DE1932642A1 - Papierbeschichtungsmittel und Verfahren zum Beschichten von Papier - Google Patents
Papierbeschichtungsmittel und Verfahren zum Beschichten von PapierInfo
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- D21H19/36—Coatings with pigments
- D21H19/38—Coatings with pigments characterised by the pigments
- D21H19/385—Oxides, hydroxides or carbonates
Landscapes
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Description
932642
623 FRANKFURTAM MAIN-HOCHSf
Unsere Nummer: 15610
Olias. Pfizer & Co0, Inc., New York,
N3Y., VcSt.A.
Papierbeschiehtungsmittel und Verfahren
sum Beschichten von Papier
Die Erfindung "besieht sich auf Papierbeschichtungsmittel sowie
auf Pigmente, die in diese Mittel eingebaut werden können» Bei
diesen Pigmenten handelt ®s sich insbesondere um solche, die durch Umsetzung von Aluminiumsulfat mit Galciumcarbonat in einem
wässrigen Medium erhalten worden sind.
Bsi der Herstellung von Papier, welches zum Bedrucken geeignet ist, ist es oftmals notwendig, die Papieroberfläche t die bedruckt
werden sollf mit einem geeigneten Mittel zu beschichten» Die Beschichtungsmittel
dienen dazu, eine glatte ebene Oberfläche zu ergeben, auf welcher die Druckbilder genau reproduzierbar angebracht
werden können« Die Beschichtungsmittel sollen ausserdem d©m Papier Undurchsichtigkeit verleihen» Wo es.erforderlich ist,
sollen die Beschichtungsmittel der zu bedruckenden Oberfläche einen dauerhaften Glanz verleihen? die beschichtete Oberfläche
soll sohliesslich den Glans der aufgedruckten larbe nicht verringern«,
leben allem anderen ist es wichtig, daß das Beschichtungpmittel
auf das Grundmaterial mit verhältnismäBaiger Leichtigkeit
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·" 2 —
aufgebracht werden, kann, daß beim Arbeiten reproduzierbare Ergebnisse erzielt werden und daß das Gewicht des Grundmateriales
durch das Beschichtungsmittel nur verhältnismässig geringfügig erhöht wird.
Die Erhöhung des Gewichtes des Materiales durch dae Beschichten
ist insbesondere in den Fällen von Bedeutung, in denen das Papier für Publikationen verwendet wird, die durch die Post oder in anderer
Weise, jedoch unter Berechnung der Transportkosten nach Gewicht, versandt werden müssen. In bestimmten Fällen, z.B. bei
Zeitschriften, hat das erhöhte Gewicht des beschichteten Papieres
einen direkten Einfluß auf die Transportkosten, so daß eine leichtere Beschichtung in jedem Pail vorzuziehen ist. Es sind
zwar schon Beschichtungen mit geringerem Gewicht bekannt geworden;
diese hatten jedoch viele Nachteile. Ein typisches Pigment,
welches in solchen leichteren Beschichtungsmitteln verwendet
wurde, ist Satin-Weiß, welches als Grundierung oder erste Schicht benutzt wird, auf welche dann noch eine zweite Schicht aus Ton
aufgebracht wird. Das Verfahren unter Verwendung von Satin-Weiß ist in der USA-Patentschrift 3 212 919 beschrieben. Das Satin-Weiß
enthaltende Überzugsmittel muss als feuchte Paste versandt werden und kann nicht in eine trockene Form gebracht werden,
weil es nicht möglich ist, das getrocknete Material anschliessend
in eine zufriedenstellende halbflüssige Beschichtungsmixtur zurückzuverwandeln.
Die Papierhersteller müssen infolgedessen entweder die hohen Transportkosten in Kauf nehmen, die mit dem Versand
des feuchten Materiales verbunden sind, oder aber - was in vielen Fällen geschieht - die Herstellung des Satin-Weiß in ihren
eigenen Werken vornehmen. Die erfindungsgemässen neuen Papierbeschichtungspigmente
und PapierbeSchichtungsmittel können das
Satin-Weiß bezw. die Mittel,die es enthalten, ganz oder teilweise
ersetzen. Die erfindungsgemässen Mittel, die die neuen Pigmente enthalten, können ausserdem auf das Papier in nur einer Beschichtung
pro Seite aufgebracht werden, so daß sich ausgezeichnete Ergebnisse bei geringem Gewicht werhalten lassen*
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Die erfindungsgemässen Mittel lassen sich auf das als Grundmaterial
benutzte Papier so aufbringen, daß das Gewicht des Papieree nicht sehr stark erhöht wird, so daß sich auch die Transportkosten
der fertigen Publikationen nicht erhöhen. Rohes, nicht beschichtetes Grundmaterial der Art und Grosse, die üblicherweise
für Publikationen verwendet wird, kann aus einem Papier mit einem Gewicht von etwa 13»6 kg pro Ries bestehen; die zur Zeit üblichen
Beschichtungen erhöhen das Gewicht solcher Papiere auf 19,1 kg pro Ries. Die Erhöhung macht also 594 kg pro Ries aus, wenn das
Grundmaterial auf beiden Seiten mit je 237 kg pro Seite beschichtet
ist. Mit Hilfe der erfindungsgemässen Pigmente und Beschichtungsmittel lassen sich dagegen zufriedenstellende Beschichtungen
erreichen bei einer Gewichtssrhöhung von nur 1,4 kg pro Seite
pro Ries des GrundmaterialB9 so daß insgesamt eine Verminderung
&©s Beschichtungsgewichtes um 50 #" erreicht werden kann.
Die Vorteile„ die sich durch die Verwendung des erfindungsgemässen
Mittels ergebene werden noch durch die Tatsache verstärkt,
dafl sie zur Vorbereitung der Oberflächen in nur einer einsigen
Beschichtung aufgebracht werden können0 Durch die bisher übliche
Art der Aufbringung von zwei BeSchichtungen erhöhte daa Papiergewicht
sich sehr viel stärker als bei Verwendung nur einer Beschichtung. Es wäre zwar mögliehj bei Aufbringung von zwei Überzügen,
die Zunahme des Papiergewichtes gering au halten, indem
man zwei dünne Überzüge aufbringt. Verfahren, bei denen zwei dünne
Überzüge aufgebracht werden, sind aber trotz der geringeren Zunahme
des Papiergewichtes nicht vorteilhaft, und zwar in Polge der Tatsache, daß dünne zusammenhängende Überzüge schwierig aufzubringen
sind und eine sorgfältige Einstellung der Papierbeschichtungsmaschinen
und Papierbeschichtungsmittel erfordern. Ein-tiberzug-Verfahren
sind ausserdem aus wirtschaftlicher Si,cht den Zweitibersug-Verfahren
überlegen, und zwar einfach deshalb, weil ein Arbeitsgang, nämlich das nochmalige Durchlaufen durch die Beschichtungsaiaschine,
eingespart wirde
Die erfindungsgemässen neuen Papierbeschichtungspigmente können
ausserdem in trockener form versandt und zur Verfugung gestellt werden, wodurch sieh weiterhin Transportkosten einsparen lassen.
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BAD ORIGINAL
Each der Zugabe von Wasser und Haftmitteln zu den erfindungsgemässen
Pigmenten erhält man eine halbflüssige gelatinöse Papierbeschichtungsmasse,die
direkt verwendet werden kann.
Bei Verwendung der neuen Papierbesdichtungsmittel ergeben sich
keine Veränderungen der Beschichtungseigenschaften und des Beschichtungsverfahrens
bei verschiedenen Ansätzen, weil es nicht notwendig ist, die Mittel in einzelnen Ansätzen herzustellen,
wie das in Papierherstellungswerken notwendig ist. Die erfindungsgemässen
Mittel ergeben Papiere, deren Oberflächen einen zufriedenstellenden Glanz und gute Undurchsichtigkeit aufweisen{ die
fe Papieroberfläche verringert auch nicht den Glanz der Farbe," die
auf das Papier aufgedruckt wird. Die mit Hilfe der erfindungsgemässen Mittel hergestellten beschichteten Papiere weisen eine
ausserordentlich glatte ebene Oberfläche auf, auf der die Druckfarbe
perfekt und mit ausgezeichneter Reproduktionsqualit&t angebracht
werden kann.
Ein weiterer Vorteil, den die erfindungsgemässen Pigmente ermöglichen,
besteht darin, daß geringere Mengen an Haftmittel verwendet werden können, als dies bei bekannten Pigmenten, z.B. Satin-Weiß,
notwendig ist. Die sich hieraus ergebenden wirtschaftlichen und gewichtsmässigen Vorteile liegen auf der Hand.
Die erfindungsgemässen Pigmente können ausserdem als Mittel zum
Hervorrufen thixotroper Effekte in Farben verwendet werden.
Die Erfindung betrifft demzufolge ein verbessertes Verfahren zum Beschichten von Papier, um letzterem eine glatte ebene Oberfläche,
die zum Bedrucken geeignet ist, zu geben. Die Verbesserung besteht
darin, daß man als Beschichtungsmittel das Reaktionsprodukt der Umsetzung von Aluminiumsulfat mit Calciumcarbonat in einem wässrigen
Medium verwendet.
Das Ausgangsverhältnis von Aluminiumsulfat zu Calciumcarbonat, auf wasserfreier Basis berechnet, soll dabei etwa 8,4 : 100 oder
etwa 50 '* 100 betragen.
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Vor dem Aufbringen kann dem Beschichtungsmittel auch noch ein zur
Beschichtung geeigneter Ton? delaminierter Ton oder Satin-Weiß
Abgesetzt werden. Das Beschichtungsmittel kann ausserdem ein
-Haftmittel wie Stärke enthalten»
Zum Gegenstand der Erfindung gehören auch Beschichtungsmittel, die als Hauptbestandteil das Eeaktionsprodukt aus Aluminiumsulfat
und Galoiumcarbonat in einem wässrigen Medium enthalten. Das Eeak;tionsprodukt
kann in getrockneter oder entwässerter form vorliegen.
Diese Mittel enthalten vorzugsweise auch für die Beschichtung geeigneten
Ton9 delaminierten UlOn1, Satin-Weiß oder eine Mischung
dieser Substanzen,, Besonders geeignet sind solche Beschichtungsmittel,
in denen das Anfangs-Gewichtsverhältnis von Aluminiumsulfat
zu. Calciumcarbonat in dem HeaktionsgemiBch bei etwa 8,4
zu 100 oder stwa 50 zu 100 liegt. Das Calciumcarbonat wird dem
Eeaktionsgemisch vorzugsweise in Form von gemahlenem Kalk oder
gefälltem Calciumcarbonat zugesetzt.
Bin weiterer Gegenstand der Erfindung sind Papiere9 die mit den
vorstehend beschriebenen Mitteln beschichtet sind0
Gegenstand der Erfindung sind schliesBlich auch die Pigmente,
die den Papierbeschichtungsmitteln zugesetzt werden0
Die Pigmente für die Papierbeschichtungsmittel werden hergestellt,
in dem man Aluminiumsulfat mit Calciumearbonat in einem wässrigen
Medium umsetzt. Die Eeaktion läuft nach folgender Gleichung ab:
H2O
3OaCO5 + Al2(SO^)3 >
5 + Al2(SO^)3 >
3CaSO4 . 2H2O + Al2O3.3H^0+GO2
Man erkennt aus der Gleichung, daß stöchiometrisch 114 Teile
Aluminiumsulfat (auf wasserfreier Basis gerechnet) auf 100 Teile Galciumcarbonat erforderlich sind«, Man kann die stöchiometrischen
Mengen der Haaktionsteilnehmer oder aber einen Überschuss dee
einen Reaktionsteilnehmers über den anderen verwenden§ man erhält
in allen fällen zufriedenstellende Produkte,, In der Praxis ist es
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günstig, einen Überschuß an Calciumcarbonat zu verwenden, so daß weniger als 114 Teile Al2(SQ^)5 auf je 100 Teile CaGO5 erforderlich sind. Wird mit einem Überschuß an Aluminiumsulfat gearbeitet,
so kann das nicht umgesetzte Aluminiumsulfat in dem gewünschten getrockneten Endprodukt zurückbleiben oder kann nach der Umsetzung
und vor dem Trocknen oder Entwässern des Reaktionsproduktes ausgewaschen
werden. Das Reaktionsprodukt besteht aus Calciumsulfat-Dihydrat und Aluminiumoxydgel oder Aluminiumhydroxyd. Wird mit
einem überschuss an Calciumearbonat gearbeitet, so bleibt nicht umgesetztes Galciumcarbonat in dem Reaktionsprodukt zurück und
wird ein Teil der Pigmente in dem zum Beschichten verwendeten Endprodukt. Die Reaktion kann sowohl absatzweise als auch kontinuierlich
durchgeführt werden und die als Endprodukt gewonnene Aufschlämmung kann durch Sprühtrocknen oder in beliebiger anderer
Weise entwässert werden. Das kontinuierlich erzeugte Material wird bevorzugt, weil bei kontinuierlicher Herstellungsmethode
eine bessere Kontrolle der Produktqualität erzielbar ist.
Das Calciumcarbonat-, das zur Herstellung des Reaktionsproduktes
verwendet wird, kann in jeder beliebigen handelsüblichen Form, die eine ausreichende Reaktivität aufweist, vorliegen. Vorzugsweise
verwendet man das Calciumcarbonat in Form von fein zermahlenem
Kalkstein oder in Form von gefälltem Calciumcarbonat,
Die Tatsache, daß fein gemahlener Kalk zur Herstellung der neuen Pigmente gemäss der Erfindung verwendet werden kann, ist sehr
überraschend und macht die neuen Produkte aus wirtschaftlicher Sicht sehr interessant. Bislang waren Rohmaterialien wie Kalk
für eine Verwendung bei der Papierbeschichtung nicht geeignet und es war notwendig, teurere Formen dieses Produktes, z.B.
gefälltes Calciumcarbonat, zu verwenden. Überraschenderweise lassen sich die erfindungsgemässen Pigmente jedoch auB Kalk gewinnen, wodurch sich zusätzliche wirtschaftliche Vorteile ergeben.
Das wässrige Medium kann erzeugt werden, indem man festes Aluminiumsulfat
zu einer Aufschlämmung von Calciumcarbonat gibt oder indem man trockenes Calciumcarbonat in eine Lösung aus Aluminiumsulfat einträgt oder indem man beide feste Substanzen in Wasser
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gibt oder indem man das Vermischen in beliebiger anderer Weise
vornimmt.
Vorzugsweise arbeitet man so, daß man eine Lösung von Aluminiumsulfat
zu einer Aufschlämmung von Calciumcarbonat gibt. Bei dieser Verfahrensweise kann man das Aluminiumsulfat in beliebiger Konzentration,
am* besten in Konzentrationen von 18 bis etwa 25 Gewichtsprozent verwenden. Handelsübliche 28#ige Aluminiumsulfatlösungen
sind nach Verdünnen auf etwa 20 $> für die Umsetzung mit
der Calciumcarbonataufschlämmung sehr geeignet und ergeben die
erfindungsgemässen Pigmente.
Das Gewichtsverhältnis von Aluminiumsulfat zu Calciumcarbonat
kann in dem Reaktionsgemisch zu Beginn der Umsetzung zwischen etwa 5 : 100 bis etwa 14 : 100 liegen. Soll das Beschichtungsmittel,
in welchem die erfindungsgemässen Pigmente verwendet werden, auf das Papier als Grundierung aufgebracht werden, über
die noch eine zweite Beschichtung aufgetragen wird, so ist es vorteilhaft, ein Ausgangsverhältnis der Reaktionsteilnehmer von
8,4 Teilen Al2(SO.), auf 100 Teile CaGO, zu verwenden. Auf diese
Weise erhält man ein Reaktionsprodukt, welches etwa 4 c/>
kolloidalefi Aluminiumhydroxyd enthält. In den Fällen, in denen das Überzugsmittel,
in welchem die erfindungsgemässen Pigmente verwendet werden, auf das Papier als einziger Überzug aufgebracht werden
soll, ist es besser, ein Anfangsverhältnis der Reaktionsteilnehmer von 50 Teilen AIg(SO-), auf 100 Teile CaCO, anzuwenden. Auf
diese Weise erhält man ein Reaktionsprodukt, welches etwa 15 %
Aluminiumhydroxyd enthält. Die genannten Gewichtsverhältnisse sind auf trockenes Calciumoarbonat und wasserfreies Aluminiumsulfat
bezogen.
Das Aluminiumhydroxyd oder Aluminiumoxydgel, welches in der Umsetzung
gebildet wird, ist ein notwendiger Bestandteil der neuen Pigmente. Obwohl angenommen werden konnte, daß 3ede beliebige
Form von Aluminiumhydroxyd in Papierbeschichtungsmitteln brauchbar wäre, hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Verwendung
von kolloidalem Aluminiumhydroxyd f welches nicht in der Weise
hergestellt worden ist, wie dies bei den Reaktionsprodukten gemäß
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der Erfindung der Fall ist, Papierüberzüge ergibt, die den Überzügen,
die sich mit den erfindungsgemässen neuen Pigmenten gewinnen
lassen, weit unterlegen sind·
Es wird angenommen, daß die Pigmente gemäss der Erfindung gewöhnlichem
Aluminiumhydroxyd überlegen sind, weil das Calciumsulfat,
welches während der Reaktion gebildet wird, ein Vehikel für das Aluminiumhydroxyd darstellt, welches letzteres in den neuen Pigmenten
leichter in einzelne kolloidale Teilchen dispergierbar macht und das Verharren in Form von Teilchen-Aggregaten verhindert.
Elektronenmikrophotographien der neuen Pigmente (Durchmesser 100 000) zeigen, daß das Aluminiumhydroxyd in Büscheln
oder Aggregaten aus Teilchen mit Durchmessern unter 0,01 Mikron vorhanden ist.
Das Mischen der Reaktionsteilnehmer kann in üblicher beliebiger
Y/eise durchgeführt werden und sollte vorzugsweise unter massiger
Bewegung erfolgen. Ein geeignetes Gefäß ist ein gewöhnlicher Bandmischer. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird eine Calciumcarbonataufechlämmung mit einer Konzentration von etwa 35 bis 40 # in dem Mischer hergestellt oder in den
Mischer gebracht, worauf man die Aluminiumsulfatlösung in den Mischer laufen läßt. Da die Reaktion wegen der Freisetzung von
gasförmigem Eohlenlioxyd endotherm verläuft, kühlt sich das Reaktionsgemisch
mit fortschreitender Reaktion ab, so daß die Temperatur unter Raumtemperatur fallen könnte. Yiieil hierdurch die weitere
Freisetzung von Kohlendioxydgas verhindert würde, arbeitet
man vorzugsweise mit einem Heizmantel an der Mischvorrichtung, der die Temperatur der Mischung bei 50 bis 80°C hält. Der $H-Wert
des Reaktionsgemisches liegt während der Reaktion in charakteristischer Weise zwischen 4,5 und 5,5. Gemäss einer weiteren Ausführungsform
ist es auch möglich, die Galciumcarbonataufschlämmung
als kleinen Strom zu der Aluminiumsulfatlösung in den Mischer zu geben. Es sollte während der Umsetzung nur verhältnismässig langsam
gerührt werden, weil bei hohen Rührgeschwindigkeiten das Entweichen des entwickelten Kohlendioxydes unter Umständen verhindert
werden kann.
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Nach, der Umsetzung kann das Heaktlonsgemisch entwässert oder getrocknet
werden. Geeignete Trockentemperaturen liegen zwischen 100 und 125 G, wobei eine Temperatur von 110 G sehr geeignet
ist. Das Trocknen kann in üblicher bekannter Weise, z.B. durch Sprühtrocknen einer Aufschlämmung, die einen Feststoffgehalt von
30f° hat, ausgeführt werden. Vor dem Trocknen kann ein Wasserüberschuß
gegebenenfalls mit mechanischen Mitteln entfernt werden. Wird das Trocknen bei Mohen Temperaturen, die den genannten
günstigen Bereich überschreiten, durchgeführt, so kann die Verbindung
GaSo. . 1/2 HgO oder die wasserfreie form von GaSo. gebildet
werden. Obwohl in dem als Bndprodukt gewünschten Pigment vorzugsweise GaSO, . 2HpO vorliegen soll, können die anderen
beiden Verbindungen in dem Pigmentprodukt enthalten sein, ohne daß ftie schädliche: Nebenwirkungen für die Überzugsmittel auslösen.
Infolgedessen sind überhöhte Trockentemperaturen, die die Bildung von GaSO..1/2HpO oder wasserfreiem OaSO. ermöglichen, für
das Endprodukt nicht schädlich.
Die erfindungsgemässen Pigmente können im Gegensatz zu bisher bekannten
Pigmenten in Kolloidaler ]?orm in einfacher und wirtschaftlicher
Weise, nämlich in trockener Form, zum Versand gebracht und erst am Ort der Verwendung in das fertige Beschichtungsmittel
umgewandelt werden. Da das fertige Beschichtungsmittel erst unmittelbar vor der Verwendung hergestellt werden kann,
läßt sich dieses leichter durch den Benutzer der neuen Trockenpigmente
einstellen als dies bei Pigmenten der Fall war, die in nasser Form versandt werden mussten.
Das getrocknete Papierbeschichtungsmittel kann in ein gelatinöses halbflüssiges Papierbeschichtungsmittel umgewandelt werden·, indem
man Wasser zusetzt. Die zugesetzte Wassermenge muss sorgfältig kontrolliert werden, weil die Viskosität des Endproduktes in erheblichem
Maße von der zugesetzten Wassermenge abhängt. Die Endviskosität des Beschichtungsmittels ist wichtig, weil eine zufriedenstellende
Beschichtung des Papieres und die Betriebsbedingungen der Beschichtungsmaschine sehr erheblich von der ¥iskosität
der Beschichtungsmittel abhängen. Der Fachmann dürfte in der lage sein, im Einzelfall die jeweils erforderlichen Betriebsbe-
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dingungen festzulegen. Im übrigen sind diese Bedingungen auch, in
den folgenden Beispielen genannt.
Zur Herstellung des endgültigen Papierbesehichtungsmittels ist es notwendig, ein Haftmittel wie Stärke, Kasein, alpha-Protein
oder synthetischen Latex zu dem flüssigen Papierbeschlchtungsmittel
zu geben. Das Haftmittel wird im allgemeinen in gelöster form verwendet und der übrigen in Wasser dispergierten Masse des Papierbeschichtungsmittels
zugesetzt. Das Haftmittel dient dazu, die Bestandteile des Überzugsmittels an das Papier zu binden.
Das Gewichtsverhältnis von Haftmittel zu trockenem Überzugsmittel
gemäss der Erfindung soll bei 14 bis 18 Gewichtsteilen Haftmittel auf je 100 Gewichtsteile des trockenen Überzugsmittels liegen,
wenn Stärke als Haftmittel verwendet wird» Die Mengen an anderen Haftmitteln, die mit den erfindungsgemässen Papierbeschichtungsmitteln
verwendet werden müssen, damit eine ausreichende Haftfestigkeit und zufriedenstellende Überzüge erzielt werden, kann
der Fachmann nach seiner Erfahrung bestimmen. Dabei ist hervorzuheben, daß die Mengen an Stärke oder anderen Haftmitteln, die
notwendig sind, um die erfindungsgemässen Produkte an die Papieroberfläche zu binden, erheblich geringer sind, als die Mengen an
Haftmitteln, die notwendig sind, die bisher bekannten Beschichtungsmittel,
welche erhebliche Mengen an Satin-Weiß enthalten, an die Papieroberfläche zu binden. Diese Verringerung der erforderlichen
Mengen an Haftmitteln ergibt einen weiteren wirtschaftlichen Vorteil der erfindungsgemässen Produkte.
Den neuen Produkten können auch, noch andere Materialien zugesetzt
werden, z.B. Satin-Weiß und Beschichtungston. Eine besonders geeignete Form von zum Beschichten geeigneten Ion ist delaminierter
Ton, bei welchem es sich um eine grobkörnige Form von Beschichtungston handelt.
>
Soll das zu beschichtende Papier zwei getrennte Überzüge erhalten,
so kann der erste Überzug bezw. die Grundierung aus den Pigmenten gemäss der Erfindung und einem Haftmittel mit oder ohne Zugabe von
Satin-Weiß bestehen, während der zweite Überzug aus einem Haftmittel, Ton oder Ton in Mischung mit den neuen Produkten gemäss
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«-11=.
der lrfindung feestehen kann0 Die ferfindungsgemässen Pigmente
können das gesamte oder fast das gesamte Satin-=Weiß in dem Grun-&i©rung8Übersug
ersetzen^ vmmi doppelte tfbersüge aufgebracht
werden. Für di® doppelte Beschichtung kann, man ein "besonders geeignetes
Pigment aus einem Reaktionsprodukt gewinnen;, welches
bei einer Umsetzung g6?/onnen worden ist,, "bei der das Anfangsgewichtsverhältnis
von Aluminiumsulfat zu Oalciumcarbonat (wasserfr@ie
Basis) "bei etwa 894 s 100.1ago Dieses Reaktionsprodukt wird
n&©h Zugabe eines Haftmittels auf das Papier aufgebracht und getroolmet.
Über di®s® Grundierung aus dem Reaktionsprodukt wird
sin Überzug aus delassiniertem Ton aufgetragene
Soll nur ein Überzug aufgebracht weräea, so kann ein geeignetes
Besoaichtungsmittel aus Tony Satia-Weiß9 Ha£tmitt©la imä üen ProäuLktea
gemäß äer Erfindung in geeigaeteii Mischungsverhältnis bestebL@iae
Eim Pigments, ö^s für Sinselübersüge besoaaers geeignet
ist j gewicat man ans i©m Eeaktioasprodukt fler Umsetzung j, bei der
fl@s AafangsgeviichtsifsrfealtQis vob AlmiiainüSOLlfet %n G©lciTimcar~
Iboaat (wasserfrei© Basis) bei ©tea 50 gu 100 liegto Eine Mi-
aue 86 Gewiehtsprozeat Eoa9 7 Gewichtsprozent Satia~¥eiß
äsr Restmeage mvm ö®b Proflukt gemäß öer Erfiaänng kann dann
et weröens weaa öie erfiaiungsgemäBea Proflukt© als Seil
©lass Sin^elüberziages eingesetzt \-ierclea solleno Die Pigmeats ge--"
aäß ier Erfinduag lEöaaeß auch ohne Satin-Weiß für Siazelüberzü- "
g® verwendet
Hit Hilfe der erfißätxagsgemäSen Bsschichtungsmittel läßt sich
Papier in sufrieäeastelleafler Weise mit nur einem Überzug beschichten.
Das Eitt=4iberzTäg=-YerfahreQ mit seinen offeasichtlichen
wirtschaftlichen uaö gei-fichtsmäßigea Vorteilen, das maa mit verechiedenen
anderen Beschichtungsmitteln schoa durchzuführen ver-
hat, konnte sit den erfindungsgemäßen Mitteln zum ersten
©rfolgreich angewandt werden=
Die erfindungsgemäßen Mittel können mit Hilfe üblicher Methoden
auf das Papier aufgebracht werden. Geeignete Beschichtungsvor-
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richtungen sind Luftrakel-, Walzen- und Sehleppmesserbeschichter,
von denen die letztgenannten bevorzugt verwendet werden. Die Besehichtungsbedingungen
hängen im allgemeinen von der Viskosität des Beschichtungsmiitels, dem Messerdruck und der Feuchtigkeit
sowie von anderen Paktoren ab. Beim Zwei-Überzüge-Verfahren wird
auf die Grundierung noch, ein zweiter Oberzug aus Ton aufgebracht.
Der kombinierte Überzug ist verhältnismäßig undurchsichtig,
glatt, eben und frei von Fehlern. Wird die beschichtete Oberfläche bedruckt, so ist die Reproduktionsqualität ausgezeichnet.
Weitere Substanzen wie Schmiermittel und Dispergierhilfsmittel können den Seschichtungsmitteln ebenfalls zugesetzt werden."Ein
geeignetes Schmiermittel für diese Zwecke ist "Coating Lubricant 100"; dieses Produkt ist ein Polyalkylenglykol, welches von der
Firma Wyandotte Chemicals Corp. hergestellt wird. Aluminium-
oder Calciumstearat kann ebenfalls zugefügt werden, damit eine
bessere Oberfläche erhalten wird. Alginate, z. B. das Produkt "Kelgin", welches von der Firma Kelco Comp, hergestellt wird,
können zugesetzt werden, um die Glanzbeständigkeit der Druckfarbe zu verbessern.
Auch wenn die Beschichtungsmittel gemäß der Erfindung als Einzelüberzüge
aufgebracht werden, erzielt man ausgezeichnete Ergebnisse und die Qualität der Überzüge ist voll befriedigend. Durch das
Aufbringen eines Einzelüberzuges kann die Schwierigkeit ausgeschaltet werden, zwei sehr dünne Überzüge auf das Papier aufbringen zu
müssen. Auch die Kosten für den zweiten Durchgang durch die Beschickungsvorrichtung
werden eingespart.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Teil A
Man stellte eine Aufschlämmung von 2000 g gefälltem Calciumcarboaat
(trocken gerechnet) in 3300 g Wasser her und gab diese in einen Bandmischer. Dann ließ man eine 20$ige wässrige Aluminium-
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sulfatlösung, die insgesamt 168 g Aluminiumsulfat (wasserfrei gerechnet)
enthiät, langsam la den Mischer fließen^ und zwar im
Verlauf von 20 Minuten. Der Mischer lief sowohl "bei der Zugabe als
äueh beim anschließendes, Yesniacfeaa ait aietaiger Umärehiingssahl.
Bas Eeaktionsgemisefe τγθγοisfet© sich währe&d ier Zugabeo Mit Hilfe
eines Helsmaatels aa i©r Mi@@fe¥@iTichtuag x-iwsü® äi@ S@apsratur
den E©@kti©aage®is©fe©s m?lQ@fe.©a 50 "aai 80®ö gefeal"fe©a0 B©r pH-Wert
i©r Migehmg feliel) wäteeai i©@ ggsaatea ATalsiaf®® i©r Reaktion, .
zwisch@a 4s5 "ß»ä 5c5o lack !-©©silgimg ö@r ¥iii©tsiiag i-mräe da© Re-
©ktioasgeaiscto. ©atwlssest mai E3fEll&g®t2?o©kia©t? lai Sseekaen er~
folgt© "bei ©la©!1 S©ap©£g,ti2i? v@a ®%w& 1100Og ia© g©tEO©ln©te Produkt
Teil B
Eia Beschichtungsmittel wtasi© feergestelltp indem-ssam 100 Gewichtsteile
ÜQS gaaäi Teil A hergestellten tedekettso. Pigffi©Ei,t©s in Wasser
dispergiert@9 u&ü -ssi-j&t uat©r Terwenöp^g eiaee Go^l©s-Dispergierers
(hergestellt "wan ö©r I5So M©rehouse-Oowlas9 lECef Los
Angelesj. Ca·)· Zu iem iispe^gieEtea Signeat in ä®r Dispergiervorrichtung
wurde eine 30$i@© wässrig© iösung ¥on gekochter, oxydierter Stärke gegetjea«, Me Menge an Stärkelösung wurde so bemessen,
daß ia übt fertiges Pigmentdispersion. ißsgesamt 18 &@-
wichtsteile Stärke (trecken g©re©knet) vorhanden waren«, Die Yiskosität
äer Pigment-Stärke-Bispersion wurde durch Zugabe einer
weiteren Menge Wasser auf 5000 "bis 6000 öentipoise reduziert»
Beil C
Ein Beschichtungsmittel wurde hergestellt, indem man 100 Gewictrto"
teile delaminierten Ton in einem Oowles-Dispergierer in Wasser
dispergierte. Anschließend wurde soviel 30$ige gekochte oxydierte
Stärkelösung zugesetzt, daß (trocken gerechnet) 14 Gewüitsteile
Stärke auf den Ton kamen. Durch Zugabe einer weiteren Menge Wasser wurde die Yiskosität der Mischung auf 5000 bis 6000 Oentipoise
eingestellt.
Teil D
Zeitungs-Rohpapier wurde mit dem Beschichtungsmittel gemäß Teil
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. - 14 -
B unter Verwendung eines Schleppmessers beschichtet, Nach dem
Aufbringen wurde die Grundierung getrocknet. Über die getrocknete
Grundierung wurde dann eine zweite Schicht aus dem Überzugsmittel
gemäß Seil G aufgebracht. Das doppelt beschichtete Papier wurde anschließend super-kalaadriert. Die gesamte BesctrlstitiiBg
tett© ein Sewicht von 1,36 bis 2,04 kg pro Papierseita
pro Ries® Beim Bedrucken ergab sich eine ausgezeichnete Reproduktion äes bedruckten Materialea. Der überzug war vollständig
glatt wan eben und wies eine perfekte Oberfläche für
Sie Aufnahme ües Druckes auf.
Beispiel 2
Teil A
Teil A
Die Arbeitsweise von Teil A von Beispiel 1 wurde wiederholt,
jedoch wurden insgesamt 1000 g Aluminiumsulfat (wasserfrei gerechnet)
verwendet. Nach Beendigung der Umsetzung wurde daß aktionsgemisch bei etwa 1100C sprühgetrocknet und aufgefangen»
TeilB "
Man stellte eine Mischung aus 210 g Wasser und 26 g Satin-Weiß-Pigment
(trocken gerechnet) her. Das Pigment wurde in dem Wasser unter Verwendung eines Cowles-Dispergierers dispergiert;
Zu der Mischung gab man dann 320 g delaminierten Ton und 11 g Natriummetaphosphat. Letzteres wurde als Dispergierhilsmittel
zugesetzt. Diese Substanzen wurden ebenfalls in dem Cowles-Dispergierer dispergiert. Die Viskosität der Mischung betrug
an diesem Punkt 6000 Centipoise (Brookfield).
Zu der Mischung in der Dispergiervorrichtung gab man dann 26 g
des getrockneten Pigmentes gemäß Teil A. Nach Zugabe dieser letzten Pigmentmenge, 7 # des Gesamtpigmentgehaltes, verdickte1
sich die Mischung und erreichte eine Viskosität von 60 000 Ce»· tipoise. Während der Cowles-Dispergierer kontinuierlich lief,
wurden 237 g einer 30#igen wässrigen gekochten oxydierten Stärkelösung (die Lösung war - trocken gerechnet - nur 27#ig» weil
die benutzte Stärke 10 $ Wasser enthielt) zu der Mischung ge-=
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g©"ben. Durcb. die
Ttskosität a©
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stochiometrische Mengen Calciumearbonat und Aluminiumsulfat
(114 Gewichtsteile Aluminiumsulfat auf 100 Gewichtsteile OaI-ciumcarbonat, beides wasserfrei gerechnet) in dem Ausgangs-Reaktionsgemisch von Teil A von Beispiel 2, so sind die Ergeb-
(114 Gewichtsteile Aluminiumsulfat auf 100 Gewichtsteile OaI-ciumcarbonat, beides wasserfrei gerechnet) in dem Ausgangs-Reaktionsgemisch von Teil A von Beispiel 2, so sind die Ergeb-
nisse beim Beschichten und Bedrucken die gleichen wie die bei
Beispiel 2 erhaltenen.
009826/1880
Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Beschichten von Papier zur Erzielung einer glatten bedruckbaren Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Beschichten ein/ Mittel verwendet, welches als Pigment das Reaktionsprodukt der Umsetzung von Aluminiumsulfat mit Calciumcarbonat in einem wässrigen Medium enthält.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfangs-Gewichtsverhältnis von Aluminiumsulfat zu Calciumcarbonat in dem Reaktionsprodukt - wasserfrei gerechnet - bei etwa 8,4 : 100 liegt.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfangs-Gewichtsverhältnis von Aluminiumsulfat zu Calciumcarbonat in dem Reaktionsprodukt - wasserfrei gerechnet - bei etwa 50 : 100 liegt.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beschichtungspigment vor dem Aufbringen Beschichtungston oder delaminierter !Don zugesetzt wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Beschichtungspigment vor dem Aufbringen Satin-Weiß zugesetzt wird.6. Papierbeschichtungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daßes als Hauptpigment das Reaktionsprodukt der Umsetzung von Aluminiumsulfat mit Calciumcarbonat in einem wässrigen Medium enthält.7. Papierbeschichtungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dag Anfangs-Gewichtsverhältnis von Aluminiumsulfat zu Calciumcarbonat in dem Reaktionsgemisch bei etwa 8,4 ϊ 100 liegt.009826/18808. Papierbeschichtungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfangs-Gewichtsverhältnis von Aluminiumsulfat zu Calciumcarhoaat in dem'Reaktionsgemisch bei etwa 50 : 100 liegt.Papierbeschichtungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumcarbonat in der Reaktion anfänglich in Form von gemahlenem EaIk oder gefälltem Calciumcai»- bonat vorliegt.10. Papier, welches mit dem Produkt gemäß Anspruch 6 beschichtet ist.Pur Ohas. Pfizer & Co., Inc., ffew York, H. Y., V. St. A,Rechtsanwalt009826/1880
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