DE2902228A1 - Vorrichtung zum zufuehren von fluessigkeit zum plattenzylinder einer offset- rotationsdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von fluessigkeit zum plattenzylinder einer offset- rotationsdruckmaschine

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DE2902228A1 DE19792902228 DE2902228A DE2902228A1 DE 2902228 A1 DE2902228 A1 DE 2902228A1 DE 19792902228 DE19792902228 DE 19792902228 DE 2902228 A DE2902228 A DE 2902228A DE 2902228 A1 DE2902228 A1 DE 2902228A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

- B 1 -
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft Stadtbachstraße 1, 8900 Augsburg
PB 2954/1366 18.01.79
Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit zum Plattenzylinder einer Offset-Rötationsdruckmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit zum Plattenzylinder einer Offset-Rotationsdruckmaschine mit mindestens einer Farbauftragswalze und einer weiteren Auftragswalze» der mittels einer Farbwerkswalze Farbe und/oder mittels einer Feuchtwerkswalze Feuchtflüssigkeit zuführbar ist.
Ein derartiges aus der DE-AS 23 O2 261 bekanntes Farb- und Feuchtwerk ist so aufgebaut, daß vom Farbkasten her zwei Walzenstränge zu den Auftragswalzen führen. Auf eine Walze des einen Walzenstranges kann zusätzlich Feuchtflüssigkeit aufgebracht werden. Dann wird über die Auftragswalze dieses Stranges sowohl Farbe als auch Feuchtflüssigkeit auf den Plattenzylinder aufgebracht. Eine derartige Arbeitsweise ist für eine Reihe von Druckarbeiten gut geeignet, insbesondere wenn das Sujet nicht zum Geistern bzw. Schablonieren neigt, also beispielsweise stark gedeckt ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den einen Walzenstrang durch eine zwischen dem Farbkasten und
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der mit Wasser beaufschlagten Walze angeordnete, umstellbare Zwischenwalze von der Farbzufuhr abzuschalten. In diesem Fall wird die Farbe nur über einen Walzenstrang zum Plattenzylinder geführt, während der andere Walzenstrang ausschließlich zur Zufuhr der Feuchtflüssigkeit dient. Mit dieser Einstellung können mit gutem Erfolg Sujets gedruckt werden, welche zum Geistern bzw. Schablonieren neigen, also beispielsweise mager sind.
Nachteilig ist bei dem vorbekannten Färb- und Feuchtwerk jedoch, daß dann, wenn Farbe und Feuchtflüssigkeit getrennt auf den Plattenzylinder aufgebracht werden, der eine Walzenstrang zur Farbversorgung und -verreibung ausfällt. Es besteht daher die Gefahr, daß die auf den Plattenzylinder aufzubringende Farbe nicht in einer hinreichend gleichmäßigen und dünnen Schicht aufgetragen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit der die Feuchtflüssigkeit entweder über eine Farbauftragswalze oder von der Färbzufuhr getrennt auf den Plattenzylinder aufgebracht werden kann, ohne daß durch die Umstellung ein sich auf die Farbführung störend auswirkender Eingriff in den Farbwerksteil erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Auf dieser zeigt
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 die zweite Betriebsstellung in einer der Fig. 1 entsprechenden Wiedergabe,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel in
einer der Fig. 1 entsprechenden Wiedergabe und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI
in Fig. 5.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 umfaßt einen Plattenzylinder 1, der mittels einer Welle 2 an beiden Enden in Seitenwänden 3.der Druckmaschine gelagert ist, von ilen in den Fig. 2 und 4 lediglich eine dargestellt ist. Die Welle 2 ist in an sich bekannter, nicht näher dargestellter Weise durch außerhalb der einen Seitenwand 3 angeordnete Zahnräder vom Hauptantrieb der Maschine aus angetrieben.
Zur Zufuhr der Feuchtflüssigkeit ist ein Wasserkasten vorgesehen, in den eine Wasserkastenwalze 5 teilweise eintaucht. Die Wasserkastenwalze 5 ist mittels eines eigenen Antriebs mit geringer Drehzahl angetrieben und weist eine nachgiebige, wasserannehmende Oberfläche auf. Mit der
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Wasserkastenwalze 5 wirkt eine Feuchtwerkswalze 6 zusammen, die eine metallische, wasserannehmende Oberfläche besitzt. Die Feuchtwerkswalze 6 ist an beiden Enden an je einem Hebel 7 gelagert. Jeder Hebel 7 ist um die Achse
8 der Wasserkastenwalze 5 schwenkbar gelagert. An den Hebeln 7 greifen Federn 9 an, die die Hebel 7 in Richtung des Pfeiles a zu schwenken suchen. Die Feuchtwerkswalze ist ebenfalls angetrieben, und zwar mit einer Drehzahl, die größer ist als die Drehzahl der Wasserkastenwalze 5.
Die Feuchtwerkswalze 6 liegt unter der Wirkung; der Feder
9 an einer Auftragswalze TO an, die wiederum eine elastische Oberfläche, beispielsweise aus Gummi, aufweist. Die Auftragswalze 1O sitzt fest auf einer Welle 11, die mittels eines Exzenter lagers 12 in den Seitenwänden 3 gelagert ist. Das Exzenterlager 12 trägt ein Ritzel 13, das mittels einer Stellwelle 14 drehbar ist. Das Exzenterlager 12 kann jedoch auch unmittelbar.durch einen an der Außenseite der Seitenwand 3 angeordneten Handgriff betätigbar sein.
Zur Zufuhr der Farbe ist ein an sich bekanntes FiIm- oder Heberfarbwerk vorgesehen, das zweckmäßig zwei Walzenstränge aufweist, von denen der eine Walzenstrang über zwei Auftragswalzen mit dem Plattenzylinder 1 in Verbindung steht, während der andere Walzenstrang an seinem dem Plattenzylinder 1 zugewandten Ende eine Farbwerkswalze 15 und eine Farbauftragswälze 16 besitzt. Die Farbwerkswalze 15 ist als Farbreiber ausgebildet. Sie ist dazu mit einer Oberflächengeschwindigkeit angetrieben r die etwa der Oberflächengeschwindigkeit des Plattenzylinders 1 entspricht und führt zweckmäßig während des Laufes eine hin- und hergehende Changierbewegung aus. Die Farbwerkswalze 15 weist eine metallische, farbannehmende Ober-
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fläche auf. Die Farbauftragswalze 16 ist mit einer elastischen Oberfläche, beispielsweise aus Gummi, versehen und nicht angetrieben.
Auf die Welle 2 des Plattenzylinders 1 ist ein Antriebszahnrad 17 fest aufgesetzt und durch eine in Nuten im Zahnrad 17 und der Welle 2 eingreifende Feder 18 gegen Verdrehung gesichert. Das Antriebszahnrad 17 kann mit einem Abtriebszahnrad 19 in Eingriff gebracht werden," das auf der Welle 11 axial verschiebbar r aber durch eine in Nuten des Zahnrades 19 und der Welle 11 eingreifende Feder 20 gegen Verdrehung gesichert angebracht ist. Um das Äbtriebszahnrad 19 in bzw. außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad 17 bringen zu können, ist eine Klaue 21 vorgesehen^ die einen Teil des Abtriebszahnrades 19 übergreift und an einer in der Seitenwand 3 gelagerten, von Hand betätigbaren Stellstange 22 sitzt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung in der Position, in der die Auftragswalze 10 sowohl am Plattenzylinder 1 als auch an der Farbwerkswalze 15 anliegt. Läuft in dieser Position der Teile der Plattenzylinder 1 in Richtung des Pfeiles b um, so dreht sich gleichzeitig die Farbwerkswalze 15 in Richtung des Pfeiles c, und zwar mit einer Oberflächengeschwindigkeit, die etwa der Oberflächengeschwindigkeit des Plattenzylinders 1 entspricht. Da die Auftragswalze 10 mittels des Exzenterlagers 12 unter einem einstellbaren Druck an der Farbwerkswalze 15 anliegt, auf deren Oberfläche sich Farbe'befindet, während sich auf der Oberfläche der langsamer umlaufenden Feuchtwerkswalze 6, deren Oberflächengeschwindigkeit zwischen der Oberflächengeschwindigkeit des Plattenzylinders.1 und der Oberflächengeschwindigkeit der Wasserkastenwalze 5 liegt, lediglich Feuchtflüssigkeit befindet, diktiert die Farb-
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werkswalze 15 auch die Oberflächengeschwindigkeit der Auftragswalze 10. Die Auftragswalze 10 trägt dabei auf dem Plattenzylinder 1 nicht nur die von der Farbwerkswalze 6 übernommene Feuchtflüssigkeit, sondern auch von der Farbwerkswalze 15 übernommene Farbe auf den Plattenzylinder 1 auf.
Soll mit von der Farbzuführung getrennter Feuchtung gearbeitet werden, so wird die Klaue 21 in die in Fig. 4 wiedergegegebene Lage überführt. Dabei gelangt das Abtriebszahnrad 19 in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 17. Weiterhin wird das Exzenterlager 12 über die Stellwelle
14 in die in Fig. 3 wiedergegebene Lage gedreht. In dieser Position ist die Auftragswalze 10 von der Farbwerkswalze
15 abgehoben, liegt jedoch wiederum am Plattenzylinder 1 an. Die Feder 9 stellt weiterhin sicher, daß die Anlage der Farbwerkswalze 6 an der Auftragswalze 10 erhalten bleibt.
Läuft nunmehr zum Betrieb der Plattenzylinder 1 in Richtung des Pfeiles b um, so wird die Auftragswalze 10 über die Antriebsgetriebekette 17, 18 in Richtung des Pfeiles d mitgenommen. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Zahnräder 17, 19 so auszulegen, daß die Auftragswalze 10 mit einer Umfangsgeschwindigkeit umläuft, die etwa 10 % über oder unter der Umfangsgeschwindigkeit des Plättenzylinders 1 liegt. Hierdurch wird ein Reinigungseffekt erzielt und Walzenschlupf vermieden.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 und 6 ist wiederum ein Plattenzylinder 25 vorgesehen, dem die Farbe durch ein im wesentlichen nicht dargestelltes Film- oder Heberfarbwerk zugeführt wird, dessen einer Strang mit einer Farbauftragswalze 26 endet, der Farbe von einer Farbwerkswalze 27 zugeführt wird. Die Farbwerkswalze 27 ist zweck-
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mäßig wiederum als angetriebener, hin- und hergehender Farbreiber ausgebildet.
Zur Zuführung der Feuchtflüssigkeit ist an einem beweglichen Träger 28 ein Wasserkasten 29 befestigt. An dem Träger 28 sind zweckmäßig mittels einstellbarer Lager eine Wasserkastenwalze 30, eine Farbwerkswalze 31 und eine Auftragswalze 32 gelagert. Die Wasserkastenwalze 30 und die Farbwerkswalze 31 sind in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel angetrieben und ausgebildet. Am Träger 28 greift weiterhin eine Feder 33 an.
Der Plattenzylinder 25 sitzt wiederum auf einer Welle 34, auf der gegen Verdrehung gesichert und unverschiebbar ein Antriebszahnrad 35 befestigt ist. Das Antriebszahnrad 35 kämmt dauernd mit einem Abtriebszahnrad 36, das lose auf eine Welle 37 der Auftragswalze 32 aufgesetzt ist. Fest mit dem Abtriebszahnrad 36 ist eine metallische, als Flansch ausgebildete Kupplungshälfte 38 einer insgesamt mit 39 bezeichneten elektromagnetischen Kupplung verbunden, Die elektromagnetische Kupplung 39 umfaßt eine weitere Kupplungshälfte 40, die fest, also gegen Verdrehung und Verschiebung gesichert, auf die Welle 37 aufgesetzt ist.
Am Träger 28 greifen beiderseits des Wasserkastens 29 zwei gleich ausgebildete Führungshebel 41 an. Das eine Endes jedes Führungshebels 41 sitzt dazu auf einem Zapfen 42 des Trägers 28, während das andere Ende des Führungshebels 41 auf einen festen Zapfen 43 aufgesetzt ist. Weiterhin ist unterhalb des Trägers 28 eine Stellwelle 44 vorgesehen, auf die Nocken 45 fest aufgesetzt sind. Dabei ruht der Träger mit den Walzen 30 bis 32 und dem Wasserkästen 29 auf den Nocken 45.
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Fig, 5 zeigt die Vorrichtung in der Position, in der die Auftragswalze 32 gleichzeitig am Plattenzylinder 25 und an der Farbwerkswalze 27 anliegt. In dieser Position ist die elektromagnetische Kupplung 39 gelöst, so daß die Oberflächengeschwindigkeit der Auftragswalze 32 von der Oberflächengeschwindigkeit der Farbwerkswalze 27 bestirnt wird.
Zur Umstellung der Auftragswalze 32 wird zum einen die elektromagnetische Kupplung 39 eingeschaltet, so daß nunmehr bei einer Drehung des Plattenzylinders 25 die Auftragswalze 32 vom Antriebszahnrad 35 über das Antriebszahnrad 3& und die beiden miteinander verbundenen Kupplungshälften 38, 4O zwangsläufig angetrieben wird. Außerdem wird die Stellwelle 44 um etwa 90 Grad gedreht. Hierdurch senkt sich der Träger 28, so daß die Auftragswalze 32 von der Farbwerkswalze 27 abhebt. Dabei stellt die Feder 33 sicher, daß die Auftragswalze 32 in Anlage am Plattenzylinder 25 verbleibt, während der Führungshebel 41 eine annähernd geradlinige Abwärtsbewegung des Trägers 28 gewährleistet. In dieser Position der Teile erfolgt während des Betriebes eine von der Farbauftragung unabhängige Feuchtung. Auch hier kann die Antriebsgetriebekette 35, 36 wiederum so ausgelegt sein, daß die Oberflächengeschwindigkeit der Auftragswalze 32 um etwa IQ % über oder unter der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders 25 liegt.
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Leerseite

Claims (8)

PB 2954/1366 - A 1 - Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit zum Plattenzylinder einer Offset-Rotationsdruckmaschine mit mindestens einer Farbauftragswalze und einer weiteren Auftragswalze, der mittels einer Farbwerkswalze Farbe und/oder mittels einer Feuchtwerkswalze Feuchtflüssigkeit zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Auftragswalze (10, 32) unter Aufrechterhaltung der Anlage am Plattenzylinder (1, 25) zwischen einer ersten Position, in der Kontakt zur Farbwerkswalze (15, 27) und zur Feucht-· werkswalze (6, 31) besteht, sowie einer zweiten Position, in der nur Kontakt zur Feuchtwerkswalze (6, 31) besteht, umstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuchtwerkswalze (6, 31) ein angetriebener Feuchtreiber ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/
daß die Farbwerkswalze (15, 27) ein angetriebener Farbreiber ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Auftragswalze (10) mittels eines Exzenterlagers (12) gelagert und die Feuchtwerkswalze (6) unter der Wirkung einer Feder (9) in Anlage an der Auftragswalze (10) gehalten ist.
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- A 2 -
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Auftragswalze (32) und die Feuchtwerkswalzen (30 bis 32) mit dem Wasserkasten (29) von einem gemeinsamen Träger (28) gehalten sind, der mittels einer Nocken (45) tragenden Stellwelle (44) zwischen zwei Positionen umstellbar ist, und am Träger (28) eine die Auftragswalze (32) am Plattenzylinder (25) haltende Feder (33) angreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Auftragswalze (10, 32) über eine Antriebsgetriebekette (17, 19, 35, 36) vom Plattenzylinder (1, 25) aus angetrieben ist und die Zahnradgetriebekette eine lösbare Kupplung aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein auf einer Welle (11) gegen Verdrehung gesichertes, längsverschiebbares Abtriebszahnrad (19) umfaßt, das mittels einer Klaue (21) in oder außer Eingriff mit einem benachbarten Antriebszahnrad (17) der Antriebsgetriebekette (17, 19) führbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein lose auf eine Welle (37) der Antriebsgetriebekette (3 5, 36) aufgesetztes Abtriebszahnrad (36) umfaßt, das fest mit der einen Hälfte (38) einer elektromagnetischen Kupplung (39) verbunden ist, deren andere Halfte (40) fest auf die Welle {37) des AbtriebsZahnrades (36) aufgesetzt ist.
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- A 3 -
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgetriebekette (17, 19, 35, 36) als ein die weitere Auftragswalze (32) mit einer von der Umfangsgeschwindigkeit des Plattenzylinders (1, 25) um etwa 10 % abweichenden Umfangsgeschwindigkeit antreibendes Übersetzungsgetriebe ausgebildet ist»
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