktuch an der Platte abrollt, daß ein Andruckzylinder gegenüber dem Drucktuchzylinder angeordnet ist, daß eine Vorrichtung !Farbe zur Platte liefert, daß eine Vorrichtung ein Anfeuchtmittel zur Platte liefert, daß sich kontinuierliche flexible Bo^entransportglieder bewegbar längs den entgegengesetzten Seiten der Presse erstrecken, und daß die Transportglieder Greiferglieder tragen, die die Vorder-oder Führungskante eines Bogens erfassen und den Bogen zwischen dem Drucktuch- und Andruckzylinder hindurchziehen.
    . Lagerung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stützvorrichtungen mit zugeordneten Zylindern vorhanden sind, und daß die flexiblen Transportglieder mit den Gräfern die Bögen kontinuierlich zwischen dem Drucktuchzylinder und dem . Andruckzylinder in jeder Stützvorrichtung hindurchziehen.
    15. Lagerung nach Anspruch 14, d adureh gekennzeichnet, daß die Berührungspunkte zwischen den Drucktuch- und Andruckzylindern in den Stützvorrichtungen in einer gemeinsamen Ebene liegen, und daß sich dfe Transportglieder längs dieser gemeinsamen Ebene bewegen und dabei die spitz zulaufenden Bereiche an den entgegengesetzten Seiten der sich gegenüberstehenden Drucktuch- und Andruckzylinder halbieren.
    ReNeu/Pi. 309847/0018
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