DE3401886A1 - Verfahren und vorrichtung zur einfaerbung der platte eines plattenzylinders von rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur einfaerbung der platte eines plattenzylinders von rotationsdruckmaschinen

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Description

HElDELBERG/A-387 * i6.oi.i984
"Verfahren und Vorrichtung zur Einfärbung der Platte eines Plattenzylinders von Rotationsdruckmaschinen"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einfärbung der Platte eines Plattenzylinders gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und auf ein Farbwerk zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 2 und 3.
Bei der Konzeption eines sogenannten kurzen Farbwerkes, wie es z.B. für OffSetrotationsdruckmaschinen Verwendung finden kann, besteht das Problem, der Druckplatte kontinuierlich einen gleichmäßig dünnen Farbfilm von wenigen M m zuzuführen, unter "gleichmäßig" ist hier zu verstehen, daß der Farbfilm über die Breite der Druckplatte, über den Umfang des Plattenzylinders und für die ganze Produktionszeit gleichmäßig dick auf die Platte aufgebracht wird. Insbesondere die geringe Stärke von wenigen M. m bei einer hochviskosen Farbe zu erzeugen und beizubehalten ist neben der Schablonierfreiheit eine Grundbedingung für die Qualität eines auf einer derartigen Maschine erzeugten Produkts. Schablonierfreiheit bedeutet hierbei, daß das von der Druckplatte in das Farbwerk zurückkehrende Farbrestprofil nicht umfangsversetzt mit dem zugeführten Farbfilm wieder auf die Platte aufgetragen wird, so daß die vorhandenen Dickenunterschiede des neuen Farbfilms als partielle Farbschwankungen im Druckbild sichtbar werden.
Bei einer bekannten Ausführung eines kurzen Farbwerks (DE-OS 32 32 780) werden ein oder zwei Auftragwalzen verwendet, die den gleichen Durchmesser aufweisen, wie der Plattenzylinder. Dies hat den Vorteil, daß ein Schablonieren durch diese Auftragwalzen bei einem derartigen Druckwerk nicht auftreten kann. Auch wird bei der bekannten
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Ausführung neben diesem Vorteil offenbart, wie das Feuchtmittel auf einfache Weise zugeführt wird und wie ein Verschmutzen der Druckfarbe bei stark staubendem Papier verhindert werden kann. Hierzu wird eine Reinigungsklinge vorgeschlagen die zur Beseitigung des schmutzführenden Farbfilms dient. Diese bekannte Ausführung offenbart jedoch nicht, wie der dünne Farbfilm in einzelnen Zonen exakt hergestellt werden soll, ohne daß ein erheblicher regelungstechnischer Aufwand für die zonenweise Regulierung der Farbmenge aufgebracht wird.
Die weiterhin bekannte FR-PS 1 401 718 zeigt keine plattenzylindergroße Auftragwalze zum schablonierfreien Arbeiten und gehört somit nicht zur Gattung der schablonierfrei arbeitenden kurzen Farbwerke. Sie beschäftigt sich mit der Herstellung eines dünnen Farbfilms ohne hierfür eine konkrete Lösung anzugeben. Da es sich hier um Schichtdicken von nur wenigen Mikrometer einer hochviskosen Farbe handelt, ist die Anforderung an die geometrische Genauigkeit der am Farbtransport beteiligten Elemente hoch. Die Notwendigkeit, die Schichtdicke des Farbfilms je nach Konsistenz und Farbkraft auf eine drucktechnisch optimale Größe einzustellen, erhöht die Schwierigkeit. Die geometrische Genauigkeit kann unter Umständen durch erheblichen Fertigungsaufwand erzielt werden. Zu beachten sind jedoch insbesondere die unvermeidlichen Deformationen, die sich infolge der erheblichen Kräfte bei der Passage dünner, hochviskoser Filme an Engstellen, die der Schichtdickenbestimmung dienen, einstellen.
Unter Berücksichtigung der genannten Problemstellung ist es Aufgabe der Erfindung, ein farbzonenloses Farbwerk mit einem Plattenzylinder mit höchstens zwei ihm zugeordneten Farbauftragwalzen mit gleichem Durchmesser so auszubilden, daß zur schablonierfreien Einfärbung dem Plattenzylinder ein gleichmäßiger, von der Druckform unabhängiger und von
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Schmutzanfall unbeeinflußter dünner Farbfilm konstanter Dicke übertragen wird, so daß alle Volltonflächen vorzugsweise gleiche Dichtewerte aufweisen. Unter gleichmäßig ist hier zu verstehen, daß der Farbfilm der Druckplatte über ihre Breite und Länge und für die ganze Produktionszeit in überall gleicher Schichtdicke angeboten wird.
Die Aufgabe läßt sich mit den verfahrensmäßigen Schritten des Kennzeichens des Anspruchs 1 lösen, wobei primär die Erzeugung des angestrebten dünnen Farbfilms über eine Farbwalzenkette erfolgt und eine Beeinflussung der Farbzufuhr durch das Abrakeln des Farbrestprofils ausgeschlossen wird. Hierbei ist davon auszugehen, daß es einfacher ist, ein Farbprofil von einem Zylinder abzurakeln, insbesondere dann, wenn nicht die Forderung besteht, die Farbe restlos zu entfernen. Diese verfahrensmäßige Lösung bietet somit den Vorteil, zunächst einen relativ dicken Farbfilm zu erzeugen, diesen über einen Walzenzug zu übertragen und soweit zu reduzieren, daß auf einem Farbzylinder am Ende des Walzenzuges ein dünner Farbfilm vorhanden ist, der dem Bedarf der Druckplatte entspricht und daß dieser Farbfilm schablonierfrei über höchstens 2 Auftragwalzen dem Plattenzylinder zugeführt wird.
Anspruch 2 beschreibt die Lösung für ein Farbwerk zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei es sich hier z.B. um ein Farbwerk für den Hochdruck handeln kann. Die hier beschriebenen technischen Mittel zur Lösung der gestellten Aufgabe ermöglichen auf einfache Weise einen dünnen Farbfilm mit konstanter Dicke durch die Spaltung der Farbe zwischen den Farbwalzen zu erzeugen, wobei der bisher benötigte regelungstechnische Aufwand entfallen kann.
Die Lösung gemäß Anspruch 3 ermöglicht es unter Verwendung derselben Mittel, durch unterschiedliche Geschwindigkeit eines Teils des Walzenzuges und durch Spaltung der Farbe,
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die gestellte Aufgabe auf vorteilhafte Weise bei einfachem Aufbau des Farbwerkes zu verwirklichen.
Anspruch 4 ergänzt die Lösungen gem. den Ansprüchen 1 bis 3 durch ein Feuchtwerk, so daß deren Einsatz auch bei Offsetdruckmaschinen ermöglicht wird, wobei zu den wichtigsten Anforderungen an ein Offsetfarbwerk die Schablonierfreiheit gehört. Gemäß Anspruch 5 wird dem bereits langsamer als Maschinengeschwindigkeit drehenden Walzenzug eine Dosierwalze mit kleinem Durchmesser zugeordnet, die mit noch geringerer Drehzahl angetrieben ist, so daß auf einfache Weise ein relativ dicker, gleichmäßiger Farbfilm erzeugt wird. Gemäß Anspruch 7 läßt sich die Geschwindigkeit des langsamer drehenden Farbwalzenzuges einstellen, um dem jeweiligen Farbbedarf der Druckplatte Rechnung zu tragen.
Mit der Rakelvorrichtung gemäß Anspruch 11 ist ebenfalls eine Reduzierung der Farbfilmstärke möglich, wodurch die Anzahl der Farbwalzen verringert werden kann. Die der kleinen Dosierwalze gemäß Anspruch 17 zugeordneten größeren Stützwalzen ermöglichen eine sehr gleichmäßige Ausbildung des Farbfilms. Durch die Abstützung der kleinen Dosierwalze über Stützkörper läßt sich gemäß Anspruch 19 ein gleichmäßiger Druck und damit eine gleiche Farbfilmstärke über die Walzenbreite erzeugen, wobei gemäß Anspruch 20, z.B. bei Mängeln an der Druckplatte auch eine bereichsweise Beeinflussung möglich ist, wie dies z.B. zum Lithographieren erforderlich sein kann.
Anspruch 24 und 28 beschreibt eine leicht auswechselbare, stabil gelagerte Rakelvorrichtung, die leicht auszutauschen ist und eine glatte Oberfläche zum leichten Reinigen aufweist. Anspruch 29 beschreibt die einzige Maßnahme die beim Reinigen des Farbwerkes erforderlich ist, wobei gleichzeitig eine an sich bekannte Waschmittelzufuhr angestellt werden kann. Unabhängig davon läßt sich die Waschmittelzu-
Heidelberg
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fuhr getrennt an jeder beliebigen Stelle des Farbwerkes vornehmen. Auch läßt sich der Farbbehälter zum Wechseln der Farbe gegen einen anderen austauschen.
Die Ansprüche 30 und 31 beschreiben eine Farbdosierung über eine sehr große Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Farbzylinder und Farbwalzen, bei der nur eine geringe Anzahl Farbwalzen erforderlich ist.
Die nicht im einzelnen aufgeführten Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes dar und ermöglichen auf einfache Weise ein problemfreies Arbeiten eines derartigen Farbwerkes.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Offsetdruckwerkes Fig. 2 ein Walzenschema eines Farb-Feuchtwerkes
Fig. 3 ein Walzenschema eines Farb-Feuchtwerkes mit anderer Farbdosiereinrichtung
Fig. 4 ein Walzenschema eines Farb-Feuchtwerkes mit anderer Farbdosierung
Fig. 5 ein abgewandeltes Walzenschema eines Farb-Feuchtwerkes
Fig. 6 ein Walzenschema eines verkürzten Farbwerkes Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Lagerung der Dosierwalze Fig. 8 ein Walzenschema eines abgewandelten Farb-Feucht-
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werkes
Fig. 9 ein Walzenschema eines abgewandelten Farb-Feuchtwerkes
Fig. 10 ein Walzenschema eines Farbwerkes mit Dosier- und Stützwalze.
Das in Fig. 1 wiedergegebene Offsetdruckwerk ist zum Bedrucken einer Papierbahn 1 vorgesehen, die zwischen zwei Gummizylindern 2 hindurchgeführt wird und ihren Aufdruck erhält. Die beiden Gummizylinder 2 arbeiten in bekannter Weise mit jeweils einem Plattenzylinder 3 zusammen und erhalten von diesen ihren Aufdruck, der sodann auf die Papierbahn 1 übertragen wird. Alle Zylinder sind beiderseits in den Maschinenseitengestellen 4 des jeweiligen Druckwerks gelagert.
Das Einfärben der Platte jedes Plattenzylinders 3 erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel über eine Farbauftragwalze 5, die den gleichen Durchmesser aufweist wie der Plattenzylinder. Jeder Farbauftragwalze 5 ist ein Farbzylinder 6 zugeordnet, der von einem Farbwerk 7 eingefärbt und von einem Feuchtwerk 8 befeuchtet wird.
In Fig. 2 und 3 ist der schematische Aufbau eines erfindungsgemäßen Farbwerkes vergrößert wiedergegeben, bei dem einer ersten Farbwalze 9 eine Dosiervorrichtung in Form einer Dosierleiste 10 zugeordnet ist, die kontinuierlich einen relativ dicken, gleichmäßigen Farbfilm auf der Farbwalze 9 bildet. Die Farbwalze 9 wird hierbei zuvor von einer Schöpfwalze 11 aus einem Farbbehälter 12 mit einem großen Farbüberschuß versorgt.
Nach der Dosierleiste 10 überträgt die erste Farbwalze 9 den relativ dicken Farbfilm über mehrere nacheinander
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angeordnete Farbwalzen 13 - 20 auf den Farbzylinder 6. Durch die Vielzahl der Spaltstellen zwischen den einzelnen Farbwalzen wird der zu übertragende Farbfilm auf einen Bruchteil seiner Dicke reduziert. Hierbei können sich bei dem Farbwalzenzug 13 - 20 Gummifarbwalzen und Reibwalzen abwechseln.
In Drehrichtung des Farbzylinders 6 gesehen nach der Farbwalze 19 ist das Feuchtwerk 8 vorgesehen, dessen Feuchtmittelfilm auf die bereits auf dem Farbzylinder 6 vorhandene dünne Farbschicht aufgebracht wird. Danach wird sowohl das Feuchtmittel als auch der Farbfilm auf die Farbauftragwalze 5 übertragen. Nachdem beim Übertragungsvorgang ein Spalten des Farbfilms erfolgt, wird auch ein Teil des von der Platte des Plattenzylinders 3 hervorgerufenen Farbprofils auf den Farbzylinder 6 übertragen. Dieses hier vorhandene Farbrestprofil wird von einer Rakelvorrichtung 21 von der Mantelfläche des Farbzylinders 6 entfernt. Die abgerakelte Farbe 22 gelangt sodann in den Farbbehälter 12, wobei in diesem zwischen neuer Farbe und abgerakelter Farbe eine Trennwand 23 vorgesehen sein kann.
Für spezielle Fälle, läßt sich dem Farbzylinder 6 eine weitere Farbwalze 24 zuordnen, die an der Farbwalze 16 abrollt.
Das Feuchtwerk 8 besteht in bekannter Weise aus einer in das Feuchtmittel 25 eintauchenden Tauchwalze 26, einer Zumeßwalze 27, einer Feuchtmittelauftragwalze 28 und einer dieser zugeordneten Reibwalze 29.
Fig. 3 unterscheidet sich von i?:t vorhergehenden dadurch, daß an der ersten Farbwalze 9 anstelle einer Dosierleiste 10 ein Flächenrakel 30 orgesehen ist, mittels dem ein relativ dicker, qleichmäßijer Farbfilm auf der ersten Farbwalze 9 ausgebildet wird. Hierbei ist davon auszugehen,
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daß der Anstelldruck der Flächenrakel 30 über die Länge der ersten Farbwalze 9 konstant ist.
Das Ablaufschema gibt den funktionellen Zusammenhang wieder, wobei links unten aus dem Vorratsbehälter für die Farbe ein Farbüberschuß an die erste Farbwalze gegeben wird, aus dem die Farbdosiervorrichtung einen dicken Farbfilm bildet. Über mehrere nacheinander angeordnete Reibwalzen und Farbwalzen wird ein dünner Farbfilm gebildet, der sodann dem Farbzylinder zugeführt wird. Außerdem kann dem
TO Farbzylinder wahlweise Feuchtmittel von einem Feuchtwerk übertragen werden. Der Farbzylinder wiederum gibt den Farb-Feuchtmittelfilm an die Farbauftragwalze (rechts unten) weiter, die sodann die Druckplatte einfärbt. Das von hier rückkehrende Farbprofil wird an einer Rakelstelle am Farbzylinder abgenommen und falls gewünscht, die abgerakelte Farbe dem Vorratsbehälter rückgeführt. Die weitgehend blanke Oberfläche des Farbzylinders steht sodann für die Aufnahme des dünnen Farbfilms und wahlweise des Feuchtmittels ohne Schabloniereffekte zur Verfugung.
Die in Fig. 4 wiedergegebene Ausführung eines Farbwerks stimmt im Aufbau der Farbwalzen weitgehend mit den zuvor beschriebenen Ausführungen überein. Der Unterschied besteht im wesentlichen darin, daß der ersten Farbwalze 9 eine Schöpfwalze 11 mit in bestimmtem Abstand vorgesehenen Umfangsnuten 31 zugeordnet ist. Außerdem ist der ersten Farbwalze 9 eine Dosierwalze 32 mit kleinem Durchmesser zugeordnet, die mit gleichmäßigem Druck über Druckmittelzylinder 33 und Schwenklager 34 an der ersten Farbwalze 9 anliegt. Die Schwenklager 34 sind hierbei drehbar auf einer Traverse 35 gelagert.
Vorzugsweise ist die Dosierwalze 32 mit geringerer Geschwindigkeit als die erste Farbwalze 9 antreibbar, so daß eine feinfühlige Dosierung des dickeren Farbfilmes möglich
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ist. Sowohl die erste Farbwalze 9 als auch die Dosierwalze 32 können mit starrer Mantelfläche ausgebildet sein, wobei die Dosierwalze 32 mit entgegengesetzter Drehrichtung zur ersten Farbwalze 9 antreibbar ist. Der Antrieb erfolgt vorteilhaft mit geringerer, aber von der Maschinengeschwindigkeit abhängiger Umfangsgeschwindigkeit. Vorteilhaft ist es, diese Geschwindigkeit einstellbar auszubilden, um die Farbfilmstärke zu regeln. Eine weitere Möglichkeit zum Regeln der Farbfilmstärke ist, durch eine Veränderung des Abstandes zwischen Dosierwalze 32 und erster Farbwalze 9 gegeben, wobei diese Einstellung über die Druckmittelzylinder 33 erfolgen kann.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Farbwalze 14 eine weitere Rakelvorrichtung 36 zugeordnet, die, in Drehrichtung der Farbwalze gesehen, nach der Farbabgabe an die nächste Farbwalze 15 an der Mantelfläche der Farbwalze 14 angreift. Hiermit ist es möglich, den zwischen den Walzen 14 und 15 gespalteten Farbfilm von der Farbwalze 14 abzurakeln, so daß die dem Farbzylinder 6 zugeführte Farbmenge etwa halbiert wird. Es ist somit in der Praxis möglich, über die Dosierwalze 32 der ersten Farbwalze 9 einen dickeren Farbfilm zuzuführen. Die abgerakelte Farbe wird sodann über ein Leitblech 37 dem Farbbehälter 12 zugeführt.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 ist die Farbwalze 19 von der Farbwalze 18 abgeschwenkt und liegt nur noch an dem Farbzylinder 6 an. Sie bewirkt hier eine Verbesserung des Farbausgleichs. Außerdem ist dem Farbzylinder 6 eine weitere Reibwalze 38 zugeordnet, die das aufgebrachte Feuchtmittel zusätzlich in den Farbfilm einarbeitet.
Im gezeigten AusfCihrungsbeispiel wird die Dosierwalze 32 von zwei Stützwalzen 39,40 an die erste Farbwalze 9 angepreßt, wobei beide Stützwalzen mit Ringnuten 41 versehen sein können. Beide Stützwalzen werden über einen Lager-
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körper 42 und über Druckmittelzylinder 43 angestellt, wobei die untere Stützwalze 40 gleichzeitig in den Farbvorrat eintaucht und als Schöpfwalze wirkt.
Die von der Rakelvorrichtung 21 abgerakelte Farbe 22 wird bei dieser Ausführung in einem separaten Behälter 44 aufgefangen und von hier einer Aufbereitungseinrichtung 45 zugeführt, die z.B. das Wasser oder den Schmutz aus der Farbe beseitigen kann. Danach wird die aufbereitete Farbe dem Farbbehälter 12 zugeführt.
Bei dem verkürzten Walzenzug gemäß Fig. 6 ist z.B. zwischen den Farbwalzen 14 und 15 eine Geschwindigkeitsdifferenz, d.h. ein Schlupf vorgesehen. So wird die Farbwalze 15 mit der nachfolgenden Walze 20 und dem Farbzylinder 6 mit der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 3 bzw. der Farbauftragwalze 5 angetrieben. Der erste Teil des Walzenzuges, der im gezeigten Ausführungsbeispiel aus den Farbwalzen 9,13 und 14 besteht, wird mit einer gegenüber der Maschinengeschwindigkeit verminderten Umfangsgeschwindigkeit angetrieben. Durch den Schlupf zwischen den beiden Farbwalzen 14 und 15 erfolgt eine Reduzierung der Farbschichtdicke an der Farbwalze 15, so daß der auf den Farbzylinder 6 aufgebrachte Farbfilm wieder die zum Druck erforderliche geringe Farbfilmstärke von ca. 5 Atm überträgt. Der erste Teil 9,13,14 des Farbwalzenzuges kann demgegenüber einen relativ dickeren Farbfilm zuführen.
Die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Dosierwalze 46 bildet den Farbfilm auf der ersten Farbwalze 9 und kann mit einer nochmals verminderten Geschwindigkeit im Verhältnis zur ersten Farbwalze 9 angetrieben werden. Durch diese Geschwindigkeitsstufen innerhalb des Walzenzuges läßt sich eine Reduzierung der Farbfilmstärke von einem relativ dicken Film auf der ersten Farbwalze 9 bis zu dem benötigten dünnen Farbfilm auf dem Farbzylinder 6 erreichen unter
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Verwendung einer geringeren Anzahl Farbwalzen. Es werden somit anstelle einer Vielzahl Spaltstellen Geschwindigkeitsdifferenzen in einem verkürzten Walzenzug zur Reduzierung der Farbfilmstärke benutzt.
Zum Andrücken der kleinen Dosierwalze 46 an die erste Farbwalze 9 sind über ihre Länge gesehen mehrere, mit gleichem Druck angedrückte Stützkörper 49 vorgesehen. Die Stützkörper 49 weisen eine Lagerfläche für die kleine Dosierwalze 46 auf, die über ihre Länge durch mehrere Schrägnuten 50 unterteilt ist. Hierdurch ist die Schmierung der Gleitfläche der kleinen Dosierwalze 46 gewährleistet und außerdem erfolgt ein Ausgleich des Farbvorrats 47 innerhalb des Farbbehälters 48.
Der Farbbehälter 48 ist auf einer geschlitzten Platte 51 längsverschiebbar befestigt, unterhalb der Kipphebel 52 vorgesehen sind, die über Stellzylinder 53 bestimmte Abschnitte der Platte 51 und damit die darüber vorgesehenen Stützkörper 49 anheben. Hierdurch ist es möglich, die kleine Dosierwalze bereichsweise mit gleichem oder z.B. beim Lithographieren auch mit unterschiedlichem Druck anzudrücken. Hierbei sind die Stellzylinder 53 und die Kipphebel 52 an einer Traverse 54 befestigt, so daß eine stabile Abstützung für die Stützkörper 49 und damit für die kleine Dosierwalze 46 gewährleistet ist.
Die in Fig. 6 wiedergegebene Rakelvorrichtung ist in einem Rohrkörper 55 gelagert, der über nicht dargestellte Stellmittel, z.B. Pneumatikzylinder, verschwenkbar in den Seitengestellen 4 gelagert ist. Innerhalb des Rohrkörpers sind zwei Spannschienen 56 vorgesehen, zwischen denen das Rakel-
'30 fnr»Bß«sr rtl zwischen ?,wni VA ■ ί J *■■ /pi«» * «η r»0 a \ ti'}t*$%>mtml· 1«··. Hierbei durchdringen die Stützplatten mit dem Rdkelmesser einen Schlitz 59, der in dem Rohrkörper 55 in Längsrichtung angeordnet ist. Beim Verschwenken des Rohrkörpers wird
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somit die Rakel mit den beiden Stützplatten mehr oder weniger an den Farbzylinder 6 angestellt, so daß das elastische Rakelmesser 57 das Farbrestprofil von dem Farbzylinder 6 abrakelt. Die abgerakelte Farbe tropft hierbei unmittelbar in den Farbbehälter 48, wobei dies durch eine nahe der Rakelkante vorgesehene Tropfleiste 60 an der unteren Stützplatte 58 bewirkt wird. Soll z.B. das Rakelmesser 57 nachgeschliffen werden, so ist es bei dieser Konzeption möglich, das komplett in den Spannschienen 56 eingespannte Rakelmesser 57 axial aus dem Rohrkörper 55 herauszuschieben, ohne daß hierfür größere Montagearbeiten erforderlich sind. Nach dem Schleifen des Rakelmessers läßt sich in umgekehrter Weise die Rakelvorrichtung wieder montieren, wobei durch die vorteilhafte Ausbildung derselben ein Verschmutzen durch Farbe weitgehend vermieden wird. Dies trifft auch für die außerhalb des Farbkastens 48 vorgesehenen Stellmittel für die Dosierwalze 46 zu.
Zum Unterbrechen der Farbzufuhr und zum Reinigen des Farbwerkes ist der Farbbehälter 48 gemeinsam mit der Dosierwalze 46 und den Stützkörpern 49 um einen bestimmten Betrag nach außen verschiebbar (strichpunktiert gezeichnet). Wird in der zurückgezogenen Stellung des Farbbehälters 48 an einer bestimmten Stelle des Farbwerkes Reinigungsflüssigkeit aufgebracht, so wird von der Rakel 57 die vom Waschmittel gelöste Farbe abgerakelt und tropft in eine Wanne 61 ab, die mit ihrem Auffangblech 62 bis nah an den Farbzylinder 6 reicht. Nach dem Reinigen des Farbwerkes ist lediglich der Farbbehälter wieder in seiner Arbeitsposition zu verschieben und die Druckmaschine kann in Produktion gehen.
Figur 7 zeigt die kleine Dosierwalze 46 mit den bereichsweise vorgesehenen Stützkörpern 49 und den hierin vorgesehenen Schrägnuten 50. Die Dosierwalze 46 ist über eine Lagerung 63 am Farbbehälter 48 drehbar gelagert und wird über ein Stirnrad 46 mit geringer Umfangsgeschwindigkeit
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angetrieben.
Das in Figur 8 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den zuvor Beschriebenen dadurch, daß der Walzenzug vor dem Farbzylinder nur noch zwei Farbwalzen 20 und 65 umfaßt. Bei dieser Ausführung taucht die erste Farbwalze 65 in den Farbbehälter 12 ein und übernimmt die Farbe. Eine kleine Dosierwalze 66 bildet auf der ersten Farbwalze 65 einen relativ dicken Farbfilm, wobei die Dosierwalze 66 von Stellmitteln 67 über Zungen 68, die an einer Schiene 69 befestigt sind, angedrückt wird. Bei dieser Ausführung werden die Walzen des Farbwalzenzuges einschließlich der letzten Farbwalze 20 mit einer gegenüber dem Farbzylinder 6 wesentlich geringeren Geschwindigkeit angetrieben, so daß der auf dem Walzenzug vorhandene relativ dicke Farbfilm durch die hohe Geschwindigkeitsdifferenz von etwa 1:10 zu einem dünnen Farbfilm aufgespalten wird. Dieser wird so dann in beschriebener Weise vom Farbzylinder 6 über die Auftragwalze 5 der Druckplatte des Plattenzylinders 3 zugeführt. Zum Vergleichmäßigen des relativ dicken Farbfilmes kann auf der ersten Farbwalze 65 eine sogenannte Reiterwalze 70 vorgesehen sein.
Gegenüber Figur 8 unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 dadurch, daß der ersten Farbwalze 71 die Farbwalzen 72 und 73 nachgeordnet sind, die mit der Farbwalze 20 zusammenwirken und die Farbe auf den Farbzylinder 6 übertragen. Auch hier läuft der Walzenzug um einen bestimmten Betrag langsamer als der Farbzylinder 6, wobei jedoch die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Farbwalze 20 und dem Farbzylinder 6 nicht so groß sein muß wie bei dem zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel. Der Unterschied besteht darin, daß durch die Farbrakel 36 die zurückfließende Farbe auf der Farbwalze 73 abgerakelt wird, wodurch der Farbfilm, der an die Farbwalze 20 übertragen wird, bereite etwa um die HÄlfte dünner ist. Dementspre-
chend muß auch der Unterschied in der Umfangsgeschwindigkeit nur etwa 1:5 betragen.
Bei dieser Ausführung taucht eine Schöpfwalze 74 in den Farbbehälter 12 und fördert die Farbe auf die kleine Dosierwalze 66, wobei die Schöpfwalze mit Ringnuten 75 versehen ist. Das Dosieren der Farbe erfolgt in der beschriebenen Weise zwischen der kleinen Dosierwalze 66 und der ersten Farbwalze 71.
Figur 10 zeigt gegenüber Figur 9 eine etwas abgewandelte Farbdosiereinrichtung, bei der die Dosierwalze 66 auf der Zentrale zwischen der ersten Farbwalze 71 und der Schöpfwalze 74 angeordnet ist. Bei dieser Ausführung wird die Schöpfwalze 74 und die Dosierwalze 66 gegenüber der ersten Farbwalze 71 mit verminderter Geschwindigkeit angetrieben.
Auch läßt sich über die Stellschrauben 76 die Schöpf walze 74 und die Dosierwalze 66 gegenüber der ersten Farbwalze 71 einstellen. Hierzu ist der Zapfen 77 der Schöpfwalze 74 in einem Schiebelager 78 gelagert, das wiederum an den Maschinenseitengestellen 4 befestigt ist. Um die Farbverteilung über die Länge der ersten Farbwalze 71 zu beeinflussen, läßt sich die Dosierwalze 66 in einem Schiebelager 79 über Stellschrauben 80 verschränken, so daß an den Walzenenden mehr Farbe übertragen wird. Hierbei kann die erste Farbwalze 71 mit einer elastischen Mantelfläche und die Dosierwalze 66 mit einer starren Mantelfläche ausgebildet sein.
Aus der Vielzahl der Ausführungsbeispiele läßt sich ersehen, daß die Erfindung unter Beibehaltung der beschriebenen Vorteile für beliebige Druckwerkskonzeptionen anwendbar ist, wobei immer die stufenweise Reduzierung der Farbfilmdicke bis zu der auf dem Plattenzylinder erforderlichen Stärke gewährleistet ist, ohne daß,hierfür eine aufwendige und teure Regelungstechnik benötigt wird.
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Claims (1)

  1. HEIDELBERG/A-387 i6.oi.i984
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Einfärbung der Platte eines Plattenzylinders von Rotationsdruckmaschinen mit einem farbzonenlosen Farbwerk, das höchstens zwei, dem Plattenzylinder zugeordnete Farbauftragwalzen mit gleichem Durchmesser aufweist, denen ein Farbzylinder zugeordnet ist,
    gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    aus einem Farbvorrat wird einer ersten Farbwalze ein Farbüberschuß zugeführt und mittels einer Dosiervorrichtung ein gleichmäßiger relativ dicker Farbfilm erzeugt,
    dieser wird über mehrere, nacheinander angeordnete Farbwalzen in seiner Dicke reduziert und auf einen Farbzylinder übertragen,
    der dünne Farbfilm wird vom Farbzylinder über mindestens eine Farbauftragwalze und von hier auf die Druckplatte übertragen
    und das nach der Farbabgabe von der Druckplatte rückübertragene auf dem Farbzylinder verbleibende Farbrestprofil wird von einer Rakelvorrichtung entfernt.
    2. Farbwerk zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch Ir
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der ersten Farbwalze (9) des Farbwalzenzuges eine, einen kontinuierlichen gleichmäßigen relativ dicken, vom Farbbedarf der Druckform unabhängigen Farbfilm ausbildende Dosiervorrichtung (10) zugeordnet ist,
    daß ein die erste Farbwalze (9) mit dem Farbzylinder (6) verbindender, aus mehreren Farbwalzen (13-20) bestehender Walzenzug vorgesehen ist,
    und daß dem Farbzylinder (6) am Ende des Farbwalzenzuges in Drehrichtung gesehen, vor der Farbzufuhr durch
    HEIDELBERG/A_387 Z ι6.οι.ΐ9β4
    -Jf-
    den Walzenzug und nach der Farbübertragung an die Auftragwalzen (5) eine, das vom Plattenzylinder (3) rückübertragene Farbrestprofil entfernende Rakelvorrichtung (21) zugeordnet ist.
    Farbwerk zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der ersten Farbwalze (9) des Farbwalzenzuges eine, einen kontinuierlichen gleichmäßigen relativ dicken, vom Farbbedarf der Druckform unabhängigen Farbfilm ausbildende Dosiervorrichtung (46-54) zugeordnet ist,
    daß die erste Farbwalze (9) langsamer als mit Maschinengeschwindigkeit angetrieben wird,
    daß ein die erste Farbwalze (9) mit dem Farbzylinder (6) verbindender, aus mehreren Farbwalzen (13,14,15,19,20) bestehender Walzenzug vorgesehen ist,
    daß der erste Teil des Walzenzuges (13,14) mit der Geschwindigkeit der ersten Farbwalze (9) und der in Transportrichtung der Farbe letzte Teil des Walzenzuges (15,19,20) bereits mit Maschinengeschwindigkeit angetrieben ist,
    und daß dem mit Maschinengeschwindigkeit drehenden Farbzylinder (6) , am Ende des Farbwalzenzuges in Drehrichtung gesehen, vor der Farbzufuhr durch den Walzenzug und nach der Farbübertragung an die Auftragwalzen (5) eine, das vom Plattenzylinder rückübertragene Farbrestprofil entfernende Rakelvorrichtung (55-60) zugeordnet ist (Fig. 6).
    Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dem Farbzylinder (6), in Drehrichtung gesehen, nach der Farbzufuhr durch den Walzenzug und vor der Farbübertragung an die Auftragwalzen (5) ein Feuchtwerk (8) zugeordnet ist.
    HEIDELBERG/A-387 ^ 16.01.1984
    -M-
    5. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichne t,
    daß der ersten Farbwalze (9) des Walzenzuges eine Dosierwalze (32f46) mit kleinem Durchmesser zugeordnet ist, die mit gleichmäßigem Druck an der ersten Farbwalze (9) anliegt und mit geringerer Geschwindigkeit als diese antreibbar ist.
    6. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Farbwalze (9) und die Dosierwalze (32,46) mit starrer Mantelfläche ausgebildet sind, wobei die Dosierwalze (32,46) mit entgegengesetzter Drehrichtung und mit von der Maschinengeschwindigkeit abhängiger geringerer Umfangsgeschwindigkeit als die erste Farbwalze (9) angetrieben ist.
    7. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die nach der Dosierwalze (46) und vor der letzten mit Maschinengeschwindigkeit drehenden Reibwalze (15) vorgesehenen Farbwalzen (9,13,14) mit einer einstellbaren geringeren Drehzahl als die jeweilige Maschinendrehzahl antreibbar sind (Fig. 6).
    8. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abstand zwischen der ersten Farbwalze (9) und der Dosierwalze (32,46) auf eine bestimmte Farbfilmstärke einstellbar ist.
    9. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dosierwalze (46) in die im Farbkasten (48) vorhandene Farbe (47) eintaucht (Fig. 6).
    HEIDELBERG
    HEIDELBERG/A_387 * ie.οι.
    - st -
    10. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der ersten Farbwalze (9) eine in den Farbvorrat (12) eintauchende Schöpfwalze (11) zugeordnet ist, die an ihrem Umfang in bestimmtem Abstand mehrere Ringnuten (31) aufweist.
    11. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß einer Farbwalze (14,73) des Farbwalzenzuges eine weitere Rakelvorrichtung (36) zugeordnet ist, die, in Drehrichtung gesehen, nach der Farbabgabe an die nächste Farbwalze (15,20) an deren Mantelfläche angreift (Fig. 4 und 9).
    12. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der ersten Farbwalze (9,65) eine Dosiervorrichtung zugeordnet ist, deren Dosierfläche elastisch anstellbar ist, und daß die Dosiervorrichtung eine Walze (32,46,66) mit kleinem Durchmesser aufweist, die mit gleichmäßigem Druck an der ersten Farbwalze (9,65) anliegt.
    13. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Farbwalze (9,65) mit starrer Mantelfläche ausgebildet ist und daß an diese eine elastische Dosierwalze (32,46,66) anstellbar ist, wobei die Dosierwalze mit entgegengesetzter Drehrichtung und mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist.
    14. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Farbwalze (9) mit elastischer Mantel-
    HEIDELBERG
    /A-387 ^ 16.01.1984
    fläche ausgebildet ist, daß an diese eine starre Dosierwalze (91) anstellbar ist und daß die Dosierwalze gegenüber der ersten Farbwalze verschränkbar gelagert ist (Fig. 1).
    15. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3/
    dadurch gekennzeichne t,
    daß die erste Farbwalze (9) mit elastischer Mantelfläche ausgebildet ist und daß eine Dosierwalze (91) mit gleichem Durchmesser und starrer Mantelfläche anstellbar ist, wobei der Abstand zwischen Farbwalze und Dosierwalze auf eine bestimmte Farbfilmstärke einstellbar ist (Fig. 1).
    16. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dosierwalze (66) gegenüber der ersten Farbwalze (71) schräg stellbar gelagert ist und von einer in den Farbvorrat tauchenden Stützwalze (74) abgestützt ist, die zur ersten Farbwalze hin einstellbar ist (Fig. 10).
    17. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dosierwalze (32) mit sehr kleinem Durchmesser ausgebildet ist und über zwei größere Stützwalzen (39,40) abgestützt ist (Fig. 5).
    18. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Stützwalzen (39,40) an ihren Umfangen eine Vielzahl Ringnuten (41) aufweisen und die untere Stützwalze (40) in den Farbvorrat taucht.
    16.01.1984
    19. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mantelfläche der Dosierwalze (46) über ihre Länge gesehen von mehreren mit gleichem Druck angedrückten Stützkörpern (49) abgestützt ist (Fig. 6).
    20. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3/
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Dosierwalze (46) mit sehr kleinem Durchmesser ausgebildet ist und die Stützkörper (49) bereichsweise mit unterschiedlichem Druck andrückbar sind.
    21. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stützkörper (49) an ihrer Stützfläche eine Vielzahl Schrägnuten (50) aufweisen und die Stellmittel (51-53) für die Stützkörper (49) außerhalb des Farbkastens (48) angeordnet sind»
    22. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die kleine Dosierwalze (46) mittels pneumatisch beaufschlagten Zylindern (53) über die Stützkörper (49) an die erste Farbwalze (9) anstellbar ist.
    23. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Farbwalze (9) und die mit Maschinengeschwindigkeit angetriebene Reibwalze (15) an einem Temperiermittelkreislauf angeschlossen und unterschiedlich temperierbar sind.
    24. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dem Farbzylinder (6) mit starrer Mantelfläche eine
    '/A-387 16.01.1984
    Rakelvorrichtung mit elastischem Rakelmesser zugeordnet ist, die das vom Plattenzylinder rückübertragene Farbrestprofil abrakelt und die abgerakelte Farbe dem Farbbehälter zuführt.
    25. Farbwerk nach Anspruch 2,3,4 und 22,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die von der Rakelvorrichtung (21,55-60) entfernte Farbe dem Farbbehälter zuführbar und zwischen abgerakelter Farbe und frischer Farbe eine Trennwand (23) einsetzbar ist.
    26. Farbwerk nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die abgerakelte Farbe zunächst einer Aufbereitungseinrichtung (45) und danach dem Farbbehälter (12) zuführbar ist.
    27. Farbwerk nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dem Farbzylinder (6), in Drehrichtung desselben gesehen, nach dem Feuchtwerk (8) eine oder mehrere Reibwalzen (38) zugeordnet sind.
    28. Farbwerk nach Anspruch 2,3 und 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rakelvorrichtung aus einem verschwenkbaren Rohrkörper (55) mit innenliegenden Spannschienen (56) für das Rakelmesser (57) besteht, wobei das Rakelmesser (57) mit seinen Stützleisten (58) in einem im Rohrkörper (55) vorgesehenen Längsschlitz (59) geführt ist derart, daß das komplette in den Spannschienen eingespannte Rakelmesser axial aus dem Rohrkörper (55) verschiebbar ist (Fig. 6).
    t» * β * ι
    3401886 HEIDELBERG/A-387 8 ie.oi.i984
    29. Farbwerk nach Anpruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Farbbehälter (48) gemeinsam mit der Dosierwalze (46) zum Unterbrechen der Farbzufuhr und zum Reinigen des Farbwerkes (7) um einen bestimmten Betrag verschiebbar gelagert ist,
    und daß unterhalb des Farbbehälters (48) eine Wanne (61) vorgesehen ist, mit der die von der Rakel (57) entfernte vom Waschmittel gelöste Farbe aufgefangen wird (Fig. 6).
    30. Farbwerk nach Anspruch 2 und 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die letzte Farbwalze (20) des Farbwalzenzuges mit einer gegenüber dem Farbzylinder (6) wesentlich geringeren Geschwindigkeit angetrieben wird (Fig. 8 und 9).
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