DE2031504A1 - Druckerpresse - Google Patents

Druckerpresse

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DE2031504A1
DE2031504A1 DE19702031504 DE2031504A DE2031504A1 DE 2031504 A1 DE2031504 A1 DE 2031504A1 DE 19702031504 DE19702031504 DE 19702031504 DE 2031504 A DE2031504 A DE 2031504A DE 2031504 A1 DE2031504 A1 DE 2031504A1
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ductor
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operative connection
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DE19702031504
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Ernest Henry Groton Conn. Treff (V.St.A)
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Harris Corp
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Harris Intertype Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
    • B41F31/307Sliding bearings

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

. BfcKG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE β MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Df. Barg Dipl.-lng. Stapf, 8 München % HllbleitroB» 20 Ihr Zeichen Ihr Schreib« Unser Zeichen Vl/ΚΤ 19 680 Datum 2 5· JUfli 1970 Anwaltsakten Nr. 19 680
Harris - «Intertype Corporation Cleveland, Ohio 44113/üSi.
"Druckerpre se e H
Die Erfindung betrifft eine Druckerpresse und insbesondere eine Einrichtung zur Beschleunigung eines Duktore, der in einer Druckerpresse die Farbe von einer ersten Walze an eine zweite Walze übergibt.
Im normalen Betrieb einer Druckerpresse dreht der Duktor in einar Parbwalzen-Anordnung mit relativ niedriger Um-
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fangsgeschwindigkeit während ar mit der Farb-Lieferwalze in Berührung steht und lie Farbe von dieser übernimmt· Der Duktor überquert dann den Abstand zwischen der Farb-Lieferwalze und der ersten Farb-Aufnahmewalze des Farbwerks. Während dieser Bewegung setzt der Duktor entweder seine Umdrehung bei der niedrigen Umfassungsgeechwindigkeit der Farb-Iieferwalze fort oder «r kommt infolge der Reibung seiner Lager zum Stillstand. Wenn der Duktor mit der ersten Farb-Aufnahmewalze des Farbwerks in Berührung kommt, dann nuß die Farb-Aufnahmewalze dem Duktor eine beträchtliche Drehenerf~i· aufgeben, um ihn auf die relativ hohe Umfangsgeschwindigkeit der Farb-Aufnahmewalze zu bringen. Da die Farb-Aufnahmewalse durch den Fressenantrieb angetrieben wird, kommt es dadurch in dem Fressenantrieb zu einer Stoßbelastung, die sich nachteilig auswirkt auf ein augenblickliches Register und weitere die Druckqualität beeinflussende Faktoren.
Die Erfindung schafft demgegenüber eins neue und verbesserte Druckerpresse Bit einem Motor zum Beschleunigen eines Duktors unabhängig von dem Antrieb der Druckerpresse bevor der Duktor im Farbwerk eine Farb-Aufnahmewalze berührt. Weiterhin schafft die Erfindung eine neue und verbesserte Druckerpresse alt einer getrennten Antriebseinrichtung zum Beschleunigen eines BeJfcter» bevor dieaar eine Part-Aufnahm®- walze eines Farbwerk« berührt 9 wobei dies® Einrichtung sum Beschleunigt» de» Bnlrtors eine getrennt' angetriebene
SAD
1;·' "" - 109810/0274
Walze ist, die ihren Antrieb nicht von dem Preisenantrieb ableitet. Der Doktor kann dabei mit der getrennt angetriebenen Walze in Berührung bleiben, während die Farbe der Farb-Aufnahmewalze übergeben wird, um so eine gleichmäßige Farb-Obergabe zu gewährleisten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist eine Druckerpreese einen Duktor auf, der zwischen einer ersten Lage, in welcher er mit einerFarb-Liβferwalze in Wirk-Verbindung steht, und einer zweiten Lage bewegbar ist, in welcher er mit einer Farb-Aufnahmewalze in Wirkrerbindung steht, um die Farbe von der Farb-Lieferwalze auf die Farb-Aufnahmewalze zu übertragen, wobei eihe vom Fressenantrieb unabhängige Kraftquelle zum Beschleunigen des Buktors auf die Umfangsgeschwindigkeit der Farb-Aufnahmewalze während der Bewegung des Buktors von der ersten Lage in die zweite Lage vorgesehen ist, um so bei der Wirkverbindung des Buktors alt der Farb-Aufnahmewalze Änderungen in der Stoßbelastung des Pressenantriebs auf ein Mininum su bringen.
Biese und weitere Merkmale und Torteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erkennbar. Bs zeigen:
Fig. 1 in sehr schematiecher Barstellung eine Bruckerpresse
gemäß Erfindungi
-4-
109810/02 7A
BAD ORtGtNAt
Flg. 2 in schematischer Darstellung die Einrichtung zum Beschleunigen des Duktor· gemäß einer bevorzugten Aueführungeform der Erfindung, und
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die Einrichtung sum Beschleunigen des Duktors nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Wenngleich eine Beschleunigungseinrichtung für einen Duktor nach der Erfindung dazu verwendet werden kann, einen verschiedenen Teilen einer Druekerpresse zugeordneten Duktor su beschleunigen, let die in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Beschleunigungseinrichtung in der Zuordnung sum Farbwerk 12 einer lithografie-Druckerpresse geseigt. Die lithografie-Druckerpresse 14 besitzt zwei Druckzylinder 18 und 20 zum Bedrucken der beiden Seiten einer Bahn 22. Der Druckzylinder 18 arbeitet mit einem Plattenzylinder 26 zusammen, welchem in bekannter Weise die Farbe von dem Farbwerk 12 übergeben und welcher durch •in Feuchtwerk 28 befeuchtet wird. Natürlich arbeiten mit einem nicht dargestellten Plattenzylinder, der mit dem Druckzylinder 20 in Wirkverbindung steht, auch ein Farbwerk und «in Feuchtwerk zusammen.
Das Farbwerk 12 besitzt eine Vielzahl von Walzen 32, welche die Färb· verreiben, bis sie ausreichend dünn ist, üb
109810/0274 BADORlQiNAL
auf eine Druckplatte dee Plattenzylinders 26 übertragen zu werden. Wie bei 36 in Pig. I schematisch angedeutet, werden die Walzen 32 des Farbwerke im Regelfälle durch den Pressenantrieb angetrieben. Der Preesenantrieb 36 treibt auch die Druckzylinder 18 und 20 sowie die zugeordneten. Plattenzylinder über geeignete Getriebeübersetzungen an.
Neben den Walzen 32 besitzt das Farbwerk 12 einen Farbkasten 40 mit einer Farb-Lieferwalze 42, die durch einen Motor 44 mit einer relativ niedrigen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Falle erwünscht, kann die Farb-Lieferwalze 42 jedoch auch durch den Pressenantrieb 36 angetrieben werden. Ein Duktor 48 transportiert die Farbe von der langsam drehenden Farb-Lieferwalze 42 zu dir ersten oder Aufnahmewalze 52 der Walzen 32. Die Walze 52 wird durch den Pressenantrieb 36 im Vergleich zu der Farb-Lieferwalze 42 mit einer relativ hohen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben.
Wenn der Duktor 48) wie in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigt, mit der Farb-Lieferwalze 42 in Wirkverbindung -steht, dann wird er mit einer relativ niedrigen Umfangegeschwindigkeit durch die Farb-Lieferwalze angetrieben. Ist der Duktor 48 von der Farb-Lieferwalze 42 mit «iner Farbbeschichtung überzogen, dann wird er mittels einer bekannten, in Fig. 1 mit 54 echematisch angedeuteten Antriebsanord-
..;.■»&;.: !£9810/0274
nung in Wirkverbindung gebracht mit der Walze 52, wie dies in Tig· 2 in auegezogenen Linien veranschaulicht ist. Der Duktor 48 wird mit der Walze 52 eo lange in Wirkverbindung gehalten, bis seine Farbbeschichtung auf diese übertragen ist. Während seiner Wirkverbindung nit der Walze 52 wird der Duktor 48 alt der relativ hohen Umfangsgeschwindigkeit der Waise 52 gedreht. Ist die Farbbaschichtung auf die Walze 52 übertragen, dann wird der Duktor 43 wieder zurück in seine Wirkverbindung mit der Farb-Lieferwalze 42 bewegt.
Wenn der Duktor 48 mit der Walz« 52 in Wirkverbindung gebracht wird, während er mit der relativ niedrigen Umfangsgeschwindigkeit dtr farb-Lieferwalas® 42 dreht, dann wird er durch die Walze 52 auf deren Umfangsgeschwindigkeit beschleunigt. Dies resultiert in einer momentanen Last auf den Pressenantrieb 36 und kann augenblicklich zu einer Farbenverechiebung oder "Verdopplung" infolge einer Dreh-Stoflbelaetung auf den Pressenantrieb 36 führen.
ErfindungßgeaäS wird der Duktor 48 auf die Umfangsgeschwindigkeit d«r Waise 52 iureh «ine Kraftquelle beschleunigt, welche von dsm Preasenantrieb 36 getrennt ist, und zwar bevor der Buktor in Wirkverbinduag mit der Walze 52 komat,· Dadurch wir4 eine StoSlselastung ios Praesenantrietoe 36 bei der Wirlnrerfcinduag dee luktora 4® »it äer Walz® 52
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verhindert, indem die Hotwendigkeit für eine übergab· von Drehenergie von der Walze 52 zu dem Duktor 48 sur Beschleunigung desselben entfällt. In der dargestellten Ausführuhgsform gemäß Erfindung besitzt die Beschleunigungseinrichtung 10 eine Beschleuniger- oder Antriebswaise 60 (lig.2), die durch einen Motor 62 mittels eines Kettentriebes 64 angetrieben wird. Der Motor 62 treibt die Waise 60 ait derselben'Umfangsgeschwindigkeit an, Bit welcher auch die Waise 52 dreht. Wenngleich in Rahmen dieser bevorzugten Ausführungeform für die Einrichtung 10 sum Beschleunigen des Duktors 48 eine Antriebswaise 60 vorgesehen ist, die getrennt von dem Preseenantrieb 36 durch den Motor 62 angetrieben wird, sollte hier festgehalten werden, daß sum Beschleunigen dee Duktors auch andere Einrichtungen Bit einer Kraftquelle Verwendung finden können, die unabhängig von dem Fressenantrieb ist.
Wenn der Duktor 48 Bit der Jarb-Lieferwalze 42 in Wirkverbindung ist, also die in Fig. 2 in gestrichelten Linien eingezeichnete Lage einnimmt, dann liegt er auf Abstand zu der Antriebswalse 60. Wird der Duktor 48 aufler Wirkverbindung alt der farb-Lieferwalze 42 bewegt, dann kommt er unmittelbar danach in Wirkvervindung mit der Antriebswelle 60. Da die Antriebswelle 60 mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, wie die Waise 52,
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beschleunigt die Airtriebewalze 60 den Duktor 48 auf die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 52 bevor der Duktor mit dieser Walze in Wirkverbindung kommt. Wenn also der Duktor in Wlrkrerbindung Kit der Walze 52 kommt, der also die in Pig. 2 in ausgezogenen Linien eingezeichnet® Lage einnimmt, dann wird die auf den Fressenantrieb 36 durch die Walze 52 ausgeübte Stoßlast auf ein Minimum verringert. TJn einen glatten Farbübertrag von dem Duktor 43 auf die Walze 52 zu gewährleisten, bleibt der Duktor 48 mit der Antriebswelle 60 in Berührung, während die Farbe vom Duktor auf die Walze 52 übertragen wird. Durch diese Berührung glättet oder verreibt die Antriebewalze 60 die Farbe auf dem Duktor 48 gleichartig wie die Verteilerwalzen im Farbwerk.
Der Duktor 48 wird durch die Antriebewalze 60 mittels des von dem Preaeenantrieb 36 getrennten Motors 62 auf die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 52 beschleunigt. Die Beschleunigung des Duktors 48 erfolgt also von der relativ niedrigen Umfangsgeschwindigkeit der Farb-Lieferwalze auf die relativ hohe Umfangsgeschwindigkeit der Walze 52, ohne da8 der Fressenantrieb 36 einer sich ändernden Belastung ausgesetzt wird. Da diese Anordnung die momentanen Lasten auf den Pressenantrieb 36 auf ein Minimum verringert, werden die Druckzylinder 18 und 20 sowie weitere Zylinder der Druckerpresse 14 alt einer relativ konstanten
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Drehzahl angetrieben, ohne daß es zu Drehzahlschwankungen kommt, was zurückzuführen ist auf die Beschleunigung des Duktors 48.
Nachdem der Duktor 48 mit der Antriebswalze 60 in eine anfängliche Wirkverbindung gebracht ist, setzt sich die Bewegung des Duktore zu der Walze 52 hin fort. Während dieser Bewegung des Duktors 48 zu der Walae 52 hin übt der Dvktor eine nach oben oder außen gerichtete Kraft auf die Antriebswalze 60 aus. Sie Walze 60 ist deshalb an einem Rahmen 70 der Druckerpresse 14 Mittels zweier Befestigungaanordnungen 74 und 76 (Pig.3) beweglich gelagert. Die Befestigungsanordnungen 74 und 76 weisen blockartig· Stützen 80 und 82 mit geeigneten Lagern 84 und 86 auf, welche die Enden der Antriebswalze 60 relativ zu dem Rahmen 70 drehbar lagern.
TJm eine naoh oben oder außen gerichtete Bewegung der Antriebswalze 60 unter dem Einfluß des Duktors 48 xu erlauben, sind die blockartigen Stützen 80 und 82 über Gewinde ait Wellen 88 und 90 verbunden, die gegen die Vorspannkraft von Federn 98 und 100 relativ zu Verbindungsblöcken 94 und 96 £ lial beweglich sind. Die Federn 98 und 100 sind zwischen den blockartigen Stützen 80 und 82 und dem jeweils zugeordneten Verbindungeblock 94 bzw. 96 zusammengedrückt, wenn der Duktor 48 die Antriebswalze 60 nach oben drückt.
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Die Gewindewellen 88 und 90 lassen sich über ihre Enden bzw. 106 relativ zu den mit einem Innengewinde versehenen Stützen 80 und 82 zur Einstellung der Lage der Antriebewaise 60 drehen. Mittels Schrauben 110 und 112 kann auch die Lage der Verbindungsblöcke 94 und 96 relativ zu dem Hahnen 70 eingestellt werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist erkennbar, daß der Duktor 4-8 auf die Umfangsgeschwindigkeit der Farb-Aufnahmewalze 52 getrennt von dem Preseenantrieb 36 beschleunigt wird, bevor der Buktor mit der Farb-Aufnahmewalze in Wirkverbindung gebracht wird. Wenngleich der Duktor 48 auf vielerlei Weise beschleunigt werden kann, erfolgt diese Beschleunigung des Duktors im Rahmen des dargestellten Ausführungsbeispiels durch eine Wirkverbindung mit einer Antriebswalze 60. Diese Antriebswalze 60 wird durch einen vom Presaenantrieb unabhängigen Motor 62 angetrieben. Die aus der Beschleunigung des Duktors 48 resultierende, momentane Last wird auf den Motor 62 übertragen, so daß Änderungen in der Belastung des Fressenantriebs 36 zu einem Minimum verringert werden. Der Duktor 48 verbleibt vorteilhaft in Wirkverbindung mit der Antriebawalze 60, während er mit der Waise 52 in Wirkverbindung kommt, um so eine glatte Parbübergabi» su gewährleisten.
Wenngleich, im lahmen See
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2 03.1.5Ό Α
der Buktor 48 seine farbe τοη der Farb-Lieferwalze 42 übernimmt und aim auf die Farb-Auftiahmewalze 52 übergibt, soll hier klargestellt sein, daß der Buktor auch an anderer Stelle im Farbwerk angeordnet sein könnte. Es soll hier auch klargestellt sein, daß die der Beschleunigung des Buktors dienende Einrichtung 10 dazu dienen könnte, Buktors su beschleunigen, die anderen Anordnungen oder Einrichtungen als dem Farbwerk 12 zugeordnet sind. Die dem Beschleunigen des Buktors dienende Einrichtung 10 könnte so beispielsweise auch einem Buktor in einem Feuchtwerk zugeordnet eein, das dem Feuchtwerk 28 entspricht.
Bie Erfindung schafft also eine Druckerpresee, die eine mit einer relativ niedrigen Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Farb-Lieferwalee und eine »it einer relativ hohen Umfangsgeschwindigkeit durch den ^ressenantrieb angetriebene Farb-Aufnahmewalse aufweist. Bie Farbe wird »wischen diesen beiden Walzen durch einen Buktor übertragen. Um die Breh-Stoßbelastung des Pressenantriebe auf ein Minimum su verringern, wird der Buktor vor seiner Wirkverbindung mit der Farb-Aufnahinewalze auf deren Umfangsgeschwindigkeit mittels eines von dem fressenantrieb unabhängigen Motors beschleunigt.
Patentansprüche« -12-
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BAD OBtGlNAL

Claims (5)

  1. 20315OA
    Patentansprüche:
    Druckerpresse mit wenigstens einem Druckzylinder, gekennzeichnet durch eine mit einer ersten Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Farb-Lieferwalze, eine mit einer zweiten, gegenüber dieser ersten Umfangsgeschwindigkeit schnelleren Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Farfo-Aufnahmewalze, einen Duktor, der zwischen einer ersten Lage, in welcher er/ mit der Parb-Lieferwalze in Wirkverbindung steht, und einer zweiten Lage beweglich ist, in welcher er zur Übergabe der Farbe von der Farb-Lieferwalze zu der Parb-Aufnahmewalze mit letzterer in Wirkverbindung steht, eine erste Antriebseinrichtung zum Antrieb der Parb-Auf nahmewalze und des Druckzylinders, und eine «weite, von dieser ersten Einrichtung getrennte Einrichtung zum Beschleunigen des Duktors auf die zweite Umfangsgeschwindigkeit während seiner Bewegung aus der ersten Lage in die zweite Lage, um beim Zusammenwirken des Duktors alt der Parb-Aufnahmewalze in der ersten Antriebseinrichtung auftretende Änderungen in der Belastung auf ein MinimuB zu verringern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antii^bseihr.ichtung einen ersten Motor zum Antrieb des Druckzylinders und der Parb-Aufnahmewalze und daß die zweite Einrichtung «inen zweiten Motor zum Antrieb des Duktors getrennt von dem ersten Motor aufweist.
    - 13 BAD ORiGiNAL
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine mit der zweiten Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Antriebswalze aufweist, ait welcher der Duktor während seiner Bewegung von der ersten Lage zu der zweiten Lage in Wirkverbindung bringbar ist, um den Duktor auf die zweite Umfangsgeschwindigkeit zu beschleunigen, bevor er die zweite Lage erreicht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Duktor mit der Antriebswalze in Wirkverbindung ist, wenn er sich in der zweiten Lage befindet.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung für den Antrieb des Duktors unwirksam ist, wenn dieser sich in der ersten Lage befindet.
    BAD
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    Leerseite
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