DE3644982C2 - - Google Patents

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DE3644982C2
DE3644982C2 DE19863644982 DE3644982A DE3644982C2 DE 3644982 C2 DE3644982 C2 DE 3644982C2 DE 19863644982 DE19863644982 DE 19863644982 DE 3644982 A DE3644982 A DE 3644982A DE 3644982 C2 DE3644982 C2 DE 3644982C2
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Willi 6222 Geisenheim De Weisgerber
Guy V. Dipl.-Ing. Pittsburgh Pa. Us Carricato
Karl-Heinz 6200 Wiesbaden De Sellmann
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Manroland AG
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Miller-Johannisberg Druckmaschinen 6200 Wiesbaden De GmbH
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk für Offsetdruck­ maschinen, mit einem Feuchtmittelbehälter, in dem ein konstanter Feuchtmittelstand aufrechterhalten wird, einer in das Feuchtmittel eintauchenden Tauchwalze (Wasser­ kastenwalze), die das Feuchtmittel als Film auf mindestens eine, an der Druckplatte des Plattenzylinders anliegende Feuchtmittel-Auftragwalze überträgt, wobei die Dicke des Feuchtmittelfilms durch eine an der Tauchwalze in deren Umfangs-Bewegungsrichtung vor ihrer Berührungslinie mit der Auftragwalze liegenden Dosierwalze bestimmt wird, mit eine an der Auftragwalze und einer der ersten Farbauftragwalzen des nachfolgenden Farbwerks anliegenden Brückenwalze. Ein solches Feuchtwerk ist aus der DE 34 32 807 A1 bekannt.
Durch diesen Aufbau wird ein schnelles Reaktionsverhalten der Feuchtwerk-Farbwerk-Kombination erzielt und die Einfärbekraft des Farbwerks ver­ größert. Die schnelle Reaktion ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß zwischen einlaufender Farbe und gleich­ zeitig einlaufender Feuchtflüssigkeit in den gleichen Kontaktstellen die für den Offsetdruck vorteilhafte Emulsion zwischen Farbe und Feuchtflüssigkeit entsteht. Dies beruht hinwiederum darauf, daß jeweils, bevor der erste Druck gemacht wird, bevor also die Farb- und Feucht- Auftragwalzen angestellt werden, der Kontakt zwischen Farbe und Feuchtflüssigkeit bereits hergestellt ist. Die Druckplatte erhält also sofort die richtige Farb-Feucht­ flüssigkeit-Emulsion, und infolge dessen sind bereits die ersten Drucke gut und sind nicht, wie bei langsamen Reaktionsverhalten, Makulatur.
Bei manchen bekannten Feuchtwerken führen diese Brückenwalzen auch, außer ihrer Umdrehungsbewegung, eine axiale Hin- und Herbewegung aus.
Auch ist ein Feuchtwerk bekannt, bei dem die Feuchtmittel- Auftragwalze mit drei Walzen in Anlage ist, nämlich mit einer Brückenwalze, einer Dosierwalze und einer Feucht­ reibwalze, wovon aber nur die Brückenwalze und die Feucht­ reibwalze eine axiale Hin- und Herbewegung ausführen. Hier liegt die Feuchtmittel-Auftragwalze nicht direkt an der Tauchwalze an. Der Feuchtmittelweg ist daher ver­ hältnismäßig lang, und Ungleichmäßigkeiten durch teilweise Feuchtmittel-Verdunstung auf dem Weg von der Tauchwalze bis zur Druckplatte sind die Folge.
All diese bekannten Feuchtwerke haben aber den Nachteil gemeinsam, daß bei ihnen sogenannte Geisterbilder ent­ stehen, was man auch als Schabloniereffekt bezeichnet. Dies ist eine Auswirkung der von der jeweiligen Druckform und den Kanalüberläufen herrührenden Konturenübertragung in den Druckbogen; diese Erscheinung tritt vor allem des­ halb auf, weil die Feuchtmittel- und die Farbauftragwalzen wesentlich kleinere und untereinander verschiedene Durch­ messer gegenüber dem Plattenzylinder haben. Die unter­ schiedliche Feuchtmittel- und Farbannahme der Druckplatte, die örtlich durch das Druckbild (Sujet) und den Zylinder­ kanal bestimmt sind, hinterläßt ja auf sämtlichen Auf­ tragwalzen spiegelbildliche Konturen, die sich auf dem Druckträger innerhalb des Druckbildes oft sehr störend abzeichnen. Nur dann, wenn die Feuchtmittel- und die Farb- Auftragwalzen den gleichen Durchmesser wie der Platten­ zylinder hätten, würde sich der spiegelbildliche Abklatsch mit dem Originalbild jeweils decken und ein Schablonieren wäre ausgeschlossen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese störenden, manchmal bis zur Makulaturerzeugung führenden, reliefartigen Farb- Feuchtflüssigkeits-Phantombilder, z. B. Auf der Feucht­ mittel-Auftragwalze, schon auf dieser selbst zu beseitigen, bevor sie bei der nächsten Umdrehung auf die Druckplatte an anderer Stelle, wie das Original, übertragen werden. Hierdurch soll die unerwünschte Konturenübertragung auf den Druckträger minimiert, nach Möglichkeit sogar ganz eliminiert werden.
Geometrisch realistisch läßt sich diese Aufgabe durch die gegenständlichen Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 lösen.
Durch diese Maßnahmen bewirken alle drei Kontaktwalzen durch unterschiedliche, veränderbare Umfangsgeschwindigkeiten gegenüber der Feuchtmittel-Auftragwalze sowohl eine axiale als auch eine umfangsmäßige Verreibung des Feuchtmittels bzw. der sich an der Brückenwalze bildenden Farb-Feuchtmittel-Emulsion. Durch das letztgenannte Merkmal des Anspruchs 1 wird dem Drucker die Möglichkeit einer sehr individuellen Anpassung an die jeweilige Druckform und an die anderen, in dem Druckprozeß eine Rolle spielenden Parameter gegeben.
Es ist besonders zweckmäßig, daß die Brückenwalze eine harte Oberfläche aufweist.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze kann von der Druckmaschine formschlüssig mit gleicher Abwicklungsgeschwindigkeit wie die Druckplatte angetrieben werden und sowohl gegen­ über der Druckplatte als auch gegenüber der Druckplatte feinjustierbar einstellbar sein. Die Auftragwalze kann auch von der Druckmaschine aus formschlüssig mit geringerer Abwicklungsgeschwindigkeit als derjenigen der Druckplatte angetrieben werden, so daß zwischen Auftragwalze und Druckplatte ein festgelegter Schlupf hervorgerufen wird. Die Auftragwalze kann auch von der Druckmaschine formschlüssig, jedoch mit variabler Abwicklungsgeschwindigkeit angetrieben werden, derart, daß vom Synchronlauf mit der Druckplatte innerhalb eines gewissen Plus- oder Minusbereichs eine Abweichung vom Synchronlauf einstellbar ist.
Die Auftragwalze sollte zweckmäßig eine elastische Ober­ fläche aufweisen, beispielsweise in Form einer Stahlspindel mit einem Spezial-Gummibezug.
Für diese vorteilhaften Weiterbildungen wird kein selbständiger Schutz begehrt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsge­ mäßen Filmfeuchtwerks,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Filmfeuchtwerk und den Übergang zum Farbwerk in aufgeklappter und ver­ einfachter Darstellung,
Fig. 3 eine Antriebsmöglichkeit für die Feuchtmittel- Auftragwalze.
Das Filmfeuchtwerk nach Fig. 1 führt Feuchtflüssigkeit 10 aus einem Feuchtmittelbehälter 9 durch eine Tauchwalze 1 über eine Feuchtmittel-Auftragwalze 3 direkt auf eine Druck­ platte eines Plattenzylinders 8. Die Stärke des Feuchtmittel­ films wird mittels einer Dosierwalze 2 an der Berührungsstelle 1 a dem Bedarf entsprechend eingestellt. Ferner ist eine mit beliebig regelbarer Drehzahl angetriebene Feuchtreibwalze 11 zwischen der Tauchwalze 1 und dem Plattenzylinder 8, an der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 anliegend, vorgesehen, der ihrerseits eine axiale Hin- und Herbewegung erteilt wird, und zwar im Sinne der Bewegung der Tauchwalze 1 oder einer Brückenwalze 4, die an den Berührungsstellen 4 a und 4 b mit der Feuchtmittel- Auftragwalze 3 und einer Farbauftragwalze 6 in Berührung steht.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 liegt also an drei in axialer Richtung hin- und herbewegten Kontaktwalzen an, nämlich an der außer mit einem Drehantrieb mit veränderlicher Drehzahl auch mit einem eine axiale Hin- und Herbewegung bewirken­ den Antriebsmechanismus 25, 26, 27, 28, dessen Einzelheiten in Fig. 2 gezeigt sind, versehenen Tauchwalze 1, an der Brückenwalze 4 und an der in Drehrichtung der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 zwischen der Tauchwalze 1 und dem Plattenzylinder 8 an­ geordneten, mit veränderbarer Drehzahl angetriebenen Feuchtreibwalze 11. Die Hubgrößen, die Hubzahlen pro Zeiteinheit und die Umkehrzeitpunkte aller drei Kontakt­ walzen 1, 4 und 11 sind zueinander versetzt und veränder­ bar. Alle drei Kontaktwalzen 1, 4 und 11 bewirken durch unterschiedliche, veränderbare Umfangsgeschwindig­ keiten gegenüber der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 sowohl eine axiale als auch eine umfangsmäßige Verreibung des Feuchtmittels bzw. der sich an der Brückenwalze 4 bildenden Farb-Feuchtmittel-Emulsion.
Fig. 2 zeigt folgende Einzelheiten:
Der Dosierspalt 1 a wird mit Stellschrauben 46/47 über Schiebelager 44/45, in denen die Dosierwalze 2 gelagert ist, gegen Federn eingestellt. Die Schiebelager 44/45 sind in Füh­ rungen gehalten, die einerseits in einem doppelarmigen Hebel 37 und andererseits in einem einarmigen Hebel 38 vorgesehen sind. Der doppelarmige Hebel 37 ist zentrisch gelagert auf einem in einer Seitenwand 50 gelagerten Flanschlager 32, in dem auch die Tauch­ walze 1 gelagert ist. Mit Hilfe des einarmigen Hebels 38, der ebenfalls zentrisch auf einem in einer zweiten Seitenwand 51 gelagerten Flanschlager 31 gelagert ist, kann die Dosierwalze 2 in Schräglage zur Tauchwalzen- Achse gebracht werden. Die Mittel dafür sind in der Zeich­ nung nicht dargestellt.
Tauchwalze 1 und Dosierwalze 2 werden unabhängig von der Maschine mit einem separaten, in der Drehzahl regel­ baren Getriebemotor 19 über eine Kupplung 20, ein Zahnrad 21 und ein Zahnrad 22, welches fest auf dem Zapfen der Tauchwalze 1 sitzt, angetrieben. Ein Zahnrad 23 treibt über ein Zahnrad 24 die Dosierwalze 2 entweder synchron oder bei geänderten Über­ setzungsverhältnissen asynchron an.
Auf dem äußersten Achszapfen der Tauchwalze 1 befindet sich eine Schnecke 25, die ein Schneckenrad 26 antreibt, das in einem Gehäuse gelagert ist. Das Schneckenrad 26 besitzt eine exzentrische Bohrung, in der ein Exzenter­ bolzen 27 sitzt, der seinerseits einen Exzenterzapfen 29 aufweist, dessen Exzentrizität gleich derjenigen der Bohrung in dem Schneckenrad 26 ist. Durch eine Lasche 28, die die Verbindung zwischen Exzenterzapfen 29 und einem Bolzen 30, der fest an der Seitenwand 51 angeordnet ist, bildet, entsteht beim Lauf der Maschine die axiale Hin- und Herbe­ wegung der Tauchwalze 1.
Der Exzenterbolzen 27 ist zur Hubverstellung in der exzentrischen Bohrung des Schneckenrades 26 um 180° ver­ dreh- und fixierbar einstellbar, so daß die Lage des Exzenterzapfens 29 aus dem Mittelpunkt der Schneckenrad­ verzahnung in das Maximum der Exzentrizität einstellbar ist. Dadurch ist es möglich, den Verreibehub stufenlos von 0 bis maximal einzustellen. Ein Gehäuse 26 a ist gegen Verdrehung mit einer Führungsnute 26 b an einem Führungsbolzen 52 geradegeführt.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 ist einerseits in einem Exzenterlager 41 im doppelarmigen Hebel 37 und anderer­ seits in einem Exzenterlager 40 in einem einarmigen Hebel 39 gelagert. Die Hebel 37 und 39 sind zentrisch auf den Tauchwalzen-Flanschlagern 31/32 gelagert.
Mittels der Exzenterlager 40/41 wird die Feuchtmittel- Auftragwalze 3 zur Tauchwalze 1 justiert. Die zur Feinjustierung erforderlichen Mittel sind bekannt und in der Zeichnung nicht dargestellt.
Der doppelarmige Hebel 37 sowie der einarmige Hebel 39, der seinerseits nach den Feinjustierungen mit dem einarmi­ gen Hebel 38 ebenfalls eine Einheit bildet, können um die Mitte der Tauchwalze 1 zur Druckplatte auf dem Platten­ zylinder 8 genau eingestellt werden.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 wird über ein Zwischen­ rad 43, das auf dem Flanschlager 32 gelagert ist und des­ sen Antrieb von der Maschine kommt, in der Zeichnung aber nicht dargestellt ist, und mittels einem Zahnrad 42, das mit dem Zapfen der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 fest verbunden ist, angetrieben. Die Abwicklungsgeschwindig­ keit der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 ist entweder synchron mit der des Plattenzylinders 8 oder asynchron, wenn das Übersetzungsverhältnis geändert wird.
Zwischen Feuchtmittel-Auftragwalze 3 und Farbauftragwalze 6 liegt in Exzenterlagern 33/34 die Brückenwalze 4. Auf einer Spindel 12 befinden sich links und rechts je ein Schiebe­ lager 13/14, auf denen jeweils ein Kugellager sitzt, auf dem sich der Mantel der Brückenwalze 4 dreht. Die Schiebe­ lager 13/14 sind gegen Verdrehung auf der Spindel 12 mittels nicht dargestellter Profilführung gesichert. Die Spindel 12 selbst ist gegen Verdrehung in den Exzenter­ lagern 33/34 mittels Abflachungen gesichert. Mit Stell­ schrauben 35/36 und gegen Federn 35 a/36 a wird die Brücken­ walze 4 eingestellt.
Von einem nicht dargestellten variablen Hubantrieb wird über ein Schiebemechanismus 18 und eine Schiebestange 17 mit einer Schiebegabel 16, die in einen Einstich 15 im Schiebe­ lager 13 eingreift, die Brückenwalze 4 axial hin- und her­ bewegt.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie der Feuchtmittel-Auftragwalzen­ antrieb aussieht, wenn die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 nicht von der Maschine, sondern unabhängig davon ange­ trieben wird.
Ein regelbarer Getriebemotor 53 treibt über eine Kupplung und eine Welle 54, die in einer Lagerbüchse 48 gelagert ist, und ein Zahnrad 49 das bereits vorhandene Zwischen­ rad 43 und das Zahnrad 42 die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 an.
Liste der verwendeten Bezugsziffern
1 Tauchwalze
1 a Berührungsstelle
1 b Berührungsstelle
2 Dosierwalze
3 Feuchtmittel-Auftragwalze
4 Brückenwalze
4 a 1. Feuchtmittel-Berührungsstelle
4 b 2. Feuchtmittel-Berührungsstelle
5 Farbreibzylinder
6 1. Farbauftragwalze
7 2. Farbauftragwalze
8 Plattenzylinder
9 Feuchtmittelbehälter
10 Feuchtmittel
11 Feuchtreibwalze
12 Spindel
13/14 Schiebelager
15 Einstich
16 Schiebegabel
17 Schiebestange
18 Schiebemechanismus
19 Getriebemotor
20 Kupplung
21 Zahnrad
22 Zahnrad
23 Zahnrad
24 Zahnrad
25 Schnecke
26 Schneckenrad
26 a Gehäuse
26 b Führungsnute
27 Exzenterbolzen
28 Lasche
29 Exzenterzapfen
30 Bolzen
31/32 Flanschlager
33/24 Exzenterlager
35/36 Stellschrauben
35 a/36 a Federn
37 doppelarmiger Hebel
38 einarmiger Hebel
39 einarmiger Hebel
40/41 Exzenterlager
42 Zahnrad
43 Zwischenrad
44/45 Schiebelager
46/47 Stellschrauben
48 Lagerbüchse
49 Zahnrad
50/51 Seitenwände
52 Führungsbolzen
53 Getriebemotor
54 Welle

Claims (6)

1. Feuchtwerk für Offsetdruckmaschinen, mit einem Feucht­ mittelbehälter, in dem ein konstanter Feuchtmittelstand aufrechterhalten wird, einer in das Feuchtmittel ein­ tauchenden Tauchwalze (Wasserkastenwalze), die das Feuchtmittel als Film auf mindestens eine, an der Druckplatte des Plattenzylinders anliegende Feucht­ mittel-Auftragwalze überträgt, wobei die Dicke des Feuchtmittelfilms durch eine an der Tauchwalze in deren Umfangs-Bewegungsrichtung vor ihrer Berührungs­ linie mit der Auftragwalze liegende Dosierwalze bestimmt wird, mit einer an der Auftragwalze und einer der ersten Farbauftragwalzen des nachfolgenden Farbwerks anliegen­ den Brückenwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ tragwalze (3) an drei in axialer Richtung hin- und her­ bewegten Kontaktwalzen anliegt, nämlich an der außer mit einem Drehantrieb mit veränderlicher Drehzahl auch mit einem eine axiale Hin- und Herbewegung be­ wirkenden Antriebsmechanismus (25, 26, 27, 28) versehenen Tauchwalze (1), an der Brückenwalze (4) und an einer in Drehrichtung der Auftragwalze (3) zwischen Tauchwalze (1) und dem Plattenzylinder (8) angeordneten, mit veränderbarer Drehzahl angetriebenen Feuchtreibwalze (11), und daß die Hubgrößen und die Umkehrzeitpunkte aller drei Kontaktwalzen (1, 4, 11) zueinander versetzt und ver­ änderbar sind und zusätzlich die Hubzahl der Tauch­ walze (1) pro Plattenzylinderumdrehung veränderbar ist.
2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenwalze (4) eine harte Oberfläche aufweist.
3. Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (3) von der Druckmaschine form­ schlüssig mit gleicher Abwicklungsgeschwindigkeit wie die Druckplatte angetrieben wird und sowohl gegenüber der Tauchwalze (1) als auch gegenüber der Druckplatte feinjustierbar einstellbar ist.
4. Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (3) von der Druckmaschine form­ schlüssig mit geringerer Abwicklungsgeschwindigkeit als derjenigen der Druckplatte angetrieben wird.
5. Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (3) von der Druckmaschine form­ schlüssig, jedoch mit variabler Abwicklungsgeschwindig­ keit angetrieben wird, derart, daß vom Synchronlauf mit der Druckplatte innerhalb eines gewissen Plus- oder Minusbereichs eine Abweichung vom Synchronlauf einstell­ bar ist.
6. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (3) eine elastische Oberfläche aufweist, beispielsweise in Form einer Stahlspindel mit einem Spezial-Gummibezug.
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