DE2719758A1 - Verfahren und vorrichtung zum anfeuchten einer druckform einer flachdruck-vervielfaeltigungsvorrichtung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anfeuchten einer druckform einer flachdruck-vervielfaeltigungsvorrichtung

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Description

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Anmelder:
Addressograph-Multigraph Corporation 20600 Chagrin Boulevard
Cleveland, Ohio 44122, USA
Titel:
Verfahren und Vorrichtung zum Anfeuchten einer Druckform einer Flachdruck-Vervielfältigungsvorrichtung
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Beschreibung
Verfahren und Vorrichtung zum Anfeuchten einer Druckform einer Flachdruck-Vervielfältigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Vervielfältigung nach dem Plachdruckverfahren und bezieht sich insbesondere auf die Steuerung des Feuchtigkeitsaufträges an der Druckform während des Drückens, insbes. mit einam Büro-Off set-Vervielfältiger,
Die Steuerung der Anfeuchtung war ein ständiges Problem, und es sind, mit unterschiedlichem Erfolg, viele verschiedene Vorrichtungsarten für die Anfeuchtung entwickelt worden. Bei einer ziemlich allgemein eingesetzten Ausführungsform werden mit Molton überzogene Walzen verwendet, die Feuchtigkeit aufzunehmen vermögen und eine Speicherwirkung schaffen, die sich bei Handhabung durch eine geschulte Bedienungsperson als ziemlich wirkungsvoll erweist, ungeschultem Personal jedoch Schwierigkeiten bereiten kann. Beispielsweise bewirkt eine etwas niedrig eingestellte Feuchtung letztendlich, daß die Moltontücher austrocknen und schließlich Farbe aufnehmen, was ein kompliziertes Auswechseln der Moltontücher erforderlich macht. Andererseits führt eine übermäßig stark eingestellte Feuchtung dazu, daß die Moltontücher zu naß werden, und zwingt zu einer Unterbrechung des Druckvorganges, bis die Moltontücher ausreichend
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trocknen konnten. Hinzu kommen natürlich noch bei Moltontüchern die bekannten, ihnen eigenen Schwierigkeiten, nämlich die Faserflugbildung und eine Neigung zu Unregelmäßigkeit der Walzenoberfläche.
Es ist eine Vielzahl von Feuchtwerken entwickelt worden, die nicht mit Moltontüchern arbeiten und somit die damit einhergehenden Speicherwirkungen nicht aufweisen. Wenngleich ihnen die vorstehend genannten Nachteile nicht anhaften, sind sie wegen ihrer Empfindlichkeit doch noch in bedeutendem Maße von der Handhabung durch geschultes Personal abhängig. Das heißt, daß sehr geringfügige Änderungen der Einstellung oder Wechsel im Feuchtigkeitsbedarf durch die äußeren Bedingungen an der Druckform - Feuchtigkeit, Auflagenhöhe, Farbtemperatur oder -zustand - infolge voraufgegangenen Betriebes oder Stillstandes einen raschen Wechsel der Feuchtesituation bewirken können, entweder zu einem Zustand mit geringer Feuchte oder zu einem Zustand mit übermäßiger Feuchte, mit dem Ergebnis, daß Kopien unbrauchbar werden und Zeit zum Wiederherstellen eines stetigen Betriebszustandes verlorengehen kann, wenn nicht eine geübte und aufmerksame Bedienungsperson verfügbar ist, um eine übermäßige Ausprägung des Zustandes zu verhindern oder nach Feststellen der Abweichung ordnungsgemäße Betriebsbedingungen rasch wiederherzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Steuern der Anfeuchtung zu schaffen, bei der die Nachteile der vorstehend beschriebenen Feuchtwerke mit moltonüberzogenen und nicht moltonüberzogenen Walzen vermieden sind und die einen eingebauten Stabilitätsgrad aufweist, der das Bestreben hat, die Feuchtigkeit zuführende Wirkung des Feuchtwerkes auf einem Wert zu halten, der für die im Betrieb bestehenden speziellen Bedingungen geeignet ist. Diese natürliche Stabilität soll so sein, daß sich das Feuchtwerk innerhalb eines ziemlich großen Bereiches von Zuständen über ziemlich lange Zeiträume selbst anpaßt, so daß es der Druckform je nach Bedarf und ohne Eingreifen der Bedienungsperson etwas mehr oder
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etwas weniger Feuchtigkeit zuführt und dadurch die erfolgreiche Bedienung von Flachdruck-Vervielfältigungsvorrichtungen durch Bedienungspersonal ermöglicht, das keine große Erfahrung hat.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einem Feuchtwerk gelöst, das eine fettannehmende Walze aufweist, die durch direkte oder indirekte Berührung mit der Oberfläche der Druckform an ihrer Oberfläche einen dünnen Film von Flachdruckfarbe erhält und bewahrt. Diese Walze ist in zeitlicher Abhängigkeit vom Druckformzylinder kraftangetrieben, womit gemeint ist, daß ihre Drehgeschwindigkeit mit derjenigen des Druckformzylinders direkt mechanisch gekoppelt ist, entweder mit derselben linearen Gewschindigkeit oder mit irgendeiner anderen linearen Geschwindigkeit, die mit dieser in einer speziellen, im wesentlichen konstanten Beziehung steht. Es ist weiterhin dafür gesorgt, daß diese fettannehmende Walze mit Anlage an einer Feuchtigkeit übertragenden Übertragungswalze läuft, deren Oberfläche hauptsächlich wasserannehmend ist und die lediglich durch eine geringfügigen oder einen den Film nicht beeinflussenden Druck erzeugende Berührung zwischen ihrer Oberfläche und der Oberfläche der mit Farbe bedeckten Walze über den Scherwiderstand angetrieben ist, den die dazwischenliegenden Färb- und Feuchtigkeitsschichten bieten. Feuchtigkeit wird der Übertragungswalze durch eine beliebige Feuchtigkeitsliefervorrichtung zugeleitet, die eine angemessene Menge Feuchtigkeit führt, wodurch die Übertragungswalze aus dem Feuchtwerk jede beliebige Feuchtigkeitsmenge annehmen kann, die entsprechend ihrer Drehgeschwindigkeit ,jeweils benötigt wird, und wobei die Drehgeschwindigkeit der Übertragungswalze von einer Vorrichtung gesteuert wird, die der Drehung der Übertragungswalze ein Verzögerungsmoment aufdrückt, wobei sich die Vorrichtung dadurch auszeichnet, daß sie eine Verzögerungswirkung ausübt, die bei Erhöhung der Drehgeschwindigkeit der Übertragungswalze gleichförmig zunimmt.
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Es wurde festgestellt, daß die Übertragunswalze unter diesen Umständen bis zu einem gewissen Grad den Charakter einer selbstausgleichenden Vorrichtung annimmt und das Bestreben hat, sich schneller zu drehen, wenn von der Druckform mehr Feuchtigkeit verlangt wird, und sich weniger schnell zu drehen, wenn die Druckform weniger Feuchtigkeit benötigt, wodurch sie, je nach Fall, der mit Farbe bedeckten Walze und somit der Oberfläche der Druckform mehr oder weniger Feuchtigkeit zuleitet. Auf diese Weise neigt die Übertragungswalze dazu, auf eine Geschwindigkeit eingestellt zu bleiben, die einen ausgeglichenen Zustand der Art schafft, daß die der Druckform zugeführte Feuchtigkeit der von der Druckform in diesem Augenblick benötigten Feuchtigkeit im wesentlichen gleich bleibt, und daß sich die Drehgeschwindigkeit innerhalb eines bestimmten Geschwindigkeitsbereiches ändern kann, wenn, aus welchen Gründen auch immer, kleine Änderungen im Feuchtigkeitsbedarf auftreten.
Die Erfindung schafft somit für eine Flachdruck-Vervielfältigungsvorrichtung ein Feuchtwerk, das selbstausgleichende Eigenschaften hat und bei dem zwischen einer mit Farbe bedeckten Walze und einer wasserannehmenden, Feuchtigkeit übertragenden Übertragungswalze eine Klemm- oder Berührungsstelle gebildet ist, wobei die Übertragungswalze Feuchtigkeit an die Oberfläche der mit Farbe bedeckten Walze heranführt, und wobei die letztere in zeitlicher Abhängigkeit vom druckenden Zylinder und die mit Feuchtigkeit bedeckte, wasserannehmende Walze lediglich durch ihre Berührung mit der mit Farbe bedeckten Walze angetrieben wird.
Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen und in der nachstehenden Beschreibung gekennzeichnet.
Ein Ausführunfinbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhar1/1 Geheim *'' °cher Zeichnungen näher erläutert. I1Js zoi^t:
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Fig. 1 eine vertikale Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles einer Flachdruck-Vervielfältigungsvorrichtung, die insbesondere den Druckformzylinder und die mit diesem zusammenwirkenden Färb- und Feuchtwerke sowie zwei Stellungen der Duktorwalze des Feuchtwerkes zeigt, die mit gestrichelten bzw. durchgezogenen Linien gezeichnet sind,
Fig. 2 eine Teilansicht einer Ausführungsform des Antriebes für die Feuchtwalze, und
Fig. 3 einen Längsschnitt in größerem Maßstab durch eine Ausführungsform einer herkömmlichen Vorrichtung zum axialen Hin- und Herbewegen einer Verteilerwalze.
Gemäß der Zeichnung sind einem Druckformzylinder 10 ein herkömmlich ausgebildetes Fahrwerk 12 und ein Feuchtwerk zugeordnet.
Das Feuchtwerk 14 umfaßt einen Wasserkasten 16, der eine Feuchtwalze 18 mit einer wasserannehmenden Oberfläche aufnimmt, eine Luktorwalze 20, die an einem Schwingarm 22 angeordnet ist, und eine Feuchtigkeit übertragende Übertragungswalze 24 mit einer wasserannehmenden Oberfläche. Die Übertragungswalze 24 ist in Berührung mit der Oberfläche einer Feuchtauftragswalze 26 mit einer fettannehmenden Oberfläche, die in Anlage an einer Druckform M an der Oberfläche des Lruckformzylinders 10 läuft. An der Feuchtauftragswalze 26 liegt eine ebenfalls fettannehmende, hin- und herbewegbare Verteilerwalze 28 oder Reibwalze an und ist durch eine innen angeordnete Steuerkurven-Vorrichtung in axialer Richtung hin- und herverstellbar, um die Farbschicht und den Feuchtigkeit sauf trag an der Oberfläche der Feuchtauftragswalze 26 in bekannter Weise zu egalisieren. Eine diesem Zweck dienende herkömmliche Ausführungsform einer Steuerkurven-Vorrichtung ist in Fig. 3 dargestellt, entsprechend welcher die Verteilerwalze 28 über Lager 60 an einer nichtdrehbaren Achse 62 angeordnet ist, mit der eine Mantelkurve 64 mit
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einer doppelt-gegenläufigen wendeiförmigen Nut 66 verstiftet ist. Eine mit der Verteilerwalze 28 fest verbundene Hülse 68 vermag hin- und herzupendeln und trägt einen Mitnehmer 70, der mit einem vorderen Ende in der Nut 66 geführt ist. An den Enden der Achse 62 befestigte Bauteile 72 greifen mit Spiel in beliebige, dazu passende Nuten oder Öffnungen am Vorrichtungsgestell ein und bilden eines von mehreren herkömmlichen Hilfsmitteln, um Drehung der Achse 62 ohne Beeinflussung deren vertikaler Lage zu verhindern.
Um die Beschreibung zu vereinfachen, ist das Feuchtwerk 14 in einen Feuchtigkeit zuführenden Teil 14A und einen den Feuchtigkeitsfluß steuernden Teil 14B unterteilt. Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf den zuletzt genannten Teil 14B.
Bei dem Feuchtigkeit zuführenden Teil 14A, der im wesentlichen herkömmlich ausgebildet ist, ist die Oberfläche der Feuchtwalze 18 wasserannehmend. Gewöhnlich ist die Feuchtwalze 18 aus Metall, beispielsweise aus Aluminium mit matter Oberfläche, oder hat eine Zinn-Nickel- oder eine Chromplattierung auf einer Unterlage aus Aluminium oder Stahl. Als Oberflächenwerkstoff für die Feuchtwalze 18 können jedoch auch andere wasserannehmende Werkstoffe, einschließlich nichtmetallischer Massen, verwendet werden.
Bei vielen herkömmlich ausgebildeten Feuchtwerken ist die Duktorwalze 20 mit einem Moltontuch überzogen, das gewisse feuchtigkeitsspeichernde Eigenschaften hat. Eine derartige Walze ist für die Zwecke der Erfindung nicht ganz ungeeignet. Jedoch ist bei der bevorzugten Ausführungsform an dieser Stelle eine Walze verwendet, die aus einer synthetischen Elastomer-Masse hergestellt ist, in der ein hoher Prozentanteil an kurzen Fasern eines geeigneten Stoffes, z.B. regenerierte Zellulose, dispergiert worden ist, und die eine matte Oberfläche aufweist, die, wenngleich nicht in bedeutendem Maße wasseraufnehmend, doch ausreichend wasserannehmend und in nassem Zustand fettabstoßend ist und bedeutende Feuchtigkeitsanziehungs- und -führurigsvermögen zeigt.
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Entsprechend der üblichen Praxis wird die Feuchtwalze 18 durch eine entsprechende Fortschaltvorrichtung in zeitlicher Abhängigkeit von der Drehung des Druckformzylinders schrittweise mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die, als gerundete oder mittlere Geschwindigkeit betrachtet, etwa zwischen 0 und 30 UpM veränderbar ist, um die vom Feuchtwerk 14 zugeführte Feuchtigkeitsmenge vergrößern oder verkleinern zu können. Eine Einstellung zwischen etwa 10 und 20 UpM ist repräsentativ für mittlere Umstände bei derzeit üblichen Maschinengeschwindigkeiten.
Gemäß Fig. 1 wird die Feuchtwalze 18 schrittweise gegenläufig zur Drehrichtung der Übertragungswalze 24 gedreht. Wenn die Duktorwalze 20 hin- und herschwenkt, wird sie daher in entgegengesetzten Richtungen angetrieben, zuerst in einer Richtung, entsprechend Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn, durch ihre Berührung mit der Feuchtwalze 18, und dann in der Gegenrichtung, entsprechend Fig. 1 im Uhrzeigersinn, durch ihre Berührung mit der Übertragungswalze 24.
In Fig. 2 ist eine solche herkömmliche einstellbare Antriebsvorrichtung dargestellt, bei der die hier nicht gezeichnete Feuchtwalze 18 mit einem Schaltrad 40 antriebsmäßig verbunden ist, welches in der üblichen Weise durch einen schwingenden Antriebsarm 42 fortschaltbar ist. Der Antriebsarm 42 trägt eine Schaltklinke 44, die mit den Zähnen des Schaltrades 40 in Eingriff bringbar und durch eine nicht gezeichnete Feder in Richtung derselben vorgespannt ist. Der Antriebsarm 42 ist durch ein beliebiges sich drehendes Maschinenelement 46 antreibbar, mit dem er durch ein Verbindungsstück 48 verbunden ist, um eine Hin- und Herbewegung mit beispielsweise etwa 7 Zyklen je Sekunde auszuführen. Zum manuellen Einstellen des von jedem Hub der Schaltklinke 44 abgeleiteten Drehbetrages ist ein Nocken oder eine Abdeckung 50 so ausgelegt, daß sie mit einem Leitstift 52 an der Schaltklinke 44 zusammenwirkt, um deren Eingreifen in das Schaltrad 40 zu verhindern, ausgenommen an der Stelle, an der die Fläche der Abdeckung 50, um derartige Berührung zu
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ermöglichen, eine Hinterarbeitung 54 aufweist. Die strellre, an der die erste Berührung zwischen der Schaltklinke 44 und dem Schaltrad 40 stattfindet, läßt sich durch die Winkelstellung der Abdeckung 50 bestimmen, welche mit einer Handhabe 56 veränderbar ist. Die Einstellung der Abdeckung 50 läßt sich mit einer entsprechenden Sperrvorrichtung 58 fixieren.
Wenngleich im Vorstehenden eine herkömmliche Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung für die Feuchtwalze 18 beschrieben worden ist, so versteht es sich doch, daß andere Anordnungen gleichermaßen gut arbeiten. Eine naheliegende Alternative ist eine Anordnung für den kontinuierlichen Drehantrieb der Feuchtwalze 18 mittels eines getrennten, drehzahlregelbaren Elektromotors, der auf die Welle der Feuchtwalze 18 treibt und mit einer entsprechenden manuellen Drehzahleinstellvorrichtung versehen ist.
Die Schwingbewegung des die Duktorwalze 20 tragenden Antriebsarmes 22 wird ebenfalls durch einen herkömmlichen Antrieb aus der Vervielfältigungsvorrichtung hervorgerufen. Der Antriebsarm 22 schwingt ziemlich rasch, beispielsweise mit etwa 2,8 Zyklen je Umdrehung der Druckform oder etwa 7 Zyklen je Sekunde bei derzeit üblichen Maschinengeschwindigkeiten.
Die Feuchtigkeitsauftragswalze 26 im den Feuchtigkeitsfluß steuernden Teil 14B hat eine glatte Oberfläche und ist aus einem gummiähnlichen Werkstoff, vorzugsweise aus einem synthetischen Elastomer mit einer Durometer-Härte im Bereich von 20 bis 40 nach der Shore Α-Skala. Die Feuchtigkeitsauftragswalze 26 ist durch ein herkömmliches Getriebe, vorzugsweise mit derselben linearen oder Umfangsgeschwindigkeit wie der Druckformzylinder 10 antreibbar. In Reibeingriff mit der Feuchtigkeitsauftragswalze 26 läuft die Verteilerwalze 28, die aus einem ähnlichen Werkstoff wie die Feuchtigkeit sauf tragswalze 26 hergestellt ist. Vor Inbetriebsetzung der Vervielfältigungsvorrichtung werden an der Feuchtigkeitsauftragswalze 26 und an der Verteilerwalze 28
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dünne Farbfilme 30 und 32 aufgetragen; die Feuchtigkeitsauftragswalze 26 und die Verteilerwalze 28 bleiben, da sie fettannehmend sind, während des Betriebes der Maschine stets eingefärbt, da die Feuchtigkeitsauftragswalze 26 mit Anlage an der Druckform läuft, die kontinuierlich einen Farbvorrat vom Farbwerk 12 erhält. Wie weiter oben schon angegeben, führt die Verteilerwalze 28 eine von einer Steuerkurve gesteuerte axiale Hin- und Herbewegung aus, um die Farbfilme 30 und 32 stets auf gleichmäßiger Dicke zu halten.
Die Übertragungswalze 24 ist aus einem weiter oben im Zusammenhang mit der wasserannehmenden Feuchtwalze 18 beschriebenen Werkstoff hergestellt, der eine geägnete wasserannehmende Oberfläche ergibt, und ist nur durch die Einwirkung der Feuchtigkeitsauftragswalze 26 über die Berührungsstelle zwischen sich und dieser antreibbar, an der nur ein geringfügiger oder den Film nicht beeinflussender Druck auftritt. Bei normalem Betrieb trägt die Übertragungswalze 24 an ihrer Oberfläche einen Feuchtigkeitsfilm 34. Diese Feuchtigkeit wird vom Feuchtigkeit zuführenden Teil 14A geliefert und kontinuierlich erneuert, und wenn sich die Übertragungswalze dreht, überträgt sie Teile des Feuchtigkeitsfilms 34 über die Farbschicht oder den Farbfilm 30 auf die Oberfläche einer Druckform M am Druckformzylinder 10, welche die Feuchtigkeit nach Maßgabe des zusätzlichen Feuchtigkeitsbedarfs der zeichnungsfreien Flächen der Druckform M aufnimmt und rasch mitführt. Es wird angenommen, daß die übertragene Feuchtigkeit vielleicht zum Teil mit wenigstens der Oberfläche der Farbfilms 30 eine Emulsion bildet und zum Teil einen Wasserfilm 36 bildet, der über dem Farbfilm 30 liegt. Welcher Vorgang sich auch genau abspielt, es wird von dieser zusammengesetzten Schicht aus Farbe und Feuchtigkeit Feuchtigkeit auf die Oberfläche der Druckform M gebracht. Wenngleich nicht notwendigerweise erforderlich, ist bei der bevorzugten Ausführungsform eine Übertragungswalze 24 vorgesehen, die mit einer Steuerkurve für axiale Hin- und Herbewegung versehen ist, um die Egalisierwirkung des Feuchtigkeitsauftrages an
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der Übertragungswalze 24 zu verbessern; diese Ausführungsform kann beispielsweise gleich sein mit der in Fig. 3 für die Verteilerwalze 28 dargestellten.
Es wind darauf hingewiesen, daß sich die Übertragungswalze 24 nicht notwendigerweise mit einer konstanten Umfangsgeschwindigkeit dreht, trotz der Tatsache, daß die Feuchtigkeitsauftragswalze 26 bei einer beliebigen gegebenen Geschwindigkeitseinstellung der Vervielfältigungsvorrichtung mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit angetrieben ist, und daß diese Geschwindigkeitsänderung tatsächlich eine wichtige Funktion in Verbindung mit dem verbesserten Betrieb des Feuchtwerkes 14 erfüllt.
Es erscheint wahrscheinlich, daß diese Geschwindigkeit durch die in Fig. 1 mit t bezeichnete Dicke des Feuchtigkeitsfilms 34, insbesondere durch seine Dicke an der Berührungsstelle zwischen der Übertragungswalze 24 und der Feuchtigkeit sauf tragswalze 26 gesteuert wird, und daß bei größer werdendem t das zum Erzeugen von Scherwirkung im Feuchtigkeit sfilm 34 notwendige Moment abnimmt, so daß der Antrieb weniger zwangläufig (positive) wird und die Übertragungswalze 24 dazu neigt, größeren Schlupf zu zeigen und sich langsamer zu drehen. Es erscheint andererseits, daß, wenn t kleiner wird, das zum Erzeugen von Scherwirkung im Feuchtigkeitsfilm 34 notwendige Moment zunimmt, so daß der Antrieb stärker zwangläufig (positive) wird und die Übertragungswalze 24 dazu neigt, verringerten Schlupf zu zeigen und somit schneller zu werden. Wenn die Übertragungswalze 24 vollständig trocken wird, so daß sie ihren Antrieb direkt durch den Farbfilm 30 aus klebriger Flachdruckfarbe erhält, der an der Feuchtigkeitsauftragswalze 26 haftet, wird ihre Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen gleich mit derjenigen der Feuchtigkeitsauftragswalze 26. Wenn die verlangte Dicke t des Feuchtigkeitsfilms 34 allmählich vergrößert wird, ergibt sich daraus eine allmählich langsamere Drehung der wasserannehmenden Übertragungswalze 24, was direkt abhängig von dieser Dicke t zu sein scheint.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Druck zwischen der Übertragungswalze 24 und der Feuchtigkeitsauftragswalze 26 ganz gering ist, da er in keiner Weise die Dicke des Feuchtigkeitsfilms 34 beeinflußt oder in wesentlichem Maße für die vorstehend beschriebenen Dickenveränderungen wirksam ist. Er ist lediglich ausreichend, um die Möglichkeit eines wirksamen Antriebes bei praktisch gleichen Umfangsgeschwindigkeiten der Übertragungswalze 24 und der Feuchtigkeitsauftragswalze 26 für den Fall sicherzustellen, daß der Feuchtigkeitsfilm 34 nicht vorhanden wäre. Als solcher wird der fragliche Druck hier als geringfügiger Druck oder als "den Film nicht beeinflussender Druck" bezeichnet.
Damit die Übertragungswalze 24 sofort langsamer wird, wenn t zunimmt und das Antriebsmoment kleiner wird, müssen natürlich bestimmte Verzögerungsfaktoren vorhanden sein, und es stellt sich heraus, daß diese größte Wirkung haben, wenn sie von der Art sind, daß ihr Drehmomentwert mit zunehmender Geschwindigkeit der Übertragungswalze 24 gleichförmig ansteigt oder, im umgekehrten Falle, kleiner wird, wenn die Geschwindigkeit der Übertragungswalze 24 abnimmt. Wenngleich dies sehr wirkungsvoll wäre, wenn die Zunahme der Geschwindigkeit direkt proportional wäre, wird dies nicht als ein Erfordernis angesehen, und jede Anordnung, die bei ansteigender Geschwindigkeit der Übertragungswalze 24 eine bedeutende Zunahme des Verzögerungsmomentes zeigt, wird als eine Anordnung erachtet, die ein wirksames und völlig praktisches Ergebnis in dem Sinne bringt, daß sie bewirkt, daß sich die Geschwindigkeit der Übertragungswalze 24 der Proportionalität zur Dicke des Wasserfilms bzw. des Feuchtigkeitsfilms in einem umgekehrten Verhältnis nähert. Es wird jedoch festgestellt, daß die Reibungsbelastung in herkömmlichen Lagern u.dgl., wie sie bei Vorrichtungen dieser Art üblicherweise vorkommen, normalerweise ein Verzögerungsmoment erzeugen, das der vorstehenden Beschreibung entspricht.
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Bei der dargestellten speziellen Anordnung wird Verzogerungsmoment auf verschiedene Weisen aufgetragen. Zum einen weisen die Lager der die Zapfen der Übertragungswalze 24 tragenden Welle eine bedeutende verzögernde Reibung auf. In der Hauptsache jedoch ist die Duktorwalze 20, welche mit der Übertragungswalze 24 regelmäßig in Berührung kommt, so eingestellt, daß ihr Bewegungsbogen sie etwas über die Stelle hinausträgt, an der Flächenberührung mit der Übertragungswalze 24 zustande kommt, und dadurch einen kurzzeitigen störenden Druck auf die Übertragungswalze 24 einwirken läßt. Andere Reibungskomponenten können ebenso gut in Betracht kommen, wie die Reibung in der normalen Kurvensteuerung, wenn die Übertragungswalze 24 in der vorstehend beschriebenen Weise axial hin- und herbewegt wird, dazu der mit der zusammengesetzten Schicht erzeugte Flüssigkeitswiderstand während dieser Hin- und Herbewegung. Die kombinierten Auswirkungen dieser verschiedenen Belastungen entsprechen der vorstehenden Beschreibung und erzeugen die bevorzugte Art von Verzögerungsmoment. Es kann dafür gesorgt sein, daß bestimmte dieser verzögernden Wirkungen, insbesondere die aus der Berührung der Duktorwalze 20, auf mechanische Weise mit herkömmlichen Hilfsmitteln einstellbar sind, um das Feuchtwerk 14 zu Beginn auf optimale Verzögerungswerte einstellen zu können.
Selbstverständlich können zum Erzeugen der geforderten Art von Verzögerungsmoment auch andere Vorrichtungsarten in Betracht gezogen werden, beispielsweise eine dynamische Flüssigkeitsbremse, die auf die Welle der Übertragungswalze 24 wirkt, eine elektromagnetische Bremse. Es kann jede Art von Verzögerungsmoment erzeugender Vorrichtung verwendet werden, die für die vorstehend beschriebenen Eigenschaften sorgt.
Zur allgemeinen Erläuterung wird nun beschrieben, wie ein Feuchtwerk eingestellt wird, damit es entsprechend der erfindungsgemäßen Arbeitsweise arbeitet. Die - beliebig ausgebildete - Vorrichtung zum Anlegen eines Verzögerungsmomentes
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an die Übertragungswalze 24 wird vom Einsteller oder von der Bedienungsperson so eingestellt, daß sie bei normalem Betrieb eine Last erzeugt, die ausreicht, um die Umfangsgeschwindigkeit der Übertragungswalze 24 in bedeutendem Maße unter diejenige der farbtragenden Feuchtigkeitsauftragswalze 26 herabzusetzen, an der sie anliegt und von der sie angetrieben wird. Diese Gegenkraft kann als Drehmomentwerte angegeben werden, da diese jedoch äußerst schwierig zu messen, zu deuten und anzuwenden sind, wird es als nützlicher erachtet, die Last mit praktischen mechanischen Begriffen zu kennzeichnen. Beispielsweise sollte die Übertragungswalze 24 normalerweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit laufen, die etwa 10 bis etwa 50$ der Umfangsgeschwindigkeit der farbführenden Feuchtigkeitsauftragswalze zS. Dies kann ohne weiteres festgestellt werden, indem die Umdrehungszahlen von beiden ^messen, in Umfangsgeschwindigkeit umgerechnet und dann miteinander verglichen werden. In der Praxis jedoch sind bei der dargestellten Ausführungsform die Übertragungswalze 24 und die Verteilerwalze 28 von etwa gleichem Durchmesser und ausreichend nahe beieinander angeordnet, so daß der Einsteller oder das Wartungspersonal ihre Geschwindigkeiten ohne weiteres durch Augenschein miteinander vergleichen kann und feststellen kann, ob das Geschwindigkeitsverhältnis innerhalb des angegebenen Bereiches liegt. Die die Feuchtigkeitszufuhr bestimmende Einstellung der Handhabe 56 ist natürlich abhängig von der jeweiligen Lage des Geschwindigkeitsverhältnisses innerhalb dieses Geschwindigkeitsverhältnisbereiches, jedoch ist unter der Annahme, daß für jeden Fall die richtige komplementäre Einstellung der Feuchtigkeitszufuhr ermittelt ist, das Arbeiten mit einem Geschwindigkeitsverhältnis ebenso wirkungsvoll wie mit jedem anderen innerhalb des Bereiches. Die erwähnten normalen Geschwindigkeitsverhältnisse gelten selbstverständlich für normalen stetigen Betrieb mit Herstellung von Kopien akzeptabler Qualität.
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In der Praxis werden selbstverständlich die geeigneten Belastungseinstellungen im voraus durch Laborversuche bestimmt und als Einstellwerte für die spezielle Ausführung der betreffenden Vorrichtung angegeben. Solche vorgeschriebene Einstellwerte sind gültig, da der Bereich zulässiger Belastungswerte eine sehr beträchtliche Ausdehnung hat, die jeden vernünftigen Schwankungsgrad in der Vorrichtung zuläßt.
Die Arbeitsweise läßt sich wie folgt kurz zusammenfassen: Die Vorrichtung nach der Erfindung bietet eine verbesserte Art des Feuchtigkeitsauftrages bei Flachdruck-Vervielfältigungsvorrichtungen, welche die Speichersystemen mit Molton oder anderen Hilfsmitteln zuzuschreibenden Schwierigkeiten der Sollwertüberschreitung vermeidet, und welche andererseits eine schnellansprechende Vorrichtung schafft, die dennoch übermäßige Empfindlichkeit vermeidet und ausreichenden betrieblichen Spielraum läßt, um Feuchtigkeitseinstellungen bequem, ohne übertriebene Anforderungen an die Geschicklichkeit der Bedienungsperson vorzunehmen.
Das Eingreifen der Bedienungsperson in die Feuchtigkeitszufuhr eines Feuchtwerks dieses Typs zielt normalerweise auf die Drehgeschwindigkeit der Feuchtwalze 18. Die weiter oben beschriebene, herkömmlich ausgebildete Fortschaltvorrichtung läßt sich unter Benutzung der Handhabe 56 innerhalb eines großen Bereiches von Fortschaltgeschwindigkeiten für die Feuchtwalze 18 einstellen, so daß mehr oder weniger Feuchtigkeit durch das Feuchtwerk 14 hindurchtransportiert wird. Wenn die von der Bedienungsperson vorgenommene Einstellung exakt der Feuchtigkeitsmenge entspricht, die unter den herrschenden Bedingungen von der Oberfläche der Druckform M aufgenommen wird, dann arbeitet die Vorrichtung einwandfrei und es tritt kein Feuchtigkeitsüberschuß oder -mangel auf. Folglich liefert die Vervielfältigungsvorrichtung einwandfrei gedruckte Kopien. Beim üblichen Feuchtwerk ohne Speicherwirkung, d.h. das übliche Feuchtwerk ohne Molton, zeigt sich
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jede Abweichung von der richtigen Einstellung rasch als Feuchtigkeitsüberschuß und Schwächung des Bildes, wenn zu stark eingestellt worden ist, oder als Feuchtigkeitsmangel und als verschmierte und zugesetzte Stellen und als Tonen, wenn zu schwach eingestellt worden ist, so daß die Bedienungsperson sehr aufpassen muß, um das Feuchtwerk im richtigen Gleichgewicht zu halten, und es regelmäßig nachregulieren muß, um es an wechselnde Bedingungen anzupassen.
Wenngleich das vorstehend beschriebene Feuchtwerk 14 die Bedienungsperson nicht vollständig der Notwendigkeit enthebt, Einstellungen bei der Feuchtigkeitssteuerung vorzunehmen, so wird doch von der Bedienungsperson lediglich verlangt, daß sie eine Einstellung für die Geschwindigkeit der Feuchtwalze 18 oder für die Ausbringung irgendeiner anderen Feuchtigkeit liefernden Baugruppe findet, bei der der Übertragungswalze 24 wenigstens ausreichend Feuchtigkeit zugeführt wird, um den Bedarf der Druckform M zu decken, zusätzlich einer kleinen Sicherheitszuschlagmenge, um jede Möglichkeit vorübergehenden Feuchtigkeitsmangels auszuschließen.
Sobald in der vorstehend beschriebenen Weise eingestellt worden ist, nimmt der den Feuchtigkeitsfluß steuernde Teil HB (Fig. 1) die notwendige Steuerung in der folgenden Weise vor:
(1) Sollten die Betriebsbedingungen eine leichte Änderung erfahren, so daß die Druckform M etwas weniger Feuchtigkeit benötigt und aufnimmt, nimmt die Dicke t des Feuchtigkeitsfilms 34 an der Übertragungswalze 24 etwas zu. Dies bewirkt, daß die Geschwindigkeit der Übertragungswalze 24 etwas zurückgeht. Infolge ihrer verringerten Geschwindigkeit nimmt die Übertragungswalze 24 je Einheit der Berührungszeit etwas weniger Feuchtigkeit von der Oberfläche der Duktorwalze 20 ab und überträgt auf die Oberfläche der Feuchtigkeitsauftragswalze 26 je Zeiteinheit etwas weniger Feuchtigkeit.
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(2) Ändern sich im umgekehrten Falle die Betriebsbedingungen so, daß die Druckform M mehr Feuchtigkeit benötigt und aufnimmt, nimmt die Dicke t des Feuchtigkeitsfilms 34 an der Übertragungswalze 24 etwas ab. Dies bewirkt einen leichten Anstieg der Geschwindigkeit der Übertiggungswalze 24. Infolge ihrer erhöhten Geschwindigkeit nimmt die Übertragungswalze 24 je Einheit der Berührungszeit etwas mehr Feuchtigkeit von der Oberfläche der Duktorwalze 20 ab und überträgt auf die Oberfläche der Feuchtigkeitsauftragswalze 26 je Zeiteinheit etwas mehr Feuchtigkeit.
Wenn die Einstellung der Feuchtigkeitszufuhr aus dem liefernden Teil 14A in beiden Richtungen völlig außer Einklang mit dem Bedarf der Druckform M unter den herrschenden Bedingungen hinsichtlich Feuchtigkeit, Färbtemperatur und Farbart ist, dann ist die vom Teil 14B gebotene Ausgleichswirkung wahrscheinlich nicht in der Lage, diese Diskrepanz mit ausreichender Promptheit auszugleichen, als daß sie zur Wirkung käme. Solange jedoch die Einstellung der Feuchtigkeitszufuhr den Bedürfnissen an der Druckform M in vernünftiger Weise nahekommt, ist die Anpassung im wesentlichen vollständig, und ein weiteres Eingreifen in die Feuchtigskeitseinstellung wird nur notwendig sein, wenn eine starke Veränderung der Betriebsbedingungen eintritt.
Die Bedeutung des im vorstehenden Absatz Gesagten erhellt aus der Tatsache, daß es sich als möglich herausgestellt hat, mit dem beschriebenen und dargestellten Feuchtwerk 14 unter solchen Bedingungen zu arbeiten, daß bei im großen und ganzen ununterbrochenem Betrieb eine Vervielfältigungsvorrichtung häufig den ganzen Tag laufen wird, ohne daß das Feuchtwerk nachreguliert werden muß, von ein paar Einstellungen abgesehen, mit denen während der anfänglichen Warmlaufzeit die Feuchtigkeitszufuhr allmählich erhöht wird. Es ist sogar der Fall eingetreten, daß mit einer zu Beginn vorgenommenen zufälligen Einstellung auf einen hohen Grenzwert während
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eines Tages mit im großen und ganzen ununterbrochenem Betrieb nach teilweisem Warmlaufen nur eine einzige zusätzliche Einstellung des Feuchtwerkes auf einen höheren Wert notwendig war.
Der von der Erfindung gebotene Spielraum läßt in der Tat zu, daß in der Bedienungsanleitung für das Bedienungspersonal eine Einstellwerttabelle für den Feuchtigkeit liefernden Teil 14A enthalten sein kann, die auf der relativen Feuchtigkeit, der Umgebungstemperatur, den Betriebsbedingungen (z.B. Anlauf, 300 bis 1000 Kopien, über 1000 Kopien etc.) aufgebaut ist, und diese Einstellwerte stellen normalerweise ausreichend exakte Leitwerte dar, die bei sorgfältiger Anwendung Nachregulieren der Einstellung auf der Basis beobachteter Betriebsdaten praktisch unnötig machen.
Da eine der unangenehmsten Verantwortlichkeiten der Bedienungsperson einer Flachdruck-Vervielfältigungsvorrichtung das Überwachen des Feuchtwerkes ist, und weil die nicht ordnungsgemäße Wahrnehmung dieser Aufgabe zu so kostspieligen Verlusten an Zeit und Druckpapier führt, leuchtet es ein, daß die Erfindung dem Bedienungspersonal einen wichtigen Vorteil verschafft und die Bedienung des Flachdruck-Vervielfältigers auf praktischer Basis durch Bedienungspersonal ermöglicht, das viel weniger Erfahrung als bisher nötig besitzt.
Die moltonlose Ausführungsform nach der Erfindung weist das vorteilhafte Merkmal auf, das allen derartigen moltonlosen, schnell ansprechenden Feuchtwerken gemeinsam ist, nämlich den raschen Übergang - innerhalb etwa 15 bis 20 Umdrehungen vom trocknen Zustand zum druckbereiten Zustand. Das rasche Ansprechen wird jedoch erreicht, ohne daß eine in starkem Maße unerwünschte Empfindlichkeit in Kauf genommen werden muß, die für Feuchtwerke dieser Art so kennzeichnend ist.
Ein zusätzlicher Vorteil ist die Art und Weise, mit der das
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befindet. Bei Betriebsbeginn oder wenn aus irgendeinem Grunde, beispielsweise durch Verklemmen des Papiers, eine Unterbrechung eingetreten ist, braucht die Bedienungsperson beim Anlaufen lediglich die wasserannehmende Übertragungswalze 24 zu beobachten. Ist das Feuchtwerk 14 übermaßig trocken, erscheinen an der Oberfläche der Übertragungswalze 24 Farbanlagerungen. Sobald der Berührungsstelle eine angemessene Feuchtigkeitsmenge zugeführt worden ist, verschwinden die Anlagerungen prompt, und es kann die Papierzufuhr eingeschaltet werden. Wenn andererseits infolge unregelmäßigen Betriebs das Feuchtwerk 14 zu viel Feuchtigkeit führt, hört die Übertragungswalze 24 auf, sich zu drehen, oder dreht sich sehr langsam. In diesem Falle wartet die Bedienungsperson lediglich ab, bis die Übertragungswalze 24 eine beträchtliche Geschwindigkeit erreicht und kann dann die Papierzufuhr einschalten.
Wenngleich die vorstehende Beschreibung von der Verwendung einer speziellen eingefärbten Walze als der Feuchtiglceitsauftragswalze 26 ausgegangen ist, ist doch der Hinweis wichtig, daß diese spezielle Anordnung für die Duchhführbarkeit der Erfindung nicht wesentlich ist. Die wasserannehmende Übertragungswalze 24 kann an einer beliebigen eingefärbten Walze, beispielsweise an der Teil des Farbwerkes bildenden Formwalze oder einer der anderen eingefärbten Walzen des Farbwerkes anliegen. Eine solche Anordnung ist/äef hier beschriebenen Anordnung völlig äquivalent zu betrachten.
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Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE
    Verfahren zum Anfeuchten einer Druckform am Druckform-
    einer Flachdruck-Vervielfältigungsvorrichtung, daiurch gekennzeichnet , daß wenigstens als Teil einer Gruppe von an der Oberfläche der Druckform (M) anliegenden Walzen eine Walze (Feuchtigkeitsauftragswalze 26) mit einer farbannehmenden Oberfläche vorgesehen ist und in zeitlicher Abhängigkeit vom Druckformzylinder (10) zwangläufig angetrieben wird, eine wasserannehmende Übertragungswalze (24) unter Bildung einer Berührungsstelle durch Flächenberührung antreibbar so an die farbannehmende Walze (26) angelegt ist, daß die letztere als der einzige treibende Einfluß auf die Übertragungswalze (24) wirkt, an der Oberfläche der farbannehmenden Walze (26) ein durchgehender Film (Farbfilm 30) von Flachdruckfarbe aufrechterhalten wird, an den Umfang der Oberfläche der Übertragungswalze (24) eine veränderbar festlegbare Feuchtigkeitsmenge zugeführt wird, an die Übertragungswalze (24) ein Verzögerungsmoment angelegt wird, dessen Wert sich mit der Drehgeschwindigkeit der Übertragungswalze (24) gleichförmig ändert, und daß die Antriebswirkung der Berührung an der Berührungsstelle zwischen der Übertragungswalze (24) und der farbannehmenden Walze (26) und die Verzögerungswirkung des genannten Verzögerungsmomentes so gesteuert werden, daß sich eine kombinierte Wirkung ergibt, die bei normalem Druckbetrieb zu einer Umfangsgeschwindigkeit der Übertragungswalze (24) von zwischen 10 und 50 Prozent der Umfangsgeschwindigkeit der farbannehmenden Walze (26) führt.
    /2
    7 O O 34 7/O 8 2 O
    ORIGINAL INSPECTED
    c —
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Antriesbwirkung der Berührung an der Berührungsstelle zum Teil vom Ausüben einer Kraft auf die Walzen herrührt, die diese in gegenseitige Berührung drängt, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Kraft auf einem Betrag gehalten wird, der zu einem den Film nicht beeinflussenden Druck zwischen den Walzen (24,26) führt.
  3. 3. Vorrichtung zum Anfeuchten für eine Flachdruck-Vervielfältigungsvorrichtung mit einem sich drehenden Druckformzylinder, gekennzeichnet durch eine Feuchtigkeit übertragende Übertragungswalze (24) mit einer wasserannehmenden Oberfläche, eine Vorrichtung zum Übertragen von Feuchtigkeit von der Übertragungswalze (24) auf die Oberfläche einer Druckform (M) am Druckformzylinder (10), die eine Walze (Feuchtigkeitsauftragswalze 26) mit einer farbannehmenden Oberfläche aufweist, eine Vorrichtung, mit der sich an der Oberfläche der farbannehmenden Walze (26) ein durchgehender Film (Farbfilm 30) von Flachdruckfarbe aufrechterhalten läßt, eine Vorrichtung, mit der sich die farbannehmende Walze (26) in zeitlicher Abhängigkeit vom Druckformzylinder (10) der Vervielfältigungsvorrichtung zwangläufig antreiben läßt, eine Vorrichtung (Duktorwalze 20, Schwingarm 22), mit der sich an die Übertragungswalze (24) ein Verzögerungsmoment anlegen läßt, dessen Wert sich mit der Drehgeschwindigkeit der Übertragungswalze (24) gleichförmig ändert, und durch eine Vorrichtung (Wasmkasten 16, Feuchtwalze 18, Duktorwalze 20) zum Zuführen einer veränderbar regulierbaren Feuchtigkeitsmenge zum Umfang der Oberfläche der Übertragungswalze (24), wobei die Übertragungswalze (24) unter Bildung einer Berührungsstelle antreibbar in Flächenberührung mit der farbannehmenden Walze (26) gehalten ist, die durch die Farbe und die Feuchtigkeit an der genannten Berührungsstelle das einzige Antriebshilfsmittel für die Feuchtigkeit übertragende Übertragungswalze (24) bildet, und wobei die Größe der Antriebswirkung der Berührung an der Berührungsstelle mit der Übertragungswalze (24) und die Verzögerungswirkung der genannten Vorrichtung (20,22) zum Anlegen des Verzögerungsmomentes so
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    gewählt sind, daß sich eine kombinierte Wirkung ergibt, die bei normalem Druckbetrieb zu einer Umfangsgeschwindigkeit der Übertragungswalze (24) von zwischen 10 und 50 Prozent der Umfangsgeschwindigkeit der farbannehmenden Walze (26) führt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Antriebswirkung der Berührung an der Berührungsstelle zum Teil von einer Kraft erzeugenden Vorrichtung herrührt, die auf die Walzen (24,26) wirkt, um sie in gegenseitige Berührung zu drängen, und die so ausgelegt ist, daß sie die Übertragungswalze (24) und die farbannehmende Walze (26) an der Berührungsstelle mit einem Kraftbetrag in Berührung drängt, der zu einem den Film nicht beeinflussenden Druck zwischen ihnen führt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß an der farbannehmenden Walze (26) mit Wälzberührung eine in Achsenrichtung hin- und hergehende Verteilerwalze (28) anliegt, deren Oberfläche ebenfalls farbannehmend ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Vorrichtung vorhanden ist, die axiale Hin- und Herbewegung der Übertragungswalze (24) hervorruft.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine Vorrichtung (64 bis 70) vorhanden ist, die axiale Hin- und Herbewegung der Verteilerwalze (28) hervorruft.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß eine einstellbare Vorrichtung (Duktorwalze 20, Schwingarm 22) vorhanden ist, mit der sich auf die Übertragungswalze (24) ein gesteuertes Verzögerungsmoment ausüben läßt, das mit der Drehgeschwindigkeit der Übertragungswalze (24) zunimmt und abnimmt.
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  9. 9. Vorrichtung zum Anfeuchten für eine Flachdruck-Vervielfältigungsvorrichtung mit einem sich drehenden Druckformzylinder, gekennzeichnet durch eine Feuchtigkeit übertragende Übertragungswalze (24) mit einer wasserannehmenden Oberfläche, eine Vorrichtung zum Übertragen von Feuchtigkeit von der Übertragungswalze (24) auf die Oberfläche einer Druckform (M) am Druckformzylinder (10), die eine Walze (Feuchtigkeitsauftragswalze 26) mit einer farbannehmenden Oberfläche aufweist, eine Vorrichtung, mit der sich an der Oberfläche der farbannehmenden Walze (26) ein durchgehender Film (Farbfilm 30) von Flachdruckfarbe aufrechterhalten läßt, eine Vorrichtung, mit der sich die farbannehmende Walze (26) in zeitlicher Abhängigkeit vom Druckformzylinder (10) der Vervielfältigungsvorrichtung zwangläufig antreiben läßt, eine Vorrichtung (Duktorwalze 20, Schwingarm 22), mit der sich an die Übertragungswalze (24) ein Verzögerungsmoment anlegen läßt, dessen Wert sich mit der Drehgeschwindigkeit der Übertragungswalze (24) gleichförmig ändert, und durch eine Vorrichtung zum Zuführen einer veränderbar regulierbaren Feuchtig'ceitsnienge zum Umfang der Oberfläche der Übertragungswalze (24), wobei die Übertragungswalze (24) unter Bildung einer Berührungsstelle antreibbar in Flächenberührung mit der farbannehmenden Walze (26) gehalten ist, die durch die Farbe und die Feuchtigkeit an der genannten Berührungsstelle das einzige Antriebshilfsmittel für die Feuchtigkeit übertragende Übertragungswalze (24) bildet, wobei ferner die Größe der Antriebswirkung der Berührung an der Berührungsstelle mit der Übertragungswalze (24) und die Verzögerungswirkung der genannten Vorrichtung (Duktorwalze 20, Schwingarm 22) zum Anlegen des Verzögerungsmomentes so gewählt sind, daß sich eine kombinierte Wirkung ergibt, die bei normalem Druckbetrieb zu einer Umfangsgeschwindigkeit der Übertragungswalze (24) von zwischen 10 und 50 Prozent der Umfangsgeschwindigkeit der farbannehmenden Walze (26) führt, und wobei die Vorrichtung zum Zuführen von Feuchtigkeit zur Oberfläche der Übertragungswalze (24) einen Wasserkasten (16) hat, eine drehbare Feuchtwalze (18), die in Berührung mit
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    der Flüssigkeit im Wasserkasten (16) läuft, eine frei
    drehbare Duktorwalze (20) und Vorrichtungen (Schwingarm 22) zum Schwenken derselben in wechselweise Anlage an der Feuchtwalze (18) und an der Übertragungswalze (24), eine Vorrichtung zum Drehen der Feuchtwalze (18) und eine Vorrichtung (40 bis 58) zum Regulieren des Betriebes der letztgenannten Vorrichtung zum Steuern der Drehgeschwindigkeit der
    Feuchtwalze (18).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß sich die Feuchtwalze (18) gegenläufig zur Übertragungswalze (24) dreht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Vorrichtung zum Anlegen eines Verzögerungsmomentes die Duktorwalze (20) und die Vorrichtung (Schwingarm 22) zum Schwenken derselben umfaßt, und daß die Vorrichtung (22) zum Schwenken der Duktorwalze (20) mit einer Einstellvorrichtung versehen ist, die so einstellbar ist, daß die Duktorwalze (20) eine gewählte Kraft auf die Übertragungswalze (24) ausübt, um so das genannte
    Verzögerungsmoment zu beeinflussen.
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