DE2606590A1 - Heberfeucht- bzw. heberfarbwerk - Google Patents

Heberfeucht- bzw. heberfarbwerk

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DE2606590A1
DE2606590A1 DE19762606590 DE2606590A DE2606590A1 DE 2606590 A1 DE2606590 A1 DE 2606590A1 DE 19762606590 DE19762606590 DE 19762606590 DE 2606590 A DE2606590 A DE 2606590A DE 2606590 A1 DE2606590 A1 DE 2606590A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/14Applications of messenger or other moving transfer rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/26Damping devices using transfer rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Heberfeucht- bzw. Heberfarbwerk Die Erfindung betrifft ein Heberfeucht- bzw. Heberfarbwerk mit einer Einrichtung zur taktweisen Angleichung der Umfangs geschwindigkeit eines Hebers an die Umfangsgeschwindigkeit eines Duktors.
  • Zu den bekanntesten Peucht- bzw. Farbwerken für Druckmaschinen gehören die Heberfeucht- bzw. Heberfarbwerke, die insbesondere bei Bogenrotationsdruckmaschinen verwendet werden. Das Prinzip besteht darin, daß die in einem Behälter befindliche Flüssig keit von einem Duktor übernommen wird, der kontinuierlich oder diskontinuierlich mit relativ niedriger Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Zwischen diesem Duktor und einer Verreibwalze, die kontinuierlich mit relativ hoher Umfangsgeschwin digkeit umläuft, pendelt ein Heber, der durch die Anlage am Duktor einen Farbstreifen übernimmt und diesen bei seiner Anlage an der Verreibwalze weitergibt. Der Heber selbst ist nicht angetrieben und wird durch Friktion vom Duktor oder der Verreibwalze mitgenommen. Auf Grund der unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Duktors und der Verreibwalze wird der Heber durch das Auftreffen auf der Verreibwalze oder dem Duktor ständig beschleunigt oder gebremst. Bei diesem Auftreffen entsteht eine ungleichmäßige Flüssigkeitsführung, die sich auf dem Druckbogen als sogenannte Schabestreifen, d h. beispielsweise unterschiedliche Farbdicke, qualitätsmindernd auswirkt.
  • Das Auftreffen des Hebers auf dem Duktor und die damit verbundene Abbremsung hat den größten Einfluß auf diese Schabestreifen.
  • Bekannt sind Farbwerke für Zylinderschnellpressenmit hin und her bewegtem Satzbett, bei denen der Heber während seines Hin-und Hergangs zwischen dem Duktor und der Verreibwalze eine wtriebswalze berührt, deren Geschwindigkeit und Drehrichtrn£ derart geändert wird, daß die Umfangsgeschwindigkeit und Dreht richtung des Hebers bei deren Berührung mit der Antriebswalze oder dem Duktor oder der Verreibwalze mit der Umfangsgeschwindigkeit und Drehrichtung der jeweils berührenden Walze übereinstimmt (DT-PS 613043).
  • Abgesehen davon, daß auf Grund des Fehlens eines Satzbettan triebes oder dgl. diese Lösung nicht auf Rotationsdruckmaschi nen übertragbar ist, haben derartige Farbwerke den Nachteil, daß das Auftreten der Schabestreifen nicht verhindert wird, sondern nur der Entstehungsort geändert wird. Die Ungleichmäßigkeit des Parbflusses entsteht bei einem derartigen Farbwerk zwischen dem Heber und der zusätzlichen Antriebswalze.
  • Nachteilig ist weiterhin, daß die Verwendung einer dazwischenliegenden Antriebswalze einen relativ großen Schwingwinkel des Hebers erfordert, der bei schnellaufenden Rotationsdruckmaschinen zu unvertretbar hohen Massenkräften führt.
  • Zweck der Erfindung ist es, bei schnellaufenden Rotationsdruckmaschinen die durch das Feucht- bzw, Farbwerk auftretenden Schabestreifen zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heberfeucht- bzw.
  • Heberfarbwerk zu schaffen, bei dem die Umfangsgeschwindigkeit des Hebers zur Zeit des Auftreffens auf dem Duktor der Umfangsgeschwindigkeit des Duktors entspricht.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß dem Heber eine Bremseinrichtung zugeordnet ist. Die Bremseinrichtung ist erfindungsgemäß als in Wirkverbindung mit dem Heber, über ein gesteuertes Wegeventil wahlweise einen Ölstrom gegen ein Druckbegrenzungsventil oder in eine freie Abflußleitung fördernde, angeordnete Zahnradpumpe ausgebildet, wobei die Zahnradpumpe in Wirkverbindung mit dem Heber steht und in Förderrichtung danach das Wegeventil und danach in Parallelæchaltung das Druckbegrenzungsventil und eine freie Abflußleitung angeordnet sind, Zur Steuerung des Wegeventils ist eine im Verhältnis zum Maschinentakt halbtourig umlaufende Steuerkurve angeordnet.
  • Zur Zuleitung des Ölstroms über eine Saugleitung zur Zahnradpumpe ist ein Ölsammelbehälter bzw. zwischen der Saugleitung und einer zentralen Hydraulikleitung der Maschine ein Druckminderventil angeordnet.
  • Nach anderen Ausführungsvarianten ist die Bremseinrichtung als elektromagnetische oder mechanische Bremse ausgebildet, wobei zur Bremsmomentübertragung zwischen der auf einer Achse eines Schwenkarms angeordneten Bremseinrichtung und dem Heber ein Kettentrieb bzw. nach einer anderen Ausführungsvariante ein Räderzug angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsvariante ist die Bremseinrichtung direkt auf einer Achse des Hebers angeordnet. Zur taktweisen Steuerung der Bremseinrichtung sind halbtourig im Verhältnis zum Maschinentakt ansprechende Ansteuerelemente angeordnet.
  • Nach einer anderen Ausführungsvariante ist die mit dem Heber in Wirkverbindung stehende Bremseinrichtung als mit der Geschwindigkeit des Duktors umlaufende elektromagnetische Kupplung ausgebildet, wobei am Duktor ein Kettenrad angeordnet ist, das über eine Kette die Bremseinrichtung, die als elektromagnetische Kupplung ausgebildet ist, antreibt und zur tJbertragung der Drehung der Bremseinrichtung auf den Heber zwischen beiden ein kombinierter Zahnrad-Kettentrieb angeordnet ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungebeispielennäher erläutert werden. In der 4azugehörigen Zei¢hnug zeigen 1: schematische Darstellung eines Parbwerks einer Bogenrotationsoffsetdruckmaschine, Fig. 2: schematische Darstellung mit einer als Zahnradpumpe ausgebildeten Bremseinrichtung, Fig. 3: Schnittdarstellung nach Fig. 2, Fig. 4: Hydraulikschaltplan für die Ausführungsvariante nach Fig. 2, Fig. 5: Hydraulikschaltplan für eine andere Ausführungs variante nach Fig. 2, Fig. 6. schematische Darstellung mit einer direkt auf der Achse des Hebers angeordneten, als elektromagnetische Bremse ausgebildeten Bremseinrichtung, Pig, 7: Schnittdarstellung nach Fig. 6, Fig. 8: schematische Darstellung mit einer durch einen Kettentrieb mit dem Heber verbundenen, als elektromagnetische Bremse ausgebildeten Bremseinrichtung, Fig. 9: Schnittdarstellung nach Fig. 8, Fig. 10: schematische Darstellung mit einer durch einen Räderzug mit dem Heber verbundenen, als mechanische Bremse ausgebildeten Bremseinrichtung, Fig. ii: Schnittdarstellung nach Fig. 10, Fig. 12: schematische Darstellung mit einer mit der Geschwindigkeit des Duktors umlaufenden elektromagnetischen Kupplung als Bremseinrichtung und Slg, 13: schematische Darstellung einer Seitenansicht nach Fig. 12 Die erfindungsgemäßen Einrichtungen und Vorrichtungen werden im folgenden am Beispiel eines Farbbwerks für Bogenrotations~ offsetdruckmaschinen beschrieben. Alle erfindungsgemäßen Lösungen können gleichermaßen auch für die Farbwerke anderer Druckmaschinen und für Feuchtwerke verwendet werden.
  • Die in einem Farbkasten 1 befindliche Farbe 2 gelangt mittels eines Farbmessers 3 dosiert auf die Oberfläche eines Duktors 4.
  • Der Duktor 4 wird angetrieben. Über einen um eine Achse 5 schwingenden Heber 6 werden einzelne Farbstreifen auf eine erste Farbwalze 7 übertragen. Über diverse weitere Farbwalzen gelangt die Farbe 2 auf Auftragwalzen 8 und danach auf eine auf einem Plattenzylinder 9 befindliche Druckplatte Während alle Farbwalzen mit der Geschwindigkeit der Druckmaschine umlaufen, erhält der Heber 6 seine Umdrehungsgeschwindigkeit nur durch die wechselnde Anlage am Duktor 4 bzw. an der ersten Farbwalze 7, Die Umfangsgeschwindigkeit des Duktors 4 ist wesentlich geringer als die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Farbwalze 7.
  • Um die Umfangsgeschwindigkeit des Hebers 6 vor seiner Anlage an dem Duktor 4 an dessen Geschwindigkeit anzugleichen, ist am Heber 6 eine Bremseinrichtung 10 angeordnet. Dadurch ergibt sich folgender Bewegungsablauf des Hebers 6s - Heber 6 liegt am Duktor 4 an und dreht sich mit der Umfangs~ geschwindigkeit des Duktors 4 (a) - Heber 6 schwenkt vom Duktor 4 ab und dreht sich mit der Umfangsgeschwindigkeit des Duktors 4 lediglich durch seine Lagerreibung geringfügig gebremst (b) - Heber 6 gelangt in Kontakt mit der ersten Farbwalze 7 und wird dadurch auf die Umfangsgeschwindigkeit der ersten Farbwalze 7 beschleunigt (c) - Heber 6 liegt an der ersten Farbwalze 7 an und dreht sich mit der Umfangsgeschwindigkeit der ersten Farbwalze 7 (d) - Heber 6 schwenkt von der ersten Farbwalze 7 ab und dreht sich mit der Umfangsgeschwindigkeit der ersten Farbwalze 7 lediglich durch seine Lagerreibung geringfügig gebremst (e) (Während der Ablaufphasen a bis e befindet sich die Bremseinrichtung 10 in Ruhestellung,) - Heber 6 wird durch die Bremseinrichtung 10 auf die UmfangBgeschwindigkeit des Duktors 4 abgebremst (f) - Heber 6 gelangt in Kontakt mit dem Duktor 4 (beide besitzen gleiche Umfangsgeschwindigkeit) und dreht sich weiter mit der Umfangsgeschwindigkeit des Duktors 4 (g) Die Bremseinrichtung 10 ist erfindungsgemäß in verschiedenen Ausführungsvarianten ausgebildet.
  • In den Fig. 2 bis 5 ist die Bremseinrichtung 10 als eine Zahnradpumpe 25 ausgebildet. Die Zahnradpumpe 25, die an einer Maschinenseitenwand 14 angeordnet ist, ist über einen zweistuSigen Kettentrieb 15 mit dem Heber 6 verbunden, der über einen Schwenkarm 12 auf einer Achse 5 angeordnet ist. Durch die Drehung des Hebers 6 fördert die Zahnradpumpe 25 einen Ölstrom. Das Öl wird nach einer Ausführungsform aus einem Ölsammelbehälter 26 über eine Saugleitung 27 in die Zahnradpumpe 25 gefordert (Fig. 4), Nach einer anderen Ausführungsform gelangt das Öl aus einer zentralen Hydraulikleitung 28 der Druckmaschine über ein Druckminderventil 29 in die Zahnradpumpe 25 (Fig. 5).
  • Wenn die Zahnradpumpe 25 nicht als Bremse wirkt, gelangt das Öl über ein Wegeventil 30 in eine freie Abflußleitung 31. Das Wegeventil 30 wird taktweise gesteuert. Die Steuerung erfolgt über eine halbtourig zum Maschinentakt umlaufende Steuerkurve 32, deren Bewegung über einen gegen eine Feder 33 wirkenden Doppelhebel 34 auf das Wegeventil 30 übertragen wird.
  • Wird das Wegeventil 30 umgeschaltet, so fördert die Zahnradpumpe 25 nicht in die freie Abflußleitung 31, sondern gegen ein Druckbegrenzungsventil 35. Dadurch baut sich in der Druck~ leitung 36 und in der Zuleitung 37 ein Öldruck auf und dadurch wird die Zahnradpumpe 25 und über den Kettentrieb 15 der Heber 6 gebremst. Die Steuerkurve 32 ist so ausgebildet, daß die Abbremsung in der oben beschriebenen Weise erfolgt.
  • In der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsvariante ist die Bremseinrichtung 10 als elektromagnetische Bremse 11 ausgebildet. Die elektromagnetische Bremse 11 ist direkt mit dem Heber 6 verbunden, d.h. an einem den Heber 6 tragenden, um die Achse 5 schwingenden Schwenkarm 12 angeordnet. Die Ansteuerung der elektromagnetischen Bremse 11, durch die die gemäß oben geschildertem Bewegungsablauf phasenrichtige Einschaltung bewirkt wird, er folgt über einen Kontakt 13 und nicht näher dargestellte Steuerelemente.
  • in der in den Piguren 8 und 9 dargestellten Ausführungsvariante ist die elektromagnetische Bremse 11 an einer Maschinenseitenwand 14 angeordnet, Die Übertragung des Bremsmoments von der elektromagnetischen Bremse 11 zum Heber 6 erfolgt über einen Kettentrieb 15. Die Ansteuerung der elektromagnetischen Bremse 11 erfolgt sinngemäß wie in der Ausführungsvariante nach den Figuren 6 und 7.
  • In der in den Figuren 10 und 11 dargestellten Ausführangs variante ist die Bremseinrichtung 10 als mechanische Bremse 16 ausgebildet, Auf der Achse 5, mit der der Schwenkarm 12 des Hebers 6 fest verbunden ist, ist lose ein Zahnrad 17 mit einem Bremsansatz 18 gelagert. An den Bremsansatz 18 greift die in der Maschinenseitenwand 14 gelagerte mechanische Bremse 16 an, deren Ansteuerung über eine Steuerkurve 19 erfolgt. Die Übertragung des Bremsmoments erfolgt von der mechanischen Bremse 16 über das Zahnrad 17 und ein Abtriebsrad 20 auf den Heber 6.
  • In den Ausführungsvarianten nach den Figuren 6 bis 11 erfolgt die Abbremsung des Hebers 6 auf die Duktorgeschwindigkeit durch eine entsprechende Ansteuerung der Bremseinrichtung 10. Die Ausführung der Ansteuerelemente ist konventionell und aus diesem Grund nicht detailliert dargestellt. Die Abbremsung kann im Extremfall auf die Geschwindigkeit Null erfolgen.
  • In der Ausführungsvariante nach den Figuren 12 und 13 ist die Bremseinrichtung 10 als elektromagnetische Kupplung 21, die mit der Geschwindigkeit des Duktors 4 umläuft, ausgebildet, Die Verbindung zwischen dem Duktor 4 und der elektromagnetischen Kupplung 21 erfolgt über eine Kette 22 Das Bremsmoment wird von der elektromagnetischen Kupplung 21 auf den Heber 6 ufer eine Zahnradübersetzung 23 und einen zweiten Kettentrieb 24 ;ubertragen. Durch diese Ausführungsvariante wird die Angleichung der Umfangsgeschwindigkeiten vom Duktor 4 und Heber 6 erleichtert Durch die erfindungsgemäßen Einrichtungen zur Angleichung der Umfangsgeschwindigkeiten von Duktor und Heber wird-ein Mitreißen von Farbe oder Feuchtflüssigkeit vermieden und dadurch eine wesentliche Vergleichmäßigung der Farbe bzw. Feuchtflüssigkeit erreicht, Dadurch kann das Auftreten sogenannter Schabestreifen vermieden werden, die sich negativ auf die Druckqualität auswIrken0

Claims (14)

  1. PatentånsprUche Heberfeucht- bzw. Heberfarbwerk mit einer Einrichtung zur taktweisen Angleichung der Umfangsgeschwindigkeit eines Hebers an die Umfangsgeschwindigkeit eines Duktors, dadurch gekennzeichnet, daß dem Heber (6) eine Bremseinrichtung (i0) zugeordnet ist,
  2. 2, Heberfeucht- bzw, Heberfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Wirkverbindung mit dem Heber (6) eine über ein gesteuertes Wegeventil (30) wahlweise einen Ölstrom gegen ein Druckbegrenzungsventil (35) oder in eine freie Abflußleitung (31)-fördernde, als Bremseinrichtung (10) ausgebildete Zahnradpumpe (25) angeordnet ist.
  3. 3. Heberfeucht- bzw Heberfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Heber (6) in Wirkverbindung stehende Bremseinrichtung (10) als elektromagnetische Bremse (ii) ausgebildet ist.
  4. 4. Heberfeucht- bzw. Heberfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Heber (6) in Wirkverbindung stehende Bremseinrichtung (10) als mechanische Bremse (16) ausgebildet ist.
  5. 5, HeberSeucht- bzw. Heberfarbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Heber (6) in Wirkverbindung stehende Bremseinrichtung (10) als mit der Geschwindigkeit des Duktors (4) umlaufende elektromagnetische Kupplung (21) ausgebildet ist.
  6. 6. Heberfeucht- bzw. Heberfarbwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Wirkverbindung mit dem Heber (6) eine Zahnradpumpe (25) und in Förderrichtung danach das Wegeventil (30) und danach in Parallelschaltung das Druckbegrenzungsventil (35) und eine freie Abflußleitung (31) angeordnet sind.
  7. 7. Heberfeucht- bzw. iieberfarbwerknach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Wegeventils (30) eine im Verhältnis zum Maschinentakt halbtourig umlaufende Steuerkurve (32) angeordnet ist.
  8. 8. Heberfeucht- bzw. lleberfarbwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuleitung des Ölstroms über eine Saugleitung (27) zu der Zahnradpumpe (25) ein Ölsammelbehälter (26) angeordnet ist.
  9. 9. Heberfeucht-bzw. Heberfarbwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Saugleitung (27) zu der Zahnradpumpe (25) und einer zentralen Hydrauliklei tung (28) der Maschine ein Druckninderventil(29) angeordnet ist.
  10. 10. Heberfeucht- bzw Heberfarbwerk nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bremsmomentübertragung zwischen der auf einer Achse (5) eines Schwenkarms (12) angeordneten Bremseinrichtung (10) und dem Heber (6) ein Kettentrieb (15) angeordnet ist.
  11. 11. Heberfeucht-bzw. Heberfarbwerk nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur BremsmomentUbertragung zwischen dem Heber (6) und der Bremseinrichtung (10) ein Räderzug angeordnet ist.
  12. 12. Heberfeuchtbzw. Heberfarbwerk nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (i0) direkt auf der Achse des Hebers (6) angeordnet ist,
  13. 13. Heberfeucht- bzw. Heberfarbwerk nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur taktweisen Steuerung der Bremseinrichtung (10) halbtourig im Verhältnis zum Maschinentakt ansprechende Ansteuerelemente angeordnet sind.
  14. 14. Heberfeucht- bzw. Heberfarbwerk nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Duktor (4) ein Kettenrad angeordnet ist, das über eine Kette (22) die Bremseinrichtung (10), die als elektromagnetische Kupplung (21) ausgebildet ist, antreibt und zur Übertragung der Drehung der Bremseinrichtung (10) auf den Heber (6) zwischen beiden ein kombinierter Zahnrad-Kettentrieb (23, 24) angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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