DE3644982A1 - Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen - Google Patents

Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen

Info

Publication number
DE3644982A1
DE3644982A1 DE19863644982 DE3644982A DE3644982A1 DE 3644982 A1 DE3644982 A1 DE 3644982A1 DE 19863644982 DE19863644982 DE 19863644982 DE 3644982 A DE3644982 A DE 3644982A DE 3644982 A1 DE3644982 A1 DE 3644982A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
dampening
applicator
damping
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863644982
Other languages
English (en)
Other versions
DE3644982C2 (de
Inventor
Willi Weisgerber
Guy V Dipl Ing Carricato
Karl-Heinz Sellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manroland AG
Original Assignee
Miller Johannisberg Druckmaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miller Johannisberg Druckmaschinen GmbH filed Critical Miller Johannisberg Druckmaschinen GmbH
Priority to DE19863644982 priority Critical patent/DE3644982A1/de
Priority claimed from DE19863623590 external-priority patent/DE3623590A1/de
Publication of DE3644982A1 publication Critical patent/DE3644982A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3644982C2 publication Critical patent/DE3644982C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/36Inking-rollers serving also to apply ink repellants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/26Damping devices using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk für Offsetdruck­ maschinen, mit einem Feuchtmittelbehälter, in dem ein konstanter Feuchtmittelstand aufrechterhalten wird, einer in das Feuchtmittel eintauchenden Tauchwalze (Wasser­ kastenwalze), die das Feuchtmittel als Film auf mindestens eine, an der Druckplatte des Plattenzylinders anliegende Feuchtmittel-Auftragwalze überträgt, wobei die Dicke des Feuchtmittelfilms durch eine an der Tauchwalze in deren Umfangs-Bewegungsrichtung vor ihrer Berührungslinie mit der Auftragwalze liegenden Dosierwalze bestimmt wird.
Es sind auch Feuchtwerke bekannt, die aus verschiedenen Gründen mit einer an der Auftragwalze und einer der ersten Farbauftragwalzen des nachfolgenden Farbwerks anliegenden Brückenwalze versehen sind. Dadurch wird ein schnelles Reaktionsverhalten der Feuchtwerk-Farbwerk-Kombination erzielt, und die Einfärbekraft des Farbwerks wird ver­ größert. Die schnelle Reaktion ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß zwischen einlaufender Farbe und gleich­ zeitig einlaufender Feuchtflüssigkeit in den gleichen Kontaktstellen die für den Offsetdruck vorteilhafte Emulsion zwischen Farbe und Feuchtflüssigkeit entsteht. Dies beruht hinwiederum darauf, daß jeweils, bevor der erste Druck gemacht wird, bevor also die Farb- und Feucht- Auftragwalzen angestellt werden, der Kontakt zwichen Farbe und Feuchtflüssigkeit bereits hergestellt ist. Die Druckplatte erhält also sofort die richtige Farb-Feucht­ flüssigkeit-Emulsion, und infolge dessen sind bereits die ersten Drucke gut und sind nicht, wie bei langsamem Reaktionsverhalten, Makulatur. Bei manchen bekannten Feuchtwerken führen diese Brückenwalzen auch, außer ihrer Umdrehungsbewegung, eine axiale Hin- und Herbewegung aus. Auch ist ein Feuchtwerk bekannt, bei dem die Feuchtmittel- Auftragwalze mit drei Walzen in Anlage ist, nämlich mit einer Brückenwalze, einer Dosierwalze und einer Feucht­ reibwalze, wovon aber nur die Brückenwalze und die Feucht­ reibwalze eine axiale Hin- und Herbewegung ausführen. Hier liegt aber die Feuchtmittel-Auftragwalze nicht direkt an der Tauchwalze an. Der Feuchtmittelweg ist daher ver­ hältnismäßig lang, und Ungleichmäßigkeiten durch teilweise Feuchtmittel-Verdunstung auf dem Weg von der Tauchwalze bis zur Druckplatte sind die Folge.
All diese bekannten Feuchtwerke haben aber den Nachteil gemeinsam, daß bei ihnen sogenannte Geisterbilder ent­ stehen, was man auch als Schabloniereffekt bezeichnet. Dies ist eine Auswirkung der von der jeweiligen Druckform und den Kanalüberläufen herrührenden Konturenübertragung in die Druckbogen; diese Erscheinung tritt vor allem des­ halb auf, weil die Feuchtmittel- und die Farbauftragwalzen wesentlich kleinere und untereinander verschiedene Durch­ messer gegenüber dem Plattenzylinder haben. Die unter­ schiedliche Feuchtmittel- und Farbannahme der Druckplatte, die örtlich durch das Druckbild (Sujet) und den Zylinder­ kanal bestimmt sind, hinterläßt ja auf sämtlichen Auf­ tragwalzen spiegelbildliche Konturen, die sich auf dem Druckträger innerhalb des Druckbildes oft sehr störend abzeichnen. Nur dann, wenn die Feuchtmittel- und die Farb- Auftragwalzen den gleichen Durchmesser wie der Platten­ zylinder hätten, würde sich der spiegelbildliche Abklatsch mit dem Originalbild jeweils decken und ein Schablonieren wäre ausgeschlossen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese störenden, manchmal bis zur Makulaturerzeugung führenden, reliefartigen Farb- Feuchtflüssigkeits-Phantombilder, z. B. auf der Feucht­ mittel-Auftragwalze, schon auf dieser selbst zu beseitigen, bevor sie bei der nächsten Umdrehung auf die Druckplatte an anderer Stelle, wie das Original, übertragen werden. Hierdurch soll die unerwünschte Konturenübertragung auf den Druckträger minimiert, nach Möglichkeit sogar ganz eliminiert werden.
Geometrisch realistisch läßt sich diese Aufgabe nur durch Berührung der Feuchtmittel-Auftragwalze mit drei Walzen, die eine axiale Hin- und Herbewegung ausführen, lösen. Daher wird diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß die Auftragwalze an drei in axialer Richtung hin- und herbewegten Kontaktwalzen anliegt, und zwar, zwecks Verkürzung des Übertragungswegs des Feucht­ mittels, an der außer mit einem Drehantrieb mit veränder­ licher Drehzahl auch mit einem eine axiale Hin- und Her­ bewegung bewirkenden Antriebsmechanismus versehenen Tauch­ walze, ferner an der Brückenwalze und außerdem noch an einer in Drehrichtung der Auftragwalze zwischen der Tauch­ walze und dem Plattenzylinder angeordneten, mit veränder­ barer Drehzahl angetriebenen Feuchtreibwalze, wobei die Hubgrößen, die Hubzahlen pro Zeiteinheit und die Umkehr­ zeitpunkte aller drei Kontaktwalzen zueinander versetzt und veränderbar sind und alle drei Kontaktwalzen durch unterschiedliche, veränderbare Umfangsgeschwindigkeiten gegenüber der Feuchtmittel-Auftragwalze sowohl eine axiale als auch eine umfangsmäßige Verreibung des Feuchtmittels bzw. der an der Brückenwalze sich bildenden Farb-Feucht­ mittel-Emulsion bewirken. Durch das letztgenannte Merkmal wird dem Drucker die Möglichkeit einer sehr individuellen Anpassung an die jeweilige Druckform und an die anderen, in dem Druckprozeß eine Rolle spielenden Parameter gegeben.
Es ist besonders zweckmäßig, daß die Brückenwalze eine harte Oberfläche aufweist.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze kann von der Druckmaschine formschlüssig mit gleicher Abwicklungsgeschwindigkeit wie die Druckplatte angetrieben werden und sowohl gegen­ über der Druckplatte als auch gegenüber der Druckplatte feinjustierbar einstellbar sein. Die Auftragwalze kann auch von der Druckmaschine aus formschlüssig mit geringerer Abwicklungsgeschwindigkeit als derjenigen der Druckplatte angetrieben werden, so daß zwischen Auftragwalze und Druckplatte ein festgelegter Schlupf hervorgerufen wird. Die Auftragwalze kann auch von der Druckmaschine formschlüssig, jedoch mit variabler Abwicklungsgeschwindigkeit angetrieben werden, derart, daß vom Synchronlauf mit der Druckplatte innerhalb eines gewissen Plus- oder Minusbereichs eine Abweichung vom Synchronlauf einstellbar ist.
Die Auftragwalze sollte zweckmäßig eine elastische Ober­ fläche aufweisen, beispielsweise in Form einer Stahlspindel mit einem Spezial-Gummibezug.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsge­ mäßen Filmfeuchtwerks,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Filmfeuchtwerk und den Übergang zum Farbwerk in aufgeklappter und ver­ einfachter Darstellung,
Fig. 3 eine Antriebsmöglichkeit für die Feuchtmittel- Auftragwalze.
Das Filmfeuchtwerk nach Fig. 1 führt die Feuchtflüssigkeit 10 aus dem Feuchtmittelbehälter 9 durch die Tauchwalze 1 über die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 direkt auf die Druck­ platte des Plattenzylinders 8. Die Stärke des Feuchtmittel­ films wird mittels Dosierwalze 2 an der Berührungsstelle 1 a dem Bedarf entsprechend eingestellt. Ferner ist eine mit beliebig regelbarer Drehzahl angetriebene Feuchtreibwalze 11 zwischen der Tauchwalze 1 und dem Plattenzylinder 8, an der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 anliegend, vorgesehen, der ihrerseits eine axiale Hin- und Herbewegung erteilt wird, und zwar im Sinne der Bewegung der Tauchwalze 1 oder der Brückenwalze 4.
Die Auftragwalze 3 liegt also an drei in axialer Richtung hin- und herbewegten Kontaktwalzen an, nämlich an der außer mit einem Drehantrieb mit veränderlicher Drehzahl auch mit einem eine axiale Hin- und Herbewegung bewirken­ den Antriebsmechanismus 25, 26, 27, 28, dessen Einzelheiten in Fig. 2 gezeigt sind, versehenen Tauchwalze 1, an der Brückenwalze 4 und an der in Drehrichtung der Auftragwalze 3 zwischen der Tauchwalze 1 und dem Plattenzylinder 8 an­ geordneten, mit veränderbarer Drehzahl angetriebenen Feuchtreibwalze 11. Die Hubgrößen, die Hubzahlen pro Zeiteinheit und die Umkehrzeitpunkte aller drei Kontakt­ walzen 1, 4 und 11 sind zueinander versetzt und veränder­ bar, und alle drei Kontaktwalzen 1, 4 und 11 bewirken durch unterschiedliche, veränderbare Umfangsgeschwindig­ keiten gegenüber der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 sowohl eine axiale als auch eine umfangsmäßige Verreibung des Feuchtmittels bzw. der sich an der Brückenwalze 4 bildenden Farb-Feuchtmittel-Emulsion.
Fig. 2 zeigt folgende Einzelheiten: Der Dosierspalt 1 a wird mit den Stellschrauben 46/47 über die Schiebelager 44/45, in denen die Dosierwalze 2 gelagert ist, gegen Federn eingestellt. Die Schiebelager 44/45 sind in Füh­ rungen gehalten, die einerseits in dem doppelarmigen Hebel 37 und andererseits in dem einarmigen Hebel 38 vorgesehen sind. Der doppelarmige Hebel 37 ist zentrisch gelagert auf dem Flanschlager 32, in dem auch die Tauch­ walze 1 gelagert ist. Mit Hilfe des einarmigen Hebels 38, der ebenfalls zentrisch auf dem Flanschlager 31 gelagert ist, kann die Dosierwalze 2 in Schräglage zur Tauchwalzen- Achse gebracht werden. Die Mittel dafür sind in der Zeich­ nung nicht dargestellt.
Tauchwalze 1 und Dosierwalze 2 werden unabhängig von der Maschine mit einem separaten, in der Drehzahl regel­ baren Getriebemotor 19 über Kupplung 20, Zahnrad 21 und Zahnrad 22, welches fest auf dem Zapfen der Tauchwalze 1 sitzt, angetrieben. Zahnrad 23 treibt über Zahnrad 24 die Dosierwalze 2 entweder synchron oder bei geänderten Über­ setzungsverhältnissen asynchron an.
Auf dem äußersten Achszapfen der Tauchwalze 1 befindet sich eine Schnecke 25, die ein Schneckenrad 26 antreibt, das in einem Gehäuse gelagert ist. Das Schneckenrad 26 besitzt eine exzentrische Bohrung, in der ein Exzenter­ bolzen 27 sitzt, der seinerseits einen Exzenterzapfen 29 aufweist, dessen Exzentrizität gleich derjenigen der Bohrung in dem Schneckenrad 26 ist. Durch die Lasche 28, die die Verbindung zwischen Exzenterzapfen 29 und Bolzen 30, der fest an der Seitenwand 51 angeordnet ist, bildet, entsteht beim Lauf der Maschine die axiale Hin- und Herbe­ wegung der Tauchwalze 1.
Der Exzenterbolzen 27 ist zur Hubverstellung in der exzentrischen Bohrung des Schneckenrades 26 um 180° ver­ drehbar und fixierbar einstellbar, so daß die Lage des Exzenterzapfens 29 aus dem Mittelpunkt der Schneckenrad­ verzahnung in das Maximum der Exzentrizität einstellbar ist. Dadurch ist es möglich, den Verreibehub stufenlos von 0 bis maximal einzustellen. Das Gehäuse 26 a ist gegen Verdrehung mit einer Führungsnute 26 b a Führungsbolzen 52 geradegeführt.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 ist einerseits in einem Exzenterlager 41 im doppelarmigen Hebel 37 und anderer­ seits in einem Exzenterlager 40 im einarmigen Hebel 39 gelagert. Die Hebel 37 und 39 sind zentrisch auf den Tauchwalzen-Flanschlagern 31/32 gelagert.
Mittel der Exzenterlager 40/41 wird die Feuchtmittel- Auftragwalze 3 zur Tauchwalze 1 einjustiert. Die zur Feinjustierung erforderlichen Mittel sind bekannt und in der Zeichnung nicht dargestellt.
Der doppelarmige Hebel 37 sowie der einarmige Hebel 39, der seinerseits nach den Feinjustierungen mit dem einarmi­ gen Hebel 38 ebenfalls eine Einheit bildet, können um die Mitte der Tauchwalze 1 zur Druckplatte auf dem Platten­ zylinder 8 genau eingestellt werden.
Die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 wird über das Zwischen­ rad 43, das auf dem Flanschlager 32 gelagert ist und des­ sen Antrieb von der Maschine kommt, in der Zeichnung aber nicht dargestellt ist, und mittels Zahnrad 42, das mit dem Zapfen der Feuchtmittel-Auftragwalze fest verbunden ist, angetrieben. Die Abwicklungsgeschwindig­ keit der Feuchtmittel-Auftragwalze 3 ist entweder synchron mit der des Plattenzylinders 8 oder asynchron, wenn das Übersetzungsverhältnis geändert wird.
Zwischen Feuchtmittel-Auftragwalze 3 und Farbauftragwalze 6 liegt in Exzenterlagern 33/34 die Brückenwalze 4. Auf einer Spindel 12 befinden sich links und rechts je ein Schiebe­ lager 13/14, auf denen jeweils ein Kugellager sitzt, auf dem sich die eigentliche Brückenwalze 4 dreht. Die Schiebe­ lager 13/14 sind gegen Verdrehung auf der Spindel 12 mittels nicht dargestellter Profilführung gesichert. Die Spindel 12 selbst ist gegen Verdrehung in den Exzenter­ lagern 33/34 mittels Abflachungen gesichert. Mit Stell­ schrauben 35/36 und gegen Federn 35 a/36 a wird die Brücken­ walze 4 eingestellt.
Von einem nicht dargestellten variablen Hubantrieb wird über ein Schiebemechanismus 18 und eine Schiebestange 17 mit Schiebegabel 16, die in einen Einstich 15 im Schiebe­ lager 13 eingreift, die Brückenwalze 4 axial hin- und her­ bewegt.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie der Feuchtmittel-Auftragwalzen­ antrieb aussieht, wenn die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 nicht von der Maschine, sondern unabhängig davon ange­ trieben wird.
Ein regelbarer Getriebemotor 52 treibt über eine Kupplung und eine Welle 54, die in einer Lagerbüchse 48 gelagert ist, und ein Zahnrad 49 das bereits vorhandene Zwischen­ rad 43 und Zahnrad 42 die Feuchtmittel-Auftragwalze 3 an.
  • Liste der verwendeten Bezugsziffern  1 Tauchwalze
     1 a Dosierspalt
     1 b Dosierspalt
     2 Dosierwalze
     3 Feuchtmittel-Auftragwalze
     4 Brückenwalze
     4 a 1. Feuchtmittel-Dosierspalt
     4 b 2. Feuchtmittel-Dosierspalt
     5 Farbreibzylinder
     6 1. Farbauftragwalze
     7 2. Farbauftragwalze
     8 Plattenzylinder
     9 Feuchtmittelbehälter
    10 Feuchtmittel
    11 Feuchtreibwalze
    12 Spindel
    13/14 Schiebelager
    15 Einstich
    16 Schiebegabel
    17 Schiebestange
    18 Schiebemechanismus
    19 Getriebemotor
    20 Kupplung
    21 Zahnrad
    22 Zahnrad
    23 Zahnrad
    24 Zahnrad
    25 Schnecke
    26 Schneckenrad
    26 a Gehäuse
    26 b Führungsnute
    27 Exzenterbolzen
    28 Lasche
    29 Exzenterzapfen
    30 Bolzen
    31/32 Flanschlager
    33/34 Exzenterlager
    35/36 Stellschrauben
    35 a/36 a Federn
    37 doppelarmiger Hebel
    38 einarmiger Hebel
    39 einarmiger Hebel
    40/41 Exzenterlager
    42 Zahnrad
    43 Zwischenrad
    44/45 Schiebelager
    46/47 Stellschrauben
    48 Lagerbüchse
    49 Zahnrad
    50/51 Seitenwände
    52 Führungsbolzen
    53 Getriebemotor
    54 Welle

Claims (6)

1. Feuchtwerk für Offsetdruckmaschinen, mit einem Feucht­ mittelbehälter, in dem ein konstanter Feuchtmittelstand aufrechterhalten wird, einer in das Feuchtmittel ein­ tauchenden Tauchwalze (Wasserkastenwalze), die das Feuchtmittel als Film auf mindestens eine, an der Druckplatte des Plattenzylinders anliegende Feucht­ mittel-Auftragwalze überträgt, wobei die Dicke des Feuchtmittelfilms durch eine an der Tauchwalze in deren Umfangs-Bewegungsrichtung vor ihrer Berührungs­ linie mit der Auftragwalze liegende Dosierwalze bestimmt wird, mit einer an der Auftragwalze und einer der ersten Farbauftragwalzen des nachfolgenden Farbwerks anliegen­ den Brückenwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf­ tragwalze (3) an drei in axialer Richtung hin- und her­ bewegten Kontaktwalzen anliegt, nämlich an der außer mit einem Drehantrieb mit veränderlicher Drehzahl auch mit einem eine axiale Hin- und Herbewegung be­ wirkenden Antriebsmechanismus (25, 26, 27, 28) versehenen Tauchwalze (1), an der Brückenwalze (4) und an einer in Drehrichtung der Auftragwalze (3) zwischen Tauchwalze (1) und dem Plattenzylinder (8) angeordneten, mit veränderbarer Drehzahl angetriebenen Feuchtreibwalze (11), und daß die Hubgrößen, die Hubzahlen pro Zeiteinheit und die Umkehrzeitpunkte aller drei Kontaktwalzen (1, 4, 11) zueinander versetzt und veränderbar sind und alle drei Kontaktwalzen (1, 4, 11) durch unterschiedliche, veränderbare Umfangsgeschwindigkeiten gegenüber der Feuchtmittel-Auftragwalze (3) sowohl eine axiale als auch eine umfangsmäßige Verreibung des Feuchtmittels bzw. der an der Brückenwalze (4) sich bildenden Farb- Feuchtmittel-Emulsion bewirken.
2. Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenwalze (4) eine harte Oberfläche aufweist.
3. Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (3) von der Druckmaschine form­ schlüssig mit gleicher Abwicklungsgeschwindigkeit wie die Druckplatte angetrieben wird und sowohl gegenüber der Tauchwalze (1) als auch gegenüber der Druckplatte feinjustierbar einstellbar ist.
4. Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (3) von der Druckmaschine form­ schlüssig mit geringerer Abwicklungsgeschwindigkeit als derjenigen der Druckplatte angetrieben wird.
5. Feuchtwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (3) von der Druckmaschine form­ schlüssig, jedoch mit variabler Abwicklungsgeschwindig­ keit angetrieben wird, derart, daß vom Synchronlauf mit der Druckplatte innerhalb eines gewissen Plus- oder Minusbereichs eine Abweichung vom Synchronlauf einstell­ bar ist.
6. Feuchtwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (3) eine elastische Oberfläche aufweist, beispielsweise in Form einer Stahlspindel mit einem Spezial-Gummibezug.
DE19863644982 1986-07-12 1986-07-12 Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen Granted DE3644982A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863644982 DE3644982A1 (de) 1986-07-12 1986-07-12 Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863623590 DE3623590A1 (de) 1986-07-12 1986-07-12 Filmfeuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen
DE19863644982 DE3644982A1 (de) 1986-07-12 1986-07-12 Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3644982A1 true DE3644982A1 (de) 1988-11-03
DE3644982C2 DE3644982C2 (de) 1990-01-04

Family

ID=25845532

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863644982 Granted DE3644982A1 (de) 1986-07-12 1986-07-12 Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3644982A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923636A1 (de) * 1989-07-17 1991-04-25 Kotterer Grafotec Druckvorrichtung
EP0588059A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-23 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Antrieb für Farbreiber im Farbwerk von Rotationsdruckmaschinen
EP0761432B1 (de) * 1995-08-09 1999-12-08 MAN Roland Druckmaschinen AG Feuchtwerk für eine Offsetdruckmaschine
EP1036658A2 (de) * 1999-03-16 2000-09-20 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Verfahren zum Einfeuchten einer Flachdruckform und Feuchtwerk einer Flachdruckmaschine
EP1698463A3 (de) * 2005-03-03 2007-06-27 MAN Roland Druckmaschinen AG Feuchtwerk für eine Offsetdruckeinheit einer Druckmaschine

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19822442A1 (de) 1997-08-04 1999-02-11 Heidelberger Druckmasch Ag Offsetdruckmaschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719758A1 (de) * 1976-05-03 1977-11-24 Addressograph Multigraph Verfahren und vorrichtung zum anfeuchten einer druckform einer flachdruck-vervielfaeltigungsvorrichtung
DE2845932A1 (de) * 1978-10-21 1980-04-24 Heidelberger Druckmasch Ag Kombiniertes feucht-farbwerk fuer offsetdruckwerke
EP0080588A1 (de) * 1981-11-21 1983-06-08 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Feucht-Farbwerk für Offsetdruckmaschinen
DE3432807A1 (de) * 1983-12-12 1985-06-20 Baldwin Technology Corp., Stamford, Conn. Vorrichtung zum befeuchten eines rotierenden plattenzylinders

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719758A1 (de) * 1976-05-03 1977-11-24 Addressograph Multigraph Verfahren und vorrichtung zum anfeuchten einer druckform einer flachdruck-vervielfaeltigungsvorrichtung
DE2845932A1 (de) * 1978-10-21 1980-04-24 Heidelberger Druckmasch Ag Kombiniertes feucht-farbwerk fuer offsetdruckwerke
EP0080588A1 (de) * 1981-11-21 1983-06-08 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Feucht-Farbwerk für Offsetdruckmaschinen
DE3146223C2 (de) * 1981-11-21 1985-03-21 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Feucht-Farbwerk für Offsetdruckmaschinen
DE3432807A1 (de) * 1983-12-12 1985-06-20 Baldwin Technology Corp., Stamford, Conn. Vorrichtung zum befeuchten eines rotierenden plattenzylinders

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3923636A1 (de) * 1989-07-17 1991-04-25 Kotterer Grafotec Druckvorrichtung
EP0588059A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-23 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Antrieb für Farbreiber im Farbwerk von Rotationsdruckmaschinen
EP0761432B1 (de) * 1995-08-09 1999-12-08 MAN Roland Druckmaschinen AG Feuchtwerk für eine Offsetdruckmaschine
EP1036658A2 (de) * 1999-03-16 2000-09-20 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Verfahren zum Einfeuchten einer Flachdruckform und Feuchtwerk einer Flachdruckmaschine
DE19911568A1 (de) * 1999-03-16 2000-09-21 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren zum Einfeuchten einer Flachdruckform und Feuchtwerk einer Flachdruckmaschine
EP1036658A3 (de) * 1999-03-16 2001-03-21 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Verfahren zum Einfeuchten einer Flachdruckform und Feuchtwerk einer Flachdruckmaschine
US6460455B1 (en) 1999-03-16 2002-10-08 Heidelberger Druckmaschinen Ag Method for dampening a planographic printing form and dampening unit of a planographic printing machine for performing the method
EP1698463A3 (de) * 2005-03-03 2007-06-27 MAN Roland Druckmaschinen AG Feuchtwerk für eine Offsetdruckeinheit einer Druckmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE3644982C2 (de) 1990-01-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0064270B1 (de) Farbwerk
EP0010237B1 (de) Kombiniertes Feucht-Farbwerk für Offsetdruckwerke und Verfahren zum Einfärben und Einfeuchten einer Offsettdruckplatte
AT396907B (de) Filmfeuchtwerk für offsetdruckmaschinen
DE3917340A1 (de) Offset-rotationsmaschine
DE8413874U1 (de) Vorrichtung zum Befeuchten an lithographischen Druckpressen
DE4021895A1 (de) Druckeinheit zur durchfuehrung eines fliegenden druckplattenwechsels
DE2902228C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit zum Plattenzylinder einer Offset-Rotationsdruckmaschine
CH663577A5 (de) Zonenschraubenloses druckwerk insbesondere fuer rollenrotationsdruckmaschine fuer den zeitungs- und zeitschriftendruck und druckvorrichtung mit einem solchen druckwerk.
DE3116504C2 (de) Rollenrotationsdruckmaschine, die wahlweise für verschiedene Druckverfahren verwendbar ist
DE2916047A1 (de) Druckvorrichtung sowie farbwerk fuer eine druckvorrichtung
EP0509414B1 (de) Druckeinheit für eine Rotationsdruckmaschine
DE19617746A1 (de) Farbwerk für eine Druckmaschine
DE2703424B1 (de) Farbwerk fuer Offset-Druckmaschinen
EP1457332B1 (de) Verfahren zur Verwendung eines Kurzfarbwerks
DE8426350U1 (de) Vorrichtung zum Befeuchten eines rotierenden Plattenzylinders
DE3401886A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur einfaerbung der platte eines plattenzylinders von rotationsdruckmaschinen
DE3644982C2 (de)
DE2916048A1 (de) Druckmaschine sowie farbwerk fuer eine druckmaschine
DE2812998A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum dosieren einer fluessigkeit auf einer walze
DE102007010528B4 (de) Druckmaschine und Verfahren zu deren Betrieb
EP0115301A2 (de) Kurzfarbwerk
DE3034588C2 (de) Offset-Rotationsdruckmaschine mit einer Einrichtung zur Unterbrechung der Feuchtmittelzufuhr
DE2055897A1 (de) Druckerpresse und Druckverfahren
EP1638773B1 (de) Verfahren zum betrieb eines farbwerks
EP0282754A2 (de) Farb-Feuchtwerk für Offsetdruckmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 3623590

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 3623590

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MAN MILLER DRUCKMASCHINEN GMBH, 6222 GEISENHEIM, D

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG, 63069 OFFENBACH, DE

8368 Opposition refused due to inadmissibility
8339 Ceased/non-payment of the annual fee